Ausführliche Anleitung zur Ereignisaufnahme mit dem Erfassungsformular StorMe im Kanton Bern

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1 Amt für Wald des Kantons Bern Office des forêts du canton de Berne Abteilung Naturgefahren Divison des dangers naturels Ausführliche Anleitung zur Ereignisaufnahme mit dem Erfassungsformular StorMe im Kanton Bern

2 Inhaltsübersicht 1. Allgemeine Informationen Ereignisdokumentation mit StorMe... 3 Gesetzlicher Auftrag... 3 Ansprechpartner... 3 StorMe... 3 Pflichtenheft Ereignisdokumentation Hinweise Formular 1 und 2 - Grunddaten... 4 Einzelereignis oder wiederkehrendes Ereignis... 4 Koordinaten... 4 Schäden... 5 Schutzbauten Blatt 3/4: Prozessspezifische Daten... 8 Prozessarten Sturz... 8 Ursachen Meteo... 8 Ausbruchbereich... 9 Transitbereich... 9 Memo... 9 Auslösung - mögliche Ursachen:... 9 Porzessarten Wasser / Murgang Definition Überschwemmung / Hochwasser: Definition Murgang: Oberflächenwasserabflüsse Ursachen Meteo Auslösung Bewertung der Gerinneprozesse: Überschwemmungs- / Ablagerungsbereich Memo Prozessarten Rutschung Definition Rutschung (permanente Rutschung) Definition Hangmure (und spontane Rutschungen) Definition Absenkung und Einsturz Ursachen Meteo Blatt 4/4: Kartierung Fotos und andere Beilagen Version Datum Verfasser / Bearbeiter def JH CP CP CP, geprüft JH CP T:\KAWA\NGABT\Naturgefahren\Gefahreninformationssystem\Ereigniskataster\StorMe\NGA_ _StorMe_ausführlicheAnleitung_ohne Lawinen_v3.docx Seite 2 von 18

3 1. Allgemeine Informationen Ereignisdokumentation mit StorMe Der Ereigniskataster bildet eine fachliche Grundlage für den Umgang mit Naturgefahren. Die gute und vollständige Dokumentation von Ereignissen ist wichtig für die Beurteilung des Gefahrenpotentials eines Gebietes. Sie liefert Informationen zur räumlichen Verteilung von Schaden- oder Beinahe-Schaden-Ereignissen und kann Aussagen über deren Häufigkeit und deren Intensität machen. Dies dient bei der Erarbeitung von Gefahrenkarten, Risikoanalysen und Schutzmassnahmen sowie bei der Beurteilung von Baugesuchen. Aufgenommen werden alle relevanten Naturgefahrenereignisse: Schaden- oder Beinahe- Schadenereignisse im Siedlungsgebiet, im Bereich von Verkehrswegen oder anderen wichtigen Sachwerten. Ein Beinahe-Schadenereignis ist z.b. ein Sturzereignis wo ein Block auf einer Wiese 30 Höhenmeter oberhalb der Strasse zum Stillstand kommt. Auch Ereignisse die wichtige Hinweise bezüglich Prozesscharakter oder Eintretenshäufigkeit geben können, sollen erfasst werden (Beispiel Hangmuren etwas abseits der Siedlungen / der Verkehrsachse, aber in Gebieten mit der selben Bodeneigenschaft und Hangneigung). Hangwasserereignisse oder kleinere Überschwemmungen, die fast jährlich nach stärkeren Gewittern mit geringem Schaden auftreten und deren Ursache bereits gut bekannt / dokumentiert ist (retrospektiver Ereigniskataster) werden nicht aufgenommen (Ausnahme Bedarf Wasserbauer). Der Fokus bei der Ereignisaufnahme liegt primär auf der möglichst guten Prozessangabe und nicht auf der Schadenserhebung. Gesetzlicher Auftrag Bundesgesetzgebung: Art. 15 Abs 1 WaV (SR ) sowie Art 27 Abs 1 WBV (SR ) Kantonale Gesetzgebung: Art 38 Abs 1 KWaV (SR ): Die Abteilung Naturgefahren erstellt in ihrem Zuständigkeitsbereich folgende Grundlagen und führt sie nach: a) einen Gefahrenkataster, der bereits eingetretene Naturereignisse einschliesslich deren Wirkungszonen und Schadenwirkungen dokumentiert Seit 2007 führt die Abteilung Naturgefahren diese Ereignisdokumentation auch für die Wasserprozesse (Zuständigkeitsbereich der Oberingenieurkreise des TBAs). Die Abteilung erteilt die Aufträge zur Erhebung, führt den Kataster nach und stellt diese Grundlage in geeigneter Form den Nutzern zur Verfügung. Ansprechpartner Amt für Wald des Kantons Bern Abteilung Naturgefahren Schloss Interlaken Christian Pfammatter direkt mobil naturgefahren@vol.be.ch StorMe Dokumentiert wird mit den StorMe-Formularen des Bundes (als pdf und als kantonale Excel- Vorlage im Download unter -> Gefahren und Risiken -> Ereignisdokumentation). Diese Formulare sind in den folgenden Kapiteln für den Einsatz im Kanton Bern erläutert. Als allgemeine Hilfe dient die Broschüre : Dokumentation von Naturereignissen Feldanleitung. Plattform Naturgefahren der Alpenkonvention (Hrsg.), 2006, Innsbruck/Bern. Pflichtenheft Ereignisdokumentation Die Rahmenbedingungen für einen Auftrag zur Ereignisdokumentation sind im Pflichtenheft (NGA, 2016) beschrieben. Download unter -> Gefahren und Risiken -> Ereignisdokumentation. Seite 3 von 18

4 Amt für Wald des Kantons Bern Office des forêts du canton de Berne Abteilung Naturgefahren Divison des dangers naturels 2. Hinweise Formular 1 und 2 - Grunddaten Es werden vier Prozesstypen unterschieden: Lawine Sturz Rutschung Wasser / Murgang Jedes Ereignis ist einem Typ zuzuordnen. Es wird dann nachfolgend spezifiziert (Blatt 3/4), welche Prozessart(en) (z.b. Stein- oder Blockschlag) beteiligt ist (sind). Eisschlag-Ereignisse werden dem Sturz-Prozess zugeordnet und Einsturz-Ereignisse (Dolinen) werden unter Rutschung beschrieben. Die Basisinformation beinhaltet Angaben zum Ort des Ereignisses wie die hauptbetroffene Gemeinde, das Gewässer und der Name des spezifischen Prozessraumes (Lokalname). Sind weitere Gemeinden betroffen, werden diese unter Weitere betroffene Gemeinden? angegeben. = keine Angaben benötigt Einzelereignis oder wiederkehrendes Ereignis Wiederkehrende Ereignisse kommen täglich, wöchentlich oder monatlich mit einem bekannten Anfangs- und Endzeitpunkt vor. Sobald Ereignisse jährlich wiederkehren, sind diese als Einzelereignisse zu erfassen mit dem Datum des ersten bekannten Auftretens oder dem Auftreten mit Schaden, Kommentar im Prozess-Memofeld zur jährlichen Wiederkehr (Bspw. jährlich im Frühjahr bei Schneeschmelze) oder zu früheren Ereignissen. In den hellgrau hinterlegten Quadraten muss der sogenannte MAXO-Code angewendet werden, welcher über die Genauigkeit der erhobenen Daten Auskunft gibt. Handelt es sich um ein(e): Messwert, Feststellung (M) Annahme, Schätzung (A) Unklar, noch zu erheben (X) Nicht bestimmbar (O) Ein X soll nur in Ausnahmefällen gewählt werden. Die Angaben sind dann auch noch nachzuliefern! Beispielsweise ist eine relativ genaue Schätzung einer Anrisslänge im Gelände bereits eine Feststellung, sprich ein M, auch wenn nicht mit dem Messband gemessen wurde. Koordinaten: oberster Punkt des Anriss-/Ausbruchsbereiches und vorderster Punkt des Ablagerungsrandes angeben. Im untersten Koordinatenfelderpaar (fette Kästchen) wird die Koordinate des vordersten Ablagerungsrandes oder eine Punktkoordinate des Hauptschadengebietes angegeben, wenn der vorderste Ablagerungsrand nicht bekannt oder sinnvoll ist (Bspw. grossflächige Überschwemmungen). Ein Koordinatenpaar ist zwingend für die Datenbankeingabe. Seite 4 von 16

5 Schäden Schäden an Menschen, Tieren, Sachwerten, Verbindungen, Infrastruktur, Wald und Landwirtschaft sind mit verhältnismässigem Aufwand (Fokus auf die Prozesserfassung) zu erfassen oder zu schätzen (MAXO-Code nicht vergessen). Leere Felder (inkl. leerem MAXO-Codefeld) bedeuten keine Schäden. Angaben zur Schadensumme soweit bereits bekannt können erfasst werden: Dieser Wert ist unmittelbar nach dem Ereignis meist noch nicht bekannt und es muss ihm bei aktuellen Ereignissen nicht zusätzlich nachgegangen werden, da der Abt. NG auch die Daten der Gebäudeversicherung zur Verfügung stehen werden. Erläuterungen zu folgenden Sammelbegriffen: Wohnhäuser: bewohnte und genutzte bzw. bewohn- und benutzbare Gebäude (ganzjährig bewohnte Häuser, Ferienhäuser, Alpgebäude, Jagdhütten etc.) Öffentliche Bauten und Infrastruktur: Schul- und Gemeindehäuser, Kindergärten, Turn- und Mehrzweckhallen, Feuerwehrgebäude, Schwimmbäder etc. Schutzbauten: Verbauungen, Galerien, Dämme etc. (weitere Angaben im Feld Schutzbauten auf Blatt 2 möglich) andere Schäden: Wenn an anderen Sachwerten Schäden festgestellt werden, werden Sachwert und Schadenbild unter Punkt Memo beschrieben und festgehalten. Wald / Landwirtschaft: Bei Schäden an Wald oder landwirtschaftlicher Nutzflächen wird die Schadenfläche gemessen oder geschätzt. Bei Waldschäden ist die Holzkubatur erwünscht. In den Memofeldern (Schaden und Prozess) sollen wichtige Informationen zusätzlich oder ergänzend zu den Formularkästchen notiert werden. In der Ordnerablage und in der Datenbank ist genügend Platz für diese wichtigen Memoangaben; bitte nutzen Sie dies. Im Memo wird das Schadenbild des Ereignisses genauer beschrieben. Unter anderem sind zusätzliche Angaben zu den aufgelisteten Punkten erwünscht. Angaben zum Prozessablauf sind im Memo von Blatt 3 festzuhalten. Seite 5 von 18

6 Die Felder kantonsinterne Nummer und Ereigniskatasternummer bleiben leer und werden erst nach der Eingabe in die Datenbank durch die Abt. NG ausgefüllt. Ereigniskatasternummer ist die StorMeNr. der Bundesdatenbank, aufgebaut nach Ereinigsjahr - Prozesskürzel - vierstelliger Laufnummer (2005-W-0487). StorMe-Formulare mit dieser Nummer sind somit bereits in der Bundesdatenbank eingegeben. Bürointerne Nummern können z.b. oben rechts notiert werden. Raumplanung Erreicht ein Ereignis z.b. ein Wohnquartier, wird entsprechend Bauzone vermerkt, soweit bekannt. Nachforschung nicht nötig, da heute mit Geografischen Informaitonssystemen dies schnell geprüft werden kann. Schutzbauten Angeben, ob im Anriss-/Ausbruch-, Transit- oder Ablagerungsbereich Schutzbauten vorhanden sind. Die Schutzbautenkataster-Nr. ist nicht erforderlich. Im Memo werden weitere Angaben zu den Schutzbauten gemacht. Nach Möglichkeit sollen nähere Angaben (auch Schätzungen) zu den aufgelisteten Punkten gemacht werden. Seite 6 von 18

7 Dokumentation Alle Dokumentationen (Video, Film, Photos, Zeitungsberichte etc.) des Ereignisses sind zu erwähnen und die Adresse der Dokumentationsstelle anzugeben. Wenn möglich sind den Erfassungsformularen Kopien der Dokumentationen beizulegen. Digitale Daten, insbesondere Fotos bitte auch der Abteilung Naturgefahren zu senden. Kartierung Wenn möglich soll der ganze Prozessraum (Anriss-/ Ausbruchbereich; Ablagerungsbereich) kartiert werden (An Ort und Stelle kartieren). Falls nicht sind andere Methoden anzugeben: Anhand von Luftbilder, Fotos, usw. auf Karte übertragen Mittels Fernbeobachtung z.b. vom Gegenhang kartieren Andere bzw. retrospektive Erhebung Seite 7 von 18

8 3. Blatt 3/4: Prozessspezifische Daten Prozessarten Sturz Bezeichnung Durchmesser / Volumen Steinschlag bis 0.5 m (bis einige m 3 ) Blockschlag m (< ca. 100 m 3 ) Felssturz Grossblöcke 2m (100-1 Mio m 3 ) Bergsturz 1'000'000 m 3 Eissturz Alle Grössen Bergstürze unterscheiden sich von Felsstürzen durch eine viel grössere Kubatur, durch grössere Geschwindigkeit und durch die andersartige Bewegung. Vor Bergstürzen stellen sich, meist während längerer Zeit, Warnzeichen ein: Geländeverschiebungen, Rissbildung, Knallen, Steinschlag. Der eigentliche Absturz erfolgt dagegen plötzlich, oft nach intensiven Niederschlägen. Ursachen Meteo Das Wasser kann bei Sturzereignissen eine wichtige (auslösende) Rolle spielen. Deshalb sind die Witterungsdaten auf jeden Fall zu erfassen. Es ist zu unterscheiden zwischen Gewittern und Dauerregen. Beispiel: Dauerregen M 48 Std. und M 120 mm wenn die Werte aus einer benachbarten für das Ereignisgebiet repräsentativen Messstation stammen. Diese soll im Memofeld noch angegeben werden (Ergänzende Meteorologie). Zu berücksichtigen ist ferner der (verstärkende) Einfluss einer Schneeschmelze. Bei aktuellen Ereignissen werden Angaben erwartet! Diverse aktuelle Meteodienste konsultieren, Abflusswerte Amt für Wasser und Abfall oder via GIN (Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren). Seite 8 von 18

9 Auslösung - mögliche Ursachen: Allgemein: Zumeist wird diese Ursachen-Kategorie angekreuzt. Wenn z.b. Frost-Tau-Wechsel das Gestein auflockern und Steinschlag so ausgelöst wird oder wenn hervorwitternde Blöcke abstürzen, wird allgemein gewählt. Rutschung / Erosion: Sturzereignisse z.b. als Folge von Rutschungen oder von Ufererosion. Erdbeben: Falls bekannt wird, dass ein Erdbeben stattgefunden hat. Künstlich: Durch menschliche Tätigkeit ausgelöst, z.b. Verkehr, Bauarbeiten und Sprengungen können Steine, die bereits gelockert sind, in Bewegung bringen. Ausbruchbereich Bei der Beschreibung des Ausbruchbereiches wird angegeben, ob das Sturzereignis aus einer Felswand, aus Gehängeschutt oder aus einem Gletscher hervorgegangen ist. Ferner werden die Anzahl ausgebrochener Blöcke und die Ausbruchkubatur schätzungsweise festgehalten. Transitbereich Der Transitbereich wird anhand der Abschnittslängen auf Gehängeschutt, Waldboden sowie Weide und Wiese beschrieben. Die jeweiligen Abschnittlängen sind zu messen oder zu schätzen. Angaben zur Bodenrauigkeit der Transitabschnitte können im Memo gemacht werden. Memo Bitte Möglichst viele weitere, detaillierte Angaben zum Prozess machen. Beispielsweise zu folgenden Punkten: Ablagerungsbereich: Anhand der Gesamtkubatur, der Anzahl der Steine, Blöcke und Grossblöcke (je nach Prozesstyp) sowie der Kubatur des grössten Blockes wird der Ablagerungsbereich beschrieben. Allgemeine Beschreibung des Ausbruchgebietes: Exposition, Geländeverhältnisse (Profil), Geologie, Verlauf der Diskontinuitätsflächen, räumliche Orientierung der Schwächezonen und der dort gegebenen Materialkennwerte (Winkel der Scherfestigkeit, Kohäsion, Kornzusammensetzung, Plastizität usw.), Wasserverhältnisse etc. Beschreibung des Waldzustandes: Waldaufbau: stufig, gleichförmig, Dichte des Waldes, Baumdicke, Baumarten, Schäden durch Ereignis. Angaben zu Sprunghöhen: Beschreibung der Schlagspuren an Bäumen. Meteorologie: Niederschläge, Schneeschmelze, Nullgradgrenze etc. Vergleich mit früheren Ereignissen Weitere: Zusätzliche nennenswerte Angaben Seite 9 von 18

10 Porzessarten Wasser / Murgang Definition Überschwemmung / Hochwasser: Überdeckung einer Landfläche mit Wasser und Feststoffen, die aus dem Gewässerbett ausgetreten sind (kein reines Oberflächenwasser, s. auch Kapitel 4). Die Ablagerung von Feststoffen bei Überschwemmungen wird Übersarung genannt. Ein Hochwasser weist infolge der grossen, rasch fliessenden, mit Geröll und Schwebstoffen beladenen Wassermassen eine sehr grosse Erosionswirkung und Transportleistung auf. Diese werden gefördert durch: starke Intensität der Niederschläge, ev. Schneeschmelze starkes Längsgefälle des Bach- bzw. Flussbettes, geringe Durchlässigkeit des Bodens im Einzugsgebiet, schwache oder fehlende Vegetationsdecke, kein Wald, Zerstörung der Vegetationsdecke z. B. durch Brand, Fehlen von Retentionsbecken (Seen) temporärer Rückstau durch Rutschungen, Holz etc. Definition Murgang: Schnell fliessendes Gemisch von Wasser und Feststoffen, mit einem hohen Feststoffanteil von ca. 30% bis 60%. Ablagerungen von Murgangmaterial ausserhalb des Gerinnes (häufig als Schuttfächer) werden Übermurungen genannt. Einzugsgebiete von Murgängen sind meist steil oder wenig stabil. Oft findet sich darin lehmig-steiniges Lockermaterial oder aufgelockerter Fels. Bei extremen Wasserverhältnissen können grosse, durchnässte Massen von Schutt in Bewegung geraten und im Gerinne mit dem Wasser abtransportiert werden. Wenn das Gerinne z.b. durch Schwemmholz oder Geschiebe blockiert wird (Verklausung), bilden sich Stauungen. Nach deren Durchbruch fährt die wassergesättigte Masse talwärts und breitet sich im Talboden aus. Merkmale einer Übermurung sind ein wirres Gemisch aller Korngrössen, die scharfe, aufgewölbte Grenze der Ablagerung und oft die Einbettung von Holz. Neben der Verwüstung von Kulturland oder Wald kann es auch zu (meist vorübergehenden) Stauungen des Vorfluters kommen, was talabwärts weitere Überschwemmungen auslösen kann. Seite 10 von 18

11 Oberflächenwasserabflüsse Dieses Naturereignis. welches teils von Fliessgewässern unabhängig, teils kombiniert zu Überschwemmungen führt, kann mit blauen Pfeilen auf der Karte zusätzlich erfasst werden. Eine eigenständige StorMe-Aufnahme erfolgt nur, wenn es sich um eine für den Ort typische, wiederholte Gefährdung handelt und sich das Oberflächenwasser wie eine Gewässerüberflutung auswirkt. Ursachen Meteo Da Hochwasser- und Murgangereignisse eine Folge von meteorologischen Extremverhältnissen sind, sind die Witterungsdaten auf jeden Fall zu erfassen. Es ist zu unterscheiden zwischen Gewittern und Dauerregen. Beispiel: Dauerregen M 48 Std. und M 120 mm wenn die Werte aus einer benachbarten für das Ereignisgebiet repräsentativen Messstation stammen. Diese soll im Memofeld noch angegeben werden (Ergänzende Meteorologie). Zu berücksichtigen ist ferner der (verstärkende) Einfluss einer Schneeschmelze oder der Hinweis auf die Schneefallgrenze während dem Ereignis. Bei aktuellen Ereignissen werden Angaben erwartet! Diverse aktuelle Meteodienste konsultieren, Abflusswerte Amt für Wasser und Abfall oder via GIN (Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren). Auslösung Ein Murgang (im Gerinne) ist oft die Folge einer Blockade durch Geschiebematerial. Die Blockade kann durch ein natürliches Engnis oder durch eine Verklausung durch Schwemmholz und grobblockiges Geschiebe, aber auch durch künstliche Hindernisse wie unterdimensionierte Brücken und Durchlässe ausgelöst werden. Eine Überschwemmung kann auch als Folge z.b. eines zu geringer Gerinnequerschnittes, eines Dammbruches oder einer Überlastung der Kanalisation auftreten. Die Auslösung einer Überschwemmung bzw. eines Murgangs kann mehrere Ursachen haben. Es können deshalb mehrere Ursachen angekreuzt werden. Bewertung der Gerinneprozesse: Seite 11 von 18

12 Klassierung abhängig von Gerinnegrösse; hier für einen mittleren Bach (z.b. Spissibach): Gerinneprozess Seitenerosion Tiefenerosion Intensität Auflandung der Sohle Murgangablagerung im Gerinne Schwemmholzablagerung im Gerinne Gross: > 1.50 m Mittel: m Gering: bis 0.50 m Verbreiterung des Gerinnes > 1.50 m Eintiefung des Gerinnes > 1.50 m Mächtigkeit der Auflandung > 1.50 m Mächtigkeit der Ablagerung > 1.50 m Mächtigkeit der Ablagerung > 1.50 m Überschwemmungs- / Ablagerungsbereich Verbreiterung des Gerinnes m Eintiefung des Gerinnes m Mächtigkeit der Auflandung m Mächtigkeit der Ablagerung m Mächtigkeit der Ablagerung m Verbreiterung des Gerinnes bis 0.50 m Eintiefung des Gerinnes bis 0.50 m Mächtigkeit der Auflandung bis 0.50 m Mächtigkeit der Ablagerung bis 0.50 m Mächtigkeit der Ablagerung bis 0.50 m Für die Charakterisierung des Überschwemmungs- bzw. Ablagerungsbereich wird die Kubatur der abgelagerten Feststoffe erhoben. Liegen Schwemmholz und Geschiebe vermischt, sind die Mengen anteilmässig zu schätzen. Im weiteren werden die mittlere Ablagerungsmächtigkeit der Feststoffe bzw. die maximale Ablagerungsmächtigkeit der Murköpfe sowie, im Falle von Überschwemmungen, die mittlere Überschwemmungstiefe erhoben. Wenn möglich wird auch der Maximalabfluss Q max (Transportierte Wassermenge pro Zeiteinheit) ermittelt. Memo Bitte Möglichst viele weitere, detaillierte Angaben zum Prozess machen. Beispielsweise zu folgenden Punkten: Allgemeiner Prozessmechanismus, Berechnungs- und Schätzmethoden: Beschreibung des Prozesses, Beschreibung der Berechnungs- und Schätzmethode (z.b. Maximalabfluss Q max ). Zustand von Schutzbauten und Beurteilung der Schutztauglichkeit: Wieweit haben Schwellen/Sperren/Geschiebesammler etc. ihre Aufgabe erfüllt? Meteorologie: Lufttemperatur, Windverhältnisse (Föhn, ), Niederschläge, Schneeschmelze, etc. Hochwasserspuren: Wo sind Hochwasserspuren vorhanden? Wie hoch stand das Wasser? Vergleich mit früheren Ereignissen Weitere: Zusätzliche nennenswerte Angaben Seite 12 von 18

13 Prozessarten Rutschung Definition Rutschung (permanente Rutschung) Abrutschen von Lockergestein oder Fels in kleineren oder grösseren Paketen, welche zusammenhängend bleiben oder sich auflösen können. Die Verschiebung erfolgt entlang einer oder mehrerer Gleitflächen und ist über Jahre hinweg zumeist gleichmässig. Solche permanenten Rutschungen können aber auch aktiviert werden (Rolle des Wassers) und zu erheblichen Verschiebungen mit grosser Schadenwirkung führen. Definition Hangmure (und spontane Rutschungen) Oberflächennaher, spontaner Hangrutsch mit verhältnismässig hohem Wasseranteil (oberflächliches Gemisch aus Lockergestein und Wasser). Hangmuren bilden sich vor allem in steilen Hängen mit gering durchlässigen Quartärbildungen (tonige Moränen, Gehängelehm). Sie werden zusätzlich durch Quellwasseraustritte begünstigt. Ist der Wasseranteil in der Rutschmasse geringer, so dass sich z.b. Schollen bilden und es nicht zu einem Lockergestein-Wasser-Gemisch kommt, wird von Spontanrutschungen gesprochen. Dann ist eine Gleitfläche vorhanden. Definition Absenkung und Einsturz Absenkungs- und Einsturzphänomene sind im Zusammenhang mit der Auslaugung eines löslichen Untergrundes oder infolge unterirdischer Hohlräume zu beachten (Dolinen in Kalk und Gips sind typische Erscheinungsformen). Seite 13 von 18

14 Ursachen Meteo Da Rutschereignisse häufig eine Folge von meteorologischen Extremverhältnissen sind, sind die Witterungsdaten auf jeden Fall zu erfassen. Es ist zu unterscheiden zwischen Gewittern und Dauerregen. Beispiel: Dauerregen M 48 Std. und M 120 mm wenn die Werte aus einer benachbarten für das Ereignisgebiet repräsentativen Messstation stammen. Diese soll im Memofeld noch angegeben werden (Ergänzende Meteorologie). Zu berücksichtigen ist ferner der (verstärkende) Einfluss einer Schneeschmelze. Bei aktuellen Ereignissen werden Angaben erwartet! Diverse aktuelle Meteodienste konsultieren, Abflusswerte Amt für Wasser und Abfall oder via GIN (Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren). Auslösung Faktoren, die eine Rutschung auslösen können: Natürlich: Starkniederschläge; Schmelz- oder Sickerwasser; Grundwasserhochstand; vernässte Bodenschichten; ungünstiger Schichtverlauf; Erdbeben, Gesteine mit tiefer Scherfestigkeit und/oder Kohäsion. Ufererosion (Hangunterschneidung) an einem Bach oder Fluss Künstlich, aufgrund menschlicher Tätigkeit: Bauarbeiten; Beschädigung/Zerstörung der Vegetationsdecke, undichte Leitungen im Boden, verstopfte Drainageleitungen, usw. Andere Seite 14 von 18

15 Ausbruch- / Ablösungsbereich: Mit Hilfe der Kriterien Anrissmächtigkeit, Anrissbreite (für Rutschungen, Hangmuren), Absenktiefe (nur für Dolinen) und Anrissfläche (für Dolinen und soweit bestimmbar oder charakteristisch für Rutschungen und Hangmuren) sowie mit Angaben über den Rutschkörper und die Gleitfläche wird der Ausbruch- bzw. der Ablösungsbereich charakterisiert. Wenn möglich müssen deshalb die Ausmasse dieser Kriterien gemessen oder geschätzt werden. Transit- / Ablagerungsbereich: Anhand der Ablagerungsmächtigkeit im Staubereich, der bewegten Kubatur, der Tiefe der Gleitfläche (flach-, mittel- oder tiefgründig) und der Geschwindigkeit des Prozesses (aktiv / langsam / sehr langsam) werden der Transit- und Ablagerungsbereich beschrieben. Im weiteren wird überprüft, ob die Rutschung in eine Hangmure übergegangen ist und ob die Rutschung im Gerinne Material abgelagert und einen Rückstau verursacht hat. Geschwindigkeit: Diese Angabe ist für eine sich aktivierende permanente Rutschung gedacht und es wird geschätzt, bestimmt wie schnell die Bewegung vor dem Hauptereignis war. Seite 15 von 18

16 Amt für Wald des Kantons Bern Office des forêts du canton de Berne Abteilung Naturgefahren Divison des dangers naturels 4. Blatt 4/4: Kartierung Das Formualrblatt 4/4 dient der Kartierung (Anstelle des Blattes 4/4 kann auch direkt ein Kartenausschnitt beigelegt werden). Jedes Ereignis ist zu kartieren und auf einem Plan festzuhalten. Die Ereignisse sind auf einer Karte mit der prozessumhüllenden Fläche darzustellen. Wird die Darstellung digital (GIS / CAD) erstellt, soll der Abteilung Naturgefahren ein Polygonlayer der Flächen abgegeben werden; die Flächen sind so zu attributieren, dass sie den Dokumentationen eindeutig zugeordnet werden können. Als Plangrundlage kann der 1:5'000 Übersichtsplan des Vermessungsamtes oder ähnliches Kartenmaterial verwendet werden. In speziellen Fällen können auch grössere Massstäbe (1:1'000) oder bei sehr grossen Ereignissen Ausschnitte aus der Landeskarte (1:25'000) als Übersicht benutzt werden. Minimal-Legende Ereigniskartierung Vom Symbolbaukasten zur Kartierung der Phänomene (BUWAL & BWW 1995) wird für die Kartierung dessen Farbgebung übernommen: Sturz = rot, Rutschungen = braun, Überschwemmung/Übersarung = blau, Murgang = violett. Als einheitliche, vereinfachte Kartierung wird im kantonalen Kataster nur die Prozessumhüllende erfasst (s. oben). Weitere Symbole wie Verklausungen, Erosionstellen, Sturzkörpe, Schadenstellen etc. können in der einzelnen Kartierung zur Präzisierung wie folgt vorgeschlagen eingezeichnet werden: Hochwasser/Murgang Überschwemmung/Übersarung erwiesen Überschwemmung/Übersarung vermutet Ausbruchweg Überschwemmung/Übersarung erwiesen Ausbruchweg Überschwemmung/Übersarung vermutet Murgang erwiesen Murgang vermutet Seitenerosion V V V Tiefenerosion/Sohlenerosion Oberflächenabfluss Verklausungsstelle Rutschungen Spontanrutschung/Hangmure Permanentrutschung Anrissrand Zugriss

17 Steinschlag Sturz- und Ablagerungsgebiet flächig Ausbruchrand, -fläche Steine, Blöcke, Grossblöcke Schäden Objekt zerstört Objekt beschädigt Objekt betroffen Fotos 1 Fotostandort (ohne Blickrichtung) 1 Fotostandort mit Blickrichtung Weitere Symbole siehe Oberflächenwasserabflüsse können mit blauen Pfeilen auf der Karte zusätzlich erfasst werden. Eine eigenständige StorMe-Aufnahme erfolgt nur, wenn es sich um eine für den Ort typische, wiederholte Gefährdung handelt und sich das Oberflächenwasser wie eine Gewässerüberflutung auswirkt. 5. Fotos und andere Beilagen Neben den StorMe-Erfassungsformularen und dem Kartenausschnitt sind ausgewählte Fotos und andere Unterlagen (u.a. Zeitungsausschnitte, Gutachten) sehr nützlich und sind den Formularen beizulegen. Für die in den StorMe-Formularen oder dem Begleittext abgebildeten Fotos ist eine räumliche Zuordnung mittels xy-koordinaten oder einer Lokalitätsbezeichnung zwingend. Seite 17 von 18

18 Amt für Wald des Kantons Bern Office des forêts du canton de Berne Abteilung Naturgefahren Divison des dangers naturels Beispiel einer Kartierung mit eingezeichneten Fotoaufnahmestandorten Name Erfassungsperson und Büro, Datum der Kartierung Seite 18 von 16

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