Bildungsarbeit ist Organisationsaufgabe - zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit der IG Metall

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bildungsarbeit ist Organisationsaufgabe - zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit der IG Metall"

Transkript

1 Gerd Hof / Hans Herzer Bildungsarbeit ist Organisationsaufgabe - zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit der IG Metall I. Aufgaben der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Der hohe Stellenwert der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit für die Politikfähigkeit der Organisation IG Metall wird vielfältig betont. Als unterstützendes Handlungsinstrument zur Umsetzung strategischer Schwerpunkte ist der Beitrag der Bildungsarbeit gerade in schwierigen Zeiten und bei krisenhaften Entwicklungen besonders gefragt. Sie wird zur konzeptionellen Entwicklung von Alternativen ins Spiel gebracht. Manchmal wird sie auch mit kurzfristigen Ergebniserwartungen und kaum einlösbaren Problemlösungsansprüchen gefordert. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit hat als organisationsgebundene zielorientierte Bildungsarbeit die Funktion, die soziale Handlungsfähigkeit und die politische Durchsetzungskraft der IG Metall in Betrieb und Gesellschaft zu erhalten, zu stärken und ständig weiter zu entwickeln. Dies gilt gerade auch in Zeiten gewerkschaftlicher Defensive im Kontext des globalisierten Kapitalismus und angesichts drohender sozialer Demontage. An die gewerkschaftliche Bildungsarbeit richten sich gegenwärtig viele Anforderungen zur Förderung und Entwicklung gewerkschaftlicher und politischer Orientierung. Sie soll darüber hinaus konkrete Handlungshilfe und prozessnahe Beratung bieten. Die Schwerpunkte der Bildungsarbeit der IG Metall liegen heute in der Grundlagenausbildung und Nachwuchsqualifizierung, in der politischen und aufgabenbezogenen Weiterbildung und in der prozessbezogenen Beratung von Einzelnen und von Gremien. Träger dieser Bildungsarbeit sind insbesondere haupt- und ehrenamtliche Referenten/innen in den Regionen, es sind die Bildungsstätten mit hauptberuflichen Erwachsenenbildnern/innen und es sind Kooperationspartnern der Gewerkschaften in den Regionen. 1

2 Die Wirksamkeit der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit wird zunehmend an ihrem Nutzen für die soziale und für die betriebliche Konfliktbewältigung, in ihrem Beitrag für die Mitgliederentwicklung und nicht zuletzt in ihrer nachhaltigen Wirkung auf die Entwicklung politischer Orientierung und Bindung an die Organisation bemessen. Dabei geht es keineswegs um eine instrumentelle Zuordnung von individuellen Lerninteressen von Betriebsräten und Vertrauensleuten zu Organisationszielen. Vielmehr wissen wir, dass persönlich motivierte, glaubwürdige und inhaltlich überzeugende IG Metaller/innen vor Ort für den Erfolg der Organisation - auch in der Mitgliederentwicklung - wesentlich sind. Die Bildungsarbeit kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Dauerhafte Akzeptanz kann die gewerkschaftliche Bildungsarbeit nur erhalten wenn sie sich auf die strategischen Handlungsfelder der Organisation inhaltlich überzeugend bezieht und darauf konzentriert, wenn sie organisationspolitisch wirkungsvoll ist und wenn ihre Angebote den Auftraggebern und den Teilnehmenden einen deutlich erkennbaren Nutzen bieten. Auftraggeber sind dabei u. a. Verwaltungsstellen und Gremien der betrieblichen Interessenvertretung aber auch andere Organisations- und Funktionsbereiche der IG Metall. Das Arbeitsvorhaben Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit wird in der Organisation zu Recht daran gemessen, ob und wie die Strukturen, die Konzepte und die Angebote der Bildungsarbeit ihren Teil dazu beitragen, dass die IG Metall bei radikal veränderten Rahmenbedingungen ihre Handlungsmöglichkeiten und ihren Einfluss in Betrieb und Gesellschaft erhält und verbessert. Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit muss sich auf die veränderten Realitäten in den Betrieben und in der Gesellschaft nüchtern und interessenorientiert beziehen. 1. Auf der betrieblichen Ebene werden tarifvertraglich und betrieblich vereinbarte Standards in Frage gestellt. 2

3 Es besteht die Gefahr, dass der Druck auf Betriebsräte und Belegschaften weiter zunimmt. Eine ausreichende und motivierte Mitgliederbasis sowie kompetente und engagierte betriebliche Funktionäre sind entscheidende Voraussetzungen für gewerkschaftliche Offensiven. Mit den ERA-Tarifverträgen wurde eine neue Ära der Entgeltgestaltung eingeleitet. Derer Umsetzung fordert Betriebsräte und IG Metall in den Betrieben fachlich und strategisch. Die Bildungsarbeit muss zur Kompetenzentwicklung in diesen Feldern aktiv beitragen. Dazu ist eine enge Verknüpfung mit bezirklichen Schwerpunkten und Kernthemen insbesondere in der Arbeits- und Tarifpolitik und bei der Einführung und Umsetzung der ERA-Tarifverträge nötig. 2. Auf der tarifvertraglichen Ebene geht es zentral um die Sicherung des Flächentarifvertrages, um den Erhalt der Tarifbindung der Unternehmen und um die Sicherung von Tarifstandards. An der Arbeitszeitdebatte sehen wir, dass die Arbeitgeber nicht nur eine erhöhte betriebliche Flexibilität wollen, sondern auf ein rollback abzielen. In der tarifpolitischen Debatte geht es neben der Verteilungspolitik auch um einen Klärungsprozess zu Perspektiven einer qualitativen Tarifpolitik, die sich auf Themen wie Qualifizierung, Vereinbarkeit Familie und Beruf sowie auf die Gestaltung von Arbeits- und Leistungsbedingungen gestaltungsorientiert bezieht. Die Bildungsarbeit greift in vielfältigen Bildungsangeboten diese tarifpolitischen Herausforderungen auf. Die tarifpolitische Kompetenzen von Betriebsräten und Vertrauensleuten müssen (wieder) gestärkt werden. Wir bearbeiten diese Themen in der Nachwuchsqualifizierung und stärken auch die Spezialisierung in tarifpolitischen Themen. 3. Gesellschaftspolitisch sind Gewerkschaften in vielfältiger Hinsicht gefordert. Die Angriffe auf die Tarifautonomie nehmen zu. Die Unternehmensmitbestimmung wird in Frage gestellt. Der Sozialstaat soll so umgebaut werden, dass Arbeitnehmer/innen tendenziell zu den Verlierern gehören. Als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten ist die IG Metall Anwalt der Mitglieder und steht zu gesellschaftlichen Leitbildern und Werten der sozialen Gerechtigkeit, der Partizipation und demokratischen Mitwirkung sowie für eine nachhaltige Entwicklung in sozialer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht. 3

4 Auf diesem Hintergrund suchen Gewerkschaften Perspektiven der Globalisierung und setzen sich kritisch mit dem Einfluss der Kapital- und Finanzmärkte auf die Politik und politische Entscheidungsmöglichkeiten auseinander. Zukunftsorientiert im Denken, sachgerecht in der Diagnose und Analyse, interessengeleitet und werteorientiert in der Ausrichtung sowie mutig engagiert im Handeln: dazu kann die Bildungsarbeit beitragen und sie tut es heute schon. Dabei bleibt Kernaufgabe der Bildungsarbeit die Qualifizierung der betrieblichen Funktionärinnen und Funktionäre für die betrieblichen, tarifpolitischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und für Gestaltungsperspektiven innovativer und guter Arbeit. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit kann Vertrauensleute und Betriebsräte befähigen, sich mit der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinander zu setzen und sie ermutigen, Lösungen mit ihrer Gewerkschaft anzugehen. Mit dem Arbeitsvorhaben "Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit nehmen wir die Herausforderungen an, wir überprüfen unsere Strukturen und Konzepte und gewichten Themen neu in einigen ausgewählten Schwerpunkten. Der Gewerkschaftstag 2003 hat wesentliche Eckpunkte des Arbeitsvorhabens "Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit" bestätigt. Die Delegierten haben sich konstruktiv und kritisch mit der Ausrichtung und Anlage dieses Arbeitsvorhabens auseinandergesetzt. In den Beschlüssen des Gewerkschaftstages wurde der Auftrag erteilt, den Veränderungsprozess konzentriert fortzuführen und auf einer Bildungstagung Ende 2006 Erfahrungen und Ergebnisse zur Diskussion zu stellen. Auf diesem Hintergrund haben wir die begonnenen Projekte und Prozesse stabilisiert und zugleich neue Prioritäten gesetzt. Bis zur Bildungstagung 2006 geht es schwerpunktmäßig um die Entwicklung eines tragfähigen Leitbildes für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit der IG Metall; 4

5 die Erarbeitung eines für Teilnehmende und Verwaltungsstellen plausiblen, einfachen und angemessenen Strukturbildes für unsere Bildungsarbeit, das Bildungswege transparent macht, die Bildungsplanung erleichtert und die Bildungswerbung unterstützt; die Stabilisierung und den Ausbau der neuen Qualifizierungsreihen für Vertrauensleute und Betriebsräte einschließlich ihrer Werbung und Beratung; die Struktur eines übersichtlichen Weiterbildungsangebotes für gewerkschafts- und gesellschaftspolitische Themen und für die Spezialaufgaben der Interessenvertretung; die Erarbeitung der Struktur und neuer Module im Jugendbildungsbereich; transferierbare Ergebnisse aus den regionalen Projekten zur konzeptionellen Entwicklung der politischen Einstiegsqualifizierung, zur Referentenausbildung und zur Bildungsorganisation in den Regionen; die Einführung eines Qualitätsmanagements im Bildungsbereich. Eine Schlussfolgerung aus dem Gewerkschaftstag ist: Es braucht Raum und Zeit für Debatten. Es war immer eine Stärke der Bildungsarbeit in der IG Metall, dass unterschiedliche Positionen und Kontroversen mit der Bereitschaft ausgetragen wurden, sich auf gemeinsame Leitbilder, Strategien und Konzepte zu verständigen. Diesem Grundgedanken folgt der Leitbildprozess im Bildungsbereich der IG Metall, der beteiligungsorientiert angelegt ist. Auf der Bildungstagung 2006 soll ein Leitbild beraten werden, das die unterschiedlichen Sichtweisen und Positionen in einem Korridor der Verständigung sichtbar macht. Seine Ausdrucksform und Gestaltung soll attraktiv und motivierend wirken. Neben der grundlegenden Verständigung im Leitbildprozess wird in Teilprojekten die konzeptionelle Neustrukturierung und Überarbeitung des Bildungsangebotes in ausgewählten Themenfeldern fortgeführt. Dies führt über eine gewisse Zeitspanne zu einem Parallelbetrieb bei manchen Bildungsangeboten der Bildungsstätten, den wir baldmöglichst im Interesse einer klar strukturierten und transparenten Struktur überwinden wollen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung der regionalen Bildungsarbeit. 5

6 Der Erfolg der regionalen Bildungsarbeit ist der Schlüsselfaktor für die Gesamtentwicklung der Bildungsarbeit. Drei regionale Teilprojekte haben Abschlussberichte vorgelegt. Zahlreiche Ideen und Vorschläge zur Verbesserung regionaler Bildungsarbeit wurden ausgearbeitet. Dies sind Vorschläge zur konzeptionellen Weiterentwicklung regionaler Seminare und Angebote, Vorschläge zur Nachwuchsförderung und Weiterqualifizierung von Referentinnen und Referenten und Vorschläge zur Verbesserung von Bildungsberatung und Bildungsmanagement. Wir haben mit den Bezirken der IG Metall in diesen drei Schwerpunkten regionale Umsetzungsprojekte verabredet, denn nur in der Praxis vor Ort wird sich zeigen, inwieweit diese Vorschläge und Anregungen tragen. Wir schaffen in Tagungen und Workshops und im Forum Bildung verstärkt Möglichkeiten, Konzepte und Erfahrungen aus der regionalen Bildungsarbeit vorzustellen und auf ihre Übertragbarkeit zu überprüfen. Es gibt vielfältige Aktivitäten in Verwaltungsstellen und Bildungsregionen, die Konzepte der regionalen Einführungsseminare unterschiedlichen Voraussetzungen und Teilnehmerstrukturen anzupassen. Es gibt im Bereich der Referentenaus- und Weiterbildung in der Zusammenarbeit von Bildungsregionen und Bildungsstätten Bemühungen die regionalen Arbeitsstrukturen im Bildungsbereich zu stabilisieren bzw. (wieder) zu aktivieren. Es gibt Projekte bei denen es darum geht, die organisatorischen und personellen Ressourcen zu bündeln und die Koordination der regionalen Zusammenarbeit neu zu profilieren. 6

7 Dies alles geschieht mit dem Anliegen, die begrenzten Ressourcen der Bildungsarbeit effizient und zielgerichtet einzusetzen. Wir haben in der regionalen Bildungsarbeit deutliche Unterschiede im Umfang, in der Breite des Angebotes und auch in der konzeptionellen Gestaltung. In dieser Differenzierung liegt eine wertvolle Ressource für die Weiterentwicklung der Bildungsarbeit sofern es gelingt, diese Erfahrungen bezirksübergreifend transparent zu machen und so weit sich diese Konzepte auf ein gemeinsames Selbstverständnis und auf ein gemeinsames didaktisches Grundverständnis politischer Bildung beziehen. In diesem Zusammenhang gewinnen der Selbstverständigungsprozess in der Leitbildentwicklung und der angestoßene Qualitätssicherungsprozess der Bildungsarbeit u. a. durch eine prozessnahe Evaluierung der neuen Module an Gewicht und Bedeutung. II. Perspektiven der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Das Bildungsangebot der IG Metall Bildungsstätten ist ein Spiegel der aktuellen Schwerpunktsetzung der IG Metall. In 2006 wird u. a. das Angebot mit den Modulen: Zukunft des Sozialstaates" und "Entwicklung der Globalisierung" erheblich ausgeweitet. Zur Unterstützung der regionalen Bildungsarbeit werden Bildungsbausteine entwickelt, Referenten und Multiplikatoren ausgebildet. Insbesondere um den betrieblichen Handlungsanforderungen zu entsprechen wird der Umfang der Ausbildungsgänge BR-kompakt und VL- kompakt im Angebot konsequent ausgebaut. Im Jahr der BR-Wahl 2006, sollen beide Ausbildungsgänge als stabile Angebote in der Organisation eingeführt sein. Seminarübersicht Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Neue Angebote in 2005 und Planungen für 2006" Die Bildungsarbeit wird konsequent an der Stärkung der politisch-strategischen, der fachlichen, der sozialen und der methodischen Kompetenzen unserer Teilnehmer/innen ausgerichtet. Wir geben als Träger politischer Erwachsenenbildung dem Kompetenzbegriff ein eigenständiges politisches Profil. 7

8 Unser Verständnis von Kompetenzentwicklung orientiert sich in erster Linie an den Anforderungen an Vertrauensleute und Betriebsräte in ihrem gewerkschaftlichen Handlungsfeld. Das Neue in der Struktur der Ausbildungsgänge und der aufbauenden Weiterbildungsangebote besteht darin, dass die Teilnehmenden in Zukunft einen Ausbildungsgang mit einer transparenten und für alle Bildungsstätten verbindlichen Struktur besuchen können. Inhalt und Lernziele werden genau beschrieben. Dadurch können die Teilnehmenden besser entscheiden, was ihnen der Seminarbesuch Neues "bringt", an welcher Stelle sie in ausgewählte Ausbildungsgänge eintreten und welche Angebote zu ihren Anforderungen und Wünschen passen. Ausbildungsgang für Vertrauensleute: Leben und Arbeiten - Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Die modularisierte Seminarreihe beginnt mit einem Einführungsseminar in der regionalen Bildungsarbeit, in dem auch eine Beratung für die weitere Gestaltung der eigenen Weiterbildung angeboten wird. Die Reihenfolge der Seminare (Module) ist frei wählbar. Alle Seminare dauern eine Woche. Sie zielen auf den Erwerb wichtiger Kompetenzen aus den jeweiligen Handlungsfeldern, wobei politisch-strategische, fachliche, soziale und methodische Kompetenzen miteinander verbunden werden. Leben und Arbeiten Interessenvertretung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Betrieb Die Wirtschaft in der wir leben kein Buch mit sieben Siegeln: Ökonomische Grundkenntnisse und Interessenvertretung Wie viel Tarifpolitik braucht der Mensch - zum Leben? Interessenvertretung für die oder mit den Beschäftigten? Beteiligungsorientierte Betriebspolitik Arbeitswelt gestern und heute 8

9 Ausbildungsgang für Betriebsräte: BR-kompakt Die modularisierte Seminarreihe baut auf dem Seminar "Betriebsratsmitglieder I" auf. Die Seminare (Module) zielen auf den Erwerb wichtiger Grundkompetenzen aus den zentralen Handlungsfeldern von Betriebsräten. Die Seminarreihe beginnt mit dem Seminar "Einstieg in die Betriebsratsarbeit (BR I)", in dem auch eine Beratung für die weitere Gestaltung der Weiterbildung angeboten wird. Die Reihenfolge der Seminare ist frei wählbar. Alle Seminare dauern eine Woche. Herausforderung Betriebsrat: Aufgaben, Rolle und Handlungsfelder 1 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln: Einstellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung Arbeitsbedingungen und Arbeit gestalten: Agieren statt reagieren Umstrukturierungen im Unternehmen: Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan, Beschäftigungssicherung und Qualifizierung Tarifverträge Tarifpolitik und Betriebsratshandeln Die Wirtschaft in der wir leben kein Buch mit sieben Siegeln: Ökonomische Grundkenntnisse und Interessenvertretung Interessenvertretung für die oder mit den Beschäftigten? Beteiligungsorientierte Betriebspolitik Mehrere Module in den Ausbildungsgängen zur Nachwuchsqualifizierung von Betriebsräten und Vertrauensleuten werden für beide Zielgruppen angeboten. Dies verdeutlicht an einem Beispiel die Struktur und den Nutzen eines modular angelegten Bildungssystems. Die einzelnen Module stehen für sich und tragen eigenständig zur Kompetenzentwicklung bei. Die Ausbildungsgänge sind als Baukästen auf einen komplexen Bildungsprozess angelegt und tragen insgesamt dazu bei, dass die Teilnehmenden sich einem breiten Handlungsspektrum grundlegend qualifizieren. Und schließlich ist das System so angelegt, dass einzelne Module mehrfach kombinierbar und integrierbar sind. 1 Dieses Modul wird ab dem Seminarprogramm 2006 zugunsten des überarbeiteten BR I nicht mehr angeboten. Das neue BR I wird dann auch das Startmodul in den Ausbildungsgang sein. 9

10 Seminare der Jugendbildungsarbeit Die Jugendbildungsarbeit der IG Metall baut weiterhin auf den regionalen Einstiegsseminaren Jugend I und JAV auf. Während das Jugend I-Seminar den allgemeinen gewerkschaftlichen Zugang bildet, ist das JAV I-Seminar bereits sehr auf die Kompetenzen der Funktion Jugend- und Auszubildenden-Vertretung abgestimmt. Das neuentwickelte Konzept bietet mit seiner methodischen Vorgehensweise (Loops) sehr praktische Lösungsschritte für die betriebliche Herangehensweise. Diesem Seminar folgt das JAV- Anti-Chaos-Training, in dem Arbeitsweisen und Kommunikation genauer betrachtet werden. Ein weiteres allgemeinzugängliches Seminar zum Themenkomplex Medien und Macht wird entwickelt. Jugend I Seminar (regionales allgemeinzugängliches Grundseminar) JAV I Seminar (regionales Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder) JAV - Anti-Chaos-Training - Fit für die Arbeit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (zentrales Aufbauseminar für JAV) Pilotseminar im Jugendbereich: "MedienMacht - macht Medien! Lernen aus der Praxis professioneller Medien für die Arbeit im Betrieb" Konzeptionelle Anlage der Ausbildungsgänge Die Ausbildungsgänge sind kompetenzorientiert angelegt. Dies bedeutet einerseits, die strategisch wichtigen Aufgaben, Handlungskontexte und Schlüsselsituationen von Betriebsräten und Vertrauensleuten zu bestimmen, um an ihnen die Ausbildungsgänge und die Themenschwerpunkte der Module auszurichten. Andererseits heißt dies für unser Verständnis von Handlungsorientierung, politische, fachliche, methodische und soziale Kompetenzen als Zusammenhang zu begreifen und angemessen in den Modulen der Ausbildungsgänge zu thematisieren. 10

11 Mit der Definition von Kompetenzleveln wurde ein Strukturierungsvorschlag gemacht, der die Bildungsangebote auf der örtlichen Ebene und in den Ausbildungsgängen sowie den neu entstehenden Weiterbildungsangeboten in der politischen und in der aufgabenbezogenen Weiterbildung von einander unterscheidbar und aufeinander beziehbar macht. Vereinfacht dargestellt - wird unterschieden zwischen Einem Kompetenzlevel 1, der für Bildungsangebote vorbehalten ist, die den Erstkontakt und den Einstieg in bestimmte Handlungsfelder betreffen. Dies sind bspw. die Seminare BR 1 oder der A1. Einem Kompetenzlevel 2, der den Überblick in einem Handlungsfeld zur Aufgabe hat. Hier siedeln wir die neuen Ausbildungsgänge BR-kompakt und VL-kompakt an. Das Kompetenzlevel 3 Vertiefung und Spezialisierung und das Kompetenzlevel 4 Führen und Leiten, bilden die Bildungsangebote zur aufgabenbezogenen und zur politischen Weiterbildung ab und integrieren auch Angebote aus dem Bereich der Referentenweiterbildung. Die Kompetenzlevel schaffen eine Durchlässigkeit in einem wechselseitig aufeinander bezogenen und klar strukturierten Bildungsangebot. Sie schreiben keine Reihenfolge vor. Sie geben Orientierung und sie sind auf eine gemeinsame Bildungsarbeit der Regionen, der Bildungsstätten und unserer Kooperationspartner ausgerichtet. Nach der Pilotierung, Erprobung und Evaluierung der modular angelegten Ausbildungsreihen wurde deutlich, dass sich die Grundstruktur der Ausbildungsgänge bewährt hat. Es wurde auch deutlich wo es Veränderungsbedarf gibt. 1. Einzelne Module, wie z.b. das für VL und BR gemeinsame Modul Beteiligungsorientierte Betriebspolitik oder das ursprüngliche Modul zu den Unternehmensstrategien werden überarbeitet. 2. In die Ausbildungsgänge BR-kompakt und VL-kompakt werden vorhandene erfolgreiche Seminare und Modelle aus dem bisherigen Angebot der Bildungsstätten nach Überarbeitung - integriert. 11

12 Beispielsweise wird das bisherige BR II-Seminar in den modularen Ausbildungsgang BR-kompakt eingebaut werden. Damit erhalten wir inhaltlich das Markenzeichen BR II und schaffen gleichzeitig die Öffnung für neue Teilnehmergruppen. Das Seminar BR I ist und bleibt d e r Einstieg in die Betriebsratsarbeit. Hierbei müssen einerseits der rechtspolitischen und betriebspolitischen Entwicklungen Rechnung getragen werden. Andererseits wird das sogenannte bisherige Startmodul Herausforderung Betriebsrat zukünftig in den BR I integriert. Damit bleibt die Bildungsberatung in den Regionen. Eine Handlungshilfe zur Bildungsberatung soll Kollegen/innen helfen - gemessen an ihren persönlichen Bildungsinteressen und bezogen auf die Personalentwicklungsplanung in ihren Gremien wie auch den Verwaltungsstellen - ihren Bildungsweg zu finden. Dieser Prozess der BR I - Überarbeitung soll so gestaltet werden, dass rechtzeitig zu den Betriebsratswahlen ein überarbeitetes Konzept BR I vorliegt und dann zügig ehrenamtliche Referentinnen und Referenten ausgebildet werden. Die IG Metall wird den neugewählten BR-Mitgliedern ein integriertes Qualifizierungsangebot machen: angefangen in der Region - fortgeführt an den Bildungsstätten der IG Metall oder ergänzend in den regionalen Bildungswerken und Bildungskooperativen. Ebenso soll das Grundlagenseminar A II in den Ausbildungsgang für Vertrauensleute integriert werden. Inhaltlich soll es - so der gegenwärtige Diskussionsstand - aus den Modulen Beteiligungsorientierte Betriebspolitik und "Tarifpolitik für Vertrauensleute" bestehen. Verwaltungsstellen und Teilnehmende können dann entscheiden, welche Veranstaltungsform für sie angemessen und durchführbar ist. Dies erleichtert die Bildungsplanung und die Bildungsberatung vor Ort. Wir erstellen bis zur Bildungstagung 2006 ein Gesamtbild, das eine Zuordnung der einzelnen Seminare/Module zu den o.g. genannten Kompetenzleveln und zu den Ausbildungsgängen möglich macht. Diese neue Grundstruktur findet Zustimmung, bedarf jedoch auch einiger Erläuterungen, damit wir nicht im alten Strukturbild einer gestuften Bildungsarbeit verhaftet bleiben. 12

13 Im Bereich der aufgabenbezogenen Weiterbildung und der politischen Weiterbildung gibt es im Detail z.t. noch einen deutlichen Klärungsbedarf von inhaltlichen Zuordnungen, Ressourcen und Interessen. Wichtig ist, dass wir uns zunächst auf einen groben Rahmen (Gesamtbild) verständigt haben, der für die weitere Arbeit in den Projekten Orientierung und Leitplanken bietet. (siehe Schaubild) Erläuterungen zum Schaubild Kompetenzlevel Level sind keine Stufen. Sie charakterisieren eher die Ergebnisse von Bildungsprozessen auf einem bestimmten Niveau der Kompetenzentwicklung als die Zugangsvoraussetzungen oder eine festgelegte Reihenfolge des Seminarbesuchs. Wir veranschaulichen dies sehr verkürzt an wenigen Beispielen. Kontakt meint Es gibt einen ersten tragfähigen Kontakt der neu gewählten Interessenvertreter/innen zur IG Metall und ein erkennbares Bildungsinteresse. Level 1 meint Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, JAV-Mitglieder etc. sind in ihre neuen Aufgaben und Rollen eingestiegen. Sie haben sich mit grundlegenden Fragen der Gewerkschaftsarbeit in Betrieb und Gesellschaft vertraut gemacht und sich ein gewerkschaftliches Grundverständnis erarbeitet. Level 2 meint Neu gewählte Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder haben sich einen Überblick über das Spektrum ihrer Aufgaben und der Themen in der Interessenvertretung erarbeitet. Sie können informieren, sich an Diskussionen beteiligen, in grundlegenden Fragen Auskunft geben und interessenorientiert und kompetent mit entscheiden. Level 3 meint Die Teilnehmenden haben sich so weit spezialisiert, dass sie ü- ber vertiefte Kompetenzen in einzelnen Handlungsfelder verfügen. Sie können in einzelnen Ausschüssen und/oder Projekten aktiv mitarbeiten und übernehmen Verantwortung für spezifische Aufgaben. 13

14 Level 4 meint Betriebsratsmitglieder und Vertrauensleute sind nicht nur in der Lage Aufgaben und Themen in der wechselseitigen Abhängigkeit und Vernetzung zu sehen. Sie denken strategisch, können informell wie auch formell Leitungs- und Führungsfunktionen in Gremien, Ausschüssen und Projekten übernehmen. Als Referenten/innen tragen sie zur systematischen Kompetenzentwicklung von Kollegen/innen bei. 14

15 Gesamtbild (Stand Juni 2005) Kontakt zur IG Metall BR- Sitz Tagesseminar VLsitz. Betriebsversamml. WES Level 1 Einstieg Einstieg für BR / BR I Einstieg für VL / AI LG I AS I J Level 2 Überblick BRkompakt VLkompakt I personelle Maßnahmen Beteiligungsorientierte Betriebspolitik AII Tarifpolitik JAV BRII Mitbestimmungsrechte Ökonomische Grundkenntnisse Arbeitsbeziehungen JAV Anti- Chaos-Training Arbeitsorganisation und -gestaltung Sozialpolitik MedienMacht - macht Medien BR-Tarif Umstrukturierung im Unternehmen Level 3 Spezialisierung Bau- Kasten Bau- Kasten Level 4 Leitung Referenten 15

16 Zugänge und Bildungswege Der Zugang der Interessierten zur Bildungsarbeit der IG Metall erfolgt über ihre Verwaltungsstelle. Die Zugänge sind sehr unterschiedlich. Manchmal findet der Erstkontakt über eine Betriebsversammlung oder die Teilnahme an einer betrieblichen Sitzung statt. Manchmal kann direkt über eine Tagesveranstaltung oder ein Wochenendseminar der Kontakt aufgebaut werden. Manchmal wird die Schwelle der Kontaktaufnahme bewusst sehr niedrig gehalten und Neue werden zu einem Treffen eingeladen. Hilfreich sind betriebliche Bildungsbeauftragte. Die Praxis vor Ort ist vielfältig entwickelt. Die erste offizielle Bildungsveranstaltung sollte immer vor Ort bzw. in der Region stattfinden, sofern dies irgendwie möglich ist. Dies erleichtert nicht nur den Teilnehmern die Überwindung von Hürden in eher vertrauter Umgebung mit bekannten Kollegen/innen. Es bietet der örtlichen IG Metall einen unverzichtbaren Rahmen für einen intensiven Austausch mit neu gewählten Interessenvertretern. In diesen Einstiegsseminare soll nun - neben der Aufgaben- und Rollenklären mit der örtlichen IG Metall - eine personenorientierte Bildungsplanung begonnen werden, die es den einzelnen Teilnehmenden ermöglicht, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie auf seinem/ihrem gewerkschaftlichen Bildungsweg weitergehen kann. Die Bildungsstätten werden ergänzend zu den regionalen Einführungsseminaren in sehr begrenztem Umfang Einstiegsmodule an den Bildungsstätten anbieten, wenn dies vor Ort nicht möglich sein sollte. Aufbauend auf einem Grundseminar und auf der Basis einer persönlichen Bildungsberatung und Bildungsplanung kann dann der Einstieg in die modular angelegte Nachwuchsqualifizierung erfolgen. Betriebsräte werden dann - wie in der Vergangenheit - entweder das vierzehntägige BR II besuchen oder in einwöchiger Struktur die Kompetenzen zum Umgang mit personellen Maßnahmen bzw. zur Mitbestimmung erwerben. Ähnlich wird es im VL-Bereich sein. Hier sollen die inhaltlichen Schwerpunkte des bisherigen A II zukünftig auch in einwöchiger modular angelegter Struktur durch die Teilnahme an den Modulen Beteiligungsprozesse organisieren, dem Grundseminar Tarifpolitik und ggf. dem Ökonomiemodul erworben werden. 16

17 Wir öffnen diese Gestaltung einer gewerkschaftlichen Bildungsbiographie so weit, dass wir den Weg nicht vorschreiben, sondern auch Teilnehmenden ermöglichen, einen anderen Bildungsweg zu wählen. Manche haben sehr spezifische Interessen und manche Gremien haben sehr konkrete Herausforderungen, die Anlass geben sich rasch themen- oder fachspezifisch zu vertiefen. Die Wahl der Ausbildungsreihenfolge sollte auf Level 2 zukünftig frei und vom Vertrauen geprägt sein, dass die Teilnehmenden mit Unterstützung von Bildungsberatern den für sie sinnvollsten nächsten Schritt gehen und so ihre Bildungsbiographie gestalten. Für den weiteren Entwicklungsweg auf Level 3 ist einerseits das Vertiefungsinteresse der Einzelnen und andererseits die Personal- und Organisationsentwicklung der Gremien entscheidend. Wir wissen, dass dies in kleineren oder mittleren Gremien schwierig ist. Die Personaldecke ist hier vergleichsweise gering. In größeren Gremien geschieht dies jedoch schon heute verstärkt, das man/frau sich gemeinsam sehr genau überlegt, wer sich in welcher Zeit wohin entwickeln soll, um perspektivisch bestimmte Aufgaben, Rollen und Zuständigkeiten in den Gremien abzudecken. Die Bildungsstätten unterstützen bei Bedarf diese Bildungsberatung und Profilbildung. Modul, Baukasten und System VL-Kompakt und BR-kompakt sind Ausbildungsgänge, die als Baukästen strukturiert sind. Sie setzen sich aus mehreren Modulen zusammen und ergänzen sich sinnvoll. Wurden die entsprechenden Kompetenzen nicht schon an anderer Stelle erworben, so empfehlen wir, alle Module des Ausbildungsgangs bzw. des Baukastens zu besuchen, um sich einen Gesamtüberblick im Handlungsfeld (z. B. eines neu gewählten Betriebsrates) zu erwerben. Wir wissen, dass dies für manche aus Zeit- und Freistellungsgründen schwer realisierbar ist. In Abstimmung mit ihren persönlichen Interessen mit Anforderungen ihren Gremien und der örtlichen IG Metall müssen dann Prioritäten gesetzt werden. Der Ausbildungslevel 2 wird jedoch durch den Besuch eines ganzen Ausbildungsganges erworben. An anderer Stelle erworbene und mitgebrachte Kompetenzen können anerkannt werden. 17

18 Für die Vergleichbarkeit, für den Nachweis und für die Anerkennung benötigen wir noch geeignete Verfahren. Die Kombination von verschiedenen Ausbildungsgängen / Baukästen zu einem wechselseitig durchlässigen Gesamtangebot nennen wir Bildungssystem. In der IG Metall handelt es ich dabei um sinnvolle und strukturierte Ergänzungen von regionalen Bildungsangeboten, Angeboten der Bildungsstätten und Angeboten von Kooperationspartnern unter definierten Voraussetzungen. Dafür brauchen wir jedoch allgemein anerkannte und verbindliche Qualitätskriterien und eine Zuordnungsmöglichkeit der einzelnen Maßnahmen zu themen- und aufgabenbezogenen Baukästen und Ausbildungsgängen. In der Entwicklung dieses Systems stehen wir am Anfang. Wir wollen es schrittweise in einem mehrjährigen Prozess aufgebauen. III. Ausblick zur Weiterentwicklung der Bildungsarbeit In Anbetracht der vorhandenen und der absehbaren Finanzierungsgrenzen für die Bildungsarbeit bei gleichzeitig steigenden Anforderungen der Betriebs- und Tarifpolitik liegen die strategischen Herausforderungen für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit in der Optimierung des Bildungsangebotes in Richtung einer organisationspolitisch begründeten Nachfrageorientierung. Bildung nach Maß sowie prozessbegleitende Maßnahmen, die sich auf die Handlungsfelder der IG Metall beziehen, werden die Zukunft der Bildungsarbeit der IG Metall ebenso prägen wie ein klar strukturiertes und zugleich vielfältig kombinierbares, qualitativ hochwertiges Bildungsangebot mit Modulen und Baukästen. In diesem Zusammenhang bieten die modularen Ausbildungsgänge für Vertrauensleute und Betriebsräte eine geeignete Basis zur Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Module für betriebsnahe Bildungsarbeit in der Nachwuchsausbildung. Unter Berücksichtigung des betrieblichen Handlungskontextes und der Bestimmung von Zielen und Aufträgen leistet die gewerkschaftliche Bildungsarbeit damit eine konkrete und auch überprüfbare Unterstützung für aktive Interessenvertretungen und örtliche Gliederungen. 18

19 Maßstab für den Organisationserfolg und für gelungenes Lernen sind nach unserem Verständnis in erster Linie engagierte und kompetente Teilnehmer/innen, die motiviert in ihren Alltag zurückkehren. Ein weiterer Maßstab liegt für uns in einem gesteigerten betriebspolitischen Einfluss von Betriebsräten, Vertrauensleuten und Jugendund Auszubildendenvertretern auf die Herstellung oder Wiedergewinnung von Tarifbindung. Schließlich liegt ein Maßstab für den Erfolg in der Bindung von Betriebsräten an die IG Metall. Die Qualität der Bildungsarbeit, der Bildungsangebote und der strukturellen Rahmenbedingungen ist hoch. Wir optimieren sie fortlaufend auch im Hinblick auf eine anerkannte Zertifizierung als großer Bildungsträger in Deutschland. Das Arbeitsvorhaben zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit wird mit hohem Engagement von Vielen auf dem Hintergrund vielfältiger Analysen gestaltet, die uns schon vor Jahren gezeigt haben, dass wir noch stärker als in der Vergangenheit eine Bildungsarbeit für klar definierte Zielgruppen (Betriebsräte, Vertrauensleute, Jugendfunktionäre) leisten müssen. Wir schauen genau hin, wen wir erreichen und wen wir mit unseren Bildungsarbeit noch nicht (oder nicht mehr) erreichen können. Auf diesem Hintergrund und mit Bezug zu den genannten Herausforderungen, vor denen die IG Metall als Ganzes steht, gestalten wir beteiligungsorientiert diesen Entwicklungs- und Veränderungsprozess im Bildungsbereich unserer Organisation. 19

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand. Weiterbildung mit System. VL kompakt. Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand. Weiterbildung mit System. VL kompakt. Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Weiterbildung mit System VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute Sechs starke Seminare ein System Liebe Kollegin, lieber Kollege, VL kompakt die Ausbildungsreihe

Mehr

Bildungsregion Wir aus OWL. Bildungsarbeit in der IGM

Bildungsregion Wir aus OWL. Bildungsarbeit in der IGM Vorstellung der Bildungsregion Wir aus OWL Bildung aus der Region, für die Region Wer sind Wir? Wir sind seit vielen Jahren eine Bildungskooperation von früher vier, heute zwei Verwaltungsstellen aus dem

Mehr

Antragsvorschlag: Antrag von... zum DGB-Bundeskongress:

Antragsvorschlag: Antrag von... zum DGB-Bundeskongress: Pro Bildungsurlaub: Antragsentwürfe für gewerkschaftliche Organisationswahlen von Sprecherrat der Freien im Forum Politische Bildung des DGB-Bildungswerkes Bund e.v.- Donnerstag, 10. Oktober 2013 Wir haben

Mehr

Delegiertenversammlung der IGM Pforzheim am 27. Oktober 2005

Delegiertenversammlung der IGM Pforzheim am 27. Oktober 2005 Delegiertenversammlung der IGM Pforzheim am 27. Oktober 2005 D O K U M E N T A T I O N Christel Bässler 1 Inhalt: Einladung und Ablauf... Seite 2 Momentaufnahmen (1)... Seite 3 Kommentare zu den Textstellen...

Mehr

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinie Vertrauensleute Richtlinie des Vorstandes gemäß 18, Ziffer 3h der Satzung der IG Metall; beschlossen in der Sitzung des Vorstandes

Mehr

Diskussionspunkte aus den Foren. Vertrauensleute-Konferenz. 29. und 30. Oktober Bad Soden

Diskussionspunkte aus den Foren. Vertrauensleute-Konferenz. 29. und 30. Oktober Bad Soden Diskussionspunkte aus den Foren Vertrauensleute-Konferenz 29. und 30. Oktober 2010 Bad Soden 1 Forum Nr. 1: Betriebspolitik Folie Nr. 1 1. Wir brauchen eine Analyse der aktuellen Lage im Betrieb. 2. Wir

Mehr

Vorstand Das neue Bildungsprogramm 2017

Vorstand Das neue Bildungsprogramm 2017 FB Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Das neue Bildungsprogramm 2017 Überblick Aufbau und Struktur des Bildungsprogramms Unterstützung der Arbeitszeit-Kampage: Neues BR kompakt Seminar Neues VL

Mehr

betriebsräte akademie bayern

betriebsräte akademie bayern betriebsräte akademie bayern Die Betriebsräteakademie Bayern (BAB) Als regionaler Bildungsanbieter veranstalten wir maßgeschneiderte Bildungsangebote, die sich an Betriebsräte und die Jugend- und Auszubildendenvertretungen

Mehr

Betriebs- und Mitbestimmungspolitik. Vorstand. Betriebsratswahlen Zwischenbericht

Betriebs- und Mitbestimmungspolitik. Vorstand. Betriebsratswahlen Zwischenbericht Betriebsratswahlen 2006 Betriebs- und Mitbestimmungspolitik Vorstand Zwischenbericht 1. BR-Wahlen 2002: Rückblick und längerfristige Trends Zunahme Wahlberechtigte gegenüber 1998 3.582.212 +8,60 % Abnahme

Mehr

Gewerkschaftliche. Weiterbildung mit System. BRkompakt Die Ausbildungsreihe für Betriebsräte

Gewerkschaftliche. Weiterbildung mit System. BRkompakt Die Ausbildungsreihe für Betriebsräte Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Weiterbildung mit System BRkompakt Die Ausbildungsreihe für Betriebsräte Seminartermine 2012 und 2013 Überblick BR kompakt = Weiterbildung mit System Liebe Kollegin,

Mehr

Bildungsplanung mit System

Bildungsplanung mit System Bildungsplanung mit System Unsere Unterstützung für deine Bildungsplanung Als Betriebsratsmitglied sind umfassende Kenntnisse der rechtlichen Bestimmungen und die Fähigkeit, diese im Interesse der zu vertretenden

Mehr

Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE

Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE Betriebsratsarbeit der Zukunft aus Sicht der IG BCE Günter Schölzel, VB 2, Abt. Mitbestimmung, April 2016 Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war! Karl Valentin Zukunft ist das,

Mehr

Qualifizierung für neugewählte Vertrauensleute

Qualifizierung für neugewählte Vertrauensleute Vertrauensleute und Gewerkschaftliche Bildungsarbeit VertrauensleuteBezirk Qualifizierung für neugewählte Vertrauensleute Gute VL-Arbeit braucht Qualifizierung! Im Jahr 2016 sind Vertrauensleutewahlen

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Perspektiven der Tarifpolitik A444107

Perspektiven der Tarifpolitik A444107 Perspektiven der Tarifpolitik A444107 1 Inhalt Vorwort von Berthold Huber D Bestandsaufnahme und Ausblicke Hilde Wagner/Rudolf Welzmüller Der Flächentarifvertrag - im Spannungsfeld zunehmender Dezentralisierung

Mehr

in.arbeit in.arbeit in.arbeit Beratung, Ideen, Konzepte und Lösungen für Betriebs- und Personalräte Nachdenken.Vorsorgen. Zukunft sichern.

in.arbeit in.arbeit in.arbeit Beratung, Ideen, Konzepte und Lösungen für Betriebs- und Personalräte Nachdenken.Vorsorgen. Zukunft sichern. inarbeit inarbeit Beratung, Ideen, Konzepte und Lösungen für Betriebs- und Personalräte inarbeit NachdenkenVorsorgen Zukunft sichern inarbeit Wir halten Köpfe frei Wir sorgen dafür, dass Sie sich auf Ihre

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

Gewerkschaftliche. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

Gewerkschaftliche. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand BRkompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Seminartermine 2014 Überblick BR kompakt = Weiterbildung mit System Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir unterstützen

Mehr

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Stand: April 2013 Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH Wir gestalten Rehabilitation durch produktive Arbeit,

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Betzdorf Bildungsangebote 2017 Seminare der Geschäftsstelle Betzdorf für alle IG Metall-Mitglieder, Vertrauensleute, JAVis, Betriebsräte und Schwerbehindertenvertreter*innen 1 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Mehr

Unser Leitbild. Identität und Auftrag. Kunden Auftraggeber. Ziele

Unser Leitbild. Identität und Auftrag. Kunden Auftraggeber. Ziele Unser Leitbild Die Sachen klären und die Menschen stärken! Unser Auftrag Als Bildungseinrichtung der IG Metall ist gewerkschaftliche Bildungsarbeit für Mitglieder und Funktionäre/-innen für uns Satzungsauftrag.

Mehr

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Leitbild der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Auf dem Weg zur lernenden Organisation Gemeinsam für die Menschen in unserem Landkreis Präambel Wir Personenkreis sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Mehr

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Jahre IG Metall: Gute Bildung Gute Arbeit. Vorstand. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Jahre IG Metall: Gute Bildung Gute Arbeit. Vorstand. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Jahre IG Metall: Gute Bildung Gute Arbeit Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand BRkompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Seminartermine 2016 Überblick BR kompakt = Weiterbildung mit System Liebe

Mehr

Junge Vertretung Betriebsratsarbeit für die Jugend

Junge Vertretung Betriebsratsarbeit für die Jugend Junge Vertretung Betriebsratsarbeit für die Jugend Deine Zukunft: sicher und fair Der Betriebsrat ist auch für Jugendthemen zuständig. Deine berufliche Zukunft beginnt jetzt in einer Arbeitswelt, die sich

Mehr

Entschließung des Bundesrates "Mitbestimmung zukunftsfest gestalten"

Entschließung des Bundesrates Mitbestimmung zukunftsfest gestalten Bundesrat Drucksache 740/16 (Beschluss) 10.02.17 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates "Mitbestimmung zukunftsfest gestalten" Der Bundesrat hat in seiner 953. Sitzung am 10. Februar 2017

Mehr

Angestellten-Netzwerk Mülheim / Essen. Über 10 Jahre Arbeit für Sie Themenschwerpunkte

Angestellten-Netzwerk Mülheim / Essen. Über 10 Jahre Arbeit für Sie Themenschwerpunkte Angestellten-Netzwerk Mülheim / Essen Über 10 Jahre Arbeit für Sie Themenschwerpunkte Vorwort der Bezirksleitung Liebe Kolleginnen und Kollegen, Arbeit sicher und fair gestalten das ist unser gemeinsames

Mehr

Das Integrationsjahr in Ausbildung und Arbeit

Das Integrationsjahr in Ausbildung und Arbeit Das Integrationsjahr in Ausbildung und Arbeit Handlungsempfehlungen zur Integration von geflüchteten Menschen in Arbeit 1 Zahl der arbeitsuchend gemeldeten Flüchtlinge steigt zunehmender Integrationsbedarf

Mehr

Seminare für die neugewählten Betriebsräte

Seminare für die neugewählten Betriebsräte Seminare für die neugewählten Betriebsräte ver di-forum Nord 2018 BR 1 Seminar für neugewählte Betriebsräte Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Aller Anfang ist gar nicht so schwer! 15.01.

Mehr

NachhaltigeSchulentwicklung

NachhaltigeSchulentwicklung NachhaltigeSchulentwicklung Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung: Perspektiven und Strategien 2015+ Osnabrück, 17. März 2015 Institut für nachhaltige Berufsbildung & Management-Services GmbH Übersicht

Mehr

inhouse seminare >> HEIMSPIEL UND HEIMVORTEIL Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

inhouse seminare >> HEIMSPIEL UND HEIMVORTEIL Inhouse-Seminare für Teams und Gremien inhouse seminare >> HEIMSPIEL UND HEIMVORTEIL Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 2 INHOUSE-SEMINARE HEIMSPIEL UND HEIMVORTEIL: INHOUSE-SEMINARE FÜR TEAMS UND GREMIEN INHOUSE-SEMINARE SCHAFFEN SCHNELLE

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

VERTRAUENSLEUTE. Die IG BCE informiert über ihre Vertrauensleute

VERTRAUENSLEUTE. Die IG BCE informiert über ihre Vertrauensleute VERTRAUENSLEUTE Die IG BCE informiert über ihre Vertrauensleute VERTRAUENSLEUTE Die IG BCE informiert über ihre Vertrauensleute Dialog im Betrieb Die Mitbestimmung hat Deutschland erfolgreich gemacht.

Mehr

Starke Vertretung Gesucht: Profis mit Kompetenz

Starke Vertretung Gesucht: Profis mit Kompetenz Starke Vertretung Gesucht: Profis mit Kompetenz Innovation braucht Profis mit Kompetenz Gesucht: Betriebsräte aus dem Bereich Hochqualifizierte Der Betriebsrat sollte die Belegschaft widerspiegeln. Dazu

Mehr

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Berlin, 16.08.2012 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene

Mehr

MIT DURCHBLICK

MIT DURCHBLICK BILDUNG MIT DURCHBLICK www.igmetall-sprockhoevel.de Nah dran weit vorn WISSEN, WA S MAN TUT Sprockhövel ist seit 1971 ein Markenzeichen für die Bildungsarbeit der IG Metall. Unser Bildungskonzept, das

Mehr

Vorstand Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen)

Vorstand Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) Seminartermine 2018 Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) Know-how für

Mehr

»Die Fachlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe sichern Fort- und Weiterbildung qualifizieren«

»Die Fachlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe sichern Fort- und Weiterbildung qualifizieren« »Die Fachlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe sichern Fort- und Weiterbildung qualifizieren«empfehlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ Fort- und Weiterbildung gewinnt sowohl für

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Betriebsratsarbeit die Grundlagen. Betzdorf

Betriebsratsarbeit die Grundlagen. Betzdorf Betriebsratsarbeit die Grundlagen Themenübersicht Ich als Betriebsrat meine Aufgaben, Pflichten und Rechte Freistellung für die Betriebsratsarbeit Betriebsratsarbeit im Betrieb Zusammenarbeit von Betriebsrat,

Mehr

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand BRkompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Seminartermine 2019 BR kompakt = Weiterbildung mit System Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir unterstützen dich,

Mehr

Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen

Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen Anlage 1 Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen repräsentativ /formell Jugendparlamente Kinder- und Jugendausschuss Jugendbeirat Schülerparlamente Kinderstadtrat Kinderbeauftragte

Mehr

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand SICHERE DIR EIN TEAMBUILDING FÜR DEIN GREMIUM! BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand SICHERE DIR EIN TEAMBUILDING FÜR DEIN GREMIUM! BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand SICHERE DIR EIN TEAMBUILDING FÜR DEIN GREMIUM! BRkompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Seminartermine 2018 BR kompakt = Weiterbildung mit System Liebe Kollegin,

Mehr

Statement des Landesjugendringes RLP zu einem neu zu gründenden Landesnetzwerk Ehrenamt am

Statement des Landesjugendringes RLP zu einem neu zu gründenden Landesnetzwerk Ehrenamt am Statement des Landesjugendringes RLP zu einem neu zu gründenden Landesnetzwerk Ehrenamt am 10.08.2018 Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Dreyer, sehr geehrter Herr Hartnuß, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Bildung Vorstand. Bildungsprogramm IG Metall Bildungsstätten

Bildung Vorstand. Bildungsprogramm IG Metall Bildungsstätten Bildung Vorstand Bildungsprogramm IG Metall Bildungsstätten 2009 Übersicht BR kompakt / VL kompakt Gesellschaftspolitische Weiterbildung Aufgabenbezogene Weiterbildung Mitbestimmungsakademie Forum Politische

Mehr

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Jugend- und Auszubildendenvertretung Jugend- und Auszubildendenvertretung Die JAVen werden Ende 2018 neu gewählt. Die Betriebsräteakademie Bayern wird in allen Regionen in Abstimmung mit der IG-Metall Wahlvorstandsschulungen anbieten. Mitwirkung

Mehr

Angebote bundesweit JAV

Angebote bundesweit JAV Angebote bundesweit Informationen und Anmeldung NGG Landesbezirk Nordrhein-Westfalen Karim El-Kubeysi Wiesenstraße 70A/1 40549 Düsseldorf Telefon Informationen 0211 38839-80 und Anmeldung karim.el-kubeysi@ngg.net

Mehr

Bildungsurlaub Ein Recht für alle!

Bildungsurlaub Ein Recht für alle! Bildungsurlaub Ein Recht für alle! 04.12.2016 1 Was ist das? Bildungsurlaub korrekt Freistellung nach dem Arbeitnehmer- Weiterbildungsgesetz (AWbG) - ist das Recht auf fünf Tage Freistellung von der Arbeit

Mehr

Einzelfallberatung in der Antidiskriminierungsarbeit

Einzelfallberatung in der Antidiskriminierungsarbeit Einzelfallberatung in der Antidiskriminierungsarbeit Weiterbildungsreihe in fünf Modulen Diskriminierung ist eine Realität, die sich in den Alltagserfahrungen von Betroffenen ebenso spiegelt wie in institutionellen

Mehr

Einzelfallberatung in der Antidiskriminierungsarbeit

Einzelfallberatung in der Antidiskriminierungsarbeit Einzelfallberatung in der Antidiskriminierungsarbeit Weiterbildungsreihe in fünf Modulen Diskriminierung ist eine Realität, die sich in den Alltagserfahrungen von Betroffenen ebenso spiegelt wie in institutionellen

Mehr

BESSER GEHT S MIT.BESTIMMT

BESSER GEHT S MIT.BESTIMMT BESSER GEHT S MIT.BESTIMMT Betriebsratswahlen 2018 Beständigkeit im Wandel Die Weichen für die Zukunft stellen Betriebsratswahlen 2018 Stefan Soltmann, Abteilungsleiter Mitbestimmung 31.05.2017, Berlin

Mehr

BAGSO-Bildungsangebot. Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile in Kommunen fördern

BAGSO-Bildungsangebot. Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile in Kommunen fördern BAGSO-Bildungsangebot Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile in Kommunen fördern 1 Gesellschaftliche Aufgabe: Gesundheitsförderung älterer Menschen Die Zielsetzungen zur Gesundheitsförderung für ältere Menschen

Mehr

Nah. am Menschen. Unser Leitbild. Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V.

Nah. am Menschen. Unser Leitbild. Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V. Nah am Menschen Unser Leitbild Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V. Herzlich willkommen! Sie halten unser Leitbild in den Händen. Das sind die zehn zentralen Aussagen zu unserem

Mehr

Schulische Ganztagsangebote im Jugendalter Ambivalenzen und Potenziale

Schulische Ganztagsangebote im Jugendalter Ambivalenzen und Potenziale Schulische Ganztagsangebote im Jugendalter Ambivalenzen und Potenziale Tagung des Jugendministeriums des Freistaats Thüringen 20. Sept. 2017 Prof. Klaus Schäfer Das Jugendalter und auch das frühe Erwachsenenalter

Mehr

Forum 6: Betriebliche Gestaltung Mitwirkung- Beteiligungskonzepte

Forum 6: Betriebliche Gestaltung Mitwirkung- Beteiligungskonzepte Baden-Württemberg Betriebspolitische Konferenz 2013 Karlsruhe Forum 6: Betriebliche Gestaltung Mitwirkung- Beteiligungskonzepte Wozu Beteiligung? Baden-Württemberg Beteiligung als Machtressource der Arbeit

Mehr

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen!

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! Leitbild kompetent engagiert leistungsstark Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! UNSER ANTRIEB Dieses Leitbild soll unserer genossenschaftlichen Bank den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weisen. Leistungsstarke

Mehr

Niveau 1 Kompetenz zur Erfüllung grundlegender Anforderungen in überschaubar strukturierten und gleichbleibenden Arbeits- und/oder Lernbereichen

Niveau 1 Kompetenz zur Erfüllung grundlegender Anforderungen in überschaubar strukturierten und gleichbleibenden Arbeits- und/oder Lernbereichen Integrierte DQR-Matrix/ Version v. 08.07.08 1 Entwurf Integrierte DQR-Matrix Niveau 1 Kompetenz zur Erfüllung grundlegender Anforderungen in überschaubar strukturierten und gleichbleibenden über grundlegendes

Mehr

Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster. Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung

Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster. Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung Fort- und Weiterbildung - Gruppe 532 Seite 2 Unsere Leitsätze

Mehr

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Jugend- und Auszubildendenvertretung Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitwirkung der I Mitwirkung der II Wie weiter nach der Ausbildung? Der neue Ausbildungsjahrgang Jugendversammlungen planen und gestalten Weiterführende Angebote für

Mehr

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland Manifest für eine Muslimische Akademie in Deutschland 1. Ausgangssituation In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein breit gefächertes, differenziertes Netz von Institutionen der Erwachsenen- und Jugendbildung,

Mehr

Jugend- und Auszubildendenvertretung Organisatorisches. Betriebsräte. Grundlagen. Arbeitsrecht. Arbeits- und. Gesundheitsschutz.

Jugend- und Auszubildendenvertretung Organisatorisches. Betriebsräte. Grundlagen. Arbeitsrecht. Arbeits- und. Gesundheitsschutz. Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitwirkung der I Mitwirkung der II JAV-Starthilfe Kommunikationstraining für Mitglieder der JAV BR-JAV: Zusammenarbeit leichtgemacht! Wie weiter nach der Ausbildung?

Mehr

Fachakademie für Arbeitsrecht

Fachakademie für Arbeitsrecht Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand SICHERE DIR EIN TEAMBUILDING FÜR DEIN GREMIUM! www.igmetall.team Fachakademie für Arbeitsrecht Das Kompetenzzentrum für Individualarbeitsrecht Seminartermine 2019

Mehr

Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg vom 4.

Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg vom 4. Der Ministerpräsident des Landes Der Wirtschaftsminister des Landes Der Kultusminister des Landes Der Präsident des ischen Industrie- und Handelskammertags Der Präsident des ischen Handwerkstags Der Präsident

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

beraten bilden qualifizieren

beraten bilden qualifizieren beraten bilden qualifizieren Ziel unserer Arbeit ist, junge Menschen zu fördern und zu qualifizieren, um sie beruflich und sozial zu integrieren. Pro Beruf gemeinnützige Gesellschaft Mitglied im Diakonischen

Mehr

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Vorstand. BRkompakt. Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand BRkompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte Seminartermine 2017 1 BR kompakt = Weiterbildung mit System Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir unterstützen dich,

Mehr

Employability im demographischen Wandel

Employability im demographischen Wandel Employability im demographischen Wandel Ein Entwicklungsprojekt der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der SICK AG Waldkirch Rudolf Kast, Kerstin Niermann Employability 18.03.2008 Seite 1 1. Attraktiver

Mehr

Seminare IG Metall Verwaltungsstelle

Seminare IG Metall Verwaltungsstelle Vier starke Seminare Vier Seminare ein System Freistellungsmöglichkeiten Der schnelle Weg zum bundes weiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und

Mehr

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept

Mehr

Für den gewerkschaftlichen Kontext adaptiert von der AG Gender Mainstreaming des VÖGB.

Für den gewerkschaftlichen Kontext adaptiert von der AG Gender Mainstreaming des VÖGB. Qualitätskriterien für genderkompetente gewerkschaftliche Bildungsarbeit Quelle: bm:ukk (Hg.): Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming. Kriterienkatalog für Schulen. Erstellt im Rahmen des Projektes GeKoS,

Mehr

Tabellen für integrierte DQR-Matrix. Vortexte

Tabellen für integrierte DQR-Matrix. Vortexte Integrierte DQR-Matrix/ Version v. 08.07.08 1 Tabellen für integrierte DQR-Matrix Vortexte 1 Kompetenz zur Erfüllung grundlegender Anforderungen in überschaubar strukturierten und gleichbleibenden Arbeits-

Mehr

Seminare. für Betriebs- und Personalräte/innen. nach 37,6 BetrVG, 44 LPVG und 46,6 BPersVG

Seminare. für Betriebs- und Personalräte/innen. nach 37,6 BetrVG, 44 LPVG und 46,6 BPersVG Seminare 2019 für Betriebs- und Personalräte/innen nach 37,6 BetrVG, 44 LPVG und 46,6 BPersVG Liebe Kolleginnen und Kollegen, unser Seminarprogramm vermittelt erforderliche Kenntnisse für Betriebs- und

Mehr

FORUM SOZIALPARTNERSCHAFTLICHER DIALOG 4.0

FORUM SOZIALPARTNERSCHAFTLICHER DIALOG 4.0 FORUM SOZIALPARTNERSCHAFTLICHER DIALOG 4.0 BAUHAUS DESSAU 31.05.2017 FAKTEN UND ZAHLEN - CHEMIESTANDORT Leuna ist einer der großen und modernen Industriestandorte in Deutschland 100-jährige Tradition chemischer

Mehr

ESF-Projekte Kompetenzen stärken +> Zukunft gestalten

ESF-Projekte Kompetenzen stärken +> Zukunft gestalten ESF-Projekte Kompetenzen stärken +> Zukunft gestalten FB Betriebspolitik, Ressort Vertrauensleute und Betriebspolitik, IG Metall Vorstand Ausgangsanalyse Technisch-ökonomische Veränderungen Digitalisierung,

Mehr

Die andere Demokratie

Die andere Demokratie Die andere Demokratie Zur Bedeutung der Demokratie im Betrieb 1 Die andere Demokratie Politische Freiheit und gleiche politische Rechte für Frauen und Männer Demokratie = gleiches Stimmrecht für alle die

Mehr

Bildungsprogramm 2018 Regionale Bildungsangebote der Geschäftsstelle Darmstadt

Bildungsprogramm 2018 Regionale Bildungsangebote der Geschäftsstelle Darmstadt Darmstadt www.igmetall-darmstadt.de Bildungsprogramm 208 Regionale Bildungsangebote der Geschäftsstelle Darmstadt Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wir freuen uns, euch für das Jahr 208 wieder ein lokales

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement.

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement. Führung Interkultureller Teams Fachtagung Dienstleistungsmanagement 1.10.201310 Kassel MIGRATION & QUALIFIZIERUNG Hauptprojekt: Verwaltungen interkulturell stärken Vielfalt lt nutzen (VERIS) www.arbeiteninvielfalt.de

Mehr

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten , Oktober 2013 Beteiligung an der Befragung insgesamt: 514.134 Antworten Beteiligung der Frauen liegt leicht über ihrem Organisationsgrad. Positiv: hohe Beteiligung von unorganisierten Frauen. Auch Angestellte/Hochqualifizierte

Mehr

Brauchen wir ein neues Leitbild zu Beruflichkeit?

Brauchen wir ein neues Leitbild zu Beruflichkeit? Fachkonferenz Aus- und Weiterbildungspersonal Baden-Württemberg, 15. Oktober 2013 Brauchen wir ein neues Leitbild zu Beruflichkeit? Ausgangsbedingungen Ungleiche Verteilung von Bildungs- und Erwerbschancen

Mehr

Internationale, interdisziplinäre und integrierte Beratungsleistungen auf

Internationale, interdisziplinäre und integrierte Beratungsleistungen auf WIR SEHEN NICHT NUR - WIR ERKENNEN. Wo andere Probleme sehen, erkennen wir Chancen und Zusammenhänge. Internationale, interdisziplinäre und integrierte Beratungsleistungen auf höchstem Niveau. Dafür steht

Mehr

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber Reflexionsworkshop am 10.02.2011 Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung Berlin 10.02.2011 Beatrix Weber Übersicht Voraussetzung für einen erfolgreichen Projektverlauf personenbezogene Weiterbildungsbarrieren

Mehr

Fachberatung als Qualitätserfordernis Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven

Fachberatung als Qualitätserfordernis Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven BUNDESKONGRESS Mehr Qualität in Kitas. Impulse aus dem Bundesprogramm Sprache & Integration Forum 6: Fachberatung im System der Entwicklung von Qualität in der frühen Bildung BMFSFJ Berlin 23.06.2015 1.

Mehr

Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen)

Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) 306 Know-How für Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende von Betriebsratsgremien Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) Für die Arbeit im BR-Vorsitz ist es hilfreich, sich

Mehr

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Bildungsleitbild für den Landkreis Elbe-Elster Mit unserem Bildungsleitbild definieren wir die Ziele und setzen den Rahmen für die Gestaltung der Bildungslandschaft

Mehr

KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen)

KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) 6 SEMINARE FÜR BETRIEBSRATSVORSITZENDE UND STELLVERTRETER(INNEN) KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen)

Mehr

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel,

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Wir bei Hausengel haben Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Menschlichkeit, Mitgefühl, Respekt, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Wirtschaftlichkeit waren Schlagwörter,

Mehr

Von Arbeitswelt. und Lebenslust. Arbeit und Leben DGB/VHS NW

Von Arbeitswelt. und Lebenslust. Arbeit und Leben DGB/VHS NW Von Arbeitswelt und Lebenslust Arbeit und Leben DGB/VHS NW Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben Den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten und beeinflussen. In einer komplexen Welt lernen, Zusammenhänge

Mehr

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz FSJ Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz Stand: März 2009 Seite 1 von 7 Grundverständnis Mindeststandards sollen über

Mehr

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Jugend- und Auszubildendenvertretung Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung II Wie weiter nach der Ausbildung? Weiterführende Angebote

Mehr

Gemeinsam für gute Arbeit in der Kontraktlogistik

Gemeinsam für gute Arbeit in der Kontraktlogistik Fachtagung Kontraktlogistik Gemeinsam für gute Arbeit in der Kontraktlogistik Rudolf Luz Leiter Funktionsbereich Betriebspolitik Frankfurt, 20./21. April 2016 Hotel Intercity 1 Prolog: Wir sind auf einem

Mehr

Vorwort: DRK Standards Ehrenamt (4 Mrz 2016) Seite 1 von 5 Gedruckt: :26

Vorwort: DRK Standards Ehrenamt (4 Mrz 2016) Seite 1 von 5 Gedruckt: :26 Mindeststandards für hauptberufliche Unterstützungsstrukturen für die ehrenamtliche Tätigkeit im DRK und Mindeststandards für die Arbeit mit Ehrenamtlichen im DRK Beschlossen durch das DRK-Präsidium am

Mehr

Starke Vertretung. Für Mitbestimmung und Gestaltung

Starke Vertretung. Für Mitbestimmung und Gestaltung Starke Vertretung Für Mitbestimmung und Gestaltung FLEXIBEL UND MOTIVIERTER... sind die Belegschaften in Betrieben mit Arbeitnehmervertretungen. Die sorgen dafür, dass Unternehmen auf Auftragsschwankungen

Mehr

wgkk.at Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse

wgkk.at Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse wgkk.at Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse Vision Zweck Strategische Ziele Werthaltung Impressum Medieninhaber & Hersteller: Wiener Gebietskrankenkasse, 10., Wienerbergstraße 15 19 Redaktion

Mehr

Profil des ver.di Bildungszentrums Gladenbach

Profil des ver.di Bildungszentrums Gladenbach Wir verstehen uns als eines der zentralen Bildungszentren der Gewerkschaft ver.di und als das BZ von ver.di in Hessen. Politisches Engagement mit dem Ziel, Einfluss zu nehmen auf eine gerechte Gesellschaft

Mehr

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

Netzwerk Ressourceneffizienz. Berlin

Netzwerk Ressourceneffizienz. Berlin Projektvorstellung: Ressourceneffizienz im Betrieb ein innovatives Aufgabenfeld für Betriebsräte und Beschäftigte Netzwerk Ressourceneffizienz Berlin 17.06.08 Kooperationsprojekt Ressourceneffizienz im

Mehr

Betriebsanalyse Bestandsaufnahme der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit

Betriebsanalyse Bestandsaufnahme der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit Bildungsbaustein 1 Gewerkschaftsverständnis Aufgaben und Verständnis von Gewerkschaften Kleine Gewerkschaftsgeschichte Handlungsfelder und Stellenwert der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit Aufbau von ver.di

Mehr