Gute Arbeit zahlt sich aus!

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1 Ch Ulr Helmut Spitzley Beitrag zur Fachtagung Gute Arbeit - Utopie oder Standortfaktor? in der Arbeitnehmerkammer Bremen 4. Mai 2006

2 Gute Arbeit in der Wissensgesellschaft am Beispiel verschiedener Branchen im Raum Bremen Ein Forschungsprojekt des Instituts Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen mit finanzieller Unterstützung der Arbeitnehmerkammer Bremen

3 Untersuchungsbereiche Gesundheit Klinikum Bremen-Ost (Empirische Untersuchung im Nov. / Dezember 2005) Technik Stahlwerke Bremen Daimler Chrysler AG (Empirische Untersuchungen ab Mai/ Juni 2006) Medien Freiberufliche Mitarbeiter lokaler audio-visueller und Printmedien (Empirische Untersuchung geplant ab Oktober 2006)

4 Gesundheit Klinikum Bremen-Ost (Empirische Untersuchung im Nov. / Dezember 2005) Sample: 24 Personen aus dem Bereich Pflege, überwiegend mit Leitungsfunktion und 8 ÄrztInnen Design: Leitfadengestützte Interviews von ca. einstündiger Dauer

5 Gesundheit Klinikum Bremen-Ost Untersuchungsziele: Ermittlung subjektiver Vorstellungen von guter Arbeit Welche Bedingungen und Situationen sind besonders motivierend? In welchem Verhältnis stehen Idealvorstellungen und Realität? Welche Veränderungspotentiale gibt es?

6 Kernbereiche der in den Interviews behandelten Fragen Spielräume für Autonomie und Selbständigkeit Möglichkeit persönliche Fähigkeiten und Talente positiv einzubringen Anerkennung und Feedback Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation (Beteiligungsmöglichkeiten, betriebliche Weiterbildung und Qualifizierung, Arbeitszeitmodelle, Familienfreundlichkeit) Betriebliche Interessenvertretung Transparenz und Beteiligung bezüglich betrieblicher und relevanter politischer Entscheidungen

7 Spielräume für Autonomie und Selbständigkeit sind die mit Abstand meistgenannten und unabdingbaren Ressourcen positiver Arbeitsgestaltung sowohl im ärztlichen als auch im Pflegebereich sind für die große Mehrheit der ärztlichen und pflegenden MitarbeiterInnen auch real erfahrbar

8 Möglichkeiten persönliche Fähigkeiten und Talente positiv einzubringen Motivation und Retrospektive zur Berufswahl Nahezu alle Befragten stehen zu ihrer Berufswahl: bewusste Entscheidungen unter Akzeptanz der besonderen Anforderungen an die physische und psychische Belastbarkeit Spezifische Aspekte von Arbeit mit erkrankten Menschen Wunsch zu helfen = hohe Zufriedenheit trotz starker Belastungen; Altruismus und Nächstenliebe als Antriebskräfte; hohes Sozialprestige (Ausnahme männliche Pflegekräfte!) Bedeutung der persönlichen Motivation und Einstellung mit Blick auf Bewältigungsstrategien von Belastungsszenarien.

9 Anerkennung und Feedback materielle Anerkennung je nach Position und Seniorität mehr oder weniger zufriedenstellend deutlich unterschiedliche Muster bei ÄrztInnen und Pflegepersonal mit Blick auf Anerkennung innerhalb der eigenen Statusgruppe und des Stationsteams Anerkennung durch Kollegen, Vorgesetzte und Patienten für die individuelle Arbeitszufriedenheit ist ein Kernkriterium für Arbeitsqualität

10 Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten deutliche Parallelen und Korrelationen zu den Mustern von Anerkennung und Feedback Langlebigkeit von Hierarchiemustern als Kommunikations- und Interaktionshindernis

11 Arbeitsgestaltung und Arbeitsorgansisation (Beteiligungsmöglichkeiten, betriebliche Weiterbildung und Qualifizierung, Arbeitszeitmodelle, Familienfreundlichkeit) Hoher Beteiligungsgrad mit Blick auf individuelle Arbeitszeitplanungen; Große Zufriedenheit mit betrieblichen Weiterbildungsangeboten; Lern- und Qualifizierungsmöglichkeiten durch die Arbeit selbst; Unterschiedliche Vereinbarkeitsrealitäten zwischen Beruf und Familie für verschiedene Statusgruppen.

12 Betriebliche Interessenvertretung Geänderte Rolle des Betriebsrats durch die Umwandlung in eine (landeseigene) Holding und die Begleitung der damit verbundenen Restrukturierungsprozesse (Fokus auf Betriebsund Ressourcenerhalt); dem Betriebsrat wurde allgemein eine gute Arbeit attestiert, einschließlich einer sehr guten Informationspolitik; Überbetriebliche Interessenvertretung die befragten ÄrztInnen sind mehrheitlich im Marburger Bund organisiert; die befragten MitarbeiterInnen aus dem Pflegebereich sind zu ca. 60 % gewerkschaftlich organisiert (Ver.di).

13 Problemfeld öffentlich- institutioneller Raum und politische Entscheidungen Geringe Nachvollziehbarkeit organisatorischer und ökonomischer Entscheidungen und die geringe Transparenz und allgemeine Informationspolitik seitens der Holding; Zunahme administrativer Aufgaben, insbesondere Dokumentationspflichten; Unsicherheit und allgemeine sowie individuelle Besorgnis mit Blick auf die Zukunft der vier Bremer Großkliniken Fehlende Kompetenz und Sensibilität für die Problemstellungen vor Ort bei politischen Entscheidern

14 FAZIT Die meistgenannten negativen Aspekte der Arbeit: Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten und Autonomie, Fehlen von Anerkennung und positivem Feedback, hierarchische Strukturen als negativer Einfluss auf Teamstrukturen, Leistungsverdichtung durch Personalabbau, überhand nehmende administrative Aufgaben. Ansatzpunkte für Verbesserungsvorschläge: Verhinderung weiteren Personalabbaus; Maßnahmen, die auf die Verbesserung von Teamstrukturen zielen (und mehr Gestaltungsautonomie für die Einzelnen); ggf. entlastende Strukturen von administrativen Arbeiten und zusätzliche, niedrigschwellige Angebote zur Bewältigung arbeitsbezogener psychischer Problemlagen.

15 10 Maßstäbe für gute Arbeit Sinn in der Arbeit/ soziale Nützlichkeit Möglichkeit persönliche Fähigkeiten und Talente positiv einzubringen Feedback und Anerkennung durch Kollegen, Klienten (Patienten), Gesellschaft Als ausreichend und gerecht empfundene Entlohnung Gute Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten (Weiter-)Qualifizierungsmöglichkeiten und Employability Individuelle Mitsprachemöglichkeiten bei der Arbeitszeitgestaltung Aktive und kommunikative Interessenvertretung Informationsfluß/ Transparenz von Entscheidungsvorgängen/ Beteiligungsmöglichkeiten Gesellschaftliche Anerkennung der Arbeit/ positive sachorientierte Diskurse und politische Entscheidungen

16 FAZIT Die meistgenannten positiven Aspekte der Arbeit: Gestaltungsmöglichkeiten und Autonomie, Menschen helfen zu können, Sinn und Perspektive. Bedingungen und Situationen, die individuell besonders motivierend sind und für Spaß an der Arbeit stehen: Gute Teamarbeit, Anerkennung für individuelle Leistung und Einsatz, qualifizierende Arbeit und Weiterbildungsangebote; Möglichkeit eigene Gestaltungsansätze, z. B. aus der Weiterbildung, auch in der Praxis anwenden zu können.

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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