MIG Fonds März Januar 2015

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3 Inhaltsverzeichnis Seite Executive Summary I. Die Beteiligung im Überblick 4 II. Beurteilung 4 1. Qualitative Einschätzung 4 2. Finanzielle Einschätzung 6 III. Gesamturteil 6 A. Qualitative Einschätzung Initiator 7 Fondskonzeption 8 Investitionsobjekt 10 Ankaufsprozess 16 B. Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Kostenstruktur und Ergebnisverteilung 18 C. Gesamturteil 20 D. Pflichtangaben zu Finanzanalysen gem. 34b Wertpapierhandelsgesetz (WpHG i.v.m der Finanzanalyseverordnung (FinAnV) 21 E. Methodische Vorgehensweise 25 F. Finanzmathematischer Anhang 29 3

4 Executive Summary I. Die Beteiligung im Überblick Allgemeine Daten der Beteiligung Fondsbezeichnung Initiator Investitionsobjekt MIG GmbH & Co. Fonds 15 geschlossene Investment- KG HMW Emissionshaus AG Beteiligungen an nicht börsennotierten Kapitalgesellschaften, Kommanditanteile an anderen Kommanditgesellschaften sowie atypisch stille Beteiligungen an anderen Unternehmen Datum der Prospektaufstellung 2. Dezember 2014 Analysedatum 12. Januar 2015, aktualisiert am 21. März 2016 Geplante Schließung des Fonds bis längstens 31. Dezember 2016 Dauer der Gesellschaft bis zum 31. Dezember 2025 Kündigung frühestens möglich zum Haftung im Außenverhältnis Währung des Fonds vorzeitige ordentliche Kündigung nicht möglich beschränkt auf 1% der Pflichteinlage EUR Mindestzeichnungssumme in EUR Eigenkapital ohne Agio in TEUR Agio in % des Gesellschaftskapitals bis zu 5,5% Fremdkapital (angestrebt) in TEUR 0 Fondsvolumen inkl. Agio (Gesamtinvestition) in TEUR II. Beurteilung 1. Qualitative Einschätzung Initiator Erfahrung* Anzahl platzierter Fonds 13 Realisiertes Investitionsvolumen in Mio. EUR 890,8 Anzahl platzierter Private-Equity-Fonds 13 Durchschnittliches Volumen platzierter Private-Equity-Fonds in Mio. EUR 68,5 Performance bereits aufgelegter Fonds* Alle Fonds des Initiators Vergleich prospektierter und realisierter Ausschüttungen - unter Plan, - im Plan, - über Plan Note 2,50 * Angaben gemäß Leistungsbilanz Inkl. der MIG Fonds 1 bis 6, die von der MIG Verwaltung AG initiiert wurden. 4

5 Executive Summary Fondskonzeption Kapitalverwaltungsgesellschaft Verwahrstelle Prospektprüfungsbericht Steuerliche Konzeption Steuergutachten Platzierungsgarantie Für das Zustandekommen des Fonds erforderliche Mindestplatzierung MIG Verwaltungs AG Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA nicht vorhanden* gewerblich, Betriebsstätte in Deutschland nicht vorhanden nicht vorhanden nicht vorgesehen Eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements in % des Eigenkapitals 0,003% Note 2,60 * Der Hauptfachausschuss (HFA) des IDW hat am einen Entwurf einer Neufassung des IDW Standards: Grundsätze ordnungsmäßiger Begutachtung von Verkaufsprospekten über öffentlich angebotene Kapitalanlagen (offene und geschlossene Investmentvermögen) (IDW ES 4 n.f.) verabschiedet. Die endgültige Verabschiedung als IDW-Standard steht noch aus. Investitionsobjekt Angestrebte Finanzierungsarten Diversifikation auf Zielunternehmen Branchen Angestrebte Regionen und Länder Blind-Pool-Charakter Intensive Prüfung und Bewertung der Zielunternehmen durch das Management des Fonds Kann das Fondsmanagement von den Investitionskriterien abweichen? Ist ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen vorgesehen? 100% Venture Capital mind. 10 Zielunternehmen Biotechnologie, Umwelttechnologie, Energietechnologie, Neue Materialien, Robotik, Software, Internet, Kommunikations- und Informationstechnologie vorwiegend Europäischer Wirtschaftsraum 30% der Zielobjekte stehen fest; 70% der Zielobjekte stehen nicht fest vorhanden nein ja Externes Rating/Bewertung der Zielunternehmen vorhanden Note 2,15 - Ankaufsprozess Management des Fonds Fondsmanagement HMW Komplementär GmbH (administrative Geschäftsführung und Liquiditätsmanagement) MIG Verwaltungs AG (Investitionsprozesse) Vom Fondsmanagement realisierte Private-Equity-Transaktionen Wird das Fondsmanagement im Ankaufsprozess von externen Partnern unterstützt? 32 Venture-Capital-Transaktionen Note 2,15 - ja 5

6 Executive Summary 2. Finanzielle Einschätzung Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Investitionsphase Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve in % des Fondsvolumens ohne Agio Fondskosten in der Investitionsphase ohne Agio in % des Eigenkapitals ohne Agio Fondskosten in der Investitionsphase zzgl. Agio in % des Eigenkapital inkl. Agio 84,85% 15,15% 19,57% Betriebsphase Fondskosten in der Betriebsphase im ersten vollen Betriebsjahr in EUR Fondskosten in der Betriebsphase in % des durchschnittlichen Nettoinventarwerts EUR p.a. 1,27% p.a. Ergebnisverteilung Vorzugsrendite ("Hurdle Rate") für die Kommanditisten Ergebnisbeteiligung der Kommanditisten* 6,00% 75,0% Ergebnisbeteiligung des Managements* 25,0% Note 2,40 * Nach Abzug der Hurdle Rate und des Nebenkostenfreibetrags. III. Gesamturteil Initiator (15,0%) 2,50 Fondskonzeption (15,0%) 2,60 Investitionsobjekt (27,5%) 2,15 Ankaufsprozess (27,5%) 2,15 Kostenstruktur und Ergebnisverteilung (15,0%) 2,40 Gesamtnote* (100,0%) 2,31 Rating** * Gewichteter Durchschnitt der fünf Teilnoten. ** Sehr gut (Note 1,00-2,00) Gut (Note 2,01-2,50) Platzierungsfähig (Note 2,51-3,00) Uninteressant (Note 3,01-3,50) Mangelhaft (Note 3,51-5,00) 6

7 A. Qualitative Einschätzung Initiator Initiator Name Anschrift Internet Gründung Unternehmensgruppe HMW Emissionshaus AG Münchener Straße 52, Pullach HMW-Unternehmensgruppe Erfahrung* Anzahl platzierter Fonds 13 Realisiertes Investitionsvolumen in Mio. 891 Anzahl Volumen davon: in Mio. Ø in Mio. Private Equity ,8 68,5 Sonstige 0 0,0 - * Stand: Leistungsbilanz Performance bereits aufgelegter Fonds des Initiators* unter Plan im Plan über Plan Ausschüttungen Abgeschlossene Fonds - * Angaben gemäß Leistungsbilanz Inkl. der MIG Fonds 1 bis 6, die von der MIG Verwaltung AG initiiert wurden. Beurteilung des Initiators Die HMW Emissionshaus AG (HMW AG) wurde 2008 gegründet. Das Unternehmen konzipiert Vermögensanlagen im Bereich außerbörslichen Beteiligungskapitals für Privatanleger und institutionelle Investoren. Das Unternehmen führt die Arbeit der MIG Verwaltungs AG fort, die die MIG Fonds 1 bis 6 initiiert hat und bei den Fonds der HMW AG für das Portfoliomanagement verantwortlich ist. Vorstand der HMW Emissionshaus AG ist Herr Dr. Matthias Hallweger. Herr Dr. Hallweger ist seit 2007 Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht mit internationaler Expertise im Bereich Konzeption von Vermögensanlagen. Herr Dr. Hallweger hat maßgeblich auch bereits die Konzeption der MIG Fonds 1 bis 6 begleitet. Auch das restliche Team der HMW AG verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der geschlossenen Fonds. Insofern handelt es sich um einen in der Konzeption von Vermögensanlagen erfahrenen Initiator. Der Vertrieb der Fonds erfolgt exklusiv über die HMW Innovations AG. Das vorliegende Angebot ist der achte Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds des Initiators und insgesamt der 14. Fonds der MIG Fonds Reihe. Fünf Fonds konnten durch die Verkäufe der Beteiligungen an vier Unternehmen bereits Ausschüttungen an die Anleger leisten. Note 2,50 7

8 A. Qualitative Einschätzung Fondskonzeption Rechtliche Konzeption Rechtsform Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG), AIF Der Anleger beteiligt sich als Kommanditist an der Fondsgesellschaft. Somit handelt es sich bei der Anlage um eine unternehmerische Beteiligung mit den entsprechenden Risiken. Damit verbunden ist auch das Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals inkl. Agio. Durch zu leistende Steuerzahlungen und/oder Verpflichtungen aus einer persönlichen Anteilsfinanzierung kann auch weiteres Vermögen des Anlegers gefährdet sein. Nachschusspflicht kann nur mit Zustimmung des betroffenen Gesellschafters beschlossen werden Kapitalverwaltungsgesellschaft MIG Verwaltungs AG Genehmigung seit 20. Dezember 2014 Verwahrstelle Treuhänderin Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA MIG Beteiligungstreuhand GmbH Beirat nicht vorgesehen Prospektprüfungsbericht nicht vorhanden* Dauer der Gesellschaft bis zum 31. Dezember 2025 Kündigung frühestens möglich zum Haftung im Außenverhältnis Sind besondere rechtliche Risiken bekannt? vorzeitige ordentliche Kündigung nicht möglich beschränkt auf 1% der Pflichteinlage nein * Der Hauptfachausschuss (HFA) des IDW hat am einen Entwurf einer Neufassung des IDW Standards: Grundsätze ordnungsmäßiger Begutachtung von Verkaufsprospekten über öffentlich angebotene Kapitalanlagen (offene und geschlossene Investmentvermögen) (IDW ES 4 n.f.) verabschiedet. Die endgültige Verabschiedung als IDW-Standard steht noch aus. Steuerliche Konzeption Steuerliche Konzeption Betriebsstätte der Fondsgesellschaft Einkunftsart Steuergutachten gewerblich Deutschland Einkünfte aus Gewerbebetrieb nicht vorhanden Besonderheiten und Risiken der steuerlichen Konzeption Der Fonds ist als in Deutschland ansässige gewerbliche Gesellschaft konzipiert, sodass die Anleger Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielen. Es besteht grundsätzlich ein Steuerrechtsänderungsrisiko durch geänderte Steuergesetze, neue Erlasse und Verordnungen. - 8

9 A. Qualitative Einschätzung Fondskonzeption - Fortsetzung Wirtschaftliche Konzeption Mindestzeichnungssumme Einzahlungstermine nach Annahme EUR 100% der Pflichteinlage zzgl. bis zu 5,5% Agio Geplante Schließung des Fonds bis längstens 31. Dezember 2016 Platzierungsgarantie nicht vorhanden Nach Angaben des Initiators wurden bereits 32 Mio. EUR Eigenkapital platziert. Somit besteht kein Rückabwicklungsrisiko. Eine Platzierungsgarantie ist nicht mehr notwendig. Für das Zustandekommen des Fonds erforderliche Mindestplatzierung Eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements in % des Eigenkapitals nicht vorgesehen 0,003% Besonderheiten der wirtschaftlichen Konzeption Die Anleger beteiligen sich an der Fondsgesellschaft, die ihrerseits in einzelne Unternehmen investiert. Somit weist das Beteiligungsangebot den für Private-Equity-Fonds typischen Blind-Pool-Charakter auf. Die eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements am Fonds ist als gering anzusehen. Eine höhere Eigenbeteiligung schwächt grundsätzlich potenzielle Interessenskonflikte zwischen dem Management und den Anlegern ab. Das mit dem Eigenkapitalvertrieb beauftragte Unternehmen erhält einen Teilbetrag von 32% der erfolgsabhängigen Vergütung der KVG (siehe hierzu den Abschnitt "Kostenstruktur und Ergebnisverteilung), nach Abzug von an Dritte bezahlten und nicht von der Transaktionsgebühr 1 gedeckten "Veräußerungskosten", sofern das Vertriebsunternehmen ein Eigenkapital in Höhe von mindestens 56 Mio. EUR platziert hat. Diese Regelung stellt einen positiven Anreiz für das Vertriebsunternehmen dar und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Fonds zustandekommt. - Beurteilung der Fondskonzeption Anleger haben die Möglichkeit, sich über eine unabhängige Treuhänderin an der Fondsgesellschaft zu beteiligen. Es besteht die Möglichkeit, das Treuhandverhältnis mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalenderjahres zu kündigen und den jeweiligen Kommanditanteil direkt zu übernehmen. Die Fondsgesellschaft investiert das eingeworbene Kapital in einzelne Unternehmen. Somit weist das Beteiligungsangebot den für Private-Equity-Fonds typischen Blind-Pool-Charakter auf. Die Gesellschaft ist bis zum 31. Dezember 2025 errichtet. Eine ordentliche Kündigung ist nicht vorgesehen. Als Verwahrstelle fungiert die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA. Eine Platzierungsgarantie liegt nicht vor. Allerdings wurden nach Angaben des Initiators bereits 32 Mio. EUR Eigenkapital platziert. Somit besteht kein Rückabwicklungsrisiko. Die eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements am Fonds ist als gering anzusehen. Die Einrichtung eines Beirats ist nicht vorgesehen. Der Fonds ist als in Deutschland ansässige gewerbliche Gesellschaft konzipiert und entspricht den Anforderungen des KAGB. Note 2,60 9

10 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt Diversifikation Investitionsobjekt Art des Beteiligung Beteiligungen an nicht börsennotierten Kapitalgesellschaften, Kommanditanteile an anderen Kommanditgesellschaften sowie atypisch stille Beteiligungen an anderen Unternehmen Anteil Private-Equity-Beteiligungen 0,0% Venture-Capital-Beteiligungen 100,0% Mezzanine-Capital-Beteiligungen 0,0% Sonstige Investments 0,0% Venture Capital; 100,0% - Begriffserläuterung: Das Venture Capital stellt Eigenkapital dar, das in den ersten Finanzierungsphasen eines Unternehmens, also speziell zur Gründung, Entwicklung und zur ersten Expansion des Geschäfts (Early-stage-, d.h. Seed-, Start-up- und Expansionsfinanzierung) zur Verfügung gestellt wird. Die jungen, meist innovativen Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial profitieren einerseits von der Überlassung von Kapital, andererseits von der Beratung und Unterstützung beim Aufbau des Unternehmens durch das erfahrene Management der Venture-Capital- Geber. Bei der Finanzierung mit Private Equity wird nicht börsennotierten Unternehmen in einer späteren Phase ihrer Entwicklung mittel- bis langfristig Eigenkapital und, bei Bedarf, Managementunterstützung zur Verfügung gestellt. Private Equity umfaßt damit die Finanzierung im Bereich Later Stage (Expansions-, Bridge-, Turnaround-, Buy-out-Finanzierungen). Das Mezzanine Capital stellt eine Zwischenform von reinem Eigenkapital und Fremdkapital dar. Die Mezzanine-Finanzierung ist eine hybride Finanzierungsform, die allerdings nicht eindeutig definiert ist. Meistens handelt es sich dabei um nachrangige Kredite, die risikobedingt einen höheren Zinssatz und teilweise eine zusätzliche Option zur Umwandlung in reines Eigenkapital (Equity Kicker) aufweisen. Ziel der Vergabe aller vorgestellten Arten von Kapital ist es, durch laufende Erträge (Ausschüttungen) und insbesondere durch Veräußerung des investierten Beteiligungskapitals (Exit) Beteiligungserträge zu erzielen, die das eingesetzte Kapital risikoadäquat verzinsen. Hier wird der Begriff Private Equity im engeren Sinne für Finanzierung von Unternehmen in einer späteren Entwicklungsphase verwendet. Im weiteren Sinne umfasst der Begriff Private Equity alle dargestellten Finanzierungsarten, somit auch Venture Capital und Mezzanine Capital. Private Equity in Deutschland: Die ersten Private-Equity-Beteiligungsgesellschaften wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA und Großbritannien gegründet. Eine Vorreiterrolle spielten in den USA die 1945 gegründete American Research und Development Corporation (ARD) und in Großbritannien die im gleichen Jahr gegründete Industrial and Commercial Finance Corporation (ICFC), später 3i. In Deutschland wurden die ersten Beteiligungsgesellschaften von Privatinvestoren und Privatbanken im Jahr 1965 gegründet. Das Anfang der 70er Jahre aufgelegte ERP-Beteiligungsprogramm und die im Jahr 1975 durch 27 deutsche Kreditinstitute erfolgte Gründung der Deutschen Wagnisfinanzierungs-Gesellschaft mbh (WFG) bilden wichtige Eckpunkte in der Entwicklung. Jedoch entstanden erst Anfang der 80er Jahre die ersten Gesellschaften, die nach dem angelsächsischen Vorbild Fundraising betrieben. Anfang der 90er Jahre konnte man im Zuge einer ersten Konsolidierung im Private-Equity-Markt eine Selektion unter den Marktteilnehmern und gleichzeitig eine Spezialisierung einiger Gesellschaften beobachten. Mit dem ab 1996 einsetzenden Boom im Private-Equity-Markt stieg die Zahl der Akteure sprunghaft an und erreichte Ende der 90er Jahre zwischen 350 und 400 Gesellschaften. Drei von dem BVK und PricewaterhouseCoopers in den Jahren 1998, 2000 und 2005 durchgeführte Studien belegen den positiven Einfluss von Private Equity auf die deutsche Wirtschaft: Mit Private Equity finanzierte Unternehmen haben im Vergleich zum Bundesdurchschnitt mehr neue Arbeitsplätze geschaffen und weisen ein signifikant höheres Umsatzwachstum auf. Auch ihre Gewinnsituation hat sich nachhaltig verbessert. Seit der Finanzkrise zeigt sich das Fundraising-Umfeld für Private Equity-Fonds nicht nur in Deutschland, sondern auch international anhaltend schwierig. Dennoch planen nach Angaben des BVK 26 von 44 befragten Gesellschaften Fundraising in den Jahren Laut BVK-Statistiken für das 1. Halbjahr 2014 wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 mit 2,792 Mio. EUR über ein Drittel mehr Private-Equity Investitionen in Deutschland getätigt als im Vorjahreszeitraum 2013 (2.032 Mio. EUR). (Quellen: Zur Rolle von Private Equity und Venture Capital in der Wirtschaft, Studie des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK), Oktober 2005, S ; Der Einfluss von Private Equity-Gesellschaften auf die Portfoliounternehmen und die deutsche Wirtschaft, Studie der PricewaterhouseCoopers AG und der BVK, Oktober 2005, S. 8-11; Private Equity-Prognose Erwartungen der deutschen Beteiligungsgesellschaften zur Marktentwicklung, Februar 2014, S. 2-5; BVK Statistik: Der deutsche Beteiligungsmarkt im 1. Halbjahr 2014, August 2014, S. 2) 10

11 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt - Fortsetzung Diversifikation - Fortsetzung MIG Fonds 15 mind. 10 Zielunternehmen Branchen Regionen und Länder Biotechnologie, Umwelttechnologie, Energietechnologie, Neue Materialien, Robotik, Software, Internet, Kommunikations- und Informationstechnologie vorwiegend Europäischer Wirtschaftsraum Eine im Januar 2004 veröffentlichte Studie von Weidig und Mathonet vom European Investment Fund (EIF) kommt zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes bei einem Einzelinvestment 30% beträgt, bei einem in zahlreiche Unternehmen investierenden PE-Fonds dagegen sehr gering ist. Blind-Pool-Charakter Stehen die Zielunternehmen, in die investiert werden soll, bereits fest? Konkretisierungsgrad Anteil Nicht fest; 70,3% teilweise Zielunternehmen stehen bereits fest 29,7% Zielunternehmen in Verhandlung 0,0% Zielunternehmen stehen noch nicht fest 70,3% Beurteilung des Blind-Pool-Charakters des Fonds: Fest; 29,7% Bisher wurden 29,7% der für Investitionen geplanten Mittel in sechs Zielunternehmen investiert. Es handelt sich insgesamt um eine Beteiligung mit eingeschränktem Blind-Pool-Charakter. 11

12 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt - Fortsetzung Zielunternehmen Sind Zielunternehmen, in die investiert wird, bekannt? ja Finanzierungsphasen Anteil Early Stage 41,0% Expansion Stage 47,6% Late Stage 11,3% Expansion Stage 48% Late Stage 11% Turnaround 0,0% Early Stage 41% Private-Equity-Investoren können in verschiedenen Lebenszyklusphasen von Unternehmen Beteiligungen eingehen. Early Stage: In der Frühphase der Unternehmensentwicklung wird im Rahmen der Seed-Finanzierung die Ausreifung und Umsetzung einer Idee in verwertbare Resultate bis hin zum Prototyp finanziert. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt hier in Forschungsinvestitionen und Produktentwicklung. Im Rahmen der Start-up-Finanzierung liegt der Schwerpunkt auf ersten Marketingschritten und der Vorbereitung der Produktion von Unternehmen im Aufbau, die ihr Produkt bislang noch nicht verkauft haben. Early-Stage-Finanzierungen sind mit den höchsten Chancen und Risiken verbunden. Expansion Stage: In dieser Phase werden der Produktionsbeginn oder Wachstumsschritte für ein Unternehmen am Break-Even-Point finanziert. Der Schwerpunkt liegt in der Verbesserung der Eigenkapitalquote bei der Produktions- und Absatzausweitung, bei der Produktdifferenzierung oder bei der Marktentwicklung. Expansion-Stage-Finanzierungen weisen geringere Chancen und Risiken als Early-Stage-Finanzierungen auf. Late Stage: Bei der Bridge-Finanzierung wird einem Unternehmen Kapital zur Vorbereitung eines Börsengangs oder zur Überwindung von Wachstumsschwellen vor Verkauf an einen industriellen Investor zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der MBO/MBI-Finanzierung finanziert man die Übernahme eines Unternehmens durch das vorhandene (MBO - Management Buy Out) bzw. ein externes (MBI - Management buy In). Die LBO- Finanzierung (Leveraged Buy Out) bezeichnet die Übernahme eines Unternehmens durch Eigenkapitalinvestoren, mit einer Beteiligung des Managements von weniger als 10%. Die Replacement-Capital-Finanzierung dient zum Kauf von Anteilen eines Unternehmens von einem Altgesellschafter, speziell von einer anderen Beteiligungsgesellschaft. Late-Stage-Finanzierungen sind im Vergleich zu früheren Finanzierungsphasen mit geringeren Chancen und Risiken verbunden. Turnaround: Im Rahmen eines Turnarounds wird ein Unternehmen finanziert, das sich nach einer Verlustphase und/oder Sanierung im wirtschaftlichen Wiederaufstieg befindet. (Quelle: Michael Schefczyk, Finanzieren mit Venture Capital und Private Equity, Stuttgart 2006, S. 24 f.) EBITDA der Zielunternehmen Anteil EBITDA positiv in den letzten 2 Jahren 0,0% EBITDA positiv nur im letzten Jahr 0,0% EBITDA negativ im letzten Jahr 0,0% k.a. über das EBITDA 100,0% k.a. 100% Das Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (EBITDA) ist eine cash-flow-orientierte Kennzahl aus dem angelsächsischen Bereich, die sich aus dem Betriebsergebnis zuzüglich der Aufwendungen für Abschreibungen auf das materielle und immaterielle Vermögen ermittelt. Die Kennzahl ermöglicht einen Vergleich verschiedener Geschäftsbereiche bzw. einen Branchenvergleich des Unternehmens ohne Verzerrungen durch die Alterstruktur der Anlagen bzw. die Abschreibuungspolitik. Ziel des EBITDA ist es, das nachhaltige Ergebnis des Unternehmens bzw. Geschäftsbereichs zu ermitteln. (Quelle: W. Breuer und T. Schweizer (Hrsg.), Gabler Lexikon Corporate Finance, Wiesbaden 2003, S. 143) Die Beteiligung an einem Unternehmen, das ein positives EBITDA erwirtschaftet, dürfte in der Regel weniger risiko-, aber auch chancenbehaftet sein. Beurteilung der Zielunternehmen, in die investiert werden soll Der Fonds hat bisher in sechs Zielunternehmen aus den Branchen Clean Tech, Software, Biotechnologie investiert, die sich in unterschiedlichen Phasen der Unternehmensentwicklung befinden. Die Investitionen erfolgten zu 41,0% in die Frühphasenfinanzierung (Early Stage), zu 47,6% in die Expansionsfinanzierung (Expansion Stage) und zu 11,3% in die Spätphasenfinanzierung (Late Stage). Angaben über das von den Unternehmen erwirtschaftete EBITDA liegen nicht vor, das EBITDA als Kennzahl spielt allerdings bei Venture-Capital-Investitionen eine untergeordnete Rolle. - 12

13 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt - Fortsetzung Investitionsprozess Intensive Prüfung und Bewertung der Zielunternehmen durch das Management des Fonds Bei der Auswahl der Zielobjekte einzuhaltende Investitionskriterien vorhanden - Das Management des Zielunternehmens muss nachweisbare technologische, kaufmännische und unternehmerische Kompetenz aufweisen. - Das Zielunternehmen muss geordnete rechtliche Strukturen und Verhältnisse aufweisen, die durch lückenlose Geschäftsunterlagen und Verträge dokumentiert sind. - Das Unternehmenskonzept muss in einem umfassenden Businessplan abgebildet sein, der plausible, klare und soweit möglich auch nachprüfbare Angaben zur qualitativen und quantitativen Unternehmensplanung enthält. - Das Produkt des Zielunternehmens sollte eine Innovation mit klarem Markt- oder Prozessvorteil darstellen, mit dem Potenzial, wesentliche Marktanteile oder eine Marktführerschaft zu erringen und, soweit möglich, durch geeignete Schutzrechte, wie vor allem Patentrechte, spezielles Know-how oder einen Zeitvorteil nachhaltig gegenüber den Wettbewerbern abgesichert sein. - Für das Produkt des Zielunternehmens sollte ein interessantes Marktvolumen vorhanden sein. Der Marktzugang für das Zielunternehmen sollte realistisch und der gewählte Vertriebskanal Erfolg versprechend sein. Das Geschäftsmodell des Beteiligungsunternehmens muss dessen nachhaltige Wertsteigerung im vorhandenen Marktumfeld als wahrscheinlich erscheinen lassen. - Hinsichtlich des Zielunternehmens muss eine realistische Möglichkeit des Exits innerhalb eines Zeitraums von fünf bis zehn Jahren bestehen. - Mind. 80% des investierten Kapitals werden in Unternehmen mit einer Bilanzsumme von mind. 500 TEUR angelegt. Mindestens 80 % des investierten Kapitals werden in Unternehmen angelegt, für die eine Exit-Strategie innerhalb von acht Jahren besteht. - Mindestens 80 % des investierten Kapitals werden in Unternehmen mit einer Mindestbeteiligung von 0,75 Mio. EUR angelegt. - Mindestens 90 % des investierten Kapitals werden in Unternehmen angelegt, die in einem Handelsregister eingetragen sind. - Mindestens 80 % des investierten Kapitals werden in Unternehmen mit der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft angelegt. Kann das Fondsmanagement von den Investitionskriterien abweichen? nein Die Literatur empfieht für Private-Equity-Finanzierer (PEF) folgende normativen Implikationen für erfolgsversprechende Private-Equity-Finanzierungen (Teilauswahl): (1) PEF sollten verstärkt auf die Qualifikation des Managements der Zielunternehmen (ZU), insbesondere auf evtl. vorhandene Qualifikationslücken achten. (2) PEF sollten dem Management des ZU inhaltsorientierte Beratung anbieten und sich auch vor Ort an wichtigen Entscheidungen aktiv beteiligen. (3) PEF sollten sich möglichst auf Minderheitsbeteiligungen mit anteilsproportionalem Stimmrecht beschränken, um nachteilige Interessenskonflikte zu vermeiden. (4) PEF sollten die Marktaspekte der ZU und die spezifische Wettbewerbsgefahr intensiver berücksichtigen. (5) PEF sollten ZU, die über keinen direkten Zugang zum bearbeiteten (End-)Absatzmarkt verfügen, wie z.b. Auftragsentwickler und -fertiger, kritisch prüfen. (6) PEF sollten die Geschäftsplanung der ZU hinsichtlich Vollständigkeit und Analysetiefe kritisch prüfen. (7) PEF sollten intensives Monitoring mit implementierten Anreiz-, Kontroll- und Sanktionsmechanismen betreiben, um die sog. Agency-Kosten, die sich aus Interessenskonflikten ergeben, zu minimieren. (8) PEF sollten auf unabhängige Rating- und Performanceanalysegesellschaften zurückgreifen, die durch Rating potenzieller ZU, Erfolgsmessung und Analyse zum Abbau von Informationsasymmetrien beitragen. Quelle: Michael Schefczyk, Finanzieren mit Venture Capital und Private Equity, Stuttgart 2006, S. 52 ff., 161 ff. Ist ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen vorgesehen? ja 13

14 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt - Fortsetzung Investitionsprozess - Fortsetzung Externes Rating/Bewertung der Zielunternehmen durch vorhanden externe Experten Angaben zur externen Rating/Bewertung-Gesellschaft Bevor die Fondsgesellschaft in eine Unternehmensbeteiligung investiert, ist ein externer Bewerter hinzuzuziehen. Bei Unternehmensbeteiligungen mit einem Wert über 50 Mio. EUR hat die Bewertung durch zwei externe, voneinander unabhängige Bewerter zu erfolgen. Die externen Bewerter sind unabhängig von der Fondsgesellschaft oder der Kapitalverwaltungsgesellschaft, unterliegen einer gesetzlich anerkannten obligatorischen berufsmäßigen Registrierung oder Rechts- und Verwaltungsvorschriften oder berufsständischen Regeln, und können ausreichende berufliche Garantien vorweisen, um die Bewertungsfunktion wirksam ausüben zu können. Bei der Bestellung werden im Übrigen die analog anzuwendenden gesetzlichen Vorgaben zu Auslagerungen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft beachtet. Die externen Bewerter erfüllen die gesetzlichen Anforderungen für ihre Bestellung und werden der Aufsichtsbehörde vor ihrer Bestellung namentlich mitgeteilt. Beurteilung des Investitionsprozesses des Fonds: Investitionskriterien bezüglich maximaler Anteile einzelner Zielunternehmen und Branchen am Gesamtportfolio sind nicht formuliert. Somit ist ein ausreichender Diversifikationseffekt formal nicht gewährleistet. Der Vorgängerfonds MIG 13 mit einem vergleichbaren Volumen hat bereits 18 Beteiligungen mit einer durchschnittlichen Beteiligungssumme von ca. 5 Mio. EUR erworben. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Tatsache, dass Venture-Capital-Beteiligungen üblicherweise mit Beträgen unter 5 Mio. EUR erfolgen, kann man von einer hinreichenden Diversifikation des Fonds ausgehen. Die eher allgemein formulierten Investitionskriterien lassen dem Fondsmanagement viel Spielraum. Somit muss der Anleger ein hohes Managementrisiko in Kauf nehmen. Das ist bei Venture- Capital-Fonds jedoch nicht unüblich. Ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen nach Eingang der Beteiligung ist vorgesehen. Das Heranziehen von unabhängigen Bewertungen externer Experten ist zwingend vorgeschrieben. Das reduziert das Risiko im Ankaufsprozess und mildert die Interessenskonflikte ab, die durch die Möglichkeit von Cross Over Investments (Investition in Unternehmen, an denen auch andere MIG Fonds beteiligt sind) entstehen. Beurteilung des Investitionsobjektes Der Fonds soll laut Prospekt in nicht börsennotierte Zielunternehmen mit Sitz vorwiegend im Europäischen Wirtschaftsraum investieren. Der Fonds wird voraussichtlich ausschließlich Venture Capital vergeben. Investitionskriterien bezüglich maximaler Anteile einzelner Zielunternehmen und Branchen am Gesamtportfolio sind nicht formuliert. Somit ist ein ausreichender Diversifikationseffekt formal nicht gewährleistet. Vor dem Hintergrund der Historie der Vorgängerfonds kann man jedoch von einer hinreichenden Diversifikation des Fonds ausgehen. Bisher wurden 29,7% der für Investitionen geplanten Mittel in sechs Zielunternehmen investiert. Es handelt sich somit um eine Beteiligung mit eingeschränktem Blind-Pool-Charakter. Die eher allgemein formulierten Investitionskriterien lassen dem Fondsmanagement viel Spielraum. Somit muss der Anleger ein hohes Managementrisiko in Kauf nehmen, was bei Venture-Capital-Fonds jedoch nicht unüblich ist. Ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen nach Eingang der Beteiligung ist vorgesehen. Das Heranziehen von unabhängigen Bewertungen externer Experten ist zwingend vorgeschrieben. Das reduziert das Risiko im Ankaufsprozess und mildert die Interessenskonflikte ab, die durch die Möglichkeit von Cross Over Investments (Investition in Unternehmen, an denen auch andere MIG Fonds beteiligt sind) entstehen. Note 2,15 14

15 Übersicht der Zielunternehmen, in die der MIG Fonds 15 investiert Nr. Zielunternehmen Höhe der Fondsbeteiligung Art der Beteiligung Finanzierungsphase EBITDA im letzten Jahr Angaben zum Zielunternehmen 1. AFFiRiS AG 3,6 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. 2. cynora GmbH 4,0 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 3. Efficient Energy GmbH 2,0 Mio. EUR Direkte Beteiligung Late Stage k.a. 4. APK Aluminium und Kunststoffe AG 4,4 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 5. NavVis GmbH 2,1 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. 6. Hemovent GmbH 1,5 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. Die AFFiRiS AG mit Sitz in Wien wurde 2003 gegründet und entwickelt Medikamente für bisher nicht behandelbare Krankheiten mit hohem therapeutischen Bedarf. Im Fokus stehen der Morbus Alzheimer, die Parkinson-Krankheit, Bluthochdruck und Arteriosklerose. Die cynora GmbH mit Sitz in Karlsruhe wurde 2003 gegründet und 2008 restrukturiert. Das Unternehmen entwickelt und patentiert neue, kostengünstige und effiziente Materialien für optische Halbleiteranwendungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf löslichen Stoffen für organische Leuchtdioden (OLEDs) und Solarzellen (OPV). Die efficient Energy GmbH mit Sitz in Feldkirchen wurde 2006 gegründet. Das Unternehmen ist im Bereich CleanTech/Energieeffizienz tätig und hat sich auf Wärmepumpen und Kühlanlagen fokussiert. Die APK Aluminium und Kunststoffe AG mit Sitz in Merseburg wurde 2008 gegründet und ist im Bereich Clean Tech tätig. Der Fokus des Unternehmens liegt auf dem Recycling von Kunststoffen. Die NavVis GmbH mit Sitz in München wurde 2013 gegründet. Das Unternehmen stellt Software zur Innenraum-Navigation her und hat ein einzigartiges Kartierungswerkzeug zur Erfassung großer Gebäude und der anschließenden Erstellung einer 3D-Ansicht entwickelt. Die Hemovent GmbH mit Sitz in Wuppertal wurde 2013 gegründet. Das Unternehmen ist ein innovatives Medizintechnik-Unternehmen, das ein besonders kompaktes und kostengünstiges System zur extrakorporalen Unterstützung von Kreislauf- und Lungenfunktion entwickelt in der medizinischen Fachsprache ECMO (Extra- Corporal Membrane Oxygenation) genannt. -

16 A. Qualitative Einschätzung Ankaufsprozess Management des Fonds Fondsmanagement HMW Komplementär GmbH (administrative Geschäftsführung und Liquiditätsmanagement) MIG Verwaltungs AG (Investitionsprozesse) Angaben zum Fondsmanagement: Die Komplementärin HMW Komplementär GmbH ist für die laufende Verwaltung der Gesellschaft einschließlich der Anlage liquider Mittel zuständig. Geschäftsführer der Komplementärin sind Frau Pervin Persenkli und Herr Dr. Rolf Eckhard. Frau Pervin Persenkli, die am 1. März 2014 zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin der HMW Komplementär GmbH bestellt wurde, ist Rechtsanwältin und Justitiarin der HMW Emissionshaus AG. Sie ist zugleich rechtsberatend für die HMW Innovations AG tätig. Herr Dr. Rolf Eckhard, der bei der Gründung der HMW Komplementär GmbH zu deren einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt wurde, ist seit Dezember 1992 als Rechtsanwalt tätig, u. a. im Gesellschafts- und Handelsrecht. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft MIG Verwaltungs AG ist zuständig für den Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Gesellschaftsbeteiligungen und atypisch stillen Beteiligungen der Gesellschaft, einschließlich der Wahrnehmung der Mitgliedschaftsrechte der Gesellschaft in Portfolio-Gesellschaften. Vorstände der 2004 in München gegründeten MIG Verwaltungs AG sind Michael Motschmann, Jürgen Kosch, Dr. Matthias Kromayer und Kristian Schmidt-Garve. Michael Motschmann ist seit mehr als 20 Jahren selbständiger Unternehmer und war in dieser Zeit insbesondere maßgeblich verantwortlich für die Gründung und den Aufbau mehrerer Unternehmen mit Schwerpunkt im internationalen Handel sowie im Bereich von Immobilien und der Metallveredelung. Bis zum Verkauf im Jahr 2007 war er geschäftsführender Gesellschafter eines Unternehmens mit Markt- und Technologieführerschaft auf dem Gebiet der Metallindustrie. Jürgen Kosch ist Diplom-Ingenieur aus der Elektro- und Informationstechnik. Er ist seit mehr als 20 Jahren unternehemerisch tätig und hat u.a. ein Software-Unternehmen im Bereich der Materialprüfung gegründet und im internationalen Markt etabliert. Michael Motschmann und Jürgen Kosch waren von 2003 bis 2013 Mitglieder im Anlageausschuss zweier Venture-Capital-Fonds an, der GC Global Chance Fund GmbH & Co. KG und der GA Global Asset Fund GmbH & Co. KG. Dr. Matthias Kromayer hat Biologie und Chemie studiert und wurde an der Ludwig Maximilians Universität München zum Dr. rer. nat. promoviert. Er ist Autor mehrerer wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Träger verschiedener Stipendien und Auszeichnungen. Seine berufliche Laufbahn begann er als Senior Consultant in einer Beratungsgesellschaft und war mehr als zehn Jahre als Unternehmensberater in der biopharmazeutischen Industrie tätig. In dieser Zeit betreute er verantwortlich Projekte mit den Schwerpunkten Strategische Planung, Unternehmensbewertung, Portfoliomanagement und Transaktionen. Kristian Schmidt-Garve war vor seiner Tätigkeit bei der MIG als Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei und als Justitiar eines Medienunternehmens tätig. Innerhalb des Vorstandes ist er für sämtliche juristischen Fragestellungen verantwortlich, die im Zusammenhang mit dem Erwerb, der Betreuung und der Veräußerung der Portfoliogesellschaften anfallen. Vom Fondsmanagement realisierte Private-Equity-Transaktionen 32 Venture-Capital-Transaktionen Laut einer Studie vom Oktober 2005 bewerteten über 90% der befragten Portfoliounternehmen die Zusammenarbeit mit der kapitalgebenden Private- Equity-Gesellschaft als zufriedenstellend (44,1%), gut (44,9%) oder sehr gut (1,6%). Bei der Entscheidung eines Unternehmens für einen Private-Equity-Finanzierer ist das Vertrauen in die Beteiligungsgesellschaft für 59,4% der Befragten das wichtigste Entscheidungskriterium. Außerdem wird eine hohe Branchenkompetenz (30,5%) vorausgesetzt und eine schnelle Abwicklung der Verhandlungen (29,7%) sowie eine hohe Reputation (26,6%) gewünscht. (Quelle: Der Einfluss von Private Equity-Gesellschaften auf die Portfoliounternehmen und die deutsche Wirtschaft, Studie der PricewaterhouseCoopers AG und der BVK, Oktober 2005, S. 13, 19) - 16

17 A. Qualitative Einschätzung Ankaufsprozess - Fortsetzung Management des Fonds - Fortsetzung Wird das Fondsmanagement im Ankaufsprozess von externen Partnern unterstützt? ja Namentlich genannte externe Partner - Angaben zu den externen Partnern: - - Beurteilung des Ankaufsprozesses Die laufende Verwaltung der Gesellschaft einschließlich der Anlage liquider Mittel wird von der Komplementärin HMW Komplementär GmbH mit ihren Geschäftsführern Frau Pervin Persenkli und Herrn Dr. Rolf Eckhard wahrgenommen. Für den Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Gesellschaftsbeteiligungen und atypisch stillen Beteiligungen der Gesellschaft, einschließlich der Wahrnehmung der Mitgliedschaftsrechte der Gesellschaft in Portfolio-Gesellschaften ist die Kapitalverwaltungsgesellschaft MIG Verwaltungs AG zuständig. Die vier Vorstandsmitglieder sollten gemäß ihrer Lebensläufe über große Erfahrung im Bereich Unternehmensführung und Unternehmensanalyse verfügen. Vieles weist darauf hin, dass das Fondsmanagement über die nötige Erfahrung im Bereich Private Equity und über umfangreiche Kontakte, die im Ankaufsprozess entscheidend sind, verfügen könnte. Das Fondsmanagement hat bisher 32 Venture-Capital-Transaktionen realisiert. Bei der Auswahl und Vorbereitung von Investitionen greift das Fondsmanagement auf externe Berater zurück, die jedoch nicht namentlich genannt werden. Insgesamt scheint der Fonds über ein erfahrenes Management im Ankaufsprozess zu verfügen. Note 2,15 17

18 B. Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Basisdaten der Kalkulation Fondsvolumen* ohne Agio in TEUR Fondsvolumen inkl. Agio in TEUR Eigenkapital ohne Agio in TEUR Agio in % des Gesellschaftskapitals Fremdkapital in TEUR Eigenkapitalquote * Das Fondsvolumen kann bis auf 100 Mio. EUR erhöht werden. Investition und Kosten Investitionen Investitionsgrad ohne Liquiditätsreserve in % des Fondsvolumens ohne Agio bis zu 5,5% 0 100,00% Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve in % des Fondsvolumens ohne Agio 84,85% n.e. Liquiditätsreserve in % des Fondsvolumens ohne Agio k.a. Fondskosten in der Investitionsphase Fondskosten in der Investitionsphase ohne Agio in % des Eigenkapitals ohne Agio 15,15% Fondskosten in der Investitionsphase zzgl. Agio in % des Eigenkapital inkl. Agio 19,57% Fondskosten in der Betriebsphase p.a. Fondskosten in der Betriebsphase im ersten vollen Betriebsjahr in EUR Fondskosten in der Betriebsphase in % des durchschnittlichen Nettoinventarwerts Zusätzlich erhält die Kapitalverwaltungsgesellschaft im Zusammenhang mit einer erfolgreichen Veräußerung oder Beendigung einer Unternehmensbeteiligung ( Transaktion ) von der Gesellschaft eine Transaktionsgebühr in Höhe von 5 % des bei der jeweiligen Transaktion realisierten Veräußerungs- oder Aufgabegewinns (Transaktionsgebühr 1). 1,27% - 18

19 B. Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Kostenstruktur und Ergebnisverteilung - Fortsetzung Ergebnisverteilung Vorzugsrendite ("Hurdle Rate") für die Kommanditisten 6,0% Ergebnisbeteiligung der Kommanditisten* 75,0% Ergebnisbeteiligung des Fondsmanagements* 25,0% Drei-Phasen-Modell der Ergebnisverteilung I. Phase: Aus dem Veräußerungserlös einer Beteiligung erhalten die Kommanditisten zunächst die Anschaffungskosten der Investition zurück, zuzüglich einer Vorzugsrendite ('Hurdle Rate') in Höhe von 6,0% p.a. bezogen auf die Anschaffungskosten. II. Phase: Danach erhalten die Anleger einen Betrag in Höhe von 15% des Festkapitals der Gesellschaft am des der Veräußerung oder Beendigung vorhergehenden Geschäftsjahres. III. Phase: Die Beträge, die darüber hinausgehen, werden auf das Fondsmanagement und die Anleger im Verhältnis 25:75 verteilt. * Nach Abzug der Hurdle Rate und des Nebenkostenfreibetrags. Beurteilung der Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Der Fonds ist ausschließlich mit Eigenkapital finanziert, was typisch für Private-Equity-Fonds ist. Die Fondskosten in der Investitionsphase sind marktüblich. Die Fondskosten in der Betriebsphase sind weit unterdurchschnittlich. Allerdings fällt eine gewinnabhängige Transaktionsgebühr bei der Veräußerung von Anteilen an. Die Vorzugsrendite ("Hurdle Rate") für die Anleger in Höhe von 6% ist geringer als bei anderen Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds. Positiv anzumerken ist, dass die Anleger zunächst einen Nebenkosten-Freibetrag erhalten, bevor die erfolgsabhängige Vergütung des Managements berechnet wird. Die weitere Beteiligung an den Ergebnissen der Gesellschaft in Höhe von 75% für die Anleger ist auch etwas niedriger als bei anderen Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds. Note 2,40 19

20 C. Gesamturteil Gesamtbeurteilung und Rating Zusammenfassung Die Anleger beteiligen sich an einem Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds, der in nicht börsennotierte Zielunternehmen investiert. Initiator ist die im Bereich Private-Equity-Fonds erfahrene HMW Emissionshaus AG. Der Fonds wird voraussichtlich ausschließlich Venture Capital vergeben. Der Fonds ist als in Deutschland ansässige gewerbliche Gesellschaft konzipiert. Die eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements am Fonds ist als gering anzusehen. Bisher wurden 29,7% der für Investitionen geplanten Mittel in sechs Zielunternehmen investiert. Ein ausreichender Diversifikationseffekt ist formal nicht gewährleistet. Vor dem Hintergrund der Historie der Vorgängerfonds kann man jedoch von einer hinreichenden Diversifikation des Fonds ausgehen. Die eher allgemein formulierten Investitionskriterien lassen dem Fondsmanagement viel Spielraum. Somit muss der Anleger ein hohes Managementrisiko in Kauf nehmen, was bei Venture-Capital-Fonds jedoch nicht unüblich ist. Das Heranziehen von unabhängigen Bewertungen externer Experten ist zwingend vorgeschrieben. Das reduziert das Risiko im Ankaufsprozess und mildert Interessenskonflikte ab. Vieles weist darauf hin, dass das Fondsmanagement über die nötige Erfahrung im Bereich Private Equity und über umfangreiche Kontakte, die im Ankaufsprozess entscheidend sind, verfügen könnte. Das Fondsmanagement hat bisher 32 Venture-Capital-Transaktionen realisiert. Das Fondsmanagement greift auf ein Netzwerk von externen Partnern zurück, die jedoch nicht namentlich genannt werden. Die Fondskosten in der Investitionsphase sind marktüblich. Die Fondskosten in der Betriebsphase sind weit unterdurchschnittlich. Insgesamt handelt es sich um ein gutes Angebot mit erfahrenem Fondsmanagement, das bereits Private-Equity-Transaktionen durchgeführt und abgewickelt hat. Anzahl Verteilung der Gesamtnoten für Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds 1,00-2,00 2,01-2,25 2,26-2,50 2,51-3,00 3,01-3,50 3,51-5,00 100,0% 80,0% 60,0% 40,0% 20,0% 0,0% Kumulierte Häufigkeit Anzahl Noten Kumulierte Häufigkeit Noten und Rating Rating der Beteiligung Initiator (15,0%) 2,50 Sehr gut oder Top 10% Fondskonzeption (15,0%) 2,60 Gut Investitionsobjekt (27,5%) 2,15 Platzierungsfähig Ankaufsprozess (27,5%) 2,15 Uninteressant Kosten und Ergebnis (15,0%) 2,40 Mangelhaft Gesamtnote 2,31 Rating Beurteilung der Beteiligung im Vergleich zur Bestnote der jeweiligen Bewertungskriterien am Markt Initiator Fondskonzeption Investitionsobjekt Ankaufsprozess Kosten und Ergebnis Gesamt 0% 20% 40% 60% 80% 100% MIG GmbH & Co. Fonds 15 geschlossene Investment-KG Differenz zur Bestnote 20

21 D. Pflichtangaben zu Finanzanalysen gem. 34b Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) i.v.m. der Finanzanalyseverordnung (FinAnV) TKL.Fonds selber erbringt lediglich die Wertpapiernebendienstleistung der Erstellung, Verbreitung oder Weitergabe von Finanzanalysen im Sinne des 2 Abs. 3a Nr. 5 WpHG bezüglich geschlossener Fonds. TKL.Fonds ist mithin kein Wertpapierdienstleistungsunternehmen. TKL.Fonds hat aber freiwillig aus Gründen der besseren Transparenz für den Anleger und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht diese Analyse unter Berücksichtigung der Transparenzvorgaben gem. 34b WpHG i. V. m. der Finanzanalyseverordnung (FinAnV) vorgenommen. I. Allgemeines 1) Die Analysen der TKL.Fonds Gesellschaft für Fondsconception und analyse (nachfolgend TKL.Fonds genannt) werden in Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften nach dem Wertpapierhandelsgesetz und der Finanzanalyseverordnung erstellt und dienen nur zu Informationszwecken. Die Analysen enthalten keine direkten Empfehlungen (wie z.b. Kaufen oder Verkaufen) sondern vielmehr eine Bewertung der untersuchten Finanzinstrumente in Form von geschlossenen Fonds. TKL.Fonds ist ein Unternehmen, dessen Haupttätigkeit in der Erstellung von Finanzanalysen besteht. 2) Die vorliegende Analyse stellt weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages noch eine Aufforderung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Kommanditanteils, Wertpapiers o.ä. dar, noch bildet diese Analyse oder deren Inhalt die Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Diese Analyse dient ebenfalls nicht der Anbahnung eines Vertragsverhältnisses. Der Nutzer dieser Analyse ist sich daher darüber im Klaren, dass durch die Verwendung der Analyse keinerlei Vertragsverhältnis, insbesondere kein Beratungs- oder Auskunftsvertrag, mit TKL.Fonds zustande kommt oder angebahnt wird. Dies gilt insbesondere für die Weitergabe der Finanzanalyse an Dritte. TKL.Fonds selbst gibt keine Finanzanalyse von Dritten weiter. 3) Die Analysen enthalten nicht alle vollständigen Angaben zu den Finanzinstrumenten. Die Analysen stellen somit insbesondere keinen Verkaufsprospekt im Sinne des Vermögensanlagengesetzes dar. 4) Die Analyse stellt lediglich eine von mehreren Hilfen bei einer Anlageentscheidung dar. Sie ersetzt keinesfalls eine qualifizierte Anlageberatung durch eine entsprechend ausgebildete Person, wie beispielsweise einen Anlage-, Steuerberater und/oder Rechtsanwalt. Nutzer sind bei der Beratung Dritter, zu der diese Analyse herangezogen wird, verpflichtet, ausdrücklich auf diesen Umstand hinzuweisen. II. Angaben über Ersteller und Verantwortliche Verantwortliches Unternehmen: TKL.Fonds Gesellschaft für Fondsconception und analyse mbh Erdmannstraße Hamburg Tel. (+49) Fax (+49) Verantwortliche Personen: Prof. Dr. Mihail Topalov, Dipl.-Kfm. Externer Kontrolleur 21

22 III. Methodik und Vorgehensweise 1) TKL.Fonds erstellt ihre Analysen nach streng systematischen und klar definierten Kriterien. Dadurch werden individuelle Ermessensspielräume minimiert, so dass unterschiedliche Personen in demselben Fall unabhängig voneinander dieselben, nachvollziehbaren Rating-Ergebnisse erzielen würden. Zu diesem Zweck hat TKL.Fonds sich Qualitätsstatuten auferlegt, deren Einhaltung jährlich von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüft wird. Die Analysesystematik und die methodische Vorgehensweise der TKL.Fonds finden sich im Anhang jeder Analyse. 2) Grundsätzlich erfolgen die Analysen der TKL.Fonds stichtagsbezogen. Da die Platzierungsdauer von geschlossenen Fonds über einen sehr langen Zeitraum erstrecken kann, können sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des analysierten Fonds geändert haben. Jede Analyse ist mit dem Datum der Erstellung versehen und das Analyseergebnis bezieht sich ausschließlich auf den Stichtag der Analyseerstellung. Es liegt allein im Ermessen der TKL.Fonds, eine Aktualisierung der Analyse vorzunehmen. Sofern dies erfolgt, wird die Analyse als Update gekennzeichnet und mit dem neuen Datum der Analysestichtags versehen. 3) TKL.Fonds wird in jeder Finanzanalyse gegebenenfalls auf den Zeitpunkt eigener Finanzanalysen aus den der Veröffentlichung vorausgegangenen zwölf Monaten, die sich auf dieselben Finanzinstrumente oder Emittenten beziehen und eine abweichende Empfehlung für eine bestimmte Anlageentscheidung enthalten, gesondert hinweisen. 4) Die Auswahl der analysierten Fonds wird von der TKL.Fonds unabhängig und ohne Auftrag getroffen. Die Analysen werden vor der Veröffentlichung der jeweiligen Anbieterin vorgelegt. Innerhalb eines angemessenen Zeitraums hat die Anbieterin die Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben. TKL.Fonds prüft die von der Anbieterin vorgebrachten Argumente und Informationen und arbeitet diese gegebenenfalls in die Analyse ein. Die Rechte der Veröffentlichung der Analysen liegen ausschließlich bei der TKL.Fonds. 5) Die in den Analysen enthaltenen Werturteile sind ausschließlich diejenigen der TKL.Fonds. Werturteile und Interpretationen Dritter werden kenntlich gemacht. Den Analysen liegen Erwartungen über Ergebnisse in der Zukunft zugrunde. TKL.Fonds übernimmt daher keine Gewähr dafür, dass diese Ergebnisse oder ähnliche Ergebnisse in der Zukunft auch tatsächlich eintreten. Außerdem können Auswertungen und Aussagen auf Vergangenheitsergebnissen basieren. TKL.Fonds übernimmt deshalb ebenfalls keine Gewähr dafür, dass die Vergangenheitsergebnisse Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse zulassen. Die Nutzer sind bei der Beratung Dritter, bei der diese Analyse verwendet wird, verpflichtet, ausdrücklich auf diesen Umstand hinzuweisen. 6) Die wesentlichen Grundlagen und Maßstäbe eigener Werturteile von TKL.Fonds können unter folgendem Link (dort unter IV. Qualitätsstatuten ) eingesehen werden: IV. Wesentliche Informationsquellen - Emissionsprospekt - Wertgutachten - Sonstige Gutachten - Externe Marktberichte - Zusätzliche Detailinformationen seitens der Anbieterin - Aktuelle Leistungsbilanz der Anbieterin In der Finanzanalyse wird angegeben, ob die Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen geschöpft worden sind und ob der Emittent aktiv Informationen geliefert hat. 22

23 V. Zuverlässigkeit der Informationsquellen TKL.Fonds hat die Informationen, auf die sich die Analyse stützt, aus Quellen übernommen, die sie als zuverlässig einschätzt. Die Zuverlässigkeit ist vor deren Verwendung soweit als mit vertretbarem Aufwand möglich sichergestellt worden. Auf etwaige Zweifel wird hingewiesen. TKL.Fonds übernimmt aber keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit der Daten in dieser Analyse. TKL.Fonds weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass falsche Angaben das Ergebnis der Analyse verfälschen können. Die Nutzer sind bei der Beratung Dritter, bei der diese Analyse verwendet wird, verpflichtet, ausdrücklich auf diesen Umstand hinzuweisen. VI. Interessenskonflikte TKL.Fonds erstellt seine Finanzanalysen unvoreingenommen. Aus bestehenden geschäftlichen Verbindungen zwischen der Anbieterin und TKL.Fonds können grundsätzlich Interessenskonflikte entstehen. Anbieterunternehmen können mit TKL.Fonds Lizenzverträge abschließen. Weiterhin können sie ein kostenpflichtiges Nutzungsrecht der Analysen erwerben. Allerdings beeinflussen geschäftliche Verbindungen zwischen der Anbieterin und TKL.Fonds nicht das Ergebnis des Ratings. Keinem Emittenten wird als etwaige Gegenleistung eine günstige Empfehlung versprochen. Mögliche geschäftliche Verbindungen zwischen der Anbieterin des analysierten Fonds und TKL: - Die Anbieterin hat keinen Lizenzvertrag mit TKL.Fonds abgeschlossen. - Die Anbieterin hat ein kostenpflichtiges Nutzungsrecht an der Analyse erworben. - Es bestehen keine Beteiligungen der TKL.Fonds an der Anbieterin sowie an direkt oder indirekt mit der Anbieterin verbundenen Unternehmen. - Es bestehen keine Beteiligungen der Anbieterin sowie direkt oder indirekt mit der Anbieterin verbundenen Unternehmen an TKL.Fonds. - Die Mitarbeiter und die Geschäftsführung der TKL.Fonds sind am analysierten Fonds oder an der Anbieterin nicht beteiligt. - TKL.Fonds und mit ihr verbundene Gesellschaften erzielen keine Einnahmen aus dem Vertrieb geschlossener Fonds oder sonstiger Kapitalanlagen. - TKL.Fonds erhält keine erfolgsabhängigen Vergütungen, die in einem Zusammenhang mit Platzierungserfolgen geschlossener Fonds stehen. - TKL.Fonds hat keine sonstigen bedeutenden finanziellen Interessen in Bezug auf die Emittenten der analysierten Finanzinstrumente. VII. Organisation zur Vermeidung von Interessenkonflikten Um die Interessenkonflikte zu minimieren bzw. gänzlich auszuschließen, hat sich die TKL.Fonds Statuten auferlegt, die einmal jährlich von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf ihre Einhaltung überprüft und überwacht werden. Die Statuten beziehen sich auf die Unabhängigkeit, Neutralität, Transparenz und die Qualität der Analysen. Die Statuten der TKL.Fonds sowie das Ergebnis der Prüfung über ihre Einhaltung können unter folgendem Link eingesehen werden: 23

24 1) Gegenüber Nutzern dieser Analyse, die Verbraucher im Sinne von 13 des Bürgerlichen Gesetzbuches sind, haftet TKL.Fonds, außer bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, nur, für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Für den Ersatz mittelbarer Schäden, insbesondere für entgangenen Gewinn, besteht keine Haftung, es sei denn, der Ersatzanspruch beruht auf einem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten von TKL.Fonds. Die Haftung von TKL.Fonds ist zudem auf die bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden begrenzt. Bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit haftet TKL.Fonds schon bei einfacher Fahrlässigkeit unbeschränkt. 2) Gegenüber Unternehmen im Sinne von 14 des Bürgerlichen Gesetzbuches und juristischen Personen des öffentlichen Rechts haftet TKL.Fonds neben den vorstehend genannten Haftungsbestimmungen nur für bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden, jedoch nicht über einen Betrag von ,- pro Schadensfall hinaus. 24

25 E. Methodische Vorgehensweise Analysegrundlage Wesentliche Basis für die Analyse sind die Informationen aus dem Emissionsprospekt des Initiators. TKL.Fonds zieht darüber hinaus weitere Informationsquellen zur Analyse heran. Spezifische Grundsätze der Analysesystematik Der geschlossene Fonds stellt eine komplexe Konstruktion dar, durch die in ein spezifisches Objekt investiert wird. Eine aussagekräftige Analyse muss die richtige Balance zwischen einer einheitlichen Vorgehensweise und der Berücksichtigung der spezifischen Merkmale des Investitionsobjekts finden. Die TKL.Fonds vergleicht ausschließlich geschlossene Fonds mit ähnlichen Investitionsobjekten untereinander (Schiffsfonds mit Schiffsfonds, Immobilienfonds mit Immobilienfonds, Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds mit Private-Equity-Direktinvestitionen- Fonds usw.). Innerhalb der Produktgruppe muss die einheitliche Vorgehensweise stets gewährleistet sein. TKL.Fonds trifft im Rahmen der Ratings keine Aussage über die Attraktivität einer Produktgruppe allgemein. Die von der TKL.Fonds erstellten Ratings erfolgen stets aus der Sicht eines typisierten, risikoscheuen Anlegers. Individuelle Steuereffekte finden somit keine Berücksichtigung. Ein risikoscheuer Anleger bevorzugt bei zwei vergleichbaren Investitionsmöglichkeiten mit der gleichen Ertragsprognose die Anlage mit dem geringeren Risiko. Im Rahmen des Ratings werden somit Fondsmerkmale, die bei gleichbleibender Ertragsprognose die Risiken und Chancen für den Anleger erhöhen, negativ bewertet. Finanzkennzahlen Da sich bei Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds auf Grund des spezifischen Investitionsobjekts keine aussagekräftige Prognoserechnung über die gesamte Laufzeit aufstellen lässt, können auch keine aussagekräftigen dynamischen Finanzkennzahlen berechnet werden. Anhand der Finanzdaten aus dem Verkaufsprospekt werden deshalb lediglich statische Investitions- und Kostenkennzahlen ermittelt sowie die vorgesehene Ergebnisverteilung dargestellt. Die Bedeutung und Berechnung einzelner Kennzahlen ist im finanzmathematischen Anhang erläutert. 25

26 Beurteilung der einzelnen Kategorien Die Beurteilung erfolgt in den fünf Kategorien Initiator, Fondskonzeption, Investitionsobjekt, Ankaufsprozess und Kostenstruktur und Ergebnisverteilung. Für jede dieser Kategorien wird eine Note vergeben. Bei der Beurteilung der Kategorien spielen folgende Merkmale eine wichtige Rolle: Initiator: Wenn man annimmt, dass ein Initiator, der in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt hat, dies auch in Zukunft erreichen wird, kann die Güte des Initiators anhand der Ergebnisse aus der Leistungsbilanz bewertet werden. Zusätzlich sollten auch andere Eigenschaften wie z.b. die Erfahrung (Gründungsjahr, Anzahl emittierter Fonds, Anzahl abgeschlossener Fonds) und die Informationspolitik des Initiators Berücksichtigung finden. Der Erfolg von Private-Equity- Direktinvestitionen-Fonds vor Abschluss der Investitionsphase der Fonds ist schwer zu beurteilen, da er durch die Ertragsstärke der noch unbekannten Investitionsobjekte maßgeblich bestimmt wird. Da die Produktgruppe der Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds noch relativ jung ist, kann in der Regel noch kein Initiator eine entsprechende Erfolgsgeschichte (Track Record) aufweisen. Bei der Beurteilung der Initiatoren spielen daher die bisherige Erfahrung und das Gesamtvolumen der in Private-Equity-Beteiligungen getätigten Investitionen die wichtigsngen exte Fondskonzeption: TKL.Fonds prüft, ob die gängigen Normen bei der Fondskonzeption eingehalten werden, wie z.b. eine renommierte Verwahrstelle, Prospektprüfungsbericht, Steuergutachten u.a. risikoerhöhende bzw. reduzierende Besonderheiten in der rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Konzeption führen entsprechend zu Abschlägen bzw. Zuschlägen in der Note für Fondskonzeption. Eine wichtige Rolle wird hier auch der Höhe einer Eigenbeteiligung des Initiators und/oder des Fondsmanagements am Fonds bzw. an den Zielobjekten beigemessen. Investitionsobjekt: Der Fonds investiert in Zielunternehmen. Meistens sind sie zum Zeitpunkt der Analyseerstellung nicht bekannt. Somit handelt es sich bei den Fonds in aller Regel um Blind Pools. Bei der Beurteilung des Investitionsobjekts spielen die geplante Diversifikation und die Ausgeprägtheit des Blind-Pool-Charakters eine wichtige Rolle. TKL.Fonds geht von vier Abstufungen des Blind-Pool-Charakters aus: Sehr ausgeprägt: Die Zielobjekte, in die investiert werden soll, stehen noch nicht fest. Es bestehen auch keine Anhaltspunkte für die Beurteilung der zukünftigen Zielobjekte. Ausgeprägt: Die Zielobjekte, in die investiert werden soll, stehen teilweise fest oder befinden sich in Verhandlung. Es bestehen somit Anhaltspunkte für die Beurteilung der zukünftigen Zielobjekte. Eingeschränkt: Mehr als die Hälfte der Zielobjekte, in die investiert werden soll, stehen fest oder der Fonds steht bereits in Verhandlungen mit möglichen Zielobjekten. Sehr eingeschränkt: Die Zielobjekte, in die investiert werden soll, stehen bereits fest. 26

27 Die wichtigste Rolle bei der Beurteilung des Investitionsobjektes spielt jedoch die Qualität, der Konkretisierungsgrad und die Verbindlichkeit der Investitionskriterien. Die Note für das Investitionsobjekt fällt insgesamt umso besser aus, je besser die Qualität des Investitionsprozesses beurteilt werden kann und entsprechend ist. Positiv wirkt sich die Einbindung von externen Bewertern in den Investitionsprozess aus. Ankaufsprozess: In dieser Kategorie spielen die Qualität und die Investitionserfahrung des Fondsmanagement, die sich bestenfalls in einem Track Record widerspiegeln, die wichtigste Rolle. Wenn das Fondsmanagement darüber hinaus renommierte externe Partner im Ankaufsund Managementprozess eingebunden hat, wirkt sich das positiv auf die Note aus. Kostenstruktur und Ergebnisverteilung: Wichtig für die Beurteilung dieser Kategorie ist der Vergleich der berechneten Investitions- und Kostenkennzahlen mit den entsprechenden Marktdurchschnitten. Gesamtbeurteilung Initiator: 15,0% Fondskonzeption: 15,0% Investitionsobjekt: 27,5% Ankaufsprozess: 27,5% Kostenstruktur und Ergebnisbeteiligung: 15,0% Der Grund für diese Gewichtung besteht in den spezifischen Eigenschaften dieser Produktgruppe. Maßgeblich für den Erfolg eines Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds ist die Qualität der Zielunternehmen und des Investitionsprozesses (Investitionsobjekt). Voraussetzung für die Auswahl von Beteiligungen hoher Qualität ist ein entsprechend gut strukturierter Ankaufsprozess mit einem erfahrenen und kompetenten Fondsmanagement. Die Kategorien Initiator, Fondskonzeption und Kostenstruktur und Ergebnisbeteiligung bestimmen selbstverständlich auch die Qualität des Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds, jedoch nicht so stark wie die Kategorien Investitionsobjekt und Ankaufsprozess. Zwei Diagramme bei der Gesamtbeurteilung ordnen die Beurteilung des analysierten Beteiligungsangebots im Gesamtmarkt für Private-Equity-Direktinvestitionen-Fonds ein. Das erste Diagramm zeigt die Verteilung der Gesamtnoten aller von TKL.Fonds analysierten Private-Equity- Direktinvestitionen-Fonds und verdeutlicht, wie gut die Gesamtnote des analysierten Private- Equity-Direktinvestitionen-Fonds im Vergleich zu allen anderen ist. Das zweite Diagramm stuft die Noten in den einzelnen Bewertungskategorien und die Gesamtnote im Vergleich zur jeweiligen Bestnote, die unter allen analysierten Private-Equity-Fonds erzielt wurde, ein. Die erzielte Bestnote stellt die 100%-Marke, die Note 5 die 0%-Marke dar. 27

28 Rating Nach der Gesamtbeurteilung vergibt TKL.Fonds ein Rating, das die analysierte Beteiligung einer von fünf Qualitätskategorien zuordnet. Die fünf Qualitätskategorien sind durch Sterne grafisch veranschaulicht: Hervorragend bis sehr gut (Note 1,00 2,00) oder Fonds gehört zu den besten 10% am Markt Gut (Note 2,01 2,50) Platzierungsfähig (Note 2,51 3,00) Uninteressant (Note 3,01 3,50) Mangelhaft (Note 3,51 5,00) Die vergebene Gesamtnote bestimmt die Zuordnung der Beteiligung zu einer der fünf Qualitätskategorien. Die einzige Ausnahme bildet die höchste Kategorie in dem Fall, dass weniger als 10% der aktuell am Markt angebotenen Forstwirtschaftsfonds eine Note von 2,00 oder besser aufweisen. Dann können auch Fonds mit einer schlechteren Note fünf Sterne erhalten. Auf diese Weise sollen die aus Sicht der TKL.Fonds besten Private-Equity- Direktinvestitionen-Fonds hervorgehoben werden. Aufgrund der derzeit noch vergleichsweise geringen Grundgesamtheit, wurde auf die Vergabe eines 5 Sterne-Ratings für die besten 10% am Markt bislang verzichtet. Die von TKL.Fonds vergebenen Noten und Rating stellen eine Beurteilung des Beteiligungsangebots im Vergleich zu Beteiligungsangeboten desselben Produktsegments dar. TKL.Fonds vergleicht keine Produktgruppen untereinander. 28

29 F. Finanzmathematischer Anhang Eigenkapitalquote Die Eigenkapitalquote gibt den Anteil des gesamten Eigenkapitals am Fondsvolumen ohne Agio in % an. =!" x 100 Wenn in der Betriebsphase zusätzliches Fremdkapital aufgenommen wird, erhöht sich der Nenner entsprechend um den zusätzlich aufgenommenen Betrag. Fondskosten Fondskosten werden auch als Ausgaben für die Fondsgesellschaft / Fondsausgaben, Nebenkosten, weiche Kosten bezeichnet. Diese Position beinhaltet alle Ausgaben, die dadurch entstehen, dass der Anleger nicht direkt in die Zielfonds investiert, sondern über das Zeichnen eines Fonds. Fondsausgaben fallen zum einen in der Investitionsphase an, z.b. für die Gesellschaftsgründung, Kapitalbeschaffung oder Fondskonzeption. Sie werden dann im Investitions- und Finanzierungsplan unter "Mittelverwendung" erfasst. Die Fondsausgaben in der Investitionsphase werden z.t. über das Agio finanziert, also den Ausgabeaufschlag, der bei der Zeichnung von Anteilen fällig wird. Nicht immer ist das Agio im Investitions- und Finanzierungsplan angegeben. In diesem Fall sind die Fondsausgaben, die unter "Mittelverwendung" prospektiert sind, um das Aufgeld zu erhöhen. Eine geläufige Kennzahl, die die Höhe der Fondskosten in der Investitionsphase widerspiegelt, ist der Anteil der Fondskosten in der Investitionsphase am gesamten Fondsvolumen mit und ohne Berücksichtigung des Agios. Anteil der Fondskosten ohne Agio am Fondsvolumen ohne Agio= (!")!" 100 Anteil der Fondskosten mit Agio am Fondsvolumen inkl. Agio= ((!").!" 100 Zum anderen fallen Fondsausgaben in der Betriebsphase des Fonds an, z.b. in Form von Komplementär- und Treuhandvergütung, Geschäftsbesorgung und Fondsverwaltung. In der Regel weisen sie eine feste Komponente pro Jahr und eine variable Komponente in % des Fondsvolumens ohne Agio p.a. 29

30 Fondsvolumen Das Fondsvolumen ist die Summe aus Kommanditkapital und Fremdkapital. Man unterscheidet zwischen Fondsvolumen ohne Agio und Fondsvolumen inkl. Agio. Die Höhe des Fondsvolumens kann aus dem Investitionsund Finanzierungsplan abgelesen werden. Zu beachten ist aber, dass das Damnum bei der Berechnung der Kennzahlen nicht berücksichtigt wird. Investitionsgrad Der Investitionsgrad zeigt, welcher Anteil des Eigenkapitals für den Erwerb des Investitionsobjektes in diesem Fall Anteile an Zielobjekten - verwendet wird. Man kann den Investitionsgrad mit und ohne Liquiditätsreserve berechnen. Je höher der Investitionsgrad ohne Liquiditätsreserve, desto höher sind die Ertragschancen des Fonds. * +, Investitionsgrad ohne Liquiditätsreserve= 100!" Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve= * +,(-.ä00!" 100 Total Expense Ratio (TER) Bei offenen Aktien- und Rentenfonds hat sich die Kennzahl Total Expense Ratio (TER) als Kostenkennzahl, die die Kosten sowohl in der Investitions- als auch in der Betriebsphase berücksichtigt, etabliert. In der Regel fasst sie alle laufenden Kosten zusammen, die in einem Fonds anfallen und aus dessen Rechenschaftsbericht erkennbar sind. Das TER stellt das Verhältnis dieser Kosten zum Fondsvolumen dar. Da offene Fonds keine endliche Laufzeit prognostizieren, wird das TER pro Jahr ausgewiesen. Bei geschlossenen Fonds sind neben den laufenden Fondskosten auch die Fondskosten in der Investitionsphase bekannt und können ebenfalls in der Kennzahl erfasst werden. Es bietet sich an, diese gleichmäßig über die Laufzeit zu verteilen. Dabei wird eine segmentspezifische standardisierte Laufzeit unterstellt, um die Vergleichbarkeit bei Fonds unterschiedlicher Laufzeit zu gewährleisten. Das Fondsvolumen bei geschlossenen Fonds enthält häufig auch Fremdkapital, offene Fonds hingegen zählen lediglich Eigenkapital zum Fondsvolumen. Deshalb sollte die Kennzahl TER bei geschlossenen Fonds das Verhältnis der Fondskosten zum Eigenkapital widerspiegeln. Das TER schließt das Agio nicht ein. Total Expense Ratio TER p.a.= >?@ABC?BDE@ F@ AEG H@IEBDFDF?@BJKLBE (, Tä 0U BEMNE@DBJEOFPFBQKE RLSPOEFD V"!" W100 30

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