Digitale Bildung Status quo und Perspektiven

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1 Digitale Bildung Status quo und Perspektiven Vortrag im Rahmen des Bildungskongresses Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter Bild: Thinkstock, Prof. Dr. Birgit Eickelmann Lehrstuhl für Schulpädagogik Institut für Erziehungswissenschaft Universität Paderborn Bildungskongress des LMZ Stuttgart, 25. Oktober 2016

2 Ausgangspunkt Ausgangspunkt: Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche Kompetenter Umgang mit neuen Technologien zunehmend relevant Schulen vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten Herausforderungen: neue Kompetenzen zu vermitteln Chancen: Potenziale für das fachliche und überfachliche Lernen und Lehren Übergeordnete Zielsetzungen: veränderten Bildungsauftrag wahrnehmen; Kinder und Jugendliche fit machen für Alltag, Gesellschaft, Berufs- und Lebensperspektiven Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen im Bereich der Schul-, Unterrichts- und Personalentwicklung in (Einzel-)Schulen und in Schulsystemen.

3 Ausgangspunkt Daran anknüpfende Fragestellungen für diesen Vortrag: 1) Welche empirischen Befunde zum Status quo digitaler Bildung liegen für Deutschland und insbesondere auch für Baden- Württemberg vor? 2) Welche Perspektiven ergeben sich daraus für das Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter?

4 Status quo: empirische Befunde ICILS 2013 International Computer and Information Literacy Study Internationaler Vergleich (mit nat. Ergänzungen) Computerbasierte Schülertests (Jgst. 8) Schulleitungs-, Lehrer- und Schülerbefragung Erstmalig theoretisch und empirisch fundiertes Kompetenzstufenmodell für digitale Bildung Berichtlegung 2014; Vertiefung 2016 Schule digital Länderindikator 2015 Fokus: Befragung von Lehrkräften Erstmalig Vergleiche auf Bundesländerebene Berichtlegung 2015

5 Status quo: Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsperspektive Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

6 Status quo: Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsperspektive Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

7 1. Status quo: Output Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Achtklässlerinnen und Achtklässlern im internationalen Vergleich (ICILS 2013) Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland im internationalen Mittelfeld (523 Leistungspunkte) Teilnehmer M (SE) SD (SE) Tschechische Republik 553 (2.1) 62 (1.6) Kanada (O.) 547 (3.2) 73 (2.2) Australien 542 (2.3) 78 (1.6) 3 Dänemark 542 (3.5) 69 (2.0) Polen 537 (2.4) 77 (1.7) 1 2 Norw egen 537 (2.4) 72 (1.6) Republik Korea 536 (2.7) 89 (1.5) 3 Niederlande 535 (4.7) 82 (2.9) 2 Kanada (N. & L.) 528 (2.8) 80 (2.3) 3 Schw eiz 526 (4.6) 72 (2.6) VG EU 525 (1.1) 77 (0.7) Deutschland 523 (2.4) 78 (2.0) Slow akische Republik 517 (4.6) 90 (3.3) 2 5 Russische Föderation 516 (2.8) 77 (1.7) 2 3 Hongkong 509 (7.4) 95 (4.8) VG OECD 516 (0.9) 79 (0.6) Kroatien 512 (2.9) 82 (1.7) Slow enien 511 (2.2) 69 (1.2) Internat. Mittelw ert 500 (0.9) 81 (0.6) Litauen 494 (3.6) 84 (2.6) Chile 487 (3.1) 86 (2.5) 3 Argentinien (B. A.) 450 (8.6) 94 (4.0) 5 Thailand 373 (4.7) 96 (2.6) Türkei 361 (5.0) 100 (3.0) I II III IV Perzentile: 5% 25% 75% 95% V Mittelwert und Konfidenzintervall ( 2 SE) Teilnehmer, die signifikant über dem M ittelwert von Deutschland liegen (p <.05). Kein signifikanter Unterschied zum M ittelwert in Deutschland. Teilnehmer, die signifikant unter dem M ittelwert von Deutschland liegen (p <.05) Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer. Bos, Eickelmann et al.,2014; Fraillon et al., 2014 Die nationale Zielpopulation entspricht nicht der 8. Jahrgangsstufe. Die Gesamtausschlussquote liegt über 5%. Die Schüler- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%.

8 Kompetenzstufe I Kompetenzstufe II Kompetenzstufe III Kompetenzstufe IV Kompetenzstufe V 1. Status quo: Output Prozentuale Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Kompetenzstufen Fast 30 % der Jugendlichen in Deutschland erreichen nur die beiden unteren Kompetenzstufen. Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer. Die nationale Zielpopulation entspricht nicht der 8. Jahrgangsstufe. Die Gesamtausschlussquote liegt über 5%. Die Schüler- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%. Abweichender Erhebungszeitraum Zudem ist die Leistungsspitze sehr schmal (< 2%). A Inkonsistenzen sind im Rundungsverfahren begründet. Teilnehm er II III IV V Republik Korea Kanada (O.) Australien Niederlande Kanada (N. & L.) Polen Tschechische Republik Norw egen Hongkong VG OECD Dänemark Slow akische Republik VG EU Internat. Mittelw ert Schw eiz Russische Föderation Kroatien Deutschland Litauen Chile Slow enien Argentinien (B. A.) Thailand Türkei % 25% 50% 75% 100% Kompetenzstufe I Kompetenzstufe II Kompetenzstufe III Kompetenzstufe IV Kompetenzstufe V II III IV V Anteil der Schülerinnen und Schüler, der mindestens folgende Kompetenzstufe erreicht Bos, Eickelmann et al., 2014

9 1. Status quo: Output Kompetenzstufen computer- und informationsbezogener Kompetenzen Kompetenzstufe Benennung Skalenbereich 29.2% I II Rudimentäre, vorwiegend rezeptive Fertigkeiten und sehr einfache Anwendungskompetenzen Basale Wissensbestände und Fertigkeiten hinsichtlich der Identifikation von Informationen und der Bearbeitung von Dokumenten < 407 Punkte 407 bis 491 Punkte III Angeleitetes Ermitteln von Informationen und Bearbeiten von Dokumenten sowie Erstellen einfacher Informationsprodukte 492 bis 575 Punkte IV Eigenständiges Ermitteln und Organisieren von Informationen und selbstständiges Erzeugen von Dokumenten und Informationsprodukten 576 bis 660 Punkte 1.5% V Sicheres Bewerten und Organisieren selbstständig ermittelter Informationen und Erzeugen von inhaltlich sowie formal anspruchsvollen Informationsprodukten (z.b. von digitalen Präsentationen) 661 Punkte Die Metrik der Leistungswerte wurde international auf einen Mittelwert von 500 mit einer Standardabweichung von 100 transformiert. Bos, Eickelmann et al., 2014

10 1. Status quo: Output Bildungsdisparitäten in Deutschland im Bereich digitaler Bildung Geschlecht Mädchen (!) erzielen durchschnittlich signifikant höhere computer- und informationsbezogene Kompetenzen als Jungen (16 Leistungspunkte). Soziale Lage Zuungunsten von Jugendlichen aus schwächeren sozioökonomischen Lagen (ca. 40 Leistungspunkte) Migrationshintergrund Zuungunsten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (ca. 40 Leistungspunkte), der an Gymnasien auch unter Kontrolle der sozialen Lage bestehen bleibt. Bos, Eickelmann et al., 2014

11 Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

12 1. Status quo: Prozessebene von Schule Häufigkeit der Computernutzung durch Lehrpersonen im Unterricht im internationalen Vergleich (ICILS 2013) (Angaben der Lehrpersonen in Prozent) 4 5 A B Jeden Tag Mindestens einmal in der Woche, aber nicht jeden Tag Mindestens einmal im Monat, aber nicht jede Woche Weniger als einmal im Monat Nie Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer. Die Lehrer- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%. Abweichender Erhebungszeitraum. Teilnehmer A Kanada (N. & L.) Australien Kanada (O.) Dänemark Hongkong Norwegen Niederlande 5 Russische Föderation Republik Korea Litauen Slowenien Tschechische Republik VG OECD Chile Internat. Mittelwert VG EU Slowakische Republik Thailand Türkei Polen Kroatien 4 Deutschland Differenzen zu 100 Prozent sind im Rundungsverfahren begründet. Aufgrund der sehr geringen Rücklaufquoten für die Lehrerbefragung können keine Befunde für Argentinien (Buenos Aires) und die Schweiz angeführt werden % der Lehrpersonen Berichtsband ICILS 2013, Eickelmann et al., % 25% 50% 75% 100%

13 1. Status quo: Prozessebene von Schule Schulische Nutzungshäufigkeit von Computern in Deutschland für Ganztags- und Halbtagsschülerinnen und -schüler im Vergleich (Angaben der Schülerinnen und Schüler, Jgst. 8) Ganztagsschüler/ innen Halbtagsschüler/ innen Nie Weniger als einmal im Monat Mindestens einmal im Monat, aber nicht jede Woche Mindestens einmal pro Woche, aber nicht jeden Tag Jeden Tag % (SE) % (SE) % (SE) % (SE) % (SE) IEA: International Computer and Information Literacy Study 2013 ICILS 2013 Weniger als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler nutzt zumindest wöchentlich Computer in der Schule. Keine Unterschiede zwischen Ganz- und Halbtagschülerinnen und -schülern Eickelmann, Rollett, Weischenberg & Vennemann, 2016

14 1. Status quo: Prozessebene von Schule Häufigkeit der unterrichtlichen Computernutzung (Lehrerangaben) 2015: Baden- Württemberg 50 % der Lehrpersonen nutzen mindestens wöchentlich Computer im Unterricht Bos et al., 2015

15 Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

16 1. Status quo: Prozessebene von Schule Schulische Prioritäten aus der Perspektive der Schulleitungen (Anteile der Schülerinnen und Schüler in Prozent, Angaben der Schulleitung) Prioritäten Förderung des Computereinsatzes im Fachunterricht hat (nur) für ein Drittel der Schulleitungen in Deutschland hohe Priorität. Förderung des Computereinsatzes im Fachunterricht Integration von guten Unterrichtsbeispielen zum Computereinsatz, die von anderen Schulen entwickelt wurden Einführung von computergestützten Methoden zur Leistungsbewertung % 25% 50% 75% 100% Hohe Priorität Mittlere Priorität Niedrige Priorität Ziehe ich nicht in Betracht IEA: International Computer and Information Literacy Study 2013 ICILS 2013 Gerick, Eickelmann et al., 2016

17 Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

18 1. Status quo: Prozessebene von Schule Vorhandensein von Medienkonzepten (Lehrerangaben) Bos et al., 2015

19 Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

20 1. Status quo: Prozessebene von Schule 1st level Support in den Schulen Zuständigkeit: Deutschland: IT-Koordinator(inn)en übernehmen in der Regel den technischen und pädagogischen Support für die Lehrkräfte (Sekundarstufenschulen). Lehrerperspektive: Etwa ein Fünftel (21.3%) der Lehrpersonen geben an, dass es nicht genügend technische Unterstützung bei der Wartung der schulischen IT-Ausstattung gibt. International: In der Tschechischen Republik ( ICILS-2013-Gewinner ) und Litauen stimmen dieser Aussage nur 2.7 Prozent bzw. 4.8 Prozent der Lehrpersonen zu. Gerick et al., 2014

21 Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

22 1. Status quo: Inputebene von Schule Selbsteingeschätzte Lehrerkompetenzen (ICILS-2013-Ergebnis für Deutschland) Besondere Relevanz: Selbsteingeschätzte Kompetenzen der Lehrpersonen weisen einen signifikanten Effekt auf die Häufigkeit der Computernutzung im Unterricht auf. Unterschiede zwischen verschiedenen Lehrergruppen Geschlechterunterschiede: Männliche Lehrpersonen schätzen ihre (technischen) Kompetenzen signifikant höher ein als Lehrerinnen. Altersunterscheide: Jüngere Lehrpersonen schätzen ihre (technischen) Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien signifikant höher ein als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen. Schulformunterschiede: Gymnasiallehrkräfte geben im Vergleich zu Lehrkräften an nicht gymnasialen Schulformen zu signifikant höheren Anteilen an, über (technische) Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien zu verfügen. Lorenz et al., 2016

23 1. Status quo: Inputebene von Schule Didaktische Kompetenzen von Lehrpersonen in Deutschland in Bezug auf die unterrichtliche Nutzung neuer Technologien (Angaben der Lehrpersonen in Prozent nach Schulform; Kategorie Das kann ich. ) Andere Schulformen Gymnasium der Sek. I % 1 (SE) % 2 (SE) Den Lernfortschritt von Schülerinnen und Schülern beobachten 45.2 (1.7) 53.7 (2.0) Differenz % 2 - % 1 Unterricht vorbereiten, der den Einsatz von IT durch Schülerinnen und Schüler beinhaltet 66.5 (2.8) 65.9 (2.0) Brauchbare Unterrichtsmittel im Internet finden 97.4 (0.7) 95.7 (0.7) ICILS 2013 In Bezug auf selbsteingeschätzte didaktische Kompetenzen zeigen sich nur geringe Unterschiede zwischen Lehrkräften verschiedener Schulformen (Anteil Zustimmung jeweils ca. 2/3). Lorenz et al., 2016

24 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrereinstellungen Priorität Computer im Unterricht Bos et al., 2015

25 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrereinstellungen Verbesserung schulischer Leistungen Bos et al., 2015

26 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrereinstellungen Zugang zu besseren Informationsquellen Bos et al., 2015

27 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrereinstellungen Bessere Informationsverarbeitung Bos et al., 2015

28 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrereinstellungen Lernbedürfnisse Bos et al., 2015

29 Input Prozess Output Bildungsziele und Lehrpläne Schulleitungshandeln/ IT-Management Kontext Kompetenzen und Einstellungen schulischer Akteure 2 nd level Support für Schulen IT-Infrastruktur Schulprogrammarbeit/ Leitbild Schulinterne Kooperationen und Abstimmungen Nutzung digitaler Medien in Lehr-Lern- Prozessen 1 st level IT-Support (technisch, aber auch pädagogisch) Fachliche und überfachliche Schülerkompetenzen u.a. Medienkompetenz bzw. digitale Kompetenzen Schulentwicklung Schuleffektivität Eickelmann, 2012, modifiziert

30 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrersicht auf schulische IT-Ausstattung ( reicht aus ) Bos et al., 2015

31 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrersicht auf schulische IT-Ausstattung ( technisch auf aktuellem Stand ) Bos et al., 2015

32 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrersicht Kostenaspekt einschränkend (hier Software) Bos et al., 2015

33 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrerangaben Möglichkeiten, schülereigene Geräte mitzubringen Bos et al., 2015

34 1. Status quo: Inputebene von Schule Lehrerangaben Vorhandensein von WLAN Bos et al., 2015

35 Daran anknüpfende Fragestellungen für diesen Vortrag 1) Welche empirischen Befunde zum Status quo digitaler Bildung liegen für Deutschland und insbesondere auch für Baden- Württemberg vor? 2) Welche Perspektiven ergeben sich daraus für das Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter?

36 2. Perspektiven Bundesländervergleich 2015 weist auf Stärken, aber auch auf Nachholbedarfe für Baden-Württemberg hin. Deutsche Telekom Stiftung, 2015

37 2. Perspektiven Unzufriedenheit der Lehrkräfte mit bisherigen Medieninitiativen in Baden-Württemberg -> Medieninitiativen bedarfsgerecht weiterentwickeln Bos et al., 2015

38 2. Perspektiven Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen des Schulsystems Weiterentwicklung und weitere inhaltliche Ausgestaltung der Curricula a) für die Medienbildung zur Stärkung fächerübergreifender Kompetenz b) für die fachliche Integration neuer Technologien in Lehr-Lernsettings Förderung der Kompetenzen von Lehrpersonen (Best-Practice-Beispiele, Kooperationen, Rahmenbedingungen, Fortbildungen) Unterstützung der Schulentwicklungsarbeit in den Einzelschulen unter Einbezug der Schulleitungen und im Hinblick auf unterrichtliche Umsetzung und erweiterte pädagogische Möglichkeiten (bspw. im Ganztag) Evaluation von Maßnahmen im Hinblick auf Wirksamkeit und Passung Festlegung und konsequente Orientierung an Zielsetzungen Kompetenzentwicklung und gesellschaftliche Teilhabe

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

40 Literatur Bos, W., Eickelmann, B., Gerick, J. (2014). Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe in Deutschland im internationalen Vergleich. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F. Goldhammer, H. Schaumburg, K. Schwippert, M. Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich (S ). Münster: Waxmann. Bos, W. & Lorenz, R. (2015). Schule digital der Länderindikator Überblick und zentrale Ergebnisse. In W. Bos, R. Lorenz, M. Endberg, H. Schaumburg, R. Schulz-Zander & M. Senkbeil (Hrsg.), Schule digital der Länderindikator Vertiefende Analysen zur schulischen Nutzung digitaler Medien im Bundesländervergleich (S. 9 19). Münster: Waxmann. Deutsche Telekom Stiftung (2015): Schule digital Der Länderindikator Verfügbar unter: Eickelmann, B. (2012). Lernen 2.0. Das Lernpotenzial der Neuen Medien. In Brockhaus Perspektiv, Wahnsinn Bildung. Brauchen wir eine neue Lernkultur? (S ). Gütersloh: F. A. Brockhaus/wissenmedia. Eickelmann, B., Gerick, J. & Bos, W. (2014). Die Studie ICILS 2013 im Überblick Zentrale Ergebnisse und Entwicklungsperspektiven. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F. Goldhammer, H. Schaumburg, K. Schwippert, M. Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich (S. 9 31). Münster: Waxmann.

41 Literatur Eickelmann, B., Gerick, J., Drossel, K. & Bos, W. (Hrsg., 2016). ICILS Vertiefende Analysen zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen. Münster: Waxmann. Eickelmann, B., Rollett, W., Weischenberg, J. & Vennemann, M. (2016). Der Erwerb von computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Ganztags- und Halbtagsschülerinnen und -schülern im Vergleich. In B. Eickelmann, J. Gerick, K. Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS Vertiefende Analysen zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (S ). Münster: Waxmann. Gerick, J., Eickelmann, B., Drossel, K. & Lorenz, R. (2016). Perspektiven von Schulleitungen auf neue Technologien in Schule und Unterricht. In B. Eickelmann, J. Gerick, K. Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS Vertiefende Analysen zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (S ). Münster: Waxmann. Lorenz, R., Gerick, J., Wendt, H. & Weischenberg, J. (2016). Einschätzung von Sekundarstufenlehrkräften zu ihren Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien in Lehr- und Lernprozessen. In B. Eickelmann, J. Gerick, K. Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS 2013 Vertiefende Analysen zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (S ). Münster: Waxmann.

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