Verlässliche Prognosen im öffentlichen Verkehr: Auswirkungen von Bewegungsförderung Dariush Daftarian, Head of Sales
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- Ilse Baum
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1 Verlässliche Prognosen im öffentlichen Verkehr: Auswirkungen von Bewegungsförderung Dariush Daftarian, Head of Sales
2 Senozon modelliert, wie sich Menschen in einem Land bewegen. Wir wissen, wer sich wann zu welchem Zweck an welchem Ort aufhält. 2
3 Mobilitätsmodell: Details WER? Alter, Geschlecht, Ausbildungsstand, Einkommensniveau usw. WO? Land in einem Hektarraster, ganze Infrastruktur, alle Transportmittel WAS? Zu Hause / Arbeit / Ausbildung / Einkaufen / Freizeit / Transfer zwischen Aktivitäten WANN? Stündlich WIE? Zug / Bus / Auto / Fahrrad / zu Fuss 3
4 Das Senozon-Mobilitätsmodell, exemplarisch erklärt 4
5 Das Senozon-Mobilitätsmodell Der Modellbau Gebäude, Strassen, Haltestellen, Bahnhöfe, Busse, Trams, Züge, Fahrpläne Infrastruktur-Daten Personendaten Autonome Individuen, die Aktivitäten nachgehen und Wege optimieren Big Data Simulation pro Szenario Validierung Fahrzeugzählung mit Messboxen, Fahrgastzählung im ÖV, Passantenzählung 5 Senozon- Mobilitätsmodell
6 action santé Vorstudie zu Alternativwegen 6
7 Vorstudie zu Alternativwegen: Betrachtung aller Wege im Senozon-Modell Zürich - Gesamte Wege (Fuss, Rad, ÖV): 1.56 Millionen - Reine ÖV-Wege: davon mit Varanten, die 0-10 Minuten länger dauern Bern - Gesamte Wege (Fuss, Rad, ÖV): Reine ÖV-Wege: davon mit Varianten, die 0-10 Minuten länger dauern 7
8 Vorstudie zu Alternativwegen: Analyse der Zunahmen von Wegzeiten Fusswegzeit Zürich Gesamtreisezeit Zürich 8
9 Vorstudie zu Alternativwegen: Analyse der Zunahme von Wegzeiten Für Zürich: - Wege mit längerer Fussweg- und längerer Gesamtreisezeit - Alternativwege mit - längerer Fusswegzeit - längerer Gesamtreisezeit - maximaler Zunahme der Gesamtreisezeit um 10 Minuten Wege 9
10 Vorstudie zu Alternativwegen: Wo Massnahmen kommunizieren? Zürich Stadt Zürich Oerlikon 10
11 Vorstudie zu Alternativwegen: Wo Massnahmen kommunizieren? 11
12 Vorstudie zu Alternativwegen: Wo Massnahmen kommunizieren? 12
13 Vorstudie zu Alternativwegen: Analyse der Zunahmen von Wegzeiten Für Bern: - Wege mit längerer Fussweg- und längerer Gesamtreisezeit - Alternativwege mit - längerer Fusswegzeit - längerer Gesamtreisezeit - maximaler Zunahme der Gesamtreisezeit um 10 Minuten Wege 13
14 Vorstudie zu Alternativwegen: Wo Massnahmen kommunizieren? Bern Stadt Zoom Bern Innenstadt 14
15 Vorstudie zu Alternativwegen: Wo Massnahmen kommunizieren? 15
16 Vorstudie zu Alternativwegen: Wo Massnahmen kommunizieren? 16
17 Vorstudie zu Alternativwegen: Entlastung von Haltestellen/Verbindungen Zürich Oerlikon Zürich Neuaffoltern 17
18 Vorstudie zu Alternativwegen: Entlastung von Haltestellen/Verbindungen Bern Viktoriaplatz Bern Egghölzli 18
19 Senozon-Lösungen Verkehrsanbieter & Verkehrsberater Verkehrsanbieter und Verkehrsberater Produkt-Angebote Umsteigebeziehungen Linienauslastung Quelle-Ziel-Matrizen Wegtabelle Alternativentabelle Belastung von Quartierstrassen Autofrequenzen Studien 19
20 Herzlichen Dank! Senozon Deutschland GmbH Friedrichstraße 171 DE Berlin Dariush Daftarian Senozon AG Rötelstrasse 15 CH-8006 Zürich Vertical Head Verkehr Head of Sales M dariush.daftarian@senozon.com Senozon Austria GmbH Türkenstraße 25/8 AU-1090 Wien info@senozon.com
21 Das Unternehmen Senozon R&D seit 2000 DE: 2 Modelle Senozon AG (2010) Senozon Deutschland GmbH Senozon Austria GmbH 15 Mitarbeiter 150 Kunden CH 1 Modell AT 1 Modell 21
22 Verkehrsbetriebe Umsteigebeziehungen Fragestellungen Lösung Wie viele Leute steigen am Knoten wohin um? Umsteigematrizen Welche Anschlussbeziehungen sollte ich garantieren? Welche Linien sollten am Knoten als durchgehende Linien geführt werden? Wie muss ich den Knoten gestalten? Wo sollten Haltekanten positioniert werden? D.h., welche Wege sollten möglichst kurz sein? 22 Tagesablauf ÖV-Simulation
23 Verkehrsbetriebe Linienauslastung Fragestellungen Wie viele Leute steigen ein oder aus? Wie viele bleiben sitzen? Lösung Linienauslastung Welche Linien können getrennt werden? Welche Umsteigezeiten müssen eingerechnet werden? 23 ÖV-Simulation
24 Verkehrsbetriebe Quelle-Ziel-Matrizen Fragestellungen Wo, wann und mit welchen Verkehrsmitteln bewegt sich meine Nachfrage? Lösung Quelle-Ziel-Matrix Wo lassen sich Nachfragepotenziale (von anderen Verkehrsmitteln) abschöpfen? Wie können Linien und Takte optimiert werden? 24 Zonenauflösung
25 Verkehrsbetriebe Wegtabelle Fragestellungen Wer besucht mein Gebiet? Besuchen mein Industriegebiet vor allem Pendler zum Arbeiten oder ist es hauptsächlich Einkaufsoder Freizeitverkehr? Lösung Wegtabelle Woher kommen die Besucher? Kann ich Buslinien so ausgestalten, dass ich mehr Autofahrer zur Nutzung des ÖV motiviere? 25 Soziodemografie
26 Verkehrsbetriebe Alternativentabelle Fragestellungen Wo und zu welchen Zeiten soll ich mein neues Verkehrsangebot (z.b. On-Demand Shuttle) anbieten? Lösung Alternativentabelle Welches Gesamtpotenzial hat mein neues Verkehrsmittel? Welches Pricing kann ich anwenden, d.h., wer ist da unterwegs (z.b. Einkommensklassen)? 26 Mobilitätsentscheidungen
27 Verkehrsbetriebe Verkehrsaufkommen Modellierung und Betrieb des MATSim-Modells Herausforderungen Verstärkte Fragestellungen im hochaufgelösten, zielgruppenspezifischen Bereich Potenzial neuer Mobilitätsangebote (z.b. autonome Fahrzeuge) Homogenisierte Datengrundlage für makro- und mikroskopische Fragestellungen Lösungen Aufbau und Betrieb eines MATSim- Modells nach den Bedürfnissen der BVG Hierbei standardisierte Datenschnittstellen zu bestehender Planungssoftware Erweiterungen der Anwendungsbereiche nach aktuellen Fragestellungen 27
28 Verkehrsbetriebe Verkehrsaufkommen Verkehrsnachfragepotenziale bestimmen Herausforderungen Genaue Abschätzung des Verkehrsnachfragepotenzials im Untersuchungsgebiet Ausbau des bestehenden Verkehrsangebots prüfen Eignung neuer Mobilitätslösungen im Untersuchungsgebiet prüfen Lösung Analyse von Verkehrsmengen (inkl. Differenzierung des Modal Split und Ermittlung der durchschnittlichen Reisezeiten) Generierung einer umfassenden Quelle- Ziel-Verkehrsmatrix Verkehrsnachfrage quantitativ erfassen Fundierte Entscheidungsgrundlage für mögliche Angebotserweiterungen
29 Nutzeranalyse Bedarfsberechnung standardisieren Verkehrsbetriebe Herausforderung Entwicklung eines praxistauglichen Verfahrens zur Bedarfsberechnung Ziel: Bedarf an Parkplätzen in Abhängigkeit von der multimodalen Erreichbarkeit ausweisen Lösungen Ermittlung Zielverkehr Zusammenhänge zwischen Erreichbarkeitsmassen und Modal Split Einzugsgebiete nach Zweck und Verkehrsmittel abstecken Berechnung der Erreichbarkeitsmasse pro Testfläche 29
30 Lösungen Stationärer Handel Aussenwerbung Immobilienentwicklung Verkehrsanbieter und Verkehrsberater Filialnetzplanung Aussenwerbung Arealentwicklung Verkehrsbetriebe Sortimentsoptimierung Geofence Nutzungsplanung Tiefbauämter Kundenanalyse Mobilisierung von Kundendaten Mobilisierung von Kundendaten Immobilienvermarktung Stadtentwicklung 30
31 Das Unternehmen Senozon R&D seit 2000 DE: 2 Modelle Senozon AG (2010) Senozon Deutschland GmbH Senozon Austria GmbH 15 Mitarbeiter 150 Kunden CH 1 Modell AT 1 Modell 31
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