Karl Christian Friedrich Krauses frühe Rechtsphilosophie und ihr geistesgeschichtlicher Hintergrund

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Thomas Ursler
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1 WOLFGANG FORSTER Karl Christian Friedrich Krauses frühe Rechtsphilosophie und ihr geistesgeschichtlicher Hintergrund 2000 AKTIV DRUCK & VERLAG GMBH EBELSBACH

2 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort XI 1. KAPITEL EINLEITUNG 1 A) Krause in Deutschland 1 B) Der Krausismo 2 I. Sanz del Rio und die Rezeption in Spanien 3 1. Der Import durch Sanz del Rio 3 2. Der spanische Krausismo 8 II. Die Rezeption in Südamerika 10 C) Krause, seine Zeitgenossen und der Traditionsbestand KAPITEL DER FORSCHUNGSSTAND ZU KRAUSES RECHTSPHILOSOPHIE - KRITISCHE WÜRDIGUNG 14 A) Die Darstellungen bei Immanuel Hermann Fichte und Johann Eduard Erdmann (1850/1853) 14 I. Immanuel Hermann Fichte 14 II. Johann Eduard Erdmann 16 B) Krause als Theoretiker des Völkerbunds und als Denker eines sozialen Rechts ( ) 18 I. HansReichel 18 II. Georges Gurvitch 19 III. Friedrich Darmstaedter 29 C) Die Dissertationen von Conradi (1937) und Schwarz (1940). 36 I. Franz Ferdinand Conradi 37 II. Theodor Schwarz 38 D) Die neuere Forschung KAPITEL KRAUSES BIOGRAPHIE 45 A) Kindheit und Jugend 45 V

3 I. Das Elternhaus - Johann Friedrich Gotthard Krause und die Tradition des Wolffianismus 45 II. Schulen 50 B) An der Universität Jena 52 I. Studium 52 II. Krauses Selbstdarstellung seiner Studienzeit III. Krause als Privatdozent 74 IV. Die Flucht aus Jena 76 C) Der weitere Lebensweg KAPITEL DIE FRÜHSCHRIFTEN - KRAUSES PHILOSOPHISCHER AUSGANGSPUNKT 88 A) Forschungsstand 88 B) Krause im zeitgenössischen Kontext - Fichte und Schelling. 91 I. Studium und Abschlußarbeit Die Position im Jahr Der Aufsatz zur Notlüge II. Von der Habilitationsarbeit zu den ersten Vorlesungen Die "Dissertatio philosophico-mathematica" (1801/02) "Erklärende Bemerkungen und Erläuterungen zu J.G. Fichtes Grundlage des Naturrechtes" (1802) Krauses erstes System im Kontext der Debatte zwischen Fichte und Schelling: Seine Einleitungsvorlesung III. Krauses System der harmonistischen Philosophie und sein Verhältnis zu Fichte, Schelling und Friedrich Schlegel Krauses harmonistische Philosophie Die Differenz zu Fichte Das Verhältnis zu Schelling Krause und Friedrich Schlegel 141 C) Krause in der philosophischen Tradition - Leibniz und Spinoza 143 I. Der Harmoniegedanke Einzelne Vertreter einer "harmonistischen Philosophie" 144 a) Der Ausdruck "harmonistische Philosophie" b) Harmonie als philosophisches Paradigma VI

4 aa) Spinoza 148 bb) Christian Wolff - Harmonie und "perfectio" cc) Thomas Thorild 150 dd) Friedrich Schlegels Vorlesungen über "Transcendentalphilosophie" Harmonie als Grundlage der Metaphysik und Naturrechtslehre bei Gottfried Wilhelm Leibniz a) Prästabilierte Harmonie 156 b) Die Entwicklung des universellen Harmoniebegriffs bei Leibniz 157 c) Harmonie und Naturrechtsbegründung d) Universelles Harmoniedenken bei Leibniz und Krause 165 aa) Der Differenzpunkt von Leibniz und Krause: Die Kontingenz der Welt 165 bb) Harmonie als Erkenntnisprinzip 166 II. Krauses Verhältnis zu Spinoza Ist Krause Spinozist? 168 a) Der Zugang zu Spinozas Philosophie b) Krauses Spinoza-Verständnis und seine Herkunft aus Fichtes Platner-Vorlesung 171 c) Die Fortwirkung dieser Spinoza-Rezeption bei Krause Krauses Spinoza-Rezeption in der Perspektive von Harmonismus und Panentheismus 175 D) Die Traditionslinie des Prinzips der Fülle 178 I. These 178 II. Darstellung der Traditionslinie A.O. Lovejoy: "Die große Kette der Wesen" (1936) Die drei Prinzipien 180 a) Das Prinzip der Fülle 180 b) Das Prinzip der Kontinuität 181 c) Das Prinzip der linearen Abstufung Geschichte des Gedankens von der Kette der Wesen. 183 Exkurs: Die anderen Sonnenwelten, deren Bewohner und die Seelenwanderung Ausblick: Der Widerspruch im Prinzip der Fülle und Krauses panentheistisches System 188 II. Das Prinzip der Fülle bei Krauses Bezugspunkten Spinoza, Bisterfeld und Leibniz Thomas Thorild 193 VII

5 3. Schelling 194 a) Das Prinzip der Fülle bei Schelling 194 b) Der Organismusgedanke 195 c) Schelling, Krause und Swedenborg 196 III. Krauses spezielle Position und die Auseinandersetzung von Crusius mit Wolff Das Prinzip der Fülle und der Satz vom Grund Die Welt als Maschine und als Reich Gottes Konsequenzen für die Rechtsphilosophie KAPITEL DIE "GRUNDLAGE DES NATURRECHTS" (1803) 210 A) Entstehung und Textgestalt 210 I. Der von Krause veröffentlichte erste Teil (1803) II. Der aus dem Nachlaß veröffentlichte zweite Teil (1890). 211 III. Die aus dem Nachlaß veröffentlichte Zweitaufiage des ersten Teils (1890) 215 B) Krauses Motivation für die Naturrechtsarbeit 216 I. Gemeinwohl und Wissenschaft 216 II. Vorlesungstätigkeit 217 C) Der Gedankengang der "Grundlage des Naturrechts" (1803). 218 VIII I. Die Einleitung 218 II. Der 1. Teil: Naturrechtsbegriff und ideale Staatsverfassung Krauses Deduktion Die "Anmerkung" 240 III. Der 2. Teil: Das Weltbürgerrecht Krauses Deduktion der "obersten Sphären des Rechts" 243 a) Eine überindividualistische Begründung des Rechts 243 b) Recht und "Politik" bei Krause und Friedrich Schlegel Die Vorbemerkung Die Deduktion des formalen Prinzips des Rechts Exkurs: Die Vermittlung von Heteronomie und Autonomie in Schellings Deduktionen des Rechtsgesetzes (1) Die "Neue Deduktion des Naturrechts" (1796) (2) Das "System des transscendentalen Idealismus" (1800) 269

6 4. Die Deduktion des materialen Prinzips des Rechts Die konkreten Ideale und die zugeordneten Rechte. 286 a) Weisheit 286 aa) Deduktion 286 bb) Forderungen an die Natur 287 cc) Weltbürgerliche Rechte 287 b) Liebe 291 aa) Deduktion 291 bb) Postulate an die Natur 293 cc) Weltbürgerliche Rechte 294 c) Kunst 298 aa) Deduktion 298 bb) Forderungen an die Natur 302 cc) Weltbürgerliche Rechte 302 dd) Der systematische Ort von Kunst und Recht bei Schelling 307 ee) Kunst, Recht und Freimaurerei 309 IV. Krauses frühe Eigentumstheorie 312 D) Die Rezeption der "Grundlage des Naturrechts" (1803) I. Die Rezension in der Allgemeinen Literatur-Zeitung II. Rechtsbegriff und Vernunftreich - ein Einfluß auf Fichtes Staatslehre 1813? KAPITEL SCHLUSS: KRAUSES RECHTSLEHRE IM KONTEXT 331 A) Zusammenfassung der Ergebnisse 331 I. Historische Befunde 331 II. Krauses "Grundlage des Naturrechts" 332 III. Krauses philosophischer Hintergrund Deutscher Idealismus und Schulmetaphysik a) Fichte und Schelling 333 b) Leibniz, Wolff, Crusius Krauses Rechtslehre und die Kette der Wesen B) Ausblick: Krauses Rechtsphilosophie und der Krausismo im sozialen Kontext 336 I. Krauses frühe Rechtslehre im sozialgeschichtlichen Kontext 336 IX

7 II. Krauses Rezeption 341 Literaturverzeichnis 344 Verzeichnis von Personen und Begriffen 356 ANHANG 360 A) Die Rezension in der Allgemeinen Literatur-Zeitung, Halle und Leipzig B) Thomas Thorild: Ankündigung. Maximum seu Archimetria. 366

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