Optimierung des Behandlungspfades Beispiel Psychiatrische Dienste Aargau

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1 Fachveranstaltung der GDK zur Psychiatrieplanung Entwicklungen in Planung und Umsetzung Bern, Haus der Kantone, 3. November Optimierung des Behandlungspfades Beispiel Psychiatrische Dienste Aargau PD Dr. med. Urs Hepp Dr. med. Anja Nevely Dr. med. Daniel Bielinski Dr. med. Matthias Hilpert Dr. phil. Niklaus Stulz Seite 1 Die Psychiatrischen Dienste Aargau AG Tageskliniken Tageszentren Therapeutische WG Arbeitscoach Fachstelle für Angehörige Triagestelle PKF Seite 2 1

2 Die Idee der Triagestelle Hausärzte Angehörige Selbstzuweisungen Spitäler Notfall Stationen Psychiatr. Behörden Bezirksärzte Polizei stationäre Zuweisungen (>18 Jahre) Triage (7x24) Stationäre Psychiatrie Königsfelden Tageskliniken Tageszentren Niedergelassene Niedergelassene Hausärzte Somatische Spitäler ausserkantonale Psychiatrie keine Behandlung PDAG Seite 3 Hausärzte Angehörige Selbstzuweisungen Spitäler Notfall Stationen Psychiatr. Behörden Bezirksärzte Polizei Die Realität der Triagestelle (TriageLight) (1. November August ) Wochenende Eintritte 178 Uhr Elektive Eintritte FFE (100%) 530 (24%) stationäre Zuweisungen (>18 Jahre) Triage (MoFr) (817) Leistungen der Triagestelle sind über TARMED nicht finanziert! (76%) 215 (10%) 117 (5%) 167 (8%) Stationäre Psychiatrie Königsfelden Tageskliniken Tageszentren Niedergelassene Niedergelassene Hausärzte Somatische Spitäler ausserkantonale Psychiatrie keine Behandlung PDAG Seite 4 Anmerkung: Für 31 Patienten der Triagestelle fehlen die Angaben zur weiteren Behandlung. 2

3 Eintritte in die PKF (1. November August ) während Öffnungszeiten Bereich Total ausserhalb Öffnungszeiten via Triage nicht via Triage Allgemein (stationär) (26%) 475 (74%) Geronto (stationär) (5%) 284 (95%) Langzeit (stationär) (100%) Abhängigkeit (stationär) (14%) 210 (86%) Forensik (stationär) (100%) Total (18%) (82%) Anmerkung: Für 31 Patienten der Triagestelle fehlen die Angaben zur weiteren Behandlung. Ein Teil dieser Patienten trat nach der Untersuchung in der Triagestelle möglicherweise ebenfalls für eine stationär Behandlung in die PKF ein. Seite 5 Fälle in der Triagestelle (1. November August ) n=110 (50%) Notfall: Eintritt am selben Tag n=165 (77%) Allgemeinpsychiatrie n=215 (40%) PKF (stationär) n=22 (11%) SemiNotfall: Eintritt innert 3 Tagen n=16 (7%) Gerontopsychiatrie Triagestelle: Untersuchung vor Ort und Triage (n=530) n=117 (22%) n=167 (32%) n=31 (6%) EPD NichtAufnahme in die PDAG Fehlende Angabe n=42 (20%) n=41 (19%) Wahleintritt: Eintritt nach Aufgebot Fehlende Angabe n=34 (16%) Abhängigkeitserkrankungen Seite 6 3

4 Allgemeinpsychiatrie Gerontopsychiatrie Langzeit Abhängigkeitserkrankungen Forensik Alle Bereiche Stationäre Zuweisungen in die PKF (1. November August ) Triage Öffnungszeiten rund um die Uhr Anzahl % Anzahl Prozent Ohne Triage: direkt in PKF % % Via Triage: in PKF % % Via Triage: in EPD 117 8% 117 5% Via Triage: NichtAufnahme in PDAG % 167 8% Via Triage: unbekannte Weiterbehandlung 31 2% 31 1% Stationäre Zuweisungen % % 19% der stationär zugewiesenen Patienten (während den Triage Öffnungszeiten) wurden nicht stationär aufgenommen. 13% der stationär zugewiesenen Patienten (7 Tage x 24 Stunden) wurden nicht stationär aufgenommen. Seite 7 Stationäre Eintritte in die PKF 1 Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q 2 Q Jul 01 Jun 02 Jul 02 Jun 03 Jul 03 Jun 04 Jul 04 Jun 05 Jul 05 Jun 06 Jul 06 Jun 07 Jul 07 Jun 08 Jul 08 Jun 09 Jul 09 Jun 10 Jul 10 Jun 11 Allgemein Geronto Langzeit Sucht Forensik Alle Seite 8 4

5 Stationäre Eintritte in die PKF: Alle Departemente 400 Eintritte Eröffnung Triagestelle Eintritte (Trend) geleistete Behandlungstage (x100) mittlere Aufenthaltsdauer (Tage) Betten Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q 2 Q Seite 9 Stationäre Eintritte in die PKF: Allgemeinpsychiatrie (inkl. Privatstation) Eröffnung Triagestelle Eintritte Eintritte (Trend) geleistete Behandlungstage (x100) mittlere Aufenthaltsdauer (Tage) Betten Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q 2 Q Seite 10 5

6 Stationäre Eintritte in die PKF nach n=167 NichtAufnahmen durch die Triagestelle Eintritte (n) Tage Eintritte (%) Seite 11 Anmerkung: Es liegen Daten bis vor. Die verfügbare Beobachtungsperiode nach der NichtAufnahme durch die Triagestelle variiert von Patient zu Patient. IstZustand der Triagestelle (TriageLight) Hausärzte Angehörige Selbstzuweisungen Spitäler Notfall Stationen Psychiatr. Behörden Bezirksärzte Polizei Triage ~60% ~40% ambulant teilstationär stationär HA Tageskliniken Krisenintervention Tageszentren Krisenintervention Akutstationen Geronto Seite 12 6

7 Die Zukunft der PDAG stationär teilstationär ambulant mobil Allgemeinpsychiatrie Triagestelle Notfall KIZ Alterspsychiatrie (24h/365 Tage) Abhängigkeitserkrankungen eine Telefonnummer Forensik KJPD ZAKJ Hausärzte Angehörige Selbstzuweisungen Spitäler NotfallStat. Psychiatr. Behörden Bezirksärzte Polizei Seite 13 Ein Blick über den Gartenzaun Der Aufbau von psychiatrischen Notfall/ Kriseninterventionszentren wird auch in anderen Versorgungsregionen angestrebt (Thurgau, Basel, Bern, IPW, Zürich). Das Konzept einer zentralen Anlaufstelle eine Telefonnummer ist zeitgemäss. Seite 14 7

8 Fazit Die Triage hat mir begrenzten Ressourcen eine markante Wirkung gezeigt Der Kanton Aargau braucht eine psychiatrische 24h Notfall/Krisenstation (Eine Telefonnummer) Kein Kantonsspital kann es sich leisten nur Montag Freitag von 8 17 Uhr einen Notfalldienst anzubieten Die Finanzierung der ambulanten Psychiatrie ist noch nicht gesichert Seite 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! PD Dr. med. Urs Hepp (urs.hepp@pdag.ch) Seite 16 8

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