Möglichkeiten und Grenzen von Wohnangeboten und Wohnformen

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1 Möglichkeiten und Grenzen von Wohnangeboten und Wohnformen CURAVIVA-Impulstag «Neue Wohnformen im Alter» Die Babyboomer kommen in die Alters - und Pflegeinstitutionen

2 Was hat sich verändert? Was wollen die Menschen? Was wird angeboten? Was ist zu tun?

3 Nicht einfach moderner sondern ANDERS Menge Mehr Menschen in der nachberuflichen Phase Kultur Andere Biographien, andere kulturelle Leitbilder, Selbstbild Heterogenität Grosse Unterschiede unter den älteren Menschen Gesellschaftliche Strukturen Globalisierung Patchwork Familien

4 Menge

5 31. Dez. 1963

6 31. Dez. 2013

7 In 15 Jahren

8 Kultur

9 Jahrgang Gründung WHO 1948 Winterolympiade St. Moritz 1949 DDR Gründung Wasserstoffbombe Ivy Mike 1953 Tod Stalins 1954 Fussball WM Schweiz 1955 Impfstoff gegen Kinderlähmung 1956 Elvis Presleys 1.Fernsehauftritt 1958 regulärer Fernsehbetrieb in der Schweiz 1958 Antibaby-Pille

10 Jahrgang Tod von Andy Warhol 1969 Mondlandung Apollo Trennung der Beatles 1971 Einführung Stimmrecht für Frauen 1973 Watergate Skandal 1973 Proteste gegen Vietnamkrieg

11 Heterogenität

12

13 Gesellschaftliche Strukturen

14 Ideale Betriebsgrösse Meine Tochter lebt in Australien Die Betreuungskosten in Thailand sind massiv günstiger Ambulant vor stationär Personalnotstand Pendeln zwischen Italien und der Schweiz ist eine Option

15 Was wollen die Menschen?

16 Weshalb ist Wohnen wichtig? Wohnung wird Lebensmittelpunkt PEACE 2006 Ausgangspunkt für Aktivitäten WELTZIEN 2004 Wichtig für eigene Identität PEACE 2006 Geschützter Raum OSWALD 1996 Ort für Lebensbilanz SAUP 1999 Autonomes Wohnen unterstützt Gesundheit FAENGE 2009 Soziales Netzwerk unterstützt Autonomie Fluder 2012

17 Bedeutung des baulichen Umfeldes Wohnumfeld ist ebenso wichtig wie Wohnung GITTLIN 2008, LEESON 2006 Eine hindernisfreie Wohnung ist vor allem bei hochaltrigen Menschen wichtig IWARSSON 2005 Bauliche Umgebung ist für gutes Wohlbefinden weniger ausschlaggebend als sozialer Austausch RIOUX 2005

18 Das Wohnsystem muss stimmen Wohnung Umfeld Soziale Kontakte Sicherheit Autonomie Finanzielles Aktivitäten Jann 2012

19 Sehr wichtige Wohnaspekte

20 Wohnbedürfnisse bleiben stabil (2003 bis 2013)

21 Was beeinflusst Wohnzufriedenheit? Genügend finanzielle Mittel Wohneigentum Guter Gesundheitszustand Eine rollstuhlgängige Wohnung Eine angemessene Wohnungsgrösse * Zu gross wenig problematisch * Zu klein problematisch Quelle: Age Report 2014

22 Bessere Hindernisfreiheit Wohnung bei Behinderung gut geeignet 17% 30% mit Einschränkungen 28% 32% ungeeignet 50% 36% Quelle: Age Report 2014

23 Technik Internet und Notruf Internetanschluss Total % % Notrufsystem vorhanden Total % Quelle: Age Report 2014

24 Wo wohnen die Leute? Privathaushalt Alleinlebend Paarhaushalt Drei- u. mehr Personen Alters-und Pflegeheim Quelle: Age Report 2014

25 Wo wohnen die Leute? 2003 / Privathaushalt Alleinlebend 21 / / / 53 Paarhaushalt 65 / / / 28 Drei- u. mehr Personen 12 / 6 5 / 3 4 / 1 Alters-und Pflegeheim 2 / 1 4 / 2 22 /18 Quelle: Age Report 2014

26 Wo möchten Sie später wohnen? (Sozialer Aspekt) 2013 JA NEIN... In einem Haus nur mit älteren Menschen? In einem Haus mit verschiedenen Generationen? In einer Alterswohngemeinschaft? In einer Hausgemeinschaft? Quelle: Age Report 2014

27 Wo möchten Sie später wohnen? (Wohnangebot) 2013 JA NEIN... In einer Seniorenresidenz In einer speziellen Alterswohnung In einer Wohnung, die zu einem Altersheim gehört In einem Alters-und Pflegeheim In einer Pflegewohngruppe Quelle: Age Report 2014

28 Pflegebedarf zu Hause lebend % nicht leicht 14% mittel / schwer 68% Höpflinger et. al. 2011: 47

29 Hilfebedarf zu Hause lebendend % 25% 25% nicht leicht /mittel stark Höpflinger et. al. 2011: 50

30 Was wird angeboten?

31

32 Sicherheit Autonomie

33 Privates Wohnen Organisiertes Wohnen Institutionelles Wohnen

34 Pflege Hilfe / Betreuung Soziale Einbindung Wohnung

35

36 Horgen Siedlungs- und Wohnassistenz

37

38

39

40 Empfehlungen: Projekt weiterführen Notfallsicherung ausbauen und verankern Nachbarschaftliche Vernetzung fördern Informationsarbeit verbessern

41 Winterthur Wohngemeinschaft Kanzlei-Seen

42

43

44

45

46 Empfehlungen: Gemeinschaftliche Projekte MIT der Zielgruppe planen Bei Angeboten auf ein gutes Preis/ Leistungsverhältnis achten Dilemma: Es braucht engagierte Bewohner - aber diese können auf andere dominant wirken

47 Was ist zu tun?

48 Unterschiedliche Bedürfnisse = Unterschiedliche Angebote Zielgruppen genau bestimmen Welche Leute will ich ansprechen? Welche finanziellen Mittel stehen ihnen zur Verfügung? Wie kann man vorhandene Ressourcen stärken? Angebot definieren Was gibt es schon? Braucht es neue Hardware oder nur neue Software? Kann ich Partnerschaften eingehen? Das private Wohnen zu Hause mitdenken. Pflegebedürftigkeit ist stark von individuellem Umfeld abhängig.

49 Tipps Emotionale Aspekte sind wichtig Sicherheit / Geborgenheit Kleinteilige Angebote im Dorf und im Quartier erlauben eine bessere Einbindung von «Nicht-Professionellen Kräften» Zusammenarbeit verschiedener professioneller und Nicht professioneller Akteure optimaler Mix von Hilfsangeboten

50 Es gibt noch viel zu tun Pflegebedarf nicht nur physisch sondern auch psychisch und sozial definieren Versorgung zu Hause nicht schlechter stellen als Versorgung im Heim Bewusstsein für Eigenverantwortung schärfen Weniger kleinteilige Vorschriften durch den Staat Mehr Verantwortung an die Individuen d.h. Personal & alte Menschen

51 Weitere Projektbeispiele

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