LMU Dr. Thomas G. Roth

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1 Anspruchsgruppen (stakeholder) der Berufsschulen LMU Dr. Thomas G. Roth

2 Umfeld Berufsschule Umfeld

3 Definition Anspruchsgruppen (stakeholder) an Berufsschulen: Personen und Institutionen, die an die jeweilige Schule Ansprüche und Erwartungen stellen, diese verbal artikulieren und/oder durch Handeln zeigen und damit auf die Schule Einfluss nehmen können und wollen. (in Anlehnung an JANISCH 1993)

4 gering hoch Einflussmöglichkeiten auf Berufsschule Strategische Anspruchsgruppen Bezugsgruppen z.b. andere Schulen gering Wille zur Machtausübung Interessengruppen z.b. Sozialpartner groß in Anlehnung an JANISCH 1993, S. 123

5 Ausbildungsbetriebe Schüler/-innen Eltern Schulbehörden Kaufmännische Berufsschule Verbände Zuständige Stellen z.b. IHK Öffentlichkeit

6 Schüler/-innen (die Anspruchsgruppe Schülerinnen und Schüler ist abhängig vor allem von der jeweiligen Alterstruktur, der Vorbildung und des Ausbildungsberufs) Erwartungen: Erweiterung der Kompetenzen; Vorbereitung auf Abschlussprüfung und auf die Berufswelt; kompetente Lehrkräfte mit Wertschätzung gegenüber den Schülerinnen und Schülern; entgegengebrachte Wertschätzung; Stundenplan mit genügend Pausen, keine Konzentration anspruchsvoller Unterrichtsfächer, aber wenig Zwischenstunden; angenehme räumliche Bedingungen mit moderner Ausstattung z. B. im IT-Bereich; gesunde und preiswerte Pausen- und Mittagsverpflegung; Einflussnahme: durch Einzelgespräche oder durch SMV; über Mitarbeit im Unterricht; über Macht in der Menge. Unterstützungspotenzial: Mitarbeit im Unterricht und in der Schularbeit z. B. durch SMV; Feedback über Fragebögen oder Interviews;

7 Ausbildungsbetriebe Erwartungen: Erweiterung der Kompetenzen der eigenen Auszubildenden und schnelle Umsetzung in der Praxis; Vorbereitung auf die Abschlussprüfung; Beseitigung von Erziehungsdefiziten; keine Behinderung betrieblicher Abläufe durch die Organisation der Berufsschultage; Einflussnahme: durch Gespräche mit den Beschäftigten der Berufsschule; über Verbände; über Mandatsträger wie MdL, Landräte, Stadträte; vermeintlich über Nichtausbildung. Unterstützungspotenzial: Schulungen, Fortbildungen, Praktika für Lehrkräfte, Spenden; Kooperation bei der Bildung und Erziehung; Kontakte zu Mandatsträgern, Verbänden oder Schulbehörden; Spenden

8 Eltern Erwartungen: Erweiterung der Kompetenzen ihrer Kinder; Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und auf die Berufswelt; Wertschätzung von Lehrkräften gegenüber den eigenen Kindern; Beseitigung von Erziehungsdefiziten; Informationen über den Bildungsfortschritt; Einflussnahme: durch Gespräche mit den Beschäftigten der Berufsschule; über den Berufsschulbeirat Unterstützungspotenzial: Es ist je nach Motivation der Eltern mehr oder weniger stark ausgeprägt. M. E. sehen sich Eltern nicht unbedingt als Mitwirkende oder zumindest Kooperationspartner im Bildungs- und Erziehungsprozess einer Berufsschule, sondern delegieren Erziehung an die Schulen der Ausbildungsbetriebe. Aus den Erfahrungen des Autors spiegelt die geringe Teilnahme an manchen Elternabenden dies wider. Andererseits bestehen seitens der Schule evtl. Ängste, dass die Eltern in die Schule hineinregieren wollen (DUBS 2005, S. 46). DUBS weist allerdings darauf hin, es gebe keinen empirischen Nachweis, dass eine höhere Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus die Lernleistungen verbessere oder zu weniger Verhaltensproblemen führe (DUBS 2005, S. 47);

9 Verbände (je nach Verband unterschiedlich) Erwartungen: Interessen der Mitglieder (hier: Ausbildungsbetriebe) wie z. B. Berufsschultage, Berufsschulstandort vertreten; Kompetenzerweiterung zukünftiger Mitglieder; Einflussnahme: durch Gespräche; durch Mandatsträger; durch Ministerien Unterstützungspotenzial: Schulungen und Fortbildungen; finanzielle Unterstützung;

10 Zuständige Stellen gemäß BBiG (z.b. IHK) Erwartungen: Erfüllung der Ausbildungsaufgaben ihrer Mitglieder; keine Behinderung betrieblicher Organisationsabläufe in den Ausbildungsbetrieben durch die Berufsschultage; Kooperation der Berufsschule mit den vertretenen Ausbildungsbetrieben hinsichtlich Organisation der Ausbildung; Mitwirkung der Lehrkräfte an der beruflichen Abschlussprüfung Einflussnahme: durch Gespräche; durch Mandatsträger; durch Ministerien. Unterstützungspotenzial: Schulungen und Fortbildungen; finanzielle Unterstützung; Einfluss auf Mandatsträger (MdL, Landräte, Stadträte); Einfluss auf Ministerien

11 Überlegungen zu einem anspruchsgruppenorientierten Schulmanagement Dr. Thomas G. Roth

12 gering hoch Unterstützungspotential Gemischte Anspruchsgruppen Verband B Zuständige Stelle A Nicht-unterstützende Anspruchsgruppen Ausbildungsbetriebe B, D Verband A hoch Bedrohungspotential Unterstützende Anspruchsgruppen Ausbildungsbetriebe C Elternvertreter XY niedrig in Anlehnung an SAVAGE u.a. 1991, S. 65ff

13 gering hoch Unterstützungspotential hoch Gemischte Anspruchsgruppen Zusammenarbeiten Ziel, Anspruchsgruppen dieser Kategorie in die Kategorie Unterstützend zu bringen Anspruchsgruppen dieser Kategorie sind zu pflegen, damit sie nicht zur Kategorie Nicht-unterstützend werden Nichtunterstützende Anspruchsgruppen Verteidigen kurzfristig: Abhängigkeit von der jeweiligen Anspruchsgruppe verringern mittelfristig: Weg finden, um Anspruchsgruppe in eine andere Kategorie zu bringen Bedrohungspotential Unterstützende Anspruchsgruppen Einbeziehen Kooperatives Potential nutzen in Anlehnung an SAVAGE u.a. 1991, S. 65ff Marginale Anspruchsgruppen Dr. Thomas G. Roth Anspruchsgruppen dieser Kategorie bei wichtigen Entscheidungen mit einbeziehen Beobachten da die Interessen gering sind, nur minimale Ressourcen dafür verwenden nur bei strategischen Entscheidungen mit einbeziehen, falls diese bedeutend für die Anspruchsgruppe wären niedrig

14 Welche Nutzen bringt die Berücksichtigung von Anspruchsgruppen? mehr Transparenz im komplexen System Berufsschule Vermeidung von Frustrationen Sichtbarmachung von Rollenkonflikten Anspruchsgruppen können Bildungsarbeit der Berufsschule unterstützen Kenntnisse über die Anspruchsgruppen nützen bei der Leitbildentwicklung Berücksichtigung der Anspruchsgruppen (z.b. anspruchsgruppenorientiertes Schulmanagement) erhöht die Qualität der Berufsschule

15 Literatur: DUBS, R. (2005): Die Führung einer Schule. o. O. JANISCH, M. (1993): Das strategische Anspruchsmanagement. Bern. ROTH, T.G. (2010): Anspruchsgruppenorientiertes Schulmanagement am Beispiel von Berufsschulen. in: Wirtschaft und Erziehung 11/2010 S und 12/2010 S SAVAGE, G. T. u. a. (1991): Strategies for Assessing and Managing Organizational Stakeholders. in: Academy of Management Executive, Bd. 5 Nr.2. S

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