HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS APRIL 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS APRIL 2017"

Transkript

1 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS APRIL 2017 EIN MASSIVER UND ANDAUERNDER KALTLUFTEINBRUCH in der zweiten Monatshälfte, drückte das Monatsmittel der Lufttemperatur im April erstmals seit neun Jahren - unter das klimatologische Mittel. Im Süden dauerte die Trockenheit zunächst noch an. Erst zum Monatsende gelangen ausgiebige Niederschläge auch nach Osttirol und Kärnten. Vom Mostviertel bis in den Wienerwald gab es ungewöhnlich viel Neuschnee. LUFTTEMPERATUR UND NIEDERSCHLAG Mit frühsommerlichen 25,9 C (am 10. April in Hermagor, Kärnten) begann der April 2017 sehr mild. Erst in der zweiten Monatshälfte brachte ein kräftiger und anhaltender Kaltlufteinbruch an einigen Wetterstationen neue Frostrekorde für diese Jahreszeit. Das österreichweite Monatsmittel der Lufttemperatur, liegt - das erste Mal seit neun Jahren - mit -0,2 C unter dem Mittelwert der Vergleichsreihe 1981 bis Nach den außergewöhnlich, überdurchschnittlichen Märztemperaturen und dem ungewöhnlich warmen Monatsbeginn setzte die Blüte der Leitpflanzen des Frühlings sehr früh ein. Der ungewöhnlich starke Temperatursturz in der zweiten Monatshälfte verursachte daher in vielen Obstkulturen verbreitet Frostschäden. Abbildung 1: Abweichung der Lufttemperatur im April 2017 vom Normalwert Vom nördlichen Salzburg bis ins Weinviertel war es mit Abweichungen bis -1,0 C relativ gesehen kalt. Um 0,5 bis 1,5 C wärmer verlief der April 2017 von Osttirol bis in die Südsteiermark (siehe Abbildung 1). Die höchsten Tagesmaxima der Lufttemperatur wurden im ersten Monatsdrittel gemessen. Richtig kalt wurde es um den 20. April. An der Rückseite eines Tiefdruckgebietes strömten polare Luftmassen nach Österreich und die Minima der Lufttemperaturen fielen in weiten Teilen des Bundesgebietes unter den Gefrierpunkt. Am Brunnenkogel (Tirol 3437 m) fiel die Temperatur auf -22,1 C. Am Grazer und Innsbrucker Flughafen wurden mit -5,5 C bzw. -4,4 C für die zweite Aprilhälfte neue Temperaturrekorde aufgestellt (ZAMG). Die Niederschlagsmengen, die im gesamten April gefallen sind, lagen im zwar Flächenmittel um 27 Prozent über dem klimatologischen Mittelwert, dabei gab es aber große regionale Unterschiede. Wie schon in den Vormonaten blieb es vorerst, südlich des Alpenhauptkammes über lange Zeit sehr trocken. Erst zum Mo

2 natsende gelangten ausgiebige Niederschläge auch nach Osttirol und Kärnten. In Summe fiel in Salzburg, in Kärnten, der Steiermark, in Oberösterreich und in Wien zwischen 40 % und 60 % mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen April (Abbildung 2). Punktuell, vor allem zwischen dem Salzkammergut und Wien fiel um 75 bis 120 Prozent mehr Niederschlag. Ausgeglichen bis leicht unterdurchschnittlich blieb die Niederschlagsbilanz in Vorarlberg, Tirol, Osttirol, im niederösterreichischen Waldviertel (+5 % %), sowie im südlichen Wiener Becken (-5 %) und im Burgenland mit 15 Prozent. Deutlich unter dem Mittelwert regnete es im mittleren Burgenland, im östlichen Weinviertel sowie von der Silvrettagruppe bis zu den Ötztaler Alpen. Österreichweit ergibt sich somit für den April 2017 ein Mittelwert, der um mehr als ¼ über dem Vergleichswert liegt. Die regionale Verteilung der Niederschläge zeigt ein sehr differenziertes Bild. In Regionen wie der Bucklige Welt in Niederösterreich und dem mittlere Burgenland fehlen z.b. 80 % auf den Erwartungswert, nur weniger als 100km westlich im Gebiet der Hohen Veitsch in der Obersteiermark hingegen, regnete es um + 70 % mehr. Die Niederschlagsbilanz der vergangenen 12 Monate (April 2016 bis Mai 2017) zeigt ein Defizit von ca. 15 Prozent in Relation zum Österreichmittel der Periode Die größten Unterschreitungen (zwischen -10 % und -20 %) des Mittelwertes summierten sich in diesen 12 Monaten in Tirol und Osttirol, in der südlichen Steiermark und im Burgenland (Abbildung 3). Abbildung 2: Abweichung der Niederschlag Monatssumme im April 201 in % vom Normalwert Abbildung 3: Abweichung der Niederschlagssumme vom Mai 2016 bis April 2017 in % vom Normalwert NICHT SELTEN TRETEN IN ÖSTERREICH KALTLUFTEINBRÜCHE in Verbindung mit Schneefall auch im April auf. Trotzdem waren die Neuschneemengen, die am 19. und 20. April entlang der Alpennordseite vom Salzkammergut bis zum Schneeberggebiet fielen, ungewöhnlich. Von den Ybbstaler Alpen bis ins zum Wienerwald hat es oberhalb von etwa 1000 m ü. A. zwischen 70 und 100 cm geschneit. In Lunz am See (N, 612 m) summierte sich binnen 24 Stunden eine 65 cm hohe Neuschneedecke, ein auch im Hochwinter beachtlicher Wert. ABFLUSS VERGLEICHT MAN DIE ÜBER ÖSTERREICH GEMITTELTEN ABFLÜSSE MIT DEM NIEDERSCHLAG, dann zeigt sich im heurigen April ein extrem unterschiedliches Verhältnis. Während der Niederschlag um mehr als ¼ über dem Mittelwert der Vergleichsperiode liegt, blieb die Abflussfracht mit 73 % deutlich darunter (siehe dazu auch die Tabelle 1). Die Niederschläge im Süden Österreichs fielen - nach dem außerordentlich schneearmen Winter erst in der letzten Aprilwoche. Bis zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Pegelstände an den Messstellen von Osttirol über Kärnten bis in die

3 Südsteiermark auf historischem Niederwasserniveau. An der Gail, der Gurk und der Lavant erhöhte sich die Wasserführung in kurzer Zeit vom Niederwasser auf Werte die deutlich über dem Mittelwasser liegen. Die Niederschlagsmengen reichten jedoch nicht aus, um die Wasserführung nachhaltig auf höherem Niveau zu halten. In den letzten Apriltagen sanken die Pegel im Süden Österreichs wiederum unter den Mittelwerten. Auch die Monatsmittel blieben hier um 25 bis 40 % unter dem Mittelwert. An der Raab in der Oststeiermark und im südlichen Burgenland fehlen auf den Vergleichswert sogar 60 Prozent. Nur im niederösterreichischen Mostviertel - nördlich der Alpen und im Westen am Rhein und am Inn, wurden Abflusssummen beobachtet die den Mittelwert nur um -10 % bis -15 % verfehlten. Nur der Pegel Lilienfeld an der Traisen erreichte den Mittelwert. Nördlich der Alpen in Salzburg und im Salzkammergut fiel in den höheren alpinen Lagen zum Monatsende noch ausreichend Schnee, der erst im Folgemonat zum Abfluss kommen wird (siehe Abbildung 5 bis 22). BEZOGEN AUF GANZ ÖSTERREICH BLIEB DIE ABFLUSSFRACHT IM BERICHTSMONAT APRIL 2017 UM ETWAS MEHR ALS 25 PROZENT UNTER DEM MITTELWERT. Auch die Abfluss-Bilanz der vergangenen 12 Monate (Mai 2016 April 2017) ist österreichweit mit 94 % unterdurchschnittlich (siehe Abbildung 4). Sowohl an der Thaya im Waldviertel und an der March, die unter anderem Teile des Waldviertels und des nördlichen Weinviertels entwässert, fehlen im Berichtsmonat ca. 60 % auf vieljährigen Mittelwert. Der 12 Monate Vergleich zeigt hier ein Defizit von mehr als 50 Prozent (siehe Abbildung 4). Raabs/Thaya 44% Kennelbach/Bregenzerach 106% Salzburg/Salzach 104% Wels/Traun 97% Kienstock/Donau 95% % Opponitz/Ybbs 114% Korneuburg/Donau 96% Lilienfeld/Traisen 107% Angern/March 49% Dt. Haslau/Leitha 106% Lustenau/Rhein 103% Innsbruck/Inn 103% Admont/Enns 106% Gumisch/Gurk 100% Mureck/Mur 97% Neumarkt/Raab 77% Federaun/Gail 89% Krottendorf/Lavant 94% Abbildung 4: Vergleich der Jahresabflussfracht (Mai 2016 bis April 2017 )in % vom Mittelwert (orange: <85 %; blau: % dunkelblau: >115 %) DIE ABFLÜSSE DER DONAU betrachtet am Pegel Kienstock in der Wachau, blieben bis zum Monatsende im Niederwasserbereich. Erst die Niederschlagsperiode in der letzten Aprilwoche lies den Abfluss die Tagesmittelwerte - über den Mittelwert der Vergleichsreihe ansteigen (Abbildung 21 und 22). Die Abflussfracht dieses kurzen Ereignisses reichte jedoch nicht aus, um an den Pegeln Kienstock und Korneuburg/Donau den Abfluss - Monatsmittelwert zu erreichen. Die Abflussfracht im April 2017 am Pegel Kienstock/Donau betrug ca. 4,4 km³, das ist nur ca. 75 % des Mittelwertes. DER WASSERSTAND DES BODENSEES sank in der ersten Monatshälfte um 10 cm auf den Mittelwert zu dieser Jahreszeit. Im letzten Monatsdrittel erfolgte ein Anstieg um ca. 20 cm auf ein leicht über dem vieljährigen Mittel liegenden Wert (Abbildung 23)

4 DER WASSERSTAND DES NEUSIEDLER SEES gemittelt über alle Tage des Monats entspricht im Wesentlichen dem Monatsmittelwert. Die Ganglinie der Tagesmittelwerte jedoch zeigt relativ starke Schwankungen. Das kontinentale Tiefdruckgebiet im zweiten Monatsdrittel bringt konstanten Wind aus Nordwest und schiebt die Wassermenge des Flachlandsees von Nord nach Süd und senkt so den Wasserstand am Pegel Neusiedl am um ca. 25 cm unter den vieljährigen Mittelwert. (Abbildung 24). Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Vergleichsreihe ) an den Pegeln dieser monatlichen Übersicht in Prozenten. Dabei entspricht der Wert 100 % dem Mittelwert. Angaben <100 % bedeuten unterdurchschnittliche Abflüsse, Werte >100 % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Dargestellt werden in dieser Tabelle immer die letzten 12 Monate inklusive dem aktuellen Berichtsmonat. Messstelle Gewässer Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Lustenau Rhein Kennelbach Bregenzerach Innsbruck Inn Salzburg Salzach Federaun Gail Krottendorf Lavant Gumisch Gurk Mureck Mur Wels-Lichtenegg Traun Admont Enns Opponitz-Mirenau Ybbs Lilienfeld Traisen Raabs an der Thaya Thaya Angern March Deutsch Haslau Leitha Neumarkt Raab Kienstock Donau Korneuburg Donau Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe ) mit der Fracht in den letzten 12 Monate (April 2016 bis März 2017) in Prozent; (Rot: >175 %; Blau: > %; Braun: <=75 %)

5 Abbildung 5: Abflussganglinie Pegel Lustenau-Rhein Abbildung 6: Pegel Kennelbach-Bregenzerache Abbildung 7 : Abflussganglinie Pegel Innsbruck - Inn Abbildung 8: Abflussganglinie Pegel Salzburg - Salzach Abbildung 9: Abflussganglinie Pegel Federaun - Gail Abbildung 10: Ganglinie Pegel Krottendorf - Lavant Abbildung 11: Abflussganglinie Pegel Gumisch Gurk Abbildung 12: Abflussganglinie Pegel Mureck - Mur

6 Abbildung 13: Ganglinie Pegel Wels Lichtenegg - Traun Abbildung 14: Abflussganglinie Pegel Admont Enns Abbildung 15: Abflussganglinie Pegel Opponitz - Ybbs Abbildung 16: Abflussganglinie Pegel Lilienfeld Traisen Abbildung 17: Abflussganglinie Pegel Raabs Thaya Abbildung 18: Abflussganglinie Pegel Angern an der March Abbildung 19: Ganglinie Pegel Deutsch Haslau - Leitha Abbildung 20: Abflussganglinie Pegel Neumarkt an der Raab

7 Abbildung 21: Abflussganglinie Pegel Kienstock - Donau Abbildung 22: Abflussganglinie Pegel Korneuburg Donau Abbildung 23: Wasserstand Pegel Bregenz - Bodensee Abbildung 24: Pegel Neusiedl-Neusiedler See

8 GRUNDWASSER IN FAST GANZ VORARLBERG SANK DAS GRUNDWASSER IN DER ERSTEN APRIL- HÄLFTE AB UND STIEG IN DER ZWEITEN HÄLFTE AN, wobei in den schneller reagierenden Gebieten zusätzlich zur allgemein steigenden Tendenz zwei Grundwasserspitzen um den 19. und 29. April auftraten. Im Leiblachtal und im Norden des Bregenzerwalds sank das Grundwasser bis zum 19. April ab, stagnierte im Anschluss und stieg erst in den letzten Tagen etwas an. Im Klostertal wurden in der ersten Monatshälfte leicht steigende und in der zweiten gleichbleibende Werte registriert. IN TIROL HERRSCHTEN IM APRIL IM OBEREN LECHTAL und in Teilen des Unteren Lechtals, des Oberinntals sowie des Unterinntals bei etwas Bewegung in etwa gleichbleibende Verhältnisse. In den anderen Teilen des Unteren Lechtals, im Tannheimertal, im Unteren Vilstal sowie im Brixental sank das Grundwasser in der ersten Monatshälfte ab und stieg in der zweiten an. Im Gebiet Zwischentoren, im Strubtal und Teilen des Großachengebiets wurden in den ersten beiden Aprildritteln, im Stubaital noch etwas länger, sinkende Werte gemessen. Danach stiegen diese meist an, nur in den betroffenen Teilen des Großachengebiets stagnierten sie. In den anderen Teilen des Großachengebiets sank das Grundwasser nur in der ersten Woche ab und stieg den restlichen April an. Im Stanzertal, im Paznauntal, im Gebiet Oberes Gericht und in Teilen des Ötztals wurden bei etwas Bewegung bis zum 12. April in etwa gleichbleibende Grundwassersspiegel beobachtet, danach sinkende und in der letzten Dekade wiederum annähernd gleichbleibende. Im übrigen Ötztal und in Teilen des Pustertals herrschten im April durchgehend sinkende Verhältnisse, im Westen des Oberinntals sowie im Lienzer Becken den ganzen April leicht steigende Verhältnisse. Auch in den kleinen Inneralpinen Becken stiegen die Werte meist an, um die Monatsmitte stagnierten sie etwas. Im Osten des Unterinntals und im Zillertal wurden in den ersten Apriltagen etwas steigende Grundwasserstände, danach aber sinkende Grundwasserstände registriert, erst in den letzten Tagen wiederum etwas steigende. Im Großteil Osttirols wurden bis etwas nach der Monatsmitte gleichbleibende oder leicht steigende Werte verzeichnet, danach etwas sinkende und in den letzten Tagen wiederum etwas steigende Werte. IM GROßTEIL SALZBURGS SANK DAS GRUNDWASSER IM APRIL LANGE ZEIT AB und stieg erst in den letzten Tagen an. Im Saalachbecken jedoch sank es den ganzen Monat über ab, im Süden des Unteren Salzachtals wiederum nur in der ersten Monatshälfte und stieg in der zweiten dann an. Im Mattigtal wurden meist annähernd gleichbleibende Grundwasserstände registriert und in den letzten Tagen stark steigende. Im Oberen Ennstal begann der April ebenfalls mit sinkenden Werten, doch folgte am 7. ein Anstieg, nach dem die Werte auf dem erreichten Niveau stagnierten. Ab 26. April stiegen die Werte dann auch hier neuerlich an. IN KÄRNTEN WURDEN IM OBEREN DRAUTAL UND IM LURNFELD IN DER ERSTEN AP- RILHÄLFTE GLEICHBLEIBENDE und danach sinkende Grundwasserstände beobachtet. Im Unteren Gailtal und Klagenfurter Becken von Beginn an sinkende Grundwasserstände. Zwischen 25. und 28. April wurde in allen vier Gebieten ein recht deutlicher Anstieg, anschließend aber wieder sinkende Werte registriert. Im Unteren Drautal, Rosental, Zollfeld und Lavanttal sank das Grundwasser ebenfalls die meiste Zeit ab und stieg erst in den letzten Apriltagen etwas an. Im Jauntal, Krappfeld und Metnitztal herrschten durchwegs sinkende Verhältnisse. IN OBERÖSTERREICH SANK DAS GRUNDWASSER IM MATTIGTAL IN DER ERSTEN AP- RILHÄLFTE AB. Nach einer kleineren Grundwasserspitze um den 18. des Monats stieg es in den letzten Apriltagen deutlicher an. Im Vöckla- und Traun-Agergebiet sowie im Eferdinger Becken dauerte die Absinkphase länger an, aber im Vöckla-Agergebiet wurden bereits bald nach der Monatsmitte, in den anderen beiden Gebieten dann ab 27. April steigende Werte gemessen. In der Welser Heide verblieb das Grundwasser den Monat über auf annähernd gleichem Niveau. Im Linzer Feld, im Nördlichen Machland und im Freistädter Becken wurden in den ersten Apriltagen leicht steigende Werte registriert, danach im Freistädter

9 Becken gleichbleibende sonst sinkende Werte. Zu Ende des Monats stieg das Grundwasser dann im Linzer Feld und im Freistädter Becken wieder geringfügig an. IN NIEDERÖSTERREICH WURDEN IM UNTEREN ENNSTAL, SÜDLICHEN MACHLAND, PÖCHLARNER FELD, PIELACHTAL, GÖLLERSBACHTAL UND MARCHTAL DEN APRIL ÜBER SINKENDE GRUNDWASSERSTÄNDE BEOBACHTET. Auch im Ybbstal und in der Ybbser Scheibe sank das Grundwasser lange ab, aber in den letzten Tagen stagnierte es oder stieg etwas an. Im Horner Becken und in Teilen des Marchfelds wurden bis etwas über die Monatsmitte ebenfalls sinkende Werte und im Süden des Wiener Beckens gleichbleibende Werte gemessen. Dann begann das Grundwasser in allen diesen Gebieten etwas zu steigen. Im übrigen Marchfeld stagnierten die Grundwasserspiegel. Im Erlauftal und im übrigen Wiener Becken herrschten in der ersten Aprilhälfte sinkende, mancherorts auch gleichbleibende Verhältnisse und in der zweiten Monatshälfte steigende Verhältnisse. Im Traisental und im Gebiet Fischamend bis Hainburgerpforte wurden in den ersten Tagen leicht steigende und den übrigen April in etwa gleichbleibende Werte gemessen. Im Tullner Feld gab es im April sowohl Gegenden mit leicht steigenden als auch mit leicht sinkenden und ebenso mit gleichbleibenden Grundwasserständen. Im Lainsitzgebiet wurden den ganzen April über steigende Werte registriert. Im Zayatal wurden die sinkenden Verhältnisse um den 17. April von einem geringfügigen Anstieg unterbrochen. IN DER STEIERMARK STIEG DAS GRUNDWASSER IN VIELEM GEBIETEN DIE ERSTEN 5 BIS SECHS APRILTAGE ETWAS AN ODER STAGNIERTE UND SANK IN DER FOLGE AB. Zwischen 24. und 29. April stiegen die Werte dann einige Tage lang meist deutlich an. In anderen wie im Leibnitzer Feld, Sulmtal, Saggautal, Feistritztal, Safental, Lafnitztal und Teilen des Raabtals sank das Grundwasser von Beginn weg oder stagnierte die meiste Zeit auf annähernd gleichem Niveau und nur zu Monatsende zeigte sich eine geringfügige Spitze. In Teilen des Grazer Felds, des Unteren Murtals und des Raabtals herrschten im April sinkende Verhältnisse, die mancherorts gegen Monatsende in gleichbleibende übergingen. IM NORDBURGENLAND VERBLIEBEN DIE GRUNDWASSERSTÄNDE VERBREITET AUF ANNÄHERN GLEICHEM NIVEAU. Nur im Wulkatal sowie teilweise im Gebiet Heideboden und im Norden des Seewinkels sank das Grundwasser unterbrochen von einem Anstieg zum Ende des zweiten Aprildrittels ab. Im Mittel- und Südburgenland wurden im April überwiegend sinkende Grundwasserstände beobachtet, lediglich im Tauchenbachtal leicht steigende und in Teilen des Lafnitztals gleichbleibende. Im Süden wurden zu Monatsende geringfügig steigende Werte registriert

10 Abbildung 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Messstellen Messstelle Grundwassergebiet Bregenz Altenstadt Münster Lienz Bergham Gries Maria Saal Klagenfurt Marchtrenk Posch Wieselburg Oberzögersdorf Wr. Neustadt-Heizhaus Wien Frojach Untergralla St. Andrä am Zicksee Neumarkt an der Raab Rheintal Rheintal Unteres Inntal Lienzer Becken Saalachbecken Unteres Salzachtal Zollfeld Klagenfurter Becken Welser Heide Südl. Linzer Feld Erlauftal Nördl. Tullner Feld Südl. Wiener Becken Marchfeld Oberes Murtal Leibnitzer Feld Seewinkel Raabtal Mai Jun Jul Tabelle 3: Legende zur Tabelle 2 Klasse < -100% -100% bis -25 % Farbe Klasse -25% bis +25% Farbe Klasse > +100% +25% bis +100% Farbe Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr

11 Abbildung 26: Grundwasserstandstagesmittel Bregenz, Bl B Abbildung 27: Grundwasserstandstagesmittel Altenstadt, Bl A Abbildung 28: Grundwasserstandstagesmittel Münster, Bl 1 Abbildung 29: Grundwasserstandstagesmittel Lienz, Bl 2 Abbildung 30: Grundwasserstandstagesmittel Bergham, Bl 1 Abbildung 31: Grundwasserstandstagesmittel Gries, Br 15 Abbildung 32: Grundwasserstandstagesmittel Maria Saal, Bl 219 Abbildung 33: Grundwasserstandstagesmittel Klagenfurt Bl

12 Abbildung 34: Grundwasserstandstagesmittel Marchtrenk, Br 21.9 Abbildung 35: Grundwasserstandstagesmittel Posch, Bl Abbildung 36: Grundwasserstandstagesmittel Wieselburg, Bl 339 Abbildung 37: Grundwasserstandstagesmittel Oberzögersdorf, Bl Abbildung 38: Grundwasserstandstagesmittel Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl Abbildung 39: Grundwasserstandstagesmittel Wien 21, Br Abbildung 40: Grundwasserstandstagesmittel Frojach, Bl 2191 Abbildung 41: Grundwasserstandstagesmittel Untergralla, Bl

13 Abbildung 42: Grundwasserstandstagesmittel St. Andrä am Zicksee, Br 107 Abbildung 43: Grundwasserstandstagesmittel Neumarkt an der Raab, Bl 7 IMPRESSUM DI in Mag a Jutta Eybl, DI Reinhold Godina Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung IV/4 Wasserhaushalt (HZB) Marxergasse Wien wasserhaushalt@bmlfuw.gv.at Internet: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft RECHTLICHE HINWEISE Die in der Charakteristik angegebenen Daten sind ungeprüft und daher von provisorischem Charakter. Der hydrografische Dienst Österreichs, vertreten durch die Abteilung IV/4 Wasserhaushalt im BMLFUW, behält sich Änderungen im Zuge der Qualitätssicherung vor. Die Daten sind auch nicht als Beweismittel in einem juristischen Verfahren zu verwenden. Haftungs- und Gewährleistungsansprüche sind ebenfalls ausgeschlossen

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS NOVEMBER 2016

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS NOVEMBER 2016 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS NOVEMBER 2016 Trotz regional großer Unterschiede blieb österreichweit die Lufttemperatur im Bereich des vieljährigen Mittels. Obwohl es um 10 Prozent weniger regnete,

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS OKTOBER 2016

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS OKTOBER 2016 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS OKTOBER 201 Zur Abwechslung einmal ein unterdurchschnittlich temperierter Monat. Dazu regnete es in einigen Regionen überdurchschnittlich viel. Die Abflüsse im Nordosten

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MÄRZ 2016

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MÄRZ 2016 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MÄRZ 2016 Nach zwei feuchten Wintermonaten, regnete es im März wenig. Die Lufttemperatur blieb etwas über dem Mittelwert, Schneezuwachs gab es nur in Oberkärnten und

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JÄNNER 2016

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JÄNNER 2016 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JÄNNER 2016 Auf den warmen Dezember folgte ein milder Jänner. Österreichweit regnete es überdurchschnittlich viel. Neuschnee allerdings gab es nur in den Bergen. LUFTTEMPERATUR

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2017

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2017 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2017 Auf den hochwinterlich kalten Jänner folgt ein überdurchschnittlich warmer Februar. Wie im Vormonat, gab es in vielen Regionen wenig Niederschlag. Damit

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2016

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2016 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2016 Der zweitwärmste Februar seit 250 Jahren beendet diesen warmen Winter. Positiv für die Wasserbilanz war, dass es überdurchschnittlich viel regnete. Der

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MÄRZ 2017

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MÄRZ 2017 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MÄRZ 2017 Der wärmste März der 250-jährigen Messgeschichte ist die Folge des anhaltenden Temperaturanstieges durch den Klimawandel. Die Niederschlagsmengen waren unterschiedlich

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2016

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2016 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2016 Sonnig, überdurchschnittlich warm und außergewöhnlich trocken, so präsentierte sich der Dezember 2016 und verhielt sich damit ähnlich wie der Dezember

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2015 Vor allem in den Bergen war es extrem warm. Dazu gab es fast keinen Niederschlag. Österreich blieb damit bis ins Hochgebirge außergewöhnlich schneearm.

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JUNI 2017

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JUNI 2017 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JUNI 2017 DER JUNI WAR ÜBERDURCHSCHNITTLICH SONNIG UND AN VIELEN TAGEN SEHR WARM. Besonders im Norden und Osten Österreichs wurde die ungewöhnliche Trockenperiode

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JÄNNER 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JÄNNER 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JÄNNER 2015 Die Serie überdurchschnittlich temperierter Monate setzt sich fort. Dazu war es relativ feucht. Schnee gab es nur in höheren Lagen, die Täler blieben schneefrei.

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS OKTOBER 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS OKTOBER 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS OKTOBER 2015 Die Lufttemperatur entsprach dem Mittelwert. Obwohl es in viele Regionen überdurchschnittlich viel regnete, erhöhten sich die Abflüsse lediglich bis maximal

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS NOVEMBER 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS NOVEMBER 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS NOVEMBER 2015 Ein goldener Spätherbst mit Temperaturrekorden, wenig Niederschlag und viel Sonnenschein. Im Süden und Osten Österreichs sank der Abfluss auf das Niederwasserniveau.

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS SEPTEMBER 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS SEPTEMBER 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS SEPTEMBER 2015 Vom Hochsommer in den Herbst. Trotz beachtlicher Gegensätze entsprachen letztendlich die Temperatur und der Niederschlag dem vieljährigen Mittelwert.

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MAI 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MAI 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MAI 2015 Tiefdruckgebiete über der Adria brachten sowohl Dauerregen und Unwetter mit Starkniederschlägen. Bereits in der ersten Maiwoche wurde an vielen Messstellen

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTEREICHS DEZEMBER 2017

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTEREICHS DEZEMBER 2017 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTEREICHS DEZEMBER 2017 In den Bergen schneite es entsprechend einem Wintermonat. In den Tälern und im Flachland Ostösterreichs blieb es weiterhin trocken, bei überdurchschnittlichen

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2014

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2014 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS DEZEMBER 2014 Der Winter ließ auf sich warten. Frühlingshafte Temperaturen und wenig Niederschlag der bis in mittlere Höhen als Regen fiel. Sehr wenig Schnee in den

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS AUGUST 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS AUGUST 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS AUGUST 2015 Zwei Hitzeperioden auch im letzten Sommermonat 2015. Rekordtemperaturen, geringer Niederschlag und wenig Wasser in den Flüssen verursachen Ernteschäden

Mehr

Hydrographische Übersicht Österreichs Oktober 2018

Hydrographische Übersicht Österreichs Oktober 2018 Hydrographische Übersicht Österreichs Oktober 2018 Mildes, spätsommerliches Herbstwetter. Ein Hoch über Osteuropa bring an vielen Tagen ruhiges Herbstwetter mit vielen Sonnenstunden. Nördlich der Alpen

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS APRIL 2018

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS APRIL 2018 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS APRIL 2018 Frühsommer im April, mit Temperaturrekorden und einem Starkregenereignis wie es nur in einem Sommermonat üblich ist. Im Westen und nördlich der Alpen regnete

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS FEBRUAR 2015 Mit regionalen Unterschieden entsprach die Lufttemperatur im Mittel dem letzten Wintermonat. An Niederschlag gab es wenig, auf die mittlere Monatssumme

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JULI 2016

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JULI 2016 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JULI 2016 Ein Sommermonat mit unterschiedlicher Ausprägung. Überdurchschnittlich warm, durchschnittlich die Sonnenscheindauer, dazu gab es sehr oft und regional unterschiedlich

Mehr

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JUNI 2015

HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JUNI 2015 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JUNI 2015 Hochsommerliches Wetter bereits Anfang Juni. Unwetter mit hohen Niederschlagsintensitäten und der Höhepunkt der Schneeschmelze zerstörten alpine Talabschnitte.

Mehr

Hydrographische Übersicht Österreichs Februar 2014

Hydrographische Übersicht Österreichs Februar 2014 Hydrographische Übersicht Österreichs Februar 2014 Dem niederschlagsreichen Süden mit bis zu neunmal mehr Niederschlag als im Mittel, steht ein äußerst trockener Norden gegenüber. In ganz Österreich war

Mehr

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MAI 2014

HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MAI 2014 HYDROGRAPHISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS MAI 2014 Der erste Monat seit einem Jahr mit gering unterdurchschnittlichen Temperaturen. Dazu gab es im Norden und Osten Österreich ausreichend Niederschlag und ein

Mehr

1.2. Auflistung der Grundwassergebiete in Österreich - 1/ AUFLISTUNG DER GRUNDWASSERGEBIETE

1.2. Auflistung der Grundwassergebiete in Österreich - 1/ AUFLISTUNG DER GRUNDWASSERGEBIETE 1.2. Auflistung der Grundwassergebiete in Österreich - 1/10-1.2. AUFLISTUNG DER GRUNDWASSERGEBIETE 1.2. Auflistung der Grundwassergebiete in Österreich - 2/10 - PORENGRUNDWASSER-GEBIETE Bei der Zahl der

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2017 Dezember 2017: Ein größtenteils durchschnittlicher Dezember Im Unterschied zu vielen anderen Monaten dieses Jahres fällt der Dezember 2017 weder durch extreme Wärme, Kälte,

Mehr

Witterungsübersicht Dezember 2018

Witterungsübersicht Dezember 2018 Witterungsübersicht Dezember 2018 Dezember 2018: an der Alpennordseite niederschlagsreich und mild Im Großteil von Österreich brachte der Dezember 2018 erstmals seit zehn trockenen Monaten überdurchschnittlich

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2016 November 2016: etwas milder, trockener und sonniger als im Mittel Der November gehört zu den Monaten, auf den sich die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte am stärksten

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2017 Jänner 2017: Einer der kältesten Jänner seit 30 Jahren Der Jänner 2017 ist im Flächenmittel mit einer Anomalie von -2,9 C zum vieljährigen Mittel ähnlich kalt ausgefallen

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2017 März 2017: Wärmster März der Messgeschichte Auf einen sehr kalten Jänner folgte einer der 15 wärmsten Februar-Monate und der wärmste März der 251- jährigen Messgeschichte.

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2016 Jänner 2016: mild, niederschlagsreich und in tiefen Lagen wenig Schnee Das neue Jahr begannt wie das alte endete: sehr mild. Der Jänner 2016 liegt um 1,3 C über dem vieljährigen

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT MÄRZ 2016 März 2016: überwiegend trocken Auf die sehr feuchten Monate Jänner und Februar folgte ein sehr trockener März 2016. Die österreichweite Auswertung ergibt 39 Prozent weniger

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2014

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2014 WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2014 November 2014: Wärmste ärmster November seit Messbeginn Der November 2014 liegt 3,6 C über dem vieljährigen Temperatur-Mittel und ist der wärmste November seit dem Beginn

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 Februar 2017: sehr mild und größtenteils trocken Der Februar 2017 war ungewöhnlich mild und brachte zeitweise sogar frühlingshafte Temperaturen und regionale Rekorde. So

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2015

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2015 WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2015 November 2015: mild, sonnig, trocken Vor allem die erste Monatshälfte ist dafür verantwortlich, dass sich der November 2015 unter die sonnigsten, mildesten und trockensten

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT OKTOBER 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT OKTOBER 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT OKTOBER 2017 Oktober 2017: größtenteils sonnig und mild Das kalte und teils stürmische Monatsende ändert an der Gesamtbilanz nichts Wesentliches - der Oktober 2017 fällt überdurchschnittlich

Mehr

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT September 2010

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT September 2010 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT Niederschlag und Lufttemperatur

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JULI 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT JULI 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT JULI 2016 Juli 2016: warm und nass Der bisherige Verlauf des Sommers 2016 wird von vielen Menschen sehr unterschiedlich empfunden. Die subjektiven Eindrücke reichen von ziemlich verregnet

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT DEZEMBER 2016 Dezember 2016: im Großteil Österreichs sonnig, trocken und mild Der Dezember war ungewöhnlich sonnig und brachte in der österreichweiten Auswertung 72 Prozent mehr Sonnenstunden

Mehr

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT Jänner 2005

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT Jänner 2005 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT Niederschlag und Lufttemperatur

Mehr

Witterungsübersicht Juni 2018

Witterungsübersicht Juni 2018 Witterungsübersicht Juni 2018 Juni 2018: Einer der zehn wärmsten Juni-Monate der Messgeschichte 2018 bleibt das Jahr der großen Temperaturschwankungen: Drittwärmster Jänner der Messgeschichte, Februar

Mehr

Witterungsübersicht April 2018

Witterungsübersicht April 2018 Witterungsübersicht April 2018 April 2018: wärmster April seit dem Jahr 1800 Warm, sonnig und einige kräftige Gewitter der April 2018 ähnelte einem Sommermonat. Das zeigt auch die ungewöhnliche hohe Zahl

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jänner 2014

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jänner 2014 Amt der Steiermärkischen Landesregierung A14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jänner 2014 Witterung Das Wettergeschehen

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT AUGUST 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT AUGUST 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT AUGUST 2017 August 2017: Fünftwärmster August seit Messbeginn Der August 2017 war ungewöhnlich warm und liegt bei 2,0 C über dem vieljährigen Mittel. Das beutet den fünften Platz in

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2017 Neuntwärmstes Jahr der Messgeschichte Auch 2017 war von der Klimaerwärmung geprägt und reiht sich, mit einer Abweichung zum klimatologischen Mittel von +0,9 C, unter

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2018

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2018 Amt der Steiermärkischen Landesregierung A14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2018 Witterung Das Wettergeschehen

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2014

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2014 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2014 Wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen Das Jahr 2014 liegt 1,7 C über dem vieljährigen Mittel und verdrängt damit 1994 von der Spitze der wärmsten Jahre in Österreich

Mehr

Die hydrologische Bilanz in Kärnten 2015

Die hydrologische Bilanz in Kärnten 2015 Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Wasserbilanz-Bericht Die hydrologische Bilanz in Kärnten Elisabeth Gutschi /

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2013

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2013 Amt der Steiermärkischen Landesregierung A Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Witterung Das Wettergeschehen im

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2018

WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2018 WITTERUNGSÜBERSICHT JÄNNER 2018 Jänner 2018: extrem mild und viel Schnee auf den Bergen Drittwärmster Jänner seit Messbeginn (3,8 C über dem Mittel), 70 Prozent mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen

Mehr

5. Witterung im Winter 1998/99

5. Witterung im Winter 1998/99 5. Witterung im Winter 1998/99 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des überaus schneereichen Winters 1998/99

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2016 Viertwärmstes Jahr der Messgeschichte Das Jahr 2016 brachte zehn überdurchschnittlich warme und nur zwei zu kühle Monate. Auffallend war heuer vor allem, dass es fast

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen März 216 N [mm] LT [Grad C] März 216 1. Witterung Etwas zu kalt und leicht zu nass Die Mitteltemperatur

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES November 2014

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES November 2014 Amt der Steiermärkischen Landesregierung A14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES November 2014 Witterung Das Wettergeschehen

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2017 Juni 2017: extrem warm und sonnig, teils trocken Der Juni 2017 ist der zweitwärmste Juni in der 251-jährigen österreichischen Messgeschichte. Der Juni 2017 liegt 3,2 C über

Mehr

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT November 2005

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT November 2005 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT Niederschlag und Lufttemperatur

Mehr

Die hydrologische Bilanz in Kärnten 2014

Die hydrologische Bilanz in Kärnten 2014 Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Wasserbilanz-Bericht Die hydrologische Bilanz in Kärnten Christian Kopeinig

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015 Zweitwärmstes Jahr der Messgeschichte 2015 liegt 1,5 C über dem vieljährigen Mittel und ist damit in Österreich das zweitwärmste Jahr der 248-jährigen Messgeschichte.

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2012

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2012 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Witterung Das

Mehr

DAS NIEDERSCHLAGS- UND ABFLUSSVERHALTEN IN DER STEIERMARK IM JAHR Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark

DAS NIEDERSCHLAGS- UND ABFLUSSVERHALTEN IN DER STEIERMARK IM JAHR Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark DAS NIEDERSCHLAGS- UND ABFLUSSVERHALTEN IN DER STEIERMARK IM JAHR 23 Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark Einleitung Das Niederschlags- und Abflussverhalten in der Steiermark im Jahr 23

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2016 Juni 2016: warm und nass Die Hitze Ende des Monats machte den Juni 2016 zu einem der wärmsten der Messgeschichte. Die ersten 20 Tage waren noch ziemlich genau im Durchschnitt,

Mehr

JAHRESBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jahr 2017

JAHRESBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jahr 2017 Amt der Steiermärkischen Landesregierung A14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Hydrographischer Dienst Steiermark JAHRESBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jahr 2017 Einleitung Der folgende

Mehr

2. Witterung im Winter 1994/95

2. Witterung im Winter 1994/95 2. Witterung im Winter 1994/95 von Dr. Karl Gabl, Wetterdienststelle Innsbruck Mit Hilfe der Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, insbesondere

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Dezember 15 N [mm] LT [Grad C] 1. Witterung Erheblich zu warm und viel zu trocken Die Mitteltemperatur

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Juni 15 N [mm] LT [Grad C] 1. Witterung Etwas zu warm und viel zu trocken Die Mitteltemperatur für Hessen betrug

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Dezember 2008 1.Witterung Geringfügig zu kalt und viel zu trocken Der Gebietsniederschlag in Hessen betrug im Dezember 45 mm und somit nur 59 % des Referenzwertes.

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Februar 217 N [mm] LT [Grad C] März 217 1. Witterung Viel zu warm und zu trocken Die Mitteltemperatur

Mehr

1. Witterung im Winter 1997/98

1. Witterung im Winter 1997/98 1. Witterung im Winter 1997/98 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Wie schon in den vorangegangenen Wintern wurden die Beobachtungen

Mehr

2. Witterung im Winter 1999/2000

2. Witterung im Winter 1999/2000 2. Witterung im Winter 1999/2000 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des Winters 1999/ 2000 beruhen auf

Mehr

[ November 1998 ] Niederschlag und Lufttemperatur

[ November 1998 ] Niederschlag und Lufttemperatur [ November 1998 ] Zusammenfassung Bei insgesamt viel zu tiefen Temperaturen präsentierte sich in Nordtirol der schneereiche November als niederschlagsreicher Wintermonat. In Osttirol brachte der Berichtsmonat

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Juni 2011

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Juni 2011 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FAA - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES i 2 Witterung Das

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Hochwasser an der Innerste; Dammbruch bei Heersum, Oktober 7 Quelle: NLWKN Gewässerkundlicher Monatsbericht Oktober 7 Vorbemerkung

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2011

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2011 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Witterung Das

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Oktober 2011

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Oktober 2011 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES ober 2 Witterung

Mehr

Trockenheit in Österreich im Jahr 2003

Trockenheit in Österreich im Jahr 2003 1/11 Trockenheit in Österreich im Jahr 3 Ein hydrologischer Situationsbericht Jutta Eybl, Reinhold Godina, Petra Lalk, Peter Lorenz, Gabriele Müller, Viktor Weilguni Niederschlagsverhältnisse 3 Weite Teile

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

HYDROLOGISCHE ÜBERSICHT NOVEMBER 2017

HYDROLOGISCHE ÜBERSICHT NOVEMBER 2017 HYDROLOGISCHE ÜBERSICHT NOVEMBER 2017 Der November 2017 bleibt als zu kühl (im Mittel ~ -1 C) und verbreitet zu nass in Erinnerung. Auch die Neuschneemonatssummen übertreffen meist den Mittelwert. Die

Mehr

2. Witterung im Winter 1995/96

2. Witterung im Winter 1995/96 2. Witterung im Winter 1995/96 von Dr. Karl Gabl, ZAMG Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Mai 216 N [mm] LT [Grad C] Mai 216 1. Witterung Zu warm bei etwa normalem Niederschlag Die Mitteltemperatur

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Burgdorfer Aue bei Dachtmissen Quelle: NLWKN 7 Gewässerkundlicher Monatsbericht September 8 Vorbemerkung Der vorliegende "Gewässerkundliche

Mehr

NOVEMBER Sehr trocken und zu warm präsentiert sich der November 2018.

NOVEMBER Sehr trocken und zu warm präsentiert sich der November 2018. HYDROLOGISCHE ÜBERSICHT NOVEMBER 2018 14.12.2018 Sehr trocken und zu warm präsentiert sich der November 2018. Das Hochwasserereignis im Vormonat prägt die aktuelle Wasserführung: Entlang und südlich des

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

BAHNHOFSMEDIEN SeRIeN BaHNHOFSPLaKaTe

BAHNHOFSMEDIEN SeRIeN BaHNHOFSPLaKaTe BAHNHOFSMEDIEN SeRIeN BaHNHOFSPLaKaTe Freistadt Ried i. Innkreis Linz Braunau Wels Steyr Salzburg Vöcklabruck Bad Ischl Ennspongau St. Johann Zell l am See im Pongau Tamsweg Bad Hofgastein Waidhofen a.d.

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Juli 2011

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Juli 2011 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES i 2 Witterung

Mehr

MONATSBERICHT ÜBER DIE WASSERWIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE IN HESSEN SEPTEMBER 2006

MONATSBERICHT ÜBER DIE WASSERWIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE IN HESSEN SEPTEMBER 2006 Wiesbaden - 14.1.26 Az.: W3-79c2.1a MONATSBERICHT ÜBER DIE WASSERWIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE IN HESSEN SEPTEMBER 26 1. Witterung viel zu warm und erheblich zu trocken Der Gebietsniederschlag in Hessen

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Staubauwerk Gronau an der Despe Quelle: Knut Köster, NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Staubauwerk Gronau an der Despe Quelle: Knut Köster, NLWKN Hildesheim Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Staubauwerk Gronau an der Despe Quelle: Knut Köster, NLWKN Hildesheim Gewässerkundlicher Monatsbericht Oktober 12 Vorbemerkung

Mehr

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Mai 2009 1.Witterung Zu warm und etwas zu trocken Der Gebietsniederschlag in Hessen betrug im Mai 68 mm und lag damit geringfügig unter dem langjährigen Mittelwert

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

HYDROGRAPHISCHER JAHRESBERICHT 2006

HYDROGRAPHISCHER JAHRESBERICHT 2006 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA19A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark HYDROGRAPHISCHER JAHRESBERICHT Niederschlag und Lufttemperatur

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen August 2017 1. Witterung Etwas zu warm und viel zu nass Die Mitteltemperatur betrug 18,2 C und lag

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Radau im März, Quelle: Harzwasserwerke

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Radau im März, Quelle: Harzwasserwerke Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Radau im März, Quelle: Harzwasserwerke Gewässerkundlicher Monatsbericht März 6 Vorbemerkung Der vorliegende "Gewässerkundliche

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2018

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2018 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2018 Wärmstes Jahr der Messgeschichte 2018 geht als außergewöhnliches Jahr in die Klimageschichte ein. Ganz markant waren die vielen überdurchschnittlich warmen Wetterlagen.

Mehr

HYDROGRAPHISCHER JAHRESBERICHTBERICHT 2011

HYDROGRAPHISCHER JAHRESBERICHTBERICHT 2011 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA19A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark HYDROGRAPHISCHER JAHRESBERICHTBERICHT Abbildung 1 zeigt die

Mehr

Die hydrologische Bilanz Kärntens 2016

Die hydrologische Bilanz Kärntens 2016 Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserbilanz-Bericht Die hydrologische Bilanz Kärntens 2016 Christian Kopeinig / Johannes Moser, 2017.Jahresniederschlag 2016

Mehr

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Februar 2011

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Februar 2011 Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA9A - Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Hydrographischer Dienst Steiermark MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Witterung Das

Mehr