Vom Nutzen eines Praxistags

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1 Koblenz, den 05. April 2011 Joachim Gerd Ulrich Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Fachtagung Praxistag Vom Nutzen eines Praxistags Warum sich dieser aus Sicht der Forschung für Schulen, Schüler, Eltern und Betriebe lohnen könnte

2 Einleitung: Die Zugangslogiken in Berufsausbildung Frage: Acht Arbeiter vollenden eine Arbeit in 12 Arbeitstagen. Wie lange brauchen fünf Arbeiter? BILD-Zeitung vom Person Abiturnote Antwort Dauer empfundene Schwierigkeit 1 1, :22 5 = sehr schwierig 2 1, :09 5 = sehr schwierig 3 1,0 3 1/3 00:33 2 = eher leicht 4 1,2 15,2 00:55 3 = mittel 5 1, :00 3 = mittel 6 1,4 7,5 00:37 4 = eher schwierig 7 1, :00 4 = eher schwierig 8 1, :00 5 = sehr schwierig 9 1, :23 2 = eher leicht 10 1, :31 3 = mittel 11 1,8 16,5 02:15 4 = eher schwierig 12 1,8 8 01:12 4 = eher schwierig 13 1,9 weiß nicht 03:00 5 = sehr schwierig 14 2,3 weiß nicht 03:00 3 = mittel 15 2, :00 3 = mittel 16 2,4 weiß nicht 03:00 3 = mittel 17 2,5 7,5 00:30 2 = eher leicht 18 2,7 weiß nicht 03:00 3 = mittel

3 Institutionalisierung des Ausbildungszugangs in Deutschland Regelinklusion Abiturienten, Absolventen von Fachoberschulen, Höheren Handelsschulen Abiturzeugnis FOS-Zeugnis (Fach-) Hochschulreife (Fach-)Hochschulzugangsberechtigung Faktische Ausbildungsgarantie erfolgreich Ausbildungsbeginn Anerkennung als Ausbildungsstellenbewerber Verweis auf den Markt Ausbildungsreife? Nichtstudienberechtigte Absolventen (Real-, Hauptschulabsolventen) Real-/Hauptschulzeugnis nicht erfolgreich? Verweis auf das Übergangssystem Marktinklusion Quelle: Eberhard/Ulrich (2010a); Esser (2000)

4 Entwicklung der Beteiligung an beruflicher Ausbildung von 1992 bis 2010 in Deutschland Rechnerisches Potenzial der ausbildungsreifen Ausbildungsinteressierten Ausbildungsplatzangebote im dualen System Neue Lehrverträge Abgänger/Absolventen aus allgemeinbildenden Schulen Einmündungen in das Übergangssystem Realisierte Angebote in Schulberufe Übergangsdauer in Berufsausbildung Kaplan-Meier-Schätzung 100% 90% 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 94 % ohne Migrationshintergrund 92 % 87 % 80% 79% 78 % 70% 75 % 63 % 69% 60% 61% 50% mit Migrationshintergrund 40% 43 % 30% 12% Kumulierte 14% Übergangsrate in 20% betriebliche, 13% nichtbetriebliche oder schulische Berufsausbildung 11% 10% 10% 0% Monate nach Schulabschluss Quellen links: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung. Schätzungen für Quelle rechts: BIBB-Übergangsstudie 2006: Stichprobe: Nichtstudienberechtigte Schulabgänger, die bei Beendigung der allgemeinbildenden Schule eine vollqualifizierende Ausbildungsstelle suchten

5 Vom Nutzen eines Praxistags: Warum sich dieser aus Sicht der Forschung für Schulen, Schüler, Eltern und Betriebe lohnen könnte Einleitung: Die Logiken des Zugangs in Berufsausbildung 1. Nutzen eines Praxistages für die Jugendlichen und ihre Eltern 2. Nutzen für die Schulen 3. Nutzen für die Betriebe

6 Vom Nutzen eines Praxistags: Warum sich dieser aus Sicht der Forschung für Schulen, Schüler, Eltern und Betriebe lohnen könnte Einleitung: Die Logiken des Zugangs in Berufsausbildung 1. Nutzen eines Praxistages für die Jugendlichen und ihre Eltern 2. Nutzen für die Schulen 3. Nutzen für die Betriebe

7 Was wünschen sich die Betriebe von ihren künftigen Auszubildenden? Lehrlingsselektion in multiplen Welten eines Ausbildungsbetriebes (Imdorf, 2011) Ergebnisse einer Untersuchung in Klein- und Mittelbetrieben Konvention der Industrie: Personen entsprechen ihr, wenn sie effizient, produktiv und funktional handeln. Typische Bewährungsprobe bei der Personalauswahl: Schulabschlüsse, Schulnoten, Hobbys, Leistungstests, Praktika Welt der Industrie Welt des Marktes Häusliche Welt Familienweltliche Konvention: Personen entsprechen ihr, wenn sie in den Geist des Hauses passen, bei Vorgesetzten und Kollegen als willkommene Mitglieder der Betriebsgemeinschaft wahrgenommen werden. Typische Bewährungsproben bei der Personalauswahl: Hobbies, Praktika, Bauchgefühl Marktwirtschaftliche Konvention: Personen entsprechen ihr, wenn sie durch ihr Erscheinen, Äußeres und Verhalten bei den Kunden und Geschäftspartnern auf Gefallen stoßen. Typische Bewährungsprobe bei der Personalauswahl: Bewerbungsfoto, äußeres Erscheinungsbild, Auftreten, Praktika Quelle: Imdorf (2011)

8 Ausbildungsreife Was zählt dazu? Zustimmungsquoten zur Aussage Merkmal ist für alle Ausbildungsberufe bereits zu Beginn einer Lehre zwingend erforderlich. bis 29% - Kreativität (26%) - Betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse (23%) - Grundkenntnisse der engl. Sprache (13%) 30-49% - Physische Belastbarkeit (49%) - Grundkenntnisse im IT- Bereich (47%) - Schriftliche Ausdrucksfähigkeit (41%) - Grundkenntnisse der Längen-, Flächen- u. Volumenmaße (39%) 50-79% - Problemlösefähigkeit (77%) - Flexibilität (76%) - Kenntnis der eig. Fähig- und Fertigkeiten (76%) - Frustrationstoleranz (76%) - Prozentrechnung (75%) - Dreisatzrechnung (71%) - Psych. Belastbarkt. (71%) - Kommunikationsfkt. (68%) - Wissen über Ausbildungsberufe und Bewerbungsstrategien (67%) - Selbstständigkeit (62%) - Mündliche Ausdrucksfähigkeit (61%) - Entwicklungspot. (57%) - Teamfähigkeit (56%) - Beherrschung d. dt. Rechtschreibung (56%) - Selbstsicherheit (50%) 80% und mehr - Zuverlässigkeit (98%) - Bereitschaft, zu lernen (98%) - Bereitschaft, Leistung zu zeigen (95%) - Verantwortungsbewusstsein (94%) - Konzentrationsfähigkeit (92%) - Durchhaltevermögen (91%) - Beherrschung der Grundrechenarten (91%) - Einfaches Kopfrechnen (91%) - Sorgfalt (90%) - Rücksichtsnahme (89%) - Höflichkeit (87%) - Toleranz (85%) - Fähigkeit zur Selbstkritik (85%) - Konfliktfähigkeit (83%) - Anpassungsfähigkeit (82%) - Bereitschaft, sich in d. betriebl. Hierarchie einzuordnen (81%) Quelle: BIBB-Expertenmonitor 2005

9 Ausbildungs- und Berufswahlreife Was zählt dazu? Psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit: Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Kritikfähigkeit Leistungsbereitschaft Selbstorganisation/Selbstständigkeit Sorgfalt Teamfähigkeit Umgangsformen Verantwortungsbewusstsein Zuverlässigkeit Physische Leistungsmerkmale: Altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen Berufswahlreife: Selbsteinschätzungs- und Informationskompetenz Psychologische Leistungsmerkmale: Sprachbeherrschung Rechnerisches Denken Logisches Denken Räumliches Vorstellungsvermögen Merkfähigkeit Bearbeitungsgeschwindigkeit Befähigung zur Daueraufmerksamkeit Schulische Basiskenntnisse: (Recht)schreiben Lesen - mit Texten und Medien umgehen Sprechen und Zuhören (mündliches Ausdrucksvermögen) Mathematische Grundkenntnisse Wirtschaftliche Grundkenntnisse Ergebnisse des Expertenkreises Ausbildungsreife des Ausbildungspaktes

10 Aspekte, die aus Sicht erfolgreicher Bewerber um eine betriebliche Berufsausbildungsstelle dazu beitrugen, dass sie eine Ausbildungsstelle erhielten Schulabschluss mittlerer Abschluss maximal Hauptschulabschluss studienberechtigt Insgesamt ich habe an einem Einstellungstest teilgenommen 17,6 35,0 45,9 32,4 ich habe ein Vorstellungsgespräch absolviert 60,2 82,0 90,4 77,8 ich habe zur Probe gearbeitet 46,3 40,2 29,7 40,0 ich hatte dort bereits einmal ein Praktikum/eine Einstiegsqualifizierung absolviert 31,8 18,7 10,8 20,7 andere (Eltern/Freunde/Bekannte) haben sich dort für mich eingesetzt 12,6 9,2 6,4 9,6 ein Berufseinstiegsbegleiter (Mentor/Lotse) hat mir den Kontakt dorthin vermittelt 4,0 1,5 2,0 2,2 ich habe auf meinem Wunschberuf verzichtet 3,3 4,0 5,9 4,1 ich nehme eine lange Fahrtzeit in Kauf (mehr als 1 Std. pro Strecke) 4,6 7,1 7,4 6,5 ich bin für die Ausbildung umgezogen 2,9 5,6 13,1 6,2 ich erhalte von der Arbeitsagentur (ARGE, Jobcenter) eine 5,4 3,6 6,5 4,6 Berufsausbildungsbeihilfe ich erhalte von meiner Familie zusätzlich zur Ausbildungsvergütung finanzielle Hilfe 5,1 6,8 8,2 6,6 sonstiges trug dazu bei 4,5 2,7 2,2 3,1 Stichprobengröße Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010

11 Vom Nutzen eines Praxistags: Warum sich dieser aus Sicht der Forschung für Schulen, Schüler, Eltern und Betriebe lohnen könnte Einleitung: Die Logiken des Zugangs in Berufsausbildung 1. Nutzen eines Praxistages für die Jugendlichen und ihre Eltern 2. Nutzen für die Schulen 3. Nutzen für die Betriebe

12 Verbleib der Ausbildungsstellenbewerber - Ergebnisse für 2010 Offizielles Endergebnis für eingemündet in Berufsausbildung ( eingemündete Bewerber ) in Alternativen bzw. unbekannt verblieben ( andere ehemalige Bewerber ) BA/BIBB-Bewerberbefragung verblieben in dualer Berufsausbildung ( betrieblich, nichtbetrieblich, Form unklar) verblieben in Alternativen und bringen dies nicht mit erfolglosen Bewerbungen in Verbindung registrierte Bewerber registrierte Bewerber unvermittelte Bewerber ( unversorgte Bewerber ) weitersuchende Alternativverbleiber ( Bewerber mit Alternative zum ) bringen ihren (alternativen) Verbleib mit ihren erfolglosen Bewerbungen in Verbindung Fazit: ( ) mit deutlich erkennbarem Ausbildungsinteresse weil sie entweder in einer dualen Ausbildung verblieben ( ) oder ihren sonstigen Verbleib mit erfolglosen Bewerbungen in Verbindung brachten ( ) Quelle: Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit; BA/BIBB-Bewerberbefragung

13 Rechnerische Wahrscheinlichkeit der Einmündung in eine betriebliche Berufsausbildungsstelle im Jahr 2010 in Abhängigkeit vom vorhandenen institutionellen, sozialen und personalen Kapital Standardfall: 17-jähriger männlicher Hauptschulabsolvent mit befriedigenden Noten in Deutsch und Mathematik und ohne Migrationshintergrund, der in eine Region mit durchschnittlichem betrieblichen Bildungsangebot lebt 100% 90% 89% bei mittlerem Abschluss, guten Noten und sehr guter schulischer Vorbereitung 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 80% bei mittlerem Abschluss und guten Noten 68% bei sehr guter schul. Vorbereitung und intens. Elternaustausch 69% bei mittlerem Abschluss 61% bei einer Ausbildungsmarktlage wie in Bayern 63% bei sehr guter schulischer Vorbereitung 52% bei intensivem Austausch mit den Eltern 46% Standardfall 40% bei weiblichem Geschlecht 34% bei einer Ausbildungsmarktlage wie in Berlin 30% bei türkischer/kurdischer/arabischer Herkunft 26% bei einem stark fortgeschrittenen Lebensalter (über 21 Jahre alt) 10% Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010; Ergebnisse logistischer Regressionen

14 Anteil der Bewerber, die den Kontakt mit den Beratungs- und Vermittlungsdiensten abbrachen und unbekannt verblieben Institutionelles Kapital intensive schulische Vorbereitung,7706* Einstiegsbegleiter, Mentor,431** Soziales Kapital intensiver Austausch mit den Eltern,899* Personales Kapital Bildungskapital maximal Hauptschulabschluss 1,3718** studienberechtigt, (bessere) Deutschnote 1,0399 (bessere) Mathematiknote,7208*** Symbolisches Kapital weibliches Geschlecht 1,0140 unter 18 Jahre,2654*** über 21 Jahre 1,5888** Aussiedler,9956 türkisch/kurdisch/arabischer Herkunft 2,2315*** ehem. südeurop. Anwerbestaaten 1, sonstiger Migrationshintergrund,9209 Physisches Kapital keine körperlichen Einschränkungen,8852 N = R 2 =,096 + p <,100 * p <,050 ** p <,010 *** p <,001 e ß 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% türkischer/kurdischer/ arabischer Herkunft in betrieblicher Lehre verblieben 18% 9% 8% 5% ohne Migrationshintergrund keine Lehre und unter 18 41% 27% keine Lehre und volljährig Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010; Ergebnisse logistischer Regressionen

15 Vom Nutzen eines Praxistags: Warum sich dieser aus Sicht der Forschung für Schulen, Schüler, Eltern und Betriebe lohnen könnte Einleitung: Die Logiken des Zugangs in Berufsausbildung 1. Nutzen eines Praxistages für die Jugendlichen und ihre Eltern 2. Nutzen für die Schulen 3. Nutzen für die Betriebe

16 Der demografische Aspekt Europa befindet sich in einer massiven demografischen Krise. Die quantitativen Verhältnisse zwischen Alt und Jung stimmen seit langem hinten und vorne nicht. Peter Sloterdijk in einem 2009 geführten Interview des Kölner Stadtanzeigers Bildquelle: Wikipedia

17 Entwicklung diverser Altersgruppen Jährige 16-Jährige Verkleinerung jährig und älter 64-Jährige 16-Jährige Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen

18 Demografische Entwicklungen: Die Lage in 2005 und in Im Mittel fällt 2020 jeder Jahrgang der 15- bis 22-Jährigen um bzw. 22% niedriger als 2005 aus. Das heißt, es gibt bereits 1,7 Mio. Jugendliche in dieser Altersgruppe weniger Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen

19 Prognosen zum künftigen Bedarf und Angebot an Fachkräften 44,7 44,1 42,8 41,1 39,8 40,2 40,2 39,7 Quelle: IAB Kurzbericht 12/2010 vom Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

20 Entwicklung der Geburtenzahl Pressemitteilung Nr. 414 vom Durchschnittliche Kinderzahl je Frau sinkt 2009 leicht auf 1,36 WIESBADEN Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, betrug die durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Jahr 2009 in Deutschland 1,36. Damit war die zusammengefasste Geburtenziffer etwas niedriger als 2008 (1,38) und 2007 (1,37). Wie in den vergangenen Jahren ging im Jahr 2009 die durchschnittliche Zahl der Geburten bei jüngeren Frauen zurück, während sie bei den Frauen ab 33 Jahren zunahm kamen rund Kinder zur Welt, etwa weniger als Dieser Rückgang ist nur zur Hälfte auf das geänderte Geburtenverhalten, wie es in der rückläufigen durchschnittlichen Kinderzahl je Frau zum Ausdruck kommt, zurückzuführen. Zusätzlich ist zu beachten, dass die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter (zwischen 15 und 49 Jahren) zurückgegangen ist. Im Westen Deutschlands sank die durchschnittliche Kinderzahl von 1,37 im Jahr 2008 auf 1,35 im Jahr Einen niedrigeren Wert gab es zuletzt im Jahr Im Osten Deutschlands lag die durchschnittliche Kinderzahl im Jahr 2009 wie im Vorjahr bei 1,40. Das Statistische Bundesamt rechnet damit, dass aus Zuwanderung und aus diesem Jahrgang in 15 Jahren (2025) etwa Jugendliche resultieren. Daraus ließen sich nach heutigen Maßstäben rund Ausbildungsanfänger (54%) und Studienanfänger (46%) gewinnen. Zum Vergleich: 2009 wurden u.a. registriert: Ausbildungsangebote in BBiG/HwO-Berufen betrieblich außerbetrieblich, schulisch Ausbildungsanfänger in den Schulberufen berufsfachschulische Ausbildungen Berufe des Gesundheitswesens Ausbildungsanfänger in den Hochschulen mit deutscher Staatsangehörigkeit mit ausländischer Staatsangehörigkeit Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung; eigene Berechnungen

21 In welchen Berufen können betriebliche Ausbildungsstellen bereits jetzt nicht besetzt werden? Je Beruf Je Region Fachkraft für Systemgastronomie 151 Restaurantfachmann/-frau 138 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk 116 Fleischer/-in 98 Klempner/-in 98 Gebäudereiniger/-in Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Viele junge Menschen haben keine richtige Vorstellung vom Beruf des Gebäudereinigers und verwechseln die Aufgaben mit einfachem Putzen. Aus: Berliner Zeitung vom Fachinformatiker/-in 28 Augenoptiker/-in 23 Bürokaufmann/-frau 21 Tischler/-in 19 Automobilkaufmann/-frau 13 Reiseverkehrskaufmann/-frau 7 Industriekaufmann/-frau 7 Gestalter/-in für visuelles Marketing 3 Chemikant/-in über bis u bis u bis u bis u bis u. 20 unter 10 Zahl der unbesetzten Stellen je betriebliche Ausbildungsangebote (Stichtag: ) Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung

22 Ist die berufliche Flexibilität von Jugendlichen zu gering? Quelle: Bundesagentur für Arbeit Berufsorientierung tut Not Denn nur durch eine engagierte Berufsorientierung und gezielte Begleitung während des Berufswahlprozesses können Schüler auf die entscheidenden Faktoren aufmerksam gemacht werden, die ihnen nach Aussage vieler Unternehmen im IHK-Bezirk Düsseldorf fehlen: Flexibilität in der Berufswahl und Mobilität bei der Wahl des Ausbildungsortes. Tatsache ist nämlich, dass kaum ein Schulabgänger bereit ist, seine Berufswahl an einem bestimmten Ausbildungsort zu überdenken, auch wenn die Ausbildungsmöglichkeiten gerade dort nahezu aussichtslos sind, oder aber statt des ausgebuchten Berufswunsches auf einen anderen, artverwandten zu setzen. Hier werden schnell 60, 80 oder 100 Bewerbungen geschrieben, auf die erwartungsgemäß nur Absagen folgen können. Belohnt wird dieses Betondenken zumeist auch noch mit einem Auftritt in Rundfunk oder Fernsehen, Tenor: Ich finde einfach keinen Ausbildungsplatz, es gibt zu wenig Lehrstellen! (...) Quelle: Bundesagentur für Arbeit Und während manches Unternehmen händeringend nach Auszubildenden sucht, warten möglicherweise geeignete Lehrstellenbewerber lieber darauf, ihre Wunschausbildung vor der Haustür auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. (c) IHK Düsseldorf 2007

23 Die Qual der Wahl: zentrale Fragestellungen und theoretischer Hintergrund? Drei zentrale Fragen: Wird mir das auch später gefallen, was ich da wähle? Kommt meine Wahl auch bei anderen gut an, die mir wichtig sind? Kann ich mir sicher sein, dass ich das alles so kommt, wie ich mir das vorstelle? i Theoretischer Hintergrund: Nutzen-Erwartungs-Theorie Wir wählen jene Alternative, die uns bei ausreichender Sicherheit den höchsten Nutzen entspricht. NE (Ai) = pi Ni U Quelle: Esser (1999, S. 247ff.)

24 (Fremd-)Image der Berufe: Welche Berufe kommen aus Sicht von Ausbildungsstellenbewerbern bei ihren Bekannten wie an? Bürokaufmann/-frau Bankkaufmann/-frau + Mediengestalter/-in Digital und Print Gestalter/-in für visuelles Marketing Medizinische/-r Fachangestellte/r Industriemechaniker/-in IT-System-Elektroniker/-in KFZ-Mechatroniker/-in Restaurantfachmann/-frau Fachmann/-frau für Systemgastronomie Zweiradmechaniker/-in Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk - Bäcker/-in Friseur/-in Fleischer/-in Gebäudereiniger/-in *Angaben in Prozent eher nicht gut eher gut J Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010

25 Anteil der unbesetzten betrieblichen Plätze in % Zusammenhang zwischen dem von Bewerbern vermuteten negativen Image Image eines eines Berufes Berufes und dem Anteil ungenutzter Ausbildungsplätze (2010) (2010) In Berufen mit einem schlechteren Image bleiben Ausbildungsplätze häufiger ungenutzt. Restaurantfachmann/-frau Fachmann/-frau für Systemgastronomie Fleischer/-in Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Bäcker/-in Gebäudereiniger/-in Gestalter/-in für visuelles Marketing Bürokaufmann/-frau Bankkaufmann/-frau Mediengestalter/-in Digital und Print Medizinische/r Fachangestellte/r KFZ-Mechatroniker/-in Industriemechaniker/-in, IT-System-Elektroniker/-in Friseur/-in Zweiradmechaniker/-in Anteil der Bewerber, die von einem negativen Image ausgehen, in % U Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010

26 Vertragslösungsquote in % Zusammenhang zwischen dem von Bewerbern vermuteten negativen Image eines Berufes und der für 2009 ermittelten Vertragslösungsquote Ausbildungsberufe, die nicht unter hohen Vertragslösungsquoten leiden, haben auch ein besseres Image. Restaurantfachmann/-frau Fachmann/-frau für Systemgastronomie Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Friseur/-in Bäcker/-in Zweiradmechaniker/-in Gebäudereiniger/-in Fleischer/-in Bürokaufmann/-frau Mediengestalter/-in Digital und Print Gestalter/-in für visuelles Marketing KFZ-Mechatroniker/-in Medizinische/r Fachangestellte/r IT-System-Elektroniker/-in 5 Bankkaufmann/-frau Industriemechaniker/-in Anteil der Bewerber, die von einem negativen Image ausgehen, in % U Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010

27 Imagekampagne des Handwerks

28 Unmittelbare Kontakte mit einem Beruf fördern auch das Interesse am Beruf Intrapersonale Korrelation zwischen den Tätigkeiten und den eigenen Interessen Intrapersonale Korrelation zwischen den Arbeitsbedingungen und eigenen Interessen Intrapersonale Korrelation zwischen den beruflichen Erträgen und den eigenen Zielen +,57 +,53 +,66 Hohe Entsprechung zwischen Selbstkonzept und Berufskonzept Subjektiver Grad der Kenntnisse über den Beruf +,09 +,32 (+1,00) Hohe Vertrautheit mit dem Beruf +,25 hohes Interesse am Beruf (+1,00) Beruf wird bei der Berufswahl in Betracht gezogen Vermutetes Image: gebildet Vermutetes Image: intelligent +,83 +,84 +,71 Hoher (vermuteter) Status des Berufsinhabers +,36 -,10 Gütekriterien des Modells: Vermutetes Image: reich Vermutetes Image: ehrgeizig +,56 +,73 -,22 Zugang zu Ausbildungsalternativen im akademischen Bereich Goodness-of-Fit: 0,95 Adj. Goodness of Fit: 0,92 Normed Fit Index: 0,91 RMSEA: 0,07 Vermutetes Image: angesehen Χ 2 = 151,9 df = 41 p = 0,00 n = 517. (+1,00) Art der besuchten Schule (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) Quelle: BIBB-Forschungsprojekt Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl"

29 I N S T R U M E N T E Fazit: Etappen und Instrumente zur Unterstützung Jugendlicher bei ihrem Zugang in Berufsausbildung Regionales Übergangsmanagement Unterstützung in der Abschlussphase der allgemeinbildenden Schule Begleitung des Berufsorientierungs-, Berufswahlund Berufsfindungsprozesses Hilfestellungen bei den Übergängen zwischen verschiedenen Bildungsgängen Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen E T A P P E N Unterstützungsangebote für Jugendliche in besonderen Lebenssituationen Mentorensystem

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Rückfragen erreichen Sie uns unter: Dr. Joachim Gerd Ulrich Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz Bonn Literaturhinweise: Beicht, Ursula (2009): Verbesserung der Ausbildungschancen oder sinnlose Warteschleife? Zur Bedeutung und Wirksamkeit von Bildungsgängen am Übergang Schule - Berufsausbildung (BIBB Report 11/09). Bielefeld: W. Bertelsmann. Beicht, Ursula; Granato, Mona Ausbildungsplatzsuche: Geringere Chancen für junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund. In: BIBB REPORT, 15/2010 (2010). Eberhard, Verena; Ulrich, Joachim Gerd: Übergänge zwischen Schule und Berufsausbildung. In: Bosch, Gerhard; Krone, Sirikit; Langer, Dirk (Hrsg.): Das Berufsbildungssystem in Deutschland. Aktuelle Entwicklungen und Standpunkte. Wiesbaden 2010, S Euler, Dieter (2010): Einfluss der demographischen Entwicklung auf das Übergangssystem und den Berufsausbildungsmarkt. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. Gei, Julia; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd: Reformvorschläge zum Übergang Schule- Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig. Ergebnisse einer Expertenbefragung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 40 (2011) 2, S Imdorf, Christian (2011): Betriebliche Ausgrenzung junger Menschen mit Migrationshintergrund als Erklärungsansatz für deren Benachteiligung beim Zugang zu beruflicher Ausbildung. Expertise im Auftrag des BIBB. Universität Basel. Krekel, Elisabeth M.; Ulrich, Joachim Gerd (2009): Jugendliche ohne Berufsabschluss. Handlungsempfehlungen für die berufliche Bildung (Kurzgutachten). Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.

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