Organisationshandbuch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Organisationshandbuch"

Transkript

1 Grundausbildungskurs für Wanderwegmitarbeitende Kursinhalte Ablauf Material Ausgabe 2012

2 Impressum Herausgeber Schweizer Wanderwege Konzept und fachliche Inhalte Hans Ulrich von Gunten, Berner Wanderwege Niklaus Trottmann, Schweizer Wanderwege Manuel Jaun, Dr. jur., (Sequenz 13) Text und Gestaltung Niklaus Trottmann, Schweizer Wanderwege Begleitgremium Ausbildungskommission und technische Kommission des Verbands Schweizer Wanderwege Der vorliegend dokumentierte Kurs basiert auf dem Ausbildungskurs für Bezirksleiter des Vereins Berner Wanderwege vom Mai 2010 in Oberwangen. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 2

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Ziele der Grundausbildung... 4 Kurstag 1 Sequenz 1: Begrüssung und Vorstellungsrunde... 7 Sequenz 2: Kursinformationen, Programm, Ausbildungsziele... 8 Sequenz 3 (Theorie): Qualitätsmerkmale von Wanderwegen Sequenz 4 (Theorie): Wie funktioniert die Wanderwegsignalisation? Sequenz 5 (Praxis): Wegweiser montieren Sequenz 6 (Praxis): Wegweiserstandorte festlegen Sequenz 7 (Praxis): Standrohre setzen, Spezialbefestigungen Sequenz 8 (Praxis): Routenbetreuung, Kontrollgang Signalisation Sequenz 9: Fragerunde, Abschluss Kurstag 1... Fehler! Textmarke nicht definiert. Kurstag 2 Sequenz 10: Einführung Kurstag Sequenz 11: Repetitorium... Fehler! Textmarke nicht definiert. Sequenz 12 (Theorie): Vorbereitung der Routenbetreuung Sequenz 13 (Praxis): Routenbetreuung Sequenz 14 (Theorie): Sicherheit auf Wanderwegen, Aufgaben Sequenz 15 (Praxis): Kontrolle von Wegen und Kunstbauten Sequenz 16: Fragerunde, Abschluss Kurstag Anhang Tagesplanung Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 3

4 Einleitung Um eine landesweit einheitliche und zuverlässige Signalisation der Wanderwege sicherzustellen, braucht es geschulte MitarbeiterInnen, die mit den Regeln vertraut sind und die praktische Umsetzung beherrschen. Eine solide Ausbildung fördert zudem die Motivation und das Selbstvertrauen der Wanderwegmitarbeitenden für ihre schöne und verantwortungsvolle Aufgabe. Der Verband Schweizer Wanderwege unterstützt die kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen bei der Ausbildung ihrer Mitarbeitenden mit folgenden Dienstleistungen: Durchführung kantonsübergreifender Grundausbildungskurse, basierend auf dem vorliegenden Bereitstellung aller Kursunterlagen zur freien Verwendung durch die kantonalen Wanderweg- Fachorganisationen Beratung und/oder Mitwirkung bei Ausbildungsveranstaltungen der kantonalen Wanderweg- Fachorganisationen. Das vorliegende dient den KursleiterInnen des Verbands Schweizer Wanderwege als Arbeitshilfe. Ebenso kann es von den Ausbildungsverantwortlichen der kantonalen Wanderweg- Fachorganisationen genutzt werden. Das Handbuch enthält alle erforderlichen Informationen für die Organisation und die Durchführung eines zweitägigen Grundausbildungskurses für Wanderwegmitarbeitende. Der Kurs ist in thematische Sequenzen gegliedert, die sich auch als eigenständige Ausbildungseinheiten einsetzen lassen, beispielsweise im Rahmen von Wiederholungskursen. Für die Kursteilnehmenden steht ein Ordner mit Arbeitsanleitungen, Checklisten und kurzen Erläuterungen zu den wichtigsten Themen zur Verfügung. Der Ordner kann beim Verband Schweizer Wanderwege bezogen und bei Bedarf mit Dokumenten der kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen ergänzt werden (z.b. Arbeitsrapport, Spesenabrechnung etc.). Alle Unterlagen sind auch in digitaler Form erhältlich. Die Inhalte des Grundausbildungskurses richten sich primär an Bezirksleiter und Ortsmitarbeiter der kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen und der Gemeinden, die neu im Amt sind. Die AbsolventInnen des Kurses sind in der Lage, Wegweiser und Markierungen korrekt anzubringen und die Signale zu unterhalten. Weitere Kursinhalte sind die visuelle Zustandskontrolle von Wegen und Kunstbauten sowie die Sicherheit auf Wanderwegen. Der Kurs besteht zu drei Vierteln aus praktischen Arbeiten im Gelände. Die Inhalte des Grundausbildungskurses wurden durch den Verband Schweizer Wanderwege in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Berner Wanderwege entwickelt. Das und der Kursordner wurden 2012 im Rahmen zweier Pilotkurse in Flüelen (UR) getestet und optimiert. Allen Ausbildungsverantwortlichen der kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen, die das vorliegende als Grundlage für die Durchführung eigener Kurse nutzen, wünschen wir viel Erfolg. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 4

5 Ziele der Grundausbildung Der Grundausbildungskurs für Wanderwegmitarbeitende fördert: die Umsetzung der «Qualitätsziele Wanderwege Schweiz» sowie der geltenden Normen und Standards betreffend die Signalisation und den baulichen Zustand der Wanderwege die fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeitenden eine sorgfältige, sichere und effiziente Arbeitsweise die Motivation und die Freude an der Arbeit Die Absolventen des Kurses: können die Wanderwegsignale in ihrem Zuständigkeitsgebiet selbstständig nach den Vorgaben des Handbuchs «Signalisation Wanderwege» korrekt anbringen und unterhalten. Das Ziel ist eine durchgehende, eindeutige und einheitliche Signalisation in jeweils beide Wegrichtungen. können die Wanderwege in ihrem Zuständigkeitsgebiet selbstständig auf sichtbare Schäden und Mängel kontrollieren und die erforderlichen Massnahmen einleiten. Das Ziel ist ein einwandfreier Zustand der Wege, Kunstbauten und Signale, entsprechend den Anforderungen der signalisierten Wegkategorie (Wanderweg oder Bergwanderweg). sind mit den Aufgaben und Zuständigkeiten* in ihrem Arbeitsbereich vertraut. Mit anderen Akteuren innerhalb und ausserhalb Ihrer Organisation arbeiten Sie partnerschaftlich zusammen. Die spezifischen Ausbildungsziele sind bei den einzelnen Ausbildungssequenzen ab Seite 7 aufgeführt. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 5

6 Kurstag 1 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 6

7 Sequenz 1: Begrüssung und Vorstellungsrunde Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die Teilnehmenden (TN) stellen sich kurz vor und nennen ihre Erwartungen für den Kurs. Plenum nt Kursraum min Material Haftetiketten für Vornamen (zum Beschriften durch TN) Namensschilder zum Aufstellen im Kursraum evtl. 1 Pinnwand mit Namen der TN auf Schweizerkarte 3 Flipcharts (1: Spielregeln» für die Vorstellungsrunde, 2 Fragen/Erwartungen) Ziele der Sequenz: Die Teilnehmenden (TL) und die Kursleiter (KL) lernen sich gegenseitig kennen. Die KL erhalten einen Eindruck von den Erwartungen der TN. Wichtigste Aussagen: Willkommen zu diesem überkantonalen Ausbildungskurs für Wanderwegmitarbeitende. Wir haben an diesem Kurs Kantone vertreten. Sind Sie einverstanden, wenn wir uns beim Vornamen nennen? -> auf DU wechseln Ich darf euch als erstes die Kursleitenden vorstellen Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 7

8 Materialien zu Sequenz 1 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 8

9 Sequenz 2: Kursinformationen, Programm, Ausbildungsziele Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL (Kursleiter) stellen das Programm der beiden Kurstage, die Ausbildungsziele und die Kursunterlagen vor und beantworten Fragen. Die TN notieren sich die Handynummern der KL. Plenum bh, nt Kursraum min Material Kursordner Notizbüchlein mit Einlageblatt (Qualitätsmerkmale), Blöcke, Kugelschreiber 3 Flipcharts (1: Programm Tag 1, 2: Programm Tag 2, 3: Ausbildungsziele) Give-away Ziele der Sequenz: Die TN erhalten die Kursunterlagen (Ordner und Notizbüchlein) und Informationen zum Kurs. Zu Kursbeginn und während der Sequenzen im Kursraum sind der Tagesablauf und die Ausbildungsziele für die TN jederzeit auf Flipcharts sichtbar. Wichtigste Aussagen: Drei Viertel der Zeit werden wir mit praktischen Übungen verbringen. Bitte notiert euch Fragen oder Unklarheiten in euer Notizbüchlein. Organisatorisches: Zimmer beziehen, Zeit zum Umziehen Gepäck deponieren Dauerparkplatz Teilnahme Abendessen, Frühstück Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 9

10 Materialien zu Sequenz 2 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 10

11 Sequenz 3 (Theorie): Qualitätsmerkmale und Bedeutung der WW Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL stellen die wichtigsten Qualitätsmerkmale von Wanderwegen vor (basierend auf den Qualitätszielen Wanderwege Schweiz) und machen auf die Bedeutung des Wanderwegnetzes aufmerksam. Referat vgu Kursraum min Material 1 Pinnwand mit den Erwartungen der Wandernden und den Qualitätszielen Beamer (für Fotos gute/schlechte Beispiele) Ziele der Sequenz: Die TN entwickeln eine Vorstellung für die qualitätsrelevanten Merkmale von Wanderwegen. Sie prägen sich die drei Qualitätsmerkmale «eindeutige und einheitliche Signalisation», «durchgehende Signalisation in beide Richtungen» und «einwandfreier Zustand von Wegen und Kunstbauten» ein. Die TN können die Bedeutung der Wanderwege als Erholungsraum und als Wirtschaftsfaktor einschätzen. Sie werden darin bestärkt, dass ihre Arbeit als Wanderwegmitarbeiter von hohem gesellschaftlichem und volkswirtschaftlichem Wert ist. Sie werden motiviert, sich für die Qualität der Wanderwege in ihrem Zuständigkeitsgebiet einzusetzen. Wichtigste Aussagen: Qualitätsziele Unser Anspruch ist, dass die Wandernden auf attraktiven, sicheren und einwandfrei signalisierten Wegen unterwegs sind, sodass sie ihre Wanderung geniessen können und wohlbehalten an ihrem Zielort ankommen. Ein Wegweiserstandort sollte so aussehen, nicht so [je ein Foto gutes/schlechtes Beispiel zeigen] Eine Wegverzweigung auf einem Wanderweg sollte so aussehen, nicht so [je ein Fotot gutes/schlechtes Beispiel zeigen] Kunstbauten auf Wanderwegen sollten so aussehen, nicht so [je ein Fotot gutes/schlechtes Beispiel zeigen] Der Verband Schweizer Wanderwege hat Qualitätsmerkmale formuliert, die dabei helfen sollen, diesen Anspruch umzusetzen. - Wanderwege sind eindeutig und einheitlich signalisiert. - Wanderwege sind durchgehend in beide Richtungen signalisiert - Wanderwege sind in einwandfreiem Zustand. Bitte prägt euch diese drei Qualitätsmerkmale ein. Alles, was wir heute und morgen [im Rahmen dieses Kurses] zusammen üben und besprechen dient dazu, euch das Rüstzeug mitzugeben, damit ihr diese drei Qualitätsmerkmale auf den Wanderwegen in eurer Region umsetzen können. Natürlich gibt es noch weitere Qualitätsmerkmale für Wanderwege, zum Beispiel: - Wanderwege verlaufen abwechslungsreich. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 11

12 - Wanderwege haben naturnahe Oberflächen [möglichst kein Asphalt und Beton]. - Wanderwege sind an öv-haltestellen angeschlossen. Diese Qualitätsmerkmale sind auch sehr wichtig, sie fallen aber in den Arbeitsbereich der Wanderwegplanung. An diesem Kurs gehen wir deshalb nicht vertieft darauf ein. In eurem Kursordner findet ihr die Broschüre «Qualitätsziele Wanderwege Schweiz». Darin sind alle diese Merkmale näher beschrieben. Diese drei Qualitätsmerkmale [auf dem Flipchart], die für euch wichtig sind zu kennen, findet ihr zuvorderst in eurem Notizbüchlein. Bedeutung des Wanderwegnetzes Das Wanderwegnetz in der Schweiz umfasst rund km markierte Wanderwege. Darauf wird jährlich eine Distanz von 4x Erde-Sonne zurückgelegt. Das Wandern ist, neben dem Velofahren die beliebteste sportliche Aktivität der Schweizerinnen und Schweizer. (Zwei Drittel der Wohnbevölkerung in der Schweiz wandert regelmässig.) Das Wanderwegnetz leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden und zur Gesundheit der Bevölkerung. Auch wirtschaftlich ist das Wanderwegnetz von Bedeutung. (Es generiert pro Jahr eine Wertschöpfung in der Grössenordnung von rund 1 Milliarde CHF.) Bedeutung der Arbeit als WanderwegmitarbeiterIn Mit unserer Arbeit als Wanderwegmitarbeiter tragen wir dazu bei, dass die Bevölkerung und die Feriengäste, die auf unseren Wanderwegen unterwegs sind, Freude haben und zufrieden sind. Wichtig: Hier persönliche Erfahrungen des Kursleiters/der Kursleiterin einbringen, im Sinne von Ich erlebe immer wieder, wie sehr es die Wandernden schätzen, wenn die Wege und die Signale in einem guten Zustand sind, z.b. sagte mir einmal eine Wanderin Wir, als aktive Generation von Wanderwegmitarbeitenden, haben die schöne und verantwortungsvolle Aufgabe, den guten Zustand der Wanderwege in unseren Regionen zu erhalten und, wo dies möglich ist, noch zu verbessern. [Gibt es Fragen der TN?] Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 12

13 Materialien zu Sequenz 3 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 13

14 Materialien zu Sequenz 3 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 14

15 Sequenz 4 (Theorie): Wie funktioniert die Wanderwegsignalisation? Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL erklären den Zusammenhang zwischen dem Routenprinzip und der Signalisation (Wegweisertypen, Beschriftungselemente, Standortfeld, Kennzeichnung der Wegkategorie, RZ Wanderland) Referat und Vorführung im Plenum bz Kursraum min Material 4 Flipchart-Blätter (1: Durchgehende Zielangaben, 2: Platzierung RZ, 3: Definition Wanderland Schweiz, 4: Beispiele für falsche Anwendung Wegweiser mit Routenfeld) 1 Pinnwand (Routenprinzip, Ziele, Zwischenziele) 3 Standrohre 2 Wegweiser A-, B-Standort (WW + BWW) 2 Wegweiser C-Standort (WW + BWW) 2 RZ mit Symbol Wanderer (BWW) 4 RZ Wanderland mit nationalen und regionalen Routen Hellraumprojektor (für Beispiel Tramlinien) 1 Wegweiser Alpinwanderweg (für Demo) 1 Infotafel Alpinwanderweg (für Demo) Ziele der Sequenz: Die TN sind mit dem Routenprinzip und den unterschiedlichen Wegweisertypen vertraut (Basis-Netz und Wanderland Schweiz). Die TN können einem Wanderer die Beschriftung der Wegweiser erklären (Routenziel, Zwischenziele, Bedeutung Routentrennstrich). Darüber hinaus können sie erklären, weshalb es unterschiedliche Wegweisertypen gibt (mit und ohne Zeitangaben) und wie diese verwendet werden. Wichtigste Aussagen: Zusammenhang zwischen Routenprinzip und Wegweisertypen / Wegweiserbeschriftung Das Wanderwegnetz besteht aus Routen. Jede Route verbindet einen Ausgangspunkt mit einem Routenziel. Wanderrouten sind in beide Richtungen signalisiert. Der Ausgangspunkt einer Route ist jeweils das Routenziel in Gegenrichtung. Dazwischen liegt eine Reihe definierter Zwischenziele. Routenziele und Zwischenziele sind Ortschaften, Schnittstellen zum öffentlichen Verkehr, touristische Ziele (z.b. Aussichtspunkte) oder Kreuzungen von Routen. Die Routen im Wanderwegnetz sind vergleichbar mit Tramlinien in einem städtischen Schienennetz. Wie Tramlinien sind auch Wanderrouten anhand ihrer Endstationen (Routenziele) definiert. Die Reisenden verkehren jeweils in beide Richtungen. An bestimmten Stationen (Zwischenziele) besteht die Möglichkeit, auf andere Linien (Routen) umzusteigen. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 15

16 Auf den Wegweisern an den Ausgangspunkten und an den Zwischenzielen sind stets das Routenziel und mindestens das nächste Zwischenziel angegeben. Die Ziele müssen durchgehend auf jedem Wegweiser aufgeführt werden, bis sie erreicht sind. [Am Wegweiserbeispiel erklären: Ausgangspunkt (Standortfeld), Routenziel, Zwischenziele] Sind auf einem Wegweiser mehrere Routen angegeben, werden diese mit einem Routentrennstrich voneinander getrennt. [Am Wegweiserbeispiel erklären] Wegweisertypen Bei den Wegweisern gibt es zwei Grundtypen: 1) mit Ziel- /Zeitangaben und mit Standortfeld, 2) mit Zielangaben, ohne Zeitangaben und ohne Standortfeld. Das Standortfeld enthält den Standortnahmen sowie die Höhenangabe. Auf der Wegweiserspitze ist jeweils markiert, ob die Routen zu den angegebenen Zielen auf Wanderwegen oder auf Bergwanderwegen verlaufen: Gelbe Spitzen für Wanderwege, weiss-rot-weisse Spitzen für Bergwanderwege. An allen Standorten, die gemäss Routenplan Ausgangspunkte oder Zwischenziele sind, stehen Wegweiser mit Ziel- und Zeitangaben und Standortfeld. Wegweiser ohne Zeitangaben stehen an Wanderwegverzweigungen, die gemäss Routenplan keine Ausgangspukte oder Zwischenziele sind. Weshalb werden an diesen Standorten keine Zeiten angegeben? Der Grund dafür sind v.a. die Kosten. Wegweiser mit Zeitangaben sind teurer als Wegweiser ohne Zeitangaben [Kostengrössenordnung angeben]. Wollte man an allen Standorten Wegweiser mit Zeitangaben aufstellen, würden die Kosten für die Signalisation wesentlich höher. Ein weiterer Grund für den Verzicht von Zeitangaben an diesen Standorten ist, dass diese oft sehr nahe bei den Standorten mit Zeitangaben liegen - also in der Grössenordnung von einigen Dutzend bis einigen hundert Metern. Auf so kurzen Abständen ändern sich die Zeiten nicht wesentlich und deshalb ist die Zeitangabe an diesen Standorten überflüssig. Die Zeitberechnung erfolgt in der Regel mit einem geografischen Informationssystem (GIS), basierend auf einem digitalen Höhenmodell. Für manuelle Zeitberechnungen dient das Diagramm im Handbuch Signalisation auf Seite 66. [Gibt es Fragen der TN?] Richtungszeiger für die Zwischenmarkierung Richtungszeiger mit Symbol Wanderer oder der Aufschrift «Wanderweg» zeigen den Wanderwegverlauf bei Wegverzweigungen an. Richtungszeiger kommen häufig im Siedlungsgebiet zur Anwendung. Im Wald arbeiten wir seltener mit Richtungszeigern, dort werden Richtungsänderungen meistens mit Pfeilen angegeben, die auf die Bäume gemalt werden.. [Das Thema Zwischenmarkierung wird am Nachmittag von Tag 1 und am Tag 2 vertieft behandelt.] Signalisation Wanderland Schweiz Wanderland Schweiz, das sind Routen, die touristisch besonders vermarktet werden. Sie werden mit Wegweisern mit Routenfeld signalisiert. Entlang von Wanderland-Routen werden die Wegweiser mit Routenfeld an allen Standorten montiert, an denen es Wegweiser mit Zielangaben hat. Wegweiser mit Routenfeld stehen nie alleine und nie in Kombination mit Richtungszeigern für die Zwischenmarkierung. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 16

17 Es werden immer beide Richtungen signalisiert (pro Standort und Route zwei Routenfelder). Wegweiser mit Routenfeld werden unterhalb der Wegweiser mit Zielangaben montiert. [Das Thema Hierarchie der Routenfelder wird bei der praktischen Übung am Morgen von Tag 1 behandelt.] Wegkategorien Wir unterscheiden drei Wegkategorien: Wanderweg (gelb), Bergwanderweg (weiss-rot-weiss), Alpinwanderweg (weiss-blau-weiss). Gelb markierte Wanderwege sind so angelegt, dass sie bei gewöhnlicher Aufmerksamkeit und Vorsicht grundsätzlich gefahrlos begangen werden können. Bergwanderwege sind oft schmal und exponiert. Sie erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute körperliche Verfassung. Alpinwanderwege stellen sehr hohe Anforderungen an die Trittsicherheit, die Schwindelfreiheit und die körperliche Verfassung. Alpinwanderwege können auch kurze Kletterstellen beinhalten. Routen auf Wander- und Bergwanderwegen können auf demselben Wegweiser angegeben werden. Die Wegweiserspitze ist dann aufgeteilt nach gelb und rot-weiss-rot. Alpinwanderwege (blau-weiss-blau) werden hingegen nie kombiniert. Sie werden aus Sicherheitsgründen immer auf separaten Wegweisern mit blauer Grundfarbe angegeben. Verbindlichkeit Alle diese Signale sind in der Schweizer Norm «Strassensignale - Signalisation Langsamverkehr» verbindlich festgelegt. Die Wegweiser und Markierungen von Wanderwegen gelten offiziell als Strassensignale und unterliegen denselben rechtlichen Vorschriften. D.h. beispielsweise, dass nicht jedermann nach Belieben Wanderwegweiser montieren oder entfernen darf. Dies dürfen nur die mit dem Unterhalt der Signalisation beauftragten Mitarbeitenden, also ihr. Abschluss und Zusammenfassung von Sequenz 4 [Gibt es Fragen der TN?] Zusammenfassend nochmals die fünf wichtigsten Punkte zu diesem Thema: Das Wanderwegnetz besteht aus Routen mit Anfangs- und Endpunkt und festgelegten Zwischenzielen. An den Anfangs- und Endpunkt und an den Zwischenzielen hat es ein Routenfeld und Wegweiser mit Zeitangaben. An Wanderwegverzweigungen, die keine Zwischenziele sind, hat es kein Standortfeld und keine Zeitangaben. Die Ziele auf den Wegweisern sind immer durchgehend aufgeführt bis sie erreicht sind. Richtungszeiger zweigen den Wanderwegverlauf bei Wegverzweigungen an. Wegweiser mit Routenfeld stehen nie alleine und nie in Kombination mit Richtungszeigern für die Zwischenmarkierung. Sie werden nur an Standorten mit Zielwegweisern montiert. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 17

18 Materialien zu Sequenz 4 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 18

19 Materialien zu Sequenz 4 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 19

20 Sequenz 5 (Praxis): Wegweiser montieren Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die TN montieren selbstständig Wegweiser mit Hilfe der schriftlichen Anleitung. Arbeit in 4 Gruppen à 4 Personen, danach Besprechung im Plenum vgu Werkstatt min danach 1 h Mittagessen Material 4 Standrohre mit 4 Sätzen Übungswegweiser (inkl. Bike-Wegweiser und ViaJacobi) RZ Wanderland für Darstellung Hierarchie Schilderhalter, Briden, Schrauben, Unterlagsscheiben defekter Schilderhalter zur Ansicht 8 Werkzeugsets 4x Wegverlauf auf Flipchart am Boden inkl. Nordrichtung 1 Plakat Kombination von Wander- und Bergwanderwegen, Darstellung entlang der Route (vgl. HB S. 15 und 18), Format A3 (laminiert) 1 Plakat «überdeutliche Ausrichtung der Wegweiser» 20 Kurzanleitungen für die Wegweisermontage, laminiert 20 Kurzanleitungen für die Signalisation Wanderland, laminiert 4 Sorten Schöggeli für Gruppeneinteilung Ziele der Sequenz: Die TN können Wegweiser mit Hilfe der Anleitung korrekt montieren (Abfolge an der Stange, Ausrichtung, Befestigungsmittel). Die TN können die Wegweiser mit Routenfeld, am Beispiel der ViaJacobi, korrekt montieren. Die TN sind mit der Technik zum Aufkleben der Routenfelder von Wanderland Schweiz vertraut. Die TN können einem Wanderer die Kombination der Kategorien «Wanderweg» und «Bergwanderweg» auf Wegweisern erklären. Wichtigste Aussagen: Wegweisermontage Wir üben die Wegweisermontage. Bitte montiert die Wegweiser mit Hilfe der Anleitung 6.3. Besprechung im Anschluss an die Übung: 1. Wegweiser, die in Richtung des Betrachters zeigen, werden zuoberst montiert. Wegweiser, die vom Betrachter weg zeigen, werden zuunterst montiert. 2. Wegweiser, die in die gleiche Richtung zeigen, werden zusammengefasst, sodass keine «Zahnlücken» entstehen Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 20

21 3. Die Wegweiser müssen aus der Sicht des Betrachters vor dem Rohr montiert werden (im Normalfall ist es klar, wo sich die Wandernden hinstellen, um den Standort zu betrachten). Denkt an diese Regel bereits dann, wenn ihr die Schilderhalter montiert. 4. Montiert den obersten Wegweiser zuerst, wenn möglich ohne Abstand zur Spitze des Rohres. Die Bandbriden noch nicht fest anziehen. 5. An hohen Befestigungsträgern, wie z.b. Kandelabern, wird als erstes die Position des obersten Wegweisers bestimmt (Oberkante). Dazu wird eine Höhe ab Boden von 2.20 m + Höhe aller Wegweiser gemessen und mit Bleistift markiert. Mit diesem Vorgehen wird gewährleistet, dass nach der Montage aller Wegweiser die angestrebte Mindesthöhe von 2.20 m ab Boden eingehalten wird. 6. Von oben nach unten die restlichen Wegweiser montieren. Zwischen den Wegweisern Abstände von ca. 1 mm einhalten (erleichtert später die Reinigung). 7. Bei Verzweigungen die Wegweiser so ausrichten, dass die einzuschlagende Richtung überdeutlich angezeigt wird. 8. Die Schrauben der Rohrbriden in einer Linie ausrichten und anziehen. Anschliessend die Schrauben der Schilderhalter anziehen. Dabei die Wegweiser horizontal ausrichten. 9. Die Wegweiser reinigen. Mit Hilfe des Standortformulars kontrollieren, ob alle Wegweiser vorhanden sind. Wegkategorien Erklärung mit Hilfe des Plakats: Für die Wandernden ist es eine wichtige Information, ob sie einen Bergwanderwegabschnitt überwinden müssen, um ans gewünschte Ziel zu gelangen. Deshalb werden alle Ziele, die über einen Bergwanderwegabschnitt erreicht werden, auf der Wegweiserspitze rotweiss-rot gekennzeichnet. Die Angabe der Wegkategorie auf Wegweisern für Routenfelder entspricht der Kategorie des jeweiligen Wegabschnitts. D.h. die Spitze (gelb oder rot-weiss-rot) stimmt mit der Zwischenmarkierung überein. Aufkleben Routenfelder Wanderland (Demo durch Kursleiter) Die Routenfelder werden, ausgehend von der Signalwurzel, in der Reihenfolge national, regional, lokal aufgeklebt. Auf doppelspitzigen Wegweisern werden zwei identische Routenfelder (eines pro Richtung) aufgeklebt. Vorgehen: 1. Wegweiser reinigen; die Oberfläche muss fettfrei sein 2. Klebeband von 12 mm Breite am oberen Rand des Wegweisers aufkleben; mit Bleistift eine Markierung anbringen im Abstand von 25 mm ab der Mitte der Bohrung 3. Abdeckpapier des Routenfeldes am oberen Rand sorgfältig lösen 4. Oberen Rand des Routenfeldes an Klebeband und der Markierung ausrichten 5. Abdeckpapier langsam wegziehen und das Routenfeld mit einem Lappen gut anreiben. Ein allfälliges zweites Routenfeld wird im Abstand vom 1 cm zum ersten Routenfeld aufgeklebt. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 21

22 Abschluss und Zusammenfassung von Sequenz 5 [Gibt es Fragen der TN?] Zusammenfassend nochmals die fünf wichtigsten Punkte zu diesem Thema: Nehmt die Anleitung und das Standortformuar mit, wenn ihr an einem Standort die Wegweiser ersetzt. Kontrolliert, ob das Befestigungsmaterial noch intakt ist. Ersetzt defekte Befestigungen. Montiert die Wegweiser vor dem Rohr. Wegweiser, die zum Betrachter hin zeigen, werden zuoberst montiert, Wegseiser, die vom Betrachter weg zeigen zuunterst. Die Wegweiser werden so gruppiert, dass keine Zahnlücken entstehen. Richtet die Wegweiser bei Verzweigungen so aus, dass die einzuschlagende Richtung überdeutlich angezeigt wird. Richtet die Schrauben der Rohrbriden in einer Linie aus. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 22

23 Materialien zu Sequenz 5 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 23

24 Materialien zu Sequenz 5 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 24

25 Sequenz 6 (Praxis): Wegweiserstandorte festlegen Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Anhand von skizzierten Wegsituationen legen die TN den optimalen Standort für die Platzierung von Standrohren fest. Übung in 4 Gruppen à 4-5 Personen, danach Besprechung im Plenum vgu Outdoor min Material 8 Plakate mit typischen Wegsituationen (inkl. Anleitung) im Format A3, laminiert selbstklebende Punkte (zur Markierung des optimalen Standortes); rot: Standort; blau: Betrachter 1 Plakat mit Beispiel für «Vorsignalisation» (Fernsteuerung) im Format A3 laminiert Ziele der Sequenz: Die TN können den optimalen Standort für die Platzierung der Standrohre in acht häufigen Wegsituationen festlegen, anhand der Kriterien «Sichtbarkeit», «Gefahrlosigkeit für den Betrachter» und «Lichtraumprofil». Wichtigste Aussagen: Der Standort wird so gewählt, dass die Wegweiser von allen Wanderwegrichtungen aus gut sichtbar sind (Wegweiser ragen ins Blickfeld der Wandernden hinein). Vor allem ist darauf zu achten, dass die Wegweiser nicht an Stellen platziert werden, wo sie von Gehölzen verdeckt werden. Die Betrachter dürfen am Standort keiner Gefahr ausgesetzt sein (Verkehr, Steinschlag, Absturzstellen). Wegweiser dürfen kein Hindernis für vorbeifahrende oder manövrierende Fahrzeuge sein. Der Abstand zu Strassen, Wegen und Plätzen muss ausreichend gross sein, sodass Fahrzeuge vorbeifahren und frei manövrieren können (Auslenkung von Fahrzeugen mit Überlänge berücksichtigen!). Mindestabstand zu Strassen und Wegen: 50 cm. Vor der Installation des Wegweiserstandortes ist das Einverständnis des Grundeigentümers und allfälliger Bewirtschafter (z.b. Forstdienst) einzuholen. Entscheidungsgrundlage: Plankarte mit eingezeichneter Stelle oder gemeinsamer Augenschein vor Ort. Manchmal ist es nicht möglich, an einer Wegverzweigung ein Standrohr mit Wegweiser oder eine Markierung zu platzieren (z.b. im Landwirtschaftsgebiet, an Holzumschlagsplätzen etc.); in solchen Fällen arbeiten wir mit einer sogenannten Vorsignalisation. Der entsprechende Wegweiser trägt dann z.b. die Aufschrift nach 300 Metern Weg nach rechts ). Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 25

26 Materialien zu Sequenz 6 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 26

27 Materialien zu Sequenz 6 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 27

28 Materialien zu Sequenz 6 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 28

29 Sequenz 7 (Praxis): Standrohre setzen, Spezialbefestigungen Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die TN setzen Sockel und Standrohre und montieren Richtungszeiger. Die TN erhalten eine Übersicht der gängigen Spezialbefestigungen. Arbeit im Plenum, Wechsel von einem Standort zum nächsten bz, vgu Outdoor min danach 25 min Pause Material Vorbereitete Löcher Steine für Verankerung 2 Sockel (Metall mit Flügeln, Hülse für Betonierung vor Ort) 1 Sack Beton, 1 Kanister mit Wasser 1 Schaufel, 1 Pickel, 1 Locheisen 2 Werkzeugsets für die Wegweiserbefestigung 1 Wasserwaage magnetisch Richtungszeiger (6 Einspitz oder 3 Doppelspitz), Befestigungsmaterial 20 Anleitungen für die Montage der Standrohre, laminiert (bereits bei Sequenz 6 gebraucht) Spezialbefestigungen Ziele der Sequenz: Die TN können mit Hilfe der Anleitung Sockel setzen und Standrohre korrekt montieren. Sie können den für die örtlichen Verhältnisse geeigneten Sockeltyp auswählen. Die TN sind mit den verschiedenen Möglichkeiten für Spezialbefestigungen (gemäss Handbuch Signalisation S. 43) vertraut. Wichtigste Aussagen: Frage an die TN: Weshalb haben wir genau an dieser Stelle das Loch für die Platzierung des Sockels vorbereitet? (Meinungen der TN anhören und gemeinsam die Kriterien für die Standortwahl repetieren). Setzt die Sockel mit Hilfe der Anleitung. Montiert anschliessend die Stange und die Richtungszeiger. Für die Montage von Wegweisern werden Standrohre aus Stahl empfohlen. Für Richtungszeiger können auch Holzpfosten verwendet werden (wenn möglich an einbetonierte Hülse geschraubt). Das Standrohr bzw. der Holzpfosten muss ausreichend lang sein, um möglichst eine Mindesthöhe des untersten Wegweisers von 2.20 m ab Boden zu gewährleisten. Das Rohr wird 0.5 m tief in den Boden eingelassen. [Die Platzierung der Standrohre ist auch ein Kriterium bei der Routenbetreuung am Tag 1 und am Tag 2.] Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 29

30 Materialien zu Sequenz 7 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 30

31 Sequenz 8 (Praxis): Routenbetreuung, Kontrollgang Signalisation Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die TN kontrollieren selbständig die Wegweiser und Zwischenmarkierungen entlang einer vorgegebenen Route mit Hilfe der Checkliste. Sie notieren die festgestellten Mängel und markieren mit Klebeband die Position der erforderlichen Zwischenmarkierungen. Die Besprechung der Ergebnisse erfolgt in Sequenz 11. Arbeit in 4 Gruppen à 4 Personen (Besprechung am Tag 2) nt Outdoor min Material Je 8 Checklisten «Standort und Wegweiser» und «Zwischenmarkierung» 4 Rollen Klebeband (Malerkrepp, evtl. in unterschiedlichen Farben) Persönliche Notizbüchlein der TN, Schreibzeug 8 Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Parcours 8 Holzpflöcke zum Markieren der idealen Position für den Wegweiserstandort Liste mit vorbereiteter Gruppeneinteilung Ziele der Sequenz: Die TN erkennen mit Hilfe der Checkliste Mängel an bestehenden Wegweiserstandorten (Standortwahl, Sichtbarkeit, Montage, Abweichungen vom Standortformular, Übereinstimmung Wegkategorie Wegweiser/Bestätigung, Verschmutzung) und überlegen sich Lösungen, wie diese Mängel zu beheben sind (Standrohr versetzen, freischneiden, Reihenfolge und Ausrichtung der Wegweiser anpassen, Wegweiser reinigen etc.). Die TN erkennen mit Hilfe der Checkliste, an welchen Stellen Bestätigungen und Zwischenmarkierungen erforderlich sind (u.a. indem Sie sich in die Rolle der Wandernden versetzen) und zeichnen die richtige Position für die Markierung an. Die TN üben die Regel «Bei Verzweigungen stets Blick zurück werfen» ein, um die durchgehende Signalisation in beide Richtungen zu gewährleisten. Die TN übern das Auswählen der idealen Position für den Wegweiserstandort. Wichtigste Aussagen: Wegweiserstandorte Kontrolliert die Wegweiserstandorte mit Hilfe der Anleitung. Notiert die festgestellten Mängel ins Notizbüchlein. Die Ergebnisse werden in der gemeinsamen Begehung am Kurstag 2 besprochen. Die Mängel werden gemeinsam korrigiert. Zwischenmarkierungen Zwischenmarkierungen lenken die Wandernden zwischen den Wegweisern. Die einzuschlagende Richtung muss stets in beide Richtungen eindeutig markiert sein. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 31

32 Kontrolliert die Bestätigungen und Zwischenmarkierungen mit Hilfe der Anleitung. Markiert mit dem Klebeband diejenigen Stellen (an Bäumen, Mauern etc.), wo Bestätigungen und Zwischenmarkierungen erforderlich sind. Betrachtet jede Kreuzung und jede Abzweigung in beide Richtungen (Blick zurück werfen). Versucht euch auf dem Kontrollgang in die Rolle eines Wanderers zu versetzen, der den Weg zum ersten Mal geht. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 32

33 Materialien zu Sequenz 8 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 33

34 Kurstag 2 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 34

35 Sequenz 9: Einführung Kurstag 2 Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL informieren über den Ablauf des zweiten Kurstages. Plenum nt Kursraum min Material 1 Flipchart Programm Kurstag 2 Ziele der Sequenz: Die TN sind über den Ablauf des zweiten Kurstages informiert. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 35

36 Sequenz 10 (Demo): Vorbereitung der Routenbetreuung Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL geben Tipps für die Vorbereitung der Routenbetreuung und stellen die Werkzeuge und Hilfsmittel vor. Vorführung vgu Outdoor min Material Werkzeuge und Material gemäss Checkliste im Kursordner (Bezirksleitertasche BWW) 2 Flipcharts (1: Was gehört zur Routenbetreuung?, 2: Tipps für den Kontrollgang) Ziele der Sequenz: Die TN sind in der Lage, ihre Kontrollgänge zur Routenbetreuung selbstständig vorzubereiten. Wichtigste Aussagen: Die wichtigste Aufgabe, die wir als Wanderwegmitarbeiter haben, ist die Routenbetreuung. Darunter verstehen wir: - Kontrolle und Unterhalt der Signalisation gemäss der Checkliste im Kursordner - Visuelle Kontrolle der Wege und Kunstbauten (Stufen, Geländer, Brücken, Entwässerung) gemäss der Checkliste im Kursordner - Erfassen von Veränderungen der Belagsart (wenn Asphalt- oder Betonbeläge eingebaut wurden, in Form vollflächiger Beläge, Fahrspuren oder Füllung von Schlaglöchern) Wir empfehlen euch, die Anleitungen und Checklisten aus dem Kursordner auf eure ersten Kontrollgänge mitzunehmen. Begeht alle eure Routen mindestens einmal pro Jahr, idealerweise nach Beginn der Vegetationszeit, wenn die Blätter bereits ausgetrieben sind. Auf besonders anfälligen Wegabschnitten können kürzere Kontrollabstände nötig sein. Zusätzliche Kontrollen sollten nach Unwettern sowie nach Forst- und Bauarbeiten durchgeführt werden. Macht eure Kontrollgänge jährlich abwechselnd in die eine und in die andere Gehrichtung. Versetzt euch dabei immer wieder in die Situation von Wandernden, die nicht ortskundig sind und den Weg zum ersten Mal gehen. Auf diese Weise lässt sich «Betriebsblindheit» vermeiden. Die Wandernden kennen den Verlauf der Route nicht und sind auf eindeutige Zwischenmarkierungen angewiesen. Für den Kontrollgang benötigt ihr das 2 bis 3fache der normalen Gehzeit. Der Kontrollgang sollte nicht länger als 6 Stunden dauern. Plant genügend Zeit für die Rückreise ein und klärt die Zug- oder Postautoverbindungen ab. Meldet euch bei Ihren Angehörigen oder Freunden ab, bevor ihr auf den Kontrollgang geht. Teilt mit, in welchem Gebiet ihr unterwegs seid und wann ihr zurückkehren werdet. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 36

37 Materialien zu Sequenz 10 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 37

38 Sequenz 11 (Praxis): Routenbetreuung Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Unter der Leitung der KL werden die Parcours des ersten Kurstages nochmals begangen (eine Gruppe pro Parcours). An jedem Signalstandort werden die Ergebnisse der Begehungen vom ersten Kurstag besprochen (vgl. Sequenz 8). Die Mängel an den Wegweiserstandorten werden korrigiert und die Wegweiser gereinigt. Begehung in 2 Gruppen à 8 Personen bz, vgu Outdoor min inkl. Pause Material Werkzeuge und Material gemäss Checkliste im Kursordner (Bezirksleitertasche BWW) Alurhomben 4 mm für Markierung im Siedlungsgebiet (Demo) Standortformulare als Beispiele und zum Vergleich mit realer Situation Checklisten TN: Notizen der Begehung vom ersten Kurstag KL: Notizen der Rekognoszierung Plakat «Vorsignalisation» Ziele der Sequenz: Die TN sind in der Lage, die Routen in Ihrem Zuständigkeitsgebiet mit Hilfe der Anleitungen und Checklisten selbstständig zu betreuen. Die TN erkennen Mängel an bestehenden Wegweiserstandorten (Standortwahl, Sichtbarkeit, Montage, Abweichungen vom Standortformular,Übereinstimmung Wegkategorie Wegweiser/Bestätigung, Verschmutzung) und können diese beheben (Standrohr versetzen, freischneiden, Reihenfolge und Ausrichtung der Wegweiser anpassen, Wegweiser reinigen, falsche Angaben melden, fehlende Wegweiser bestellen). Die TN erkennen, an welchen Stellen Bestätigungen und Zwischenmarkierungen erforderlich sind (u.a. indem Sie sich in die Rolle der Wandernden versetzen) und können diese korrekt anbringen. Die TN üben die Regel «Bei Verzweigungen stets Blick zurück werfen», um die durchgehende Signalisation in beide Richtungen zu gewährleisten. Die TN können die verwendeten Werkzeuge und das Material effizient einsetzen und nach Gebrauch warten. Wichtigste Aussagen: Wegweiserstandorte Was habet ihr euch an diesem Standort notiert (Mängel)? Was würdet ihr korrigieren? Wie geht ihr vor, um diese Mängel zu korrigieren? Was fällt auch auf, wenn Ihr den Wegweiserstandort mit dem Standortformular vergleicht? Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 38

39 Welche Regeln sind an diesem Standort korrekt umgesetzt? Prüft vor dem Anstellen der Leiter, ob das Standrohr genügend fest verankert ist. Kontrolliert, ob alle Wegweiser-Richtungen auf Sichtweite mit einer Markierung bestätigt sind. Entfernt Äste, welche die Wegweiser verdecken. Beachtet dabei, dass Sträucher während der Vegetationszeit stark wachsen können. Die Wegweiser müssen auf eine Distanz von ca. 20 m sichtbar sein. Zwischenmarkierungen Die einzuschlagende Richtung muss stets in beide Richtungen eindeutig markiert sein. Betrachtet jede Kreuzung und jede Abzweigung in beide Richtungen (Blick zurück werfen). Versucht, euch auf dem Kontrollgang in die Rolle eines Wanderers zu versetzen, der den Weg zum ersten Mal geht. Holt die Bewilligung des Eigentümers ein, bevor ihr auf Haus- oder Grundstücksmauern eine Markierung anbringt. Entfernt Äste, welche die Zwischenmarkierungen verdecken. Beachtet dabei, dass Sträucher während der Vegetationszeit stark wachsen können. Die Zwischenmarkierungen müssen auf eine Distanz von ca. 20 m sichtbar sein. Wenn nichts vorhanden ist, um die Zwischenmarkierung anzubringen, können Holzpfosten gesetzt werden mit Alu- oder Blechrhomben. Eine andere Lösung ist, mit einer sogenannten Vorsignalisation zu arbeiten. Der entsprechende Wegweiser trägt dann z.b. die Aufschrift nach 300 Metern Weg nach rechts ). Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 39

40 Materialien zu Sequenz 11 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 40

41 Materialien zu Sequenz 11 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 41

42 Sequenz 12 (Praxis): Farbmarkierungen anbringen Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die TN üben das Anbringen von Farbmarkierungen. Einzelarbeit bz, vgu Outdoor min danach 1 h Mittagessen Material Schablonen: Rhombus, Bergwanderwegmarkierung, Pfeil gelb, Pfeil weiss-rot-weiss Zimmermannsbleistifte, Klebeband Farbflaschen (gelb, weiss, rot), Pinsel Wasserbehälter (zum Einstellen der Pinsel nach Gebrauch) Ziele der Sequenz: Die TN können diejenigen Farbmarkierungen, die für ihr Zuständigkeitsgebiet relevant sind, korrekt und sauber anbringen. Wichtigste Aussagen: Farbmarkierungen nur bei trockener Witterung und Temperaturen ab 18 Grad anbringen Ausgewählte Stelle mit Drahtbürste reinigen; bestehende Markierungen, die erneuert werden müssen, vollständig wegbürsten (niemals auf bestehende Markierungen Farbe auftragen) Schablone andrücken und mit Zimmermannsbleistift oder Kreide die Umrisse einzeichnen (nicht mit Messer ritzen); Position kontrollieren (Sichtbarkeit, Ausrichtung); Abdeckband dem gezeichneten Umriss entlang aufkleben, sehr gut andrücken Farbe gut deckend auftragen, sodass Baumrinde nicht mehr durchschimmert; bei Bergwanderwegmarkierungen zuerst die weisse Farbe auftragen Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 42

43 Sequenz 13 (Theorie): Sicherheit auf Wanderwegen, Aufgaben Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die TN hören ein Kurzreferat zu den Themen «Wie sicher müssen Wanderwege sein?» und «Welche Verantwortung trage ich als Wanderwegmitarbeiter?» Plenum nt Kursraum min Material Beamerpräsentation Ziele der Sequenz: Die TN kennen die Anforderungen an die Sicherheit von Wanderwegen in Abhängigkeit der Wegkateogorie. Die TN kennen ihren Aufgaben- und Verantwortungsbereich (und dessen Grenzen) für die Sicherheit auf Wanderwegen. Die TN erhalten konkrete Verhaltensempfehlungen. Wichtigste Aussagen: Im Grundsatz gilt: Wandernde sind selber dafür verantwortlich, dass es zu keinem Unfall kommt, z.b. indem sie die Empfehlungen der bfu für sicheres Bergwandern beachten (Plakat bei den meisten Bergbahnstationen vorhanden). Die Sicherungspflicht der Wanderwegverantwortlichen hat ihre klaren Grenzen. Ein absoluter Schutz ist nicht verlangt. Die kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen sind nur im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben sicherungspflichtig. Je nachdem sind sie verantwortlich für: die korrekte Signalisation der Wanderwege; die Durchführung von Kontrollgängen innerhalb der gebotenen Intervalle; sowie für die Meldung von Mängeln und Gefahrenstellen an die Verantwortlichen der Gemeinde. Die Sicherungspflicht beschränkt sich auf Gefahren, die für die betreffende Wegkategorie atypisch sind und auch bei durchschnittlicher Vorsicht der Wandernden Anlass zu gravierenden Unfällen geben können. Als atypische Gefahren gelten insbesondere: mangelhafte bauliche Vorrichtungen; unmittelbar drohende Absturzgefahr; erhöhte Gefahr von Naturereignissen; ungenügende Signalisation. Die technischen Anforderungen an die Sicherheit von Wanderwegen lassen sich mit 4 Aussagen zusammenfassen: 1. Absturzstellen sind entsprechend der Wegkategorie gesichert; 2. Kunstbauten sind mängelfrei; 3. Wanderwege sind korrekt signalisiert; 4. Bei erkennbaren Anzeichen für aussergewöhnliche Bedrohung durch Naturereignisse (Steinschlag, Erdrutsch etc.) wird der Weg gesperrt. Wenn euch auf dem Kontrollgang auffällt, dass eine dieser Anforderungen nicht erfüllt ist, dann meldet das festgestellte Problem an die zuständige Person, sodass die nötigen Massnahmen getroffen werden können. Mängel bei der Signalisation könnt ihr selbstverständlich selber beheben. Wanderwegverantwortliche sind verpflichtet, sorgfältig zu handeln. Dazu gehört: Die Arbeiten gemäss den Empfehlungen ausführen; Mängel weitermelden; getroffene Massnahmen dokumentieren (z.b. gemeldet an, Datum); bei Unsicherheiten beim Vorgesetzten nachfragen. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 43

44 Mitarbeitende der Wanderweg-Fachorganisationen, die ihre Aufgaben entsprechend den zur Verfügung stehenden Checklisten ausführen und die erforderlichen Meldungen machen, haben keine Haftungsrisiken zu befürchten. Die Sicherung von Weiden ist Sache der Tierhalter. Sie haben mit zumutbaren Schutzvorkehrungen dafür zu sorgen, dass den Wandernden durch Rindvieh und Herdenschutzhunde kein Schaden entsteht. Massgebend sind die Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 44

45 Sequenz 14: Fragerunde Inhalt der Sequenz / Übungen Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL beantworten Fragen der TN. Plenum Moderation: bh, Fragerunde: alle Kursraum min anschl. 15 min Fahrt Material 1 Flipchart (leer) zum Skizzieren von Lösungen Ziele der Sequenz: Die Fragen der TN sind beantwortet. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 45

46 Sequenz 15 (Praxis): Kontrolle von Wegen und Kunstbauten Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die TN üben das Erkennen und Beurteilen typischer Mängel und Schäden an Wegen und Kunstbauten, zuerst entlang eines Wegabschnitts und anschliessend auf Abbildungen. Sie lernen wie Sie reagieren müssen und üben das Sperren von Wegen. Einzelarbeit, anschliessend Plenum bz, vgu Outdoor min Material 8 Plakate (A3, laminiert) mit Beispielen typischer Mängel (Vorstehendes Armierungseisen, morsches Geländer, ausgebrochener Wegrand, weggebrochener Weg, Felsbrocken auf Weg, Erosionsrinne, Viehweide, Belagseinbau partiell) 20 Checklisten «Kontrolle Wege und Kunstbauten» Klebeband «Weg gesperrt» zum Aufkleben auf Wegweiser Tafel «Weg gesperrt» Wegweiser für die Signalisation einer Umleitung Ziele der Sequenz: Die TN sind in der Lage, typische Mängel an Wegen und Kunstbauten zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Die TN können einen Wanderweg korrekt sperren. Anleitung der TN: Erster Teil: Wir begehen jetzt gemeinsam einen Wanderwegabschnitt. Bitte notiert euch die festgestellten Mängel an Wegen und Kunstbauten. Zweiter Teil: Bitte verteilt euch auf die sechs Stationen und diskutiert: 1. Was ist der Mangel?; 2. Ist der Mangel sicherheitsrelevant?, 3. Wie reagierst du, wenn du diesen Mangel feststellst? Wichtigste Aussagen: Feststellen und melden von Problemen/Mängeln Meldet kleinräumige Gefahrenstellen (z.b. ausgebrochene Wegränder) an den Wegverantwortlichen Meldet Stellen, wo eine akute Gefahr besteht (z.b. morsche Brücken) sofort dem Wegverantwortlichen, damit er den Weg sperren kann. Informiert den Unterhaltsverantwortlichen und den technischen Leiter umgehend über alle festgestellten Mängel. Bei länger dauernden Sperrungen (> 2 Wochen) sollte eine Umleitung signalisiert werden. Bei länger dauernden Wegsperrungen regelt mit dem Wegverantwortlichen, wer die Intaktheit der Sperrung und der Umleitung periodisch kontrolliert. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 46

47 Wegkategorien Bei der Kennzeichnung der Wegkategorien können folgende Mängel auftreten: - Die Wegkategorie auf den Wegweisern (inkl. Wegweiser mit Routenfeld) und diejenige der Zwischenmarkierungen stimmen nicht überein - Ein Ziel ist auf einem Wegweiser mit einer anderen Wegkategorie bezeichnet als auf dem Wegweiser am vorangehenden Standort (z.b. am Standort X als Wanderweg, am Standort Y als Bergwanderweg) - Die angegebene Wegkategorie stimmt nicht mit den realen Anforderungen des Wegabschnitts überein. Falls ihr den Eindruck habt, dass die angegebene Wegkategorie nicht mit den realen Anforderungen des Wegabschnitts übereinstimmen, meldet es dem technischen Leiter. Gelb markierte Wanderwege stellen keine besonderen Anforderungen an die BenützerInnen, d.h. sie können bei gewöhnlicher Aufmerksamkeit und Vorsicht grundsätzlich gefahrlos begangen werden. Bergwanderwege erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Besonders schwierige Passagen sind mit Seilen oder Ketten gesichert. Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 47

48 Materialien zu Sequenz 15 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 48

49 Sequenz 16: Abschluss Inhalt der Sequenz Methode/Sozialform Leitung Ort Beginn Dauer Die KL bedanken sich für s Mitmachen und drücken den TN ihre Wertschätzung aus. Plenum nt Outdoor min Ziele der Sequenz: Die TN erhalten die Wertschätzung der KL. Die TN und die KL gehen zufrieden und motiviert nach Hause. Organisatorisches: Schlüssel abgeben Transport zum Bahnhof Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 49

50 Anhang Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 50

51 Tagesplanung Kurstag 1 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 51

52 Tagesplanung Kurstag 2 Schweizer Wanderwege, 2012 KL = Kursleiter TN = Teilnehmer 52

5.1 Anleitung für die Routenbetreuung

5.1 Anleitung für die Routenbetreuung 5 Anleitungen Grundausbildung für Wanderwegmitarbeitende Schweizer Wanderwege, 2012 5.1 Anleitung für die Routenbetreuung Ziel der Routenbetreuung Sämtliche Routen sind in einwandfreiem Zustand und werden

Mehr

4 Wie sicher müssen Wanderwege sein?

4 Wie sicher müssen Wanderwege sein? 4 Wie sicher müssen Wanderwege sein? 31 Grundausbildung für Wanderwegmitarbeitende Schweizer Wanderwege, 2012 32 4.1 Sicherungspflicht und Eigenverantwortung Die Verkehrssicherungspflicht Das Bundesgesetz

Mehr

3 Wie werden Wanderwege geplant und signalisiert?

3 Wie werden Wanderwege geplant und signalisiert? 3 Wie werden Wanderwege geplant und signalisiert? 19 Grundausbildung für Wanderwegmitarbeitende Schweizer Wanderwege, 2012 20 3.1 Die Wegkategorien Handbuch «Signalisation Wanderwege», S. 9 Wanderwege

Mehr

Herstellung Wegweiser

Herstellung Wegweiser Arbeitsauftrag SuS lernen anhand einer Zuordnungsaufgabe (Text zu Bild), wie eine Wanderwegroute geplant wird und wie Wegweiser danach hergestellt werden. Sie planen anschliessend selbst eine Route und

Mehr

Modul 4: Wegweiserkunde

Modul 4: Wegweiserkunde Modul 4: Wegweiserkunde Wegweiserkunde Modul 4: Wegweiserkunde Informationsteil Inhalte des Moduls Modul 4 Titel des Lernschrittes Unterlagen ( * wichtig fürs Wanderprotokoll) Titel (nummeriert, wenn mehrere

Mehr

Lernwerkstatt Wanderwege

Lernwerkstatt Wanderwege Lernwerkstatt Wanderwege Modul 4: Inhalte des Moduls Modul 2 Titel des Lernschrittes Unterlagen (* wichtig fürs Wanderprotokoll) Titel Schwierigkeit (Arbeitsblätter) Wegweiser verstehen Unterrichtsblatt

Mehr

Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV MANUAL

Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV MANUAL Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV MANUAL Schwierigkeitsgrade Langsamverkehr LV Ziel Die Einteilung der nationalen, regionalen und lokalen Routen des Langsamverkehrs LV in einheitlich definierte Schwierigkeitsgrade

Mehr

Informationen für die Lehrperson Schere Arbeitsblätter (Wegweiser verstehen, Zielangaben, Wegweiserlogical und Piktogramm Memory) Lösungen

Informationen für die Lehrperson Schere Arbeitsblätter (Wegweiser verstehen, Zielangaben, Wegweiserlogical und Piktogramm Memory) Lösungen Arbeitsauftrag SuS lernen die verschiedenen Informationen auf Wegweisern zu verstehen. Sie lernen die Unterscheidung in Nahziel, Zwischenziel und Routenziel kennen und üben deren Anwendung spielerisch.

Mehr

Grenzüberschreitende Routen im Rahmen von SchweizMobil

Grenzüberschreitende Routen im Rahmen von SchweizMobil Grenzüberschreitende Routen im Rahmen von SchweizMobil SchweizMobil Grenzüberschreitende Routen im Rahmen von SchweizMobil (Wandern, Velo, Mountainbike, Skating) Manual Herausgeber: Stiftung SchweizMobil

Mehr

1 Wanderwege und Wandern in der Schweiz

1 Wanderwege und Wandern in der Schweiz 1 Wanderwege und Wandern in der Schweiz 7 Grundausbildung für Wanderwegmitarbeitende Schweizer Wanderwege, 2012 8 1.1 Geschichte des Wanderns und der Wanderwege Ursprünge Das Wandern in der Schweiz geht

Mehr

Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 51: Aushub und Erdbauarbeiten ausführen Nach jedem Fachkurs schätzen Sie ein, wie weit Sie die Leistungsziele zu Aushubarbeiten und Erstellung des Planums

Mehr

Lernthema 21: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 21: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 21: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 21: Geotechnische und hydrogeologische Arbeiten ausführen Nach jedem Fachkurs schätzen Sie ein, wie weit Sie die Leistungsziele zur Unterstützung von geotechnischen

Mehr

MONTAGEANLEITUNG WANDSPIEGEL

MONTAGEANLEITUNG WANDSPIEGEL MONTAGEANLEITUNG WANDSPIEGEL Für die Montage benötigen Sie: Bleistift, Zollstock oder Lineal, Wasserwaage, Bohrmaschine und Schraubendreher sowie idealerweise zwei Personen. Anleitung vor der Montage bitte

Mehr

Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen (Baustellensignalisation)

Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen (Baustellensignalisation) Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen (Baustellensignalisation) Ausgabe 2015 Einleitung Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer gilt es, Behinderungen auf den Strassen auf ein Minimum zu beschränken.

Mehr

MONTAGEANLEITUNG FÜR WANDSPIEGEL. Bitte vor der Montage Ihres Spiegels die folgende Anleitung genau lesen!

MONTAGEANLEITUNG FÜR WANDSPIEGEL. Bitte vor der Montage Ihres Spiegels die folgende Anleitung genau lesen! MONTAGEANLEITUNG FÜR WANDSPIEGEL Bitte vor der Montage Ihres Spiegels die folgende Anleitung genau lesen! 1 Bitte die folgenden SICHERHEITSHINWEISE genau beachten Achtung GLAS Beachten Sie, dass die Ecken

Mehr

ProfiPlus-Set Anleitung vor der Montage bitte sorgfältig durchlesen!

ProfiPlus-Set Anleitung vor der Montage bitte sorgfältig durchlesen! Montage-/ Bedienungsanleitung ProfiPlus-Set Anleitung vor der Montage bitte sorgfältig durchlesen! FÜR DIE MONTAGE BENÖTIGEN SIE Idealerweise zwei Personen Schraubendreher Zollstock oder Lineal Bleistift

Mehr

Lernthema 12: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 12: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 12: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 12: Gleis- und Weichenkontrollen durchführen Nach jedem Fachkurs schätzen Sie sich bezüglich der behandelten Leistungsziele zur Gleis- und Weichenkontrolle

Mehr

Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2018 für Übungszwecke verwendet werden!

Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2018 für Übungszwecke verwendet werden! Qualifikationsverfahren 07 Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Assistent Gesundheit und Soziales EBA Berufskenntnisse schriftlich Name... Vorname... Prüfungsnummer... Datum... Zeit: Hinweis: Hilfsmittel:

Mehr

Symbol-Puzzle. Dauer / Strecke: etwa 2-3 Stunden / ca. 5 km

Symbol-Puzzle. Dauer / Strecke: etwa 2-3 Stunden / ca. 5 km Symbol-Puzzle Dauer / Strecke: etwa 2-3 Stunden / ca. 5 km Hilfsmittel: diese Anleitung, einen Stift, ca. 50 cm Faden oder Schnur (geht notfalls auch ohne), hilfreich sind Magnet-Pins mit magnetischer

Mehr

Sehen und gesehen werden

Sehen und gesehen werden Sehen und gesehen werden Für Kinder ist es schwierig einzuschätzen, ob und wie sie von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrgenommen werden. Ihnen ist kaum bewusst, welchen Einfluss zum Beispiel Dunkelheit

Mehr

Anleitung zum Abarbeiten des Excel-Protokolls zum TLM-Austausch

Anleitung zum Abarbeiten des Excel-Protokolls zum TLM-Austausch Anleitung zum Abarbeiten des Excel-Protokolls zum TLM-Austausch 1. Einleitung Unit Solutions hat wie letztes Jahr ein Excel-Protokoll mit den noch zu bereinigenden Punkten zusammengestellt. Die nachfolgenden

Mehr

e) Die einzelnen Schüler haben ihre Ergebnisse aus der Einzel-Phase mit in die Gruppen- Phase (Konferenz) gebracht.

e) Die einzelnen Schüler haben ihre Ergebnisse aus der Einzel-Phase mit in die Gruppen- Phase (Konferenz) gebracht. Durchführung Bevor die Schüler in Kleingruppen Mathekonferenzen durchführen, sollte zunächst eine gemeinsame Mathekonferenz mit der gesamten Klasse angeleitet werden. Der Lehrer übernimmt hier die Rolle

Mehr

Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen (Baustellensignalisation)

Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen (Baustellensignalisation) Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen (Baustellensignalisation) Ausgabe 2017 Einleitung Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer gilt es, Behinderungen auf den Strassen auf ein Minimum zu beschränken.

Mehr

Napoli Minimalistische moderne Badewanne

Napoli Minimalistische moderne Badewanne volcanic limestone baths Napoli Minimalistische moderne Badewanne Ultrazeitgenössisches freistehendes Design Komplett mit integriertem Sockel Hergestellt aus QUARRYCAST - Ein Gussteil aus seltenem vulkanischen

Mehr

QUALIFIKATIONSVERFAHREN SCHRIFTLICH

QUALIFIKATIONSVERFAHREN SCHRIFTLICH QUALIFIKATIONSVERFAHREN SCHRIFTLICH 1 Berufspraktische Situationen und Fälle Datum Mittwoch, 08. Juni 2016 Dauer Inhalte Punkte 120 Minuten, keine Pause praxisorientierte Aufgabenstellungen und Fallstudien

Mehr

Medienautor. Inhaltsverzeichnis. Informationen für Lehrende

Medienautor. Inhaltsverzeichnis. Informationen für Lehrende Inhaltsverzeichnis I II Inhalt des Moduls...5 Allgemeine Lernziele...5 III Voraussetzungen...6 IV Vorbereitung...6 V Übersicht...8 VI Struktur...9 1 Einstieg...9 1.1 Begrüßung und Vorstellung...9 1.2 Erwartungen

Mehr

GeoView BL Beispiel: Wanderung planen

GeoView BL Beispiel: Wanderung planen Amt für Geoinformation Mühlemattstrasse 36 4410 Liestal T 061 552 56 73 support@bl.ch geo.bl.ch Version 1 / 10.10.2017 Ich plane eine Wanderung. Welche Infos finde ich auf GeoView BL? Seitenbereiche Wanderweg-

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des aktuellen Arbeitsbereiches.

Mehr

Liebe Lehrerinnen und Lehrer

Liebe Lehrerinnen und Lehrer Welche Wanderwege gibt es? Welche Informationen enthalten die Wegweiser? Welches ist mein Lieblingswanderziel? Welche Ausrüstung brauche ich zum Wandern? Wie funktioniert eine Wanderkarte? Wie werden die

Mehr

Lernthema 5: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 5: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 5: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 5: Beton- und Versetzarbeiten ausführen Nach jedem Fachkurs schätzen Sie sich bezüglich der behandelten Leistungsziele zum Ausführen von Beton- und Versetzarbeiten

Mehr

Wanderland Schweiz: qualitativ exzellente Wanderrouten

Wanderland Schweiz: qualitativ exzellente Wanderrouten Checkliste Wanderland-Routen Wanderland Schweiz: qualitativ exzellente Wanderrouten Die Angebote von Wanderland Schweiz dienen der: Förderung der Attraktivität der Schweiz und ihren Tourismusregionen als

Mehr

Kausalität: Verhältnis von Ursache und Wirkung

Kausalität: Verhältnis von Ursache und Wirkung Kausalität: Verhältnis von Ursache und Wirkung Einleitung Wenn jemand einen Ball fallen lässt wisst ihr sicherlich jedesmal ungefähr, wohin der Ball fällt. Wisst ihr das auch, wenn ein Blatt Papier fallengelassen

Mehr

Lernthema 6: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 6: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 6: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 6: Arbeiten dokumentieren Nach jedem Fachkurs schätzen Sie ein, wie weit Sie die Leistungsziele zur Dokumentation eigener Arbeiten erfüllt haben. Zusätzlich

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 1. Lehrjahr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 1. Lehrjahr Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 1. Lehrjahr 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des aktuellen Arbeitsbereiches.

Mehr

Lernen planen Kompetenzen entwickeln

Lernen planen Kompetenzen entwickeln Lehrmittel geprüft und empfohlen SMEIV Maschinenbau- Elektro- und Informatikberufe Lernen planen Kompetenzen entwickeln Name:... Klasse:... Der Mensch lernt nur was er will, entweder aus Neugierde oder

Mehr

Anhang zu den Ausführungsbestimmungen Prozesseinheiten

Anhang zu den Ausführungsbestimmungen Prozesseinheiten Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prüfungskommission Anhang zu den Ausführungsbestimmungen Prozesseinheiten Vorgaben der Prüfungskommission für die ganze Schweiz

Mehr

(Version: kooperativ arbeiten) S. 2. (Version: einzeln arbeiten) S. 3 M 3 Bildmaterial S. 4

(Version: kooperativ arbeiten) S. 2. (Version: einzeln arbeiten) S. 3 M 3 Bildmaterial S. 4 PIRSCH+ und ELK Materialien (= 41 43_MS) Afra Sturm Die hier zusammengestellten Materialien gehören zur Musteraufgabe 44 46_MS, deren Ziel es ist, den SuS aufzuzeigen, wie sie mithilfe von PIRSCH+ und

Mehr

Schatzsuche - Endliche Automaten

Schatzsuche - Endliche Automaten Schatzsuche - Endliche Automaten Altersgruppe Voraussetzungen Zeit Gruppengröße Quelle ab 9 Jahre Lesen einfacher Karten ca. 15 Minuten, eher etwas länger ab 10 Personen http:// Fokus Karten Abstrakte

Mehr

Gebrauchsanleitung für Lehrpersonen Verwendung der Excel- Auswertungsbogen für ein Schülerinnen- und Schülerfeedback

Gebrauchsanleitung für Lehrpersonen Verwendung der Excel- Auswertungsbogen für ein Schülerinnen- und Schülerfeedback Gebrauchsanleitung für Lehrpersonen Verwendung der Excel- Auswertungsbogen für ein Schülerinnen- und Schülerfeedback von Markus Mauchle 11. April 2011 IQES online Tellstrasse 18 8400 Winterthur Schweiz

Mehr

Lernthema 2: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 2: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 2: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 2: Arbeits- und Baustellen vorbereiten Nach jedem Fachkurs schätzen Sie sich bezüglich der behandelten Leistungsziele zum Thema Arbeits- und Baustellen

Mehr

Diese Richtlinie ergänzt die gesetzlichen Vorgaben der Signalisationsverordnung SSV für die Parkierung. Sie gilt auf allen Strassen im Kanton Luzern.

Diese Richtlinie ergänzt die gesetzlichen Vorgaben der Signalisationsverordnung SSV für die Parkierung. Sie gilt auf allen Strassen im Kanton Luzern. Verkehr und Infrastruktur (vif) Anwendungsbereich Diese Richtlinie ergänzt die gesetzlichen Vorgaben der Signalisationsverordnung SSV für die Parkierung. Sie gilt auf allen Strassen im Kanton Luzern. Grundsätze

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 2. Lehrjahr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 2. Lehrjahr Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 2. Lehrjahr 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des aktuellen Arbeitsbereiches.

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS)

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS) Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS) 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des

Mehr

BITTE LESEN UND BEFOLGEN SIE DIESE ANWEISUNGEN. Bedienungsanleitung

BITTE LESEN UND BEFOLGEN SIE DIESE ANWEISUNGEN. Bedienungsanleitung BITTE LESEN UND BEFOLGEN SIE DIESE ANWEISUNGEN SORGFÄLTIG UND BEWAHREN SIE ALS ZUKÜNFTIGE REFERENZ AUF Bedienungsanleitung Dieses Schutzgitter ist für Kinder bis zu 24 Monaten oder kleinere bis mittelgroße

Mehr

GPS - Schatzsuche im Pfälzerwald

GPS - Schatzsuche im Pfälzerwald GPS - Schatzsuche im Pfälzerwald Heute erwarten euch im Wald auf der Suche nach einem verborgenen Schatz viele spannende Aufgaben und Rätsel rund um den Pfälzerwald und seine Bewohner. Um das Finale und

Mehr

SELBSTTRAGENDES GELÄNDER

SELBSTTRAGENDES GELÄNDER SELBSTTRAGENDES GELÄNDER Beschreibung Das selbsttragende Geländer ist ein kollektives Schutzsystem zur Absturzsicherung. Es ist ideal für die Sicherung von Flachdächern, wenn eine Befestigung an der Attika

Mehr

Das Brachystochronen-Problem

Das Brachystochronen-Problem Hast du dir schon einmal überlegt, wo man in der Technik statt einer Geraden besser eine Zykloide einsetzen sollte? Auf Schnelligkeit kommt es beispielsweise bei der Rettung von Menschen aus dem Flugzeug

Mehr

Eingangsrechnungen formal prüfen (Kurzentwurf Unterweisung Veranstaltungskauffrau/-mann, betriebliches Rechnungswesen)

Eingangsrechnungen formal prüfen (Kurzentwurf Unterweisung Veranstaltungskauffrau/-mann, betriebliches Rechnungswesen) Ausbildung Michael Hies Eingangsrechnungen formal prüfen (Kurzentwurf Unterweisung Veranstaltungskauffrau/-mann, betriebliches Rechnungswesen) Unterweisung / Unterweisungsentwurf Konzept für Ausbildungseinheit:

Mehr

M0 BIO - Reaktionszeit

M0 BIO - Reaktionszeit M0 BIO - Reaktionszeit 1 Ziel des Versuches In diesem Versuch haben Sie die Möglichkeit, sich mit Messunsicherheiten vertraut zu machen. Die Analyse von Messunsicherheiten erfolgt hierbei an zwei Beispielen.

Mehr

Flex Kriterien der Heftführung

Flex Kriterien der Heftführung Flex Kriterien der Heftführung Lass an der äußeren Heftseite bitte einen Rand. Schreibe bitte nicht über den Rand hinaus. Das Datum gehört an den äußeren Rand der Zeile. Lass nach der Überschrift bitte

Mehr

Montageanleitung WPC Zaun IBIZA

Montageanleitung WPC Zaun IBIZA Montageanleitung WPC Zaun IBIZA Stand 08/2015 Montage und Gebrauch I. Handhabung, Transport und Lagerung Im Vergleich zu Holz verfügt WPC über ein höheres spezifisches Gewicht und mehr Elastizität. Bei

Mehr

Pädagogischer Leitfaden

Pädagogischer Leitfaden Pädagogischer Leitfaden Das vorliegende Arbeitsbuch bietet viele spielerische und motivierende Arbeiten für Kinder. Diese fördern ihre Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit durch das genaue Ausschneiden

Mehr

Schulung Wanderkompetenz - was Sie rund ums Wandern wissen sollten

Schulung Wanderkompetenz - was Sie rund ums Wandern wissen sollten Foto: GRF Schulung Wanderkompetenz - was Sie rund ums Wandern wissen sollten Sie erfahren Wissenswertes über Foto: grhike Signalisation und Markierung Wegweiser und Wanderrouten Koexistenz Wanderer und

Mehr

Whisky-Bar aus gebrauchtem Weinfass

Whisky-Bar aus gebrauchtem Weinfass Man besorge sich ein gebrauchtes Weinfass nach Geschmack beim Händler / Geschäft seines Vertrauens. Nun ist die Grösse / der Bereich der zukünftigen Öffnung in den Dauben zu definieren. Gleichzeitig kann

Mehr

Das grosse Wanderprojekt

Das grosse Wanderprojekt Arbeitsauftrag SuS lösen in Dreiergruppen ein längeres, gemeinsames Projekt. Sie planen eine Schulreise, deren Hauptbestandteil eine Wanderung ist. SuS gestalten ein Plakat, ein Merkblatt und eine Materialsammlung

Mehr

Aktivieren der zweiten Nebelschlussleuchte am A6 4B

Aktivieren der zweiten Nebelschlussleuchte am A6 4B Aktivieren der zweiten Nebelschlussleuchte am A6 4B Disclaimer Diese Anleitung beschreibt die zum Aktivieren der zweiten NSL nötigen Arbeiten, namentlich Demontage der Innenverkleidung der Heckklappe,

Mehr

Lernthema 4: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 4: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 4: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 4: Mit Kleingeräten arbeiten Nach jedem Fachkurs schätzen Sie ein, wie weit Sie die Leistungsziele zum Arbeiten mit Kleingeräten erfüllt haben. Zusätzlich

Mehr

Schriftliche Arbeiten. Leitfaden für die Gestaltung

Schriftliche Arbeiten. Leitfaden für die Gestaltung Schriftliche Arbeiten Leitfaden für die Gestaltung Februar 2004 Inhalt 1. Tipps zum Vorgehen...1 2....2 2.1 Aufbau...2 2.2 Seitennummerierung...2 2.3 Gliederung...2 2.4 Gestaltung...3 2.5 Tabellen und

Mehr

Ameisenzeit ein Projekt der Waldeigentümer und Naturschützer. Aufgaben von Ameisengotten und Ameisengöttis

Ameisenzeit ein Projekt der Waldeigentümer und Naturschützer. Aufgaben von Ameisengotten und Ameisengöttis von Ameisengotten und Ameisengöttis Projekt Ameisenzeit Ziel Voraussetzungen und Grundsätze Was können Sie von Ameisenzeit erwarten? Wie weiter? Ziele Mit Ihrer Hilfe 1. wird ein Netzwerk von Personen

Mehr

Die Lerndokumentation der Forstwarte (Das Arbeitsbuch) Eine Information der Berufskunde-Lehrer

Die Lerndokumentation der Forstwarte (Das Arbeitsbuch) Eine Information der Berufskunde-Lehrer Die Lerndokumentation der Forstwarte (Das Arbeitsbuch) Eine Information der Berufskunde-Lehrer Olivier Bieri und Simon Weber, im September 2016 Inhalt Ausgangslage Ziel, Motivation dieses Inputs Ziele

Mehr

VERLAUFSPLANUNG NOVIZIAT

VERLAUFSPLANUNG NOVIZIAT VERLAUFSPLANUNG NOVIZIAT LEHRPLAN-SITUIERUNG KEIN PFLICHTPROGRAMM SCHULJAHRESAUFTAKT RHYTHMISIERUNGSMODELL A-R-I-V-A (AUSRICHTEN, REAKTIVIEREN, INFORMIEREN, VERARBEITEN, AUSWERTEN) GROBZIEL (GEM. STOFFPLAN)

Mehr

Kugelring mit Durchmesser und Anzahl je nach Konfiguration

Kugelring mit Durchmesser und Anzahl je nach Konfiguration Montageanleitung für Handlauf Flexibler Bausatz Geländer Flexibler Bausatz Bitte vergewissern Sie sich zuerst, dass alles enthalten ist und keine Transportschäden vorhanden sind. Folgende Bauteile sollten

Mehr

03 Brüche und gemischte Zahlen

03 Brüche und gemischte Zahlen Brüche 7 0 Brüche und gemischte Zahlen A5 Stelle eines der beiden Tiere selbst her. (Welches Tier du herstellen sollst, erkennst du an der Farbe des Papiers, das du von deinem Lehrer oder deiner Lehrerin

Mehr

Schweizer Wanderwege Lektionsplan

Schweizer Wanderwege Lektionsplan Wanderwege und Wanderrouten Rund ums Wandern Inofs LP Nr. Thema / Modul Bestandteile Worum geht es? / Ziele Inhalt und Action Sozialform Schwierigkeitsgrad Zeit Informationsdossier für Lehrpersonen LP

Mehr

Montageanleitung Vorgartenzaun List Art. Nr.GD4074A/818588/ made for ZEUS GmbH & Co. KG

Montageanleitung Vorgartenzaun List Art. Nr.GD4074A/818588/ made for ZEUS GmbH & Co. KG Montageanleitung Vorgartenzaun List Art. Nr.GD4074A/818588/818589 made for ZEUS GmbH & Co. KG Celler Straße 47 D-29614 Soltau www.zeus-online.de 1 Allgemeine Hinweise Beachten Sie vor Montagebeginn unbedingt

Mehr

zum 5. überbetrieblichen Kurstag

zum 5. überbetrieblichen Kurstag zum 5. überbetrieblichen Kurstag Im Lehrberuf «Kauffrau / Kaufmann EFZ», Branche Dienstleistung & Administration WMS 3+1 Programm 5. ük-tag - Reflexion bisheriger Ausbildungsverlauf - Ausbildungs- und

Mehr

Abgrenzung Wanderweg-Kategorien. Entscheidungshilfe für die Einteilung von Wanderwegen

Abgrenzung Wanderweg-Kategorien. Entscheidungshilfe für die Einteilung von Wanderwegen Abgrenzung Wanderweg-Kategorien Entscheidungshilfe für die Einteilung von Wanderwegen Abgrenzung Wanderweg-Kategorien 2 Impressum Herausgeber Schweizer Wanderwege, 3000 Bern Konzept/Text Schweizer Wanderwege,

Mehr

Begriffe für das Marketing im Wandertourismus Seite 1/5

Begriffe für das Marketing im Wandertourismus Seite 1/5 Begriffe für das Marketing im Wandertourismus Seite 1/5 Begriffsempfehlungen für das Marketing im Wandertourismus Herausgeber: Fachstelle Langsamverkehr Graubünden Autorin: Irene Schuler, BAW Bündner Wanderwege

Mehr

Wirtschaft. Arbeitsanleitung: Wirtschaft von Luzern kennenlernen

Wirtschaft. Arbeitsanleitung: Wirtschaft von Luzern kennenlernen L-Anweisung Arbeitsanleitung: Wirtschaft von Luzern kennenlernen Ziel: Verschiedenartigkeit von Betrieben und ihren Tätigkeiten kennen lernen Sch' kennen grösste Luzerner Firmen Selbstständiges Planen

Mehr

Industrie- und Handelskammer. Abschlussprüfung Teil 2. Konstruktionsmechaniker/-in Schweißtechnik. Arbeitsauftrag. Winter 2016/17

Industrie- und Handelskammer. Abschlussprüfung Teil 2. Konstruktionsmechaniker/-in Schweißtechnik. Arbeitsauftrag. Winter 2016/17 Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 2 Konstruktionsmechaniker/-in Schweißtechnik Berufs-Nr. 3 9 4 4 Arbeitsauftrag Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Prüfungsunterlagen

Mehr

2015/03/12 18:36 1/12 Stil

2015/03/12 18:36 1/12 Stil 2015/03/12 18:36 1/12 Stil Stil Zu jedem Wegpunkt, Route, Track etc. können Sie mit dem Stil-Assistenten die Darstellung mit verschiedenen Optionen anpassen. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, den Assistenten

Mehr

Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS) Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS) LT 51: Aushub und Erdbauarbeiten ausführen Nach jedem Fachkurs schätzen Sie sich bezüglich der behandelten Leistungsziele zum Aushub und Planum. ein. Zusätzlich

Mehr

Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen

Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen Arbeitsgruppe: Kooperative Lernformen Hilf mir es selbst zu tun! - Lernen mit Kopf, Hand und Herz! Was versteckt sich hinter: Kooperative Lernformen/ Methodenwerkstatt Formen des offenen Unterricht wie

Mehr

Mind Mapping; Lernaufgabe

Mind Mapping; Lernaufgabe Mind Mapping; Lernaufgabe Lernziele: Du brauchst: Sozialform: Auftrag: Zeit: Fertig? Ich kann Mind Maps lesen. Ich kann mit Hilfe von Mind Maps Fragen formulieren. Ich kenne den Aufbau einer Mind Map.

Mehr

Einparkhilfe Komplettset LUIS SE-01. Artikelnummer Bedienungsanleitung. Abbildung kann vom Original abweichen

Einparkhilfe Komplettset LUIS SE-01. Artikelnummer Bedienungsanleitung. Abbildung kann vom Original abweichen Einparkhilfe Komplettset LUIS SE-01 Artikelnummer 001701 Bedienungsanleitung Abbildung kann vom Original abweichen Bitte lesen Sie sich diese Anleitung gut durch bevor Sie das Produkt benutzen. Heben Sie

Mehr

Wald-Geocache. Aufgabenblatt. Ortsgemeinde Hochspeyer

Wald-Geocache. Aufgabenblatt. Ortsgemeinde Hochspeyer Wald-Geocache Aufgabenblatt Ortsgemeinde Hochspeyer GPS - Schatzsuche im Pfälzerwald Heute erwarten euch im Wald auf der Suche nach einem verborgenen Schatz viele spannende Aufgaben und Rätsel rund um

Mehr

Selbstbild/Fremdbild

Selbstbild/Fremdbild Selbstbild/ Fähigkeiten Als Nächstes geht es darum, festzuhalten, welche Fähigkeiten Sie mitbringen oder welche Sie noch erweitern wollen. Sie sollten dazu auch wissen, wie die Personen in Ihrer Umgebung

Mehr

Gruppenstunde-Aufbau. KjG Offene Fragen. Auswertung

Gruppenstunde-Aufbau. KjG Offene Fragen. Auswertung TAG 1 TAG 2 Tagesleitung 8:00 Frühstück 9:00 Anschuggerle 9:15 10:00 Ankommen: LJP-Listen, Zimmerverteilung, Begrüßungsdrink 11:00 Uhr Begrüßung, Kennen lernen, Orga, Hausrundgang, Regeln, Wochenplan,

Mehr

Das Streifenfundament dient lediglich als Sauberkeitsschicht und trägt die Last der Gabione ohne Bedenken. (Aufbau bis 2,00 m, Breite 0,22 m)

Das Streifenfundament dient lediglich als Sauberkeitsschicht und trägt die Last der Gabione ohne Bedenken. (Aufbau bis 2,00 m, Breite 0,22 m) Aufbau Als besondere Hilfestellung bietet Gabinova allen Selfmade Freunden wichtige Tipps zum Aufbau der Online-Shop Bestellung. Das AUFBAUTEAM von GABINOVA hat die einzelnen Schritte dokumentiert und

Mehr

ZUSAMMENSCHRAUBEN. AUSRICHTEN. FERTIG.

ZUSAMMENSCHRAUBEN. AUSRICHTEN. FERTIG. MONTAGEANLEITUNG inkl. Teileliste und Montagebilder für M-TREPP-PUZZLE-N ZUSAMMENSCHRAUBEN. AUSRICHTEN. FERTIG. DIE INTELLIGENTE. M-TREPP by Möcke, Beim E-Werk 2, 77761 Schiltach Tel.: 0 78 36 / 9 65 70,

Mehr

Das benötigen Sie: Allwetterkitt Isolierband Stück Klebegummi Steinbohrer Feinkrepp-Abdeckband

Das benötigen Sie: Allwetterkitt Isolierband Stück Klebegummi Steinbohrer Feinkrepp-Abdeckband Montage in: Wände Das benötigen Sie: Allwetterkitt Isolierband Stück Klebegummi Steinbohrer Feinkrepp-Abdeckband Spitzer Bleistift Lineal Wasserwaage Die Eigenmontage kann den Einsatz von Elektrowerkzeugen

Mehr

Zahlen und Größen Beitrag 34 Einführung in den Maßstab 1 von 26. Max richtet sein Zimmer neu ein eine Einführung in den Maßstab

Zahlen und Größen Beitrag 34 Einführung in den Maßstab 1 von 26. Max richtet sein Zimmer neu ein eine Einführung in den Maßstab Zahlen und Größen Beitrag 34 Einführung in den Maßstab 1 von 26 Max richtet sein Zimmer neu ein eine Einführung in den Maßstab Von Lisa M. D. Polzer, Karlsruhe In Max Zimmer herrscht ein ganz schönes Chaos!

Mehr

Angestrebte Kompetenzen: Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Handhabung von Werkzeugen und Materialien nutzen, erweitern und vertiefen

Angestrebte Kompetenzen: Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Handhabung von Werkzeugen und Materialien nutzen, erweitern und vertiefen Modulbeschreibung Schulart: Fächer: Zielgruppe: Autorin: Zeitumfang: Schule für Geistigbehinderte Bildungsbereich Natur, Umwelt, Technik (SfGB); Bildungsbereich Musik, Bildende und Darstellende Kunst (SfGB);

Mehr

Lerndokumentation Strassenbauer EFZ: Lernthema 6. Reflexion Berufsfachschule LT 6. Lernthema 6: Ausgeführte Arbeiten dokumentieren und rapportieren

Lerndokumentation Strassenbauer EFZ: Lernthema 6. Reflexion Berufsfachschule LT 6. Lernthema 6: Ausgeführte Arbeiten dokumentieren und rapportieren Reflexion Berufsfachschule Lernthema 6: Ausgeführte Arbeiten dokumentieren und rapportieren Nach jedem Fachkurs schätzen Sie sich bezüglich der behandelten Leistungsziele zur Dokumentation von ausgeführten

Mehr

DOG BARRIER. extending pet gate. Ringlaan 10 B-8501 Heule Belgium Tel Fax

DOG BARRIER. extending pet gate.  Ringlaan 10 B-8501 Heule Belgium Tel Fax DOG BARRIER extending pet gate outdoor www.savic.be Ringlaan 10 B-8501 Heule Belgium Tel. +32 56 35 33 45 Fax +32 56 35 77 30 info@savic.be R A B1 P K C D E F G H I J B2 1A L M N O Q 1B Wichtig! Bitte

Mehr

Wandstreifen streichen in 5 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wandstreifen streichen in 5 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Sie wollen Ihre eigenen vier Wände in Streifenoptik streichen? Ob vertikal oder horizontal, grell oder dezent, bunt oder monochrom damit das Ergebnis stimmt, sollten Sie

Mehr

Weideunterstand 4 x 4 m

Weideunterstand 4 x 4 m Lieferumfang 3x Panel 4 m 3x Bogen 4 m 6x Verbinder 4x Doppelschellen 15x Kreuzschellen 4x Ratsche klein mit Gurt 6x Ratsche groß mit Gurt 2x Abspannrohr 4 m 10x Schutzkappe 1,0 Zoll 4x Schutzkappe 1,25

Mehr

Für diese Arbeiten ein Waldstück wählen, das den Schülern vertraut ist. Sie werden den Wald neu kennen lernen.

Für diese Arbeiten ein Waldstück wählen, das den Schülern vertraut ist. Sie werden den Wald neu kennen lernen. Unterrichtsideen 5. Krokis zeichnen und zu einer Waldkarte zusammenfügen Fächer: Lernziele: Zeitbedarf: Mensch und Umwelt, Bildnerisches Gestalten Die Schülerinnen und Schüler verstehen das Prinzip eines

Mehr

Wald-Geocache. Lösungsblatt. Ortsgemeinde Hochspeyer

Wald-Geocache. Lösungsblatt. Ortsgemeinde Hochspeyer Wald-Geocache Lösungsblatt Ortsgemeinde Hochspeyer GPS - Schatzsuche im Pfälzerwald Heute erwarten euch im Wald auf der Suche nach einem verborgenen Schatz viele spannende Aufgaben und Rätsel rund um den

Mehr

Sicher kennst du das Spiel «Schiffe versenken». Das Ziel des Spiels ist es, möglichst schnell die Schiffe des andern zu finden und sie zu versenken.

Sicher kennst du das Spiel «Schiffe versenken». Das Ziel des Spiels ist es, möglichst schnell die Schiffe des andern zu finden und sie zu versenken. Schüler/in Aufgabe 11: Schiffe versenken Eine Spielanleitung schreiben Sicher kennst du das Spiel «Schiffe versenken». Das Ziel des Spiels ist es, möglichst schnell die Schiffe des andern zu finden und

Mehr

Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW

Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Seite 1 von 9 Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Musterlösung... 2 Nachtrag... 9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Linie und Dreieck (vorher

Mehr

Algorithmen - unplugged

Algorithmen - unplugged 1 Algorithmen - unplugged «(...) ein Algorithmus, der Leben und Meinungen von Millionen beeinflusst, (...) kann eine Waffe sein.» NN Eine Einstiegsaufgabe (aus Informatik-Biber) Ich kenne nur diese beiden

Mehr

REGULAR CATEGORY 2019 Altersklasse Elementary

REGULAR CATEGORY 2019 Altersklasse Elementary Aufgabenstellung für die REGULAR CATEGORY 2019 Altersklasse Elementary Smart Passenger Transport Inhaltsverzeichnis 1 WRO Leitprinzipien... 2 2 Einleitung... 3 3 Spielfeldübersicht... 4 4 Spielfeldobjekte...

Mehr

Installationsanleitung. Akustischer Glasbruchmelder

Installationsanleitung. Akustischer Glasbruchmelder Installationsanleitung Akustischer Glasbruchmelder INSTALLATIONSANLEITUNG AKUSTISCHER GLASBRUCHMELDER Herzlichen Glückwunsch zum Kauf des akustischen Glasbruchmelders von Egardia. Website Egardia www.egardia.com

Mehr

LET s GO jeder Schritt hält fit

LET s GO jeder Schritt hält fit Welche Orientierungsmöglichkeiten gibt es? LET s GO jeder Schritt hält fit Orientierung im Gelände eine Einführung Wanderleitsystem Karten Kompass GPS natürliche Indikatoren Markierte Wanderwege = Grundlage

Mehr

Aufbau - und Verwendungsanleitung. Ausgabe Januar 2013

Aufbau - und Verwendungsanleitung. Ausgabe Januar 2013 Aufbau - und Verwendungsanleitung Bauzaun Ausgabe Januar 2013 Anwendung: Der MBauzaun wird als Absperrzaun an Baustellen oder Veranstaltungsorten eingesetzt. Er wird ebenso universell als mobile Einzäunung

Mehr