Stress- Terror für die Seele Ganzheitliche GFA/GFB als betriebliche Antwort

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1 Stress- Terror für die Seele Ganzheitliche GFA/GFB als betriebliche Antwort Wolfgang Alles, Kft/BR-Alstom Mannheim

2 Übersicht 1. Vorbemerkungen 2. Durchsetzung der GFA/GFB 3. Drei Ziele 4. Drei Mittel 5. Drei Hindernisse 6. Drei Erfolge 7. Übersicht psychische Gefährdungen 8. Übersicht Maßnahmen 9. Eckpunkte für Vorgehensweise 10. Schlussfolgerungen 11. Abschlussbemerkungen

3 1. Vorbemerkungen In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen. (Voltaire, )

4 2. Durchsetzung der GFA/GFB Vorbedingungen für Erfolg Handlungsfähigkeit des BR Inhaltliche Qualifizierung Unterstützung durch IG Metall Durchhaltevermögen Konfliktfähigkeit Einbeziehung der Belegschaft

5 3. Drei Ziele Erstellung einer fortlaufenden Dokumentation aller im Arbeitsleben erfahrenen physischen und psychischen Gefährdungen Beseitigung/Minimierung aller aktuellen Gefährdungen Sensibilisierung aller KollegInnen für die Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz

6 4. Drei Mittel 1. Qualifizierte Betriebsvereinbarung (bzw. Einigungsstellenspruch) 2. Arbeitsfähige Strukturen 3. Umsetzbare und überprüfbare Prozesse

7 4.1 Qualifizierte Betriebsvereinbarung (bzw. Einigungsstellenspruch)

8 4.2 Arbeitsfähige Strukturen

9 4.3 Umsetzbare und überprüfbare Prozesse GFA Terminplanung Zeitraum Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Vorbereitung TPSNPD Ums. TPSNPD-L u. TTTMC Ums.PSDE u. TTTMC Vorb. PSDE Vorb.HR Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Ums. TPSNPD-L u. TTTMC Vor TPMRN-H Umsetzung TPMRN-H Umsetzung TPMRN-M Umsetzung PSDE Umsetzung TPMRN-T Ums. HR4 2. Lehrjahr Vor. TPMRN-T Vor TPMRN-M Vorb.HR4 Ums. HR Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Vor APER Umsetzung APER V. TPMRN-S/L Umsetzung TPMRN-S/L Umsetzung TPSN.. U. TPMRN-M Vor.TPMRN- F/I Umsetzung TPMRN-F/I Vorb. TPSN.. Vorb. IT-SSC Ums. IT-SSC Ums. HR4 Vorb TPMRN Umsetzung TPMRN - Büro ( Rest) Vorb Sh.Ser. Umsetzung Sh. Service / ADAG + PR Vorb. HR4 Ums. HR Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Gesamt- Umsetzung TPSN.. Umsetzung PTP + PAC (APG-PAC Ums. IT-SSC Start 5. GFA APG-STP...,APG-TY...) Ums. HR4 Vorb. PTP+PAC auswertung

10 5. Drei Hindernisse Politische Blockade der Geschäftsleitung Mangelnde Kooperation im Lenkungsgremium der GFA/GFB Fehlende Erfahrungen und nicht vorhandene Instrumente für langfristige Projektarbeit

11 6. Drei Erfolge 1. Fortlaufende schriftliche Dokumentation der Gefährdungen für unsere Kolleginnen und Kollegen 2. Umsetzung von bisher über 4509 Einzelmaßnahmen im Bereich der physischen Gefährdungen 3. Umsetzung von bisher über 645 Einzelmaßnahmen im Bereich der psychischen Gefährdungen

12 7. Übersicht psychische Gefährdungen

13 7. Übersicht psychische Gefährdungen Kein störungsfreies Arbeiten 57% (65%) Fehlende Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten 53% (59%) Sorge um Arbeitsplatz 49% (31%) Keine Rückmeldung zur Arbeitsqualität 45 % (46%) Nicht planbare Arbeiten 44 % (44 %) Längere Phasen hoher Aufmerksamkeit 41% (85%) Keine Anerkennung und Lob 38% (45%)

14 8. Übersicht Maßnahmen 250 Maßnahmen gegen psychische Belastungen Stand Maßnahmen (1. GFA) Maßnahmen (2. GFA) Maßnahmen (3.GFA)

15 8. Übersicht Maßnahmen gegen psychische Gefährdungen durch mangelhaftes Führungsverhalten: Schulungen Personalentwicklung, Änderung von Aufgabengebieten durch schlechte Kommunikation: Verbesserung des Informationsflusses durch falsche Arbeitsorganisation: Verbesserung von Prozessen und Ressourcen

16 9. Eckpunkte für Vorgehensweise Klare und eindeutige Regelung einer verbindlichen Vorgehensweise in BV Kurzer, verständlicher Fragebogen Sichern der absoluten Anonymität des Abfrage- und Auswertungsverfahrens Einbeziehung DatenschutzkoordinatorIn Abfragegruppen größer/gleich 30 Personen Einzelbefragung und Gruppenbefragung Start mit einem einfachen Bereich Unterweisung der Beschäftigten

17 9. Eckpunkte für Vorgehensweise Verbindliche Maßnahmenfestlegung und Umsetzung Wirkungskontrolle unter Einbeziehung der Beschäftigten ACHTUNG: Ohne strikte Wahrung der Anonymität unweigerliches Scheitern des gesamten Projektes. Ein langer Atem und Geduld sind unabdingbar!

18 10. Schlussfolgerungen Negativ: Weiterbestehen der Rahmenbedingungen trotz GFA/GFB Blockade des ArbSchG durch Managementsysteme wie EHS (Environment, Health and Safety) oder OHSAS (Occupational Health and Safety Assesment Series) Aufhebung von Maßnahmen durch ständige Umbauten, Umzüge oder Organisationsänderungen oft in Verbindung mit Arbeitplatzvernichtung

19 10. Schlussfolgerungen Positiv: Durch GFA/GFB kontinuierlicher, dokumentierter und überprüfbarer Prozess des ganzheitlichen Gesundheitsschutzes Breite Akzeptanz (Fragebogenrücklauf 87 % bzw. 84 %) Aktive Einbeziehung und Sensibilisierung unserer KollegInnen

20 11. Abschlussbemerkungen Nie sollst Du so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Dich zieht, auch noch zu trinken. Deshalb ganzheitliche GFA: Gesundheit Fordert Aktionen! Unsere Aktionen! Denn: Es gibt nichts gutes, es sei denn man[n/frau] tut es. (Zitate: Erich Kästner.)

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