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1 Umweltdepartement Amt für Wald und Naturgefahren Fachbereich Naturgefahren Bahnhofstrasse 9 Postfach Schwyz Telefon Telefax Gemeinde Muotathal, Teufbach Bericht zum Murgangereignis vom 31. Januar Ausgangslage Am Sonntagnachmittag, 31. Januar 2016, um Uhr ereignete sich im Teufbach ein Murgang. Dabei flossen mehr als m 3 Geröll und Schlamm bis zum Talgrund im Gebiet Stalden und Balm. Unterwegs hat der Murgang eine Strassenbrücke verschoben, eine Wasserleitung beschädigt, einen Strommast und eine Strassenlampe geknickt sowie zwei Strassen und grosse Flächen Landwirtschaftsland mit Schutt eingedeckt. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Murgang ist einerseits auf einen Felssturz von Mitte Januar in ein steiles Seitengerinne des Teufbachs zurückzuführen. Andererseits haben die Niederschläge vom 30. und 31. Januar 2016 in Verbindung mit Schneeschmelze genügend Wasser in das Gerinne gebracht, um die Felssturzablagerung zu verflüssigen. 2 Feststellungen, Sachverhalt Abbildung 1 zeigt die Lage des Murgangereignisses. Der Teufbach ist für seine Murgänge bekannt. In den letzten 300 Jahren sind neun Schadenereignisse dokumentiert. Das jüngste ereignete sich im Jahr Damals wurde eine Brücke zerstört und viel Kulturland mit Schutt eingedeckt. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick (Quelle: Naturgefahrenkarte Muotathal, Technischer Bericht): Tabelle 1: Ereigniskataster, Murgänge im Teufbach Ereignis Beschrieb 1777, 1799, 1877, 1885, 1931 Ereignisse mit massiven Übersarungen und Überschwemmungen und der Gefahr eines Einstaus der Starzlen. 15./ Letztmaliger linksseitiger Ausbruch im Bereich der Kote 950 (Felsaustritt). Im Gerinne lag noch viel Lawinenschnee (Bemerkung: heute ist dieser Abschnitt tiefer eingeschnitten, ein solcher Ausbruch ist nur im Zusammenhang mit viel Schnee denkbar). Zerstörung von zwei Weidställen und Sonnenhalbbrücke. 2001, 2006 und 2010 Murgänge mit Auflandungen oberhalb der Pragelstrasse und Übersarungen, jeweils Sonnenhalbbrücke weggerissen.

2 Abb. 1: Übersicht Murgangereignis; rot: Ausbruchstelle Felssturz, grün: Ablagerung Felssturz und Murganganrissgebiet, blau: Transitbereich Murgang, violett: Murgangablagerungen, rot: Rückleitedämme; PK25 swisstopo 2.1 Anrissgebiet des Murgangs Der Anriss des Murgangs (Koordinaten / , siehe Abbildungen 1, 2 und 3) befindet sich in einem Seitengerinne des Teufbachs auf rund 1200 bis 1300 m ü.m. Das Gelände ist rund 35 steil. Das Seitengerinne führt nur teilweise Wasser. Dies vor allem während der Schneeschmelze oder nach stärkeren und länger anhaltenden Niederschlägen. Das Lockergestein im Seitengerinne stammt von einem Felssturz mit einem Volumen von bis m 3, welcher sich am 10. Januar 2016 ereignete (siehe Abbildungen 1 und 4). Das Ausbruchgebiet befindet sich auf rund 1600 m ü.m. Beim abgestürzten Material handelt es sich im Wesentlichen um Gesteine der Garschellaformation, des Seewerkalks, der Amden-Mergel und der Schrattenkalk-Formation (gleiche Disposition wie beim Ereignis Mettelbach im 2012)

3 Abb. 2: Blick in das mit Felssturzmaterial gefüllte Seitengerinne des Teufbachs. Unten links ist das Hauptgerinne zu sehen. (Aufnahme: , Beat Betschart, Muotathal, mittels Drohne) Abb. 3: Blick in die gleiche Runse wie in Abbildung 2, nach dem Murgangereignis. (Aufnahme: AWN SZ) - 3 -

4 Abb. 4: Blick auf den Ausbruchbereich des Felssturzes vom (rot markiert). Unten ist die Ablagerung des Felssturzes in der steilen Runse zu sehen. (Aufnahme: Bote der Urschweiz, ) 2.2 Transitbereich (Murgang erosiv) Unterhalb des Anrissgebietes folgt eine steile, felsige Runse von 350 m Länge und 35 bis 40 Steilheit. Auf einer Kote von rund 950 m ü.m. endet diese und das Gerinne führt auf einer Länge von m über einen Schuttfächer mit einer durchschnittlichen Neigung von etwa 15, welcher im Talgrund im Bereich Starzlen und Muota endet (siehe Abbildungen 1, 5 und 6). Der Murgang dürfte sich im unteren Bereich mit rund 30 km/h bewegt haben (Analyse Videoaufnahmen), im oberen, felsigen Teil des Gerinnes wohl noch deutlich schneller. Abb. 5: Blick von unten auf das Gerinne des Teufbachs auf rund 900 m ü.m. (Aufnahme: AWN SZ) - 4 -

5 Abb. 6: Blick von oben auf das Gerinne des Teufbachs auf rund 850 m ü.m. (Aufnahme: AWN SZ) 2.3 Ablagerungsbereich (Murgang ablagernd) Ablagerungsbereiche gibt es mehrere: Ein erster Bereich befindet sich unmittelbar nach dem Austritt des Gerinnes aus den Felsen (siehe Abbildung 1 und 7). In diesem Bereich macht das Gerinne eine ausgeprägte Rechtskurve. Dabei wurden tausende Kubikmeter Material auf die Kurvenaussenseite katapultiert. Entlang des gesamten Gerinnes gibt es einzelne kleinere Schuttablagerungen von jeweils höchstens einigen hundert Kubikmetern Material, meist in Form von gerinneparallelen Levées. Der Hauptablagerungsbereich beginnt oberhalb der Querung mit der Pragelstrasse (siehe Abbildungen 1 und 8). Das Engnis bei der Strassenquerung hat zu einem Aufstau der Murgangmasse und einem anschliessenden Übersaren von Strassen und Landwirtschaftsland geführt. Gesamthaft dürften in diesem Bereich rund m 3 Material abgelagert worden sein. Abb. 7: Blick von oben auf die Kurven des Gerinnes unterhalb des felsigen Bereichs. (Aufnahme: AWN SZ) - 5 -

6 Abb. 8: Hauptablagerungsbereich unterhalb Querung Pragelstrasse, entlang der Starzlen und unterhalb der Querung Bisisthalerstrasse. (Aufnahme: AWN SZ) Der Prozess weist vom Murganganrissgebiet bis zur Einmündung der Starzlen in die Muota ein Pauschalgefälle von rund 22 auf. 3 Interpretation In den Runsen des oberen Teufbachs entstehen wie beschrieben oft Murgänge. Dies aus folgenden Gründen: Die Runsen im Gebiet Teufbachbrächen/Höch Egg sind mit 35 bis 45 sehr steil. Material, welches aus den Felswänden in die Runsen stürzt, bleibt in instabiler Lage liegen. Es braucht nur wenig (z.b. Niederschläge), um dieses Material zu reaktivieren und in Form eines Murgangs bis zum Talgrund zu befördern. Die Felswände oberhalb der Runsen sind instabil und liefern viel Gesteinsschutt. Der geologische Aufbau mit häufigen Wechseln zwischen harten und weichen Gesteinen macht den Fels anfällig für Verwitterungsprozesse. Gerade Frostsprengung dürfte vor Ort besonders aktiv sein, da die südliche Ausrichtung sowie die Höhenlage (bis 1700 m ü.m.) zu häufigen Frost-Tau- Zyklen führen. Murgänge im Teufbach ereignen sich aus Erfahrung praktisch nur im Sommer, ausgelöst durch starke Gewitter. Wie sich im Januar 2016 gezeigt hat, können auch weniger intensive Niederschlagsereignisse einen Murgang auslösen (vor dem Ereignis hat es im Gebiet Heubrig innerhalb von drei Tagen nur 30 mm Niederschlag gegeben [Quelle: 72h Radar-Akkumulation]). Dann braucht es begünstigende Faktoren wie eine grosse Menge Lockergestein oder zusätzliches Wasser, zum Beispiel Schmelzwasser aus Schneedecke oder Lawinenkegel. 4 Risikopotenzial Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass Murgänge im Teufbach bis zur Pragelstrasse geringfügige Schäden anrichten (lokale kleinere Ausbrüche, Wasserleitungen, Sonnenhalbbrücke). Ab der Pragelstrasse sind die Schäden vor allem beim Landwirtschaftsland gross. Dass es seit rund 50 Jahren keine Schäden an Gebäuden gab, ist vor allem auf die Arbeit der Wuhrkorporation Ruchwald- und Teufbach zurückzuführen. Sie hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für - 6 -

7 Wasserbau diverse Schutzbauten entlang des Gerinnes erstellt (siehe folgende Abbildung 9). Zudem wurde darauf geachtet, dass das Gerinne selbst immer möglichst frei von Hindernissen ist. Abb. 9: Schutzdämme und Rückleitebauwerke entlang dem Teufbach (rot gestrichelt). Trotz Schutzbauten kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein künftiges Murgangereignis das Gerinne weiter oben verlässt und Gebäude beschädigt. Die Integrale Naturgefahrenkarte der Gemeinde Muotathal (siehe Abbildung 10) gibt Hinweise auf mögliche Gefahrengebiete. Abb. 10: Integrale Naturgefahrenkarte Gemeinde Muotathal, Ausschnitt aus der Prozessgefahrenkarte Hochwasser/Murgang, gelb: geringe Gefährdung, blau: mittlere Gefährdung, rot: erhebliche Gefährdung, gelb-weiss schraffiert: Restgefährdung, braun: Gefahrenhinweisbereich. Gemäss Gefahrenkarte ist vor allem im unteren Teil des Teufbachs, ab der Sonnenhalbbrücke mit Ausuferungen zu rechnen. So ist beidseits des Gerinnes ein Bereich mittlerer Gefährdung (blaue Gefahrenstufe) ausgeschieden. Es ist also mit Schäden an Gebäuden zu rechnen. Ein mögliches Szenario ist auch der Rückstau von Starzlen und/oder Muota. Welche Auswirkungen dies hätte, ist in der Gefahrenkarte nicht im Detail beschrieben. Nebst Überschwemmungen in den Gebieten Stalden und/oder Balm ist auch denkbar, dass das aufgestaute Wasser durch einen Dammbruch rasch abfliesst und Schäden am Unterlauf von Starzlen und Muota verursacht. Dieses Szenario ist in der Gefahrenkarte nicht beschrieben

8 5 Ereignisbewältigung / Sofortmassnahmen Unmittelbar nach dem Felssturzereignis vom 10. Januar 2016 hat die Gemeinde Muotathal zusammen mit dem Amt für Wald und Naturgefahren, dem Amt für Wasserbau und der Wuhrkorporation Ruchwald- Teufbach die Situation beurteilt. Da ein Murgangereignis erwartet werden musste, wurden das Amt für Wasserbau und die Wuhrkorporation Ruchwald- und Teufbach mit der Aufgabe betraut, das ganze Bachgerinne zu kontrollieren und wo erforderlich, gezielte Ergänzungsmassnahmen in die Wege zu leiten. Der Lauf der Ereignisse hat diese vorerst verhindert. Nach dem Ereignis wurde die Situation im Entstehungsgebiet mittels Helikopter und Drohne überprüft. Es konnte dabei festgestellt werden, dass sich die Gefahrensituation für den Moment entschärft hatte. Entsprechend konnte grünes Licht für die Aufräumarbeiten / Sofortmassnahmen gegeben werden. Unmittelbar nach dem Murgangereignis hat die Schadenwehr der Gemeinde Muotathal die Räumung / Freilegung der Strassen / Brücken und weiterer gemeindeeigener Infrastrukturanlagen in die Wege geleitet. Anlässlich der Sitzung vom 1. Februar 2016 mit der Gemeinde Muotathal und den kantonalen Amtsstellen wurde das weitere Vorgehen für die Bewältigung der Sofortmassnahmen besprochen und festgelegt: Gemeinde Muotathal: Räumung der Strassen und Freilegung der Brückendurchlässe Wiederinstandstellung der gemeindeeigenen Infrastrukturanlagen Wuhrkorporation Ruchwald- und Teufbach: Räumung Bachgerinne Teufbach oberhalb der Brücke der Pragelstrasse Freilegen der verschiedenen Ablenkdämme entlang des Teufbachs von Murgangmaterial Sicherungsmassnahmen bei der Austrittsstelle in der Änzenen Wuhrkorporation Muota und Starzlen: Räumung Gerinne Starzlen / Teufbach zwischen Pragelstrasse und Mündung in die Muota Am 3. Februar 2016 starteten die beiden beauftragten Unternehmungen mit der Räumung in den Gerinnen des Teufbachs und der Starzlen. Das stark wassergesättigte Material, wie auch das wechselhafte und nasse Wetter erschwerten die Räumungsarbeiten. Am 2. März 2016 konnten die Arbeiten trotzdem bereits abgeschlossen werden. Gesamthaft sind im Rahmen der Sofortmassnahmen rund m 3 Murgangmaterial ausgebaggert und abtransportiert worden. Das ausgebaggerte Murgangmaterial aus dem Teufbach und der Starzlen wurde, wie bereits nach dem Unwetterereignis 2005, im Geschiebesammler Höch Muur der Muota in der Balm abgelagert. Kosten der Sofortmassnahmen Murgangereignis Teufbach vom 31. Januar 2016: Gemeinde Muotathal Fr Wuhrkorporation Muota und Starzlen Fr Wuhrkorporation Ruchwald- und Teufbach Fr Total Sofortmassnahmen Fr Die folgenden Abbildungen illustrieren die Sofortmassnahmen (jeweils vor und nach den Arbeiten): - 8 -

9 Abb. 11: Teufbach oberhalb Brücke Pragelstrasse vor Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) Abb. 12: Teufbach oberhalb Brücke Pragelstrasse nach Abschluss Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) Abb. 13: Starzlen unterhalb Einmündung Teufbach vor Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) - 9 -

10 Abb. 14: Starzlen unterhalb Einmündung Teufbach nach Abschluss Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) Abb. 15: Starzlen oberhalb Brücke Bisisthalerstrasse vor Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) Abb. 16: Starzlen oberhalb Brücke Bisisthalerstrasse nach Abschluss Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ)

11 Abb. 17: Starzlen vor Einmündung in die Muota vor Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) Abb. 18: Starzlen vor Einmündung in die Muota nach Abschluss Sofortmassnahmen. (Aufnahme: AWB SZ) 6 Fazit Die Ereignisbewältigung unter Federführung der Feuerwehr Muotathal hat gut funktioniert. Verbesserungspotenzial gibt es vor allem was das Sperren von Gefahrenräumen angeht. Zurzeit erstellt die Feuerwehr Muotathal in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald und Naturgefahren eine Notfallplanung (Interventionskarte) für den Teufbach mit dem Ziel, den Einsatz der Feuerwehr und weiterer Hilfskräfte zu optimieren. Beim jüngsten Murgangereignis wie auch bei den Ereignissen der letzten Jahrzehnte hat sich gezeigt, dass die Arbeiten der Wuhrkorporationen Ruchwald- und Teufbach sowie Muota und Starzlen wirkungsvoll waren. So gab es oberhalb der Pragelstrasse in den letzten Jahrzehnten keine grösseren Schäden mehr. Insbesondere die Pflege des Gerinnes soll darum entsprechend weitergeführt werden. Eine wesentliche Schwachstelle bleibt der Durchlass bei der Querung Pragelstrasse. Bereits kleine Murgangereignisse führen zu einer Überlastung, verbunden mit einer Verklausung und Übersarun

12 gen. Eine Vergrösserung des Durchlasses verbunden mit einer Gerinnekorrektur unterhalb der Brücke könnten die Situation verbessern. Hierbei wäre aber die Gefahr eines Aufstaus von Starzlen und / oder Muota zu klären. Geschiebesammler und Geschiebedosierstrecken wurden in den letzten Jahren regelmässig thematisiert. Die Wirkung und vor allem die Wirtschaftlichkeit konnten jeweils nicht nachgewiesen werden, weshalb diese Möglichkeiten nicht weiterverfolgt werden. Rotlichtanlagen für die zwei Brücken über den Teufbach (Sonnenhalb- und Pragelstrasse) und die Brücke der Bisithalerstrasse über die Starzlen könnten einen gewissen Sicherheitsgewinn bringen. Ob Wirkung (Risikoreduktion) und Wirtschaftlichkeit (Nutzen-Kostenverhältnis) einer solchen Massnahme genügend sind, wäre allenfalls zu prüfen (Zuständigkeit: Werkeigentümer; es ist mit Baukosten von einigen hunderttausend Franken und jährliche Unterhaltskosten von einigen tausend Franken zu rechnen). Grundeigentümer im Gefahrenbereich des Teufbachs sind grundsätzlich frei, Schutzmassnahmen für ihre Gebäude zu prüfen und entsprechende Baugesuche bei der Gemeinde einzureichen. Mit einfachen Massnahmen wie einer Verstärkung der Bausubstanz oder Geländemodellierungen kann die Sicherheit von Gebäuden wesentlich erhöht werden (ohne Subventionierung von Bund und Kanton). Schwyz, 25. Mai 2016 Amt für Wald und Naturgefahren Fachbereich Naturgefahren Lukas Inderbitzin Amt für Wasserbau Andrea Lampietti

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