Vorsorgeatlas. Deutschland. Vorsorgeatlas Deutschland 2011 Riester-Zulagen

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1 Vorsorgeatlas Deutschland Vorsorgeatlas Deutschland 2011 Riester-Zulagen

2 Vorwort Im Jahr 2012 wird die Riester-Rente zehn Jahre alt. In dieser Zeit hat sie sich mit rund 15 Millionen Verträgen zu einer der populärsten Vorsorgeformen in Deutschland entwickelt. Eingeführt wurde die Riester-Rente, um einen Teil der demografisch bedingten Kürzungen der vergangenen etwa zehn Jahre bei der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) aufzufangen. Eine wichtige Stellschraube bei der Riester-Rente ist die staatliche Förderung. Um sie in voller Höhe zu erhalten, müssen Riester-Sparer einen Zulagenantrag stellen und außerdem einen einkommensabhängigen Mindestbeitrag auf ihren Riester-Vertrag einzahlen. Viele Menschen tun das bereits, jedoch wurden im Beitragsjahr 2007 noch enorme Summen an staatlichen Zulagen verschenkt, wie der letztjährige Vorsorgeatlas Deutschland zeigte. Da im Jahr 2008 die vierte Riester-Stufe in Kraft trat, wodurch einerseits mehr Förderung gezahlt wurde, andererseits die Menschen auch mehr sparen müssen, war die große Frage: Funktioniert das System? Passen die Menschen ihre Beiträge an die neuen Anforderungen an und beantragen mittlerweile mehr Sparer ihre Zulagen? Aus diesem Grund steht die Nutzung der Riester-Zulagen auch in diesem Jahr im Mittelpunkt des Vorsorgeatlas Deutschland, herausgegeben von Union Investment und dem Forschungszentrum Generationenverträge. Zusätzlich wurde in diesem Jahr analysiert, in welchem Ausmaß Sparer mithilfe der Riester-Rente ihre Rentenlücke im Vergleich zu jenen schließen können, die sich ausschließlich auf die GRV verlassen. Die Ergebnisse sind äußerst ermutigend: Die Riester-Rente funktioniert, und die Nutzung hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Im Durchschnitt ist die Rentenlücke der Riester-Sparer um 5,1 Prozent niedriger als bei den Menschen, die nur auf die GRV setzen. Damit leistet die private Vorsorge sogar mehr als die ursprünglich bei Einführung der sogenannten Riester- Treppe als Teil des AVmEG kalkulierte Reduzierung der GRV von 4,8 Prozent. Und das, obwohl die Möglichkeiten der Riester-Rente nach wie vor nicht voll genutzt werden. Würden alle Riester-Sparer die staatliche Förderung optimal nutzen, könnten sie ihre Rentenlücke noch weiter reduzieren. Aber auch dann bleibt noch eine Differenz, die durch weitere private Vorsorge geschlossen werden muss. Hans Joachim Reinke Wie im vergangenen Jahr werden die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung zur Zulagenbeantragung und -ausschöpfung regionalisiert in Form von Deutschlandkarten dargestellt und um Kriterien wie Geschlecht, Alter und Einkommen ergänzt. Dies ermöglicht einen vielschichtigen Überblick darüber, in welchem Umfang Riester-Sparer mit unterschiedlichem sozio-demografischem Hintergrund die staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Der Vorsorgeatlas Deutschland 2011 bietet damit erneut ein praxisorientiertes Kompendium für alle diejenigen, die sich aktiv mit dem Thema Altersvorsorge auseinandersetzen möchten. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Ihr Hans Joachim Reinke Vorstandsvorsitzender der Union Asset Management Holding AG 2 3

3 Inhalt Vorwort 3 Management Summary 6 Methodik 8 Lesebeispiel 9 Rentenlücke 10 Rentenlücke aus GRV Rentenlücke aus GRV und Riester-Rente Zulagenbeantragung 18 Zulagenbeantragung nach Altersklassen Zulagenbeantragung nach Geschlecht 26 Anteil ungekürzter Förderung 28 Anteil ungekürzter Förderung nach Altersklassen Anteil ungekürzter Förderung nach Einkommensklassen Anteil ungekürzter Förderung nach Geschlecht 39 Ausschöpfungsquote 40 Ausschöpfungsquote nach Altersklassen Ausschöpfungsquote nach Einkommensklassen Ausschöpfungsquote nach Geschlecht

4 Management Summary Im Jahr 2008 trat die vierte und letzte Stufe der Riester-Förderung in Kraft. Dadurch erhöhte sich einerseits die staatliche Förderung, andererseits auch der notwendige Eigenbeitrag. Ziel des diesjährigen Vorsorgeatlas Deutschland ist daher, die Ergebnisse des Atlas aus dem vergangenen Jahr fortzuschreiben und Veränderungen bei der Zulagenbeantragung und Ausschöpfung bei der Riester-Rente aufzuzeigen. Zum anderen legt der aktuelle Vorsorgeatlas Deutschland dar, welchen Beitrag die Riester-Rente zur Reduzierung der Rentenlücke bereits heute leistet. Zu diesem Zweck wurden auf Basis der Arbeit von Schoder (2011) die Versorgungslücken der Bundesbürger berechnet, die ausschließlich mithilfe der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) vorsorgen. Diese wurden dann mit den Rentenlücken derjenigen verglichen, die zusätzlich einen Riester-Vertrag besparen. Es zeigt sich, dass die Gruppe mit einer Riester-Rente sowohl absolut als auch relativ gesehen deutlich geringere Versorgungslücken aufweist. So fällt die relative Rentenlücke bei GRV-Versicherten mit einer Riester- Vorsorge um etwa ein Drittel geringer aus, als bei denjenigen, die keinen Riester-Vertrag besitzen. Insgesamt, das heißt mit den Alterseinkünften aus allen drei Schichten, sollten die Bundesbürger im Rahmen der Altersvorsorge mindestens 60 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens ersetzen können. Gelingt dies nicht, besteht eine Versorgungslücke und die Betroffenen werden ihren gewohnten Lebensstandard im Alter nicht fortführen können. Als nach wie vor bedeutendstes Vorsorgesystem für die große Mehrzahl der Bevölkerung konnte die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) im historischen Durchschnitt eine Bruttoersatzquote von etwa 50 Prozent gewährleisten. Hierbei wurde allerdings der sogenannte Standard-Eckrentner unterstellt, also ein Arbeitnehmer, der eine ununterbrochene Erwerbsbiographie mit einem Durchschnittsverdienst vorweisen kann. Im Zuge der demografisch bedingten Reformen der vergangenen etwa zehn Jahre wurden die GRV-Leistungen jedoch mehrfach reduziert. Allein mit der Einführung der Riester-Treppe als Teil des AVmEG 2001 war eine Kürzung der GRV-Leistungen um insgesamt 4,8 Prozent vorgesehen. Die Analyse der tatsächlich durch die gesetzliche Rente zu erwartenden Zahlungen in der vorliegenden Studie zeigt, dass im Bundesdurchschnitt im Unterschied zur Betrachtung des Standard-Eckrentners durch die GRV tatsächlich nur rund 34,8 Prozent des letzten Bruttoeinkommens abgedeckt werden. Die Riester-Sparer hingegen haben aktuell schon eine um 5,1 Prozentpunkte niedrigere Rentenlücke. Sie erhalten also 39,9 Prozent des letzten Bruttogehalts. Damit überkompensiert die Riester-Rente bereits heute die geplante Reduzierung der GRV, die durch die Riester-Treppe entstanden ist. Alle Berechnungen beziehen sich dabei auf die tatsächliche und nicht die gesetzlich vorgesehene Besparung der Riester-Verträge. Es wurde also nicht von einer Besparung in Höhe von jährlich vier Prozent des maßgeblichen Einkommens (Mindestbetrag der Sparer für den Erhalt der vollen staatlichen Zulage) oder gar in Höhe des maximalen steuerlich begüns tigten Betrags von 2.100, Euro ausgegangen, sondern die tat sächlichen Beitragsleistungen sowie durchschnittlichen Zulagenhöhen zugrunde gelegt. Dass die Rentenlücke nicht vollständig geschlossen wird und werden kann, liegt an mehreren Faktoren: Die Riester-Rente war darauf angelegt, die Kürzungen in der GRV im Jahr 2001 mit dem AVmEG zu kompensieren. Seither gab es jedoch weitere Reduzierungen bei der GRV, beispielsweise durch den Nachhaltigkeitsfaktor und die Rente mit 67 Jahren. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente im Durchschnitt bspw. aufgrund von Erwerbsunterbrüchen geringer ausfällt, als sie für den Standard-Eckrentner berechnet wurde, der den politisch kommunizierten Niveauabsenkungen zugrunde liegt. Bei regionaler Betrachtung fällt insbesondere die vergleichsweise gute Situation in den ostdeutschen Regionen auf, die allerdings im Wesentlichen auf die rentenrechtlichen Regelungen für das Beitrittsgebiet im Rahmen der Wiedervereinigung zurückzuführen ist und somit nur für die älteren Jahrgänge beruhigend sein kann. Was die Beantragungs- und die Ausschöpfungsquote sowie die Verträge mit voller Zulagengewährung angeht, ist eine erfreuliche Entwicklung festzustellen. Für die Beantragungsquote kann nach einem leichten Rückgang im Beitragsjahr 2007 für das Beitragsjahr 2008 der bislang höchste Wert seit Bestehen der Riester- Rente konstatiert werden. Beim Anteil der Verträge mit voller Zulage erfolgte im Vergleich zum Beitragsjahr 2007 ein Anstieg um 1,7 Prozentpunkte. Auch diejenigen Vertragsinhaber, die im Beitragsjahr 2008 keine volle Zulage erhielten, mussten eine geringere Kürzung hinnehmen als im Beitragsjahr Dies deutet darauf hin, dass die Riester-Sparer entweder die notwendigen Mindesteigenbeiträge bei den Neuverträgen besser einschätzen konnten und/oder die Inhaber von Altverträgen sich aktiv(er) mit ihren Verträgen und den notwendigen Beiträgen auseinandergesetzt haben. Dennoch verbleibt einiges Steigerungspotenzial, das nicht zuletzt in den Berechnungen der verschenkten Zulagen zum Ausdruck kommt: Aufgrund der deutlich erhöhten Förderung im Jahr 2008 und der gestiegenen Anzahl an Verträgen wächst die Summe der nicht abgerufenen Zulagen von rund 980 Mio. Euro auf jetzt 1,3 Milliarden Euro. Diese Summe setzt sich zusammen aus rund 853 Millionen Euro durch die fehlende Beantragung sowie aus 470 Millionen Euro, die durch unzureichende Eigenbeiträge nicht abgerufen wurden. Die deutliche Steigerung im Vergleich zum Beitragsjahr 2007 (313 Millionen Euro) erklärt sich angesichts der höheren Ausschöpfungs- und Beantragungsquoten wie erwähnt ausschließlich durch die im Zuge der Riester-Treppe gestiegene Förderung und die gestiegene Anzahl an Verträgen. Nach wie vor ist in der regionalen Dimension ein ausgeprägtes West-Ost-Gefälle sichtbar. Dies gilt nicht nur für die Beantragungsquoten, sondern auch für den Anteil an Verträgen mit gekürzten Zulagen sowie die Ausschöpfungsquote. Beim Vergleich der Bundesländer zeigt sich, dass die Spitzen- und Schlusslichter im Vergleich der Beitragsjahre 2007 und 2008 unverändert geblieben sind. Lediglich im Mittelfeld kam es zu Verschiebungen. Die Verbesserungen der durchschnittlichen Beantragungs- und Ausschöpfungsquoten sind vor allem auf Steigerungen in den Gruppen zurückzuführen, die bei Alter, Einkommen oder Geschlecht unterhalb der Durchschnittswerte lagen. Offenbar haben sie ihr Sparverhalten im Vergleich zum Vorjahr angepasst, während sich die Quoten bei denjenigen oberhalb des Durchschnitts kaum verändert haben. Herzlichst Ihr Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft I und des Forschungszentrums Generationenverträge, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.) Dr. Jörg Schoder, M.A. (Research Affiliate am Forschungszentrum Generationenverträge, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Postdoc an der AG Sozialgeografie der Universität Salzburg, Österreich) Insgesamt bleibt damit festzustellen, dass die Riester-Rente einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung der Versorgungslücken leistet und dabei noch weiteres Potenzial hat, wenn sie von den Vertragsinhabern noch effizienter genutzt werden würde. Entsprechend muss weiter darauf hingewirkt werden, der Öffentlichkeit zu vermitteln, dass die Riester-Rente ein aktiv zu begleitendes Produkt ist, um das sich der Kunde zumindest einmal im Jahr kümmern sollte. Die Ergebnisse zu Beantragungs- und Ausschöpfungsquoten deuten darauf hin, dass sich die Menschen dessen zunehmend bewusst werden. Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Dr. Jörg Schoder 6 7

5 Methodik Lesebeispiel Die Zentrale Zulagenstelle für Altervermögen (ZfA) veröffentlicht jährlich die Kennzahlen zur Zulagenförderung, wobei aufgrund der Antragstellungsmodalitäten und Verwaltungsprozesse eine zeitliche Verzögerung von etwa drei Jahren besteht. Mithin ist das Beitragsjahr 2008 das derzeit aktuell verfügbare abgeschlossene Jahr zu den Zulagendaten. Für das Beitragsjahr 2009 können noch bis Ende 2011 die entsprechenden Anträge eingereicht werden. Somit haben die präsentierten Daten für dieses Jahr nur vorläufigen Charakter. 2. Quote der gekürzten Zulagen: Diese Kennzahl wird von der ZfA in der jährlichen Berichterstattung ausgewiesen. Im Datensatz von Union Investment konnte sie aufgrund der auf den Kundendepots gutgeschriebenen Zulagen in exakter Analogie ermittelt werden. 3. Ausschöpfungsquote: Anteil geförderter Verträge 2009 Übersicht Die ZfA wertet die Einzeldaten nach verschiedenen Merkmalen aus, darunter Alter, Geschlecht und Einkommen. Auf Anfrage wurden auch Regionaldaten auf Ebene der Bundesländer bereitgestellt. Diese Daten wurden für die verschiedenen Beitragsjahre in Kennzahlen überführt, die eine weitgehende Vergleichbarkeit mit den Daten der bei Union Investment geführten Riester-Verträge ermöglichen. Berechnet wurden dabei die folgenden Kennzahlen: Weil die Riester-Förderung in vier Stufen eingeführt wurde, ist eine relative Angabe der Förderungshöhe sinnvoll. Daher wurde die von der ZfA in einem Beitragsjahr durchschnittlich gewährte Förderung ins Verhältnis zur maximal möglichen Förderung gesetzt. Auch diese Kennzahl kann für die Kunden von Union Investment auf individueller Ebene in exakter Analogie ermittelt und dann entsprechend aggregiert werden. Grundsätzlich können die Ausschöpfungsquoten für zwei Gruppen berechnet werden, wobei im vorliegenden Atlas die Variante b) gewählt wurde: 1. Beantragungsquote: Hier wird die Zahl der im jeweiligen Beitragsjahr geförderten Personen ins Verhältnis zum Vertragsbestand des entsprechenden Jahres gesetzt. Bei dieser Definition ist zu berücksichtigen, dass eine Nichtförderung nicht nur aufgrund fehlender Antragstellung möglich ist, sondern auch weil Verträge (temporär) ruhen oder keine Förderberechtigung besteht (wie zum Beispiel bei Selbstständigen). Auch mehrere Verträge einer Person können zu einer Verfälschung der Quoten führen. Insgesamt ist jedoch festzustellen, dass die Nichtbeantragung mit Abstand die größte Bedeutung hat. Beispielsweise haben im Beitragsjahr 2008 nur etwa vier Prozent (2007: 1,8 Prozent) der von der ZfA geförderten Personen mehr als einen Vertrag. Zu den ruhenden Verträgen gibt es gegenwärtig kaum Informationen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bezieht sich auf Schätzungen der BaFin in Höhe von etwa 15 Prozent. Damit unterschätzen die angegebenen Beantragungsquoten das wahre Antragstellungsverhalten der aktiven Riester-Sparer tendenziell. Dennoch kann festgestellt werden, dass die Masse der nicht geförderten Personen auf eine fehlende Antragstellung zurückzuführen ist. a) alle geförderten Verträge; b) diejenigen, die eine positive, aber gekürzte Zulage erhalten haben. Im Unterschied zu den aggregierten ZfA-Daten liegen die Daten bei Union Investment auf individueller Ebene vor und ermöglichen so eine tiefer gegliederte Auswertung, die insbesondere in regionaler Hinsicht genutzt wurde. Es zeigt sich, dass die Kunden von Union Investment im Vergleich zur bei der ZfA geführten Grundgesamtheit aller Riester-Kunden in den Bereichen Beantragungsquote, Zulagenkürzung und Ausschöpfung statistisch signifikant besser abschneiden. Dieser Niveaueffekt ist jedoch hinsichtlich der regionalen Verteilung vernachlässigbar. Insbesondere das West-Ost-Gefälle zeigt sich auch in den Daten der ZfA auf Ebene der Bundesländer. Mithin sind die regionalen Muster, die in den Karten auf Ebene zweistelliger Postleitzahlengebiete dar gestellt sind, als repräsentativ für die Regionalverteilung der Inanspruchnahme der Riester-Förderung anzusehen. Dargestellt werden die regionalen Durchschnittswerte der Beantragungsquoten, die von den Riester-Sparern erreicht werden. Die Beantragungsquote gibt Auskunft über das Verhältnis der geförderten Verträge zu den bestehenden Verträgen. n 1 (über 76,81) n 2 (73,64 76,81) n 3 (70,74 73,64) n 4 (67,11 70,74) n 5 (unter 67,11) Die auf der Karte verzeichneten Regionen sind in fünf Gruppen (Quintile) unterteilt. Die grün markierten Gebiete des ersten Quintils gehören zu den 20 Prozent der Regionen mit den höchsten Beantragungsquoten. Dort haben im Durchschnitt mehr als 76,81 Prozent der Riester-Sparer einen Antrag auf Zulagenerteilung gestellt. Die Regionen im dunkelgelb gefärbten Quintil weisen durchschnittliche Beantragungsquoten zwischen 73,64 und 76,81 Prozent auf. Zu den 20 Prozent der Regionen mit den geringsten durchschnittlichen Beantragungsquoten gehören die dunkelrot markierten Gebiete. Dort haben im Durchschnitt weniger als 67,11 Prozent der Sparer die Zulagen beantragt. Die Darstellung der Karte beruht auf der Gesamtheit aller bestehenden Verträge, unabhängig von soziodemografischen Kriterien wie Geschlecht, Alter oder Einkommen der Vertragsinhaber. 8 9

6 Rentenlücke 10 11

7 Rentenlücke Mit der Riester-Rente schließen Sparer bereits heute ein Drittel ihrer Rentenlücke Die Rentenlücke aller GRV-Pflichtversicherten ohne Riester- Rente liegt im Durchschnitt bei 15,21 Prozent des letzten Bruttogehalts. Im Süden und Westen der Republik sind die Rentenlücken aufgrund durchschnittlich höherer Einkommen und der Beitragsbemessungsgrenze der GRV besonders hoch. Mithilfe der Riester-Rente reduzieren Vorsorge-Sparer bereits jetzt ihre Rentenlücke auf 10,09 Prozent. Bei der Betrachtung des Altersvorsorgestatus der Bundesbürger ist das sogenannte Schichtenmodell zu berücksichtigen, welches auf das im Jahr 2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz zurückgeht. Das Modell erfasst in drei Schichten die unterschiedlichen Vorsorgewege. Zur ersten Schicht zählen die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die Beamtenversorgung, die Berufsständischen Versorgungen sowie die Rürup-Rente. Die zweite Schicht umfasst die kapitalgedeckte Zusatzversorgung: die Riester-Rente, die betriebliche Altersversorgung und die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst. Alle sonstigen Vorsorgeformen wie Investmentfonds, private Rentenversicherung oder sonstige Ersparnisse (zum Beispiel Sparbuch, Spareinlagen) und auch Immobilien werden in der dritten Schicht zusammengefasst. Die ersten beiden Schichten werden nachgelagert besteuert, während in der dritten Schicht aus bereits versteuertem Einkommen angespart wird. Damit die Menschen in der Rentenphase den gleichen Lebensstandard wie im Erwerbsleben führen können, müssen ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Zwar müssen diese nicht genauso hoch sein wie das letzte Bruttoeinkommen vor dem Eintritt in den Ruhestand, denn im Rentenalter fällt die Abgabenlast (beispielsweise durch Steuerzahlungen) geringer aus. Jedoch sollten die Bundesbürger mindestens 60 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens mithilfe der drei Vorsorgeschichten ersetzen können. Gelingt dies nicht, besteht eine Unterversorgung. Der Beitrag der einzelnen Schichten ist dabei von der individuellen Situation abhängig und unterscheidet sich entsprechend von Person zu Person. Als nach wie vor bedeutendstes Vorsorgesystem für die große Mehrzahl der Bevölkerung konnte die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) im historischen Durchschnitt eine Bruttoersatzquote von etwa 50 Prozent gewährleisten, wobei hier der sog. Standard-Eckrentner zugrunde gelegt wird. Im Zuge der demografisch bedingten Reformen der vergangenen etwa 10 Jahre wurden die GRV-Leistungen reduziert. Zur zumindest teilweisen Kompensa tion wurden die Produkte der zweiten Schicht durch Zulagen und gegebenenfalls Steuervorteile staatlich gefördert. Somit beträgt die zu erreichende Ersatzquote 50 Prozent. Bei der Analyse der ersten Schicht zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, dass den Pflichtversicherten ohne eine Riester- Rente im Bundesdurchschnitt im Unterschied zur Betrachtung des Standard-Eckrentners ausschließlich mit der GRV rund 34,8 Prozent des letzten Bruttoeinkommens abgedeckt werden. Die verbleibende Rentenlücke in Höhe von durchschnittlich 15,2 Prozent muss also durch Leistungen aus der zweiten Schicht geschlossen werden. In absoluten Zahlen fehlen einem gesetzlich versicherten Arbeitnehmer im Durchschnitt monatlich 663,51 Euro. Bei der geografischen Betrachtung der Rentenlücke aus der GRV zeigt sich ein relativ deutliches Gefälle zwischen den östlichen Bundesländern und den übrigen Regionen Deutschlands. Insbesondere im Süden und Westen der Republik sind die Rentenlücken aufgrund durchschnittlich höherer Einkommen und der Beitragsbemessungsgrenze der GRV besonders deutlich. Entsprechend stellt sich die Frage, welchen Beitrag die Riester-Rente für die Altersvorsorge leistet. Um dies zu verdeutlichen, wurden die Rentenlücken der GRV- Pflichtversicherten ohne eine Riester-Rente mit den Rentenlücken der GRV-Mitglieder mit einem Riester-Vertrag verglichen. Das Ergebnis: Die Lücke der Riester-Sparer ist um etwa ein Drittel geringer als bei den GRV-Versicherten ohne Riester-Rente. Der prozentuale Wert sinkt von 15,2 Prozent auf 10,09 Prozent. Die Analyse der absoluten Zahlen zeigt sogar eine noch deutlichere Reduzierung der Rentenlücke auf 250,41 Euro. Grund dafür ist, dass die Mehrzahl der Riester-Sparer vergleichsweise geringe Einkommen bezieht und entsprechend niedrigere absolute Lücken aufweist. Im regionalen Vergleich haben vor allem Vorsorge-Sparer in den östlichen Bundesländern eine durchschnittlich niedrigere Rentenlücke. Die Riester-Sparer im Süden und Westen der Republik haben aufgrund ihres durchschnittlich höheren Einkommens nach wie vor die größte Differenz zum letzten Bruttoeinkommen, allerdings können auch sie ihre Rentenlücke mithilfe der privaten Vorsorge deutlich reduzieren. Zusammenfassend ist daher festzuhalten: Die Bundesbürger können bereits jetzt mithilfe der staatlich geförderten Vorsorgemöglichkeit ein Drittel ihrer Rentenlücke schließen. Dieses Ergebnis unterstreicht die Wirksamkeit der Riester-Rente. Die folgenden Kapitel des Zulagenatlas sollen dazu beitragen, ein differenzierteres Bild von der tatsächlichen Nutzung der Riester-Rente zu gewinnen. Durch die nach Regionen, Alters- und Einkommensgruppen sowie Geschlecht aufgeschlüsselte Betrachtungsweise lassen sich Potenziale identifizieren, wo die Nutzung der Riester-Rente noch optimiert werden kann. Mit der Riester-Rente wurde im Jahr 2002 eine staatlich geförderte kapitalgedeckte Altersvorsorge eingeführt, die die Bundesbürger bei der privaten Altersvorsorge unterstützt. Die staatlichen Zuschüsse können grundsätzlich alle rentenversicherungspflichtigen Beschäftigten nutzen. Um den vollen Förderbetrag zu erhalten, müssen sie einen jährlichen Beitrag in Höhe von mindestens vier Prozent des letzten Brutto-Jahresgehalts abzüglich Zulagen in einen geförderten Riester-Vertrag einzahlen sofern sie unmittelbar zulagenberechtigt sind. Per 30. Juni 2011 waren nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Deutschland rund 14,8 Millionen abgeschlossene Riester-Verträge vorhanden

8 Rentenlücke Rentenlücke aus GRV in Prozent Rentenlücke aus GRV in Euro n 1 (unter 12,93) n 2 (12,93 14,03) n 3 (14,03 14,85) n 4 (14,85 16,19) n 5 (über 16,19) (in Euro) n 1 (unter 515,61) n 2 (515,61 583,23) n 3 (583,23 624,22) n 4 (624,22 696,28) n 5 (über 696,28) Bundesebene: 15,2 % Die Hälfte der Menschen hat eine Rentenlücke von mehr als: 19,6 % Bundesebene: Die Hälfte der Menschen hat eine Rentenlücke von mehr als: 663,51 Euro 538,89 Euro Betrachtet man die Rentenlücke nach Regionen, zeigt sich, dass die Gebiete mit den niedrigsten Werten ausschließlich in der nördlichen Hälfte Deutschlands liegen. Dazu gehören weite Teile der östlichen Bundesländer, aber auch die Region Weser-Ems und ein Teil von Schleswig-Holstein. Die durchschnittlich größte Rentenlücke mit Werten von mehr als 16,2 Prozent weisen unter anderem Oberbayern, weite Teile Baden-Württembergs und das Rhein- Main-Gebiet auf. Ebenfalls im letzten Quintil liegen die Regionen Köln, Hannover, Hamburg und dessen nördliches Einzugsgebiet. Bei der regionalen Betrachtung der Rentenlücke zeigt sich ein relativ deutliches Ost-West-Gefälle. In den östlichen Bundesländern bewegen sich die Werte ausschließlich in den beiden obersten Quintilen. Hier ist die Rentenlücke durchschnittlich kleiner als 583, Euro pro Monat. Die Regionen mit den höchsten Werten finden sich vor allem im süddeutschen Raum, im Rhein-Main- Gebiet sowie in den Großräumen Köln und Hamburg. In diesen Regionen liegt die Rentenlücke durchschnittlich bei mehr als 696, Euro pro Monat

9 Rentenlücke Rentenlücke aus GRV und Riester-Rente in Prozent Rentenlücke aus GRV und Riester-Rente in Euro n 1 (unter 7,37) n 2 (7,37 9,03) n 3 (9,03 10,65) n 4 (10,65 12,09) n 5 (über 12,09) (in Euro) n 1 (unter 126,94) n 2 (126,94 249,44) n 3 (249,44 281,28) n 4 (281,28 337,39) n 5 (über 337,39) Bundesebene: 10,1 % Die Hälfte der Menschen hat eine Rentenlücke von mehr als: 13,8 % Bundesebene: Die Hälfte der Menschen hat eine Rentenlücke von mehr als: 250,41 Euro 186,10 Euro Bei der Betrachtung fällt auf, dass sich die Regionen mit den niedrigsten Lücken vor allem in den östlichen Bundesländern konzentrieren. Dies liegt vor allem an den hohen Ersatzquoten für die älte ren GRV-Mitglieder, die von den Regelungen zum Beitrittsgebiet profitieren. Oberbayern, Mittelfranken, Schwaben und weite Teile Baden-Württembergs hingegen liegen mit Werten zwischen 10,7 und 12,1 Prozent im vorletzten Quintil. Am Ende des Regionenvergleichs liegen die Regierungsbezirke Darmstadt, Gießen, Köln, Düsseldorf, Arnsberg sowie die Stadtstaaten. Tendenziell liegen die Gebiete mit höheren Werten bei der Rentenlücke im Süden Deutschlands. Regionen mit niedrigeren Werten finden sich vor allem im Norden und Osten der Republik. Hier haben Riester-Sparer durchschnittlich eine Rentenlücke mit Werten von unter 126,94 Euro. Gebiete aus den beiden untersten Quintilen finden sich vor allem im Süden und Südwesten Deutschlands sowie am Niederrhein. In diesen Gebieten haben Riester-Sparer ebenso wie in den Stadtstaaten durchschnittlich eine Rentenlücke von mehr als 281,28 Euro

10 Zulagenbeantragung 18 19

11 Zulagenbeantragung Beantragungsquote auf historischem Höchststand mehr als drei Viertel der Riester-Sparer erhalten staatliche Zulagen 76,6 Prozent der Riester-Sparer haben für das Jahr 2008 einen Zulagenantrag gestellt. Die Beantragungsquoten in Ostdeutschland sind weiterhin unterdurchschnittlich. Riester-Sparer über 35 Jahre und Frauen haben überdurchschnittliche Beantragungsquoten. Die staatliche Förderung zur Riester-Rente erfolgt nicht automatisch, sondern muss von den Sparern beantragt werden. Die Beantragungsquote, also das Verhältnis von geförderten zu bestehenden Verträgen, stieg in den Jahren 2003 bis 2006 im Bundesdurchschnitt kontinuierlich an. Nach einem leichten Rückgang auf 72,6 Prozent im Beitragsjahr 2007 legte die Quote im Beitragsjahr 2008 deutlich zu und stieg auf 76,6 Prozent an. Dieser Wert markiert die bislang höchste Beantragungsquote seit der Einführung der Riester-Rente. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass immer noch rund jeder vierte Sparer keinen Zulagenantrag gestellt hat. Mit einer Summe von rund 853 Millionen Euro entfällt ein Großteil der verschenkten staatlichen Gelder im Jahr 2008 auf diesen Umstand. Für das nahezu abgeschlossene Jahr 2009 haben bei Union Investment 73,6 Prozent der Riester-Sparer bereits die zentrale Bedingung für den Erhalt der Zulagen erfüllt. Bei der regionalen Betrachtung fällt auf, dass sich die Beantragungsquoten keineswegs einheitlich verteilen, sondern es zum Teil deutliche Unterschiede gibt. So besteht das bereits im letztjährigen Vorsorgeatlas Deutschland dokumentierte West-Ost-Gefälle auch weiterhin. Gebiete mit überdurchschnittlichen Beantragungsquoten von 76,8 Prozent und mehr liegen ausschließlich in den westlichen und südlichen Bundesländern. Allerdings finden sich auch im Westen Deutschlands Regionen, die deutlich unterdurchschnittliche Werte aufweisen. Dazu gehören etwa das Ruhrgebiet, das Saarland sowie der Rhein-Neckar-Raum. Hier liegt die Beantragungsquote durchschnittlich unter 67,1 Prozent. Die Spitzenposition bei der Beantragung der Zulagen nimmt Bayern ein. Bei der geschlechtsspezifischen Betrachtung zeigt sich, dass mit 75,5 Prozent mehr als drei Viertel der weiblichen Riester-Sparer einen Zulagenantrag stellen. Männer hingegen verzichten häufiger auf die staatliche Förderung und kommen im Bundesdurchschnitt auf eine Beantragungsquote von nur 71,1 Prozent. Die regionale Verteilung ist davon weitgehend nicht betroffen. Sowohl bei weiblichen als auch männlichen Riester-Sparern finden sich überwiegend in den östlichen Bundesländern unterdurchschnittliche Quoten. Eine Aufschlüsselung der Riester-Sparer nach unterschiedlichen Altersgruppen lässt eine klare Zweiteilung erkennen. Während jüngere Riester-Sparer häufiger keinen Zulagenantrag stellen, weisen ältere Vertragsinhaber überdurchschnittliche Beantragungsquoten auf. Mit durchschnittlich 64,4 Prozent verzeichnen die 20- bis 24-Jährigen den niedrigsten Wert über alle Altersklassen hinweg. In den Altersgruppen der 45- bis 54- Jährigen und der 55- bis 65-Jährigen hingegen fallen die Beantragungsquoten mit Werten von 79,4 Prozent beziehungsweise 80,1 Prozent überdurchschnittlich aus. Mit Blick auf die regionale Verteilung zeigt sich, dass die Gebiete mit geringen Beantragungsquoten vor allem in den östlichen Bundesländern zu finden sind. Beantragungsquote in Prozent ,2 67,4 71,8 74,7 72,6 76, Quelle: Union Investment auf Basis ZfA-Daten. * Finale ZfA-Daten liegen noch nicht vor, da das Beitragsjahr noch nicht abgeschlossen ist. Entgangene Zulagen durch fehlende Beantragung in Mio. Euro ,3 253,1 477,0 663,9 61,3* 853,1* Stadt Beantragungsquote 2009 in Prozent Berlin 64,53 Bremen 74,09 Dortmund 67,02 Dresden 74,83 Düsseldorf 74,12 Erfurt 63,70 Flensburg 66,80 Frankfurt/Main 71,61 Hamburg 67,87 Hannover 71,44 Kiel 68,16 Köln 66,35 Leipzig 66,86 Magdeburg 63,80 Mainz 68,03 Mannheim 59,26 München 78,47 Nürnberg 72,35 Potsdam 73,60 Rostock 66,49 Saarbrücken 52,82 Schwerin 60,41 Stuttgart 72,32 Wiesbaden 67, Quelle: Union Investment auf Basis ZfA-Daten. * Ohne Berufseinsteigerbonus (nicht berechenbar)

12 Zulagenbeantragung Anteil geförderter Verträge 2009 Übersicht Anteil geförderter Verträge 2009 Altersklasse unter 20 Jahre Anteil geförderter Verträge 2009 Altersklasse 20 bis 24 Jahre Auch in der Altersklasse der 20- bis 24-Jährigen zeigt sich ein West-Ost-Gefälle. Die Beantragungsquote in den rot eingefärbten Gebieten bewegt sich hier auf einem ähnlichen Niveau wie in der Gruppe der unter 20-Jährigen. Allerdings haben selbst in den Regionen des ersten Quintils nur etwas mehr als zwei Drittel der 20- bis 24-jährigen Riester-Sparer einen Zulagenantrag gestellt. Das hat Auswirkungen auf die durchschnittliche Beantragungsquote, die mit 64,4 Prozent niedriger als der Bundesdurchschnitt über alle Altersgruppen ist und auch insgesamt den niedrigsten Wert markiert. n 1 (über 72,19) n 2 (67,59 72,19) n 3 (60,76 67,59) n 4 (54,82 60,76) n 5 (unter 54,82) Bundesebene: 64,4 % Minimum / Maximum: 40,6 / 76,8 % n 1 (über 76,81) n 2 (73,64 76,81) n 3 (70,74 73,64) n 4 (67,11 70,74) n 5 (unter 67,11) Bundesebene: 69,5 % Minimum / Maximum: 42,6 / 80,3 % Bundesebene 2009: 73,6 % Minimum / Maximum: 59,6 / 82,2 % Bei der regionalen Betrachtung der Beantragungsquote zeigt sich ein deutliches West-Ost-Gefälle. Insbesondere im Osten Deutschlands verzichten Riester-Sparer meist durch eine fehlende Antragsstellung bewusst oder unbewusst auf die staatliche Zulage und damit auf die Förderung ihrer Altersvorsorge. In weiten Teilen Ostdeutschlands liegt die Beantragungsquote unter 67,1 Prozent. Nur in wenigen Regionen finden sich Werte zwischen 70,7 und 73,6 Prozent. Gebiete mit einer Beantragungsquote von über 76,8 Prozent fehlen gänzlich. In den westlichen und südlichen Bundesländern sind Beantragungsquoten im untersten Quintil nur selten zu finden. Insgesamt wird die Zulage häu figer beantragt. Dies trifft insbesondere auf Bayern zu, wo die Werte fast durchgängig über 76,8 Prozent liegen. Im Umkehrschluss heißt das allerdings, dass selbst hier fast ein Viertel aller Riester-Sparer keinerlei Förderung erhält. Westdeutsche Regionen im vierten Quintil finden sich vor allem im Ruhrgebiet, im Saarland sowie in der Rhein-Neckar-Region. Im Vergleich zu 2008 ist das Minimum deutlich höher, das Maximum ähnlich. Mithin haben offenbar vor allem in Regionen mit bisher schlechterer Beantragungsquote die Menschen dazugelernt und ihr Verhalten angepasst. Das generelle West-Ost-Gefälle bei der Zulagenbeantragung spiegelt sich auch bei der Gruppe der unter 20-jährigen Riester-Sparer wider. Wie die fast durchgängig rote Einfärbung zeigt, liegt die Beantragungsquote hier meist sogar deutlich unter 61 Prozent. Der Vergleich mit der Gesamtbetrachtung zeigt, dass die Beantragungsquote in der Gruppe der unter 20-Jährigen mit 69,5 Prozent niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Das heißt, gerade bei den unter 20-Jährigen und hier insbesondere in den östlichen Bundesländern verschenken die Riester-Sparer am häufigsten die staatliche Förderung. n 1 (über 67,86) n 2 (63,64 67,86) n 3 (59,07 63,64) n 4 (54,89 59,07) n 5 (unter 54,89) 22 23

13 Zulagenbeantragung Anteil geförderter Verträge 2009 Altersklasse 25 bis 34 Jahre Anteil geförderter Verträge 2009 Altersklasse 35 bis 44 Jahre Anteil geförderter Verträge 2009 Altersklasse 45 bis 54 Jahre Anteil geförderter Verträge 2009 Altersklasse 55 bis 65 Jahre n 1 (über 70,44) n 2 (67,14 70,44) n 3 (63,97 67,14) n 4 (59,27 63,97) n 5 (unter 59,27) In der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen bewegt sich die Beantragungsquote in weiten Teilen des Bundesgebiets deutlich über 71,1 Prozent, in Bayern sogar fast durchgängig über 80,1 Prozent. Im Vergleich zu den jüngeren Altersgruppen beantragen die älteren Sparer weit häufiger die Riester-Zulagen. Das schlägt sich auch in einer hohen durchschnittlichen Quote von 76,9 Prozent bei den 35- bis 44-Jährigen nieder. In dieser Gruppe verzichten nur weniger als ein Viertel aller Riester-Sparer auf die Förderung. Bundesebene: 76,9 % Minimum / Maximum: 64,6 / 85,0 % n 1 (über 82,07) n 2 (79,92 82,07) n 3 (76,84 79,92) n 4 (73,27 76,84) n 5 (unter 73,27) In der Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen nimmt das West-Ost- Gefälle etwas ab, jedoch weniger deutlich als im Jahr So konzentrieren sich die Gebiete mit Beantragungsquoten von unter 75,7 Prozent auch in dieser Altersklasse primär in den östlichen Bundesländern. Regionen aus dem vierten Quintil sind jedoch über die gesamte Republik verteilt. In der Altersgruppe zeigt sich eine insgesamt hohe Beantragungsquote. So liegen die Grenzen für das oberste und das unterste Quintil nur rund sieben Prozentpunkte auseinander, bei den unter 20-Jährigen sind es mehr als 17 Prozentpunkte. Über alle Altersklassen hinweg haben die 55- bis 65-Jährigen mit 80,1 Prozent die höchste durchschnittliche Beantragungsquote. Bundesebene: 80,1 % Minimum / Maximum: 68,2 / 88,1 % Bundesebene: 66,6 % Minimum / Maximum: 51,7 / 77,9 % In der Altersklasse der 25- bis 34-Jährigen ist ebenfalls ein West- Ost-Gefälle erkennbar. Allerdings tritt die massive Blockbildung mit Gebieten, die ausschließlich eine Beantragungsquote von unter 59,3 Prozent aufweisen, in den östlichen Bundesländern etwas zurück. So liegen auch Teile Brandenburgs und Sachsen-Anhalts im mittleren Quintil. Deutlich einheitlicher zeigt sich der Südosten, wo beispielsweise in Bayern fast ausschließlich Beantragungsquoten im obersten Quintil mit über 70,4 Prozent erreicht werden. n 1 (über 80,08) n 2 (77,00 80,08) n 3 (74,64 77,00) n 4 (71,10 74,64) n 5 (unter 71,10) Bundesebene: 79,4 % Minimum / Maximum: 65,7 / 86,6 % In der Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen zeigt sich wieder ein ausgeprägtes West-Ost-Gefälle. Wie die fast durchgängig rote Einfärbung im Osten Deutschlands unterstreicht, bewegt sich die Beantragungsquote hier meist unter 73,3 Prozent. Zum Vergleich liegen in den grün markierten Gebieten die Werte bei über 82,1 Prozent. Das heißt, hier verzichtet deutlich weniger als ein Fünftel der Riester-Sparer auf einen Zulagenantrag. Insgesamt ist zu verzeichnen, dass die Beantragungsquote mit dem Alter der Riester- Sparer kontinuierlich zunimmt. Auffällig ist hier besonders das deutlich höhere Minimum (65,7 Prozent) im Vergleich zum Jahr 2008 (51,5 Prozent). n 1 (über 83,09) n 2 (80,94 83,09) n 3 (77,91 80,94) n 4 (75,72 77,91) n 5 (unter 75,72) 24 25

14 Zulagenbeantragung Anteil geförderter Verträge 2009 Frauen Anteil geförderter Verträge 2009 Männer Mit einer durchschnittlichen Beantragungsquote von 71,2 Prozent liegen die Männer 4,3 Prozentpunkte hinter den Frauen. Damit verschenken Männer weit häufiger die staatlichen Zulagen als weibliche Riester-Sparer. Regional betrachtet unterscheiden sich die Beantragungsquoten bei Männern und Frauen wenig. In den alten Bundesländern fällt die Beantragungsquote höher, im Osten der Republik niedriger aus. Bei den männlichen Riester-Sparern liegen allerdings zusätzlich Teile Nordrhein-Westfalens sowie die Rhein-Neckar-Region im letzten Quintil. n 1 (über 79,39) n 2 (75,88 79,39) n 3 (71,92 75,88) n 4 (66,12 71,92) n 5 (unter 66,12) Bundesebene: 71,2 % Minimum / Maximum: 57,9 / 80,6 % Bundesebene: 75,5 % Minimum / Maximum: 60,5 / 83,6 % Bei der geschlechtsspezifischen Betrachtung der Beantragungsquoten zeigt sich, dass die weiblichen Riester-Sparer in den westlichen Bundesländern am häufigsten einen Zulagenantrag stellen. Ausnahmen bilden hier das Saarland sowie Teile von Rheinland- Pfalz mit einer Beantragungsquote von unter 66,1 Prozent. Insbesondere im süddeutschen Raum, vor allem in Bayern, beantragen hingegen fast drei Viertel der weiblichen Riester-Sparer die staatliche Zulage. Die durchschnittliche Quote über alle Regionen liegt bei 75,5 Prozent. Im Beitragsjahr 2009 haben vor allem die Gebiete mit geringeren Beantragungsquoten deutlich zugelegt. Lag das Minimum 2008 bei 52,9 Prozent, liegt es 2009 bei 60,5 Prozent. n 1 (über 74,28) n 2 (71,53 74,28) n 3 (68,92 71,53) n 4 (65,19 68,92) n 5 (unter 65,19) 26 27

15 Anteil ungekürzter Förderung 28 29

16 Anteil ungekürzter Förderung Fast zwei Drittel der Riester-Sparer erhalten die volle Förderung Zahl der Riester-Verträge mit maximaler Zulage stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte. Frauen erhielten im Vergleich zu den Männern häufiger die volle Zulage. Sehr junge Riester-Sparer bekamen am häufigsten die maximale Förderung. Je höher das Einkommen, desto mehr Zulagen werden verschenkt. Ebenso wie bei den Beantragungsquoten ist bei der maximalen Nutzung der Zulagen eine Aufwärtsbewegung erkennbar. Im Jahr 2008 erhielten im Bundesdurchschnitt 61,8 Prozent der Riester- Sparer die volle staatliche Förderung. Gegenüber 2007 bedeutet dies einen Anstieg um 1,7 Prozentpunkte. Bei Union Investment lag der Wert sogar noch darüber. Hier bekamen 64,9 Prozent der Sparer die maximalen Zulagen. Regionen, in denen Riester-Sparer aufgrund zu geringer Eigenbeiträge eine gekürzte Förderung erhielten, verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet. Mit Blick auf die Bundesländer schneidet Bayern am besten ab. Hier werden in weiten Landesteilen überdurchschnittliche Werte erreicht. Bei der geschlechtsspezifischen Betrachtung fällt auf, dass Männer häufiger als Frauen eine gekürzte Zulage in Kauf nehmen. Männliche Riester-Sparer liegen mit einer durchschnittlichen Quote von 58,1 Prozent zwölf Prozentpunkte hinter den Frauen, die auf einen Wert von 70,1 Prozent kommen. Besonders in der Mitte und im Norden Deutschlands verzichteten männliche Riester-Sparer auf die volle Förderung. Frauen hingegen erzielten vor allem in Bayern sowie im Nordwesten der Republik überdurchschnittliche Quoten, unterdurchschnittliche Werte mit weniger als 66,9 Prozent finden sich überwiegend in den östlichen Bundesländern. Werden die Riester-Sparer nach Altersgruppen aufgeschlüsselt, zeigt sich, dass die jüngsten Vertragsinhaber am häufigsten die volle Zulage erhielten. Mit einer durchschnittlichen Quote von 95,5 Prozent haben die unter 20-Jährigen die höchste Quote aller Altersklassen. Den niedrigsten Wert erzielten die 25- bis 34-jährigen Riester-Sparer mit durchschnittlich 58,2 Prozent. Auffällig in dieser Altersgruppe ist ein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle. Das heißt, Regionen mit geringen Quoten finden sich hier überwiegend in den westlichen Bundesländern, wo teilweise Werte von unter 55,6 Prozent erreicht wurden. Bei der Betrachtung nach Einkommensklassen ist erkennbar, dass die Zulagen mit zunehmendem Einkommen tendenziell häufiger gekürzt wurden. Den geringsten Betrag verschenken Riester-Sparer mit einem Jahreseinkommen zwischen , und , Euro. Durchschnittlich erhielten hier 71,5 Prozent aller Verträge die maximale Förderung. In den Einkommensgruppen über , Euro liegen die Quoten durchweg unter 50 Prozent. Den niedrigsten Wert verzeichneten Riester-Sparer mit einem Jahreseinkommen von über , Euro. Hier erhielten nur 40 Prozent der Vertragsinhaber die volle Zulage, wobei regional betrachtet die östlichen Bundesländer mit Quoten von teilweise über 49,6 Prozent am besten abschneiden. Insgesamt ist festzuhalten, dass sich im Vergleich zum Beitragsjahr 2007 vor allem bei den jüngeren Altersgruppen und den niedrigen Einkommen deutliche Verbesserungen ergeben haben. So stieg zum Beispiel die Quote bei den unter 20-jährigen Riester-Sparern um rund 13 Prozentpunkte, bei den 20- bis 24-Jährigen waren es sogar rund 20 Prozentpunkte. Eine ähnlich positive Entwicklung ist auch bei Vorsorge-Sparern mit einem Jahreseinkommen zwischen , und , Euro zu erkennen, wo sich die Quote um 16 Prozentpunkte verbessert hat. Verträge mit maximaler Zulage in Prozent ,6 62,9 58,0 57,3 60,1 61, Quelle: Union Investment auf Basis ZfA-Daten. * Finale ZfA-Daten liegen noch nicht vor, da das Beitragsjahr noch nicht abgeschlossen ist. 57,5* Stadt Volle Zulage 2008 in Prozent Differenz zu 2007 in Prozentpunkten Berlin 69,25 1,23 Bremen 63,92 1,87 Dortmund 66,09 0,34 Dresden 68,56 0,26 Düsseldorf 63,19 3,76 Erfurt 66,29 3,03 Flensburg 61,41 3,94 Frankfurt/Main 66,43 3,75 Hamburg 63,49 3,01 Hannover 63,97 2,54 Kiel 63,21 0,38 Köln 62,10 1,31 Leipzig 70,21 0,38 Magdeburg 65,38 1,07 Mainz 65,81 0,10 Mannheim 63,17 2,41 München 69,52 2,12 Nürnberg 63,70 1,31 Potsdam 65,47 0,07 Rostock 62,86 1,88 Saarbrücken 61,84 0,46 Schwerin 60,53 2,06 Stuttgart 67,65 1,78 Wiesbaden 64,78 0,

17 Anteil ungekürzter Förderung Übersicht Altersklasse unter 20 Jahre Altersklasse 20 bis 24 Jahre Im Vergleich zur Altersklasse der unter 20-Jährigen liegt der Anteil der Verträge mit maximaler Förderung bei den 20- bis 24-Jährigen rund 16 Prozentpunkte niedriger. Das heißt, mehr als jeder Fünfte erhält hier nur eine gekürzte Zulage. Im Vergleich zum Beitragsjahr 2007 hat diese Gruppe aber erheblich häufiger die volle Zulage erhalten. Bei der regionalen Betrachtung lässt sich ein Nord-Süd- Gefälle feststellen. Wie die rote Einfärbung zeigt, weisen insbesondere Bayern und Baden-Württemberg die niedrigsten Quoten bei Verträgen mit voller Zulage auf. Deutlich im grünen Bereich liegen vor allem Regionen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. n 1 (über 96,72) n 2 (95,89 96,72) n 3 (95,08 95,69) n 4 (93,45 95,08) n 5 (unter 93,45) Bundesebene: 79,5 % Minimum / Maximum: 71,5 / 87,4 % n 1 (über 67,02) n 2 (65,10 67,02) n 3 (63,55 65,10) n 4 (62,55 63,55) n 5 (unter 62,55) Bundesebene: 95,5 % Minimum / Maximum: 80,6 / 100,0 % Bundesebene: 64,9 % Minimum / Maximum: 58,4 / 70,6 % Sparer, die bei Abschluss ihrer Riester-Rente die staatliche Zulage beantragt haben, bekommen nicht automatisch eine Förderung in voller Höhe. Die Summe der Zulage ist von der erbrachten Eigenleistung abhängig. Wer weniger als den Mindesteigenbeitrag von vier Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens einzahlt, muss entsprechende Kürzungen bei seiner Förderung hinnehmen. Die maximale Förderung erhielten Riester-Sparer für das Jahr 2008 am häufigsten in weiten Teilen Bayerns, im nordöstlichen Baden- Württemberg, im Stuttgarter und Frankfurter Raum sowie in Berlin und im nördlichen Niedersachsen. Hier lag die Quote der Riester- Verträge mit der vollen Förderung bei über 67 Prozent. In den rot markierten Gebieten haben Riester-Sparer besonders häufig Zulagen durch zu geringe Eigenbeiträge verschenkt. Dort bekam mehr als jeder Dritte die Förderung nur in gekürzter Form. Die entsprechenden Regionen verteilen sich über das ganze Bundesgebiet. Insgesamt schneidet der Süden, und hier insbesondere Bayern, besser ab als die übrigen Gebiete Deutschlands. Die Altersklasse der unter 20-Jährigen zeichnet sich durch einen äußerst hohen Anteil an Verträgen mit ungekürzten Zulagen aus: Rund 95,5 Prozent der jungen Riester-Sparer erhalten die staatliche Förderung in voller Höhe. Da die Grenzen für das oberste und unterste Quintil nur knapp 3,3 Prozentpunkte auseinanderliegen, fallen auch die Unterschiede bei der regionalen Betrachtung verhältnismäßig gering aus. Besonders im Nordwesten der Republik, aber auch in Teilen von Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern liegt die Quote der Riester-Verträge mit maximaler Förderung mit über 96,7 Prozent im ersten Quintil. n 1 (über 82,42) n 2 (80,64 82,42) n 3 (79,38 80,64) n 4 (76,83 79,38) n 5 (unter 76,83) 32 33

18 Anteil ungekürzter Förderung Altersklasse 25 bis 34 Jahre Altersklasse 35 bis 44 Jahre Altersklasse 45 bis 54 Jahre Altersklasse 55 bis 65 Jahre Bei den 35- bis 44-Jährigen erhalten durchschnittlich 62,7 Prozent der Riester-Sparer die vollen Zulagen. Überdurchschnittlich schneiden vor allem Regionen um die Großstädte wie Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart mit einer Quote von über 65 Prozent ab. Die rot markierten Gebiete mit den niedrigsten Quoten liegen in einem breiten Streifen, der sich vom Saarland bis zur Ostsee quer über die Republik zieht. Bei den 55- bis 65-jährigen Riester-Sparern erhalten fast zwei Drittel die maximale Förderung. In der regionalen Betrachtung fällt auf, dass die Gebiete mit den höchsten und niedrigsten Quoten relativ breit über das gesamte Bundesgebiet gestreut sind. Zusammenhängende Gebiete im ersten Quintil finden sich vor allem in Bayern und Niedersachsen. Hier liegt der Anteil der Verträge mit maximaler Zulage bei über 69 Prozent. Bundesebene: 62,7 % Bundesebene: 65,8 % Minimum / Maximum: 56,1 / 72,6 % Minimum / Maximum: 56,7 / 80,5 % n 1 (über 61,88) n 2 (59,76 61,88) n 3 (57,48 59,76) n 4 (55,69 57,48) n 5 (unter 55,69) n 1 (über 64,89) n 2 (62,72 64,89) n 3 (61,70 62,72) n 4 (59,59 61,70) n 5 (unter 59,59) Bundesebene: 58,2 % Minimum / Maximum: 50,8 / 67,3 % In der Altersklasse der 25- bis 34-Jährigen finden sich mit einer durchschnittlichen Quote von 58,2 Prozent am häufigsten Riester- Verträge mit einer gekürzten Förderung. Dies ist der niedrigste Wert aller Altersgruppen. Auffällig in der regionalen Betrachtung ist das deutliche Ost-West-Gefälle. Die Gebiete im untersten Quintil liegen ausschließlich in den westlichen Bundesländern. Im Osten Deutschlands bewegen sich die Quoten hingegen fast durchgängig in den drei oberen Quintilen. Auch Teile Bayerns und des Main-Tauber- Kreises liegen im grünen Bereich. n 1 (über 64,96) n 2 (63,15 64,96) n 3 (61,49 63,15) n 4 (60,43 61,49) n 5 (unter 60,43) Bundesebene: 62,4 % Minimum / Maximum: 55,9 / 70,7 % Der Anteil der 45- bis 54-jährigen Riester-Sparer mit maximaler Förderung ist mit 62,4 Prozent ähnlich hoch wie bei der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen. Die höchsten Quoten mit über 64,9 Prozent werden in der Altersklasse der 45- bis 54-Jährigen vor allem in Bayern und Teilen Baden-Württembergs erreicht. Ebenso liegen die Gebiete um Frankfurt, Hamburg sowie der Großraum um Berlin und Potsdam im obersten Fünftel. n 1 (über 69,03) n 2 (66,67 69,03) n 3 (64,74 66,67) n 4 (62,23 64,74) n 5 (unter 62,23) 34 35

19 Anteil ungekürzter Förderung Einkommensklasse unter , Euro Einkommensklasse zwischen , und , Euro Einkommensklasse zwischen , und , Euro Einkommensklasse zwischen , und , Euro Die Riester-Sparer mit einem Jahreseinkommen zwischen , und , Euro erhalten am häufigsten die volle Zulage. Die durchschnittliche Quote der Verträge mit maximaler Förderung liegt bei 71,5 Prozent und damit deutlich höher als im Jahr 2007 (55,5 Prozent). Bei der regionalen Betrachtung zeigt sich ein deutliches West-Ost-Gefälle. Während im Osten die Quote fast ausnahmslos unter 67,5 Prozent liegt, erreicht in den westlichen Bundesländern nur die Region um Frankfurt diesen Wert. Die höchsten Quoten mit über 73,7 Prozent werden vor allem im Nordwesten und Südosten Deutschlands erzielt. Im Vergleich über alle Einkommensklassen hinweg weist die Gruppe mit einem Jahreseinkommen zwischen , und , Euro die zweitniedrigste Quote bei Verträgen mit maximaler Zulage auf. Die durchschnittliche Quote liegt hier bei nur 42,6 Prozent und somit leicht unterhalb den im Beitragsjahr 2007 verzeichneten 44,8 Prozent. Überdurchschnittliche Quoten mit mehr als 46,3 Prozent finden sich in Teilen Baden-Württemberg und Bayerns sowie in den Regionen um Hamburg, Berlin und Cottbus. n 1 (über 68,02) n 2 (63,64 68,02) n 3 (61,86 63,64) n 4 (59,49 61,86) n 5 (unter 59,49) Bundesebene: 71,5 % Minimum / Maximum: 60,8 / 76,6 % n 1 (über 52,79) n 2 (50,00 52,79) n 3 (47,70 50,00) n 4 (44,93 47,70) n 5 (unter 44,93) Bundesebene: 42,4 % Minimum / Maximum: 35,0 / 53,9 % Bundesebene: 62,9 % Minimum / Maximum: 54,3 / 80,2 % In der Einkommensklasse unter , Euro pro Jahr erhalten durchschnittlich 62,9 Prozent der Riester-Sparer die maximale Zulage. Bei der regionalen Betrachtung fällt auf, dass die höchsten Quoten mit über 68 Prozent vor allem in den östlichen Bundesländern erreicht werden. Im Westen und Süden der Republik bewegen sich die Quoten in vielen Regionen in den beiden untersten Quintilen. Dort erhalten weniger als 61,9 Prozent der Riester-Sparer die vollständige Zulagenförderung. n 1 (über 73,67) n 2 (71,69 73,67) n 3 (70,23 71,69) n 4 (67,46 70,23) n 5 (unter 67,46) Bundesebene: 49,6 % Minimum / Maximum: 40,5 / 57,9 % In der Einkommensklasse zwischen , und , Euro liegt die durchschnittliche Quote der Riester-Verträge mit maximaler Förderung bei 49,6 Prozent und damit nur wenig über dem Ergebnis von 2007 (48,2 Prozent). Das heißt, mehr als die Hälfte der Vorsorge-Sparer in dieser Einkommensgruppe erhält nur eine gekürzte Zulage. Die rot markierten Gebiete mit Werten von unter 47,7 Prozent liegen in einem breiten Streifen, der sich quer vom Saarland bis zur Ostsee zieht. Der überwiegende Teil der Gebiete des ersten Quintils liegt in Bayern und Baden-Württemberg. n 1 (über 46,26) n 2 (42,67 46,26) n 3 (40,51 42,67) n 4 (38,29 40,51) n 5 (unter 38,29) 36 37

20 Anteil ungekürzter Förderung Einkommensklasse zwischen , und , Euro n 1 (über 48,56) n 2 46,08 48,56) n 3 (44,55 46,08) n 4 (41,97 44,55) n 5 (unter 41,97) Einkommensklasse höher als , Euro Bei den Riester-Sparern mit einem Jahreseinkommen von über , Euro wird am häufigsten die Zulage gekürzt. Die durchschnittliche Quote beträgt nur 40 Prozent. Mit einem Abstand von mehr als 14 Prozentpunkten liegen die Grenzen des obersten und untersten Quintils relativ weit auseinander. In der regionalen Betrachtung schneiden die östlichen Bundesländer am besten ab. Sachsen ist das einzige Bundesland, in dem sich die Quoten ausschließlich in den beiden oberen Quintilen bewegen. Die niedrigsten Werte mit einer Quote von unter 35,6 Prozent finden sich überwiegend in der westlichen Hälfte Deutschlands sowie in Teilen Niedersachsens und Schleswig-Holsteins. Bundesebene: 40,0 % Minimum / Maximum: 25,4 / 74,1 % Frauen n 1 (über 71,37) n 2 (69,96 71,37) n 3 (68,54 69,96) n 4 (66,86 68,54) n 5 (unter 66,86) Männer Männer haben häufiger Riester-Verträge mit einer gekürzten Zulage. Mit einer durchschnittlichen Quote von 58,1 Prozent liegen sie zwölf Prozentpunkte hinter den weiblichen Riester-Sparern. Die rot markierten Gebiete mit den niedrigsten Quoten finden sich vor allem in der Mitte und im Norden Deutschlands. Ausläufer ziehen sich bis tief in den Südwesten. Das größte zusammenhängende Gebiet im ersten Quintil erstreckt sich über Teile Bayerns und Baden-Württembergs. Auch in großstädtischen Regionen wie Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg erhalten mehr als 61 Prozent der Riester-Sparer die volle staatliche Förderung. Bundesebene: 58,1 % Minimum / Maximum: 51,4 / 70,9 % Bundesebene: 45,2 % Minimum / Maximum: 34,3 / 54,8 % Auch in der Einkommensgruppe zwischen , und , Euro erhält mit durchschnittlich 45,2 Prozent weniger als die Hälfte aller Riester-Sparer die volle Zulage. Dies sind nochmals vergleichsweise deutlich weniger Sparer in dieser Einkommensklasse als im Beitragsjahr 2007 (52,3 Prozent). Wie die regionale Betrachtung zeigt, sind die Gebiete mit den höchsten und niedrigsten Quoten breit gestreut. Im Vergleich der Bundesländer fällt auf, dass die Quoten lediglich in Bayern durchgängig in den drei oberen Quintilen liegen. n 1 (über 49,63) n 2 (43,04 49,63) n 3 (38,84 43,04) n 4 (35,57 38,84) n 5 (unter 35,57) Bundesebene: 70,1 % Minimum / Maximum: 62,4 / 75,2 % Die regionalen Unterschiede bei der Zulagenförderung fallen bei den weiblichen Riester-Sparern vergleichsweise gering aus. Der Abstand zwischen dem ersten und letzten Quintil liegt bei lediglich 4,5 Prozentpunkten und ist damit geringer als bei den männlichen Sparern. Verträge mit gekürzter Zulage finden sich vor allem im Osten Deutschlands. Hier verzichtet rund ein Drittel der Frauen auf die volle staatliche Förderung. Nur in wenigen Regionen der westlichen Bundesländer werden ähnlich niedrige Werte erzielt. Vor allem in Bayern sowie in einem Streifen zwischen Niederrhein und Hamburg liegt der Anteil der Riester-Verträge mit maximaler Förderung bei über 71,4 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt von 70,1 Prozent. n 1 (über 61,03) n 2 (58,66 61,03) n 3 (57,32 58,66) n 4 (55,28 57,32) n 5 (unter 55,28) 38 39

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