Stefanie Tophoven & Ulrich Fischer Vorschlag für ein Nikolaus- oder Weihnachtstraining
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- Bernhard Ziegler
- vor 5 Jahren
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1 1 Stefanie Tophoven & Ulrich Fischer Vorschlag für ein Nikolaus- oder Weihnachtstraining Vorbemerkungen ie meisten Trainer und Trainerinnen werden die Erfahrung gemacht haben, dass im Laufe eines Jahres die Trainingsteilnehmer immer wieder mal bei besonderen nlässen das edürfnis äußern, die Trainingsroutine durch ein alternatives, ausschließlich spaßorientiertes Training aufzubrechen. Entsprechende nlässe dafür können sein: der bschluss der Wettkampfsaison das letzte Training vor einer längeren Pause (z.. Sommerferien) herausgehobene Feier- oder auch rauchtumstage (z.. Karneval, Ostern, Weihnachten, Nikolaus). Im Folgenden geben wir am eispiel eines Nikolaustrainings nregungen für die Gestaltung eines solchen Trainings, die sich leicht auf andere nlässe übertragen lassen. Ähnlich gestaltete Sportstunden können für Schüler ebenfalls sehr reizvoll sein. Im zweiten Teil des eitrags machen wir daher einige Vorschläge für eine Nikolaus- oder Weihnachtssportstunde. ie Erläuterungen auf den nächsten beiden Seiten gelten ebenfalls für die Schulsituation. Rahmenbedingungen für das Training uch bei einem Nikolaustraining steht selbstverständlich Volleyball im Mittelpunkt. ie von uns vorgestellten Spiel- und Übungsformen sind daher durchaus mit Übungseffekten verbunden, sie erhalten lediglich eine etwas andere Verpackung. er Schwierigkeitsgrad der ufgabenstellungen orientiert sich in unserem eitrag am unteren Wettkampfniveau (Kreis- bis ezirksklasse), Vorschläge für die Schule geben wir ab S. 5. ußerdem muss die Spielvariante Powervolleyball bekannt sein und die Spielsteuerung von außen auch von den Spielern übernommen werden können. Wir gehen der Einfachheit halber von 12 Trainierenden aus, für die ein Volleyballfeld zur Verfügung steht, bei größeren Gruppen, etwa Schulklassen, sollte dafür gesorgt werden, dass durch Einsatz von austellenband mindestens zwei Felder vorhanden sind. as Turnier lässt sich aber auch ohne Weiteres mit kleineren oder größeren Gruppen durchführen. ie Übungsvorschläge müssen dann lediglich an jeweilige Gruppengröße angepasst werden. Für jede Mannschaft wird ein Pappteller bereitgestellt, außerdem muss der Trainer finanziell in der Lage sein, etwa einzeln in Papier verpackte unterschiedliche onbons oder andere kleine Süßigkeiten zu besorgen. (ie utoren haben z.. sehr gute Erfahrungen mit elebrations gemacht).natürlich sind auch davon abweichende Finanzierungsmodelle denkbar. urchführung des Trainings Zunächst werden die Teilnehmer darauf hingewiesen, dass die urchführung des Trainings ziemlich exakt das System unserer kapitalistischen Marktwirtschaft abbildet. Systemkonform wird allen Mitgliedern der Gesellschaft (der Trainingsgruppe) in einer ersten Phase die hance gegeben, durch harte rbeit, basierend auf einem Mindestlohn von zwei onbons pro rbeitseinheit, ein Vermögen aufzubauen (vgl. dazu die obige Schleichwerbung). as erworbene Vermögen lässt sich dann anschließend durch einen risikoorientierten brutalen Konkurrenzkampf vergrößern, aber auch so reduzieren, dass die weitere Existenz einer Mannschaft nur noch durch den Einsatz sogenannter Rettungsfonds gesichert werden kann. Zur Gewährleistung der unser kapitalistisches System charakterisierenden hancengleichheit stellen Trainer/Lehrkräfte für das Turnier möglichst leistungshomogene Vierer- oder Fünfermannschaften zusammen. Phase 1: Vermögensaufbau durch harte Trainingsarbeit Jede Mannschaft erhält einen Pappteller, auf den sie ihren Namen schreibt und der an einem sicheren, aber gut erreichbaren Ort in der Halle deponiert wird. uf einem weiteren Teller befindet sich das für die Verteilung verfügbare Gesamtkapital, je nach der Zahl der Mannschaften etwa 100 bis 150 onbons. Grundlage für den Vermögensaufbau sind ufgaben mit festgelegten Zielen/Wiederholungszahlen, die
2 2 möglichst oft erreicht und von den Mannschaften gleichzeitig durchgeführt werden müssen. Hat eine Mannschaft das Ziel erreicht, sprintet jemand zum Standort des verfügbaren Gesamtkapitals, nimmt sich zwei onbons ( den Mindestlohn ), legt diese auf den Pappteller seiner Mannschaft und startet mit ihr sofort den nächsten urchgang. Einige mögliche ufgabenstellungen für diesen Vermögensaufbau werden weiter unten beschrieben. Ihre Zahl orientiert sich an der auer der Phase 1, für die wir etwa 50% der Trainingszeit vorschlagen. Phase 2: Vermögensausbau oder nmeldung der Insolvenz durch Zockerei im Spiel Nach bschluss der Phase 1 hat jede Mannschaft ein individuelles onbonvermögen auf ihrem Pappteller aufgebaut, das nun gegen die egehrlichkeiten der Konkurrenz durch Volleyballspiele verteidigt werden muss. Gespielt wird vier gegen vier auf Zeit (z.. 10 Min.), die spielfreie Mannschaft hat folgende ufgaben: Sie stellt einen Schiri, der auch die Punkte zählt, einen Einwerfer von anke-ällen und zwei alleinsammler. Neben dem Schiri steht ein kleiner Kasten, auf dem sich die beiden Pappteller mit dem onbonvermögen der spielenden Mannschaften und der Pappteller mit dem neutralen Rettungsfonds befinden. Es wird immer ein ig-point ausgespielt. bweichend vom Wettkampf, in dem der ig-point einen besonders wichtigen, den weiteren Spielverlauf erkennbar beeinflussenden Punkt darstellt, verstehen wir einen ig-point als die Zusammenfassung mehrerer einzelner Punkte. In der Spielphase erhält diejenige Mannschaft den ig-point, die die meisten Punkte nach einem ufschlag plus vier von der Seite eingeworfenen ällen gewonnen hat, möglich sind die Ergebnisse 3 : 2, 4 : 1 oder 5 : 0. nschließend wechselt der ufschlag unabhängig vom Gewinner des ig-point zur anderen Mannschaft, die dabei auch rotiert. er Schiri zählt laut und nimmt, wenn der Gewinner des ig-point feststeht, zwei onbons vom Teller der Verlierer-Mannschaft und fügt diese dem Kapital der Gewinner- Mannschaft zu. ußerdem beobachtet der Schiri bei beiden Mannschaften, wie gut sich die Spieler gegenseitig anfeuern und unterstützen. afür kann er nach bschluss des Spiels bis zu sechs weitere onbons aus dem Rettungsfonds auf die beiden Mannschaften verteilen. Muss eine Mannschaft während des Spiels die Insolvenz anmelden, d. h. sie hat keine onbons mehr zur Verfügung, werden ihr aus dem Rettungsfonds noch einmal fünf weitere onbons zur Verfügung gestellt und sie muss im Sinne eines Schuldenerlasses im weiteren Verlauf des reierturniers bei einem verlorenen ig-point so lange nur noch ein onbon abgeben, bis wieder ein ausreichendes Grundkapital in Höhe von 10 onbons vorhanden ist. er Schiri hat auch die Möglichkeit, bei einer herausragenden individuellen Leistung in der bwehr der jeweiligen Mannschaft eine spontane zusätzliche onuszahlung in Höhe von einem onbon zu gewähren. Für das Einwerfen des alles von der Seite haben sich folgende Regeln bewährt: Immer in die Spielfeldhälfte einwerfen, in der der all ohne Risiko gespielt werden kann, d. h. in der sich kein rollender all befindet. er tote all darf nie unter dem Netz durchgerollt werden, er muss grundsätzlich seitlich oder nach hinten aus dem Feld gerollt oder geworfen werden - möglichst direkt zu einem der Einsammler. ie Einsammler legen die älle in den allcontainer, damit dort ständig älle zur Verfügung stehen. er Einwerfer nimmt sich sofort nach dem Einwerfen einen neuen all aus dem allcontainer, damit keine Verzögerungen beim Einwerfen des alles entstehen. Erfolgt in Verbindung mit der nnahme des eingeworfenen alles ein direkter Fehler, sollte dieser nicht gewertet werden. So entstehen keine Probleme mit einer möglicherweise unterstellten Parteilichkeit des Einwerfers durch unterschiedlich zugeworfene älle. Nach dem bschluss des reierturniers kann durch das uszählen der onbons leicht der Sieger festgestellt werden. ie für das Finanzwesen typische Zockermentalität lässt sich bei den Mannschaften fördern, indem nicht ein fester Einsatz von zwei Punkten pro ig-point festgelegt wird, sondern die aufschlagende Mannschaft den Einsatz, um den jeweils gespielt wird, bis zu einer Höhe von sechs onbons selbst bestimmen kann.
3 3 nregungen für die Phase 1: ufbau eines Vermögens a) Zum ufwärmen und der Einleitung des Trainings Es hat sich bewährt, bei den im Folgenden beschriebenen Übungsbeispielen zunächst einen Probedurchgang machen zu lassen, durch den deutlich wird, ob alle Mannschaften die ufgabe verstanden haben und regelgemäß durchführen oder sie bereits kreative, allerdings nicht so ganz regelkonforme lternativlösungen gefunden haben. ußerdem kann ggf. je nach dem Spielniveau der kteure die für den Mindestlohn geforderte Leistung noch so modifiziert werden, dass für alle Mannschaften die hance besteht, mindestens zwei oder dreimal pro ufgabe den Mindestlohn zu erhalten. Für jede ufgabe muss ein Mannschaftsmitglied zum Zählen der Wiederholungszahlen bestimmt werden, das dann auch die vereinbarte Vergütung abholt. amit das Turnier möglichst reibungslos anlaufen kann, empfiehlt es sich, die etwas komplexeren ufgabenstellungen in einem der vorhergehenden Trainings durchzuführen. 1. ufgabe: as Unmögliche möglich machen - Transport eines Gegenstandes ohne Körperkontakt Material: pro Gruppe ein Wattebausch blauf (siehe auch bb. 1): liegt auf dem auch hinter der Grundlinie. uf der Grundlinie befindet sich ein Wattebausch., und stehen hinter. Nach dem Startkommando pustet kräftig gegen den Wattebausch und schiebt ihn damit etwas nach vorne. springt auf schlägt an, der wirft sich so auf den oden, dass er ebenfalls den Wattebausch durch Pusten in Richtung Mittellinie bewegen kann. schließt sich hinter an. springt auf, schlägt an usw. Je weiter der Wattebausch nach vorne getrieben wird, umso länger ist der nlauf und die ktion entspricht immer mehr einer odenarbeit im Volleyball. bb. 1 Grundlinie ngriffslinie Mittellinie/Netz in der auchlage, Wattebausch nach vorne pusten, aufstehen, anschlagen, hinter anschließen Wattebausch im anderen Feld, onbons abholen, neuer urchgang von der Grundlinie aus Regeln: as wartende Mannschaftsmitglied muss hinter der Grundlinie abgeschlagen werden. Es darf von dem liegenden kteur nur einmal gepustet werden. Hat der Wattebausch der Mannschaft die Mittellinie überquert, wird die Vergütung in Höhe von zwei onbons zum ersten Mal fällig. Sobald sich der Lohn auf dem Pappteller befindet und die Mannschaft wieder komplett hinter der Grundlinie steht, kann sie mit dem nächsten urchgang beginnen. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal; für die Erprobungsphase wird selbstverständlich keine Vergütung bezahlt, dies gilt auch für alle weiteren ufgaben.
4 4 2. ufgabe: Harmonie beim aggern und Pritschen Material: zwei Volleybälle pro Mannschaft ufstellung (siehe bb. 2): Je zwei Spieler ( und, und ) stehen sich im bstand von etwa 5 bis 6m senkrecht zum Netz gegenüber, seitlicher bstand der Paare etwa 3 bis 4 m. und mit all in Netznähe und Rücken zum Netz, und im Hinterfeld etwa auf der 6m-Linie, lick zum Netz bb. 2 Seitlicher bstand 3 bis 4m Nach jedem allkontakt Platzwechsel Nach jedem allkontakt Platzwechsel Mittellinie ngriffslinie blauf: und pritschen gleichzeitig auf und und wechseln ihre Positionen. und baggern zurück und wechseln ebenfalls sofort ihre Positionen. und pritschen wieder auf / und wechseln wieder sofort ihre Positionen usw. / und / müssen sich auf Laufwege ohne Kollisionsgefahr einigen. Ist eine Vergütung ausgezahlt worden, wechseln Netz- und Hinterspieler ihre Positionen. Immer dann, wenn 10 Platzwechsel ohne odenberührung eines alles erreicht worden sind, wird der Mindestlohn ausgezahlt. Hat der all vor dem Erreichen der vereinbarten rbeitsleistung den oden berührt, muss wieder neu gezählt werden. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal b) Vorbereitung der Spielphase 3. ufgabe: Grundtechniken sicher beherrschen Material: ein Volleyball pro Mannschaft ufstellung (siehe bb. 3): parallel zum Netz, zwei Spieler jeweils auf einer Seite bb.3 Seitlicher bstand 6 bis 8m Phase 1 ngriffsschlag Phase 1: ngriffsschlag von auf, anschließend Positionswechsel von hinter Phase 2 bwehr Phase 2: bwehr von auf, anschließend Positionswechsel von hinter Phase 3 Phase 4 Zuspiel ngriffsschlag Phase 3: Zuspiel von auf, anschließend Positionswechsel von hinter Phase 4: ngriffsschlag von auf, anschließend Positionswechsel von hinter
5 5 er Mindestlohn wird ausgezahlt, wenn die Reihenfolge ngriff, bwehr, Zuspiel 8mal ohne odenberührung des alles eingehalten werden konnte. Ist ein ngriffsschlag unmöglich, kann auch gepritscht oder gebaggert werden, allerdings wird diese ktion nicht mitgezählt. as gibt auch Spielern mit einem unsicheren ngriffsschlag die Möglichkeit, den Spielfluss aufrechtzuerhalten. Hat der all vor dem Erreichen der vereinbarten rbeitsleistung den oden berührt, muss wieder neu gezählt werden. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal. 4. ufgabe: 2 mit 2 auf einer Netzseite Material: ein Volleyball pro Mannschaft ufstellung (siehe bb. 4, nächste Seite ): und nebeneinander auf der 7m Linie, lick zum Netz, seitlicher bstand etwa 3 bis 4m, und dahinter. Für die Übung wird ein halbes Spielfeld benötigt, d. h. zwei Mannschaften führen die Übung nebeneinander auf einer Seite des Netzes durch. ie dritte Mannschaft, die auf der anderen Seite agiert, muss sich aber ebenfalls auf ein halbes Feld beschränken. Zur Vermeidung von Zusammenstößen laufen die Spieler aus dem Hinterfeld geradlinig ans Netz, die Netzspieler bewegen sich außen bogenförmig zurück ins Hinterfeld. eim ngriff vom Netz soll offen bleiben, welcher Hinterspieler abwehren muss, damit beide gezwungen sind, sich zu verständigen, wer abwehrt und wer nach vorne ans Netz läuft. bb. 4 Phase 1 Phase 2 Netz Netz ngriffslinie ngriffslinie m-Linie 7m-Linie blauf Phase 1: läuft ans Netz (1), spielt auf (2) und läuft sofort ans Netz (3), spielt parallel zum Netz auf (4) und bewegt sich sofort zurück hinter die 7m Linie (5), dreht sich unter den all und spielt zurück auf oder (6) (in der Skizze auf ), die bis zur 7m Linie aufgerückt sind und läuft ebenfalls zurück hinter die 7m Linie (7). blauf Phase 2: läuft ans Netz (8), nimmt an und spielt auf (9), spielt auf (10), dreht sich unter den all und spielt zurück auf oder (11), die sich mittlerweile auf ihrer usgangsposition befinden usw. er Mindestlohn wird ausgezahlt, wenn die Reihenfolge Pritschen ins Hinterfeld, bwehr, Zuspiel 8mal ohne odenberührung des alles eingehalten werden konnte. Hat der all vor dem Erreichen der vereinbarten rbeitsleistung den oden berührt, muss wieder neu gezählt werden. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal.
6 6 5. ufgabe: Leichter gesagt als getan! Material: zwei Volleybälle pro Mannschaft, Markierungszeichen ufstellung: Siehe bb.5, Mannschaft führt den ufschlag gegengleich zu Mannschaft und aus. blauf: 3 sitzt auf der 7m Linie, 4 steht hinter ihm. 1 schlägt so auf, dass 3 den all im Sitzen fangen kann. nschließend Platzwechsel: 4 setzt sich, 3 mit all hinter 2, 1 hinter 4, 2 führt den nächsten ufschlag aus. er Platzwechsel wird auch durchgeführt, wenn der all vom Sitzenden nicht gefangen werden kann. eim Fangen des alles muss das Gesäß odenkontakt haben. Nach 6 gefangenen ufschlägen wird der Mindestlohn ausgezahlt. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal 6. und letzte ufgabe für den Vermögensaufbau Kontrollierte nwendung der Grundtechniken gefragt Material: zwei Volleybälle pro Mannschaft ufstellung: Siehe bb. 6 (nächste Seite), Mannschaft führt die ufgabe gegengleich zu den Mannschaften und aus.
7 7 bb. 6 Phase 1 Phase blauf: eschrieben am eispiel von Mannschaft. Phase 1 ufschlag von 3 auf 1 (1), 3 läuft ins Feld auf die bwehrposition (2), nnahme von 1 auf 2 (3), Zuspiel von 2 auf 1 in den Rückraum (4), lockerer ngriff im Sprung von 1 auf 3 (5, 6). Phase 2 2 unterm Netz durch (7), bwehr von 3 auf 2 (8), 2 sollte den all in Kopfhöhe fangen können (8), 3 ins andere Feld zur nnahme (9), 1 wird der nächste Zuspieler (10), 2 mit all hinter 4 zum ufschlag (11), erneuter eginn der Phase 1 mit ufschlag von 4 (1) auf 3. er Mindestlohn wird ausgezahlt, wenn die Reihenfolge ufschlag, nnahme, Zuspiel, lockerer Hinterfeldangriff im Spung, bwehr auf der Gegenseite und Fangen über Kopfhöhe 6mal eingehalten werden konnte. er abgewehrte all darf auch im Knien gefangen werden. auer der rbeitszeit: 6 Minuten nach dem Startsignal. Es folgt nun die bereits auf Seite 1 und 2 beschriebene Spielphase: Vermögensausbau oder nmeldung der Insolvenz. Fazit: Nach unseren Erfahrungen haben die Mannschaften nicht nur viel Spaß bei diesem Turnier, sondern üben und spielen sehr intensiv mit hoher Einsatzbereitschaft und großem Ehrgeiz, sind dabei aber gleichzeitig locker und entspannt.
8 8 Übungsvorschläge für die Schule Voraussetzungen Pritschen und aggern und ufschlag von unten/oben werden in einer schulgemäßen Grobform beherrscht. lle Übungen sind für 4 bis 5 Schüler konzipiert. urch längs gespanntes austellenband kann auf zwei Feldern gespielt werden. Es wird von insgesamt 6 Gruppen ausgegangen ie Schüler kennen das Spiel Powervolleyball und können die Spielsteuerung von außen übernehmen. 1. ufgabe: Pustestaffel eschreibung auf S ufgabe: eidhändig werfen Material: 2 Volleybälle, 2 Markierungen blauf (siehe bb.7): Zwei Gruppen einer Mannschaft stehen sich im bstand von 3 bis 4m gegenüber. hat in jeder Hand einen all, wirft beide älle gleichzeitig zu und läuft anschießend hinter. wirft zu usw. Ein Punkt ist dann erreicht, wenn der Partner beide älle fangen kann. bb.: 7 E Markierung bstand 3 bis 4m Markierung Immer dann, wenn die beiden älle ununterbrochen ohne odenberührung 10mal geworfen und gefangen worden sind, wird der Mindestlohn ausgezahlt. lternative: eide älle müssen 15mal geworfen und gefangen werden, allerdings wird bei odenberührung eines oder beider älle anschließend weitergezählt. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal 3. ufgabe: Nicht spielnah, aber trotzdem effektiv Material: Ein Volleyball pro Gruppe blauf (siehe bb.8): Zwei Gruppen einer Mannschaft stehen sich auf beiden Seiten des austellenbandes gegenüber. er all wird von über das Netz geworfen, anschließend baggern sie sich den all über das Netz zu und laufen jeweils ihrem all nach zur anderen Seite. bb. 8 E austellenband
9 9 Immer dann, wenn 10mal ununterbrochen ohne odenberührung gebaggert worden ist, wird der Mindestlohn ausgezahlt. ei odenberührung muss wieder mit 1 angefangen werden. Kann ein all nicht gebaggert werden, sondern wird er gepritscht, zählt dieser allkontakt nicht, es darf aber danach weitergezählt werden. lternative: Es ist eine odenberührung erlaubt. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal 4. ufgabe: Pritschen im reieck Material: ein Volleyball pro Gruppe, eine Markierung blauf (siehe bb. 9 nächste Seite) ie Schüler stehen im reieck, und parallel zum austellenband,, und E hintereinander im Hinterfeld. ie Größe des reiecks können die Schüler in der Erprobungsphase selbst festlegen, durch die Markierung soll jedoch ein relativ langer Laufweg ins Hinterfeld vorgegeben werden. pritscht zu, zu, zu, Platzwechsel: Hinter dem all herlaufen. Wer vom Netz nach hinten läuft, muss um die Markierung herumlaufen, bevor er sich hinter seinen Gruppenmitgliedern anschließt. Je nach den Hallenvoraussetzungen, kann die ufgabe auch einfach lauten: u musst erst die Wand berühren, bevor du dich hinter deinen Gruppenmitgliedern anschließt. bb. 9 austellenband E Wand Immer dann, wenn 15mal ohne odenberührung gepritscht worden ist, wird der Mindestlohn ausgezahlt. ei odenberührung muss wieder bei 1 angefangen werden. Kann ein all nicht gepritscht werden, sondern wird er gebaggert, zählt dieser allkontakt nicht, es darf aber anschließend weitergezählt werden. Pritscht ein Spieler 2mal hintereinander ( Kontrollpass ), wird ebenfalls weitergezählt. lternativen: Einfacher: Es ist eine odenberührung erlaubt. Schwieriger: er all muss vom Netz zurück ins Hinterfeld im Sprung gespielt werden. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal.
10 10 5. ufgabe: Wassersport am Netz der Zuspieler wird zum Taucher Material: ein Volleyball pro Gruppe blauf (siehe bb. 10) Hinweise: ie Gruppen müssen vorab bestimmen, wer die ufgabe von T übernimmt. Es kann aber auch während der Übungsphase ein Wechsel erfolgen. T sollte den all relativ steil und etwas in Richtung Hinterfeld zuspielen, damit drei Gruppen die Übung auf einem Spielfeld ausführen können. bb T 5 T austellenband 8 7 T 10 T austellenband 1 4 Phase 1: spielt all auf T (1), T spielt zu auf (2), spielt über das Netz auf (3) und läuft anschließend zurück hinter (4), T geht unter dem Netz durch ( taucht ) zur anderen Seite (5) Phase 2: nimmt an und spielt all auf T (6), T spielt zu auf (7), spielt über das Netz auf (3) und läuft anschließend zurück hinter (4), T geht unter dem Netz durch ( taucht ) zur anderen Seite (10) Immer nach 6 Netzüberquerungen wird der Mindestlohn ausgezahlt. ei odenberührung muss wieder bei 1 angefangen werden. Überquert der all das Netz ohne vorheriges reierspiel, wird die Netzüberquerung nicht mitgezählt, es kann aber danach weitergezählt werden. auer der rbeitszeit: 6 Minuten nach dem Startsignal.
11 11 6. ufgabe: ufschlag mit nnahme Material: zwei Volleybälle pro Gruppe blauf (siehe bb.11) und mit all hinter einer Markierung (z.. Seitenlinie), schlägt von unten auf (1), nimmt an auf E (3), E spielt Kontrollpass, d.h. er pritscht sich den all selbst hoch und fängt den all. Nun schlägt auf. Platzwechsel: Immer hinter dem all her: hinter (3), E zum ufschlag (4), auf die Position am Netz (5) bb E austellenband 4 3 Ist der all 6mal nach einem Kontrollpass gefangen worden, erfolgt die uszahlung des Mindestlohns.. Es werden nur gepritschte Kontrollpässe gewertet. auer der rbeitszeit: 4 Minuten nach dem Startsignal Spielphase eschreibung siehe Seite 1 und 2. uf einem Feld spielen drei Mannschaften ein reierturnier. Zwei Mannschaften spielen jeweils nach Zeit, die dritte Mannschaft übernimmt das Einsammeln und Einwerfen der älle, das Zählen der Punkte und das Verteilen der onbons. ei Fünfermannschaften wird mit einem uswechselspieler gespielt. Gewechselt wird immer nach dem usspielen von zwei ig Points. Viel Spaß bei der urchführung, Verbesserungsvorschläge bitte per Mail an den WVV!
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