Geld sagt mehr als tausend Pläne Finanzausgleich, Bedarfszuweisungen, Steuern und ihre räumliche Wirkung

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1 Geld sagt mehr als tausend Pläne Finanzausgleich, Bedarfszuweisungen, Steuern und ihre räumliche Wirkung Johann Bröthaler Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Technische Universität Wien Department für Raumplanung Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik ORTE - Symposium zur Raumplanung Macht und Ohnmacht der Bürgermeister Zur Rolle der Gemeinden in Niederösterreichs Siedlungsentwicklung 22. November 2018, St. Pölten

2 Inhalt 1. Kontext der Siedlungsentwicklung 2. Bedeutung siedlungsbezogener Ausgaben und Einnahmen 3. Handlungsspielraum der Gemeinden 4. Räumliche fiskalische Wirkungen 5. Schlussfolgerungen OÖ,

3 1. Kontext der Siedlungsentwicklung Rechtliche Bestimmungen Instrumente der Baulandmobilisierung Flächen verfügbarkeit Flächen bedarf Lokale, regionale Rahmenbedingungen Entwicklung Demografische, wirtschaftliche, soziale Entwicklung Fiskalische Instrumente Mittelfristige Finanzplanung Voranschlag Kommunales Haushaltsmanagement Finanzausgleich Förderungen Raumplanung Finanzwirtschaft Siedlungsentwicklung Lokale, regionale Versorgung Infrastruktur ÖEK, Flächenwidmungs-, Bebauungsplanung Aufgabenfinanzierung Leistungserbringung Flächenmanagement Baulandreserven Infrastrukturbedarf Infrastrukturangebot Kapazitäten Auslastung Interkommunale Kooperation Betriebsgrößen Einzugsbereiche Organisation der Infrastrukturbereitstellung Bröthaler (2017b) 3

4 Kontext des Finanzausgleichs institutionell politisch Öffentlicher Sektor Bund Länder Gemeinden Bundesstaatsreform Verwaltungsreform Föderale Struktur Gebietskörperschaften Finanzpolitik (Sub)nationale Haushaltspolitik Steuerpolitik Wirtschaftspolitik Verteilung der Kompetenzen und Aufgaben Kooperation Finanzausgleich Förderpolitik Regionalpolitik Verkehrspolitik Standortpolitik Bildung Gesundheit Infrastruktur Kultur etc. Aufgaben funktionell Raumplanung Infrastrukturplanung; Aufgaben-, Ziel-, Raum-, Wirkungsorientierung Wirkungen räumlich Örtliche Entwicklung, Widmung, Bebauung Wohnansiedlung Betriebsansiedlung Bröthaler (2017) 4

5 Inhalt 1. Kontext der Siedlungsentwicklung 2. Bedeutung siedlungsbezogener Ausgaben und Einnahmen 3. Handlungsspielraum der Gemeinden 4. Räumliche fiskalische Wirkungen 5. Schlussfolgerungen OÖ,

6 2. Siedlungsbezogene Ausgaben und Einnahmen Ausgaben und Deckung durch funktionsspezifische Einnahmen am Beispiel der niederösterreichischen Gemeinden (in Euro pro EW, 2017) Euro pro EW GemBon (2018), eigene Berechnungen, Ausgaben Einnahmen Augaben % % ges. Wasser 8 5 Abwasser Abfall 4 2 Verkehr 16 9 Kindergarten 10 6 Schule 13 7 Soziales 14 8 Gesundheit Summe AllgVerw 12 Öff. Ord 2 Kultur 3 Sonstige DL 13 Sonstige 9 Gesamt 100 Siedlungsbezogene Ausgaben rund 60 % der Gesamtausgaben Eigene Darstellung (GemBon (2018). 6

7 Siedlungsbezogene Ausgaben Ausgaben nach Größenklassen am Beispiel der niederösterreichischen Gemeinden (in Euro pro EW, 2017) Euro pro EW bis EW EW EW EW EW EW über EW Eigene Darstellung (GemBon (2018). 7

8 Inhalt 1. Kontext der Siedlungsentwicklung 2. Bedeutung siedlungsbezogener Ausgaben und Einnahmen 3. Handlungsspielraum der Gemeinden 4. Räumliche fiskalische Wirkungen 5. Schlussfolgerungen OÖ,

9 3. Handlungsspielraum der Gemeinden Finanzierungsspielraum für investive Zwecke am Beispiel der niederösterreichischen Gemeinden (Freie Finanzspitze in % der laufenden Einnahmen, ) 6,0 5,0 % der laufenden Einnahmen 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 1, ,0 NÖ Gemeinden Gemeinden ohne Wien Eigene Darstellung (GemBon, 2018). 9

10 Handlungsspielraum der Gemeinden Finanzierungsspielraum für investive Zwecke am Beispiel der niederösterreichischen Gemeinden nach räumlicher Lage (Freie Finanzspitze in % der laufenden Einnahmen, ) 10,0 8,0 6,0 % der laufenden Einnahmen 4,0 2,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8, ,0 Kernstadt Agglomerationsraum Außenzone Ländlicher Raum Eigene Darstellung (GemBon, 2018). 10

11 Handlungsspielraum der Gemeinden Einfluss auf Ausgaben und Einnahmen am Beispiel der niederösterreichischen Gemeinden (in % von gesamt, 2017) Ausgaben Einnahmen % der Gesamtausgaben % der Gesamteinnahmen gering mittel hoch 0 gering mittel hoch Anteil der Ausgaben/Einnahmen an Gesamtausgaben/-einnahmen, bei denen die Beeinflussbarkeit durch die Gemeinden gering/mittel/hoch ist (auf Basis einer Einschätzung der Ausgaben und Einnahmen nach ökonomischen Kategorien. Eigene Einschätzung und Berechnung (Bröthaler, GemBon, 2018). 11

12 Inhalt 1. Kontext der Siedlungsentwicklung 2. Bedeutung siedlungsbezogener Ausgaben und Einnahmen 3. Handlungsspielraum der Gemeinden 4. Räumliche fiskalische Wirkungen 5. Schlussfolgerungen OÖ,

13 4. Räumliche fiskalische Wirkungen Befunde und Ansatzpunkte zu Handlungsspielraum und Raumrelevanz 4.1 Finanzausgleich Bund 4.2 Förderungen Land 4.3 Ökonomische Planung Gemeinde 13

14 4.1 Finanzausgleich - Abgrenzung Finanzausgleich im weiteren Sinn Kompetenzen der Gesetzgebung und Vollziehung, Ziele, Zuständigkeiten Verteilung der Aufgaben auf Gebietskörperschaftsebenen Verantwortung für Ausgaben und Finanzierung Finanzausgleich im engeren Sinn Verteilung der Abgaben und bestimmter Transfers auf Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden soweit paktiert und im FAG geregelt Regionaler Finanzausgleich landesintern/regional/interkommunal, vertikal/horizontal nach sonstigen gesetzlichen Bestimmungen oder Vereinbarungen mit verschiedenen, vielfach kooperativen Instrumenten, z.b. Ausgabenteilung, Kommunalsteuerteilung, interkommunale Transfers 14

15 Anknüpfungspunkte im Finanzausgleich Kompetenzen Aufgaben Leistungen Ausgaben Eigene Abgaben Verteilung der Kompetenzen, Aufgaben und Ausgaben (Öffentl. Sektor) Verteilung der Einnahmen (Abgaben, Transfers) Prim ärer Finanzausgleich Abgaben-/Ertragshoheit gemäß FAG Vertikale Verteilung Gemeinschaftliche Bundesabgaben GBA Sekundärer Finanzausgleich Zuweisungen, Zuschüsse, Kostenersätze, Umlagen zw. Gebietskörperschaften gemäß FAG Tertiärer Finanzausgleich Alle übrigen intragovernmentalen Transfers nach sonstigen Bundesund Landesgesetzen Private Aufgabenerfüllung Abgaben Intragovernmentale Transfers Extragov. Transfers Privater Sektor Alle Transfers von öffentlichen Rechtsträgern an private Rechtsträger (Förderungen) Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Abgaben Transfers innerhalb öffentl. Sektor Sonstige Einnahmen Bund Gem einden Länder Horizontale Verteilung Ausschließliche Landesabgaben Zweistufige horizontale Verteilung Ausschließliche Gemeindeabgaben 1 Ertragsanteile des Bundes B K W Länderertragsanteile B K W Gemeindeertragsanteile Zuweisungen, Zuschüsse des Bundes an Länder u. Gemeinden Aufteilung auf Gemeinden zum Teil länderspezifisch im tertiären Finanzausgleich Bund Länder Sonstige zweckgebundene Aufgabenfinanzierung (Gebühren, etc.) Landesfonds Bundesfonds 2 3 Vergabe der Gemeinde-Bedarfszuweisungen Landesumlage Gemeinden Gem.- verbände Ausschließliche Bundesabgaben Vorwegabzüge Unternehmen Private Haushalte Sonstige private Org. Sonstige Mitteltransfers (EU) Bröthaler et al. (2006, 2017) 15

16 Anknüpfungspunkte im Finanzausgleich Befund Kein kommunaler Handlungsspielraum (nur periodisch in Verhandlungen zum Finanzausgleich, zuletzt Ausweitung durch verminderte Zweckbindung) Keine Raumrelevanz (räumliche Lage, Flächeninanspruchnahme, Siedlungsstruktur/-entwicklung spielt keine Rolle) Steuerautonomie Gestaltungsspielraum bei eigenen Abgaben (z.b. Grundsteuer) Abgabenerfindungsrecht (des Bundes und der Länder) Abgabenteilung Reform der horizontalen Verteilung auf Gemeinden durch Aufgabenorientierung der Mittelteilung (nur pauschale Teilung realistisch) Raumorientierung der Mittelteilung (operationale Indikatoren erforderlich) Transfersystem Entflechtung (Reduktion durch Aufgaben-/Finanzierungsentflechtung) Trennung von distributiven und allokativen Transfers (Bündelung) Dotierung regionaler Versorgungsfunktionen (Spill-over-Abgeltung) Transparenz der Mittelzuteilung (Einfachheit, Publizität) 16

17 4.2 Förderungen an Gemeinden Relevanz der Landesförderungen Beispiel NÖ Förderungen von Land, Bund, EU, 21 FAG, Euro pro EW pro Jahr (Mittel/Periode) Quelle: Plank/Bröthaler/ Getzner/Gutheil (2018) 17

18 Förderungen an Gemeinden Beispiel NÖ, Förderungen von Land, Bund, EU, 21 FAG, Euro pro Kopf & Jahr, Räumliche Wirkungen: Regionale Schwerpunkte Thematische Schwerpunkte Absorptionsfähigkeit der Fördernehmer Quelle: Plank/Bröthaler/ Getzner/Gutheil (2018) 18

19 Anknüpfungspunkte bei Förderungen Befund Zentrale Rolle der Länder Steuerung durch zielkonforme Transfers Aufwand bei Vergabe und Abwicklung Abhängigkeit der Gemeinden Gestaltung des Fördersystems Zielorientierte thematische/regionale (temporäre) Schwerpunkte Anreize für effiziente Siedlungsentwicklung/Aufgabenerfüllung Abstimmung zwischen Regional- und Finanzausgleichspolitik Einbeziehung regionaler/lokaler Akteure (Innovatoren/Multiplikatoren) Beispiel Bedarfszuweisungen (BZ) I: II: III: IV: Finanzkraftausgleich Verringerung des Haushaltsabgangs Projektförderung und Haushaltshilfen (Finanzbedarf, Strukturschwäche, raumordnungspolitische Bedeutung) Gemeindekooperationen und -zusammenschlüsse 19

20 4.3 Ökonomisierung der Planung Befund Mangelnde Berücksichtigung fiskalischer Wirkungen in Planung aufgrund Unsicherheiten (z.b. demografische/wirtschaftliche Rahmenbedingungen) Komplexität (z.b. Effekte des Finanzausgleichs, direkte/indirekte Effekte) Aufwand (z.b. methodisch, datenbezogen) Freiwilligkeit (bislang im Planungs-/Entwicklungsprozess nicht verpflichtend) Information Bewusstseinsbildung zu langfristigen fiskalischen Wirkungen Kenntnis der lokalen/regionalen Mengen-, Infrastruktur-, Steuereffekte Einschätzung der Effekte von Kooperation, räuml./sektoraler Koordination Abstimmung Integration raumplanerischer und fiskalischer Instrumente Zeithorizont Voranschlag (1 Jahr), Mittelfristige Finanzplanung (3-5 Jahre), Fiskalische Wirkungsanalyse (10-50 Jahre) Unterstützung Tools (standardisierte Werkzeuge, wie z.b. NIKK) Beratung durch Länder, Regionalmanagements, Planer etc. NIKK,

21 Beispiel: Steuereffekte der Siedlungsentwicklung Steuereffekte sind raumblind - Innerörtliche Lage spielt keine Rolle - Regionale Lage der Gemeinden spielt keine Rolle Beispiel: Innen- versus Außenentwicklung Ausgaben Innen Außen Immobilientransaktionen (Grundstückskäufe) Straßenerschließung (inkl. Beleuchtung, Signalanlagen) ÖPNV Ver- und Entsorgung (Wasser, Abwasser, Abfall) Grünraum Institutionelle Kinderbetreuung Schulen Sonstige (einwohnerabhängige) Netto-Ausgaben Einnahmen Immobilientransaktionen (Grundstücksverkäufe) Gebühren, Beiträge (TechIS) Gebühren, Beiträge (ÖPNV) Gebühren, Beiträge (SozIS) Einnahmen aus eigenen Abgaben Aufkommenseffekte im Finanzausgleich (Ertragsanteile) Einwohnereffekte im Finanzausgleich (Ertragsanteile/ Trf.) Sonstige Einnahmen Quelle: Fiwistep (2013) Bröthaler (2017b) 21

22 Beispiel: Einwohner, Arbeitsplätze Finanzausgleichseffekte Verteilungseffekte - durch zusätzliche Einwohner, Umverteilung bei Umzug - höhere Ertragsanteile (aber auch höhere Ausgaben) Eigene Abgabeneffekte - Kommunalsteuer (abhängig von Anzahl, Flächenbedarf, Qualifikation der Arbeitsplätze) Gemeinschaftliche Abgabeneffekte - Zusätzliches Aufkommen an GBA wird auf alle Gebietskörperschaften verteilt - Rückflüsse an Standortgemeinde quantitativ nicht relevant Kompensationseffekte - Höhere Finanzkraft (eigene Abgaben) führt zu - verminderten Einnahmen aus Ertragsanteilen - höheren Ausgaben (Umlagen) - landesinterne Umverteilung Multiplikatoreffekte - Vorleistungsverflechtungen abhängig - von lokaler/regionaler Wirtschaftsstruktur 22

23 Inhalt 1. Kontext der Siedlungsentwicklung 2. Bedeutung siedlungsbezogener Ausgaben und Einnahmen 3. Handlungsspielraum der Gemeinden 4. Räumliche fiskalische Wirkungen 5. Schlussfolgerungen OÖ,

24 Schlussfolgerungen Handlungsspielraum Geringer finanzieller Handlungsspielraum Unterschiedliche finanzielle Rahmenbedingungen und Problemlagen Raumwirksamkeit Hohe Bedeutung siedlungsbezogener Ausgaben und Einnahmen Geringe Raumsensibilität bei bestehender Gemeindefinanzierung Siedlungsentwicklung Querschnittsmaterie zur Integration raumplanerischer und fiskalischer Instrumente Abstimmung zwischen mittel- bis langfristig orientierter Raumplanung und kurz- bis mittelfristig orientierter Finanzwirtschaft Planung Lernendes System (Rückkopplung zwischen Planung und fiskalischer Evaluierung) Kultur der laufenden Beobachtung / Ex-post-Analyse von Planungsprozessen Unterstützung Planungstools für vereinfachte Abschätzung langfristiger fiskalischer Effekte Offene Bereitstellung und Weiterentwicklung für breiten Einsatz in der Planungspraxis. 24

25 Quellenangaben Bröthaler, J., Bauer, H., Schönbäck, W. (2006), Österreichs Gemeinden im Netz der finanziellen Transfers: Steuerung, Förderung, Belastung, Springer, Wien - New York. Bröthaler, J. (2017), Finanzausgleich Raumplanung Baukultur, Vortrag im Rahmen der 5. Sitzung des Beirats für Baukultur, Bundeskanzleramt, Wien, 2. März Bröthaler, J. (2017b), Wirtschaftliche Siedlungsentwicklung, Seminar Effiziente Standortentwicklung für Gemeinden durch Raumplanung, ZT-Forum, Graz, 23. März Bröthaler, J., Haindl, A., Mitterer, K. (2017), Funktionsweisen und finanzielle Entwicklungen im Finanzausgleichs-system, in: Bauer, H., Biwald, P., Mitterer, K., Thöni, E., Hrsg. (2017), Finanzausgleich 2017: Ein Handbuch - mit Kommentar zum FAG 2017, Öffentliches Management und Finanzwirtschaft 19; NWV Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien Graz, ISBN: , S FiWiStep (2013), Fiskalische Wirkungen von Stadtentwicklungsprojekten (FiWiStep-Modell, Version 1.3/2013), entwickelt von Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik, Department für Raumplanung, TU Wien (J. Bröthaler, G. Gutheil-Knopp-Kirchwald) und WIFO Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (P. Mayerhofer, S. Schönfelder) im Rahmen der Studie WIFO / TU Wien (2012), Fiskalische Wirkungen von Stadtentwicklungsprojekten, im Auftrag der Stadt Wien (MA 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung), Wien. GemBon (2018), Analyse- und Informationssystem zur Beurteilung der Bonität der österreichischen Gemeinden, GemBon Version 2.8/2018, Software des Fachbereichs Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik (E280-3) im Department für Raumplanung der Technischen Universität Wien (J. Bröthaler) auf Basis der Gebarungsdaten aller österreichischen Gemeinden (Statistik Austria), Wien. NIKK (2018), Niederösterreichischer Infrastruktur-Kosten-Kalkulator für Wohn-, Misch- und Betriebsgebiete (Entwicklungsstand Nov. 2018), St. Pölten. OÖ (2018), Land Oberösterreich, Ausschnitt Bebauungsplan (Grafik), (Nov. 2018). Plank, L., Bröthaler, J., Getzner, M., Gutheil-Knopp-Kirchwald, G. (2018): Regionalökonomische Bewertung regionalpolitischer und fiskalischer Instrumente in Österreich, Lit-Verlag, New York/Wien. 25

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