Entwicklung der Psychiatrieversorgung im Kanton Bern Ansatz zu einem kantonalen Modellprogramm

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1 Entwicklung der Psychiatrieversorgung im Ansatz zu einem kantonalen Modellprogramm Dr. Philippe Perrenoud, Gesundheits- und Fürsorgedirektor 1 Einleitende Bemerkungen (1) Einige Punkte aus dem GDK-Leitfaden Versorgungsregionen (Erreichbarkeit) Hälftige Verteilung der kantonalen Beiträge auf ambulant und stationär Langfristige Reduktion des Bettenangebots (Erwachsene) Situation im Stationärer Überhang gegenüber ambulanten Angeboten Konzentration der stationären Kapazitäten auf zentrale kantonale Psychiatriekliniken Fragmentierung des Versorgungssystems, fehlende Gesamtsteuerung 2 1

2 Einleitende Bemerkungen (2) Problematik der Finanzierung von ambulanten und teilstationären Angeboten Geteilte Verantwortung von Versicherern und Kantonen (wobei nur die Kantone in der gesetzlichen Pflicht stehen, die Versorgung sicherzustellen) Anspruchsvolle Steuerungsfunktion des Kanton 3 Versorgungsplanung : Kernelemente Versorgungsregionen analog somatische Versorgung, Integration in regionale Spitalzentren soweit möglich Behandlungspflicht für die regionalen Versorger Ambulante, teilstationäre und konsiliarische Grundversorgung Beschränkte stationäre Versorgung Zentrale Leistungen Ergänzende Grundversorgung Spezialisierte Leistungen Privatkliniken Suchtfachkliniken Regions-ungebundene Leistungen Etablierung einer kantonalen Steuerung für die langfristige Entwicklung 4 2

3 Ansatz zu einem Modellprogramm / Kommission Psychiatrie Gesamtsteuerung, Planungsthemen und Leistungsaufträge Rahmenordnung regionale Versorgung Regionale Privatkliniken, psychosoziale Institutionen, Alters- und Pflegeheime, niedergelassene Psychiater etc. Regionale Dienste Regionale Versorgungskonzepte Regionale Projekte Rahmenkonzept Alterspsychiatrie Kantonale Kliniken Kantonale Versorgungskonzepte Kinder- und Jugendpsychiatrie 5 Wie wollen wir das umsetzen? Geeignete Koordinations- und Kommunikationsstruktur Koordination der Aktivitäten, Sekretariat Kommission Psychiatrie und Fachausschuss Elektronische Kooperationsplattform (intern und extern) Leistungsvereinbarungen mit den Institutionen Kooperationsverträge mit Universität und Fachhochschule Interkantonale Zusammenarbeit Innovative Finanzierungsmodelle im Bereich der institutionellen ambulanten Leistungen entwickeln 6 3

4 Welche Hindernisse stehen im Weg? (1) Spardruck beim Kanton Unsicherheit bei den Tarifen Mögliche Mengenausweitungen, fehlende Mengensteuerung 7 Welche Hindernisse stehen im Weg? (2) Unerwünschte Dynamiken infolge Leistungsorientierung Grundsatz ambulant vor stationär gefährdet Behandlungskontinuität gefährdet Unklare Situation schürt Verunsicherung in den regionalen Diensten Finanzierung von Leistungen die nicht durch Tarife gedeckt sind Zukunft der kantonalen Beiträge 8 4

5 Wie gehen wir weiter? Versorgungssicherheit als Auftrag Versorgungsperspektive aufrechterhalten Ganzheitliche Betrachtung aller beteiligten Leistungserbringer Graubereiche an der Türschwelle zur Psychiatrie Wissenschaftlicher Monitoring Mitarbeiter aufbauen Abteilung Interkantonale Planung und Aufsicht Vergleiche fördern 9 Schlussbetrachtungen Die Steuerungsfunktion eines Kantons sollte sich ( ) nicht primär im periodischen Beurteilen der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit ( ) zeigen. Wesentlicher ist das Mitarbeiten an oder wenigstens das Begleiten von Veränderungen. (GDK-Leitfaden Psychiatrieplanung 2008, S. 40) 10 5

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