Strukturbestimmung mittels Einkristalldiffraktometrie
|
|
- Lioba Katja Michel
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Strukturbestimmung mittels Einkristalldiffraktometrie Dr. rer. nat. Uwe Böhme Institut für Anorganische Chemie, TU Bergakademie Freiberg Mai 2002
2 Anmerkung: Die Materialien zur Vorlesung sind recht umfangreich. Bitte entscheiden Sie selbst, welche Daten und Seiten Sie wirklich brauchen. Sie müssen nicht alles ausdrucken!
3 i Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis iii iv 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage Keimbildung Technische Kristallisationsverfahren Kristallisationsmethoden im Labor Links/ Literatur Ablauf der Messung 7 3 Lösung des Phasenproblems (Pattersonmethode, Direkte Methoden) 8 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Allgemeine Vorgehensweise Beispiele zur Lösung und Verfeinerung Eingabedatei zur Stukturlösung (fm01tref.ins) Ausdruck der Strukturlösung mit SHELX (fm01tref.res) Auszug aus der Datei fm01tref.lst mit der Fourierkarte der Strukturlösung Erste Verfeinerung Zweite Verfeinerung Auszug aus der Datei fm012.lst mit der Fourierkarte der Strukturlösung Dritte Verfeinerung Absorptionskorrektur Abbildung der fertigen Struktur Hinweise zur Arbeit mit SHELX Einleitung Beispiel für eine Eingabedatei Restraints und Constraints Wasserstoffatome Wichtungsschema und Skalierungsfaktoren Spezielle Punktlagen (Special positions) Nichtzentrosymmetrische Strukturen Definition der Konnektivität Ergebnisse R-Werte Strategien zur Datensammlung Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse Geometrische Strukturparameter Thermische Strukturparameter Atombewegungen in Molekülkristallen Anisotrope Temperaturfaktoren und Fehlordnung Die Kristallstruktur von Azulen Beispiel für eine Fehlordung Fehlordnung von THF Genauigkeit und Präzision der Ergebnisse Publikation von Einkristall-Strukturanalysen Beispiel für kristallografische Daten in einer Publikation... 32
4 Inhaltsverzeichnis ii Hinterlegung von kristallografischen Daten bei einer Datenbank 33 6 Kristallographische Software und Kristallographie im Internet Software Kristallographie im Internet Anwendungen der Einkristall-Strukturanalyse 36 8 Gezielte Beeinflussung der Kristallisationseigenschaften Häufig fehlgeordnete Gruppen Gruppen zur Verbesserung der Kristallisationseigenschaften Einführung von Schweratomen Typische Strukturbeispiele und Fehlinterpretationen Praktische Übungen Eine einfache Aufgabe Etwas verzwickt, aber wichtig! Eine richtig grosse Struktur
5 iii Abbildungsverzeichnis Die Keimbildungsenthalpie als Funktion des Keimradius Kühlungskristallisation Verdampfungskristallisation Lösungsmitteldiffusion Dampfdiffusion Allgemeiner Ablauf der Bestimmung des Kristallsystems, der Raumgruppe und der Messung der integrierten Reflexintensitäten (Datensammlung) einer Verbindung Molekülstruktur von (salen )SiF 2 mit Schwingungsellipsoiden (50% Aufenthaltswahrscheinlichkeit) Für in-phase -Bewegung entspricht der Abstand d zwischen den Zentroiden der atomaren pdfs dem interatomaren Abstand. Für out-of-phase -Bewegung ist der gemittelte interatomare Abstand größer als d Darstellungsmöglichkeiten des Moleküls Darstellungsmöglichkeiten von Diazagermacyclopentan Fouriersynthese Differenzfouriersynthese Azulen Überlagerung von zwei Azulen-Molekülen Natrium-Ion mit 6 koordinierten Molekülen THF (Ausschnitt aus einer Kristallstruktur) THF-Molekül mit Fehlordnung in der 2-Position THF-Molekül mit Fehlordnung in 3- und 4-Position
6 iv Tabellenverzeichnis 3.1 Befehle für die Programme SHELXS-86 und SHELX Eine Auswahl der üblichen Codes für Wasserstoffatome Kristalldaten, Datensammlung und Strukturbestimmung von 1h kristallographische Software
7 1 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage 1.1 Keimbildung Kristallisation aus Lösung setzt ein, wenn die Gleichgewichtskurve überschritten wird und der Stabilitätsbereich einer kristallinen Phase erreicht wird. Die Bildung einer neuen Phase ist ein Vorgang, der häufig gehemmt ist. Lösung eines Stoffes im Lösungsmittel bei Punkt 1, 2 oder 3: Die Lösungen langsam abkühlen. (gestrichelte Linie nach links) Die Gleichgewichtskurve A wird überschritten, es kristallisiert jedoch noch nichts aus. Erst bei einer bestimmten Übersättigung (Kurve B) kommt es zur spontanen Keimbildung C. Bereich zwischen Löslichkeitskurve A und Beginn der spontanen Keimbildung B ist Ostwald-Miers-Bereich. In diesem Bereich ist die spontane Keimbildung gehemmt und die übersättigte Phase metastabil. Abb. 1.1:
8 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage 2 Thermodynamische Betrachtung In einem Stoffsystem laufen Vorgänge freiwillig ab, wenn dadurch die freie Enthalpie des Systems abnimmt. Die Keimbildungsenthalpie ist wie folgt zusammengesetzt: G K G V Gσ G e G K = G V + G σ + G e (1.1) Keimbildung Verringerung des Volumens bei der Keimbildung (negativ) Grenzflächenenergie, durch neue Phasengrenze (positiv), proportional zur Oberfläche des Keimes elastische Kräfte durch umgebende Phase, wichtig für Keimbildung aus festen oder gasförmigen Phasen, kann für flüssige Phase vernachlässigt werden Abb. 1.2: Die Keimbildungsenthalpie als Funktion des Keimradius Bei kleinem Keimradius überwiegt die Grenzflächenergie Gσ, d.h. bei der Bildung eines kleinen Keims wird die freie Enthalpie des Systems erhöht, es muss Arbeit aufgewendet werden. Maximum der Funktion bei rk, dem kritischen Keimradius Wenn der Keim unter Aufwendung der Keimbildungsarbeit G K diese kritische Größe erreicht hat, wird durch sein weiteres Wachstum die freie Enthalpie des Systems wieder verringert. Dann ist der Keim stabil und wird weiterwachsen. Unterhalb dieser kritischen Größe sind die Keime instabil, ihre Auflösung ist thermodynamisch bevorzugt.
9 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage Technische Kristallisationsverfahren Je nach Anstieg der Gleichgewichstkurve ist es günstig Kühlungskristallisation oder Verdampfungskristallisation durchzuführen. Die Löslichkeit von Kaliumnitrat nimmt mit steigender Temperatur sehr stark zu. Um also möglichst energiesparend einen technischen Kristallisationsprozess zu betreiben, verwendet man hier die Methode der Kühlungskristallisation. Abb. 1.3: Kühlungskristallisation Die Löslichkeit von Natriumchlorid nimmt mit steigender Temperatur sehr langsam zu. Deshalb wendet man hier das Verfahren der isothermalen Verdampfungskristallisation an. Abb. 1.4: Verdampfungskristallisation
10 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage 4 Bei technischen Kristallisationsverfahren stehen Aspekte der Wirtschaftlichkeit und damit des effektiven Energieeinsatzes im Vordergrund. Bei der Kristallisation im Labor ist man vor allem an Kristallen bestmöglicher Qualität interessiert. Da die Gleichgewichtskurven in den seltensten Fällen bekannt sind, muss man durch Probieren herausfinden, welche Methode geeignete Kristalle liefert. 1.3 Kristallisationsmethoden im Labor Langsames Abkühlen einer gesättigten Lösung (ohne Abbildung) Hierfür gibt es viele Möglichkeiten. Man kann z.b. den Kolben oder das Schlenkgefäß mit der warmen gesättigten Lösung in einen Eimer oder ein Dewargefäß mit warmem Wasser stellen. Die Lösung kühlt sich ab, und mit etwas Glück wachsen darin Kristalle. Wenn man ein genau geregeltes Abkühlregime einhalten will, kann man das Gefäß in einen Thermostaten hängen und die Temperatur über mehrere Tage oder Wochen langsam absenken. Lösungsmitteldiffusion Abb. 1.5: Lösungsmitteldiffusion
11 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage 5 Dampfdiffusion Abb. 1.6: Dampfdiffusion Abb. 1.7: Abb. 1.8:
12 1 Einkristallzüchtung, -auswahl und -montage 6 Konvektionsmethode (ohne Abbildung) siehe z.b. J. Hope, J. Appl. Cryst. 1971, 4, 333. Diffusion von reagierenden Lösungen (ohne Abbildung) Kristallisation aus Gelen 1 (ohne Abbildung) Kristallisation aus Schmelzen 2 (ohne Abbildung) 1.4 Links/ Literatur W. Kleber, H.-J. Bautsch, J. Bohm, Einführung in die Kristallographie, 17. Auflage, Verlag Technik, Berlin 1990, S Tips for Crystal Growing 3 Growing Crystals That Will Make Your Crystallographer Happy 4 Crystal Growing for Students 5 (Mit einer umfangreichen Linkliste!) Eine Einführung in die Kristallchemie für die Schule 6 Crystallization 7 (The chemical Engineers Resource Page) A Practical Guide to Protein Crystallization
13 7 2 Ablauf der Messung Experimenteller Teil einer Röntgenkristallstrukturanalyse. Abb. 2.1: Allgemeiner Ablauf der Bestimmung des Kristallsystems, der Raumgruppe und der Messung der integrierten Reflexintensitäten (Datensammlung) einer Verbindung
14 8 3 Lösung des Phasenproblems (Pattersonmethode, Direkte Methoden) Befehle für das Programm SHELXS-86 und SHELX-97. Die Befehle TITL bis UNIT müssen am Anfang der Datei name.ins stehen. HKLF muss der letzte Befehl in der Datei sein. Für einige Parameter sind Default-Werte im Programm voreingestellt. Diese sind mit dem Symbol # gekennzeichnet. Tab. 3.1: Befehle für die Programme SHELXS-86 und SHELX-97 TITL Name der Verbindung CELL Wellenlänge λ Zellparameter a b c α β γ LATT Gittertyp: 1=P, 2=I, 7=C, negativ für nichtzentrosymmetrische Strukturen SYM Symmetrieoperationen entsprechend International Tables SFAC Elemente in der Elementarzelle UNIT Anzahl der Atome in der Elementarzelle in derselben Reihenfolge wie bei SFAC OMIT Ausschluss bestimmter Reflexe oder Reflexgruppen (z.b. alle schwachen Reflexe mit OMIT 0) LIST Kontrolle des Outputs der Strukturfaktoren z.b. für Fouriersynthese FMAP # GRID # PLAN Anzahl der Fourierpeaks die in die Dateien name.lst und name.res geschrieben werden sollen PATT Befehl zur Strukturlösung mittels Pattersonsynthese TREF Befehl zur Strukturlösung mit direkten Methoden END HKLF Angaben zum Format der Datei name.hkl, z. B. HKLF 4 bedeutet [h, k, l, F 2 0, σ(f 2 0)] Alle weiteren Details zur Strukturlösung müssen dem Handbuch zum Programm entnommen werden.
15 9 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur 4.1 Allgemeine Vorgehensweise
16 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Beispiele zur Lösung und Verfeinerung Bei dem nachfolgenden Beispiel handelt es sich um die Strukturanalyse einer hexakoordinierten Siliciumverbindung von einem gänzlich neuen Typ. Die Verbindung wurde von Frank Mucha hergestellt, die Strukturanalyse von Uwe Böhme ausgeführt. Publikation der Daten in: F. Mucha, U. Böhme, G. Roewer: Preparation, first X-ray structure analysis and reactivity of hexacoordinate silicon compounds with a tetradentate azomethine ligand; Chem. Commun., (1998), Weiterführende Informationen zur Chemie dieser Verbindungen in: F. Mucha, J. Haberecht, U. Böhme, G. Roewer: Hexacoordinate Silicon-Azomethine-Complexes: Synthesis, Characterization and Properties; Monatsh. f. Chem., 130 (1999) 117. Als zusätzliches Informationsmaterial habe ich die Dateien der Strukturlösung und -verfeinerung weitgehend bereitgestellt: INS-File LST-File RES-File Strukturlösung: fm01tref.ins fm01tref.lst fm01tref.res 1. Verfeinerung: fm011.ins fm011.lst fm011.res 2. Verfeinerung: fm012.ins fm012.lst fm012.res 3. Verfeinerung: fm013.ins fm013.lst fm013.res Daten zur Hinterlegung bei der CCDC: fm015.cif
17 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur 11 Liebe Studenten: Es handelt sich teilweise um umfangreiche Dateien. Bitte nicht ausdrucken! Sie werden sonst sehr viel Papier verbrauchen! Eingabedatei zur Stukturlösung (fm01tref.ins) TITL Mucha Salen*SiF2 CELL LATT 1 SYMM 0.5-X, 0.5+Y, -Z SFAC C H N O SI F UNIT TREF 333 HKLF 4 END Ausdruck der Strukturlösung mit SHELX (fm01tref.res) TITL MUCHA SALEN*SIF2 CELL LATT 1 SYMM 0.5-X, 0.5+Y, -Z SFAC C H N O SI F UNIT MOLE 1 Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q usw.... MOLE 2 Q Q Q MOLE 3 END
18 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Auszug aus der Datei fm01tref.lst mit der Fourierkarte der Strukturlösung PEAK LIST OPTIMISATION RE = FOR 28 SURVIVING ATOMS AND 1006 E-VALUES HIGHEST MEMORY USED = FOURIER FOR MUCHA SALEN*SIF2 MAXIMUM = , MINIMUM = HIGHEST MEMORY USED = MOLECULE 1 SCALE INCHES = CM PER ANGSTROM ** ATOM PEAK X Y Z SOF HEIGHT DISTANCES AND ANGLES
19 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur
20 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Erste Verfeinerung Das Ziel besteht in der Lokalisierung der fehlenden Schweratome und der Verbesserung der Koordinaten der bereits identifizerten Atome. Einführung einer Wichtung (WGHT 0.001), um die Koordinaten weiter zu verbessern. Datei fm011.ins TITL MUCHA SALEN*SIF2 CELL ZERR 4 LATT 1 SYMM 0.5-X, 0.5+Y, -Z SFAC C H N O SI F UNIT FMAP 2 PLAN -5 L.S. 4 BOND $C WGHT SI F F N O N O C C C C C C C C C C C C C C C C C C N C HKLF 4 END
21 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Zweite Verfeinerung Bei dieser Verfeinerung sollen isotrope Atome in anisotrope Atome umgewandelt werden (ANIS). Das Wichtungsschema wird verbessert. Statt eines fixierten Wertes wird ein verfeinerter Wert verwendet, der sich aus der Differenz zwischen beobachteten und berechneten Fouriermappen ergibt. Der Wert wird aus der Datei fm011.res entnommen. Erhöhen der Zahl der PLAN-Peaks um Wasserstoffatome so weit wie möglich zu finden (PLAN 20). Ausdruck aller von Kohlenstoffatomen ausgehenden Bindungen (BOND) und aller Torionswinkel (CONF). Datei fm012.ins TITL MUCHA SALEN*SIF2 CELL ZERR 4 LATT 1 SYMM 0.5-X, 0.5+Y, -Z SFAC C H N O SI F UNIT FMAP 2 PLAN -20 L.S. 4 ANIS BOND $C CONF WGHT FVAR SI F F N O C C C C C C C C C N1A O1A C1A C2A C3A C4A C5A C6A C7A C8A C9A N C C HKLF 4 END
22 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Auszug aus der Datei fm012.lst mit der Fourierkarte der Strukturlösung FMAP and GRID set by program FMAP GRID R1 = for 3783 unique reflections after merging Electron density synthesis with coefficients Fo-Fc Maximum = 0.76, Minimum = e/a^3, Highest memory used = 1313 / Mean = 0.00, Rms deviation from mean = 0.11 e/a^3 Molecule 1 scale inches = cm per Angstrom 7 2 C4A 3 12 C5A C3A 18 C9A 16 C6A C2A C7A 1 C1A N1A 6 O1A 19 C8A F SI 20 C8 F2 8 O1 N1 14 C7 C1 4 C9 C6 C C5 C3 10 C4 9 11
23 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur 17 Atom Peak x y z Sof Height Distances and Angles SI F F N O N1A O1A F SI F SI N SI C C O SI C C O C C C C C C C C C C C C C C C C C C C N C C C N C8A C C N1A SI C7A C8A O1A SI C1A C1A O1A C2A C6A C2A C1A C3A C3A C2A C4A C4A C3A C5A C5A C4A C6A C6A C1A 1.418
24 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur 18 0 C5A C7A C7A N1A C6A C9A C8A C N1A C9A C7A
25 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Dritte Verfeinerung Falls Wasserstoffatome noch nicht gefunden worden sind, kann man idealisierte H- Atompositionen festlegen. Das wird in untenstehendem Beispiel für die CH 3 -Gruppe an C11 getan (HFIX 137 C11). Diese idealiserten Positionen werden während der Verfeinerung an den realen Positionen erhöhter Elektronendichte justiert. Bei der letzten Verfeinerung sollte man gleich Fo/Fc-Tabellen und eine Datei zur Hinterlegung der Strukturdaten erstellen. Der Befehl ACTA erzeugt die Dateien fm01.fcf und fm01.cif. Es wird eine Feinabstimmung der freien Variablen und der Wichtung vorgenommen. Da alle Atome lokalisiert wurden, kann die Anzahl der PLAN-Peaks gleich Null gesetzt werden. Datei fm013.ins TITL MUCHA SALEN*SIF2 CELL ZERR LATT 1 SYMM 0.5-X, 0.5+Y, -Z SFAC C H N O SI F UNIT FMAP 2 PLAN 0 L.S. 4 HFIX 137 C11 ACTA BOND $C CONF WGHT FVAR SI = F = F = N = O = C = C = C = C = C = C = C = C = C = N1A = O1A = C1A = C2A = C3A =
26 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur C4A = C5A = C6A = C7A = C8A = C9A = N = C = C = H H H H H8A H8B H9A H9B H9C H2A H3A H4A H5A H8AA H8AB H9AA H9AB H9AC HKLF 4 END
27 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Absorptionskorrektur Um den Einfluß von Absorptionseffekten zu minimieren, wurde mit dem Kristall ein Psi-scan durchgeführt. Dazu wurden ausgewählte Reflexe bei psi-winkeln von 0 bis 360 gemessen und daraus das Absorptionsprofil für den Kristall berechnet. Mit diesen Informationen kann man die Messdaten hinsichtlich der Absorptionseffekte korrigieren. Die Absorptionskorrektur ergab in diesem Fall noch einmal eine geringfügige Verbesserung des R-Wertes Abbildung der fertigen Struktur Abb. 4.1: Molekülstruktur von (salen )SiF 2 mit Schwingungsellipsoiden (50% Aufenthaltswahrscheinlichkeit) Eine hochaufgelöstes Molekülbild der Struktur ist in der Bildergalerie zu finden.
28 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Hinweise zur Arbeit mit SHELX Der Text in diesem Abschnitt ist angelehnt an einen Vortrag von Peter G. Jones: Tempering the wind: a painless introduction to SHELXL-92 Göttingen Einleitung Das Programm SHELX97 wurde von Prof. G. M. Sheldrick, Universität Göttingen, geschrieben. Die Verfeinerung wird, im Unterschied zu einigen anderen Programmen, mit den Quadraten der Strukturfaktoren (F 2 ), statt mit F durchgeführt. Zur Verfeinerung werden grundsätzlich alle Reflexe benutzt, nicht wie früher üblich nur starke Reflexe Beispiel für eine Eingabedatei 01 TITL WP8 IN P2(1)/C 02 CELL ZERR LATT 1 05 SYMM -X,.5+Y,.5-Z 06 SFAC C H O LI W I 07 UNIT FMAP 2 09 PLAN L.S WGHT W I O C C C O usw. n-1 HKLF 4 n END 02 λ a b c α β γ 03 Z, Standardabweichungen 04 Gittertyp 05 Symmetrieelemente, Raumgruppe 06 Elemente in der Elementarzelle 07 Anzahl der Atome in der Elementarzelle 08 Differenzfouriersynthese 09 Anzahl der neuen Peaks, Differenzfourier 10 Anzahl Least-Square-Zyklen 12 Wichtungsschema 14 Atome in der asymmetrischen Einheit: Name, SFAC-Nr., Koord., SOF, U
29 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Restraints und Constraints Was sind Restraints? Hierbei handelt es sich um zusätzliche Informationen, die sich aus der Molekülsymmetrie ergeben. Zum Beispiel kann man zwei chemisch äquivalente Bindungen als ungefähr gleich behandeln. Was sind Constraints? Ein Constraint ist eine exakte mathematische Bedingung mit der man eine oder mehrere least-square-variablen durch andere Variablen oder Konstanten ersetzen kann. Ein Beispiel ist die Fixierung der x,y,z-koordinaten eines Atoms auf ein Inversionszentrum. (Siehe auch Punkt 4.3.6). Constraints und Restraints können als zusätzliche Information für die Strukturverfeinerung verwendet werden. Restraints werden für diesen Zweck mit einer Standardabweichung versehen. Eine Übersicht über den Einsatz von Restraints und Constraints bei der Strukturverfeinerung findet sich in der Literatur. 1 DFIX SIMU DELU SAME FLAT n Legt den Abstand zwischen zwei Atomen fest. Dazu wird eine effektive Standardabweichung angegeben. DFIX kann die Verfeinerung in schwierigen Fällen deutlich verbessern. Benachbarte Atome sollen ungefähr gleiche Auslenkungsparameter U haben. Gleiche Komponenten der Auslenkungsparameter entlang interatomarer Vektoren. Die nächsten n Atome sollen gleiche Bindungslängen und -winkel haben. Die nachfolgenden n Atome sollen koplanar sein. Wann kann man diese Restraints benutzen? Bei guten Daten braucht man sie wahrscheinlich gar nicht. Jedoch gelingt es nicht immer perfekte Datensätze zu erhalten! Ein typisches Problem sind Datensätze von organischen Verbindungen mit zu wenigen oder schwachen Reflexen. Zu wenige Reflexe wären zum Beispiel weniger als 10 beobachtete Reflexe pro Parameter, was bei nichtzentrosymmetrischen Strukturen leicht auftreten kann. Hier kann eine Verringerung der Molekülparameter mit SIMU und DELU schon deutlich weiterhelfen. Außerdem kann man das Kommando SAME zur Definition von gleichen Molekülbausteinen verwenden, die chemisch, aber nicht kristallografisch, äquivalent sein sollen (z. B. bei zwei kristallografisch unabhängigen Molekülen). Ein weiteres Problem tritt häufig bei Schweratomstrukturen auf. Selbst bei einem guten Datensatz kann es schwierig sein, die Leichtatome anisotrop zu verfeinern. Hier kann man sich wiederum mit SIMU und DELU behelfen, DELU sollte nur für Leichtatome verwendet werden. Für Phenylringe kann man AFIX 66 verwenden, um einen perfekten Sechsring zu erzeugen. Das ist jedoch nicht ganz realistisch für Phenylreste! Besser ist eine Verfeinerung mit FLAT und SAME, um die zweizählige Symmetrie des Phenylrestes in der Verfeinerung zu reproduzieren: FLAT C1 > C6 SAME C1 C6 < C2 (danach die Koordinaten der Atome C1 bis C6) Diese Methode ist vor allem für C 6 F 5 -Reste nützlich. 1 D. Watkin, Acta Cryst. A50 (1994)
30 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Wasserstoffatome Wasserstoffatome werden folgendermaßen definiert: HFIX code U Atome Dabei wird die Art der Wasserstoffatome durch code definiert. Der isotrope Auslenkungsparameter U wird hier generell in Bezug auf das am Wasserstoff gebundene Nichtwasserstoffatom definiert mit U(H) = 1.2U (C). Das Wasserstoffatom reitet also auf dem gebundenen Atom (hier C). Code Tab. 4.1: Eine Auswahl der üblichen Codes für Wasserstoffatome gebunden an 13 sp 3 C H 23 sp 3 CH 2 43 sp 2 C H (kann für Ringe mit AFIX 66 verwendet werden) 93 terminales sp 2 CH Methyl (Rotation der Gruppe um das C-Atom erlaubt) 147 OH (Rotation des H-Atoms um das O-Atom erlaubt) Die letzten zwei Varianten beinhalten eine Differenzfouriersynthese, bei der die H- Atome die günstigste Position in der Umgebung des Nichtwasserstoffatoms finden sollen. Da X H-Bindungslängen sich mit der Temperatur ändern, sollte man das Kommando TEMP n (n in C) für Tieftemperaturdaten eingeben (default-wert 200 C) Wichtungsschema und Skalierungsfaktoren Diese Befehle kann man dem Programm überlassen! Das Wichtungsschema hat jetzt zwei Parameter, die man beim Default-Wert belassen sollte, bis man die H- Atome aufgenommen hat. Das Programm schlägt am Ende des RES-Datei jeweils verbesserte Parameter vor, die man an geeigneter Stelle einsetzen kann Spezielle Punktlagen (Special positions) Diese Befehle kann man dem Programm überlassen! Constraints für Koordinaten, Platzbesetzungsfaktoren und anisotrope Auslenkungsparameter werden automatische erzeugt Nichtzentrosymmetrische Strukturen Die absolute Struktur wird mit Hilfe der Methode von Flack bestimmt. Falls die Struktur invertiert werden muss, wird eine entsprechende Warnung ausgedruckt. Weitere Informationen zur absoluten Strukturbestimmung kann man auf der Homepage von Howard Flack finden.
31 4 Vervollständigung und Verfeinerung der Struktur Definition der Konnektivität Das Programm berechnet, welche Atome miteinander verknüpft sind, einschließlich Symmetrieäquivalente. Dazu werden die gespeicherten Atomradien verwendet. Mit dem Kommando BOND kann man sich entsprechende Listen von Bindungen erzeugen. Der Befehl CONF erzeugt eine Liste mit Torsionswinkeln. Falls zusätzliche Bindungen definiert werden sollen, kann man das mit dem Kommando BIND atom1 atom2 erreichen. Das zweite Atom kann sich dabei in einer anderen asymmetrischen Einheit befinden. Dann muss man diese natürlich definieren mit: EQIV $n Operator (z.b. 1-x,0.5+y,1.5-z) BIND atom1 atom2_$n Für andere Wechselwirkungen, z. B. Wasserstoffbrückenbindungen, kann man zusätzliche Tabellen mit dem Befehl RTAB erzeugen. Für eine Wasserstoffbrückenbindung N1 H $1 z. B.: RTAB HBON N1 01_$1 RTAB HBON H1 01_$1 RTAB HBON N1 H1 01_$ Ergebnisse Mit dem Kommando ACTA kann man die standardisierten kristallografischen Informationsdateien name.cif und name.fcf erzeugen. Die Datei name.cif kann man anschließend noch editieren und vervollständigen. Weitere Details zum CIF-Format (Crystallographic Information File) findet man bei der International Union of Crystallography oder in der Literatur R-Werte R-Werte auf der Basis von F 2 sind etwa doppelt so groß wie die entsprechenden Werte R(F). Durch die Verfeinerung mit allen Reflexe werden die R-Werte noch etwas größer. Zum besseren Verständnis für Herausgeber und Gutachter werden deshalb die entsprechenden Werte für R(F) für die beobachteten Reflexe ausgedruckt Strategien zur Datensammlung Mit dem Programm kann man auch relativ schwache Datensätze erfolgreich verfeinern. Trotzdem sollte man Wert auf sorgfältige Datensammlung legen. Allerdings ist es unter Umständen möglich, bei tiefen Temperaturen eine schnellere Messung durchzuführen. 3 2 International Union of Crystallography, Notes for Authors, Acta Cryst. C54 (1998) P. G. Jones: Efficient use of measuring time on conventional diffractometers: a discussion document for practising crystallographers, Z. Krist. 210 (1995) 215.
32 26 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse 5.1 Geometrische Strukturparameter 5.2 Thermische Strukturparameter Atombewegungen in Molekülkristallen J.D. Dunitz, E.F. Maverick, K.N. Trueblood, Angew. Chem., 100 (1988), 910 Abb. 5.1: Für in-phase -Bewegung entspricht der Abstand d zwischen den Zentroiden der atomaren pdfs dem interatomaren Abstand. Für out-of-phase -Bewegung ist der gemittelte interatomare Abstand größer als d. (a) Elektronendichte-Karte (electron density map) mit zwei möglichen Positionen des Moleküls. (b) Darstellung des Moleküls mit Schwingungsellipsoiden. Abb. 5.2: Darstellungsmöglichkeiten des Moleküls
33 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse Anisotrope Temperaturfaktoren und Fehlordnung W.A. Herrmann, et al, Angew. Chem., 104 (1992) 1489 Abb. 5.3: Oben Molekülstruktur des Diazagermacyclopentans mit Schwingungsellipsoiden (50% Aufenthaltswahrscheinlichkeit). Mitte Modell der Fehlordnung des Diazagermacyclopentans. Unten Molekülstruktur des Diazagermacyclopentens mit Schwingungsellipsoiden (50% Aufenthaltswahrscheinlichkeit)
34 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse Die Kristallstruktur von Azulen Beispiel für eine Fehlordung A.W. Hanson, Acta Cryst., 19 (1965) 19 Abb. 5.4: Fouriersynthese Abb. 5.5: Differenzfouriersynthese Abb. 5.6: Azulen Abb. 5.7: Überlagerung von zwei Azulen- Molekülen
35 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse Fehlordnung von THF A. Steiner, D. Stalke, Inorg. Chem, 32 (1993) 1977 Abb. 5.8: Natrium-Ion mit 6 koordinierten Molekülen THF (Ausschnitt aus einer Kristallstruktur) FVAR NA1 x y z 11 SADI SAME SAME SAME SAME SAME SAME SAME SAME SAME SAME C11 C12 C12 C13 O1 C14 < C11 O2 > C24 O2 C21 C22 C23 C24 O3 > C34 O3 C31 C32 C33 C34 O4 > C44 O5 > C54 O5 C51 C52 C53 C54 O6 > C64 O6 C61 C62 C63 C64
36 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse 30 Abb. 5.9: THF-Molekül mit Fehlordnung in der 2-Position. FVAR 0.5 SADI SAME SAME C1 C2 C2 C3 O1 C4 < C1 O1 C4 C3 C2 C1
37 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse 31 Abb. 5.10: THF-Molekül mit Fehlordnung in 3- und 4-Position. FVAR 0.5 SADI SAME SAME C1 C2 C2 C3 O1 C4 < C1 O1 C1 C2 C3 C4
38 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse Genauigkeit und Präzision der Ergebnisse 5.4 Publikation von Einkristall-Strukturanalysen Beispiel für kristallografische Daten in einer Publikation Tab. 5.1: Kristalldaten, Datensammlung und Strukturbestimmung von 1h Formel C 30 H 40 Si 2 Zr Molmasse [g mol 1 ] 548,04 Kristallsystem triklin Raumgruppe P1 Gitterkonstanten [pm bzw. ] 1235,0(5), 1326,6(6), 2093,0(9) α = 86,34(2) β = 74,92(3) γ = 63,17(2) Zellvolumen [pm 3 ] Formeleinheit Z = 4 d ber [g cm 3 ] 1,234 µ(mok α ) [cm 1 ] 4,706 Kristallabmessungen [mm] 0,2 0,25 0,3 Meßbereich [ ] 3 45 Temperatur [ C] 20 scan-art ω 2θ hkl-bereich h < ± 13 k < ± 14 l < ± 22 Anzahl der Reflexe 7924 unabhängige Reflexe 7262 beobachtete Reflexe mit F > 3σ(F) 6292 Verfeinerung kleinste Fehlerquadrate Zr, C, Si anisotrop H isotrop Zahl der Parameter 309 R-Werte R = 0,038, R w = 0,038 Wichtungsschema 1/W = σ 2 (F) + 0, F 2 maximale Restelektronendichte [e pm 3 ] 0, Meßgerät STOE STADI 4 Rechenprogramme SHELX-76, SHELXS-86
39 5 Strukturdarstellung und Interpretation der Ergebnisse Hinterlegung von kristallografischen Daten bei einer Datenbank Alle Strukturen die C und H enthalten, kann man beim Cambridge Crystallographic Data Center (CCDC) hinterlegen. Rein anorganische Strukturen werden beim FIZ-Karlsruhe hinterlegt. Zur Hinterlegung sind die vollständigen kirstallografischen Daten im CIF-Format notwendig! Ausserdem sind Mindestangaben zu den Eigenschaften der Verbindung erforderlich: systematischer Name in Englisch Schmelzpunkt Synthesevorschrift in Englisch Ausschnitt aus einer CIF-Datei chemical_name_systematic? _chemical_name_common? _chemical_formula_moiety? _chemical_formula_structural? _chemical_formula_analytical? _chemical_formula_sum C16 H24 N O _chemical_formula_weight _chemical_melting_point? _chemical_compound_source?
40 34 6 Kristallographische Software und Kristallographie im Internet 6.1 Software Tab. 6.1: kristallographische Software vorhanden weitere Programme SHELXTL (Siemens) Diffraktometer- abhängig vom Gerät steuerung (z.b. Enraf-Nonius CAD4, Siemens, STOE STADI4) Zellreduktion DELOS LEPAGE Datenreduktion verschiedene Programme (MOLEN, DIFABS, XPREP) Strukturlösung SHELXS-86 MULTAN XS SHELX-97 PATSEE Strukturver- SHELXL-93 SHELX-76 XLS feinerung SHELX-97 Grafik SCHAKAL ORTEP 3 XP XPMA Tabellen SHELX-97 (CIFTAB) XPUBL EDIT.EXE 6.2 Kristallographie im Internet Eine (aktuelle) Übersicht ist auf dem Web-Server der chemischen Institute der TU Bergakademie Freiberg zu finden. Hier ist ein Auszug aus o.g. Datei. DGK Deutsche Gesellschaft für Kristallographie CCDC Cambridge Crystallographic Data Centre Information about Data-Validation Tests (IUCr) Checkcif Check your CIF-files (IUCr) Crystallography World Wide (IUCr) SINCRIS Software database for crystallography Calidris Solutions for electron microscopy, with an emphasis on crystallography. ORTEP3 for Windows and WinGX by Louis Farrugia WINGX Louis Farrugia s WinGX Single Crystal Suite SIR Kristallographic Software
41 6 Kristallographische Software und Kristallographie im Internet 35 CCP14 Collaborative Computational Project Number 14 for Single Crystal and Powder Diffraction (Kristallographic Software) DIRDIFF A computer program system for crystal structure determination by Patterson methods and direct methods. Software Crystallography Centre at the National University of Ireland (Oscail, ORTEX, Shelx,, Raster3D, ABSCALC, Powder)
42 36 7 Anwendungen der Einkristall-Strukturanalyse
43 37 8 Gezielte Beeinflussung der Kristallisationseigenschaften 8.1 Häufig fehlgeordnete Gruppen Fehlordnung keine Fehlordnung t-bu, i-pr, Me BF 4, PF 6 BPh Gruppen zur Verbesserung der Kristallisationseigenschaften keine Kristalle gut kristallisierend n-alkyl-gruppen Phenyl-, t-butyl-gruppen 8.3 Einführung von Schweratomen zum Beispiel Ba-Salze von organischen Carbonsäuren Iodid als Substitutent
44 38 9 Typische Strukturbeispiele und Fehlinterpretationen
45 39 10 Praktische Übungen (fakultativ möglich in Form von Projekten) Zur Lösung der Aufgaben müssen Sie die Programme shelxs.exe (Version für Windows 95/98) und shelxl.exe auf einem PC installieren. Der Programmaufruf erfolgt auf der Kommandozeile durch shelxl name. Dabei müssen im aktuellen Verzeichnis die Eingabedatei name.ins und die Messdaten name.hkl stehen. Das Programm shelxs dient zur Lösung von Strukturen, das Programm shelxl zur Verfeinerung. Bei erneutem Programmaufruf werden vorhandene Dateien mit dem selben Namen ohne Rückfrage überschrieben. Also aufpassen! Dateien vorher umbenennen oder Sicherheitskopien machen! 10.1 Eine einfache Aufgabe 1. Erstellen Sie aus folgenden Angaben ein Eingabefile zur Lösung einer Röntgenstruktur: Zwei Konformationen sind denkbar: C 18 H 20 N 2 O 2 Salen* Zellkonstanten in Å/ : a = 5,7620(10) b = 20,4500(10) c = 6,8040(10) α = 90,000(7) β = 104,450(10) γ = 90,000(6) Formeleinheiten in der Elementarzelle Z = 2 Monoklin P21/n 2. Lösen Sie die Struktur mit Hilfe des Datensatzes jh03.hkl 3. Verfeinern Sie die Struktur 4. Ermitteln Sie aus der verfeinerten Struktur folgende Parameter: Bindungslängen und -winkel um das Stickstoffatom Torsionswinkel N=C C=N Winkel zwischen den Ebenen der Phenylringe in einem Molekül
46 10 Praktische Übungen Etwas verzwickt, aber wichtig! Der Diplomand brauchte diese Struktur unbedingt. 1. Erstellen Sie aus folgenden Angaben ein Eingabefile zur Lösung einer Röntgenstruktur Zwei Chinolin-Moleküle sind an eine SiCl 2 -Einheit koordiniert. Also: (Chinolin) 2 SiCl 2 Zellkonstanten in Å/ : a = 7,69 b = 8,58 c = 10,16 α = 100,55 β = 104,74 γ = 97,68 Triklin P1 2. Lösen Sie die Struktur mit dem Datensatz ts01.hkl 3. Verfeinern Sie die Struktur. Überdenken Sie kritisch die Zusammensetzung der Verbindung!
47 10 Praktische Übungen Eine richtig grosse Struktur Ältere PC dürften hiermit längere Zeit beschäftigt sein. Folgende Reaktion wurde durchgeführt: 1. Lösen Sie die Struktur mit Hilfe der Pattersonmethode ( wp12pat.ins ) und mit den direkten Methoden ( wp12tref.ins ). Sie können dazu die vorgegebenen Eingabedateien benutzen. Beachten Sie bitte, dass Sie die Dateien erst umbenennen müssen, damit sie den gleichen Namen wie die hkl-datei ( wp12.hkl ) haben! 2. Vergleichen Sie die Ergebnisse der beiden Lösungen! Arbeiten Sie mit der Lösung weiter, die Ihnen günstiger erscheint. 3. Verfeinern Sie die Struktur. 4. Ermitteln Sie aus der verfeinerten Struktur folgende Parameter: Bindungslängen W Si und Si Si. Konformation des Silicium-Sechsringes. Koordinationsgeometrie um das Lithiumatom.
Anorganische Chemie VI Materialdesign. Heute: Röntgen-Einkristall-Strukturanalytik
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie VI Materialdesign Heute: Röntgen-Einkristall-Strukturanalytik
MehrMethoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 10 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick
Methoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 10 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick gsheldr@shelx.uni-ac.gwdg.de Die Röntgenstrukturverfeinerung
MehrStrukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen. Sommersemester Christoph Wölper. Universität Duisburg-Essen
Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2014 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de http://www.uni-due.de/~adb297b Vorlesungs-Skript
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Wiederholung
MehrKristallstrukturbestimmung
Werner Massa Kristallstrukturbestimmung 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 102 Abbildungen Teubner B. G.Teubner Stuttgart Leipzig Wiesbaden Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 7 2 Kristallgitter
Mehr8 Anhang. Kristalldaten von 17b
178 8 Anhang Kristalldaten von 17b Empirische Formel=C 42 H 36 N 2 ; M r =568.73; schwachgelbes Prisma, Kristallgröße=0.15 x 0.28 x 0.51 mm 3 ; monoklin; Raumgruppe C2/c (Nr. 15); a=16.2760(18) Å, b=15.1056(18)
Mehr7 Das Reaktionssystem Co 2 (CO) 8 /[Et 4 N][Co 2 (Se i C 3 H 7 ) 5 ]/Ph 4 PCl
Co 2 (CO) 8 /[Et 4 N][Co 2 (Se i C 3 H 7 ) 5 ]/Kat 92 7 Das Reaktionssystem Co 2 (CO) 8 /[Et 4 N][Co 2 (Se i C 3 H 7 ) 5 ]/Ph 4 PCl Der Grund für die Untersuchung des Systems Co 2 (CO) 8 /[Et 4 N][Co 2
MehrRöntgen- Pulverdiagramme
Röntgen- Pulverdiagramme Prof. Dr. Martin U. Schmidt Goethe-Universität Frankfurt Institut für Anorganische und Analytische Chemie Max-von-Laue-Str. 7 60438 Frankfurt am Main m.schmidt@chemie.uni-frankfurt.de
MehrStrukturmethoden. Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Dr. Christoph Wölper. Pulverdiffraktometrie Dr. Oleg Prymak. 1. Teil
Strukturmethoden 1. Teil Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Dr. Christoph Wölper 2. Teil (ab Anfang Juni) Pulverdiffraktometrie Dr. Oleg Prymak Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Festkörper, ausgewählte Beispiele spezieller Eigenschaften von Feststoffen, Kohlenstoffmodifikationen, Nichtstöchiometrie, Unterscheidung kristalliner und amorpher
MehrDie Bragg sche Beugungsbedingung. θ θ θ θ Ebene hkl
Die Bragg sche Beugungsbedingung Eintr effender Strahl Austretender Str ahl Gebeugter Strahl θ θ θ θ Ebene hkl d hkl x x Ebene hkl Wegdifferenz: 2 x = 2 d hkl sin θ Konstruktive Interferenz: n λ = 2 d
MehrMethoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 13 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick
Methoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 13 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick gsheldr@shelx.uni-ac.gwdg.de Mehrlinge (Proteinkristalle!)
MehrDepartment Chemie. Röntgenbeugung. ISP-Methodenkurs. Dr. Frank Hoffmann
Department Chemie Röntgenbeugung ISP-Methodenkurs Dr. Frank Hoffmann 22.01.2008 Ergebnis einer RSA Ä Atomsorten und deren Koordinaten in der asymmetrischen Einheit Ä Bindungslängen und -winkel Ä Elementarzelle
MehrMethoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 3 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick
Methoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 3 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick gsheldr@shelx.uni-ac.gwdg.de Das Gitter Kristalle bestehen
MehrBerechnung eines Röntgen-Pulverdiffraktogramms aus Einkristallstrukturdaten ausgehend von einer RES-Datei. n λ = 2 d sinθ
Versuch Nr. 2 Berechnung eines Röntgen-Pulverdiffraktogramms aus Einkristallstrukturdaten ausgehend von einer RES-Datei Einleitung: Die Pulverbeugung ist eine der wichtigsten Methoden zur Charakterisierung
MehrDatensammlung und Kristallisation siehe Tab. I.
Kristallstrukturen der selenid- bzw. sulfidverbrückten Gold(I)verbindungen [ S e ( A u P P h 3 ) 3]PF6~ und [ S ( A u P P h 3 ) 2 ] CH2C12 Crstal Structures of the Selenide- and Sulphide-Bridged Gold(I)
MehrEinführung in die Kristallographie
WILL KLEBER Einführung in die Kristallographie 18., stark bearbeitete Auflage von Hans-Joachim Bautsch und Joachim Böhm Verlag Technik Berlin Inhaltsverzeichnis Einleitung 11 1. Kristallstrukturlehre und
MehrKristall- und Molekülstruktur von N,N'-Bis(l,3-dimethylbenzo[b]-l,3?2-diazaboroIidin-2-yl)carbodiimid
Kristall- und Molekülstruktur von N,N'-Bis(l,3-dimethylbenzo[b]-l,3?2-diazaboroIidin-2-yl)carbodiimid Crystal and Molecular Structure of N,N'-Bis(l,3-dimethylbenzo[b]-l,3,2-diazaborolidin-2-yl)carbodiimide
MehrRöntgenstrukturanalyse von Einkristallen
Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2017 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen Wiederholung Was bisher geschah Symmetrie,
MehrVom Kristall zur Struktur
Einkristall-Strukturbestimmung Vom Kristall zur Struktur AFP-Seminar, 15.7.2008, CR Inhalt 1. Datensammlung 2. Integration, Datenreduktion 3. Raumgruppenbestimmung 4. Etwas Mathematik 5. Strukturlösung
MehrStrukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen
Skript zum Seminar Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2016 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen letzte Änderung: 25. April
MehrStrukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen
Skript zum Seminar Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2017 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen letzte Änderung: 18. April
Mehr4 Cobalt(II)-butanoat-dihydrat
130 4 Cobalt(II)-butanoat-dihydrat 4 Cobalt(II)-butanoat-dihydrat 4.1 Herstellung von Cobalt(II)-butanoat-dihydrat [2] Zur Darstellung von Cobalt(II)-butanoat-dihydrat werden 100mg Cobaltcarbonat CoCO
MehrHeterogene Keimbildung
Heterogene Keimbildung - heterogene Keimbildung ist der allgemeinste Fall, da sich der Einfluss von Grenzflächen praktisch nicht ohne weiteres ausschalten lässt. - Voraussetzung: Benetzbarkeit Eigentlicher
MehrNaltrexon ist ein reiner Opioidantagonist und wirkt als kompetitiver Antagonist an allen Opioidrezeptoren. Es ist ein verschreibungspflichtiges
Kapitel 7 Naltrexon 7.1 Kristallisation und Messung Naltrexon ist ein reiner Opioidantagonist und wirkt als kompetitiver Antagonist an allen Opioidrezeptoren. Es ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel
MehrPulverdiffraktometrie
Pulverdiffraktometrie Polykristallines Material Fingerprintmethode Homogenität/ Phasenanalyse Kristallsystem + Gitterparameter + Laue-Symmetrie Raumgruppe?? Zusammensetzung - quantitativ! Textur Partikelgröße
MehrCharge-Flipping. Eine neue Methode zur Lösung des Phasenproblems. Internes Seminar, , CR
Charge-Flipping Eine neue Methode zur Lösung des Phasenproblems. Internes Seminar, 9.1.2007, CR Inhalt 1. Einleitung 2. Bekannte Lösungswege 2.1. Patterson-Synthesen 2.2. Direkte Methoden 3. Charge-Flipping
MehrPulverdiffraktometrie
Pulverdiffraktometrie Polykristallines Material Fingerprintmethode Homogenität/ Phasenanalyse/Zusammensetzung - quantitativ! Kristallsystem + Gitterparameter + Laue-Symmetrie Raumgruppe?? Textur Partikelgröße
Mehr1 Einleitung. Einleitung 1
Einleitung 1 1 Einleitung Die Supramolekulare Chemie ist die Chemie der intermolekularen Bindung. Sie beschäftigt sich mit Strukturen und Funktionen von Einheiten, die durch Assoziation zweier oder mehrerer
MehrAlle Angaben sind ohne Gewähr!
Alle Angaben sind ohne Gewähr! Die Abbildungen sind hauptsächlich aus dem Buch: Van Holde/Johnson/Ho: Principles of physical biochemistry Buch nur zur Kristallographie: Crystallography Made Crystal Clear:
MehrKristallstrukturanalyse bzw. -bestimmung
Kristallstrukturanalyse bzw. -bestimmung Analyse bzw. Bestimmung der Kristall- und Molekülstruktur fester Stoffe heißt: Bestimmung der Geometrie (Gitterkonstanten a, b, c, α, β, γ) der Symmetrie (Raumgruppe)
MehrMethoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 6 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick
Methoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 6 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick gsheldr@shelx.uni-ac.gwdg.de Röntgenbeugung und das reziproke
MehrVorbereitung. Strukturfaktoren als Vektoren in der komplexen Zahlenebene
Vorbereitung Strukturfaktoren als Vektoren in der komplexen Zahlenebene Das Ziel Rezept zur Berechnung der Elektronendichte Benötigt die Strukturfaktoren, F hkl Jeder Strukturfaktor, F hkl, ist eine komplette
MehrKurs Röntgenstrukturanalyse, Teil 1: Der kristalline Zustand
Kurs Röntgenstrukturanalyse, Teil 1: Der kristalline Zustand Beispiel 1: Difluoramin M. F. Klapdor, H. Willner, W. Poll, D. Mootz, Angew. Chem. 1996, 108, 336. Gitterpunkt, Gitter, Elementarzelle, Gitterkonstanten,
MehrZur Kristallstruktur von 4PbO. PbS04
Zeitschrift fur Kristallographie, Bd. 141, S. 145-150 (1975) Zur Kristallstruktur von 4PbO. PbS04 Von K. SAHL Institut fur Mineralogie der Ruhr-Universitat, Bochum (Eingegangen am 23. August 1972; in endgiiltiger
MehrVoN G. GATTow. M ineralogisch-k ristallographisches I nstitut der U niversitiit Gottingen, Deutschland. (Eingegangen am 19.
377 Acta Cryst. (1958). 11, 377 Die Kristallstruktur von CuSe0 3 2H 2 0 (Chalkomenit) VoN G. GATTow M ineralogisch-k ristallographisches I nstitut der U niversitiit Gottingen, Deutschland (Eingegangen
MehrSymmetriebeziehungen zwischen verwandten Kristallstrukturen
Ulrich Müller Symmetriebeziehungen zwischen verwandten Kristallstrukturen Anwendungen der kristallographischen Gruppentheorie in der Kristallchemie unter Verwendung von Textvorlagen von Hans Wondratschek
MehrPraktikum Instrumentelle Analytik
Praktikum Instrumentelle Analytik Sommersemester 2004 Kristallographie/Röntgenbeugung Aufgabenteil 2 Korrektur Gruppe 1 Vera Eulenberg Alexandra Huber Jasmin Fischer 1 Ziel dieser Aufgabe ist es, anhand
MehrRöntgenstrukturanalyse eines Böhmischen Granats (Pyrop)
Röntgenstrukturanalyse eines Böhmischen Granats (Pyrop) Rudolf Wartchow Institut für Anorganische Chemie Leibniz-Universität Hannover Callinstr. 9 D-30167 Hannover Abstract Crystal Structure of a Bohemian
MehrStrukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen. Sommersemester Christoph Wölper
Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2012 Christoph Wölper Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de http://www.uni-due.de/~adb297b Vorlesungs-Script unter: http://www.uni-due.de/~adb297b/ss2012/strukturmethoden_vorlesung.pdf
MehrFestkörperchemie SYNTHESE. Shake and bake Methode: Sol-Gel-Methode. Am Beispiel :
Festkörperchemie SYNTHESE Shake and bake Methode: Am Beispiel : Man zerkleinert die Salze mechanisch, damit eine möglichst große Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten entsteht und vermischt das ganze.
MehrThema heute: Chemische Bindungen - Ionenbindung
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Chemische Bindungen, Doppelbindungsregel, VSEPR-Theorie Thema heute: Chemische Bindungen - Ionenbindung Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr. Martin Köckerling
MehrTab. I. Kristalldaten von [(C6H5)4P]2[Co(WS4)2].
Molekül- und Elektronenstruktur des Thioheteroanions [S2 WS2CoS2WS2]2 Molecular and Electronic Structure of the Thiohetero Anion [S 2 WS 2 CoS 2 WS 2 ] 2 A. Müller, N. Mohan und H. Bögge Fakultät für Chemie,
MehrSymmetrie im reziproken Raum
9. Intensitäten Symmetrie im reziproken Raum Methoden und Konzepte Basiskurs: Kristallographie und Beugung, 10.2010, C.R. Symmetrie im realen Raum (Wdh.) Nicht I-gewichtetes reziprokes Gitter Intensitäten
MehrRöntgenographische Charakterisierung der hergestellten Feststoffe mittels Pulverdiffraktion, sowie Auswertung der erhaltenen Pulverdiffraktogramme
Röntgenographische Charakterisierung der hergestellten Feststoffe mittels Pulverdiffraktion, sowie Auswertung der erhaltenen Pulverdiffraktogramme Vorbemerkung: Wegen der umfassenden Theorie von kristallographischen
MehrTeubner Studienbücher Chemie. W. Massa Kristallstrukturbestimmung
Teubner Studienbücher Chemie W. Massa Kristallstrukturbestimmung Teubner Studienbücher Chemie Herausgegeben von Prof. Dr. rer. nato Christoph Elschenbroich, Marburg Prof. Dr. rer. nato Friedrich Hensel,
MehrIdentifizierung einer unbekannten Verbindung durch Röntgen- Pulverbeugung mit Hilfe einer Datenbank für Pulverdiffraktogramme
Versuch Nr. 5 Identifizierung einer unbekannten Verbindung durch Röntgen- Pulverbeugung mit Hilfe einer Datenbank für Pulverdiffraktogramme Einleitung: Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Röntgen-Pulverbeugung
MehrVorlesung Anorganische Chemie
Vorlesung Anorganische Chemie Prof. Ingo Krossing WS 2007/08 B.Sc. Chemie Lernziele Block 4 Molekülstruktur Ausnahmen von der Oktettregel Hypervalente Verbindungen VSEPR Hybridisierung Molekülorbitale
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Festkörperchemie
MehrDie Molekül- und Kristallstruktur von Bis(diam inoglyoxim ato)kobalt(ii)diam inoglyoxim,
Die Molekül- und Kristallstruktur von Bis(diam inoglyoxim ato)kobalt(ii)diam inoglyoxim, Co(C2H5N 4 2) 2 c2h 6n 4o 2 The Crystal and Molecular Structure of Bis(diaminoglyoximato)cobalt(II)diaminoglyoxim,
MehrIII. EXPERIMENTELLER TEIL Allgemeines Arbeitsmethoden und Geräte
Experimenteller Teil 53 III. EXPERIMENTELLER TEIL 3.1. Allgemeines 3.1.1. Arbeitsmethoden und Geräte Die Handhabung hydrolyseempfindlicher Substanzen erfolgt in einem Handschuhkasten der Firma Braun GmbH,
MehrAnalysen: Additionsverbindungen der Alkali- und Erdalkalimetallhexacyanoferrate mit Hexamethylentetramin (HMT) werden von uns seit einiger Zeit
Addukte von Alkalimetallhexacyanoferraten mit Hexamethylentetramin: Die Kristallstrukturen von Na 3 [Fe(CN) 6 ] 2 C 6 H 12 N 4 5 H 2 0 und K 3 [Fe(CN) 6 ] Z Q H ^ ^^O Adducts of Alkaline Metal Hexacyanoferrates
MehrFe 4 S 4 l2(spph 3 )2: ein neutraler, gemischt substituierter Eisen-Schwefel-Cluster
Fe 4 S 4 l2(spph 3 )2: ein neutraler, gemischt substituierter Eisen-Schwefel-Cluster Fe 4 S 4 I 2 (SPPh 3 ) 2 : a Neutral, Mixed Terminal Ligand Iron-Sulfur Cluster Wolfgang Saak und Siegfried Pohl* Fachbereich
Mehr10. Innere Koordinaten/Kraftfelder
Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 10. Innere Koordinaten/Kraftfelder Jens Döbler 2004 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL10 Folie 1 Dr. Jens Döbler
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde:
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Hybridisierung und Molekülstruktur, sp 3 -Hybridorbitale (Tetraeder), sp 2 - Hybridorbitale (trigonal planare Anordnung), sp-hybridorbitale (lineare Anordnung),
MehrZustandsbeschreibungen
Aggregatzustände fest Kristall, geordnet Modifikationen Fernordnung flüssig teilgeordnet Fluktuationen Nahordnung gasförmig regellose Bewegung Unabhängigkeit ngigkeit (ideales Gas) Zustandsbeschreibung
MehrMethoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 12 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick
Methoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 12 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick gsheldr@shelx.uni-ac.gwdg.de Röntgenbeugung an Pulvern
MehrVorlesung Allgemeine Chemie (CH01)
Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut
MehrKristallsystem orthorhombisch monoklin Raumgruppe Pna2 1 (33) P2 1 /c (14) Gitterkonstanten [pm, ] a = 1749,56(11) b = 1217,41(8) c = 1924,34(12)
3. Festkörperstrukturen der Kupferverbindungen Auf dem im Kap. 2.1 (s. S. 7) beschriebenen Reaktionsweg konnten drei neue Cyanohalogenocuprate(I) und ein Thiocyanatohalogenocuprat(I) dargestellt werden.
MehrÜbungsaufgaben zur Kristallographie Serie 8
Übungsaufgaben zur Kristallographie Serie 8 HS ) Edelgase a) Unter welchen Bedingungen kristallisieren Edelgase? b) Warum kristallisieren Edelgase in Form von dichtesten Kugelpackungen? 2) Dichteste Kugelpackungen
MehrKristallographie. Walter Borchardt-Ott. Eine Einführung für Naturwissenschaftler. Springer. Sechste, überarbeitete und erweiterte Auflage
Walter Borchardt-Ott Kristallographie Eine Einführung für Naturwissenschaftler Sechste, überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 290 Abbildungen und 44 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung
MehrKristallchemie. Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen
Zirkon Kristallchemie Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen Bohr sches Atommodell Kernteilchen: p: Proton n: Neutron Elektronenhülle: e - Elektron Nukleus: Massenzahl A = p + n, Ordnungszahl Z = p =
Mehr5 Das Reaktionssystem Mn 2 (CO) 10 /Na 2 Se/[Ph 4 P]Cl
Das Reaktionssystem Mn 2 (CO) 10 /Na 2 Se/[Ph 4 P]Cl 52 5 Das Reaktionssystem Mn 2 (CO) 10 /Na 2 Se/[Ph 4 P]Cl Die enge Verwandtschaft von Mangan zu Eisen und Cobalt läßt vermuten, daß auch Manganverbindungen
MehrDarstellung und Charakterisierung zweier Modifikationen von (CuI) 2 (µ 2-2-Ethylpyrazin-N,N )
Versuch F3 Darstellung und Charakterisierung zweier Modifikationen von (CuI) 2 (µ 2-2-Ethylpyrazin-N,N ) Einführung Der Begriff Polymorphie bezeichnet die Eigenschaft chemischer Verbindung in mehreren
MehrFestkörperelektronik 2008 Übungsblatt 4
Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe (TH) Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer Dipl.-Phys. Alexander Colsmann Engesserstraße 13 76131 Karlsruhe Festkörperelektronik 4. Übungsblatt 12. Juni 2008 Die
MehrPhysikalisches Praktikum für Fortgeschrittene im II. Physikalischen Institut. Versuch Nr. 24: Röntgenographische Methoden
Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene im II. Physikalischen Institut Versuch Nr. 24: Röntgenographische Methoden Betreuer: M. Cwik, Tel.: 470 3574, E-mail: cwik@ph2.uni-koeln.de November 2004 Im
Mehr3 Erstarrung. 3.1 Einphasige Erstarrung von Legierungen. 3.2 Zweiphasige Erstarrung
Studieneinheit IV Erstarrung. Einphasige Erstarrung von Legierungen.. Planare Erstarrung Makroseigerung.. Nicht-planare dendritische Erstarrung Mikroseigerung.. Gussstrukturen. Zweiphasige Erstarrung..
Mehr1 Der Elektronentransfer: Theorie nach Marcus und Hush
1 Der Elektronentransfer: Theorie nach Marcus und Hush Betrachtet wird der Elektronentransfer zwischen zwei solvatisierten Spezies in einer Lösung. Es gibt zwei Arten von Elektronentransfer, Reaktionen
MehrPhasengleichgewicht und Phasenübergänge. Gasförmig
Phasengleichgewicht und Phasenübergänge Siedetemperatur Flüssig Gasförmig Sublimationstemperatur Schmelztemperatur Fest Aus unserer Erfahrung mit Wasser wissen wir, dass Substanzen ihre Eigenschaften bei
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde:
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Chemische Bindungen, starke, schwache Bindungen, Elektronenpaarbindung, bindende und freie Elektronenpaare, Oktettregel, Edelgaskonfiguration, Lewis-Formeln,
Mehr3. Mikrostruktur und Phasenübergänge
3. Mikrostruktur und Phasenübergänge Definition von Mikrostruktur und Gefüge Gefüge bezeichnet die Beschaffenheit der Gesamtheit jener Teilvolumina eines Werkstoffs, von denen jedes hinsichtlich seiner
MehrPraktikum - Physikalische Chemie I 14. Januar Reaktion 2. Ordnung. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11
Praktikum - Physikalische Chemie I 14. Januar 2016 Reaktion 2. Ordnung Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Aufgabenstellung Die Reaktionsgeschwindigkeit von der Hydrolyse von Essigsäureacetatester
MehrSommerschule "Kristallographie"
Sommerschule "Kristallographie" 9. Intensivkurs: "Grundlagen der Einkristallstrukturbestimmung" vom 19. bis 23. September 2016 im ehem. Kloster Hardehausen bei Warburg / Westf. Veranstalter / Dozenten
MehrWerner Massa. Kristallstrukturbestimmung
Werner Massa Kristallstrukturbestimmung Studienbücher Chemie Herausgegeben von Prof. Dr. rer. nat. Christoph Elschenbroich, Marburg Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. Friedrich Hensel, Marburg Prof. Dr. phil.
MehrSynthese, Kristallstruktur und spektroskopische Charakterisierung von Bis(dimethylammonium)hexachlorotitanat [Me 2 NH 2 ] 2 [TiCl 6 ]
Synthese, Kristallstruktur und spektroskopische Charakterisierung von Bis(dimethylammonium)hexachlorotitanat [Me 2 NH 2 ] 2 [TiCl 6 ] Synthesis, Crystal Structure, and Spectroscopic Characterization of
MehrLandau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen
Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Vorbemerkung Vorbemerkung: Um Einblick in die thermodynamischen aber auch strukturellen Eigenschaften von Lipidschichten zu erhalten, ist die klassische
MehrSommerschule "Kristallographie"
Sommerschule "Kristallographie" 10. Intensivkurs: "Grundlagen der Einkristallstrukturbestimmung" vom 17. bis 21. September 2018 im ehem. Kloster Hardehausen bei Warburg / Westf. Veranstalter / Dozenten
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zur Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2015/16 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen Wiederholung Was bisher geschah # Gittertypen # Bravaisgitter
MehrPhysik 4: Skalen und Strukturen
Physik 4: Skalen und Strukturen Kapitel : Festkörperphysik.1 Aggregatszustände. Kristallstrukturen.3 Chemische Bindung.4 Gitterschwingungen.5 Elektronen im Festkörper Phasendiagramm von CO Klassisches
Mehr3.3.1 Einkristallstrukturanalyse von TiP 2 O 7. Kristallchemie
74 Trotz vielfacher Bemühungen scheiterten jedoch Versuche zur Verfeinerung der Überstruktur aus Einkristalldaten (Hagman & Kierkegaard, 1969). Am weitesten führten Strukturverfeinerungen (Tillmanns, Gebert
Mehrletzte Vorlesung ( )
Letzte Vorlesung letzte Vorlesung (19.05.2008) Synthesemethoden IIIb Lasersynthese Templatsynthese Charakterisierung I Definitionen Symmetrie Elementarzelle, Kristallsysteme Kristallklassen, Raumgruppen
MehrStrukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen
Skript zum Seminar Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2013 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen letzte Änderung: 17. April
MehrAnorganisch-Chemisches Fortgeschrittenen Praktikum. Philipps-Universität Marburg
Bericht zum Vertiefungsprojekt Anorganisch-Chemisches Fortgeschrittenen Praktikum Philipps-Universität Marburg Kristallstrukturbestimmung Karsten Müller Betreuer: Prof. Dr. W. Massa 30.04.2007-08.06.2007
MehrGrundlagen der Physik 3 Lösung zu Übungsblatt 2
Grundlagen der Physik 3 Lösung zu Übungsblatt 2 Daniel Weiss 17. Oktober 2010 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 - Zustandsfunktion eines Van-der-Waals-Gases 1 a) Zustandsfunktion.................................
Mehr1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie
1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie Name: Vorname: Matrikel Nr.: 15.12.2010 Die Durchführung und Auswertung der 12 Aufgaben im zweiten Teil dieser Klausur mit je vier Aussagen (a-d)
MehrBis[3,4,5,6-tetrabrom-1,2-benzoldiolato(2- )] (pyrrolidiniomethyl)silicat-acetonitril-solvat
Zeitschrift für Kristallographie 199, 91-98 (1992) by R. Oldenbourg Verlag, München 1992-0044-2968/92 $3.00+0.00 Bis[3,4,5,6-tetrabrom-1,2-benzoldiolato(2- )] (pyrrolidiniomethyl)silicat-acetonitril-solvat
MehrGrundlagen der Chemie Ionenradien
Ionenradien Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Ionenradien In einem Ionenkristall halten benachbarte
MehrAuswertung von Röntgenpulvermessungen (SIEMENS D5000):
Auswertung von Röntgenpulvermessungen (SIEMENS D5000): Programm Eva Inhalt: - Auswertung von Pulverdiffraktogrammen im Format *.raw (Siemens D5000) - PDF-2 Datenbank (Pulverdiffraktogramme, kristallographische
MehrVersuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum I Versuchsprotokoll Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. 1 0. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.
Mehr4. Pulverdiffraktometrie
1 4. Pulverdiffraktometrie Literatur W.I.F. David et al., Structure Determination from Powder Diffraction Data (2000), sowie Standardtexte; K.D.M. Harris et al., Chem. Mater. 8, 2554 (1996), Angew. Chem.
Mehr6. Die Chemische Bindung
6. Die Chemische Bindung Hauptbindungsarten Kovalente Bindung I Kovalente Bindung II Ionenbindung Metallische Bindung Nebenbindungsarten Van der Waals Wechselwirkung Wasserstoffbrückenbindung Salzartige
Mehr4 Untersuchungen zum Versagen der Festkörper- Dimerisierung (der Hydroxy substituierten monomeren Derivate)
UNTERSUCHUNGEN ZUM VERSAGEN DER FESTKÖRPER-DIMERISIERUNG 47 4 Untersuchungen zum Versagen der Festkörper- Dimerisierung (der Hydroxy substituierten monomeren Derivate) 4.1 Röntgenstrukturanalyse Die monomeren
Mehr