Wie können Kommunen ihre Ortsmitten stärken? Auftaktveranstaltung des Modellvorhabens am 4. März 2011 in Stadtlauringen
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- Emil Kruse
- vor 5 Jahren
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1 13.30 Uhr Uhr Die Kommune als Partner öffentlich-privaten Immobilienmanagements Bgm. Brandmüller, Schnaittach Bgm. Laschka, Mitwitz Bgm. Dr. Heinrich, Freyung Bgm. Adelt, Selbitz und Bgm. Frank, Schwarzenbach a.wald im Gespräch Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung 1
2 Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Ortszentrum Markt Schnaittach Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Jahre Schnaittach! 2
3 Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Jahre Schnaittach! Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Saniertes Heimatmuseum / Jüdisches Museum Sanierter Marktplatz 3
4 Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Leerstände im Ortszentrum Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Leer stehende Gebäude im Ortszentrum 4
5 Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Pilotprojekt Nürnberger 18/20 Privates Vermächtnis, im Besitz der Gemeinde Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Ziele des Modellvorhabens Ort schafft Mitte in Schnaittach 3 1 Aktivierung von Leerständen mit Hilfe von privatem Stiftungskapital 2 Realisierung des Pilotprojekts Nürnberger Straße 18/20 5
6 Markt Schnaittach überträgt Immobilie Stiftung Lebens- Werte Schnaittach Städtebauförderung Förderung Baumaßnahme Anteil 40% Förderung Baumaßnahme Anteil 60% (private) projektbezogene Spenden Projektentwicklung Nürnberger 18 (private) Zustiftungen Barrierefreies Wohnprojekt Nürnberger 18 Erwerb von Wohnrechten Markt Schnaittach Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung Akteure im Ort schafft Mitte -Prozess in Schnaittach Einbindung der Akteure Bürgermeister Projektsteuerung Verwaltung Vertreter Marktgemeinderat Bürgerstiftung Denkmalschutz Wohlfahrtsverbände Vereine Interessierte Bürger Regierung etc. Lenkungsgruppe Projektbegleitender Arbeitskreis 6
7 Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Markt Mitwitz Landkreis: Kronach Regierungsbezirk: Oberfranken Einwohner: ( ) Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Ortskern der Marktgemeinde Mitwitz 7
8 Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Gebäudezustand im Ortskern von Mitwitz Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Brachflächen im Ortskern von Mitwitz 8
9 Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Ausgangssituation entlang der ehemaligen Marktstraße (B303 alt) Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Leerstand und Sanierungsbedarf entlang der Hauptverkehrsstraßen 9
10 Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Leerstand und Sanierungsbedarf entlang der Hauptverkehrsstraßen 10
11 Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Potenzielles Pilotvorhaben des Immobilienfonds Neuordnung und Entwicklung eines Geschäftshauses 11
12 Markt Mitwitz Immobilienfonds Mitwitz Potenzielles Pilotvorhaben des Immobilienfonds Neue Impulse für die Ortsmitte - Neuordnungs- und Baumaßnahmen mit dem Ziel der Entwicklung eines Geschäftshauses (u.a. Arzt und Apotheke) Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums 12
13 Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums Stadtzentrum von Freyung Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums Städtebauliche Besonderheiten der Stadt Freyung 13
14 Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums Mehrgenerationenhaus Freyung: Beispiel für ein erfolgreich umgesetztes Sanierungsvorhaben (Umbau eines 60er-Jahre Wohngebäudes) Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums Leerstände im Zentrum der Stadt Freyung 14
15 Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums Beispielhafte Leerstände und Sanierungsbedarf im Stadtzentrum Stadt Freyung Revitalisierung des Stadtzentrums Beispielhafte Leerstände und Sanierungsbedarf im Stadtzentrum 15
16 SCHWARZEN- BACH A.W. Darstellung d. Problemsituationen in Schwarzenbach am Wald (erste Bestandsaufnahme) Grundlage: ALK Stadt Schwarzenbach a.wald und Vorort-Begehung KEWOG Städtebau GmbH, Grafik: KEWOG Städtebau GmbH 16
17 Fotodokumentation SCHWARZENBACH A. W. Leer stehende Ladengeschäfte entlang der Hauptverkehrsstraße Quelle: KEWOG Städtebau GmbH SELBITZ Darstellung d. Problemsituationen in Selbitz (erste Bestandsaufnahme) Grundlage: ALK Stadt Selbitz und Vorort- Begehung KEWOG Städtebau GmbH, Grafik: KEWOG Städtebau GmbH 17
18 Fotodokumentation SELBITZ Un- bzw. untergenutzte Wohnsubstanz Quelle: KEWOG Städtebau GmbH NAILA Darstellung d. Problemsituationen in Naila (erste Bestandsaufnahme) Grundlage: ALK Stadt Naila und Vorort-Begehung KEWOG Städtebau GmbH, Grafik: KEWOG Städtebau GmbH 18
19 Fotodokumentation NAILA Fehlende Perspektiven für gewerbliche bzw. Sondernutzungen Quelle: KEWOG Städtebau GmbH 1. Instrument: Bereitstellung und Finanzierung beratender Leistungen: Durchführung von Wettbewerben Beratung (privater) Eigentümer zu Fördermöglichkeiten, z.b.: Städtebauförderung Wohnungsbauförderung (Eigennutzung) Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten energetische Maßnahmen weitere Fachförderungen Vorsorgemöglichkeiten (z. B. Wohnriester) Erstellung von Gutachten, z.b. Sanierung Beratung zum Einsatz, ggf. Initiierung und Koordinierung innovativer Organisationsformen und informeller Handlungsinstrumente: Modell Selbstnutzer/ Eigentümerstandortgemeinschaften/ Housing Improvement District HID Anwendung städtebaurechtlicher Option zur Zwischennutzung/ temporären Nutzungen Vermittlung von überregionalen Wissenstransfer und Best Practice Beispielen 1 (Grundstücks-)Entwicklungsfonds (Grundstückspool) Fondsmanager (Kapazitäten Stadtverwaltung?) Beteiligungsgrad des Fonds an der Maßnahmenumsetzung 2. Instrument: Durchführung und Finanzierung von vorbereitenden Maßnahmen, z.b.: Grundstücksfreilegungen Entkernung 3. Instrument: Grunderwerb Durchführung und Finanzierung von Maßnahmen: Neuordnungsverfahren Verkaufsvorbereitung von Grundstücken Modernisierung/Instandsetzun g Abriss und Renaturierung 3 Projektstruktur / Grundidee für die Umsetzung Zielstellung: STÄRKUNG DER INNENSTADT 2. 19
20 Konkrete Darstellung von Projektvorschlägen in den Städten I Sicherung der Nahversorgung im Stadtzentrum durch Etablierung eines Bio-Marktes oder Tante-Emma - Ladens in einem der vorhandenen Leerstände [alle 3 Städte] Attraktivierung der innerstädtischen Gastronomie durch Revitalisierung leerstehender Gastwirtschaften Sanierung eines Wohnhauses zur Verbesserung der Wohnverhältnisse / Unterstützung von Familien mit schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen Ankauf von Grundstücken und Rückbau nicht mehr sanierungsfähiger Bausubstanz zur Schaffung von Freiräumen und Wohnwertverbesserung im Quartier (möglichst Verkauf der Freiflächen an die Grundstücksnachbarn) Konkrete Darstellung von Projektvorschlägen in den Städten II Ankauf von leerstehenden Anwesen im großen Maßstab (Vorratskauf) sowie Rückbau von Gebäuden zur Realisierung einer neuen Quartiersbebauung Ankauf von Grundstücken im großen Maßstab (Vorratskauf) sowie Rückbau von Gebäuden zur Realisierung eines großflächigen Einzelhandels im Innenbereich einschließlich der notwendigen Parkplätze und Zufahrten Umnutzung des ehem. Bahnhofsgebäudes in Naila für touristische Zwecke (interkommunale Anlaufstelle und Information) 20
21 Instrumente zur konkreten Projektidentifizierung: Eigentümergespräche/ Projektauswahl Ausgangspunkte für die Eigentümergespräche: 1. Suche von Standorten / interessierten Eigentümern für Modellvorhaben 2. Suche nach Nutzern für bereits vorhandene Standorte Durchführung Interessenbekundungsverfahren (Aufruf im interkomm. Amtsblatt) Kriterien bei der Auswahl von Projekten: 1. Bereitschaft von Eigentümern/Nutzern zur Standortentwicklung 2. Idealfall: Projekt fügt sich in konzeptionelle Planungen Monat jan feb märz april mai aug sep okt nov dez jan feb märz april mai aug sep okt nov dez jan feb märz april mai aug sep okt nov dez Jahr juni juli juni juli juni juli Termine der Begleitforschung 04.0 Fachöffentliche 3. Zwischen Abschluss Veranstaltungen AV billanz veranstaltung Aktueller Zeitplan 1. Transfer 2. Transfer 3. Transfer Transferwerkstätten werkstatt werkstatt werkstatt Bereisungen. Termine SSN+ 1. KL Jahresberichte Abschlussbericht Termin Erarbeitung von Bestandslisten Bilaterale Gespräche Konzeptarbeit SUM Strategie Innenstadt fortlaufende Abstimmung mit der Begleitforschung Festlegung Projekte Aufbau/Gestaltung Verfügungsfonds Aufbau Grundstückspool Gespräche mit Eigentümern, Projektpartnern, Nachbarn, ESG, Termine OSM Zukunftsallianz SSN+ Identifikation von Projekten Festlegung von Prioritäten Wirtschaft, Banken, etc. Einbindung der identifizierten Einzelprojekte in den interkommunalen und kommunalen Stadtentwicklungskontext (IEK) fortlaufende Abstimmung mit der Begleitforschung fortlaufende Abstimmung mit der Begleitforschung Voraussetzung für die Gestaltung VF Festlegung von: Aufgabenfeldern, Höhe und Finanzierung (HH) des VF (Welche Aufgaben übernimmt der Fonds) Umsetzung von Einzelprojekten ggf. konkrete Objektplanung, Suche von Kauf/Zwischenerwerb Nutzern, Bwerbung, Festlegung von von Objekten Entwicklungsrichtungen Projektumsetzung: Durchführung von Baumaßnahmen, Veräußerung, Sicherung, Vermarktung, Weitergabe an Bauherren, Weitergabe von Fördermitteln an Private Umsetzung von Einzelprojekten ggf. konkrete Objektplanung, Suche von Kauf/Zwischenerwerb Nutzern, Bwerbung, Festlegung von von Objekten Entwicklungsrichtungen Projektumsetzung: Durchführung von Baumaßnahmen, Veräußerung, Sicherung, Vermarktung, Weitergabe an Bauherren, Weitergabe von Fördermitteln an Private Umsetzung von Einzelprojekten ggf. konkrete Objektplanung, Suche von Kauf/Zwischenerwerb Nutzern, Bwerbung, Festlegung von von Objekten Entwicklungsrichtungen Projektumsetzung: Durchführung von Baumaßnahmen, Veräußerung, Sicherung, Vermarktung, Weitergabe an Bauherren, Weitergabe von Fördermitteln an Private 21
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