Bildungsarbeit ist Organisationsaufgabe - zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit der IG Metall
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- Caroline Kurzmann
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1 Gerd Hof / Hans Herzer Bildungsarbeit ist Organisationsaufgabe - zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit der IG Metall I. Aufgaben der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Der hohe Stellenwert der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit für die Politikfähigkeit der Organisation IG Metall wird vielfältig betont. Als unterstützendes Handlungsinstrument zur Umsetzung strategischer Schwerpunkte ist der Beitrag der Bildungsarbeit gerade in schwierigen Zeiten und bei krisenhaften Entwicklungen besonders gefragt. Sie wird zur konzeptionellen Entwicklung von Alternativen ins Spiel gebracht. Manchmal wird sie auch mit kurzfristigen Ergebniserwartungen und kaum einlösbaren Problemlösungsansprüchen gefordert. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit hat als organisationsgebundene zielorientierte Bildungsarbeit die Funktion, die soziale Handlungsfähigkeit und die politische Durchsetzungskraft der IG Metall in Betrieb und Gesellschaft zu erhalten, zu stärken und ständig weiter zu entwickeln. Dies gilt gerade auch in Zeiten gewerkschaftlicher Defensive im Kontext des globalisierten Kapitalismus und angesichts drohender sozialer Demontage. An die gewerkschaftliche Bildungsarbeit richten sich gegenwärtig viele Anforderungen zur Förderung und Entwicklung gewerkschaftlicher und politischer Orientierung. Sie soll darüber hinaus konkrete Handlungshilfe und prozessnahe Beratung bieten. Die Schwerpunkte der Bildungsarbeit der IG Metall liegen heute in der Grundlagenausbildung und Nachwuchsqualifizierung, in der politischen und aufgabenbezogenen Weiterbildung und in der prozessbezogenen Beratung von Einzelnen und von Gremien. Träger dieser Bildungsarbeit sind insbesondere haupt- und ehrenamtliche Referenten/innen in den Regionen, es sind die Bildungsstätten mit hauptberuflichen Erwachsenenbildnern/innen und es sind Kooperationspartnern der Gewerkschaften in den Regionen. 1
2 Die Wirksamkeit der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit wird zunehmend an ihrem Nutzen für die soziale und für die betriebliche Konfliktbewältigung, in ihrem Beitrag für die Mitgliederentwicklung und nicht zuletzt in ihrer nachhaltigen Wirkung auf die Entwicklung politischer Orientierung und Bindung an die Organisation bemessen. Dabei geht es keineswegs um eine instrumentelle Zuordnung von individuellen Lerninteressen von Betriebsräten und Vertrauensleuten zu Organisationszielen. Vielmehr wissen wir, dass persönlich motivierte, glaubwürdige und inhaltlich überzeugende IG Metaller/innen vor Ort für den Erfolg der Organisation - auch in der Mitgliederentwicklung - wesentlich sind. Die Bildungsarbeit kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Dauerhafte Akzeptanz kann die gewerkschaftliche Bildungsarbeit nur erhalten wenn sie sich auf die strategischen Handlungsfelder der Organisation inhaltlich überzeugend bezieht und darauf konzentriert, wenn sie organisationspolitisch wirkungsvoll ist und wenn ihre Angebote den Auftraggebern und den Teilnehmenden einen deutlich erkennbaren Nutzen bieten. Auftraggeber sind dabei u. a. Verwaltungsstellen und Gremien der betrieblichen Interessenvertretung aber auch andere Organisations- und Funktionsbereiche der IG Metall. Das Arbeitsvorhaben Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit wird in der Organisation zu Recht daran gemessen, ob und wie die Strukturen, die Konzepte und die Angebote der Bildungsarbeit ihren Teil dazu beitragen, dass die IG Metall bei radikal veränderten Rahmenbedingungen ihre Handlungsmöglichkeiten und ihren Einfluss in Betrieb und Gesellschaft erhält und verbessert. Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit muss sich auf die veränderten Realitäten in den Betrieben und in der Gesellschaft nüchtern und interessenorientiert beziehen. 1. Auf der betrieblichen Ebene werden tarifvertraglich und betrieblich vereinbarte Standards in Frage gestellt. 2
3 Es besteht die Gefahr, dass der Druck auf Betriebsräte und Belegschaften weiter zunimmt. Eine ausreichende und motivierte Mitgliederbasis sowie kompetente und engagierte betriebliche Funktionäre sind entscheidende Voraussetzungen für gewerkschaftliche Offensiven. Mit den ERA-Tarifverträgen wurde eine neue Ära der Entgeltgestaltung eingeleitet. Derer Umsetzung fordert Betriebsräte und IG Metall in den Betrieben fachlich und strategisch. Die Bildungsarbeit muss zur Kompetenzentwicklung in diesen Feldern aktiv beitragen. Dazu ist eine enge Verknüpfung mit bezirklichen Schwerpunkten und Kernthemen insbesondere in der Arbeits- und Tarifpolitik und bei der Einführung und Umsetzung der ERA-Tarifverträge nötig. 2. Auf der tarifvertraglichen Ebene geht es zentral um die Sicherung des Flächentarifvertrages, um den Erhalt der Tarifbindung der Unternehmen und um die Sicherung von Tarifstandards. An der Arbeitszeitdebatte sehen wir, dass die Arbeitgeber nicht nur eine erhöhte betriebliche Flexibilität wollen, sondern auf ein rollback abzielen. In der tarifpolitischen Debatte geht es neben der Verteilungspolitik auch um einen Klärungsprozess zu Perspektiven einer qualitativen Tarifpolitik, die sich auf Themen wie Qualifizierung, Vereinbarkeit Familie und Beruf sowie auf die Gestaltung von Arbeits- und Leistungsbedingungen gestaltungsorientiert bezieht. Die Bildungsarbeit greift in vielfältigen Bildungsangeboten diese tarifpolitischen Herausforderungen auf. Die tarifpolitische Kompetenzen von Betriebsräten und Vertrauensleuten müssen (wieder) gestärkt werden. Wir bearbeiten diese Themen in der Nachwuchsqualifizierung und stärken auch die Spezialisierung in tarifpolitischen Themen. 3. Gesellschaftspolitisch sind Gewerkschaften in vielfältiger Hinsicht gefordert. Die Angriffe auf die Tarifautonomie nehmen zu. Die Unternehmensmitbestimmung wird in Frage gestellt. Der Sozialstaat soll so umgebaut werden, dass Arbeitnehmer/innen tendenziell zu den Verlierern gehören. Als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten ist die IG Metall Anwalt der Mitglieder und steht zu gesellschaftlichen Leitbildern und Werten der sozialen Gerechtigkeit, der Partizipation und demokratischen Mitwirkung sowie für eine nachhaltige Entwicklung in sozialer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht. 3
4 Auf diesem Hintergrund suchen Gewerkschaften Perspektiven der Globalisierung und setzen sich kritisch mit dem Einfluss der Kapital- und Finanzmärkte auf die Politik und politische Entscheidungsmöglichkeiten auseinander. Zukunftsorientiert im Denken, sachgerecht in der Diagnose und Analyse, interessengeleitet und werteorientiert in der Ausrichtung sowie mutig engagiert im Handeln: dazu kann die Bildungsarbeit beitragen und sie tut es heute schon. Dabei bleibt Kernaufgabe der Bildungsarbeit die Qualifizierung der betrieblichen Funktionärinnen und Funktionäre für die betrieblichen, tarifpolitischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und für Gestaltungsperspektiven innovativer und guter Arbeit. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit kann Vertrauensleute und Betriebsräte befähigen, sich mit der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinander zu setzen und sie ermutigen, Lösungen mit ihrer Gewerkschaft anzugehen. Mit dem Arbeitsvorhaben "Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit nehmen wir die Herausforderungen an, wir überprüfen unsere Strukturen und Konzepte und gewichten Themen neu in einigen ausgewählten Schwerpunkten. Der Gewerkschaftstag 2003 hat wesentliche Eckpunkte des Arbeitsvorhabens "Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit" bestätigt. Die Delegierten haben sich konstruktiv und kritisch mit der Ausrichtung und Anlage dieses Arbeitsvorhabens auseinandergesetzt. In den Beschlüssen des Gewerkschaftstages wurde der Auftrag erteilt, den Veränderungsprozess konzentriert fortzuführen und auf einer Bildungstagung Ende 2006 Erfahrungen und Ergebnisse zur Diskussion zu stellen. Auf diesem Hintergrund haben wir die begonnenen Projekte und Prozesse stabilisiert und zugleich neue Prioritäten gesetzt. Bis zur Bildungstagung 2006 geht es schwerpunktmäßig um die Entwicklung eines tragfähigen Leitbildes für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit der IG Metall; 4
5 die Erarbeitung eines für Teilnehmende und Verwaltungsstellen plausiblen, einfachen und angemessenen Strukturbildes für unsere Bildungsarbeit, das Bildungswege transparent macht, die Bildungsplanung erleichtert und die Bildungswerbung unterstützt; die Stabilisierung und den Ausbau der neuen Qualifizierungsreihen für Vertrauensleute und Betriebsräte einschließlich ihrer Werbung und Beratung; die Struktur eines übersichtlichen Weiterbildungsangebotes für gewerkschafts- und gesellschaftspolitische Themen und für die Spezialaufgaben der Interessenvertretung; die Erarbeitung der Struktur und neuer Module im Jugendbildungsbereich; transferierbare Ergebnisse aus den regionalen Projekten zur konzeptionellen Entwicklung der politischen Einstiegsqualifizierung, zur Referentenausbildung und zur Bildungsorganisation in den Regionen; die Einführung eines Qualitätsmanagements im Bildungsbereich. Eine Schlussfolgerung aus dem Gewerkschaftstag ist: Es braucht Raum und Zeit für Debatten. Es war immer eine Stärke der Bildungsarbeit in der IG Metall, dass unterschiedliche Positionen und Kontroversen mit der Bereitschaft ausgetragen wurden, sich auf gemeinsame Leitbilder, Strategien und Konzepte zu verständigen. Diesem Grundgedanken folgt der Leitbildprozess im Bildungsbereich der IG Metall, der beteiligungsorientiert angelegt ist. Auf der Bildungstagung 2006 soll ein Leitbild beraten werden, das die unterschiedlichen Sichtweisen und Positionen in einem Korridor der Verständigung sichtbar macht. Seine Ausdrucksform und Gestaltung soll attraktiv und motivierend wirken. Neben der grundlegenden Verständigung im Leitbildprozess wird in Teilprojekten die konzeptionelle Neustrukturierung und Überarbeitung des Bildungsangebotes in ausgewählten Themenfeldern fortgeführt. Dies führt über eine gewisse Zeitspanne zu einem Parallelbetrieb bei manchen Bildungsangeboten der Bildungsstätten, den wir baldmöglichst im Interesse einer klar strukturierten und transparenten Struktur überwinden wollen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung der regionalen Bildungsarbeit. 5
6 Der Erfolg der regionalen Bildungsarbeit ist der Schlüsselfaktor für die Gesamtentwicklung der Bildungsarbeit. Drei regionale Teilprojekte haben Abschlussberichte vorgelegt. Zahlreiche Ideen und Vorschläge zur Verbesserung regionaler Bildungsarbeit wurden ausgearbeitet. Dies sind Vorschläge zur konzeptionellen Weiterentwicklung regionaler Seminare und Angebote, Vorschläge zur Nachwuchsförderung und Weiterqualifizierung von Referentinnen und Referenten und Vorschläge zur Verbesserung von Bildungsberatung und Bildungsmanagement. Wir haben mit den Bezirken der IG Metall in diesen drei Schwerpunkten regionale Umsetzungsprojekte verabredet, denn nur in der Praxis vor Ort wird sich zeigen, inwieweit diese Vorschläge und Anregungen tragen. Wir schaffen in Tagungen und Workshops und im Forum Bildung verstärkt Möglichkeiten, Konzepte und Erfahrungen aus der regionalen Bildungsarbeit vorzustellen und auf ihre Übertragbarkeit zu überprüfen. Es gibt vielfältige Aktivitäten in Verwaltungsstellen und Bildungsregionen, die Konzepte der regionalen Einführungsseminare unterschiedlichen Voraussetzungen und Teilnehmerstrukturen anzupassen. Es gibt im Bereich der Referentenaus- und Weiterbildung in der Zusammenarbeit von Bildungsregionen und Bildungsstätten Bemühungen die regionalen Arbeitsstrukturen im Bildungsbereich zu stabilisieren bzw. (wieder) zu aktivieren. Es gibt Projekte bei denen es darum geht, die organisatorischen und personellen Ressourcen zu bündeln und die Koordination der regionalen Zusammenarbeit neu zu profilieren. 6
7 Dies alles geschieht mit dem Anliegen, die begrenzten Ressourcen der Bildungsarbeit effizient und zielgerichtet einzusetzen. Wir haben in der regionalen Bildungsarbeit deutliche Unterschiede im Umfang, in der Breite des Angebotes und auch in der konzeptionellen Gestaltung. In dieser Differenzierung liegt eine wertvolle Ressource für die Weiterentwicklung der Bildungsarbeit sofern es gelingt, diese Erfahrungen bezirksübergreifend transparent zu machen und so weit sich diese Konzepte auf ein gemeinsames Selbstverständnis und auf ein gemeinsames didaktisches Grundverständnis politischer Bildung beziehen. In diesem Zusammenhang gewinnen der Selbstverständigungsprozess in der Leitbildentwicklung und der angestoßene Qualitätssicherungsprozess der Bildungsarbeit u. a. durch eine prozessnahe Evaluierung der neuen Module an Gewicht und Bedeutung. II. Perspektiven der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Das Bildungsangebot der IG Metall Bildungsstätten ist ein Spiegel der aktuellen Schwerpunktsetzung der IG Metall. In 2006 wird u. a. das Angebot mit den Modulen: Zukunft des Sozialstaates" und "Entwicklung der Globalisierung" erheblich ausgeweitet. Zur Unterstützung der regionalen Bildungsarbeit werden Bildungsbausteine entwickelt, Referenten und Multiplikatoren ausgebildet. Insbesondere um den betrieblichen Handlungsanforderungen zu entsprechen wird der Umfang der Ausbildungsgänge BR-kompakt und VL- kompakt im Angebot konsequent ausgebaut. Im Jahr der BR-Wahl 2006, sollen beide Ausbildungsgänge als stabile Angebote in der Organisation eingeführt sein. Seminarübersicht Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Neue Angebote in 2005 und Planungen für 2006" Die Bildungsarbeit wird konsequent an der Stärkung der politisch-strategischen, der fachlichen, der sozialen und der methodischen Kompetenzen unserer Teilnehmer/innen ausgerichtet. Wir geben als Träger politischer Erwachsenenbildung dem Kompetenzbegriff ein eigenständiges politisches Profil. 7
8 Unser Verständnis von Kompetenzentwicklung orientiert sich in erster Linie an den Anforderungen an Vertrauensleute und Betriebsräte in ihrem gewerkschaftlichen Handlungsfeld. Das Neue in der Struktur der Ausbildungsgänge und der aufbauenden Weiterbildungsangebote besteht darin, dass die Teilnehmenden in Zukunft einen Ausbildungsgang mit einer transparenten und für alle Bildungsstätten verbindlichen Struktur besuchen können. Inhalt und Lernziele werden genau beschrieben. Dadurch können die Teilnehmenden besser entscheiden, was ihnen der Seminarbesuch Neues "bringt", an welcher Stelle sie in ausgewählte Ausbildungsgänge eintreten und welche Angebote zu ihren Anforderungen und Wünschen passen. Ausbildungsgang für Vertrauensleute: Leben und Arbeiten - Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Die modularisierte Seminarreihe beginnt mit einem Einführungsseminar in der regionalen Bildungsarbeit, in dem auch eine Beratung für die weitere Gestaltung der eigenen Weiterbildung angeboten wird. Die Reihenfolge der Seminare (Module) ist frei wählbar. Alle Seminare dauern eine Woche. Sie zielen auf den Erwerb wichtiger Kompetenzen aus den jeweiligen Handlungsfeldern, wobei politisch-strategische, fachliche, soziale und methodische Kompetenzen miteinander verbunden werden. Leben und Arbeiten Interessenvertretung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Betrieb Die Wirtschaft in der wir leben kein Buch mit sieben Siegeln: Ökonomische Grundkenntnisse und Interessenvertretung Wie viel Tarifpolitik braucht der Mensch - zum Leben? Interessenvertretung für die oder mit den Beschäftigten? Beteiligungsorientierte Betriebspolitik Arbeitswelt gestern und heute 8
9 Ausbildungsgang für Betriebsräte: BR-kompakt Die modularisierte Seminarreihe baut auf dem Seminar "Betriebsratsmitglieder I" auf. Die Seminare (Module) zielen auf den Erwerb wichtiger Grundkompetenzen aus den zentralen Handlungsfeldern von Betriebsräten. Die Seminarreihe beginnt mit dem Seminar "Einstieg in die Betriebsratsarbeit (BR I)", in dem auch eine Beratung für die weitere Gestaltung der Weiterbildung angeboten wird. Die Reihenfolge der Seminare ist frei wählbar. Alle Seminare dauern eine Woche. Herausforderung Betriebsrat: Aufgaben, Rolle und Handlungsfelder 1 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln: Einstellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung Arbeitsbedingungen und Arbeit gestalten: Agieren statt reagieren Umstrukturierungen im Unternehmen: Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan, Beschäftigungssicherung und Qualifizierung Tarifverträge Tarifpolitik und Betriebsratshandeln Die Wirtschaft in der wir leben kein Buch mit sieben Siegeln: Ökonomische Grundkenntnisse und Interessenvertretung Interessenvertretung für die oder mit den Beschäftigten? Beteiligungsorientierte Betriebspolitik Mehrere Module in den Ausbildungsgängen zur Nachwuchsqualifizierung von Betriebsräten und Vertrauensleuten werden für beide Zielgruppen angeboten. Dies verdeutlicht an einem Beispiel die Struktur und den Nutzen eines modular angelegten Bildungssystems. Die einzelnen Module stehen für sich und tragen eigenständig zur Kompetenzentwicklung bei. Die Ausbildungsgänge sind als Baukästen auf einen komplexen Bildungsprozess angelegt und tragen insgesamt dazu bei, dass die Teilnehmenden sich einem breiten Handlungsspektrum grundlegend qualifizieren. Und schließlich ist das System so angelegt, dass einzelne Module mehrfach kombinierbar und integrierbar sind. 1 Dieses Modul wird ab dem Seminarprogramm 2006 zugunsten des überarbeiteten BR I nicht mehr angeboten. Das neue BR I wird dann auch das Startmodul in den Ausbildungsgang sein. 9
10 Seminare der Jugendbildungsarbeit Die Jugendbildungsarbeit der IG Metall baut weiterhin auf den regionalen Einstiegsseminaren Jugend I und JAV auf. Während das Jugend I-Seminar den allgemeinen gewerkschaftlichen Zugang bildet, ist das JAV I-Seminar bereits sehr auf die Kompetenzen der Funktion Jugend- und Auszubildenden-Vertretung abgestimmt. Das neuentwickelte Konzept bietet mit seiner methodischen Vorgehensweise (Loops) sehr praktische Lösungsschritte für die betriebliche Herangehensweise. Diesem Seminar folgt das JAV- Anti-Chaos-Training, in dem Arbeitsweisen und Kommunikation genauer betrachtet werden. Ein weiteres allgemeinzugängliches Seminar zum Themenkomplex Medien und Macht wird entwickelt. Jugend I Seminar (regionales allgemeinzugängliches Grundseminar) JAV I Seminar (regionales Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder) JAV - Anti-Chaos-Training - Fit für die Arbeit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (zentrales Aufbauseminar für JAV) Pilotseminar im Jugendbereich: "MedienMacht - macht Medien! Lernen aus der Praxis professioneller Medien für die Arbeit im Betrieb" Konzeptionelle Anlage der Ausbildungsgänge Die Ausbildungsgänge sind kompetenzorientiert angelegt. Dies bedeutet einerseits, die strategisch wichtigen Aufgaben, Handlungskontexte und Schlüsselsituationen von Betriebsräten und Vertrauensleuten zu bestimmen, um an ihnen die Ausbildungsgänge und die Themenschwerpunkte der Module auszurichten. Andererseits heißt dies für unser Verständnis von Handlungsorientierung, politische, fachliche, methodische und soziale Kompetenzen als Zusammenhang zu begreifen und angemessen in den Modulen der Ausbildungsgänge zu thematisieren. 10
11 Mit der Definition von Kompetenzleveln wurde ein Strukturierungsvorschlag gemacht, der die Bildungsangebote auf der örtlichen Ebene und in den Ausbildungsgängen sowie den neu entstehenden Weiterbildungsangeboten in der politischen und in der aufgabenbezogenen Weiterbildung von einander unterscheidbar und aufeinander beziehbar macht. Vereinfacht dargestellt - wird unterschieden zwischen Einem Kompetenzlevel 1, der für Bildungsangebote vorbehalten ist, die den Erstkontakt und den Einstieg in bestimmte Handlungsfelder betreffen. Dies sind bspw. die Seminare BR 1 oder der A1. Einem Kompetenzlevel 2, der den Überblick in einem Handlungsfeld zur Aufgabe hat. Hier siedeln wir die neuen Ausbildungsgänge BR-kompakt und VL-kompakt an. Das Kompetenzlevel 3 Vertiefung und Spezialisierung und das Kompetenzlevel 4 Führen und Leiten, bilden die Bildungsangebote zur aufgabenbezogenen und zur politischen Weiterbildung ab und integrieren auch Angebote aus dem Bereich der Referentenweiterbildung. Die Kompetenzlevel schaffen eine Durchlässigkeit in einem wechselseitig aufeinander bezogenen und klar strukturierten Bildungsangebot. Sie schreiben keine Reihenfolge vor. Sie geben Orientierung und sie sind auf eine gemeinsame Bildungsarbeit der Regionen, der Bildungsstätten und unserer Kooperationspartner ausgerichtet. Nach der Pilotierung, Erprobung und Evaluierung der modular angelegten Ausbildungsreihen wurde deutlich, dass sich die Grundstruktur der Ausbildungsgänge bewährt hat. Es wurde auch deutlich wo es Veränderungsbedarf gibt. 1. Einzelne Module, wie z.b. das für VL und BR gemeinsame Modul Beteiligungsorientierte Betriebspolitik oder das ursprüngliche Modul zu den Unternehmensstrategien werden überarbeitet. 2. In die Ausbildungsgänge BR-kompakt und VL-kompakt werden vorhandene erfolgreiche Seminare und Modelle aus dem bisherigen Angebot der Bildungsstätten nach Überarbeitung - integriert. 11
12 Beispielsweise wird das bisherige BR II-Seminar in den modularen Ausbildungsgang BR-kompakt eingebaut werden. Damit erhalten wir inhaltlich das Markenzeichen BR II und schaffen gleichzeitig die Öffnung für neue Teilnehmergruppen. Das Seminar BR I ist und bleibt d e r Einstieg in die Betriebsratsarbeit. Hierbei müssen einerseits der rechtspolitischen und betriebspolitischen Entwicklungen Rechnung getragen werden. Andererseits wird das sogenannte bisherige Startmodul Herausforderung Betriebsrat zukünftig in den BR I integriert. Damit bleibt die Bildungsberatung in den Regionen. Eine Handlungshilfe zur Bildungsberatung soll Kollegen/innen helfen - gemessen an ihren persönlichen Bildungsinteressen und bezogen auf die Personalentwicklungsplanung in ihren Gremien wie auch den Verwaltungsstellen - ihren Bildungsweg zu finden. Dieser Prozess der BR I - Überarbeitung soll so gestaltet werden, dass rechtzeitig zu den Betriebsratswahlen ein überarbeitetes Konzept BR I vorliegt und dann zügig ehrenamtliche Referentinnen und Referenten ausgebildet werden. Die IG Metall wird den neugewählten BR-Mitgliedern ein integriertes Qualifizierungsangebot machen: angefangen in der Region - fortgeführt an den Bildungsstätten der IG Metall oder ergänzend in den regionalen Bildungswerken und Bildungskooperativen. Ebenso soll das Grundlagenseminar A II in den Ausbildungsgang für Vertrauensleute integriert werden. Inhaltlich soll es - so der gegenwärtige Diskussionsstand - aus den Modulen Beteiligungsorientierte Betriebspolitik und "Tarifpolitik für Vertrauensleute" bestehen. Verwaltungsstellen und Teilnehmende können dann entscheiden, welche Veranstaltungsform für sie angemessen und durchführbar ist. Dies erleichtert die Bildungsplanung und die Bildungsberatung vor Ort. Wir erstellen bis zur Bildungstagung 2006 ein Gesamtbild, das eine Zuordnung der einzelnen Seminare/Module zu den o.g. genannten Kompetenzleveln und zu den Ausbildungsgängen möglich macht. Diese neue Grundstruktur findet Zustimmung, bedarf jedoch auch einiger Erläuterungen, damit wir nicht im alten Strukturbild einer gestuften Bildungsarbeit verhaftet bleiben. 12
13 Im Bereich der aufgabenbezogenen Weiterbildung und der politischen Weiterbildung gibt es im Detail z.t. noch einen deutlichen Klärungsbedarf von inhaltlichen Zuordnungen, Ressourcen und Interessen. Wichtig ist, dass wir uns zunächst auf einen groben Rahmen (Gesamtbild) verständigt haben, der für die weitere Arbeit in den Projekten Orientierung und Leitplanken bietet. (siehe Schaubild) Erläuterungen zum Schaubild Kompetenzlevel Level sind keine Stufen. Sie charakterisieren eher die Ergebnisse von Bildungsprozessen auf einem bestimmten Niveau der Kompetenzentwicklung als die Zugangsvoraussetzungen oder eine festgelegte Reihenfolge des Seminarbesuchs. Wir veranschaulichen dies sehr verkürzt an wenigen Beispielen. Kontakt meint Es gibt einen ersten tragfähigen Kontakt der neu gewählten Interessenvertreter/innen zur IG Metall und ein erkennbares Bildungsinteresse. Level 1 meint Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, JAV-Mitglieder etc. sind in ihre neuen Aufgaben und Rollen eingestiegen. Sie haben sich mit grundlegenden Fragen der Gewerkschaftsarbeit in Betrieb und Gesellschaft vertraut gemacht und sich ein gewerkschaftliches Grundverständnis erarbeitet. Level 2 meint Neu gewählte Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder haben sich einen Überblick über das Spektrum ihrer Aufgaben und der Themen in der Interessenvertretung erarbeitet. Sie können informieren, sich an Diskussionen beteiligen, in grundlegenden Fragen Auskunft geben und interessenorientiert und kompetent mit entscheiden. Level 3 meint Die Teilnehmenden haben sich so weit spezialisiert, dass sie ü- ber vertiefte Kompetenzen in einzelnen Handlungsfelder verfügen. Sie können in einzelnen Ausschüssen und/oder Projekten aktiv mitarbeiten und übernehmen Verantwortung für spezifische Aufgaben. 13
14 Level 4 meint Betriebsratsmitglieder und Vertrauensleute sind nicht nur in der Lage Aufgaben und Themen in der wechselseitigen Abhängigkeit und Vernetzung zu sehen. Sie denken strategisch, können informell wie auch formell Leitungs- und Führungsfunktionen in Gremien, Ausschüssen und Projekten übernehmen. Als Referenten/innen tragen sie zur systematischen Kompetenzentwicklung von Kollegen/innen bei. 14
15 Gesamtbild (Stand Juni 2005) Kontakt zur IG Metall BR- Sitz Tagesseminar VLsitz. Betriebsversamml. WES Level 1 Einstieg Einstieg für BR / BR I Einstieg für VL / AI LG I AS I J Level 2 Überblick BRkompakt VLkompakt I personelle Maßnahmen Beteiligungsorientierte Betriebspolitik AII Tarifpolitik JAV BRII Mitbestimmungsrechte Ökonomische Grundkenntnisse Arbeitsbeziehungen JAV Anti- Chaos-Training Arbeitsorganisation und -gestaltung Sozialpolitik MedienMacht - macht Medien BR-Tarif Umstrukturierung im Unternehmen Level 3 Spezialisierung Bau- Kasten Bau- Kasten Level 4 Leitung Referenten 15
16 Zugänge und Bildungswege Der Zugang der Interessierten zur Bildungsarbeit der IG Metall erfolgt über ihre Verwaltungsstelle. Die Zugänge sind sehr unterschiedlich. Manchmal findet der Erstkontakt über eine Betriebsversammlung oder die Teilnahme an einer betrieblichen Sitzung statt. Manchmal kann direkt über eine Tagesveranstaltung oder ein Wochenendseminar der Kontakt aufgebaut werden. Manchmal wird die Schwelle der Kontaktaufnahme bewusst sehr niedrig gehalten und Neue werden zu einem Treffen eingeladen. Hilfreich sind betriebliche Bildungsbeauftragte. Die Praxis vor Ort ist vielfältig entwickelt. Die erste offizielle Bildungsveranstaltung sollte immer vor Ort bzw. in der Region stattfinden, sofern dies irgendwie möglich ist. Dies erleichtert nicht nur den Teilnehmern die Überwindung von Hürden in eher vertrauter Umgebung mit bekannten Kollegen/innen. Es bietet der örtlichen IG Metall einen unverzichtbaren Rahmen für einen intensiven Austausch mit neu gewählten Interessenvertretern. In diesen Einstiegsseminare soll nun - neben der Aufgaben- und Rollenklären mit der örtlichen IG Metall - eine personenorientierte Bildungsplanung begonnen werden, die es den einzelnen Teilnehmenden ermöglicht, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie auf seinem/ihrem gewerkschaftlichen Bildungsweg weitergehen kann. Die Bildungsstätten werden ergänzend zu den regionalen Einführungsseminaren in sehr begrenztem Umfang Einstiegsmodule an den Bildungsstätten anbieten, wenn dies vor Ort nicht möglich sein sollte. Aufbauend auf einem Grundseminar und auf der Basis einer persönlichen Bildungsberatung und Bildungsplanung kann dann der Einstieg in die modular angelegte Nachwuchsqualifizierung erfolgen. Betriebsräte werden dann - wie in der Vergangenheit - entweder das vierzehntägige BR II besuchen oder in einwöchiger Struktur die Kompetenzen zum Umgang mit personellen Maßnahmen bzw. zur Mitbestimmung erwerben. Ähnlich wird es im VL-Bereich sein. Hier sollen die inhaltlichen Schwerpunkte des bisherigen A II zukünftig auch in einwöchiger modular angelegter Struktur durch die Teilnahme an den Modulen Beteiligungsprozesse organisieren, dem Grundseminar Tarifpolitik und ggf. dem Ökonomiemodul erworben werden. 16
17 Wir öffnen diese Gestaltung einer gewerkschaftlichen Bildungsbiographie so weit, dass wir den Weg nicht vorschreiben, sondern auch Teilnehmenden ermöglichen, einen anderen Bildungsweg zu wählen. Manche haben sehr spezifische Interessen und manche Gremien haben sehr konkrete Herausforderungen, die Anlass geben sich rasch themen- oder fachspezifisch zu vertiefen. Die Wahl der Ausbildungsreihenfolge sollte auf Level 2 zukünftig frei und vom Vertrauen geprägt sein, dass die Teilnehmenden mit Unterstützung von Bildungsberatern den für sie sinnvollsten nächsten Schritt gehen und so ihre Bildungsbiographie gestalten. Für den weiteren Entwicklungsweg auf Level 3 ist einerseits das Vertiefungsinteresse der Einzelnen und andererseits die Personal- und Organisationsentwicklung der Gremien entscheidend. Wir wissen, dass dies in kleineren oder mittleren Gremien schwierig ist. Die Personaldecke ist hier vergleichsweise gering. In größeren Gremien geschieht dies jedoch schon heute verstärkt, das man/frau sich gemeinsam sehr genau überlegt, wer sich in welcher Zeit wohin entwickeln soll, um perspektivisch bestimmte Aufgaben, Rollen und Zuständigkeiten in den Gremien abzudecken. Die Bildungsstätten unterstützen bei Bedarf diese Bildungsberatung und Profilbildung. Modul, Baukasten und System VL-Kompakt und BR-kompakt sind Ausbildungsgänge, die als Baukästen strukturiert sind. Sie setzen sich aus mehreren Modulen zusammen und ergänzen sich sinnvoll. Wurden die entsprechenden Kompetenzen nicht schon an anderer Stelle erworben, so empfehlen wir, alle Module des Ausbildungsgangs bzw. des Baukastens zu besuchen, um sich einen Gesamtüberblick im Handlungsfeld (z. B. eines neu gewählten Betriebsrates) zu erwerben. Wir wissen, dass dies für manche aus Zeit- und Freistellungsgründen schwer realisierbar ist. In Abstimmung mit ihren persönlichen Interessen mit Anforderungen ihren Gremien und der örtlichen IG Metall müssen dann Prioritäten gesetzt werden. Der Ausbildungslevel 2 wird jedoch durch den Besuch eines ganzen Ausbildungsganges erworben. An anderer Stelle erworbene und mitgebrachte Kompetenzen können anerkannt werden. 17
18 Für die Vergleichbarkeit, für den Nachweis und für die Anerkennung benötigen wir noch geeignete Verfahren. Die Kombination von verschiedenen Ausbildungsgängen / Baukästen zu einem wechselseitig durchlässigen Gesamtangebot nennen wir Bildungssystem. In der IG Metall handelt es ich dabei um sinnvolle und strukturierte Ergänzungen von regionalen Bildungsangeboten, Angeboten der Bildungsstätten und Angeboten von Kooperationspartnern unter definierten Voraussetzungen. Dafür brauchen wir jedoch allgemein anerkannte und verbindliche Qualitätskriterien und eine Zuordnungsmöglichkeit der einzelnen Maßnahmen zu themen- und aufgabenbezogenen Baukästen und Ausbildungsgängen. In der Entwicklung dieses Systems stehen wir am Anfang. Wir wollen es schrittweise in einem mehrjährigen Prozess aufgebauen. III. Ausblick zur Weiterentwicklung der Bildungsarbeit In Anbetracht der vorhandenen und der absehbaren Finanzierungsgrenzen für die Bildungsarbeit bei gleichzeitig steigenden Anforderungen der Betriebs- und Tarifpolitik liegen die strategischen Herausforderungen für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit in der Optimierung des Bildungsangebotes in Richtung einer organisationspolitisch begründeten Nachfrageorientierung. Bildung nach Maß sowie prozessbegleitende Maßnahmen, die sich auf die Handlungsfelder der IG Metall beziehen, werden die Zukunft der Bildungsarbeit der IG Metall ebenso prägen wie ein klar strukturiertes und zugleich vielfältig kombinierbares, qualitativ hochwertiges Bildungsangebot mit Modulen und Baukästen. In diesem Zusammenhang bieten die modularen Ausbildungsgänge für Vertrauensleute und Betriebsräte eine geeignete Basis zur Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Module für betriebsnahe Bildungsarbeit in der Nachwuchsausbildung. Unter Berücksichtigung des betrieblichen Handlungskontextes und der Bestimmung von Zielen und Aufträgen leistet die gewerkschaftliche Bildungsarbeit damit eine konkrete und auch überprüfbare Unterstützung für aktive Interessenvertretungen und örtliche Gliederungen. 18
19 Maßstab für den Organisationserfolg und für gelungenes Lernen sind nach unserem Verständnis in erster Linie engagierte und kompetente Teilnehmer/innen, die motiviert in ihren Alltag zurückkehren. Ein weiterer Maßstab liegt für uns in einem gesteigerten betriebspolitischen Einfluss von Betriebsräten, Vertrauensleuten und Jugendund Auszubildendenvertretern auf die Herstellung oder Wiedergewinnung von Tarifbindung. Schließlich liegt ein Maßstab für den Erfolg in der Bindung von Betriebsräten an die IG Metall. Die Qualität der Bildungsarbeit, der Bildungsangebote und der strukturellen Rahmenbedingungen ist hoch. Wir optimieren sie fortlaufend auch im Hinblick auf eine anerkannte Zertifizierung als großer Bildungsträger in Deutschland. Das Arbeitsvorhaben zur Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit wird mit hohem Engagement von Vielen auf dem Hintergrund vielfältiger Analysen gestaltet, die uns schon vor Jahren gezeigt haben, dass wir noch stärker als in der Vergangenheit eine Bildungsarbeit für klar definierte Zielgruppen (Betriebsräte, Vertrauensleute, Jugendfunktionäre) leisten müssen. Wir schauen genau hin, wen wir erreichen und wen wir mit unseren Bildungsarbeit noch nicht (oder nicht mehr) erreichen können. Auf diesem Hintergrund und mit Bezug zu den genannten Herausforderungen, vor denen die IG Metall als Ganzes steht, gestalten wir beteiligungsorientiert diesen Entwicklungs- und Veränderungsprozess im Bildungsbereich unserer Organisation. 19
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