Auswirkungen des Strukturwandels auf Gesundheit und Arbeitszufriedenheit der Pflegenden

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1 DAK-BGW Gesundheitsreport 2005 Stationäre Krankenpflege Auswirkungen des Strukturwandels auf Gesundheit und Arbeitszufriedenheit der Pflegenden Dr. Yvonne Grabbe, Hans-Dieter Nolting IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH, Berlin 1

2 Aktualisierte und thematisch erweiterte Fassung des DAK-BGW Krankenpflegereports 2000 Drei Teile: Bundesweite schriftliche Befragung von Pflegenden Arbeits-/Wegeunfälle und Berufskrankheiten der Versicherten der BGW in Krankenhäusern Arbeitsunfähigkeiten von DAK-versicherten Pflegenden Erscheint Ende des Jahres: DAK-BGW Gesundheitsreport Ambulante Pflege 2

3 Ergebnisse aus der bundesweiten Befragung von Pflegenden in Akut- und Fachkrankenhäusern Ausgangspunkt und Fragestellungen Methodik und Datenbasis Ergebnisse Schlussfolgerungen 3

4 Ausgangspunkt und Fragestellungen Der Strukturwandel in der stationären Gesundheitsversorgung ist seit dem ersten DAK-BGW-Krankenpflegereport 2000 deutlich fortgeschritten: Einführung des neuen Vergütungssystems (DRGs) Trägerwechsel, Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen Kürzere Verweildauern, durchschnittlich höhere Morbidität der Patienten usw. 4

5 Ausgangspunkt und Fragestellungen Wie stellen sich die Arbeitsbedingungen und die gesundheitliche Situation von Pflegenden in Krankenhäusern im Jahr 2004 im Vergleich zu 1999 dar? Was sind die dominierenden Veränderungen und wie werden sie von den Pflegenden bewertet? Wie wirkt sich der Strukturwandel in den Krankenhäusern auf die Arbeitssituation und die Gesundheit der Beschäftigten aus? Welche Auswirkungen haben spezifische Struktur- und Prozessinnovationen - wie bspw. die Einführung von QM-Systemen - aus Sicht der Pflegenden? 5

6 Ausgangspunkt und Fragestellungen Methodik und Datenbasis Ergebnisse Schlussfolgerungen 6

7 Methodik und Datenbasis Methodik: Anonyme, postalische Befragung examinierte Pflegekräfte erhielten den 15-seitigen Fragebogen Netto-Rücklauf: 52 % Datenbasis: examinierte Pflegende, die im September 2004 bei der DAK krankenversichert waren und in einem Akutkrankenhaus oder einer Fachklinik arbeiteten Allgemeiner Pflegedienst: 788 (60,3%) Intensivpflege: 268 (20,5%) Funktionsdienste: 250 (19,1%) 7

8 Ausgangspunkt und Fragestellungen Methodik und Datenbasis Ergebnisse Wahrgenommene Veränderungen der Arbeitssituation Belastungen, Ressourcen, Arbeitszufriedenheit 2004 vs Einführung von QM-Systemen Schlussfolgerungen 8

9 Rationalisierung und Umstrukturierung 100,0% 90,0% 80,0% eigene Station andere Stationen im Haus 78,4% 70,0% 60,0% 66,3% 56,7% 62,8% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 29,2% 20,8% 10,0% 0,0% Zusammenlegung von Stationen Bettenabbau Personalabbau 9

10 Wahrgenommene Veränderungen und deren Bewertung Liste mit 18 Merkmalen der Arbeitssituation: Patienten, Aufgaben, Anforderungen, Strukturen und Rahmenbedingungen Wie stark hat sich Ihre persönliche Arbeitssituation in den letzten 3 Jahren verändert? Finden Sie diese Veränderung positiv oder negativ? Veränderung: Diese Aufgabe/ dieses Merkmal/diese Belastung ist... geworden weniger/ schwächer/ kleiner gleich mehr/ stärker/ höher Merkmal Bewertung: Diese Veränderung finde ich... sehr negativ eher negativ unentschie den eher positiv sehr positiv Vielfalt meiner Arbeitsaufgaben 10

11 Wahrgenommene Veränderungen: Aufgaben Arbeitstempo -0,80 1,30 Dokumentation und Verwaltung -0,99 1,28 körperlich schwere Arbeit -0,57 0,65 Arbeit direkt am Patienten -0,78-0,56 Veränderung Bewertung -2,00-1,50-1,00-0,50 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 Abnahme / negativ unverändert / unentschieden Zunahme / positiv 11

12 Wahrgenommene Veränderungen: Anforderungen Aufgabenvielfalt 0,54 1,19 Anforderungen an die fachl. Kompetenz 0,79 1,12 Kostenaspekt im Bewusstsein -0,21 0,95 Notwendigkeit zur Weiterbildung Veränderung Bewertung 0,75 0,91-2,00-1,50-1,00-0,50 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 Abnahme / negativ unverändert / unentschieden Zunahme / positiv 12

13 Ausgangspunkt und Fragestellungen Methodik und Datenbasis Ergebnisse Wahrgenommene Veränderungen der Arbeitssituation Belastungen, Ressourcen, Arbeitszufriedenheit 2004 vs Einführung von QM-Systemen Schlussfolgerungen 13

14 Entwicklungen im Vergleich der beiden Umfragen Keine Veränderungen im Zeitvergleich bei folgenden Merkmalen: Körperliche und Allgemeinbeschwerden insgesamt Bedeutung einzelner Beschwerden: 35 % leiden stark und 40 % mäßig unter Kreuz- und Rückenschmerzen Belastung durch Zeitdruck, Informationsmangel, unklare Zuständigkeiten Nachdenken über Berufsaufgabe Nachdenken über einen Wechsel des Arbeitsplatzes (alle Vergleiche altersadjustiert) 14

15 Partizipationsmöglichkeiten 1999 und 2004 Anteil Antworten "trifft eher/trifft völlig zu" 50,0% 45,0% 40,0% 35,0% 30,0% 25,0% 36,2% 34,6% 23,5% 38,9% Befragung 2004 Befragung ,3% 20,0% 16,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% Leitung unterstützt Anliegen des Pflegedienstes Einrichtung ermuntert zum Einbringen von Verbesserungsvorschlägen Beschwerden der Mitarbeiter werden berücksichtigt 15

16 Arbeitszufriedenheit 1999 und 2004 Anteil Antworten "trifft eher/trifft völlig zu" 100,0% 90,0% 80,0% Befragung 2004 Befragung ,1% 87,7% 70,0% 60,0% 59,1% 68,6% 50,0% 40,0% 30,0% 31,9% 20,0% 22,7% 10,0% 0,0% Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz vermiesen die schönen Seiten meiner Tätigkeit Alles in allem bin ich sehr zufrieden Habe das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun 16

17 Ausgangspunkt und Fragestellungen Methodik und Datenbasis Ergebnisse Wahrgenommene Veränderungen der Arbeitssituation Belastungen, Ressourcen, Arbeitszufriedenheit 2004 vs Einführung von QM-Systemen Schlussfolgerungen 17

18 Gibt es im Haus ein Qualitätsmanagement-System? 15,5% 19,1% 4,0% ja, aber nicht im eigenen Arbeitsbereich ja, im eigenen Arbeitsbereich nein weiß nicht / bin mir nicht sicher 61,4% 18

19 Häuser bzw. Abteilungen mit QM-System werden besser beurteilt 100,0% 90,0% QM-System im eigenen Arbeitsbereich 80,0% kein QM-System 70,0% 63,4% 60,0% 50,0% 50,2% 40,0% 30,0% 28,8% 39,1% 28,2% 34,5% 24,9% 20,0% 14,1% 10,0% 0,0% Einrichtung ermuntert zum Einbringen von Verbesserungsvorschlägen Ärztliche und pflegerische Aufgaben sing gut abgestimmt Zusamenarbeit zwischen Abteilungen funktioniert gut Alles in allem bin ich mit meiner Arbeit sehr zufrieden 19

20 Information und Beteiligung der Pflegenden an QM 100% 90% 80% 47,5% 35,8% trifft eher / völlig zu 70% trifft teilweise zu 60% 50% 40% 32,2% 30,1% trifft wenig / gar nicht zu 30% 20% 10% 20,3% 34,1% N=785 Befragte mit QM-System im eigenen Arbeitsbereich 0% Bin über QM insgesamt gut informiert Pflegekräfte haben ausreichend Gelegenheit, sich an QM zu beteiligen 20

21 Auswirkungen des QM-Systems Die Auswirkungen des QM-Systems werden besser beurteilt, wenn die Pflegenden an den Veränderungsprozessen beteiligt werden! 53 % der Pflegenden mit viel Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten sehen Verbesserungen für die Patienten durch QM. 44,9 % meinen, dass QM zu Verbesserungen für die Arbeit der Pflegenden gebracht hat. Nur 15,7 % der Pflegenden mit geringen Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten sehen Verbesserungen für die Patienten durch QM. 4,7 % nehmen Verbesserungen für die Arbeit der Pflegenden wahr. 21

22 Ausgangspunkt und Fragestellungen Methodik und Datenbasis Ergebnisse Schlussfolgerungen 22

23 Fazit Der Strukturwandel in den stationären Einrichtungen führt sowohl zu negativ und als auch zu positiv bewerteten Veränderungen der Arbeitssituation der Pflegenden Wichtige Belastungen und Ressourcen sowie gesundheitliche Beschwerden sind auf gleichem Niveau wie 1999 Gegenüber 1999 ist die Arbeitszufriedenheit gesunken und die Partizipationsmöglichkeiten werden deutlich schlechter beurteilt Die Auswirkungen des QM auf Patienten und Pflegende werden deutlich positiver bewertet, wenn die Pflegenden über QM gut informiert sind und sich stärker beteiligen können 23

24 Schlussfolgerungen Die Chancen, den Strukturwandel durch Einbindung und Beteiligung der Pflegenden besser zu bewältigen werden zu wenig genutzt Auch in fortgeschrittenen Einrichtungen gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf im Bereich der Partizipations- und Mitsprachemöglichkeiten der Pflegenden 24

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