VOLLMACHT. außergerichtlicher Einigungsversuch und Insolvenzverfahren

Transkript

1 VOLLMACHT Der KRAUS GHENDLER Anwaltskanzlei wird in Sachen außergerichtlicher Einigungsversuch und Insolvenzverfahren sowohl Vollmacht zur außergerichtlichen Vertretung aller Art als auch Prozessvollmacht für alle Verfahren in allen Instanzen erteilt. Diese Vollmacht erstreckt sich insbesondere auf folgende Befugnisse: 1. Durchführung des außergerichtlichen Schuldenbereinigungsverfahrens 2. Antragstellung im Insolvenzverfahren und der Folgekorrespondenz mit dem Insolvenzgericht 3. Zustellungen zu bewirken und entgegenzunehmen, die Vollmacht ganz oder teilweise auf andere zu übertragen (Untervollmacht), Rechtsmittel einzulegen, zurückzunehmen oder auf sie zu verzichten, den Rechtsstreit oder außergerichtliche Verhandlungen durch Vergleich, Verzicht oder Anerkenntnis zu erledigen, Geld, Wertsachen und Urkunden, insbesondere durch den Streitgegenstand und die vom Gegner, von den Justizkassen oder von sonstigen Stellen zu erstattenden Beiträge zu entnehmen sowie Akteneinsicht zu nehmen Unsere anwaltliche Haftung für einfache Fahrlässigkeit ist auf die Summe von Euro (eine Million) begrenzt... Vor- und Nachname des Mandanten bitte in Blockschrift...., den... Ort Datum.. Unterschrift des Mandanten Hauptsitz Köln Zweigstelle Berlin Zweigstelle Hamburg Aachener Straße 1 Friedrichstraße 90 Glockengießerwall Köln Berlin Hamburg Zweigstelle Essen Zweigstelle Frankfurt Zweigstelle München Weidkamp 180 Schumannstraße 27 Unsöldstraße Essen Frankfurt/Main München

2 KRAUS GHENDLER Anwaltskanzlei Aachener Straße Köln Außergerichtliche Einigung Um für Sie in der Sache Ihrer außergerichtlichen Einigung und eines Insolvenzverfahrens tätig zu werden, benötigen wir per Fax ( ), eingescannt per (info@anwalt-kg.de) oder per Post (KRAUS GHENDLER Anwaltskanzlei, Aachener Straße 1, Köln): 1. die von Ihnen unterschriebene Vollmacht und 2. den ausgefüllten Fragebogen Ihre Daten (Bitte füllen Sie diesen Fragebogen am PC aus und schicken Sie ihn uns per ) Falls Sie Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens benötigen, erreichen Sie uns jederzeit unter unserer Beratungsnummer ( ). Wir stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Nach dem Erhalt Ihrer Unterlagen werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen festlegen. VERGÜTUNG netto brutto Grundgebühr für die Durchführung eines außergerichtlichen Einigungsversuches mit den Gläubigern zur Schuldenbereinigung 630,00 749,70 Kosten je Gläubiger (Beispiel: bei 5 Gläubigern wären dies 5 x 22,61 brutto) 19,00 22,61 Immobilie oder Finanzamt (nur falls gegeben) 95,00 113,05.. Vor- und Nachname des Mandanten...., den... Ort Datum.. Unterschrift des Mandanten KRAUS GHENDLER Telefon: comdirect bank AG USt.-ID: DE Anwaltskanzlei Fax: BIC: COBADEHD055 Finanzamt Köln-Altstadt Aachener Straße 1 info@anwalt-kg.de IBAN: DE Köln Web: KTO: BLZ:

3 KRAUS GHENDLER Anwaltskanzlei Aachener Straße Köln SCHULDENVERGLEICH JURISTISCHE PERSON: UNSER VORGEHEN FÜR SIE Für juristische Personen (GmbH, UG, Ltd.) übernehmen wir die vollständige Durchführung eines außergerichtlichen Schuldenvergleiches von der ersten Kontaktaufnahme mit Ihren Gläubigern bis hin zu Nachverhandlungen. Dies erfolgt grundsätzlich auf Grundlage eines pauschalen Festpreises, welcher sich an der Anzahl Ihrer Gläubiger orientiert. Dadurch stehen schon zu Beginn des Vergleiches die Kosten fest: eine Einbeziehung in die Ratenzahlung nach Vergleichsschluss oder eine hohe Einigungsgebühr nach dem RVG stellen wir nicht in Rechnung! Wir möchten Sie nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass Sie sich während der Durchführung des außergerichlichen Vergleiches aufgrund eingetretener Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung bereits in der strafrechtlichen Haftung nach 15 a InsO sowie einer gleichlaufenden zivilrechtlichen Haftung befinden. Im Falle einer Beauftragung führen wir den Vergleich trotz dessen nach ausdrücklicher rechtlicher Belehrung alleine auf Ihren Wunsch hin durch insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein ernsthafter Vergleich sich langwierig gestalten kann. Bei der Durchführung eines außergerichtlichen Schuldenvergleiches gehen wir für Sie wie folgt vor: 1. ANSCHREIBEN ALLER GLÄUBIGER ZUR VERMEIDUNG VON VOLLSTRECKUNGEN Um Vollstreckungen zuvor zu kommen, werden Ihre gesamten Gläubiger von uns kontaktiert und über den aktuellen Sachstand informiert. Auf diese Weise erfahren die Gläubiger von Ihrer aktuellen Bemühung, auf transparente Art und Weise einen Gesamtvergleich zu erzielen, was meist dazu führt, dass sie daraufhin von weiteren Kontaktaufnahmen, gerichtlichen Verfahren oder Zwangsvollstreckungen absehen. Da vielen Gläubigern bekannt ist, dass wir als auf Entschuldungsfälle spezialisierte Anwaltskanzlei bereits viele ernsthafte Schuldenvergleiche durchgeführt haben, unterlassen sie weitere Maßnahmen. Denn sie wissen, dass Zwangsvollstreckungen einen Schuldenvergleich zunichte machen würden. 2. FESTSTELLUNG IHRER SCHULDEN DURCH ABFRAGEN ALLER GLÄUBIGER Ihre gesamten Gläubiger werden von uns mit einer Abfrage des jeweils aktuellen Forderungsstands angeschrieben. Dies ist insbesondere im außergerichtlichen Schuldenvergleich ein wichtiger Schritt, weil eine Vergleichsannahme der Gläubiger nur dann wahrscheinlich ist, wenn das Angebot an die richtigen Schuldenstände anknüpft und somit die Quoten richtig berechnet sind. Rein theoretisch könnten Sie auch selbstständig Abfragen bei Ihren Gläubigern durchführen. Erfahrungsgemäß lassen sich die meisten Gläubiger auf Verhandlungen mit Schuldnern nicht ein, weil sie davon ausgehen, dass Sie bei weiterem Druckaufbau die Zahlungen wieder aufnehmen werden. Wir schaffen es, Ihren Gläubigern zu vermitteln, dass sie bei einer Ablehnung von Ihnen nichts bekommen werden. Die meisten Gläubiger kennen unsere Kanzlei und wissen deshalb, dass unsere Mandanten einen Insolvenzantrag stellen werden, falls ein Vergleich scheitert. Sie wissen dadurch, dass die Entschuldung wirklich angestrebt wird. So erhalten wir in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle klare Rückmeldungen der Gläubiger.

4 3. WIEDERHOLTE ABFRAGEN BEI IHREN GLÄUBIGERN Die Zuleitung einer Forderungsaufstellung ist ein besonders wichtiger Vorgang, weil vor allem die von den Gläubigern angegebenen Forderungsstände Basis des freiwilligen Verzichtes auf einen Teil ihrer Forderungen sein werden. Aus diesem Grunde schreiben wir diejenigen Gläubiger nochmals an, welche sich bei unserer ersten Abfrage nicht gemeldet haben. Erst daraufhin erstellen wir Ihren Vergleichsentwurf. 4. UNTERBREITUNG IHRES VERGLEICHSVORSCHLAGES NACH ABSPRACHE MIT IHNEN Nachdem uns nach unseren Abfragen der genaue Forderungsstand Ihrer Gläubiger bekannt geworden ist, entwerfen wir Ihren individuellen Vergleichsvorschlag. Wir treten mit Ihnen in Kontakt und senden Ihren Gläubiger den Vorschlag erst nach Absprache mit Ihnen. So geschieht nichts ohne Ihre Zustimmung. 5. NACHVERHANDLUNG Lehnen Gläubiger unseren Vorschlag ab, versenden wir eine Angebotsnachbesserung. 6. VERGLEICHSERGEBNIS Nach der Nachverhandlung steht das Ergebnis des Schuldenvergleiches fest. Hiernach nehmen Sie bei Zustandekommen des Vergleiches die Zahlungen der geminderten Gesamtrate auf monatlich oder als Einmalzahlung. SO BEREITEN SIE SICH AUF IHRE ENTSCHULDUNG VOR Wir leiten Ihre Entschuldung ein. Um Sie bestmöglich begleiten zu können, sollten Sie sich wie folgt vorbereiten: 1. NEUES KONTO BEI EINER ANDEREN BANK EINRICHTEN Ihr erster Schritt zur Vorbereitung des Insolvenzverfahrens Ihrer Gesellschaft sollte die schnellst-mögliche Eröffnung eines neuen Kontos bei einer Bank sein, bei der Sie keine Schulden haben. Stellen Sie schnellstmöglich sicher, dass alle künftigen Zahlungen an Sie auf dieses Konto erfolgen. Schon diese einfache Maßnahme bewahrt Sie vor Pfändungen Ihrer Gläubiger. Nutzen Sie dieses Konto von nun an für Ihre Zahlungen und Geldeingänge den Gläubigern sollten Sie es nicht mitteilen. 2. KEINE WEITERE ZAHLUNG IHRER SCHULDEN Leisten Sie keine weiteren Zahlungen an die Gläubiger Ihrer Gesellschaft! Nur so werden die Gläubiger zu einem Einlenken zu bewegen sein. 3. KEINE WEITEREN VERBINDLICHKEITEN EINGEHEN Ab diesem Moment sollte Ihre Gesellschaft keine weiteren Verbindlichkeiten eingehen. Tätigen Sie die für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs erforderlichen Ausgaben von Ihrem Geldeingang auf dem neuen Konto. Weitere Verbindlichkeiten wie neue Darlehen, weitere Dispositionsüberziehungen oder Waren, die nicht bezahlt werden, sollten Sie nicht tätigen.

5 Fragebogen Daten des Mandanten (1) Angaben zur Person, die den Fragebogen ausfüllt: In welcher Funktion sind Sie tätig (z.b. Geschäftsführer/in, Mitgeschäftsführer/in, persönlich haftende/r Gesellschafter/in, Liquidator/in/, ehemals Selbstständige, Selbstständiger)? Anrede (Herr, Frau), Vorname(n), Nachname Straße, Hausnummer Wohnort, Postleitzahl Telefon tagsüber (Festnetz und Mobil), , Fax Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsland Geburtsname, früherer Name Akademischer Grad, Titel Erlernter und zurzeit ausgeübter Beruf Familienstand (ledig, verheiratet seit, eingetragene Lebenspartnerschaft seit (beendet seit), getrennt lebend seit, geschieden seit, verwitwet seit) Vorname und Name des Ehegatten/Lebenspartners Besteht ein Ehevertrag? Falls ja, bitte das Datum des Vertragsabschlusses eintragen. Welchen Güterstand haben Sie vereinbart?

6 Wurde dieser in das Güterrechtsregister eingetragen? Falls, ja bitte das Amtsgericht und die Registernummer eintragen. Haben Sie minderjährige Kinder? Falls ja, bitte den Vor-, Nachnamen und das Geburtsdatum eintragen. Sind Sie zum Vormund, Pfleger oder Beistand anderer Personen bestellt? Falls ja bitte (1) Namen und Anschriften dieser Personen, (2) Vormundschaftsgericht und (3) Geschäftszeichen eintragen. Zusätzliche Anmerkungen (optional, falls zu Ihren Angaben etwas anzumerken ist) (2) Angaben zum Unternehmen: Firma / Name Rechtsform (z.b. Einzelunternehmer, ehem. Selbständige, GbR, OHG, GmbH, UG, sonstiges) Geschäftsanschrift (Straße, Hausnummer); bei ehem. Selbständigen die frühere Anschrift Ort, Postleitzahl Telefon (Festnetz und Mobil), , Fax Sonstige Geschäftsanschriften (z.b. Außenstellen, Lager, Zweigniederlassungen)

7 Eröffnungsdatum des Betriebes Handelsregisternummer vorhanden? Falls ja, bitte eintragen. Ort des Registers Geschäftszweig Ist das Unternehmen in die Handwerksrolle eingetragen? Umsatzsteuer-ID Steuernummer Ist der Betrieb eingestellt worden (falls ja: Datum der Schließung)? Falls der eingestellte Betrieb eine selbstständige Tätigkeit war: (1) Haben Sie 19 oder mehr Gläubiger aus Ihrer selbstständigen Tätigkeit? (2) Schulden Sie Ihren Angestellten Geld? (3) Haben Sie sonstige Schulden aus arbeitsrechtlichen Schuldverhältnissen/Beitragsrückstände bei den Sozialversicherungsbehörden? Wo befinden sich zurzeit die Buchführungs- und Geschäftsunterlagen (Anschrift, Name)? Name und Anschrift des Steuerberaters Wie hoch ist die Zahl der Voll- und Teilzeitbeschäftigten? Bitte die Anzahl der (1) Angestellten, (2) Arbeiter, (3) Auszubildenden eintragen. Trennen Sie bitte nach Voll- und Teilzeitkräften.

8 Sind darunter mitarbeitende Familienangehörige? Zu welcher Gruppe (Angestellte, Arbeiter, Auszubildende / Voll- und Teilzeit) gehören sie? Wie hoch ist die ungefähre Zahl der Lieferanten? Wie hoch ist die ungefähre Zahl der Kunden oder Auftraggeber? Wie hoch war der Umsatz im letzten Kalendermonat? (in EUR Netto) Wie hoch war der durchschnittliche monatliche Umsatz in den letzten zwölf Monaten? (in EUR Netto) Ist eine kaufmännische Buchführung für das Unternehmen eingerichtet? Sind regelmäßig Jahresabschlüsse (Bilanzen) aufgestellt worden? Falls ja, für welches Jahr liegt die letzte Bilanz vor? (Wir benötigen Ihre letzte Bilanz falls nicht erstellt, bitte anfertigen) Sind Betriebswirtschaftliche Auswertungen erstellt worden?falls ja: Für welchen Monat liegt die letzte BWA vor? (Wir benötigen Ihre letzte BWA falls nicht erstellt, bitte anfertigen) Ist eine Gewinn und Verlustrechnung (GuV) erstellt worden? Falls ja: Für welches Jahr liegt die letzte BWA vor? (Wir benötigen Ihre letzte GuV falls keine erstellt, bitte anfertigen) Welche Berufsgenossenschaft ist zuständig? Bitte Anschrift eingeben. Wer ist der zuständige Träger der gesetzlichen Krankenversicherung? Bitte Anschrift eingeben. Namen und Anschriften (Straße, Nr., PLZ, Ort) aller Gesellschafter einschließlich der Kommanditisten

9 Namen und Anschriften (Straße, Nr., PLZ, Ort) aller vertretungsberechtigten Personen (Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder usw.) Zusätzliche Anmerkungen (optional, falls zu Ihren Angaben etwas anzumerken ist) (4) Angaben zu den Aussichten eines Vergleichs Wie hoch sind die derzeitigen Gesamtverbindlichkeiten und Rückstellungen (Schätzwert der Gesamtsumme inkl. Zinsen)? Wie viele Gläubiger haben Sie (ein möglichst genauer Schätzwert)? Gehören zu Ihren Schulden Forderungen der Gläubiger aus vorsätzlichen unerlaubten Handlungen (z. B. Kreditbetrug, Verletzung von Unterhaltspflichten, Nichtabführung von Arbeitnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung), Strafen, Geldbußen, Ordnungsgelder, Zwangsgelder usw.)? Falls ja: wie hoch sind diese Forderungen? Wie hoch war der Umsatz (Betriebs- und Finanzerfolg) / Gewinn (Bilanzgewinn netto): (1) In diesem Geschäftsjahr, (2) im letzten Jahr, (3) in den letzten zwei Jahren? Umsatz- / Gewinnprognose der nächsten Jahre: wenn sich der Umsatz / Gewinn (netto) in Zukunft voraussichtlich ändert: (diese Angabe wird benötigt, um den Gläubigern eine positive Fortführungsperspektive zu geben sie sollen sehen, dass sie besser als bei einer Verwertung des Betriebsvermögens stehen werden, wenn sie auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten die Zahlen müssen durch konkret geplante und darstellbare Sanierungsmaßnahmen argumentierbar sein)

10 (1) Wie hoch wird der voraussichtliche Umsatz / Gewinn (netto) sein (nächste 1 und 2 Jahre? (2) Ab wann ist mit den Änderungen zu rechnen? (3) Welche Maßnahmen werden zur Bewirkung der Änderungen getroffen? (4) Falls nur vorübergehende Änderung ansteht: Wie lange wird sie voraussichtlich andauern? Wie hoch schätzen Sie den tatsächlichen Unternehmenswert ein (Anlagenvermögen, Umlaufvermögen, Kapital. Ein niedriger Unternehmenswert ist für Sie von Vorteil, weil die Gläubiger bei einer Verwertung einen hohen Ausfall zu befürchten haben. Bedenken Sie bei der Zeitwertbestimmung deshalb z. B. Abschreibungen auf Anlagenvermögen, die Unerbringbarkeit von Forderungen oder den erwarteten Umsatzausfall bei einer verwertungsbedingten Versteigerung)? Benennen und beziffern Sie die wichtigsten Werte. Sind die Vermögenswerte belastet? Falls ja, wie hoch? (z. B. durch Eigentumsvorbehalt, Sicherungsübereignungen, Lohnabtretungen, Sicherungsabtretungen, Grundpfandrechte, Hypotheken) Wie hoch sind die gesamten monatlichen Betriebskosten (Material-, Personalaufwand, Abschreibungen, sonstige betrieblichen Aufwendungen) bzw. bei natürlichen Personen zusätzlich auch Ihre eigenen Lebenserhaltungskosten? Bei natürlichen Personen: Wie viele Unterhaltspflichten erfüllen Sie monatlich? (z. B. an Kinder, Ehegatten) Besteht die Möglichkeit, Ihren Gläubigern zur Tilgung eine einmalige Zahlung anzubieten möglicherweise durch die Zuwendung einer außenstehenden Person? Eine Einmalzahlung bietet die höchste Vergleichsaussicht bzw. erhöht die Vergleichsaussicht einer Ratenzahlung. Falls ja: Wie hoch ist Ihr Budget? (Der Betrag muss höher sein, als die Gläubiger durch Verwertung bzw. bei natürlichen Personen auch Abführung des pfändbaren Gewinns im Falle einer Insolvenz erhalten würden)

11 Besteht die Möglichkeit, Ihren Gläubigern eine Ratenzahlung anzubieten? Falls ja: Wie hoch kann eine Vergleichsrate sein, die Sie monatlich innerhalb der nächsten 3 bis 6 Jahre zahlen könnten? (Bitte einen nach Ihrer Gewinnprognose realistischen, finanziell zu stemmenden Höchstbetrag angeben. Der Betrag muss höher sein, als die Gläubiger durch Verwertung bzw. bei natürlichen Personen auch durch Abführung des pfändbaren Gewinns im Falle einer Insolvenz erhalten würden) Falls Sie die Anzahl der Monatsraten bestimmen wollen: bitte hier angeben (z.b. 12, 24, 48 usw.) Unterteilen Sie Ihre Gläubiger nach: (1) Gläubiger, die in den Vergleich eingebunden werden (Höhe dieser Verbindlichkeiten/Rückstellungen) (2) Gläubiger, die beim Vergleich außen vor bleiben sollen (Höhe dieser Verbindlichkeiten/Rückstellungen) Wie hoch ist das durchschnittliche Alter der Forderungen Ihrer Gläubiger (ältere Forderungen wirken sich positiv auf Ihre Vergleichschancen aus, weil Ihre Gläubiger Sie länger kennen, möglicherweise bereits vollstreckt haben und wissen, dass sie mit einem Vergleich besser stehen werden) Haben Gläubiger einen Titel gegen Sie z. B. Urteil, Mahn- oder Vollstreckungsbescheid, Vollstreckbare Urkunde? Falls ja: bitte Angeben: (1) Titel (2) Wegen welcher Forderung? Wurden gegen Sie bereits Zwangsvollstreckungsmaßnahmen durchgeführt oder werden zurzeit Maßnahmen durchgeführt? Falls ja: (1) Art der Maßnahme? (z.b. Pfändungen von Sachen oder Forderungen, eidesstattliche Versicherungen) (2) Wegen welcher Forderung? (3) Datum der Maßnahme? Sind gegen Sie Zivilklagen oder gerichtliche Mahnbescheidsverfahren anhängig? Falls ja: (1) Art der Maßnahme? (2) Wegen welcher Forderung?

12 Zusätzliche Anmerkungen (optional, falls zu Ihren Angaben etwas anzumerken ist) Haben Sie jemals einen Insolvenzantrag gestellt?