Lage bestens, Erwartungen getrübt! Konjunkturbericht Herbst 2015 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN.

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1 Lage bestens, Erwartungen getrübt! Konjunkturbericht Herbst 2015 IHK KÖLN. WIR UNTERNEHMEN.

2 Impressum Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Die Konjunkturentwicklung im IHK Bezirk Köln... 3 Lage bestens, Erwartungen deutlich getrübt!... 3 Risiken für die Konjunktur... 6 Investitionen und Investitionsmotive... 7 Außenhandel... 8 Arbeitsmarkt... 8 Entwicklung in den Branchen... 9 Industrie... 9 Baugewerbe Großhandel Einzelhandel Verkehrsgewerbe Verbrauchernahe Dienstleistungen Unternehmensnahe Dienstleistungen Entwicklung in den Regionen Branchenindices Verantwortlich: Dr. Ulrich S. Soénius Redaktion: Daniela Scherhag-Godlinski Tel Daniela.Scherhag-godlinski@koeln.ihk.de Layout und Grafiken: Flavia Gangi Gestaltungskonzept / Druck: / J. Roth & Sohn, Köln Titelfoto: Zbigniew Nurzynski / Fotolia.com Köln, Oktober 2015 Weitere Informationen und methodische Erläuterungen: Die Konjunkturumfrage zum Frühjahr 2015 wurde vom bis zum bei rund Unternehmen aus dem IHK Bezirk Köln durchgeführt. In die Auswertung sind Antworten von 792 Unternehmen eingeflossen. Im Internet unter stellen wir Ihnen ergänzend zu dem Bericht auch die Ergebnisse für die Kreise und kreisfreien Städte zur Verfügung (Dok.-Nr ). Dort finden Sie auch eine Einschätzung der bundesweiten Konjunkturleitlinien (Dok.-Nr. 1107) sowie methodische Hinweise zur Umfrage und zu den verwendeten Darstellungen (Dok.-Nr ). Abweichungen der Anteilssummen von 100 sind Rundungen der Prozentangaben geschuldet. Trendaussagen: Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage um mehr als 10 Punkte zwischen 5 und 10 Punkten zwischen 5 und -5 Punkten zwischen -5 und -10 Punkten um mehr als -10 Punkte Saldo / Indikator: Der Saldo wird aus den gewichteten positiven Antworten und negativen Antworten ermittelt. Neutrale Aussagen bleiben unberücksichtigt. 2 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

3 Die Konjunkturentwicklung im IHK Bezirk Köln Lage bestens, Erwartungen deutlich getrübt! Im Herbst 2015 melden die Unternehmen im IHK Bezirk Köln eine weiterhin gute Geschäftslage. Die Zufriedenheit mit der derzeitigen Lage bleibt auf einem stabilen Niveau. Nach wie vor wird die Konjunktur entscheidend von der Inlandsnachfrage getragen. Der niedrige Ölpreis, steigende Reallöhne und ein hoher Beschäftigungsstand in der Region sorgen für einen Konsumschub. Die Geschäftserwartungen für die kommenden zwölf Monate sind hingegen deutlich gefallen. Die Sorge um die Zukunft des Euroraumes, ungelöste geopolitische Krisen sowie erhebliche Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklungen in den Schwellenländern und China lassen die Unternehmen mit deutlich weniger Zuversicht auf die kommenden Monate blicken. Der IHK-Konjunkturklimaindikator 1 ist im Herbst 2015 um 3,5 Punkte gesunken. Mit insgesamt 120,5 Punkten liegt er jedoch weiterhin klar über dem langjährigen Durchschnitt von 110,6 Punkten. Die Ergebnisse im Überblick: Die Zufriedenheit mit der derzeitigen Geschäftslage setzt ihren moderaten Aufschwung fort. Über 90 Prozent der befragten Unternehmen bezeichnen ihre derzeitige Lage als gut oder befriedigend. Die Zuversicht schwindet. Die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Monaten sind deutlich gesunken. Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen für die kommenden Monate ist stabil. Die Exporterwartungen der Industrieunternehmen sind spürbar gefallen. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist ungebremst. Konjunkturklima, Geschäftslage und -erwartungen stabile Lage, unsichere Erwartungen" Salden 2), neutral = III I II III I II III I II III I II III I II III I = Jahresbeginn, II = Frühjahr, III = Herbst Geschäftslage Geschäftserwartungen IHK-Konjunkturklimaindikator IHK-Konjunkturklimaindikator 1), neutral = Der IHK-Konjunkturklimaindikator dient als Barometer zur Beurteilung der aktuellen und der zukünftigen Geschäftslage in den Unternehmen. Er wird als gewogener Durchschnitt aus Lageeinschätzung und Erwartungen der Unternehmen berechnet. Ein Wert von 100 stellt die Grenze zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung dar. 2 Die Geschäftslage und Geschäftserwartungen werden als Saldo aus den gewichteten positiven Antworten und negativen Antworten ermittelt. Neutrale Aussagen bleiben unberücksichtigt. IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

4 Waren im Frühjahr dieses Jahres die Erwartungen an die weitere Geschäftsentwicklung noch sehr optimistisch, blicken die Unternehmen im Herbst 2015 mit deutlich mehr Unsicherheit in die Zukunft. Der Erwartungsindikator ist deutlich gefallen. Neben der zunehmenden Sorge um die Stabilität der Inlandsnachfrage, die Verfügbarkeit von Fachkräften und die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen lässt die angespannte Lage im Euroraum, die schwächelnde Konjunktur der BRIC-Staaten und China die Unternehmen mit deutlich weniger Zuversicht in die Zukunft blicken. Allen Risiken zum Trotz bewerten die Unternehmen aus dem IHK Bezirk ihre aktuelle Geschäftslage als konstant gut. Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Herbst insgesamt in einem soliden Aufschwung. Während die deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 um 1,5 Prozent wuchs, rechnen Experten für das Jahr 2015 mit einem Wachstum um 1,8 Prozent. Trotz der Sorgen um die Finanzmarktturbulenzen in einigen Schwellenländern und einem lediglich moderaten weltwirtschaftlichen Tempo ist die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland aufwärtsgerichtet. Die nach wie vor günstige Situation am Arbeitsmarkt, eine auch infolge des Preisniveaurückgangs auf den Rohstoffmärkten niedrige Teuerungsrate und Einkommenssteigerungen stützen den Konsum der privaten Haushalte in Deutschland. Daten & Fakten zum IHK Bezirk Köln: Bevölkerung: (Stand 2013) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: (Stand ) IHK-zugehörige Unternehmen: (Stand September 2015) Arbeitslose: (Stand September 2015) Arbeitslosenquote: 7,8 Prozent (Stand September 2015) Offene Stellen: (Stand September 2015) Quellen: IT.NRW, IHK Köln, Die Situation im internationalen Umfeld bleibt jedoch weiterhin angespannt. Das Bundesagentur für Arbeit. langsame Wachstum in Japan, fallende Rohstoffpreise vor allem in den Schwellenländern. Hinzu kommt die Unsicherheit, wann und in welchem Umfang die US-Notenbank Fed die Zinsen anheben wird. Der Euroraum befindet sich zwar auf Erholungskurs, aus Sicht der globalen Weltkonjunktur aber noch immer in einer kritischen Situation. Zwar konnte er in den vergangenen Quartalen ein Ende der Rezession vermelden, doch ist diese Meldung mit Vorsicht zu betrachten, da die (angebliche) Trendwende zum größten Teil auf eine Steigerung der Staatsausgaben zurückzuführen ist. Die Ergebnisse für den IHK Bezirk Köln im Einzelnen: Zum Herbst 2015 melden die Unternehmen im IHK Bezirk weiter eine stabile und gute Geschäftslage. Allen geopolitischen Krisen sowie der wenig wirtschaftsfreundlichen Politik der Bundesregierung zum Trotz hält die Einschätzung der Geschäftslage das hohe Niveau seit Anfang 2014 nahezu unverändert. Der Geschäftsklimaindikator zur Lagebewertung ist im Vergleich zum Frühjahr nochmals gestiegen. Er liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau von 36,4 Punkten und damit 3,2 Punkte über dem Wert der Umfrage im Frühjahr. Der starke private Konsum, getragen durch die anhaltend gute Arbeitsmarktentwicklung, Einkommenssteigerungen und den niedrigen Ölpreisen stützt die gute wirtschaftliche Lage in der Region Köln. Rund 91 Prozent der Unternehmen im IHK Bezirk Köln sind positiv gestimmt und mit der derzeitigen Lage zufrieden. Insgesamt stufen 45,8 Prozent aller Unternehmen ihre derzeitige Wirtschaftslage als gut ein. 44,9 Prozent bewertet die Lage als befriedigend. Als schlecht bezeichnen nur 9,4 Prozent ihre Geschäftslage. 4 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

5 Insbesondere die Dienstleistungsbranche meldet weiterhin eine gute Lage. Dabei sticht die Lagebewertung der Immobilienwirtschaft, und des Hotel- und Gaststättengewerbes positiv heraus. Auch das Baugewerbe, die Gesundheits- und Informationswirtschaft sind sehr zufrieden. Die Lagebewertung des Großhandels, der Handelsvertretungen und des Einzelhandels sind gegenüber der Vorumfrage deutlich gestiegen. Geschäftslage Geschäftslage bleibt gut" Herbst 2014 Winter 2014/15 Frühjahr 2015 Herbst 2015 gut befriedigend schlecht Saldo* Trend* 43,9% 47,7% 8,4% 35,5 41,0% 42,1% 45,8% 51,4% 48,9% 44,9% 7,7% 9,0% 9,4% 33,3 33,2 36,4 Eine deutliche Eintrübung meldet die Kreditwirtschaft. Bei den Unternehmen der Industrie sind vor allem die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren in guter Stimmung. Eher zurückhaltender schätzt die Elektroindustrie die Lage gegenüber der Vorumfrage ein. Weniger zufrieden zeigen sich auch der Fahrzeugbau und die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Bei zuletzt genannter Branche hat sich die Geschäftslage im Vergleich zur Vorumfrage stark eingetrübt. Die positive Erwartungshaltung der Unternehmen im Frühjahr hat nicht bis zum Herbst dieses Jahres angehalten. Die Erwartung hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten ist deutlich unter das Niveau der Umfrage im Frühjahr 2015 gesunken. Der Geschäftsklimaindikator zu den Erwartungen ist gegenüber dem Frühjahr um 9 Punkte gefallen und liegt mit 6,5 Punkten niedriger als im Winter 2014/2015 (7,1 Punkte). Geschäftserwartungen Stimmung sinkt" Herbst 2014 Winter 2014/15 Frühjahr 2015 Herbst 2015 besser gleich bleibend schlechter Saldo* Trend* 24,0% 62,3% 13,7% 10,2 22,5% 25,7% 22,1% 62,2% 62,3% 64,0% 15,4% 10,2% 15,6% 7,1 15,5 6,5 Die Unternehmen im Einzelhandel und konsumorientierten Großhandel melden hingegen durchaus optimistische Erwartungen. Auch im Baugewerbe und der Versicherungswirtschaft sind die Erwartungen zuversichtlich. Bei den Industrieunternehmen überwiegt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie eine positive Haltung hinsichtlich der künftigen Geschäftsentwicklung. Weniger zuversichtlich sind der produktionsorientierte Großhandel, der Fahrzeugbau und die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Deutlich vorsichtiger schätzen die Unternehmen im Maschinenbau, in der Gummi- und Kunststoffwarenindustrie, im Papier-, Verlags- und Druckgewerbe und der Kreditwirtschaft die Entwicklung ihrer Geschäfte für die kommenden Monate ein. * Erklärung zur Methodik siehe S. 2 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

6 Risiken für die Konjunktur Im Frühjahr lag der Anteil der Unternehmen, die in der Inlandsnachfrage ein Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung sahen, bei 47,4 Prozent. Zum Herbst hin ist der Anteil leicht auf 46,6 Prozent gesunken. An zweiter Stelle der Risiken werden weiterhin die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen benannt. Nach wie vor sehen 44 Prozent der Unternehmen im wenig wirtschaftsfreundlichen Kurs der Bundesregierung ein Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung Inlandsnachfrage, Wirtschaftspolitik und Fachkräfte" 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Auslandsnachfrage (nur Industrie) 48,6% Inlandsnachfrage 46,6% Wirtschaftspol. Rahmenbedingungen 44,0% Fachkräftemangel 38,8% Arbeitskosten 35,3% Energie- und Rohstoffpreise Wechselkurse 10,9% 21,3% Frühjahr 2015 Herbst 2015 Finanzierung 10,6% An dritter Stelle aller Risiken wird der Fachkräftemangel mit 38,8 Prozent genannt. Gegenüber der Vorumfrage (34,7 Prozent) hat die Risikoeinschätzung nochmal zugenommen. Auch die Arbeitskosten werden noch von 35,3 Prozent der Unternehmen als Risikofaktor gewertet. Gegenüber der Vorumfrage ist die Risikoeinschätzung des Indikators leicht gesunken. Die Auslandsnachfrage rangiert über alle Branchen hinweg an fünfter Stelle und hat in der Risikoeinschätzung von 18,4 Prozent im Frühjahr 2015 auf 22,9 Prozent im Herbst um 4,5 Punkte zugenommen. Die Industrieunternehmen sehen aktuell in der Auslandsnachfrage den größten Risikofaktor für die künftige Geschäftstätigkeit. Aufgrund der weiterhin niedrigen Ölpreise werden die Energie- und Rohstoffpreise lediglich an sechster Stelle aller Risiken genannt. Das Risiko der Wechselkurse wird geringer eingeschätzt als in der Vorumfrage spielt aber weiterhin eine Rolle bei der chemischen und pharmazeutischen Industrie, den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren, dem Fahrzeugbau sowie bei Handelsvertretungen und Großhandel. Nur ein geringfügiger Teil der Betriebe von 10,6 Prozent sieht in Finanzierungsbedingungen ein Risiko für die weitere konjunkturelle Entwicklung. 6 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

7 Investitionen und Investitionsmotive Im Herbst 2015 sind die Investitionsabsichten der Unternehmen im IHK Bezirk Köln im Vergleich zur Vorumfrage im Frühjahr leicht gesunken aber weiterhin auf hohem Niveau. Mit 28,4 Prozent ist der Anteil der Unternehmen, die in den kommenden Monaten ihre Investitionen am Standort ausweiten wollen, um 2,7 Prozentpunkte gegenüber der Vorumfrage gesunken. 55,4 Prozent der Unternehmen beabsichtigen, ihr derzeitiges Investitionsniveau zu halten. Dem entgegen beabsichtigen 16,2 Prozent der Unternehmen in der Region Köln, ihre Investitionen zurückzufahren (Vorumfrage 15,4 Prozent). Der Saldo, der sich aus den steigenden und fallenden geplanten Investitionsangaben errechnet ist leicht gesunken. Mit 12,2 Punkten liegt der Saldo 3,5 Punkte unter der Vorumfrage (15,7 Punkte) aber deutlich über dem Vorjahresniveau (8,5 Punkte). Investitionsbereitschaft stabil" Herbst 2014 Winter 2014/15 höher gleich bleibend geringer Saldo* Trend* 26,7% 55,0% 18,2% 8,5 27,4% 54,5% 18,2% 9,2 Verstärkte Investitionsimpulse setzen vor allem die Branchen Gummi- und Kunststoffwaren, die Immobilien- und die Gesundheitswirtschaft sowie der Einzelhandel, Frühjahr ,1% 53,5% 15,4% Herbst ,4% 55,4% 16,2% Großhandel und Handelsvermittlung. Zurückhaltender zeigen sich die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie das Verkehrsgewerbe. In diesen Branchen ist nur mit geringen Impulsen zu rechnen. 15,7 12,2 Für die Mehrheit der Unternehmen (64,3 Prozent, Vorumfrage: 60,2 Prozent) Ersatzbedarf weiterhin zentrales Motiv" bleibt bei den Investitionsmotiven die Ersatzbeschaffung dominierend. An zweiter Stelle stehen Kapazitätsausweitung mit 33,7 Prozent (Vorumfrage: 29,6 Prozent) und Rationalisierungsmotive mit 33,2 Prozent. Gegenüber der Vorumfrage hat das Investitionsmotiv der Kapazitätsausweitung etwas zugenommen und ist von Platz vier auf Platz zwei Ersatzbedarf Kapazitätsausweitung Rationalisierung Produktinnovation 33,7% 33,2% 33,0% gerückt. Auch Produktinnovationen haben als Motiv weiterhin (33 Prozent, Vorumfrage Umweltschutz 8,9% 31,7 Prozent) etwas zugenommen und liegen nun an vierter Stelle. Eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spielen für die Unternehmen unverändert Investitionen im Bereich des Umweltschutzes (8,9 Prozent, Vorumfrage: 9,2 Prozent). 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 64,3% Frühjahr 2015 Herbst 2015 * Erklärung zur Methodik siehe S. 2 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

8 Außenhandel Das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum hat sich im zweiten Quartal erhöht mit einem Plus von 0,3 Prozent etwas verhaltender als im ersten Quartal (0,6 Prozent). Der Euroraum befindet sich allmählich auf einen Erholungskurs. Rückenwind geben der niedrige Ölpreis und die starke Abwertung des Euro sowie die Stützungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank. Trotzdem bestehen vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit in einigen Volkswirtschaften, Problemen im Bankensektor und der weiteren Entwicklung zur Transferunion immer noch starke Unsicherheiten in Bezug auf die Stabilität und Belastbarkeit des Aufschwungs. Dazu kommen globale Risiken wie die Entwicklung in China und den BRIC-Staaten. Aufgrund der geschilderten Rahmenbedingungen haben die Industrieunternehmen zum Herbst 2015 deutlich niedrigere Exporterwartungen als noch im Frühjahr Nur noch 16,6 Prozent der Industrieunternehmen erwarten Exporterwartungen (nur Industrie) Außenhandelsgeschäfte bereiten Besorgnis" höher gleich bleibend geringer Saldo* Trend* Herbst 2014 Winter 2014/15 Frühjahr 2015 Herbst ,5% 20,9% 26,5% 16,6% 62,7% 61,7% 60,5% 63,8% 15,8% 17,5% 13,0% 19,6% 5,7 3,4 13,5-3,0 ein Exportplus in den kommenden Monaten. Im Frühjahr 2015 sahen noch 10 Prozent mehr der Unternehmen einer positiven Exportentwicklung entgegen. Der Anteil der Betriebe, die geringere Auslandserträge erwarten, liegt bei 19,6 Prozent. Der Saldo liegt mit -3 Punkten deutlich unter dem Niveau der Umfrage im Winter 2014/2015. Arbeitsmarkt Beschäftigungspläne Einstellungsbereitschaft ungebremst" Herbst 2014 Winter 2014/15 Frühjahr 2015 Herbst 2015 Die Beschäftigungsaussichten im IHK Bezirk Köln liegen auf hohem Niveau. 27,9 Prozent aller befragten Unternehmen geben an, in den kommenden Monaten weitere Mitarbeiter einstellen zu wollen. Mit weniger Mitarbeitern planen 16,3 Prozent. Die überwiegende Mehrheit (55,8 Prozent) möchte an dem derzeitigen Beschäftigungsstamm festhalten. Der Saldenwert der Beschäftigungsabsichten liegt momentan bei 11,7 Punkten (Vorumfrage: 7,5 Punkte). Die Beschäftigungspläne haben sich insbesondere im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Baugewerbe, der Informationswirtschaft aber auch der chemischen und pharmazeutischen Industrie verbessert. Aber auch im Groß- und Einzelhandel möchten die höher gleich bleibend geringer Saldo* Trend* Unternehmen in den kommenden Monaten 22,6% 64,3% 13,1% 9,4 weitere Mitarbeiter einstellen. Die Beschäftigungsabsichten in der Nahrungs- 21,6% 59,1% 19,3% 2,2 und Genussmittelindustrie, dem 24,1% 59,3% 16,6% Fahrzeugbau sowie der Versicherungs- 7,5 und Kreditwirtschaft sind gegenüber der 27,9% 55,8% 16,3% 11,7 Vorumfrage gesunken. 8 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015 * Erklärung zur Methodik siehe S. 2

9 Entwicklung in den Branchen Industrie In der drittgrößten Industrieregion Deutschlands beurteilen die verarbeitenden Betriebe die derzeitige Geschäftslage mehrheitlich positiv. Der Geschäftsklimaindikator zur Lage hat sich mit aktuell 28,3 Punkten zum Herbst 2015 minimal verbessert. Gegenüber der Vorumfrage ist der Indikator um 1,8 Punkte gestiegen. 44,8 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Lage als gut (Vorumfrage: 39,7 Prozent). 38,7 Prozent der Betriebe beurteilen ihre Lage zufriedenstellend. Der Anteil der Industriebetriebe mit einer schlechten Geschäftslage ist von 13,2 im Frühjahr auf 16,5 Prozent leicht angestiegen. Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe ist gegenüber dem Winter um 0,6 Prozent minimal gesunken auf 81,1 Prozent. 44,4 Prozent der Unternehmen melden eine Auslastung von über 85 Prozent. Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung liegt weiter über dem langjährigen Durchschnitt von 80,6 Prozent. Die Auftragseingänge lassen erneut um 3,8 Punkte nach, verzeichnen aber im Saldo nach wie vor ein leichtes Plus. Der Indikator zu den Erwartungen ist im Winter 2014 / 2015 und auch im Frühjahr 2015 deutlich angestiegen. Dieser Trend hat sich im Herbst 2015 nicht fortgesetzt. Aktuell liegt der Indikator bei 4,7 Punkten. Der Anteil der Unternehmen mit positiven Erwartungen ist von 24,8 Prozent auf 19 Prozent gesunken. Der Anteil der Betriebe mit negativen Geschäftserwartungen ist von 11,1 Prozent auf 23,7 Prozent gestiegen. 57,3 Prozent der Betriebe rechnen mit einer gleichbleibenden Entwicklung der Geschäfte (Vorumfrage: 64,1 Prozent). Auch die Erwartungen der Industrieunternehmen bezogen auf den Export sind gegenüber der Vorumfrage deutlich gesunken. Der Saldo der Exporterwartung ist gegenüber der Vorumfrage um 16,5 Punkte gefallen und liegt nun aktuell im negativen Bereich bei -3 (Vorumfrage: 13,5 Punkte). Nur noch 16,6 Prozent (Vorumfrage 26,5 Prozent) der Unternehmen gehen davon aus die Exporte in den kommenden Monaten steigern zu können. Eine Verringerung ihres Exportabsatzes befürchten 19,6 Prozent (Vorumfrage 13 Prozent). Jedoch rechnen immerhin 63,8 Prozent mit einem stabilen Außenhandelsgeschäft. Die Beschäftigungspläne in der Industrie haben sich etwas entspannt. Der Saldo liegt aktuell im leicht positiven Bereich mit 1,4 Punkten. In der Vorumfrage war der Saldo mit -5,1 Punkten noch geringer. Immerhin möchten 21,8 Prozent der Industrieunternehmen ihre Beschäftigtenzahlen erhöhen (Vorumfrage 15,4 Prozent). Mit einem Anteil von 57,8 Prozent beabsichtigt die Mehrheit der Unternehmen, die derzeitige Beschäftigtenzahl zu halten (Vorumfrage 64,1 Prozent). Eine gleichbleibende Zahl von 20,4 Prozent der Unternehmen plant künftig mit weniger Mitarbeitern auszukommen (Vorumfrage 20,5 Prozent). Die der Industrieunternehmen bezogen auf das Inland nehmen im Herbst insgesamt leicht zu. Der Saldo liegt aktuell bei 7,1 Punkten (Vorumfrage: 4,3 Punkte). 27 Prozent der Unternehmen planen zunehmende Investitionen (Vorumfrage 24,9 Prozent). Gleichzeitig ist der Anteil der Unternehmen, die ihre Investitionen in den kommenden Monaten zurückfahren, geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 19,9 Prozent (Vorumfrage: 20,6 Prozent). Mehr als die Hälfte (53,1 Prozent) der Betriebe beabsichtigen, das derzeitige Investitionsniveau zu halten (Vorumfrage 54,5 Prozent). IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

10 Geschäftslage und -erwartungen in der Industrie Geschäftslage 0-20 Geschäftserwartungen III/2010 I/2011 II/2011 III/2011 I/2012 II/2012 III/2012 I/2013 II/2013 III/2013 I/2014 II/2014 III/2014 I/2015 II/2015 III/2015 Konjunkturaussichten in der Industrie gut/besser befriedigend/gleich bleibend schlecht/schlechter Lage 44,8% 38,7% 16,5% Erwartungen 19,0% 57,3% 23,7% 27,0% 53,1% 19,9% Exporterwartungen 16,6% 63,8% 19,6% Beschäftigungspläne 21,8% 57,8% 20,4% 10 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

11 Auftragseingänge in der Industrie I/2012 II/2012 III/2012 I/2013 II/2013 III/2013 I/2014 II/2014 III/2014 I/2015 II/2015 III/2015 Saldo in Prozentpunkten aus Zu- und Abnahmen Kapazitätsauslastung in der Industrie Durchschnittliche Kapazitätsauslastung (in Prozent) langjähriger Durchschnitt (in Prozent) II/2011 I/2012 II/2012 III/2012 I/2013 II/2013 III/2013 I/2014 II/2014 III/2014 I/2015 II/2015 III/2015 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

12 Baugewerbe Lage Erwartungen Beschäftigungspläne gut/besser gleich bleibend schlecht/schlechter 57% 40% 3% 24% 18% 29% 69% 68% 64% 7% 14% 7% Im Baugewerbe hat sich die positive Lageeinschätzung noch einmal verbessert. 57 Prozent der Betriebe melden eine gute Geschäftslage. Mit einer Verschlechterung der Lage rechnen lediglich 3 Prozent, so dass das hohe Niveau gehalten werden dürfte. Die lassen auf hohem Niveau leicht nach. Die Beschäftigungspläne sind weiterhin expansiv und weisen auf ein Wachstum der Mitarbeiterzahl hin. Nur noch sieben Prozent der Unternehmen planen Personal abzubauen. Lage Erwartungen Großhandel gut/besser gleich bleibend schlecht/schlechter 39% 52% 10% 23% 33% 32% 69% 48% 57% 8% 19% 11% Auch der Großhandel befindet sich weiterhin in einer zufriedenstellenden Stimmung. 39 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Lage als gut und mehr als die Hälfte als zufriedenstellend. 23 Prozent rechnen mit einer Verbesserung der Lage in den kommenden Monaten. Nur acht Prozent rechnen mit schlechteren Geschäften. 32 Prozent der Unternehmen planen zudem zusätzliches Personal einzustellen. Gegenüber der Vorumfrage haben sich die Investitionsabsichten leicht verschlechtert und die Exporterwartungen sind deutlich zurückgegangen. Lage Erwartungen Beschäftigungspläne Beschäftigungspläne Einzelhandel gut/besser gleich bleibend schlecht/schlechter 44% 38% 31% 27% 47% 51% 57% 57% 9% 12% 12% 16% Auch im Einzelhandel überwiegt weiterhin die positive Stimmung. Der Wert des Lageindikators konnte gegenüber dem Frühjahr noch einmal zulegen. 44 Prozent der Unternehmen bewerten die derzeitige Lage als gut (Vorumfrage 39,2 Prozent). Zudem rechnen 38 Prozent der Unternehmen mit einer Verbesserung der Geschäfte in den kommenden Monaten. 12 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung. Die Investitionsbereitschaft hat sich nochmals gegenüber der Vorumfrage verbessert. Die Beschäftigungspläne im Einzelhandel sehen bei gleichbleibenden 27 Prozent der Unternehmen die Einstellung von zusätzlichem Personal vor. 12 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

13 Verkehrsgewerbe Das Verkehrsgewerbe bewertet die derzeitige Geschäftslage mehrheitlich positiv. 40 Prozent der Betriebe melden eine gute Geschäftslage, gleichwohl empfinden 14 Prozent der Unternehmen ihre Lage als schlecht. Für die kommenden Monate erwarten die Unternehmen eine leichte Verbesserung ihrer Lage. Die nehmen um rund 5 Punkte ab. Die Beschäftigungspläne hingegen entwickeln sich positiv: 21 Prozent der Unternehmen wollen aktuell Personal einstellen (Vorumfrage 8 Prozent). Genau so viele beabsichtigen Personal abzubauen. Die Mehrzahl der Betriebe hält am Personalstamm fest. Lage Erwartungen gut/besser gleich bleibend schlecht/schlechter 40% 46% 14% 18% 22% 21% 65% 55% 58% 18% 24% 21% Verbrauchernahe Dienstleistungen Bei den verbrauchernahen Dienstleistungen melden 40 Prozent der Unternehmen eine weiterhin gute und 60 Prozent eine gleichbleibende Geschäftslage. Keines der befragten Unternehmen hat seine Lage als schlecht oder schlechter bewertet. Der Anteil der Unternehmen mit positiven Erwartungen bleibt leicht über dem Anteil der Betriebe mit pessimistischen Erwartungen. Die Investitionsabsichten sind gegenüber der Vorumfrage leicht zurückgegangen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen plant in den kommenden Monaten mehr zu investieren. Die Beschäftigungspläne sind expansiv. 43 Prozent der Unternehmen planen zusätzliches Personal einzustellen. Unternehmensnahe Dienstleistungen Die Geschäftslage wird von unternehmensnahen Dienstleistern überwiegend positiv eingeschätzt. 94 Prozent der befragten Unternehmen bezeichnen ihre derzeitige Lage als gut bzw. befriedigend. Die Erwartungen an die kommenden Monate sind ein wenig zurückgegangen. 68 Prozent der Unternehmen rechnen mit ähnlich guten Geschäften und 23 Prozent sogar mit besseren. Die Investitionsabsichten sind gegenüber der Vorumfrage minimal zurückgegangen. Auch die Beschäftigungspläne sind im Herbst leicht zurückgegangen. Trotzdem möchten weiterhin 35 Prozent der Unternehmen Personal einstellen. Gleichwohl planen elf Prozent den Abbau von Personal. Lage Erwartungen Beschäftigungspläne Beschäftigungspläne Lage Erwartungen Beschäftigungspläne gut/besser gleich bleibend schlecht/schlechter 40% 60% 27% 49% 24% 51% 40% 9% 43% 52% 5% gut/besser gleich bleibend schlecht/schlechter 42% 52% 5% 23% 30% 35% 68% 61% 55% 5% 9% 11% IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

14 Entwicklung in den Regionen Geschäftslage in den Regionen des IHK Bezirks Köln Im Herbst 2015 wird die Wirtschaftslage in allen Regionen des IHK Bezirks Köln weiterhin mehrheitlich positiv bewertet. Die Zufriedenheit in den Unternehmen mit ihrer derzeitigen Lage ist konstant auf einem hohen Niveau. Gerade in der Stadt Köln bleibt die Einschätzung der Geschäftslage positiv. Rund 47 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Lage als gut. Industrie, Handel und Dienstleister stützen diese Entwicklung. Noch etwas besser wird die Lage von der Wirtschaft in Leverkusen eingeschätzt. Lediglich 5,6 Prozent der befragten Unternehmen meldet eine schlechte Lage. Mehr als die Hälfte bewertet die aktuelle Geschäftslage als gut. Die hohe Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Lage wird in Leverkusen insbesondere von den Dienstleistungsunternehmen getragen. Die Industrieunternehmen bewerten ihre Lage im Vergleich zur Vorumfrage etwas schlechter. Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist der Anteil der Unternehmen mit einer guten Geschäftslage im Vergleich zur Vorumfrage gestiegen und liegt aktuell bei 43,7 Prozent (Vorumfrage 39,8 Prozent). Mit 10,3 Prozent bewerten weniger Unternehmen gegenüber der Vorumfrage (11,8 Prozent) die aktuelle Lage als schlecht. Mehr als die Hälfte der Handelsunternehmen bewerten ihre derzeitige Lage als gut. Insbesondere der Handel bewertet seine Geschäftslage deutlich besser als noch im Frühjahr. Mehr als die Hälfte der Handelsunternehmen bewerten ihre derzeitige Lage als gut. Auch im Oberbergischen Kreis sind die Unternehmen mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Gegenüber der Vorumfrage hat sich das Bild kaum geändert. Rund 89 Prozent der Betriebe bewerten ihre Lage weiterhin als gut oder zufriedenstellend. Die gute Lage wird dabei insbesondere von den Handels- und Industrieunternehmen getragen. Im Rhein-Erft-Kreis hat sich die Lageeinschätzung der Unternehmen verbessert. 47,1 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Lage als gut (Vorumfrage 35,5 Prozent). Eine schlechte Lage melden 10,7 Prozent der Unternehmen. Sehr zufrieden zeigen sich hier vor allem Handel und Dienstleister. Indikator zur Geschäftslage in den Regionen des IHK Bezirks Köln gut befriedigend schlecht Stadt Köln 46,7% 44,4% 8,9% Stadt Leverkusen 55,6% 38,9% 5,6% Rheinisch- Bergischer-Kreis 43,7% 46,0% 10,3% Rhein-Erft-Kreis 47,1% 42,1% 10,7% Oberbergischer Kreis 37,7% 51,5% 10,8% 14 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

15 Geschäftserwartungen in den Regionen des IHK Bezirks Köln Details zu den regionalen Ergebnissen ( Dok.-Nr ) Die Geschäftserwartungen der Unternehmen hatten sich im Verlauf des Jahres 2014 nach und nach eingetrübt. Zum Frühjahr 2015 hatten sich die Erwartungen der Betriebe deutlich verbessert. Im Herbst 2015 schauen die Unternehmen mit weniger Zuversicht in die kommenden zwölf Monate. Bei den Unternehmen der Stadt Köln ist die Erwartungshaltung über alle Branchen hinweg gesunken. 23,1 Prozent (Vorumfrage 30 Prozent) rechnen mit einer besseren und 15,9 Prozent (Vorumfrage 8,6 Prozent) mit einer schlechteren Entwicklung. Auch im Oberbergischen Kreis ist der Erwartungsindikator im Herbst gefallen. Erwarteten im Frühjahr nur noch 8,8 Prozent eine schlechtere Entwicklung, sind es nun 17,7 Prozent. Während die Handelsunternehmen positiver als im Frühjahr in die Zukunft blicken, befürchten vor allem die Industrieunternehmen eine deutlich schlechtere Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten. Im Rheinisch-Bergischen Kreis gehen die Unternehmen per Saldo von einer leichten Verschlechterung ihrer Geschäftslage in den kommenden Monaten aus. Insbesondere Industrie und Dienstleistungsunternehmen sind weniger zuversichtlich. Der Handel hingegen blickt deutlich optimistischer in die Zukunft als noch im Frühjahr. Ein ähnliches Bild ist in Leverkusen zu beobachten. Auch hier ist der Geschäftsklimaindikator zu den Erwartungen etwas gesunken. Im Herbst rechnen 12,3 Prozent der Unternehmen mit einer schlechteren Entwicklung (Vorumfrage 7,9 Prozent). Vor allem Industrieunternehmen blicken weniger optimistisch in die Zukunft. Hingegen erwarten Handelsunternehmen eine deutliche Verbesserung der Geschäfte in den kommenden Monaten. Im Rhein-Erft-Kreis fallen die Erwartungen per Saldo leicht positiv aus. Im Gegensatz zur Frühjahrsumfrage schauen die Unternehmen etwas optimistischer in die Zukunft. Zurückzuführen ist dies insbesondere durch deutlich gestiegene Erwartungen der Dienstleistungs- und Handelsunternehmen. Die Industrieunternehmen hingegen fürchten für die kommenden Monate einen deutlichen Rückgang der Geschäfte. Indikator zu den Erwartungen in den Regionen des IHK Bezirks Köln gut befriedigend schlecht Stadt Köln 23,1% 61,0% 15,9% Stadt Leverkusen 24,7% 63,0% 12,3% Rheinisch- Bergischer-Kreis 21,8% 60,9% 17,2% Rhein-Erft-Kreis 18,2% 68,6% 13,2% Oberbergischer Kreis 21,5% 60,8% 17,7% IHK Köln Konjunkturbericht Herbst

16 Branchenindices Der IHK-Konjunkturklimaindikator für alle befragten Wirtschaftszweige 1 dient als Barometer zur Beurteilung der aktuellen und der zukünftigen Geschäftslage in den Unternehmen der jeweiligen Branche. Er wird als gewogener Durchschnitt aus Lageeinschätzung und Erwartungen der Unternehmen berechnet. Ein Wert von 100 stellt die Grenze zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung dar. Wirtschaftszweige IHK-Konjunkturklimaindikator Immobilienwirtschaft 138,9 Hotel- und Gaststättengewerbe 137,3 Handel mit Kfz 135,2 Baugewerbe 134,1 Chemische und pharmazeutische Industrie 133,0 Einzelhandel gesamt 130,8 Informationswirtschaft 130,5 Handel gesamt 125,6 Überwiegend unternehmensbezogene Dienstleistungen 124,5 Dienstleistung gesamt 124,4 Großhandel Konsum 122,2 Großhandel und Handelsvertretungen 122,1 Eisen, Blech, Metall 121,8 Gesamtergebnis 120,5 Überwiegend personenbezogene Dienstleistungen 119,6 Verbrauchsgüter (z.b. Lebensmittel) 118,5 Gesundheitswirtschaft 116,9 Vorleistungsgüter (z.b. Schmieröle, Lacke) 115,5 Unternehmensberatung 115,4 Elektroindustrie 114,6 Großhandel Produktion 114,5 Verkehr gesamt 112,4 Versicherungswirtschaft 110,7 Industrie gesamt 110,6 Investitionsgüter (z.b. Produktionsmaschinen) 108,1 Gebrauchsgüterproduzenten 105,4 Maschinenbau 102,8 Gummi- und Kunststoffwaren 101,0 Fahrzeugbau 99,8 Nahrungs- und Genussmittelindustrie 99,5 Papier-, Verlags- und Druckgewerbe 99,4 Kreditwirtschaft 97,2 1 Mit zehn und mehr antwortenden Unternehmen. Industrie- und Handelskammer zu Köln Unter Sachsenhausen Köln 16 IHK Köln Konjunkturbericht Herbst 2015

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