Veränderungen im Kanton Bern Kontext und Inhalt

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1 Veränderungen im der Kontext Veränderungen im Kontext und Inhalt Martin Rumpf Projektleiter GEF Bern Fachveranstaltung zur Psychiatrieplanung: Weitere Elemente zur Umsetzung des Leitfadens zur Psychiatrieplanung der GDK 16. Juni Gesundheits- und Fürsorgedirektion 1 Inhalt (1) Ausgangslage (2) Aktueller Stand (3) Auslöser der Entwicklung (4) Beitrag des GDK-Leitfadens (5) Problembereiche (6) Überleitung Gesundheits- und Fürsorgedirektion 2 1

2 Veränderungen im der Kontext (1) Ausgangslage: Rückblick Psychiatriegrundsätze (1977) Psychiatrieregionen Stützpunkte an somatischen Spitälern (konsiliarische Tätigkeit, ambulante Versorgung, nach Bedarf stationäre Behandlung, Einrichtungen wie Tagesklinik als Ergänzung) Aufbau von Stützpunkten (Biel, Thun, Interlaken, Burgdorf, Langenthal) Ausbau der sozialpsychiatrischen Angebote in Bern (europäische Ausstrahlung) ab 1990: Stagnation; Versorgung bleibt weitgehend unverändert (Leben zwischen angekündigter Planung und Sparprogrammen) ideologische Auseinandersetzungen Einzelmassnahmen Gesundheits- und Fürsorgedirektion 3 (1) Ausgangslage: Problembereiche Ungleichgewicht zwischen STATIONÄR und NICHT- STATIONÄR Parallelversorgung KLINIKEN und REGIONALE PSYCHIATRISCHE DIENST; unterschiedliche regionale Gliederung teilweise unklare Zuständigkeiten geringer Grad an Integration / Vernetzung / Zusammenarbeit fehlende Flexibilität / Durchlässigkeit / Disponibilität UND: AUSNAHMEN BESTÄTIGEN DIE REGEL Gesundheits- und Fürsorgedirektion 4 2

3 Veränderungen im der Kontext (1) Ausgangslage: Planerische Grundlage Versorgungsplanung Vorerst keine einschneidenden Struktureingriffe Weiterentwicklung mit Pilotprojekten (Möglichkeiten und Voraussetzungen gemeindenaher Akutversorgung schaffen) Schliessung erkannter Versorgungslücken Verbesserung Patientenprozess / Vernetzung Interkantonale Zusammenarbeit Gesundheits- und Fürsorgedirektion 5 (1) Ausgangslage: Projekt WePBE Versorgungsplanung Erarbeitung Versorgungsplanung Umsetzung versorgungsplanerische Massnahmen Gesundheits- und Fürsorgedirektion 6 3

4 Veränderungen im der Kontext (2) Aktueller Stand: Umsetzung Vpl Massnahme 2: Pilotprojekt Biel Massnahme 3: Pilotprojekt Oberaargau Massnahme 4: Erweiterung der ambulanten Kapazitäten in den regionalen Zweigstellen der KJP Massnahme 5: Kinderpsychiatrische Tagesklinik in Biel Massnahme 6: Forensikstation Massnahme 7: Verbesserung der Patientenprozesse und Vernetzung OpKo Standards Massnahme 8: Interkantonale Zusammenarbeit Massnahme 9: Modell Regionales Psychiatriebudget JU LU Gesundheits- und Fürsorgedirektion 7 (2) Aktueller Stand: Erarbeitung Vpl Aufträge aus 1. Vpl. Organisation der Psychiatrieversorgung Verselbständigung (ausserhalb WePBE) IST-Analyse (stationär) Hearings Evaluation nicht-stat. Aufträge an Dritte Prognose Stationärer Bedarf (Formales) Kernstück der Planung Einschätzungen zum Stand der Versorgung, Qualität, Versorgungs- und Entwicklungsbedarf Pilotprojekte (meth., techn., inhaltl.) Systematische Erf. der Angebote (ESMS) Erhebung Praxen Planungsgrundlagen KJP Planungsgrundlagen Alterspsychiatrie Regionales Psychiatriebudget aufsuchende private Psychiatrie Versorgungsplanung Gesundheits- und Fürsorgedirektion 8 4

5 Veränderungen im der Kontext (2) Aktueller Stand: Einschätzung WIR STEHEN ERST AM ANFANG (Ausnahmen bestätigen die Regel), ABER IMMERHIN bedeutende (strukturelle) Entscheide sind pendent jüngste Entwicklung fand bei Sonnenschein statt nächste Schritte folgen bei Schlechtwetter politische Führung ist gefordert Gesundheits- und Fürsorgedirektion 9 (3) Auslöser der Entwicklung (I) Politik Gesundheitsdirektion J Krankenversicherer Leistungserbringer J Steuerung Planung Leistungserbringer Krankenversicherer Patienten / Angehörige Gesundheits- und Fürsorgedirektion 10 5

6 Veränderungen im der Kontext (3) Auslöser der Entwicklung (II) Köpfe (I): Wechsel an der Direktionsspitze Köpfe (II): Chefärzte Politik: KVG, Leitfaden GDK, punktuelle Interventionen Planung als Grundlage Steuerung: Saldofinanzierung / spezifische Psychiatriebudgets Gesamtdynamik: Leistungserbringer neutralisieren sich gegenseitig Gesundheits- und Fürsorgedirektion 11 (4) Beitrag des GDK-Leitfadens Unterstützung bzgl. Stossrichtung, Grundsätze und Strategie beschränkte Unterstützung beim konkreten Handeln, hilfreich wären: Operationalisierung der Grundsätze Operationationisierung Planungskriterien gemäss KVG (soweit psychiatriespezifisch) interkantonale Vergleichsdaten konkrete Methodik / Instrumente Evaluationspool Konzertierte Anstrengungen zur Umsetzung des Leitfadens Gesundheits- und Fürsorgedirektion 12 6

7 Veränderungen im der Kontext (5) Problembereiche teilrevidiertes KVG keine Berücksichtigung der Besonderheiten der Psychiatrie künftiger Einfluss des Staates unklar (Planung, Steuerung) Finanzierung der institutionellen ambulanten Leistungen (Spannungsfeld GDK-Leitfaden, Praxis, KVG) Fachentwicklung Psychiatrie Spannungsfeld zu psychiatriepolitischem Konsens Personal / Nachwuchs Quantität und Qualität Gesundheits- und Fürsorgedirektion 13 (6) Überleitung Entwicklung Psychiatrischer Dienst SRO Vpl Zeitachse Gesundheits- und Fürsorgedirektion 14 7

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