Kultur ist überall Warum und wie ein interkulturell vergleichender Ansatz in der Heil- und Sonderpädagogik Sinn macht

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1 Kultur ist überall Warum und wie ein interkulturell vergleichender Ansatz in der Heil- und Sonderpädagogik Sinn macht Folie 1 Abstract Rund um die Verwendung des Attributs interkulturell innerhalb unseres Fachgebietes gibt es Vorbehalte und Kritiken, die sich an einer unspezifischen oder beliebigen Verwendung von interkulturell, auch bezogen auf vergleichende Studien, festmachen (exemplarisch: Schmidtke 2006). Ausgehend von seiner Argumentation sowie auf der Basis eigener theoretischer, methodologischer und empirischer Vorarbeiten wird der Versuch unternommen zu spezifizieren, was eine Interkulturell Vergleichende Sonderpädagogik ausmacht. Folie 2

2 Argumentation von H.-P. Schmidtke: Der Begriff interkulturell hat in den letzten Jahren eine erhebliche Ausweitung und gleichzeitig Verflachung erfahren. Modewort, inflationärer Gebrauch, ohne größere Reflexion Kultur und Nation werden unreflektiert gleichgesetzt. Gleiches gilt für die Kopplung mit Ethnie Aus einem internationalen Treffen wird ein interkulturelles Meeting, aus dem internationalen Fußballspiel wird ein interkulturelles Fußballereignis und aus der international vergleichenden Sonderpädagogik wird die interkulturell vergleichende, ohne dass sich an den Inhalten und Formen der jeweiligen Begegnungen wesentliches geändert hätte. Folie 3 Kritik an vergleichenden Studien in der Sonderpädagogik Zuviel Darstellung von Statistiken, allg. länderspezifische Darstellungen und Behandlung der Makroebene, zuwenig Mikrologie Forderung: Vergleichende lebensweltanalytische Analysen unter Berücksichtigung zentraler Querschnittsfaktoren (Armut, Flucht, Migration, Gender-, Umweltproblematik) Analysen zu unterschiedlichen Formen des Umgangs mit Behinderungen in verschiedenen Lebenssituationen Hans-Peter Schmidtke: Bildung, Lernen und Entwicklung Vom internationalen zum interkulturellen Vergleich in der Sonderpädagogik. In: Albrecht/Jödecke/Stömer: Bildung, Lernen und Entwicklung, 2006 Folie 4

3 Kritische Würdigung: Zustimmung zu Warnungen bzgl. des unspezifischen Umgangs mit interkulturell Zustimmung zur Hinwendung zur Mikroebene Keine Zustimmung dazu, dass es den postulierten unreflektierten Etikettenwechsel von der international zur interkulturell vergleichenden Sonderpädagogik gibt Kein Nachweis im Text, kein Einbezug von ethnografisch angelegten Studien seit Mitte/Ende der 90er Folie 5 Herausforderung: Darlegung eines Grundgerüstes einer Interkulturell Vergleichenden Sonderpädagogik These 1 Ziel einer Interkulturell Vergleichenden Sonderpädagogik muss es sein, die kulturspezifischen Momente im Kontext von Behinderung herauszuarbeiten und diese für einen vergleichenden Zugang nutzbar zu machen Idealtypen: Behinderung als kulturelle Kategorie Behinderung als sozio-ökonomische Kategorie stehen in Wechselwirkungen Folie 6

4 Kulturspezifischen Momente sind: Wirksame Wert-, Normen- und Glaubenssysteme, die das Miteinander regeln Forschungsgegenstand ist nicht das Verhalten, sondern das, was dem Verhalten zu Grunde liegt: Bedeutungen (und ihre Auswirkungen auf den Umgang mit Behinderung) Kultur zieht Grenzen, aber nie für immer gibt es nicht nur im Großen Stichwort Nationalkultur sondern v.a. im Kleinen Stichwort Subkultur ist überall (Lebenswelt) Folie 7 These 2 Die Ergebnisse einer interkulturell vergleichenden Sonderpädagogik tragen einerseits dazu bei, die internationale Bildungshilfe und deren Instrumente effektiver zu machen (adäquate Umsetzung von Inclusive Education, CBR), sowie andererseits, durch die Erweiterung des Wahrnehmungshorizonts zu einem besseren Verstehen der eigenen pädagogischen Realität zu gelangen Folie 8

5 These 3 Die Interkulturell Vergleichende Sonderpädagogik ist nur als Teil eines Ganzen denkbar Folie 9 V E W Vergleichende Sonderpädagogik (VSP) International VSP konstitutives Merkmal: Andersräumigkeit explizit vergleichend (als Anspruch) empirisch-analytisch (vornehmlich) Untersuchungsgegenstand: Bildungs-/ Rehabilitationssysteme (Total Analysis) bzw. ausgewählte Teilgebiete (Problem Approach) Interkulturell VSP konstitutives Merkmal: Andersräumigkeit explizit oder implizit vergleichend etisch (empirisch-analytisch) oder emisch (ethnografisch) Untersuchungsgegenstand: Kulturelle Systeme und ihr Einfluss auf die Konstruktion von Behinderung bzw. Ressourcen zur Überwindung Behinderung und Dritte Welt spez. Gegenstandsbereich Folie 10

6 These 4 Es gibt eine notable Zunahme an qualitativ guten Abhandlungen und empirischen Studien zum Gegenstandsbereich einer Interkulturell Vergleichenden Sonderpädagogik s. Meiser, verschiedenste Beiträge aus Zs. Behinderung und Dritte Welt, Albrecht, Keck, Friedrich, Holze/Vreede/Weigt, Folie 11 Zum Einlesen in Texte von F. Albrecht Folie 12

7 E N D E Folie 13 E N D E Folie 14

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