Fische der Alpenflüsse

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1 Fachberatung für Fischerei Fische der Alpenflüsse am Beispiel von AMMER & oberer ISAR Hotspotprojekt Alpenflusslandschaften 4. Dialog-Thema Alpenflüsse mit Profil Benediktbeuren, Dr. Bernhard Gum Inhalt Fischarten der Alpenflüsse Kennzeichen, Ökologie; Fischregionen Bachforelle, Äsche, Nase, Huchen, Koppe, Fischbiologischer Zustand am Beispiel von Ammer & Isar - Referenz-Fischzönose nach WRRL - Konzept Leit- u. Begleitarten - Fallbeispiel Ammer Fischökologische Bewertung nach WRRL Erfolgreiche Renaturierungs-Projekte Bestandssituation & Gefährdung ausgewählter Fischarten - Fallbeispiel Ammer stellvertretend für Situation der Äsche - Obere Isar: Mindestwasser & Geschiebehaushalt [eigene Themen: Seeforelle Ammersee (Hotspot Projekt, LFV, Bezirk) Bachforelle Stand Forschung Bachforellensterben] Fazit & Ausblick Diskussion Impulsthemen: Umsetzung WRRL, Erfolg von Renaturierungsmaßnahmen?, Spezifische Projekte im Rahmen WWF-Hotspot-Projekt Seeforelle; Wehranlage Krün 1

2 2

3 3

4 Fischarten der Alpenflüsse Ammer, Isar: Äschenregion Bachforelle, Koppe, Äsche, Nase, Huchen, Elritze, Barbe, Schneider, Aitel, Hasel, Schmerle, Rutte, Seeforelle, im Gebirge/Wildbach: Forellenregion: Bachforelle, Koppe Fischarteninventar im Einzugsgebiet der Ammer 2004 LfW, Ref. 53 Fischökologie Bachforelle - Salmo trutta Leitfisch der Forellenregion Gefährdung u.a. artspez. Krankheit Bachforellensterben in Alpenflüssen wie Ammer, Iller, Isar, Mangfall Foto: Mayr, LfU Anspruch: strukturreiche Gewässer mit Breiten-/Tiefenvarianz & Einständen standorttreu - verteidigt Revier Kieslaicher im Herbst/Winter an stark überströmten, meist seichten Bereichen - Rogner schlägt Laichgrube in das Kiesbett. Larvalentwicklung im Kieslückensystem bis Aufbrauch Dottersack Foto: Hartl, Dorfen Quelle: 4

5 Äsche - Thymallus thymallus Foto: Mayr, LfU Äschenregion Isar, Ammer, Loisach, Lech, Mangfall, Leitzach, Alz, Inn, Salzach, Saalach, Iller sommerkühle Nebengewässer; Lebensraum: rasch strömende, kies-geprägte Flüsse - Kieslaicher, Laichzeit: Anfang März April/Mai - schwarmweises Auftreten in verschiedenen Altersklassen im Freiwasser, besonders anfällig für Fraßdruck durch fischfressende Vögel enormer Einbruch der Bestände seit Anfang der 1990er Jahre, - Artenhilfsprogramm AHP Äsche bis Anfang 2000, u.a. in Ammer, Mangfall - Rote Liste Fische, Bayern und Deutschland: Kat. 2, stark gefährdet; Weitere Infos zu Lebensweise, Gefährdung u. Ä.: 5

6 Nase Chondrostoma nasus Foto: FFB Obb. Bis vor ca. 40 Jahren noch eine der häufigsten Fischart der Äschen- u. Barbenregion; Früher bedeutende Bestände mit hohen Biomasse-Anteilen in Isar, Inn, Donau, Lech, Salzach, Amper, Alz, Mangfall, Ammer - schwarmweises Auftreten in verschiedenen Altersklassen, v. a. im Freiwasser Adulte Fische oft in tiefen Abschnitten, Jungfische je nach Entwicklungsstadium in Altwässern, Flachwasserzonen & flachen Rinnen mit kiesigem Grund - Nahrungsgrundlage v. a. Aufwuchs, Kleinlebewesen (hornige Unterlippe) - Laichzeit: März Mai; Laich wird in größeren Laichschwärmen über Kies abgegeben, klebrige Eier haften am Grund und im Kieslückensystem; Laichausschlag. - starker Bestandsrückgang seit den 1980er Jahren, Haupt-Einbruch schon vor der Kormoranproblematik Rote Liste Fische, Bayern und Deutschland: Kat. 3, gefährdet 6

7 Huchen Hucho hucho Foto: Mayr, LfU 7

8 Huchen Donau-endemische Raubfischart in Südbayern Vorkommen in Isar, Inn, Iller, Lech, Ammer, Salzach, Tiroler Ache nur wenige selbsterhaltende Bestände in Flussgebieten Bayerns Ammer, Obere Isar, Ilz Laichzeit: Anfang März Mai/Juni Haupt-Gefährdungsursache Verlust großräumig zusammenhängender frei-fließender natürlicher Flussläufe Heute in den meisten Flussgebieten der ursprünglichen Verbreitung stark bestandsgefährdet wird seit vielen Jahren durch Besatzmaßnahmen gestützt - FFH. Anhang II Art - Rote Liste Fische BY: Kat. 2, stark gefährdet Barbe Barbus barbus Barbenregion Insgesamt noch häufiger; besiedelt schwarmbildend Mittel-/Unterlauf der mittleren größeren Flüsse von Donau, Inn, Isar, Iller, Lech, Alz, Ammer ähnlich der Nase stets bevorzugt die Fischart strömende, kiesige Flussabschnitte Foto: Mayr, LfU 8

9 Mühlkoppe - Koppe Cottus gobio Laichzeit ab Ende Februar/März Bewachen ihren unter Steinen angeheften Laich Stets in Deckung am Gewässergrund - tagsüber versteckt unter Steinen - standorttreu, keine Schwimmblase - nötig: strukturreiche, saubere Gewässersohle - FFH-Anhang-II, Status RL BY: ungefährdet Bild: J. Wirth, TU München Koppe, Mühlkoppe Foto: FFB Obb. Foto: TUM 9

10 Elritze Phoxinus phoxinus Foto: FFB Obb. WRRL Bewertung des (fisch-)ökologischen Zustands bis 2015 z.b. - Ammer vom Ammersee bis Oberammergau = gut - Isar von Tölz bis Sylvenstein = mäßig bis unbefriedigend - Obere Isar von Sylvenstein bis Landesgrenze = gut 10

11 AMMER ursprünglicher / idealer Fischbestand? Ansatz WRRL Referenz-Fischzönose Äschenregion 9 Leitfischarten - Äsche 20 % - Bachforelle 15 % - Mühlkoppe 15 % - Nase, Barbe 11,6 bzw. 11,4 % - Elritze 6 % - Aitel, Hasel, Schmerle 5 % - Huchen, Schneider 2 % - übrige 5: seltene Begleitarten < 1 % insg. 16 Fischarten nach WRRL-Referenz AMMER zwischen Weilheim und Peiting AMMER Fischbestand WRRL oh Weilheim (fisch-)ökologischer Zustand? Fischart Referenz Anteil % Fang an MS Oderding in % (2012, 2013)* Abweichung von der Referenz 1) Äsche 20 % 1,3 % -93,6 % 2) Bachforelle 15 % 1,3 % -91,4 % 3) Nase 11,6 % 0,1 % -99,1 % 4) Barbe 11,4 % 25,5 % +123,5 % 5) Koppe 15 % 0,2 % -98,6 % 6) Elritze 6 % 0,2 % -98,2 % 7) Aitel 5 % 7,1 % +41,3 % 8) Hasel 5 % 0,1 % -97,9 % 9) Schmerle 5 % 5,8 % +15,6 % 10) Schneider 2 % 56,7 % +800% Zwi.-Summe 96 % 98,3 % + 6 Arten, u.a. Huchen (4 %) 1,7 % (RF, Stichling) Gesamtfang (*gepoolt): 934 Stk. (z. Vgl. Befischung 2017: 545 Stk.) 11

12 WRRL-Bewertung nach fibs Trotz relativ starker Abweichungen im Vgl. zur Referenz bei den Leitarten wie - Äsche - Bachforelle - Nase - Hasel, Koppe - ( ) schwaches gut bzw. im Grenzbereich zu mäßig -> Bemerkungen: Maßnahmen zum Erhalt des guten Zustands nötig, da zu geringe Zahl an Nase, Koppe, Elritze, Hasel. Hinweis: die o.g. Aus- und Bewertung ist nur eine Entwurfsversion zur Demonstration und stellt keine abschließende Bewertung für den Flussabschnitt der Ammer dar. Weitere Befischungsergebnisse stehen aus und sind zu berücksichtigen. AMMER - Erfolgreiche Herstellung der Durchgängigkeit am Grundwehr III 12

13 2004, Ammer, Projekt Bay. Landesamt für Wasserwirtschaft, Ref. 53 Fischökologie Teilrückleitung der Neuen Ammer in die Alte Ammer + Fischökologische Begleituntersuchungen 2004, Ammer, Projekt Bay. Landesamt für Wasserwirtschaft, Ref. 53 Fischökologie Teilrückleitung der Neuen Ammer in die Alte Ammer + Fischökologische Begleituntersuchungen 13

14 2004, Ammer, Projekt Bay. Landesamt für Wasserwirtschaft, Ref. 53 Fischökologie Teilrückleitung der Neuen Ammer in die Alte Ammer + Fischökologische Begleituntersuchungen Gefährdungsursachen für den Rückgang heimischer Fischarten Quelle: Der Huchen Fisch des Jahres 2015 (Broschüre LFV Bayern) 14

15 Entwicklung der Äschenfänge in der Ammer von Quelle: Ammerchronik, Fangstatistik Ammer im Bereich der Schnalz, Die Fischergilde e.v. (2007) Äsche Entwicklung der Fänge in Südbayern ab Bestandsrückgang der Äsche in Südbayern bis 1999 (Steinhörster, AHP 2001) Auswertung Fangstatistik aus 29 südbayerischen Strecken, keine Erholung bis heute. schon seit > Jahren in den meisten Strecken ganzjährig geschont 15

16 Äsche < > Kormoran & Gänsesäger Quelle: Die Äsche Fisch des Jahres 2011 Broschüre VDSV, ÖKF, DAV, VDST Wildflusslandschaft Obere Isar 16

17 Obere Isar vom Sylvenstein-Stausee bis zur Landesgrenze Foto: LfU Obere Isar bei Krün, Wallgau Wehranlage Krün Ableitung Isarwasser zum Walchensee Kraftwerk Teilrückleitung seit 1990 ins Mutterbett 17

18 Oktober 1996 Befischung Isar bei Krün und Wallgau (Fischereifachberatung) 6 Teilstrecken a ca. 250 m, 3 Arten: Äsche (188 Stück), Bachforelle (108), Regenbogenforelle (4), (keine Koppe) September 2018 Befischung, Isar ab Krüner Brücke ca. 400 m aufwärts (KFV Garmisch-Partenkirchen e.v.) 3 Arten Bachforelle (76 Stück), Koppe (70), Äsche (8) davon nur 8 Bachforellen > 20 cm und nur 1 BF > 30 cm; / Großteil bis 10 cm Nur 2 Äschen zwischen 10 u 20 cm und 1 Einzige über 30 cm / 5 Stück bis 10 cm Obere Isar Brücke Wallgau Trockenfallendes Flussbett der Isar auf bis zu 3 km bei Wallgau Ursache und Problem: Krüner Wehr Rest- bzw. Mindestwasserstrecke Kiesauflandungen nach Hochwasser! 18

19 Trockenfallen der Isar bei Wallgau KFV GAP e.v. ( ) Bei der Fischrettung am konnten wir auf gut 2 km Strecke nur mehr 4!! Koppen umsetzen. Auf der gleichen Strecke waren es früher ca. 100! ( ) Wehranlage Krün Ausleitung zum Walchensee-Kraftwerk & Mindestwasserabgabe ins Mutterbett 19

20 Fazit Zustand der charakteristischen Fischarten der Alpenflüsse positiv typ. Artenvielfalt in vielen Strecken vorhanden negativ geringe Bestandsdichte Leitarten; geringe Populationsstabilität v.a. Äsche, Nase, Hasel, Huchen, z. T. auch Bachforelle, Elritze Fischbiologischer Zustand am Beispiel von Ammer und Oberer Isar - nach Ansatz /Bewertung der WR-RL = gut bis mäßig - aus fischereibiologischer Sicht: ungünstig, weil: gestörte Populationsstruktur von Charakterarten (Äsche, Nase); wesentlich geringere Fischbiomasse /ha im Vgl. zu den 1990ern Hauptgründe für niedrige Bestandsdichte u. mangelnde Erholung - gestörte Räuber-Beute Beziehung Trotz der vielfach guten Gewässerstrukturen wie an der Ammer oder Isar (!) wird eine nachhaltige Erholung v. a. der schwarmweise lebenden Fische im Freiwasser, wie Äsche oder Nase, leider durch den Faktor Fraßdruck fischfressender Vögel, der inzwischen praktisch ganzjährig herrscht, leider verhindert. - Flussabschnitt-spezifische Beeinträchtigungen, wie: Defizite Mindestwasser & Geschiebehaushalt, Durchgängigkeit, Strukturarmut, - Fischart-spezifische Ursachen: z.b. Bachforelle - Bachforellensterben Seeforelle Durchgängigkeit Ammer (Hotspot Projekt; Bezirk Obb.) Ausblick Viele der in den letzten Jahren durchgeführten Maßnahmen zur Herstellung der Durchgängigkeit, Anbindung von Seitengewässern und Renatuierung von Flussabschnitten haben bereits viel positive Entwicklungen bei den Fischbeständen und für das Ökosystem Fluss bewirkt! Beispiele Ammer - Wiederherstellung der Durchgängigkeit (Aufschwung SF, Nase) Umbau vieler Wehre in Sohlgleiten, Anbindung Seitengewässer Isar - viele umgesetzte Maßnahmen zur Renaturierungen & Förderung einer naturnahen Gewässer- und Geschiebedynamik (Rückbau Uferverbauung, Kiesumsetzungen) hin zur Wildflusslandschaft nach Leitbild Pupplinger & Ascholdinger Au plus: Umfangreiche Renaturierungen der Stadt-Isar in München und im Abschnitt nördlich Freising etc. erste positive Effekte beim Fischbestand u.a. 2017, 2018, junge Nasen, juvenile Huchen; Streber Manch positive Entwicklung braucht ein paar Jahre Zeit! 20

21 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 21

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