Abstract WARMRISSNEIGUNG BEI ALUMINIUM. Theorie. Einleitung /2010 GIESSEREI-PRAXIS
|
|
- Meta Baumgartner
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 WARMRISSNEIGUNG BEI ALUMINIUM Theorie Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Warmrissbildung sind die chemische Zusam mensetzung, das daraus resultierende Erstar rungsintervall und der letzte Erstarrungsbe reich (Terminal Freezing Range), die Korn größe, der eutektische Anteil, die Bildung in termetallischer Phasen und die Seigerungen an den Korngrenzen in einem gegebenen Gießprozess. Abstract Einleitung Das Problem der Warmrissbildung bei Alumi nium-gusslegierungen ist altbekannt, aber nur unzureichend wissenschaftlich erforscht. Bereits marginale Schwankungen in der Legie rungszusammensetzung können zu einem ge änderten Warm rissverhalten führen. Ziel der Arbeit war es, die Einflüsse der Elemente Kupfer und Magnesium auf die Warmrissneigung einer AlSi7Mg(Cu)-Basislegierung zu untersuchen. Zur Abschätzung der ausgeschiedenen Phasen und deren Phasen anteile wurden für fünf Legierungen thermo dynamische Berechnungen mittels ThermoCalc-Classic-Software (TCC) durchgeführt. Zu sätzlich wurden für diese Legierungsvarianten die Warmrisszahl (WRZ) und die Warmriss empfindlichkeit anhand von Abgüssen in eine sogenannte Warmrisskokille empirisch ermit telt. Die mit ThermoCalc-Classic berechnete Terminal Freezing Range (TFR) wurde den an deren relevanten Warmrissparametern, Warmrisszahl und Warmrissneigungs-Koeffizient (CSC), gegenübergestellt. Die Warmriss flächen wurden im Rasterelektronenmikro skop (REM) untersucht und der Einfluss der eutektischen Phasen auf die Warmrissbildung beurteilt. Im Rahmen der Arbeit konnte der Einfluss der Elemente Magnesium und Kupfer auf die Warmrissneigung untereutektischer Gusslegierungen bestimmt werden. Die Er gebnisse der Gießversuche korrelieren ausge zeichnet mit den theoretischen Berechnungen zur Warmrissbildung. Die zurzeit am Markt befindlichen Aluminium gusslegierungen haben für gewisse Anwen dungsfälle im automotiven Bereich bereits ih re Grenzen erreicht. Bei der Entwicklung neuer Legierungen wird häufig das Hauptaugenmerk auf die mechanischen Eigenschaften gelegt, aber kaum gießtechnologische Eigenschaften berücksichtigt. Für viele im Kokillen- und Sandguss herge stellte Bauteile werden AlSi7MgCu-Legierungen verwendet. Durch die Zugabe von Kupfer und Magne sium wird die Festigkeit erhöht. Diese Legie rungsgruppe ermöglicht das Gießen dünn wandiger Teile mit sehr guten mechanischen Eigenschaften, wie sie beispielsweise bei Zy linderköpfen gefordert werden. Im Allgemei nen ist die Warmrissempfindlichkeit von AlSiGusslegierungen geringer als bei AlZn-, AlMgoder AlZnMg(Cu)-Legierungen [1-3]. Dennoch können aber auch bei den AlSi-Legierungen Variationen im Kupfer- und Magnesiumgehalt erhebliche Auswirkungen auf die Warmriss empfindlichkeit haben. In korngefeinten Legierungen treten Warm risse auf, wenn die Volumenskontraktion bei der Erstarrung durch Schwindungsbehinde rung nicht vom Bauteil aufgenommen werden kann [4]. Zu diesem Zeitpunkt, dem sogenannten Dendritenkohärenzpunkt, wurden bereits sta bile Brücken zwischen den Körnern gebildet und eine Nachspeisung damit behindert. Die niedrigschmelzende Phase bzw. die nicht in ausreichendem Maße vorhandene eutekti sche Phase zwischen den Körnern kann die auftretenden Schrumpfungen und Span nungsspitzen nicht kompensieren und bewir ken so die Bildung von Spannungsrissen, die als Warmrisse bezeichnet werden und unter halb der Soliduslinie im durcherstarrten Bau teil erhalten bleiben [5-7]. Trotz zahlreicher Arbeiten ist der exakte Mechanismus zur Initi ierung noch nicht vollständig geklärt. Autoren: Dipl.-Ing.Dr.mont. Thomas Pabel1 Dipl.-Ing. Salar Bozorgi2 Dipi.-lng.(FH) Christian Kneißl1 OipL-Ing. Katharina Haberl2 Prof.Dipl.-lng.Dr.phil. Peter Schumacher1'2 1 Österreichisches Gießerei-Institut, Leoben, A 2 Lehrstuhl für Gießereikunde, Montanuni versität Leoben, Leoben, A /2010 GIESSEREI-PRAXIS Erstarrungsintervalt Generell gilt der Zusammenhang, dass ein größeres Erstarrungsintervall eine höhere Warmrissempfindlichkeit nach sich zieht. Ein großes Erstarrungsintervall gibt der schädli chen thermischen Ausdehnung bzw. den Volu mensänderungen mehr Zeit, um ausreichend Spannungen zu generieren. Diese Spannun gen verursachen ein Reißen der Flüssigkeits filme und schädigen so das interdendritische Netzwerk. Reinmetalle und Legierungen mit eutektischer Zusammensetzung haben hinge gen einen sehr kleinen bzw. keinen Erstar rungsbereich und daraus resultierend auch eine niedrige Warmrissempfindlichkeit [7-9]. Der letzte Bereich des Erstarrungsinter valls (engl. Terminal Freezing Range TFR) ist von entscheidender Bedeutung für die Ausbil dung von Warmrissen. Eine höhere TFR, d. h. ein großer Temperaturunterschied, zwischen beispielsweise 90 und 100 % erstarrtem An teil (Festphasenanteil), führt zu einem kom plexen Dendritennetzwerk und in weiterer Fol ge zu einer höheren Warmrissempfindlichkeit. M.B. Djurdjewic et al. [10] haben, basierend auf umfangreichen Untersuchungen, vorge schlagen, den Bereich der TFR auf einen Fest phasenanteil von 85 bis 95 % oder 88 bis 98 % zu beziehen. Aufgrund unserer empiri schen Erfahrung wurde in der vorliegenden Ar beit die TFR auf den Bereich zwischen 95 und 99,5 % Festphasenanteil bezogen. Die Erstar rung der allerletzten 0,5 % Flüssigphasenan teile wird außer Acht gelassen, da die Gefahr von Fehlern bei der Berechnung in diesem Be reich besonders hoch ist [10]. Der Haupteinflussfaktor auf die TFR ist die chemische Zusammensetzung der Legie rung. Zusätzlich bewirken aber auch Spuren elemente und die damit verbundenen Seige rungen eine erhöhte TFR bzw. eine höhere Warmrissempfindlichkeit [9]. Aus den geschil derten Zusammenhängen und Abhängigkei ten ergibt sich die große Bedeutung der TFR für die Bildung von Warmrissen. Eine große TFR ist demnach unerwünscht, da das Risiko von Heißrissen in der letzten Stufe der Erstar-
2 rung erhöht wird [9]. Geht man von einem eutektischen System aus, so bilden sich zwischen der Liquidus- und der Solidustemperatur primäre Dendriten. Hat nun eine Legierung einen hohen Anteil solcher, bei hohertemperatur gebildeter Dendriten, so entstehen bei der eutektischen Erstarrung der Restschmelze hohe Belastungen durch Schwindungsspannungen. Korngröße Allgemein bekannt ist, dass ein feines Korn zu einer besseren Speisung des Gussteiles und zu einer gleichmäßigeren Verteilung der eutektischen Phasen führt. Kleine Körner können sich besser in der Zweiphasenströmung bewegen und so Schrumpfungsspannungen am Ende der Erstarrung knapp Uber der Soliduslinie minimieren [11]. H.F. Bishop [12] und D.C.G. Lees [13] untersuchten den Einfluss der Korngröße auf die Warmrissbildung. Sie postulierten, dass ein grobes Korn lokal zu Temperaturspitzen an den Korngrenzen, hohen Spannungen und dadurch in weiterer Folge zu Warmrissen führt. Aus einem feinen Korn hingegen resultiert eine Abnahme der Belastung und damit einhergehend eine geringere Tendenz zu Warmrissen [12,13]. Allerdings sollte die Verformung einer körnigen Struktur als Verschiebung innerhalb eines Netzwerkes von Körnern (in Abhängigkeit der thermischen Ausdehnung) und nicht von Einzelkörnern betrachtet werden. Ein entsprechend feines Korn kann durch die Zugabe von speziellen Kornfeinungsmitteln oder über eine entsprechend hohe Abkühlgeschwindigkeit realisiert werden. In diesen Untersuchungen betrug die Korngröße bei den in Kokille abgegossenen Proben ca. 250 pm und bei den Sandgussproben in Folge der niedrigeren Abkühlrate ca. 350 pm. Anteil eutektischer Phasen Ein hoher Anteil von Eutektikum mit ausreichender Benetzbarkeit der Primärkristalle im Mikrogefüge führt zu einer geringeren Anfälligkeit für Warmrisse. Das Eutektikum umschließt dabei vollständig die Primärkristalle. Darüber hinaus erleichtern sogenannte eutektische Filme zwischen den Körnern die Bewegung der körnigen Struktur. Für den Fall, dass durch die Schwindung und die Spannungen kleine Risse initiiert werden, können diese durch Nachspeisung von eutektischem Anteil ausgeheilt werden [7,8], Ist der Anteil der eutektischen Phase jedoch zu gering, dann ist diese Ausheilung nicht möglich [9]. Siliziumhaltige Aluminiumgusslegierungen haben den Vorteil, dass sich Silizium als Halbleiter bei der Erstarrung ausdehnt, dadurch einen Teil der Schwindung kompensieren kann und eine bessere Mikrospeisung ermöglicht. Geringe Mengen an Verunreinigungen in der Schmelze können niedrig schmelzende Phasen und eine Steigende Tendenz zur Warmrissbildung zur Folge haben. Die Ursache sind die schwachen Brücken zwischen den Dendriten im letzten Erstarrungsbereich, bei % Festphasenanteil. Falls Zugspannungen auftreten, werden diese Brücken zerstört und zwischen den Körnern bildet sich ein Warmriss [14,15]. Theoretische Modelle Es gibt in der Literatur eine Reihe von theoretischen Modellen zur Berechnung der Warmrissempfindlichkeit. Für den Formguss wird am häufigsten das Modell des Warmrissempfindlichkeitskoeffizienten (engl. Cracking Susceptibility Coefficient CSC) von Clyne und Davis verwendet [16]. Nachteilig ist dabei, dass das Modell nur die Materialeigenschaften bei einer Ungleichgewichtserstarrung nach Gulliver-Scheil und nicht die spezifischen Gießbedingungen berücksichtigt. Weitere Modelle wurden beispielsweise von L. Katgerman [17], U. Feurer [18] oder M. Rappaz et. al. [19] entwickelt. Die angeführten Modelle sind jedoch für die verschiedenen Gießprozesse, wie Sandguss, Kokillenguss, Strangguss oder für Schweißungen, nicht immer anwendbar. Das CSC-Modell berücksichtigt ergänzend zu den Legierungszusammensetzungen auch die prozessrelevante Zeit in der die Rissentstehung stattfindet und die Struktur am meisten anfälligfür Risse ist. Daraus ergibt sich ein kritisches Zeitintervall während der Erstarrung. Der CSC ist definiert als das Verhältnis dieser kritischen Zeitspanne tv zur Relaxationszeit für die Speisung tr. Der Faktor tv berechnetsich aus der Zeitdifferenz zwischen einem Flüssigphasenanteil von 10 bis 1 % (MfL10 bzw. MfL1). Die Zeit tr wird benötigt für die Erholung und berechnet sich aus der Zeitdifferenz zwischen 60 und 10 % Flüssigphasenanteil (MfL60 bzw. MfL10) (Bild 1). Im Bereich von tv ist ein hoher Anteil der Festphase vorhanden, die eine Speisung verhindert und zu einer hohen thermisch induzierten Expansion führt. Im Gegensatz dazu ist im Bereich von tr der Anteil der Festphase geringer und eine Nachspeisung möglich. Experimentelle Methoden Zur Ermittlung der Warmrissempfindlichkeit wurden umfangreiche Untersuchungen und Berechnungen durchgeführt. Wichtig war der Vergleich zwischen den theoretischen und den praktischen Ergebnissen. Bei fünf Varianten einer AlSi7MgCu-Basislegierung wurden der Magnesium- und der Kupfergehalt untera. schiedlich gewählt und die Auswirkungen auf die Warmrissempfindlichkeit praktisch und theoretisch untersucht. Zusätzlich erfolgte die Variation des Gießverfahrens (Kokillen- und Sandguss), um dessen Einfluss auf die Warmrissneigung zu verifizieren. Folgende Legierungen wurden hergestellt und nach den oben erwähnten Methoden untersucht: AlSi7Mg0,lCu0,05 AISi7MgO,lCuO,5 AlSi7Mg0,3Cu0,05 AISi7Mg0,6Cu0,05 AISi7MgO,6CuO,5 12/2010 GIESSEREI-PRAXIS 389
3 Tafel 1: Definition der Warmrissempfindlichkeit (WRE) auf Basis der berechneten Warmrisszahl (WRZ) [22] W a rm risszahl W R Z W arm rissem pfindlichkeit W R E 0 2 0,5 k e in e W R E 0,5 1,25 g eringe W RE 1,25 2 2,25 m ittlere W RE 2, ,5 h o h e W R E >3,5 sehr hohe W RE Bild 2: 3D-Modell der Warm rissprobe der Sandabgüsse zur Bestimmung der Warmrissneigung Terminal Freezing Range Die Berechnung der Terminal Freezing Range (TFR) erfolgte mittels ThermoCalc-Classic-Software (TCC) unter Verwendung derttals Datenbank. Für die Simulation des Erstarrungsprozesses wurden die entstehenden Phasen und deren Anteile bei unterschiedlichen Temperaturen für den Ungleichgewichtszustand nach Guliiver-Scheil berechnet. Bei der Vorhersage der Ausscheidungen im Gusszustand bei Raumtemperatur ist vom Gleichgewichts- und Ungleichgewichtszustand ausgegangen worden. Warm rissempfindlich keitskoeffizient Der Warmrissempfindlichkeitskoeffizient (CSC) konnte halbempirisch über TCC berechnet werden. Die dabei berechneten Temperaturen und Massenanteile wurden mit den Resultaten der praktisch durchgeführten Thermoanalysen in der Kokille und der Sandform kombiniert. Daraus ergaben sich die jeweiligen kritischen Zeitspannen tv und die Relaxationszeiten tr. Die Kokillentemperatur wurde beim Abguss für alle Legierungen konstant gehalten. Sie betrug dabei 250 C, es wurden Typ K Thermoelemente, Klasse I kalibriert, zur Messung verwendet. Warmrissempfindlichkeit Zur Bestimmung der Warmrissneigung der verschiedenen Legierungen wurden Warmrissproben mit spezieller Geometrie (Bild 2) in einerstahikokiile und in bentonitgebundenen Sandformen abgegossen. Durch die höhere Abkühlrate des Kokillengusses gegenüber dem Sandguss wirken hier die Schwindungsspannungen entsprechend stärker. Die Kokillenhälften wurden hierbei mittels Zweikreistemperiergerät auf eine, beim Abguss für alle Proben, konstante Temperatur von 250 C erwärmt bzw. gekühlt. Die Querschnittsänderungen an den Enden der Probe rufen Schwindungsspannungen hervor, die im Wärmezentrum der Probe zur Warmrissbildung führen. Die entstandenen Warmrisse werden in Abhängigkeit ihrer Größe mit Gewichtungsfaktoren (GF) (Bild 3) bewertet, daraus wird die Warmrisszahl (WRZ) als Quotient der Anzahl der Risse multipliziert mit den Gewichtungsfaktoren und der Anzahl der Proben berechnet. Die Warmrissempfindlichkeit (WRE) einer Legierung ergibt sich aus den in Tafel 1 definierten Bandbreiten der Warmrisszahlen [11, 20, 22]. Mikroskopie Mittels Rasterelektronenmikroskop (REM) wurden an metallographisch präparierten Schliffen die Phasen der Proben im Gusszustand bestimmt und mit den Ergebnissen der ThermoCalc-Berechnungen verglichen. Die Aufnahmen erfolgten bei 20 kv mittels Rückstreuelektrondetektor (BSD). Zusätzlich wurden die Bruchflächen von Proben mit einem völligen Abriss, einem gut sichtbaren Riss und einem Haarriss fraktographisch beurteilt. Anzahl der völlig abgerissenen Stäbe X Gewichtungsfaktor 1,0 Gewichtungsfaktor 0,75 Anzahl der breiten, umtaufenden Risse Anzahl der gut sichtbaren Risse X Gewichtungsfaktor 0,5 Gewichtungsfaktor 0,25 X A n za h l der H aarrisse (Stereom ikroskop) Bild 3: Gewichtungsfaktoren für unterschiedlich ausgebildete Risse zur Ermittlung der Warmrisszahl WRZ [21,22] /2010 GIESSEREI-PRAXIS
4 Ergebnisse Mikrostruktur Die im Gusszustand auftretenden Phasen in der Mikrostruktur wurden für die verwendeten Legierungen mittels TCC unter Annahme des Gleichgewichtszustandes berechnet. Beachtenswert sind die Verschiebungen bei den Kupferphasen Al2Cu und Al5Cu2Mg8Si6 in Abhängigkeit vom Magnesiumgehalt. Mit steigendem Mg-Gehalt wird anstelle der bei niedrigem Mg-Gehalt dominierenden Al2Cu-Phase das Magnesium verstärkt in der Al5Cu2Mg8Si6-Phase gebunden. Der Anteil der intermetallischen Mg2Si-Phase steigt nahezu linear mit dem Magnesiumgehalt, parallel dazu fällt der Anteil der Mg2Si-Phase durch Bildung der Ai5Cu2Mg8Si6-Phase bei gemeinsamer Erhöhung des Kupfer- und Magnesiumgehaltes. Der Anteil der eisenreichen AI5FeSi- Phase ist unabhängig von den Variationen im Magnesium- bzw. Kupfergehalt (Bild 4). Die Untersuchungen der Mikrostruktur am REM bestätigen die nach den theoretischen Berechnungen mittels TCC erwarteten Ergebnisse. Es wurden dabei je Legierung eine in Kokille und eine in Sand gegossene Probe im REM untersucht. In Bild 5 ist das Ergebnis der Gefügebeurteilung beispielhaft für die Legierung AISi7MgO,6CuO,5 ersichtlich. Basierend auf ca. 50 EDX-Analysen pro Schliffprobe kann gesagt werden, dass bei den in der Sandform gegossenen Proben der Anteil der Mg2Si-Phase infolge der längeren Erstarrungszeitwesentlich höher ist. Bruch fläche Mittels REM wurden die Bruchflächen von Warmrissproben mit unterschiedlich ausgebildeten Rissen bzw. Brüchen untersucht. Im Detail wurden vollständig gebrochene Stäbe Bild 4: Phasenanteile im Mikrogefüge, berechnet mitthermocalc (Raumtemperatur, Gleichgewicht) Bild 5: REM, BSD-Modus, Ruckstrahlelektronenbild, AlSi7MgO,65CuO,5F, (a) Kokillenguss, (b) Sandguss und nach einer mechanischen Rissöffnung auch Stäbe mit gut sichtbaren Rissen und solche mit Haarrissen betrachtet. In Bild 6 sind die drei REM-Aufnahmen für die verschiedenen Rissklassen dargestellt. Die REM-Resultate zeigen, dass im unmittelbaren Umgebungsbereich des Warmrisses das Gefüge kristallin ausgebildet ist, da keine oder nur wenig eutektische Phase vorhanden ist. Darüber hinaus ergaben detaillierte fraktographische Betrachtungen, dass in der Bruchfläche keine Bifilme, die als Rissauslöser innerhalb der interdendritischen Restschmelze fungieren können, vorhanden sind. Bild 6: REM-Bilder von Bruchflächen (a) Dendriten in vollständig abgerissenem Stab, GF=1, (b) Dendriten und Eutektikum in Probe mit gut sichtbarem Riss, GF=0,5 - mechanisch geöffnet, (c) Eutektikum in Probe mit Haarriss, GF=0,25 - mechanisch geöffnet 12/2010 GIESSEREI-PRAXIS 391
5 WARM RISSNEIGUNG B Terminal Freezing Range ln Tafel 2 sind die Ergebnisse für die TFR für alle Legierungen zusammengefasst. Es ist offenkundig, dass der Kupfergehalt den dominierenden Einfluss gegenüber dem Magnesiumgehalt auf die TFR hat. Eine maximale TFR ergibt sich demnach bei einem hohen Kupfergehalt und einem niedrigen Magnesiumgehalt. Infolgedessen besitzt die Legierung AlSi7MgO,lCuO,5 die größte TFR (Bild 7) und die Legierung Al- v Si7Mg0,6Cu0,05 die kleinste TFR (Bild 8). Tafel 2: TFR der verwendeten Legierungen, mit ThermoCalc berechnet Legierung T F R [ C] AISi7M go,1cuo,5 45,0 AISi7MgO,6CuO,5 27,0 A IS i7 M g 0,1 C u 0,0 5 17,0 AISi7MgO,3CuO,05 9,5 A IS i7 M g 0,6C u 0,05 4,0 Tafel 3: CSC von ausgewählten Legierungen in Abhängigkeit vom Gießverfahren C S C [-] L e g ie ru n g K o k ille S a n d AISi7MgO,1CuO,5 7,30 0,69 AISi7MgO,6CuO,5 4,50 0,36 AlSi7Mg0,1Cu0,05 3,70 0,33 Warmrissempfindlichkeitskoeffizienten ln Tafel 3 sind die CSC von drei ausgewählten Legierungen im Kokillen- und im Sandguss ersichtlich. Wie bereits bei der TFR überwiegt auch hier der Einfluss von Kupfer. Ein hoher Kupfergehalt kombiniert mit einem geringen Magnesiumgehalt zieht den größten CSC nach sich. Die Ergebnisse zeigen weiters, dass der CSC im Sandguss wesentlich niedriger ist als im Kokillenguss. Die Ursache hierfür sind die längere Erstarrungszeit im Sandguss und der höhere Anteil an vorhandenem Eutektikum. Dadurch ist genug Zeit (tr) vorhanden, um mögliche Ausheilungsprozesse für Anrisse in Gang zu setzen. Warmrissempfindlichkeit Zur Ermittlung der Warmrissempfindlichkeit wurden je Legierung fünf Proben mit je sechs Stäben im Kokillen- und im Sandgießverfahren abgegossen. Anhand dieser 300 Proben wurde die Warmrisszahl berechnet und daraus die Warmrissempfindlichkeit nach Tafel 1 I ; LIQUID J: kccjwuquio af: reejw s.kbw» 4 M.HI7M f CC.A1 DOUIO DU ICON t A t s i M u n c o #»-ÄZBUM M.IFEM&3-M AL PH A FC C. Al MOUID SILICON io- w.ystim #L s eu 2 M C K ««.apfcm ftaii«f c c ai t-ioiriił h u g o n OSO 90S S m Weight Fraction of Solid Bild 7: TTC, Berechnung der TFR 45 C, AISi7MgO,lCuO,5 lütaw o a: rcc_ał liouio V. ^ LM»«# tli t L 9 V M «C J 5 T UQjUlD SILICON ß: « » AALmAFt:«JW «K JC * * *- N.ISI2U ALirEMGl»1» ALPHA PCC_AI LlOUItS SILICON «ALJSIłtt ALirCUdJlNS rc C.A t 1ifrUsö BMCOH IOC ALiM JM ALÄCUIUGOOli ALIFEMÖlSCfi FCCJU LIOLfliO SILICON Bild 8: TTC, Berechnung der TFR 4 C, AISi7Mg0,6Cu0, /2010 GIESSEREI-PRAXIS
6 bewertet. Auch bei den praktischen Versuchen zeigte sich derselbe Trend wie zuvor bei der TFR und dem CSC. Ein hoher Kupfergehalt führt ebenso wie ein niedriger Magnesiumgehalt zu einer erhöhten Warmrissempfindlichkeit. Die höchste Warmrissempfindlichkeit entsteht demnach bei Legierungen, die diese beiden Extremwerte aufweisen. Im Sandguss besteht für keine der fünf Legierungen die Gefahr von Warm rissen. In Bild 9 sieht man die hohe Übereinstimmung zwischen den theoretischen Berechnungen der TFR und den Ergebnissen aus den praktischen Versuchen. Diskussion ln der Arbeit wurde ein kurzer Überblick Uber Einflussfaktoren und Zusammenhänge bei der Bildung von Warmrissen gegeben. Fünf Varianten der Basislegierung A(Si7MgCu mit variierenden Kupfer- und Magnesiumgehalten wurden theoretisch und praktisch auf ihre Warmrissanfälligkeit untersucht. Im Gegensatz zu den Betrachtungen von D.G. Eskin et. al. [4] bei Strangguss zeigen in diesem Fall alle durchgeführten Untersuchungen denselben Trend. Für AlSi7MgCu-Gusslegierungen mit üblichen Korngrößen gibt es eine ausgezeichnete Korrelation zwischen den theoretischen Modellen und den praktischen Versuchen. Der Kupfergehalt ist demnach der dominierende Einflussfaktor auf die Warmrissanfälligkeit bei AlSi7MgCu-Legierungen. Ein hoher Kupfergehalt führt zu einer großen Terminal Freezing Range, einer hohen Warmrisszahl und einem hohen Warmrissempfindlichkeitskoeffizienten. Beim Magnesiumgehalt ist der Trend genau gegenläufig, d. h. bei niedrigem Magnesiumgehalt steigen Terminal Freezing Range, Warmrisszahl und Warmrissempfindlichkeitskoeffizient. Die höchste Warmrissempfindlichkeit ergibt sich somit für Legierungen mit einem niedrigen Magnesiumgehalt und einem hohen Kupfergehalt. Die mittels ThermoCalc theoretisch berechneten Phasen wurden bei den Untersuchungen am Rasterelektronenmikroskop bestätigt. Bei einem höheren Kupfergehalt scheiden sich die intermetallischen Kupferphasen AI2CuMg, Al5Cu2Si6Mg8 und Al2Cu während der Erstarrung aus. Diese Ausscheidungen bewirken in der Legierung eine Verarmung an Eutektikum (Mg2Si und AlSiMg), was zu einer verminderten Mikrospeisung der Hauptanteile der eutektischen Phasen führt und sich somit negativ auswirkt. Bild 9: Zusammenhang zwischen den theoretischen Berechnungen (TFR) und den praktisch ermittelten technologischen Eigenschaften (WRE) für die fünf verwendeten Legierungsvarianten Tafel 4: Warmrisszahl und Warmrissempfindlichkeit der untersuchten Legierungen Legierung W R Z[-] WRE W R Z H WRE AtSi7M go,1cuo,5 0,80 G ering 0,01 K ein e AlSi7M go,6cuo,5 0,60 G ering 0,01 K eine AISi7M go,1cuo,05 0,30 K ein e 0,01 K eine A ls i7 M g 0,3 C u 0,0 5 0,22 K ein e - K eine A ISi7M lg0,6c u0,05 0,01 K eine Die in Sand abgegossenen Proben haben gegenüber jenen aus der Kokille generell eine deutlich niedrigere Warmrissempfindlichkeit. Obwohl die Korngröße bei den Sandgussproben in Folge der längeren Erstarrungszeit größer ist, werden vermehrt magnesiumhaltige Phasen im Eutektikum ausgeschieden und so die Warmrissanfälligkeit reduziert. Darüber hinaus nimmt die weichere Sandform einen Teil der Schrumpfungsspannungen auf. Die vorliegende Arbeit zeigt die Möglichkeiten auf, zukünftig bei der Entwicklung neuer Legierungen mit verbesserten mechanischen und/oder Korrosionseigenschaften bereits im frühen Entwicklungsstadium technologische Eigenschaften zu simulieren. Die bereits seit geraumer Zeit etablierten Formfüllungs- und Erstarrungssimulationen und die Methode der finiten Elemente können so um ein weiteres Werkzeug ergänzt werden. Die K eine ThermoCalc-Methode ist ein probates Instrument zur Vorhersage der Warmrissneigung von Legierungen. Dadurch können Knock-Out Kriterien in der Legierungsentwicklung früher erkannt und durch die Modifikation der Legierung am Computer Entwicklungskosten gespart werden. Auf aufwändige experimentelle * Versuche kann damit im Vorfeld verzichtet werden, erst an der fertigen Legierung müssen die technologischen Eigenschaften nachgewiesen werden. Vorversuche zeigten, dass man die beschriebenen Methoden auch auf Magnesiumund Zinkbasislegierungen sowie auf andere Aluminiumgusslegierungen anwenden kann. Danksagung Die Autoren danken der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) für die finanzielle Unterstützung dieses Projekts. A 12/2010 GIESSEREI-PRAXIS 393
7 WARMR Schrifttum [1] F. Matsuda, K. Nakata, K. Tsukamoto, S. lohgan, Combined Effect of Current Pulsation and Zr Addition on Improvement of Solidification Cracking of Al-Zn-Mg Alloy Weld Metal, Transactions of JWRI, 14, No. 2(1985), [2] F. Matsuda, K. Nakata, and Y. Shimokusu, Effect of Additional Element on Weld Solidification Crack Susceptibility of Al-Zn-Mg, Transactions of JWRI, 12, No. 1 (1983), [3] G.L. Petrov, A.G. Makarov, "The sensitivity of Al- Zn-Mg Alloy to Hot Cracking During Welding, Avtomaticheskaya Svarka, No. 9 (1961), 18. [4] D.G. Eskin, L. Katgerman, A Quest for a New Hot Tearing Criterion, Metallurgical and Materials Transactions A, 38 (2007), [5] E.Cical, G. Duffet, H. Andrzejewski, D. Greveyand S. Ignat, Hot cracking in Al-M g-si alloy laser welding - operating parameters and their effects, Materials Science and Engineering A, 395 (2005), 1-9. [6] E. Schubert, M. Klassen, J. Skupin, G. Sepold, Effect of filler wire on process stability in laser beam welding of aluminium-alloys, Proceedings of the 6th International Conference on CISFFEL, Toulon, France (1998), [7] T.W. Clyne, G.J. Davies, The influence of composition on solidification cracking susceptibility in binary alloy systems, The British Foundryman, 74 (1981), [8] E. Brunhuber, Giesserei-Lexikon (Berlin: Schiele & Schön, 14. Auflage, 1988), [9] A.A. Gokhale, Solidification Cracking: A Review, Transaction of the Indian Institute of Metals, 39 (1986), [10] M.B. Djurdjevic, R. Schmid Fetzer, Thermodynamic calculation as a tool for thixoforming alloy and process development, Material Science and Engineering A, 417 (2006), [11] S. Lin, A study of hot tearing in wrought aluminum alloys (Ph.D. thesis, University of Quebec, 1999), 7-68, [12] H.F. Bishop, C.G. Ackerlind, W.S. Pellini, Investigation of metallurgical and mechanical effects in the development of hot tearing, Trans. AFS, 65, 1957, [13] D.C.G. Lees, The Hot Tearing Tendencies of Aluminium Casting Alloys, The Journal of the Institute of Metals, 72(1946), 343. [14] J.A. Spittle, A.A. Cushway, Influences of superheat on grain structure on hot-tearing susceptibilities of Al-Cu alloy castings, Metals Technology, 10(1983), S [15] J.A. Dantzig, M. Rappaz, Solidification (Lausanne: EPFL Press, CRC Press, 2009), [16] T.W. Clyne, G.J. Davies, Comparison between experimental data and theoretical predictions relating to dependence of solidification cracking on composition, Proceedings of the Conference on Solidification and Casting of Metals, Metals Society, London (1979), [17] L. Katgerman, A Mathematical Model for Hot Cracking of Aluminum Alloys During D.C.Casting, Journal of Metals (1982), [18] U. Feurer, Mathematisches Modell der Warmrissneigung von binären Aluminium Legierungen, Giesserei Forschung, 28 (1976), [19] M. Rappaz, J.M. Drezet, M. Gremaud, A New Hot- Tearing Criterion, Metallurgical and Materials Transactions A, 30A (1999), [20] B. Lenczowski, H. Koch, K. Eigenfeld, Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der warmfesten Aluminium-Gusswerkstoffe, Gießerei, 8 (2004), [21] A. Franke, Design of new high-performance aluminum casting alloys (Ph.D. thesis, University of Leoben, 2006), [22] C. Kneissl, T. Pabel, G. Dambauer, P. Schumacher, Formenkonzept und Ergebnisse gießtechnologischer Versuche zur Legierungsentwicklung im Niederdruckkokillen-guss, Giesserei-Rundschau, 56(2009), /2010 GIESSEREI-PRAXIS
Einfluss der Legierungselemente auf die Heißrissneigung bei AlSi7MgCu-Gusslegierungen
TECHNOLOGIE & TRENDS Einfluss der Legierungselemente auf die Heißrissneigung bei AlSi7MgCu-Gusslegierungen FOTO: Österreichisches Giesserei-Institut REM-Aufnahme der Bruchfläche eines Warmrisses. VON THOMAS
Änderung der Warmrissneigung bei AlSi7MgCu Legierungen in Abhängigkeit vom Kupfer- und Magnesiumgehalt
Metall-Rubrik Metall-Forschung Änderung der armrissneigung bei AlSi7MgCu Legierungen in Abhängigkeit vom Kupfer- und Magnesiumgehalt Pabel, T. (1); Bozorgi, S. (2, 3); Kneißl, C. (1), Faeber, K. (2, 4;
Änderung der Warmrissneigung bei AlSi7MgCu-Legierungen in Abhängigkeit vom Kupfer- und Magnesiumgehalt
Änderung der Warmrissneigung bei AlSi7MgCu-Legierungen in Abhängigkeit vom Kupfer- und Magnesiumgehalt Das Problem der Warmrissbildung bei Aluminium-Gusslegierungen ist altbekannt, aber nur unzureichend
Einfluss des Kupfer- und Magnesiumgehaltes auf die Warmrissempfindlichkeit von AlSi7MgCu-Gusslegierungen
Einfluss des Kupfer- und Magnesiumgehaltes auf die Warmrissempfindlichkeit von AlSi7MgCu-Gusslegierungen Effect of Alloying Elements (Magnesium and Copper) on Hot Cracking Susceptibility of AlSi7MgCu-Alloys
Bestimmung der Speisungsbereiche von Al-Gusslegierungen mittels Thermischer Analyse
Bestimmung der Speisungsbereiche von Al-Gusslegierungen mittels Thermischer Analyse Gerhard Huber Nemak Linz GmbH, Zeppelinstraße 24, 4030 Linz, Austria 04.11.2016 Inhalt 5 Speisungsmechanismen nach Campbell
Jhg. 58 heft 3/4 2011. Giesserei. Rundschau
Jhg. 58 heft 3/4 2011 Giesserei Rundschau DESIGN mit LEICHTIGKEIT BORBET Austria GmbH Lamprechtshausener Straße 77 5282 Ranshofen Telefon: +43(0)7722/884-0 E-mail: office@borbet-austria.at w w w. b o r
3 Wahr oder Falsch? = 6.67 % Werkstoffe und Fertigung I, HS 2015 Prof. Dr. K. Wegener. Seminarübung 6 Musterlösung Diffusion, Erstarrung
3 Wahr oder Falsch? a) Diamant, Graphit und Fullerene sind allotrope Modifikationen des Kohlenstoffatoms. Sie unterschieden jedoch nur in ihrem strukturellem Aufbau. Falsch: Sie unterschieden sich auch
3 Wahr oder Falsch? = 6.67 % Werkstoffe und Fertigung I, HS 2016 Prof. Dr. K. Wegener. Seminarübung 6 Musterlösung Diffusion, Erstarrung
3 Wahr oder Falsch? a) Diamant, Graphit und Fullerene sind allotrope Modifikationen des Kohlenstoffatoms. Sie unterscheiden jedoch nur in ihrem strukturellem Aufbau. Falsch: Sie unterschieden sich auch
Tiefätzen von Aluminiumguss
1. Vorgeschichte Tiefätzen von Aluminiumguss Damit man mit dem Rasterelektronenmikroskop eine Struktur abbilden kann, muss diese eine gewisse Rauigkeit aufweisen. Besonders gilt das für die Verwendung
tgt HP 1999/00-4: Sense
tgt HP 1999/00-4: Sense Werkstoffe: Sensenblatt: C60 Sensenholm: AISi1 Sensengriffe: AISi12 Befestigungsschraube: Festigkeitsklasse 5.6 Teilaufgaben: 1 Für den Sensenholm und für die Sensengriffe werden
Details für den Konstrukteur über die eisenarmen duktilen DG-Legierungen Silafont-36, Castasil-37 und Magsimal-59
Details für den Konstrukteur über die eisenarmen duktilen DG-Legierungen Silafont-36, Castasil-37 und Magsimal-59 ROADSHOW 2013 Dipl.-Ing. Ralf Klos RHEINFELDEN ALLOYS GmbH & Co KG Inhalt: Einleitung zur
Zusammenfassung 118 tet, konnte den Verlauf der experimentellen Daten wiedergeben. Das Wachstum der festen Phase aus der unterkühlten Schmelze wurde m
Zusammenfassung In dieser Arbeit wurde die elektrostatische Levitation aufbauend auf der Arbeit von Meister [93] und Lohöfer weiterentwickelt und erfolgreich zum Einsatz gebracht. Die elektrostatische
Austenitbildung und -stabilität in 9-12% Chromstählen ein Anwendungsbeispiel für ThermoCalc
Austenitbildung und -stabilität in 9-12% Chromstählen ein Anwendungsbeispiel für ThermoCalc Ulrich E. Klotz EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Dübendorf, Schweiz TCC Anwendertreffen
MM 4 - Experimentelle Bestimmung der Phasenzusammensetzung und Erstarrungsmorphologie
MM 4 ThermoCalc und Dictra 131 MM 4 - Experimentelle Bestimmung der Phasenzusammensetzung und Erstarrungsmorphologie und Vergleich mit thermodynamischen Berechnungen mittels ThermoCalc und Dictra Projektleitung
Potentiale von Nickelbasis- Fülldrahtelektroden 5. Werkstoffkongress / Leoben
Potentiale von Nickelbasis- Fülldrahtelektroden 5. Werkstoffkongress / Leoben Michael Fiedler 1, Gerhard Posch 1, Rudolf Vallant 2, W. Klagges 1, H. Cerjak 2 1 Böhler Schweißtechnik Austria GmbH 2 Institute
3 Erstarrung. 3.1 Einphasige Erstarrung von Legierungen. 3.2 Zweiphasige Erstarrung
Studieneinheit IV Erstarrung. Einphasige Erstarrung von Legierungen.. Planare Erstarrung Makroseigerung.. Nicht-planare dendritische Erstarrung Mikroseigerung.. Gussstrukturen. Zweiphasige Erstarrung..
Kornfeinung und Veredelung von AlSi11-Legierungen
Kornfeinung und Veredelung von AlSi11-Legierungen Ferdynand Romankiewicz, Remigiusz Romankiewicz, Technische Universität Zielona Góra Einführung Die Eigenschaften einer Legierung auf der Basis Aluminium-Silizium
Bestimmung des Dendriten arm - abstandes für Gussstücke aus Aluminium-Gusslegierungen
Bestimmung des Dendriten arm - abstandes für Gussstücke aus Aluminium-Gusslegierungen INHALT 1 Geltungsbereich S.1 1.1 Allgemeines S.1 1.2 Legierungen S.1 1.3 Gießverfahren S.1 2 Erläuterungen S.2 3 Messung
Optimierung von höchstfesten AlZnMgCu-Legierungen für den Kokillenguss. Dissertation. zur Erlangung des Doktorgrades der Ingenieurwissenschaften
Optimierung von höchstfesten AlZnMgCu-Legierungen für den Kokillenguss Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Ingenieurwissenschaften vorgelegt von Hennadiy Zak aus Kiew, Ukraine genehmigt von
Untersuchungen zur Heißrissbildung mit dem Gleeble 3500 Prüfsystem
Untersuchungen zur Heißrissbildung mit dem Gleeble 3500 Prüfsystem C. Fink, K. Stein, M. Zinke INSTITUT FÜR WERKSTOFF- UND FÜGETECHNIK Lehrstuhl Fügetechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Universitätsplatz
Kurzbezeichnung. EN AC AlSi7Mg0,6LT6. Legierungszusammensetzung Gießverfahren. L Feinguss S Sandguss D Druckguss K Kokillenguss.
Kurzbezeichnung EN AC AlSi7Mg0,6LT6 EN - Euronorm AC - Al-Gusslegierung Legierungszusammensetzung Gießverfahren Zustand Werkstoff (Wärmebehandlung) Chem. Zusammensetzung Legierungsanteile Al Si 7 Mg 0,6
Innovationen mit den optimalen Werkstoffen Berechnen von Werkstoffdaten für die Praxis
Wir bringen unsere Kunden _einen Schritt weiter durch Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit. Innovationen mit den optimalen Werkstoffen Berechnen von Werkstoffdaten für die Praxis Uwe Diekmann Hannover,
Einfluss der Retrogressions und Reaging Behandlung auf Gefügeausbildung und Festigkeit einer AlZnMgCu Legierung
Werkstoff-Kolloquium 2008 Einfluss der Retrogressions und Reaging Behandlung auf Gefügeausbildung und Festigkeit einer AlZnMgCu Legierung D. Pöschmann [1], C. Melzer [2], M. Kühlein [1], M. Schaper [3]
Lunker in Stahlgussteilen (Scherenbolzen)
Lunker in Stahlgussteilen (Scherenbolzen) Die Gelenkbolzen von Drahtscheren brachen gehäuft an ihrer Basis. Die Teile wurden aus dem Stahl C60 (C-Gehalt von 0,6 %) gegossen und in eine Scherenhälfte eingeschweißt.
Bestimmung von α- und β-alfesiphasen in Aluminium-Knetlegierungen
Bestimmung von α- und β-alfesiphasen in Aluminium-Knetlegierungen Bestimmung von α- und β-alfesi-phasen in Aluminium-Knetlegierungen M. Rosefort, C. Matthies, H. Buck, H. Koch TRIMET ALUMINIUM AG Aluminiumallee
Integration lokaler Bauteileigenschaften gegossener Fahrwerksteile in die Betriebsfestigkeitsberechnung
Integration lokaler Bauteileigenschaften gegossener Fahrwerksteile in die Betriebsfestigkeitsberechnung Integration of local properties of metal cast suspension parts into fatigue calculations Dr.-Ing.
Gerichtet erstarrte Molybdänbasiswerkstoffe
Gerichtet erstarrte Molybdänbasiswerkstoffe M. Krüger 1, G. Hasemann 1, I. Bogomol 2, P. Loboda 2 1 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2 Nationale Technische Universität der Ukraine Kiewer Polytechnisches
KIESELSTEINGroup. Modifikationen des Eisens - Temperaturbereiche. E. Kieselstein Werkstofftechnik Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
Modifikationen des Eisens - Temperaturbereiche 1 Zweistoffsystem aus den Elementen Eisen und Kohlenstoff (elementar oder als Verbindung Fe3C ). verschiedene Phasen Austenit, Ferrit, Perlit, Ledeburit,
Lieferprogramm Aluminium. Leichtmetall. A.W. Schumacher GmbH Schumacher Handelsgesellschaft mbh
Lieferprogramm Aluminium Leichtmetall A.W. Schumacher GmbH Schumacher Handelsgesellschaft mbh Aluminium-Gusslegierungen DIN EN 1706 : 1998 DIN 1725-2 (ersetzt durch Legierungsbezeichnung DIN EN 1706:1998)
Kristallstruktur und Mikrostruktur Teil II Vorlesung 2
Kristallstruktur und Mikrostruktur Teil II Vorlesung 2 Teil II 1 Erstarrung/ Grundlagen 2 Erstarrung/ Wachstum/ Gefüge (Mikrostruktur) 3 Praktische Aspekte/ Schweißen; Thermisches Spritzen 4 Texturanalyse
Klausur Werkstofftechnologie II am
Prof. Dr.-Ing. K. Stiebler Fachbereich MMEW FH Gießen-Friedberg Name: Matr.-Nr.: Studiengang: Punktzahl: Note: Klausur Werkstofftechnologie II am 13.02.2009 Achtung: Zeit: Hilfsmittel: Studierende der
ANSYS-Prozeβe der Abkühlungs- und der gekoppelten Verformungssimulation an einem Feinguβbeispiel*
ANSYS-Prozeβe der Abkühlungs- und der gekoppelten Verformungssimulation an einem Feinguβbeispiel* Asst.Prof.Dr. S. Yilmaz, Dipl.-Ing. E. Erzi, Ing. F. Özkan İstanbul Üniversitaet Fakultaet für Ingenieurwesen
Wissen schafft Fortschritt
Wissen schafft Fortschritt GWP mbh 2016 SO technische Mitteilung REV09» Korrosion & Fraktographie: Bruchcharakterisierung an einer gerissenen Spritzguss-Kavität Technische Mitteilung 20170608 Simon Löhe
Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8
Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung V XXIII 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 1.3 Kupferdruckgusslegierungen
Grundlagen der Gieß- und Speisetechnik für Sandformguß
Grundlagen der Gieß- und Speisetechnik für Sandformguß Von Prof. Dr.-Ing. habil. Benedikt Venjaminovic Rabinovic, Dr.-Ing. Roland Mai und Dr.-Ing. Günter Drossel Mit 298 Bildern und 62 Tabellen VEB DEUTSCHER
Zustandsänderungen Was sollen Sie mitnehmen?
Was sollen Sie mitnehmen? Wie entstehen Phasen? Welche Zusammensetzungen haben sie? Teil A: Keimbildung und Kristallwachstum. Langsame und rasche Erstarrung Erstarrung von Mischungen Teil B: Zustandsdiagramme
TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg
TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg GRUNDLAGEN Modul: Versuch: Gießen von Metallen (Änderung von Volumen und
Arbeitsgemeinschaft-Metallguss
-Metallguss Stand Feb.07 Publikationen: Symposiums-Berichte Band Nr. 4 ISBN 978-3-932291-25-8 Band Nr. 11 ISBN 978-3-932291-28-9 4. Aalener ÄÅ Gießbedingungen zur Herstellung dünnwandiger Zinkdruckgussteile
Azeotrope. Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch
Azeotrope B A Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch zahl- reiche wichtige Systeme weichen davon ab. Ein solches Verhalten kann auftreten, a wenn die Wechselwirkungen
Potentiale von Standard-Druckgusslegierungen
Potentiale von Standard-Druckgusslegierungen Klaus-Peter Tucan (V), Peter Hofer, Reinhold Gschwandtner Österreichisches Gießerei-Institut Austrian Foundry Research Institute I Parkstraße 21 I 8700 Leoben
E.Hornbogen H.Warlimont. Metalle. Struktur und Eigenschaften der Metalle und Legierungen. 5., neu bearbeitete Auflage. Mit 281 Abbildungen.
E.Hornbogen H.Warlimont Metalle Struktur und Eigenschaften der Metalle und Legierungen 5., neu bearbeitete Auflage Mit 281 Abbildungen ö Springer Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Allgemeiner Überblick 1
Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen.
Prozesstechnik-Übung Wintersemester 2008-2009 Thermische Analyse 1 Versuchsziel Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. 2 Theoretische Grundlagen
Aushärtbare Aluminiumlegierungen sind beispielsweise [2]:
TECHNOLOGIE & TRENDS Ermittlung der Wärmebehandlungsparameter für eine AlMgSi-Gusslegierung FOTO: Porsche ag Porsche Panamera mit im Druckguss aus der Legierung AlMg5Si2Mn hergestellten Innentüren. VON
Diskussion der Ergebnisse
5 Diskussion der Ergebnisse Die Auswertung der Basiseigenschaften der Gläser beider Versuchsreihen lieferte folgende Ergebnisse: Die optische Einteilung der hergestellten Gläser konnte in zwei Gruppen
1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte
1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1.1 Werkstoffe werden in verschiedene Klassen und die dazugehörigen Untergruppen eingeteilt. Ordnen Sie folgende Werkstoffe in ihre spezifischen Gruppen: Stahl Holz
Grundlagen der Gieß- und Speisetechnik für Sandformguß
Grundlagen der Gieß- und Speisetechnik für Sandformguß Von Prof. Dr.-Ing. habil. Benedikt Venjaminovic Babinovic Dr. sc. tochn. Roland Mai Dr.-Ins;. Günter Drossel 2., überarbeitete Auflage Mit 308 Bildern
Zugversuch. 1. Einleitung, Aufgabenstellung. 2. Grundlagen. Werkstoffwissenschaftliches Grundpraktikum Versuch vom 11. Mai 2009
Werkstoffwissenschaftliches Grundpraktikum Versuch vom 11. Mai 29 Zugversuch Gruppe 3 Protokoll: Simon Kumm Mitarbeiter: Philipp Kaller, Paul Rossi 1. Einleitung, Aufgabenstellung Im Zugversuch sollen
UNTERSUCHUNGSBERICHT (Die Prüfungsergebnisse beziehen sich nur auf das untersuchte Probenmaterial)
A-8700 Leoben, Parkstraße 21 Lorünser Leichtmetallwerk GmbH z. Hd. Hrn. DI (FH) Andreas Veith Bahnhofstr. 9 A-6824 Schlins Tel.: +43 3842/43101-0 Fax: +43 3842/43101-1 e-mail: office.ogi@unileoben.ac.at
Zustandsänderungen Was sollen Sie mitnehmen?
Was sollen Sie mitnehmen? Wie entstehen Phasen? Welche Zusammensetzungen haben sie? Teil A: Keimbildung und Kristallwachstum. Langsame und rasche Erstarrung Erstarrung von Mischungen Teil B: Zustandsdiagramme
Einfluss von Cer auf das Primärgefüge von Stahl
Einfluss von Cer auf das Primärgefüge von Stahl Institut für Metallurgie Abteilung für Gießereitechnik 04.11.2016 Institut für Metallurgie Kornfeinung von Stahl 1 Agenda Motivation Stand der Technik Untersuchungen
Untersuchung metallischer Kontakte auf porösen Siliziumstrukturen
Institut für Nano- und Mikroelektronische Systeme Prof. Dr.-Ing. J. N. Burghartz Institut für Mikroelektronik Stuttgart Prof. Dr.-Ing. J. N. Burghartz Untersuchung metallischer Kontakte auf porösen Siliziumstrukturen
Reaktionslote in der Elektronik Erfahrungen und Potentiale
Reaktionslote in der Elektronik Erfahrungen und Potentiale Prof., Universität Rostock, Speziallotpaste, Freiberg Prof., Fraunhofer IZM, Berlin Dr., TU Dresden 1 Lehrstuhl Zuverlässigkeit und Sicherheit
Thermophysikalische Daten eines Warmarbeitsstahls mit hoher Wärmeleitfähigkeit
Thermophysikalische Daten eines Warmarbeitsstahls mit hoher Wärmeleitfähigkeit Tagung des Arbeitskreises Thermophysik, 24. 25.3.2011 Berlin, Deutschland E. Kaschnitz Österreichisches Gießerei-Institut
Korrosionsuntersuchungen zum Degradationsverhalten resorbierbarer beschichteter Magnesiumlegierungen
01.04.2011 Korrosionsuntersuchungen zum Degradationsverhalten resorbierbarer beschichteter Magnesiumlegierungen Vortragender: Dipl.-Ing. Sven Schmigalla, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, IWF 1
1.1 Wichtige Begriffe und Größen 1.2 Zustand eines Systems 1.3 Zustandsdiagramme eines Systems 1.4 Gibb sche Phasenregel
Studieneinheit II Grundlegende Begriffe. Wichtige Begriffe und Größen. Zustand eines Systems. Zustandsdiagramme eines Systems.4 Gibb sche Phasenregel Gleichgewichtssysteme. Einstoff-Systeme. Binäre (Zweistoff-)
Welche Grundtypen eines Gussgefüges
Welche Grundtypen eines Gussgefüges kennen Sie? Grundtypen von Gussgefügen: (a) gerichtet dendritisch, (b) ungerichtet dendritisch, (c) gleichachsig globulitisch Wovon hängt die Fließfähigkeit von Schmelzen
Der Einfluss von Nickel auf die Warmfestigkeit von AlSi-Gusslegierungen
Der Einfluss von Nickel auf die Warmfestigkeit von AlSi-Gusslegierungen VON FLORIAN STADLER UND HELMUT ANTREKOWITSCH, LEOBEN, ÖSTERREICH, WERNER FRAGNER UND HELMUT KAUFMANN, RANSHOFEN, ÖSTERREICH, SOWIE
Versprödung von Cr-Ni-Mo-Stahl durch Aufkohlung
Versprödung von Cr-Ni-Mo-Stahl durch Aufkohlung In einer Anlage zur sogenannten Entalkylierung war ein Wärmetauscher eingesetzt. Dessen Rohre versprödeten derartig, dass sie nach dem Erkalten flächig ausbrachen.
Aus Kapitel 16: Legierungstechnologie Werkstoffe an Anforderungen anpassen
Bonusmaterial Kap. 16 133 Aus Kapitel 16: Legierungstechnologie Werkstoffe an Anforderungen anpassen Bonusmaterial zu Abschn. 16.1: Erstarrung wichtiger Legierungssysteme Erstarrungskinetik eines vollkommen
Anwendung von AC-Magnetfeldern zum Rühren einer metallischen Schmelze im Rundstrangmodell und während der Erstarrung einer Al-Si-Legierung
Anwendung von AC-Magnetfeldern zum Rühren einer metallischen Schmelze im Rundstrangmodell und während der Erstarrung einer Al-Si-Legierung D. Räbiger, B. Willers und S. Eckert Abteilung Magnetohydrodynamik
GEFÜGEANALYSE VON METALLISCHEN LEGIERUNGEN MIT QUANTITATIVEN COMPUTERTOMOGRAFIEMETHODEN
DGZfP-Jahrestagung 2010 - Di.1.C.3 GEFÜGEANALYSE VON METALLISCHEN LEGIERUNGEN MIT QUANTITATIVEN COMPUTERTOMOGRAFIEMETHODEN M. Firsching, R. Hanke, P. Keßling, M. Krumm, F. Nachtrab, M. Salamon, N. Uhlmann
Legierungsentwicklung für hochfesten Aluminiumguss in Dauerformgießverfahren für Fahrwerksanwendungen
Legierungsentwicklung für hochfesten Aluminiumguss in Dauerformgießverfahren für Fahrwerksanwendungen Von der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule
Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik
Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik S. Puidokas K. Bobzin, N. Bagcivan, N. Kopp Sitzung des AK-Thermophysik in der GEFTA am 24. und 25. März 2011 in Berlin Grundlagen des Lötens Löten: thermisches
7.3 Abformgenauigkeit
7.3 Abformgenauigkeit Die Abbildungsgüte des Gießprozesses vom verlorenen Modell über die verlorene Form zum Gussteil wurde für das Mikroturbinengehäuse und das gestufte LIGA-Zahnrad analysiert. Hierzu
TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG. Versuch: Elektrische Leitfähigkeit (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften
TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Schülerlabor Science meets School Werkstoffe & Technologien in Freiberg Versuch: (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften 1 Versuchsziel Die Messung
Hart aber Zäh Gründe für einen Einsatz von hoch Siliciumhaltigen Gusseisenwerkstoffen (GJS / / )
Hart aber Zäh Gründe für einen Einsatz von hoch Siliciumhaltigen Gusseisenwerkstoffen (GJS 450-18/ 500-14/ 600-10) Geschichte Gußeisen mit Kugelgraphit (EN-GJS früher GGG) ist seit 60 Jahren bekannt und
Teil I: In situ-untersuchungen im GK-REM
Teilprojekt/Arbeitskreisgruppe A06 Titel Elektronenmikroskopische (TEM) Analyse von Schmelzprozessen und Erstarrungsgefügen Projektleitung/-bearbeitung Mayer, Joachim, Univ.-Prof. Dr. rer. nat.; geb. 12.
Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme
Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme Themenkomplex I: Optomechanische Eigenschaften nanostrukturierter Oberflächen (Kontakt:
Erweiterung des Eigenschaftspotentials der Legierung Al Mg5Si2Mn durch eine gezielte Wärmebehandlung
BHM (20) Vol. 58 (): 0 2 DOI 0.007/s0050-0-008- Springer-Verlag Wien 20 Berg- und Hüttenmännische Monatshefte Erweiterung des Eigenschaftspotentials der Legierung Al Mg5Si2Mn durch eine gezielte Wärmebehandlung
tgt HP 2004/05-5: Modell eines Stirlingmotors
tgt HP 2004/05-5: Modell eines Stirlingmotors Pleuel Arbeitszylinder mit Arbeitskolben Kühlkörper Heiz-Kühl-Zylinder mit Verdrängerkolben Erhitzerkopf Teilaufgaben: 1 Der Kühlkörper des Stirlingmotors
Praktikumsprotokoll Physikalisch-Chemisches Anfängerpraktikum
Praktikumsprotokoll Physikalisch-Chemisches Anfängerpraktikum Tobias Schabel Datum des Praktikumstags: 02.12.2005 Matthias Ernst Protokoll-Datum: 12/20/2005 Gruppe A-11 11. Versuch: Schmelzdiagramm Assistent:
7.2 Fließlänge und Formfüllung
7.2 Fließlänge und Formfüllung Fließlänge am Fasermodell Abb. 7.5 zeigt einen aus dem Fasermodell (Teststruktur 5, Durchmesser der Fasern 230 µm, Länge maximal 9 mm) im Vakuum-Druckguss hergestellten Prüfkörper
Research Collection. Ueber die elektrolytische Herstellung von Palladiumpulvern bei natürlicher Konvektion und ihre katalytischen Eigenschaften
Research Collection Doctoral Thesis Ueber die elektrolytische Herstellung von Palladiumpulvern bei natürlicher Konvektion und ihre katalytischen Eigenschaften Author(s): Weber, Max Erich Publication Date:
Metalle. Struktur und Eigenschaften der Metalle und Legierungen. Bearbeitet von Erhard Hornbogen, Hans Warlimont
Metalle Struktur und Eigenschaften der Metalle und Legierungen Bearbeitet von Erhard Hornbogen, Hans Warlimont überarbeitet 2006. Buch. xi, 383 S. Hardcover ISBN 978 3 540 34010 2 Format (B x L): 15,5
Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung
Diplomarbeit Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung vorgelegt von cand. Ing. Nicole Nenn Matrikel-Nr.: 210658 betreut von Prof. Dr.-Ing Frank Thiele Dipl.
Economics of Crime II
Economics of Crime II Kriminalitätsrate und erwartete Strafe Bisher: Die erwartete Strafe eines Individuums ergibt sich aus der subjektiven Verurteilungswahrscheinlichkeit multipliziert mit der erwarteten
1 Einleitung. 2 Proben und Probenpräparation
Mikrostruktur und lokale mechanische Eigenschaften von platinmodifizierten Aluminidschichten auf Nickelbasis- Superlegierungen nach thermomechanischer Ermüdung Karsten Durst, Oliver Franke, Heinz Werner
Phasendiagramm. Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 6; Verfasser: Philippe Knüsel
Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 6; 19.11.2008 Phasendiagramm Verfasser: Philippe Knüsel (pknuesel@student.ethz.ch) Versuchsdurchführung: Claudio Zihlmann und Philippe Knüsel Assistenz:
Korrosionsbeständige Stähle
Korrosionsbeständige Stähle Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Hans-Joachim Eckstein 272 Bilder und 55 Tabellen Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie GmbH, Leipzig Inhaltsverzeichnis Der
Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007
Versuch 2 Physik für (Zahn-)Mediziner c Claus Pegel 13. November 2007 1 Wärmemenge 1 Wärme oder Wärmemenge ist eine makroskopische Größe zur Beschreibung der ungeordneten Bewegung von Molekülen ( Schwingungen,
Formänderungs- und konjugierte Formänderungsenergie
Formänderungs- und konjugierte Formänderungsenergie Dipl.- Ing. Björnstjerne Zindler, M.Sc. www.zenithpoint.de Erstellt: 8. November 01 Letzte Revision: 7. April 015 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung zum
7) Anwendungen radioaktiver Strahlung in Wissenschaft und Technik (1) Analytische Anwendungen (Radiometrische Titration)
7) Anwendungen radioaktiver Strahlung in Wissenschaft und Technik (1) (Radiometrische Titration) Der radioaktive Stoff dient als Indikator Fällungsreaktionen Komplexbildungsreaktionen Prinzip einer Fällungstitration:
Rheologische Eigenschaften von Pektinen in Lösungen, Fruchtzubereitungen und Gelen:
Anwendungstechnische Information Rheologische Eigenschaften von Pektinen in Lösungen, Fruchtzubereitungen und Gelen: Praxisrelevante rheologische Messmethoden Teil 2: Fließgrenze Rheologische Eigenschaften
Solutions thru Innovation Dünnwandigkeit, Leichtigkeit, Leistungsfähigkeit!
Solutions thru Innovation Dünnwandigkeit, Leichtigkeit, Leistungsfähigkeit! Mit Silafont, Magsimal und Castasil weniger CO 2 emittieren! Okt 2012 Roadshow 2012 Rüdiger Franke Geschäftsführer RHEINFELDEN
Darstellung des Messings Cu 2 Zn
Darstellung des Messings Cu 2 Zn Andreas J. Wagner 7. Juli 2004 1 Theorie Legierungen sind intermetallische Verbindungen. Im beschriebenen Versuch war es das Ziel, ein Messing 1 der Zusammensetzung Cu
Wie wird der E-Modul ermittelt? Die Temperatur, bei der ein Metall beim Abkühlen erstarrt.
Was versteht man unter dem Liquiduspunkt? (Der Wert gibt an, mit welcher Kraft ein 1m langer Draht mit dem Ø von 1 mm 2 belastet werden muss, um ihn auf die doppelte Länge zu dehnen.) Je höher der E-Modul
14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch
14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus
1 Kristallgitter und Kristallbaufehler 10 Punkte
1 Kristallgitter und Kristallbaufehler 10 Punkte 1.1 Es gibt 7 Kristallsysteme, aus denen sich 14 Bravais-Typen ableiten lassen. Charakterisieren Sie die kubische, tetragonale, hexagonale und orthorhombische
Bild 1: Einordnung der Kokillengießverfahren in die anderen Dauerformverfahren
Kokillengießen von NE-Metallen Das Kokillengießen ist den Gießverfahren zugeordnet, die mit Dauerformen arbeiten (Bild 1). Mit dem Kokillengießverfahren lassen sich maßgenaue Gussteile mit guter Oberflächenbeschaffenheit
Veröffentlichungen Pabel T., Kneißl C., Schumacher P. Pabel T., Kneißl C., Schumacher P. Hofer P., Kaschnitz E., Schumacher P.
Veröffentlichungen Dambauer G., Pabel T., Kneißl C., Deutliche Einsparungen bei der Wärmebehandlung von untereutektischen Aluminium-Silizium-Legierungen durch modifizierte Parameter Metall, 1-2/2011, S.
Schalungen Experiment und Simulation S. Illguth (1), D. Lowke (2) und C. Gehlen (3)
Schalungen Experiment und Simulation S. Illguth (1), D. Lowke (2) und C. Gehlen (3) Centrum Baustoffe und Materialprüfung, Technische Universität München 1. Tel. +49.89.289.27101 illguth@tum.de 2. Tel.
MATERIAL FACTS. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Advanced
Dualphasen-Stähle Complexphasen-Stähle voestalpine Material facts Seite 1/8 Stand Dezember 2018 MATERIAL FACTS Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Advanced High Strength
Spezifische Wärme fester Körper
1 Spezifische ärme fester Körper Die spezifische, sowie die molare ärme von Kupfer und Aluminium sollen bestimmt werden. Anhand der molaren ärme von Kupfer bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff soll
Korrosion von Magnesiumlegierungen: Richtlinie für Korrosionsuntersuchungen und -prüfungen
Korrosion von Magnesiumlegierungen: Richtlinie für Korrosionsuntersuchungen und -prüfungen Revisionsstand: 20. April 2015 Arbeitsgruppe Korrosionsuntersuchungen/-prüfungen für Magnesiumlegierungen im GfKORR-Arbeitskreis
4.Legierungen. 4.Legierungen
a) Systeme mit völliger Unlöslichkeit in Schmelze und Festkörper (Unlöslichkeit = Insolubility) - keinerlei Mischung im atomaren Bereich - Monotektisches Zustandsdiagramm - Beispiele: Cu-Pb, Fe-Pb, Cu-W
Brucherscheinungen an Duraluminium II (Abriss von Tragflächen einer IL 18 bei der Landung)
Brucherscheinungen an Duraluminium II (Abriss von Tragflächen einer IL 18 bei der Landung) Martin Möser, 28.10.2009 Bei der Iljuschin 18 handelte es sich um eine viermotorige Propellermaschine, die von
WELDING ARTICLE. Plasma welding with aluminium materialsdirect or alternating current? Plasma welding
Plasma welding with aluminium materialsdirect or alternating current? Application example of plasma welding at the positive pole Plasma welding at the positive pole, keyhole process, I=100A, U=40V, v S
TEPZZ 59_7A_T EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
(19) TEPZZ 9_7A_T (11) EP 3 23 917 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 2..17 Patentblatt 17/43 (21) Anmeldenummer: 1616969.3 (1) Int Cl.: C22C 21/02 (06.01) C22C 21/04 (06.01)
Erkläre was in dieser Phase des Erstarrungsprozesses geschieht. 1) Benenne diesen Gittertyp. 2) Nenne typische Werkstoffe und Eigenschaften.
Erkläre die Bindungsart der Atome Erkläre die Bindungsart der Atome Erkläre die Bindungsart der Atome 1) Benenne diesen Gittertyp. 2) Nenne typische Werkstoffe und Eigenschaften. 1) Benenne diesen Gittertyp.
Praktikum Materialwissenschaft II. Wärmeleitung
Praktikum Materialwissenschaft II Wärmeleitung Gruppe 8 André Schwöbel 1328037 Jörg Schließer 1401598 Maximilian Fries 1407149 e-mail: a.schwoebel@gmail.com Betreuer: Markus König 21.11.2007 Inhaltsverzeichnis