Der Ausbildungsstellenmarkt aus der Sicht der Jugendlichen

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1 Lehrveranstaltung im Modul Arbeit, Personal und Bildung der Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg Der Ausbildungsstellenmarkt aus der Sicht der Jugendlichen 16. Mai 2012 Prof. Dr. Elisabeth M. Krekel Bundesinstitut für Berufsbildung

2 Vorbemerkungen Ausbildungsstellenmarkt und Ausbildungsberufe Übergang in Ausbildung Ausbildungsreife Maßnahmen und Programme Demografische Entwicklung Herausforderungen und Konsequenzen

3 Vorbemerkungen

4 Zur Definition von Angebot und Nachfrage Markt der Waren und Dienstleistungen Aus der Perspektive der einzelnen Marktteilnehmer: Angebot Nachfrage die Bereitschaft, unter bestimmten Bedingungen (Verkaufspreis) eine Ware oder einer Dienstleistung zu liefern die Bereitschaft eine Ware oder eine Dienstleistung zu erwerben und dafür einen Preis zu entrichten Aus volkswirtschaftlicher Perspektive: Angebot Nachfrage die Menge an Waren und Dienstleistungen, die Verkäufer zu einem bestimmten Preis absetzen wollen Menge an Waren und Dienstleistungen, die Käufer zu einem bestimmten Preis zu erwerben bereit sind Arbeitsmarkt die Bereitschaft eines Erwerbswilligen, seine Arbeitskraft unter bestimmten Bedingungen (Arbeitsbedingungen, Entlohnung) zur Verfügung zu stellen die Bereitschaft eine Arbeitskraft einzustellen, sie zu nutzen und dafür eine Entlohnung zu zahlen die Zahl der Personen, die bereit sind, ihre Arbeitskraft anderen gegen ein entsprechendes Entgelt zur Verfügung zu stellen die Zahl der Arbeitsplätze, die potentielle Arbeitgeber besetzen möchten und bereit sind, dafür eine bestimmte Vergütung zu zahlen Ausbildungsmarkt die Bereitschaft einen zur Ausbildung geeigneten Ausbildungswilligen einzustellen, ihn auszubilden und eine Vergütung zu zahlen die Bereitschaft eines zur Ausbildung geeigneten Jugendlichen, sich zu bestimmten Bedingungen (u.a. Ausbildungsvergütung) ausbilden zu lassen Die Zahl der Ausbildungsplätze, die potentielle Arbeitgeber besetzen möchten und bereit sind, dafür eine bestimmte Vergütung zu zahlen. die Zahl der Personen, die bereit sind, sich gegen ein entsprechendes Entgelt ausbilden zu lassen

5 Das Duale System Rechtsgrundlagen und Zuständigkeiten dualer Berufsausbildung Berufsbildungsgesetz / Handwerksordnung Ländergesetze / Schulgesetze Ausbildung am Lernort: Betrieb Schule Geordnet durch: Begründet durch: Inhaltlich festgelegt in: Überwacht durch: Finanziert durch: Bund Ausbildungsvertrag Ausbildungsordnung Zuständige Stelle Ausbildungsbetrieb Länder Berufsschulpflicht Rahmenlehrplan Schulaufsicht Länder

6 Ausbildungsstellenmarkt und Ausbildungsberufe

7 Ausbildungsberufe Neuordnung von Ausbildungsberufen Grundlage: 4 Abs.1 BBiG und 25 Abs.1 HwO; entsprechender Qualifikations-bedarf der Wirtschaft neu: Ein Ausbildungsberuf gilt als neu, wenn kein Vorgängerberuf nach BBiG aufgehoben wird. Fotomedienfachmann/-frau (2008) modernisiert: Ausbildungsberufe, mit deren Ausbildungsordnung ein Vorgängerberuf aufgehoben oder geändert wird, gelten als modernisiert. Friseur/Friseurin (2008) Werbekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation (2006) Quelle: BIBB-Datenreport 2011

8 Ausbildungsberufe: Stark besetzte Berufe 2011 Kaufmann/-frau im Einzelhandel (29.801) Verkäufer/-in (27.697) Bürokaufmann/-frau (21.175) Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (20.515) Indudustriekaufmann/-frau (20.310) Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (16.147) Medizinische/r Fachangestellte/r (14.481) 67, männlich weiblich 59,3 ¼ aller Neuabschlüsse Quelle: BIBB-Datenre12rt 2009

9 Ausbildungsberufe: Neu geordnete Berufe 2011 Neue Berufe 2011 männlich weiblich gesamt Medientechnologe/Medientechnologin Druckverarbeitung Modernisierte Berufe 2011 männlich weiblich gesamt Mechatroniker/in Mediengestalter/in Flexografie Gesamt modernisierte Berufe Quelle: BIBB-Datenreport 2012

10 Ausbildungsstellenmarkt Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und ANR NAA ANR NAA - Alte Länder NAA - Neue Länder ANR - Alte Länder (alte Definition) ANR - Alte Länder (erweiterte Definition) ANR - Neue Länder (alte Definition) ANR - Neue Länder (erweiterte Definition) Quelle: BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum ; Bundesagentur für Arbeit, Ergebnisse der Ausbildungsmarktstatistik zum (Daten ab 2007 nach VerBIS)

11 Ausbildungsstellenmarkt Angebots-Nachfrage-Relation 2007 und ,0 <= 70,0 70,0 <= 75,0 75,0 <= 80,0 80,0 <= 85,0 85,0 <= 90,0 90,0 <= 95,0 > 95,0

12 Übergangsprobleme und Ausbildungsmarkt Einmündungsquote der Ausbildungsinteressierten und Neuzugänge im Übergangsbereich in % EQI Deutschland Neuzugänge Übergangsbereich * * Zahlen bis 2004 rückwirkend geschätzt. Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit; BIBB; eigene Berechnungen

13 Das Ausbildungsgeschehen System der Sektoren / Konten Ausbildungsgeschehen Sonstige Berufsausbildung Integration in Berufsausbildung (Übergangsbereich) Hochschulreife Studienabschluss Konto Bab. 1 Konto Int. 1 Konto HZB 1 Konto Stg. 1 Konto Bab. 2 Konto Int. 2 Konto HZB 2 Konto Stg. 2 Konto Bab. Konto Int. Konto HZB Konto Stg.

14 Tausende Das Ausbildungsgeschehen Anfänger im Ausbildungsgeschehen Berufsausbildung Übergangsbereich Hochschulreife Studium Quelle: "Integrierte Ausbildungsberichterstattung" auf Basis der Daten der statistischen Ämter des Bundes und der Länder sowie der Bundesagentur für Arbeit. Eigene Darstellung des Bundesinstituts für Berufsbildung. Datenstand:

15 Das Ausbildungsgeschehen Entwicklung seit % 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% Veränderung der Bildungssektoren in % % Berufsausbildung Übergangsbereich Hochschulreife Studium Quelle: "Integrierte Ausbildungsberichterstattung" auf Basis der Daten der statistischen Ämter des Bundes und der Länder und der Bundesagentur für Arbeit. Eigene Darstellung des Bundesinstituts für Berufsbildung. Datenstand:

16 Das Ausbildungsgeschehen Schulische Vorbildung der Anfänger 2010 Ausbildungsgeschehen Berufsausbildung Integration Hochschulreife Studium 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife Realschul- oder gleichwertiger Abschluss Hauptschulabschluss Ohne Hauptschulabschluss Quelle: "Integrierte Ausbildungsberichterstattung" auf Basis der Daten der statistischen Ämter des Bundes und der Länder

17 Übergang in Ausbildung

18 Übergang in Ausbildung Schulabgänger/innen, die 2010 oder später eine duale Ausbildung absolvieren möchten Gesamt (70) männlich (76) weiblich (63) Alte Länder (71) Neue Länder (69) ohne Migrationshintergrund (68) mit Migrationshintergrund (78) Hauptschulabschluss (94) Mittlerer Bildungsabschluss (78) Hoch- /Fachholschulrate (44) Im Frühjahr 2010 Im Herbst 2010 Quelle: BIBB-Schulabgängerbefragung 2010 gewichtete Daten: BIBB-Datenreport 2011

19 Übergang in Ausbildung Einmündungsquoten in duale Berufsausbildung der Schüler/-innen, die sich jeweils im Frühjahr für eine betriebliche Ausbildung interessierten Gesamt 54 männlich 60 weiblich 47 Alte Länder 53 Neue Länder ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund 37 Hauptschulabschluss 49 Mittlerer Bildungsabschluss Hoch- /Fachholschulrate Im Frühjahr 2010 Quelle: BIBB-Schulabgängerbefragung 2010, gewichtete Daten: BIBB-Datenreport 2011

20 Übergang in Ausbildung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% max. Hauptschulabschluss 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% mittlerer Schulabschluss Suchen nach/warten auf Bildungsmöglichkeit, Arbeitslosigkeit, BA-Maßnahme (ohne Berufsvorbereitung), zu Hause, Sonstiges Erwerbstätigkeit, Jobben, Wehr-/Zivildienst, freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr Übergangssystem (Berufsvorbereitung/BVJ, BGJ, Teilqualifizierung/EQJ, Praktikum, Berufsfachschule ohne Berufsabschluss) Fachoberschule, Fachgymnasium, allgemeinbildende Schule nichtbetriebliche Berufsausbildung (schulische, außerbetriebliche Ausbildung, Beamtenlaufbahn, Studium) betriebliche Berufsausbildung Quelle: BIBB-Übergangsstudie 2006 Basis: Personen der Geburtsjahrgänge 1982 bis 1988, die 36 Monate nach (erstem) Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems bereits erlebt haben (ungewichtete Fallzahl: n = 3.183)

21 Übergang in Ausbildung Dauer und Determinanten des Übergangs in betriebliche Berufsausbildung Faktoren, die die Übergangsdauer verkürzen oder verlängern e β p Individuelle Qualifikation höherer Schulabschluss (hier: mittlerer Abschluss) 1,138,008 schlechtere Durchschnittsnote im Zeugnis,814,000 Familiärer Hintergrund Eltern verfügen über Schul- und Berufsabschluss 1,167,002 Vater geht qualifizierter Arbeit nach 1,088,059 Schulische Probleme wurden mit den Eltern stets sehr offen besprochen 1,129,007 Soziale Einbindung des Jugendlichen Mitarbeit während der Schulzeit bei der Feuerwehr, dem THW, einem Rettungsdienst oder ähnlichem Ausbildungsangebotsrelevante Merkmale 1,144,013 Schulabschluss nach 2002,830,000 Wohnregion (in Ostdeutschland),794,000 Soziodemografische Merkmale Determinanten Migrationshintergrund (ja),760,000 Geschlecht (weiblich),683,000 Gesamtmodell: chi 2 = 189,468 df = 10 p =,000 Berechnung auf Basis ungewichtete Fälle: n = (zensierte Beobachtungen: 824) Stichprobe: Nichtstudienberechtigte Schulabgänger, die bei Beendigung der allgemeinbildenden Schule eine betriebliche Ausbildungsstelle suchten Quelle: BIBB-Übergangsstudie % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 63 % 43 % Übergangsdauer 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre ohne Migrationshintergrund 79 % 61 % 87 % 69 % Monate nach Schulabschluss 92 % 75 % mit Migrationshintergrund 94 % 78 % Kumulierte Übergangsrate in Berufsausbildung

22 Übergang in Ausbildung Rechnerische Wahrscheinlichkeit der Einmündung in eine betriebliche Berufsausbildungsstelle im Jahr 2010 in Abhängigkeit vom vorhandenen sozialen und personalen Kapital Standardfall: 17-jähriger männlicher Hauptschulabsolvent mit befriedigenden Noten in Deutsch und Mathematik und ohne Migrationshintergrund, der in eine Region mit durchschnittlichem betrieblichen Bildungsangebot lebt 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% "Ausbildungsbetriebe sollten nicht nur nach 94% bei mittlerem Abschluss, sehr guten Noten und den sehr Noten guter ihrer schulischer Ausbildungssuchenden Vorbereitung aussuchen, sondern auch die Zeit aufbringen, sich mit den Menschen zu beschäftigen, die 80% bei mittlerem Abschluss hinter und einer guten Bewerbung Noten stehen. (20-Jähriger, zurzeit arbeitslos, Realschulabschluss 69% bei mit mittlerem den Noten: Abschluss Mathematik 5 und Deutsch: 3, ca. 100 Bewerbungen für 15 Berufe versandt) 52% bei intensivem Austausch mit den Eltern 46% Standardfall 40% bei weiblichem Geschlecht 30% bei türkischer/kurdischer/arabischer Herkunft 20% 10% 15% bei türkischer/kurdischer/arabischer Herkunft und einem Alter über 21 Jahren Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010; Ergebnisse logistischer Regressionen

23 Ausbildungsreife

24 Ausbildungsreife Was zählt dazu? Psychologische Leistungsmerkmale: Sprachbeherrschung Rechnerisches Denken Logisches Denken Räumliches Vorstellungsvermögen Merkfähigkeit Bearbeitungsgeschwindigkeit Befähigung zur Daueraufmerksamkeit Psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens Kommunikationsfähigkeit und der Persönlichkeit: Konfliktfähigkeit Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz Kritikfähigkeit Leistungsbereitschaft Selbstorganisation/Selbstständigkeit Sorgfalt Teamfähigkeit Umgangsformen Verantwortungsbewusstsein Zuverlässigkeit Berufswahlreife: Selbsteinschätzungs- und Informationskompetenz Physische Leistungsmerkmale: Altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen Ergebnisse des Expertenkreises Ausbildungsreife des Ausbildungspaktes Schulische Basiskenntnisse: (Recht)schreiben Lesen - mit Texten und Medien umgehen Sprechen und Zuhören (mündliches Ausdrucksvermögen) Mathematische Grundkenntnisse Wirtschaftliche Grundkenntnisse

25 Ausbildungsreife 87% 85% 84% Negative Entwicklung: Beherrschung d. dt. Rechtschreibung Schriftliche Ausdrucksfähigkeit Einfaches Kopfrechnen Ergebnisse des Expertenmonitors: Wie haben sich die Bewerberqualifikationen verändert? 80% Konzentrationsfähigkeit Positive Entwicklung: 77% Prozentrechnung Grundkenntnisse im IT-Bereich 87% 76% Dreisatzrechnung 76% Längen-, Flächen-, Volumenberech. 72% Beherrschung Grundrechenarten Selbstsicherheit Grundkenntnisse der engl. Sprache 61% 57% % 67% Durchhaltevermögen 67% Sorgfalt Höflichkeit Kommunikationsfähigkeit Teamfähigkeit Quelle: BIBB-Expertenmonitor 2005/Eberhard 44% 40%

26 Was ist Ausbildungsreife? Definition des Expertenkreises Ausbildungsreife des Ausbildungspaktes (2006): Eine Person kann als ausbildungsreif bezeichnet werden, wenn sie die allgemeinen Merkmale der Bildungs- und Arbeitsfähigkeit erfüllt und die Mindestvoraussetzungen für den Einstieg in die berufliche Ausbildung mitbringt. Dabei wird von den spezifischen Anforderungen einzelner Berufe abgesehen, die zur Beurteilung der Eignung für den jeweiligen Beruf herangezogen werden (Berufseignung). Fehlende Ausbildungsreife zu einem gegebenen Zeitpunkt schließt nicht aus, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt erreicht werden kann.

27 Ausbildungsreife Das Merkmal Mathematische Grundkenntnisse Vielen Schulabgängern fehlt die Ausbildungsreife Kieler Nachrichten vom Unpünktlich, respektlos und ohne Teamgeist Der Tagesspiegel vom So doof sind unsere Schulabgänger BILD vom Bewerber sind nicht reif Generalanzeiger vom Jeder zweite Schüler taugt nicht für die Lehre Berliner Zeitung vom Sie beherrschen weder Dreisatz noch Rechtschreibung, sind unpünktlich, aufsässig oder haben schlicht `null Bock auf gar nichts` Handelsblatt vom Frage: Acht Arbeiter vollenden eine Arbeit in 12 Arbeitstagen. Wie lange brauchen fünf Arbeiter?

28 Ausbildungsreife Das Merkmal Mathematische Grundkenntnisse Acht Arbeiter vollenden eine Arbeit in 12 Arbeitstagen. Wie lange brauchen fünf Arbeiter? Studienfach Abiturnote Antwort Dauer empfundene Schwierigkeit 4 = Theologie, Geisteswissenschaften 1, :22 5 = sehr schwierig 4 = Theologie, Geisteswissenschaften 1, :09 5 = sehr schwierig 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 1,0 3 1/3 00:33 2 = eher leicht 1 = Sozialwissenschaften, Psychologie 1,2 15,2 00:55 3 = mittel 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 1, :00 3 = mittel 1 = Sozialwissenschaften, Psychologie 1,4 7,5 00:37 4 = eher schwierig 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 1, :00 4 = eher schwierig 1 = Sozialwissenschaften, Psychologie 1, :00 5 = sehr schwierig 5 = Mathematik, Naturwissenschaften 1, :23 2 = eher leicht 1 = Sozialwissenschaften, Psychologie 1, :31 3 = mittel 4 = Theologie, Geisteswissenschaften 1,8 16,5 02:15 4 = eher schwierig 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 1,8 8 01:12 4 = eher schwierig 1 = Sozialwissenschaften, Psychologie 1,9 weiß nicht 03:00 5 = sehr schwierig 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 2,3 weiß nicht 03:00 3 = mittel 4 = Theologie, Geisteswissenschaften 2, :00 3 = mittel 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 2,4 weiß nicht 03:00 3 = mittel 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 2,5 7,5 00:30 2 = eher leicht 2 = Rechts-, Wirtschaftswissenschaften 2,7 weiß nicht 03:00 3 = mittel Quelle: Befragung von n = 18 Studierenden

29 Ausbildungsreife - Bundesagentur für Arbeit - Modell Die Vermittlung ist bei gegebener beruflicher Eignung (nicht) durch Einschränkungen erschwert. (eingeschränkte) Vermittelbarkeit Hemmende Faktoren: z.b. äußeres Erscheinungsbild, schlechte Verkehrsanbindung, schlechte Ausbildungsmarktlage Der Jugendliche passt zum Beruf, der Beruf passt zum Jugendlichen berufsspezifische Eignung die berufsspezifischen Anforderungen und individ. Fähigkeiten stimmen überein, ebenso berufliche Chancen und die Ziele des Jugendlichen allgemeine Anforderungen, die für alle Lehrberufe relevant sind, unabhängig von berufsspezifischen Anforderungen In Anlehnung an: Bundesagentur für Arbeit Ausbildungsreife schulische Basiskenntnisse, Merkmale des Arbeits-, Leistungs- und Sozialverhaltens, physische Merkmale

30 Maßnahmen und Programme

31 Berufsbildungspolitische Maßnahmen und Programme Duale Ausbildung stärken, Berufsorientierung ausbauen, Ausbildungsreife sicherstellen, Übergänge in Ausbildung erleichtern, Ausbildungsabschlüsse und damit Fachkräftenachwuchs sichern Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs Maßnahmen und Programme zur Verbesserung der Berufsorientierung und der Ausbildungsreife von Jugendlichen, individuelle Begleitung von Jugendlichen Maßnahmen und Programme zur Optimierung des Übergangsmanagements, des Übergangsbereichs und innovative Ansätze zur Nachqualifizierung Weitere Maßnahmen und Programme zur Stärkung der dualen Ausbildung Beschäftigungsfähigkeit durch Weiterbildung und lebenslanges Lernen fördern, Durchlässigkeit im Bildungssystem voranbringen Maßnahmen und Programme zur Förderung der beruflichen Weiterbildung Weiterbildung und Lebenslanges Lernen Maßnahmen und Programme zur Förderung der Durchlässigkeit im Bildungssystem Zukunftsorientierung des Berufsbildungssystems Neue und modernisierte Ausbildungsordnungen Neue und modernisierte Fortbildungsordnungen Berufsbildungsforschungsinitiative des BMBF Früherkennung von Qualifikationsbedarf Kompetenzmessung in der beruflichen Bildung - ASCOT z. B. Informationsoffensive Berufliche Bildung praktisch unschlagbar Quellen: BMBF Berufsbildungsbericht 2009

32 Demografische Entwicklung Herausforderungen und Konsequenzen AB 2.1 Arbeitsbereich Dr. Elisabeth Berufsbildungsangebot M. Krekel und -nachfrage / Bildungsbeteiligung

33 Demografische Entwicklung zwischen 2006 und 2025 In Tsd In Tsd Jährige West Jährige Jährige In Tsd Jährige Jährige Ost Jährige 500 Deutschland Quellen: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen

34 Künftige Entwicklungen Nichtstudienberechtigte Abgänger/-innen aus allgemeinbildenden Schulen Alte Länder Neue Länder Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen

35 Herausforderungen und Konsequenzen Berufsimage aus Sicht von Bewerbern: Mit welchen Berufen kommen Sie wie gut bei Bekannten an? Bankkaufmann/-frau Bürokaufmann/-frau + Mediengestalter/-in Digital und Print Gestalter/-in für visuelles Marketing Medizinische/-r Fachangestellte/r Industriemechaniker/-in IT-System-Elektroniker/-in KFZ-Mechatroniker/-in Restaurantfachmann/-frau Fachmann/-frau für Systemgastronomie Zweiradmechaniker/-in Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk - Bäcker/-in Friseur/-in Fleischer/-in Gebäudereiniger/-in *Angaben in Prozent Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010 eher /gar nicht gut eher /sehr gut

36 Anteil der unbesetzten betrieblichen Plätze in % Herausforderungen und Konsequenzen Zusammenhang zwischen dem von Bewerbern vermuteten negativen Image eines Berufes und dem Anteil ungenutzter Ausbildungsplätze (2010) In Berufen mit einem schlechteren Image bleiben Ausbildungsplätze häufiger ungenutzt. Restaurantfachmann/-frau Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Fachmann/-frau für Systemgastronomie Fleischer/-in 12 Bäcker/-in Gebäudereiniger/-in Gestalter/-in für visuelles Marketing Bürokaufmann/-frau Bankkaufmann/-frau Mediengestalter/-in Digital und Print Medizinische/r Fachangestellte/r KFZ-Mechatroniker/-in Industriemechaniker/-in, IT-System-Elektroniker/-in Friseur/-in Zweiradmechaniker/-in Anteil der Bewerber, die von einem negativen Image ausgehen, in % Quellen: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010, Bundesagentur für Arbeit

37 Höhe der monatlichen Ausbildungsvergütung in Herausforderungen und Konsequenzen Zusammenhang zwischen dem von Bewerbern vermuteten negativen Image eines Berufes und der Höhe der monatlichen Ausbildungsvergütung Mediengestalter/-in Digital und Print Sicher kann man Ausbildungsvergütungen nicht ins Uner- Bankkaufmann/-frau IT-System-Elektroniker/-in messliche hochschrauben. Es Gestalter/-in für visuelles Marketing Bürokaufmann/-frau Medizinische/r Fachangestellte/r Quellen: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010, Bundesinstitut für Berufsbildung 2011 Industriemechaniker/-in muss aber die Frage erlaubt sein, ob eine so innovative und technisch fortschrittliche Branche wie SHK sich in Anbetracht der Wettbewerbssituation um geeigneten Nachwuchs KFZ-Mechatroniker/-in und der stetig steigenden Anforderungen an die Mitarbeiter einen derartigen Wettbewerbsnachteil auf Dauer leisten kann. aus: SBZ Sanitär.Heizung.Klima Berufe, in denen unterdurchschnittlich bezahlt wird, leiden auch unter einem schlechteren Image. Restaurantfachmann/-frau Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Fachmann/-frau für Systemgastronomie Bäcker/-in Friseur/-in Gebäudereiniger/-in Fleischer/-in Anteil der Bewerber, die von einem negativen Image ausgehen, in %

38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rückfragen Rückfragen Informationen zur beruflichen und Weiterbildung und Aus- Weiterbildung Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz Bonn Prof. Dr. Elisabeth M. Krekel Tel.: 0228/ Dr. Elisabeth krekel@bibb.de M. Krekel Tel.: 0228/ krekel@bibb.de

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