7. ANP Kongress, Linz

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1 Departement Gesundheit 7. ANP Kongress, Linz Komplexitäten rund um den Gesundheitsstandort Privathaushalt: Fit for Praxis?, MScN FH Studienbereichsleitung MScN «Clinical Excellence» & Studiengangleiterin MAS Care Management Pflegeexpertin APN, Spitex Stadt Luzern

2 Inhalt Zwei verschiedene Hüte: Bildung & Praxis Gesundheitsstandort Privathaushalt Komplexitätsmanagement in der Spitex Stadt Luzern Zwei Beispiele von Komplexitäten Nutzen von APNs ganz praktisch Kompetenzentwicklung Exkurs: MScN Schwerpunkt Clinical Excellence Folie 2

3 Folie 3

4 Geno-, Ökogramm (angelehnt an Wright & Leahey, 2009) Folie 4

5 Schweizer Bildungssystematik Gesundheit Folie 5

6 Gesundheitsstandort Privathaushalt Folie 6

7 Verantwortung entlang dem «Kaiser Triangle» Krankheitsmanagement & Koordination durch Professionelle Folie 7

8 Gesundheitsstandort Privathaushalt Quelle: Schweizer Forum für integrierte Versorgung (fmc), 2014 Folie 8

9 Komplexitätsmanagemement in der Spitex Stadt Luzern Erstassessment inklusiv einfacher Fokusassessments Zuständig: Fallführende Mitarbeitende Abklärung durch Expertinnen Zuständig: Fachexpertinnen Abklärung bei instabilen, multimorbiden KL Zuständig: APN Wunden Diabetes Demenz Sucht Palliativ Psychiatrie «generalistische Spitexspezialistin» Folie 9

10 Begrifflichkeiten «expanded roles» «klinische Pflegeexpertin» «Swiss Nurse Practitioner» Folie 10

11 MScN/APN in der Spitex Als Pflegeexpertin mit Profil «erweiterter Pflege» konzentriere ich mich auf komplexe Lebenssituationen (medizinisch, pflegerisch und sozial) Durch Leadership, Coaching vom Team, Vorbildfunktion und klinische Praxis und Koordination Versorgungskontinuität sicherstellen Foto: Urs Siegenthaler Folie 11

12 Fallbeispiel aus der Praxis Lebenswelt Folie 12

13 «expanded roles» in der Spitex Als klinische Pflegeexpertin übernehme ich Verantwortung für eine sichere, wirksame, zweckmässige und wirtschaftliche Gesundheitsversorgung Durch erweitertes Wissen und Bereitschaft zum Wohl vom Patient/innen und Familie den Kompetenzbereich der Pflege weiterzuentwicklen Folie 13

14 Beispiel: Strukturiertes Medikamentenmanagement (Mahler et al., 2013; Steinmann & Hanlon, 2010) Leistungen der Spitex - Abklärung/Beratung/Anleitung - Koordination - Medikamente richten - Medikamente verabreichen Vertieftes Assessment «brown bag» review Pharmazeutin Inhouse Massnahmen zur Verhinderung von Komplikationen Quelle: Folie 14

15 Nutzen von APN Direkter Nutzen für Klient/innen und Angehörige: Komplexe Situation werden umsichtig aufgegleist und koordiniert Selbstmanagement des familialen Systems wird gestärkt und gefördert wo möglich Proaktive Unterstützung des familialen Systems zur Entlastung wo nötig Frühwarnsystem hilft Komplikationen zu verhindern Direkter Nutzen für die Organisation und Partner: Kollektive Kompetenzerhöhung steigert Qualität Vertrauen und Sicherheit, dass komplexe Situationen gut aufgegleist sind Kompetente Ansprechperson Folie 15

16 Persönliche klinische Kompetenzentwicklung Peer-Mentoring mit ärztlicher Supervision Fallsituationen aus der Praxis ERFA Skillstraining Symptomfokussierte Anamnese & Körperuntersuchung Klinische Zusammenhänge (noch) besser erkennen Folie 16

17 Kollektive Kompetenzerhöhung/ Zukunftspläne Weiterbildungen intern sowie extern als Kompetenzerweiterung fördern Mehr APNs in der Spitex & Nachwuchsförderung Optimierung der Schnittstelle Hausärzte Spitex (APN als Bindeglied) «Best homecare» Pfade für relevante Zielgruppen-Themen in der Versorgung der Spitex erarbeiten (AFG Spitex, VfP) z.b. Frailty, Enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen und Leistungsanbietern fördern (Inhouse: Pharmazeutin, Physiotherapeutin, Sozialarbeiterin) Folie 17

18 Komplexitäten managen durch Teamwork Gute Koordination Kompetenzsteigerung durch Bildung Rollenentwicklungen/Aufgabenverschiebungen Folie 18

19 Exkurs: MScN mit Schwerpunkt «Clinical Excellence» Schwerpunkt 1: «Applied Research» 1 Angewandte Forschung 2 Strategisches Projektmanagement 3 Pflege- und Gesundheitswissenschaft 4 Innovation & Leadership Schwerpunkt 2: «Clinical Excellence» 1 Angewandte Forschung 2 Strategisches Projekt-management 3 Pflege- und Gesundheits-wissenschaft 5 Klinische Pflegeexpertise (30 ECTS) «fit for practice» in 2-4 Jahren (90 ECTS) Erwerbszeit Projektzeit Studienzeit Fachinputs 2-4 Präsenztage/Monat Blended Learning (inkl. Web 2.0 Nutzung) 4 Mentoratsformate Peer Mentoring Individuelles Mentorat Ärztliches Mentorat Mentorat durch PatientInnen oder Angehörige Folie 19

20 Was heisst «ärztliches Mentorat» im MScN Schwerpunkt «Clinical Excellence»? Befunderhebung Vertiefung von BScN Kompetenzen zu Befunderhebungstechniken bei PatientInnen mit 30 ECTS (= 900 Lernstunden = intl. Standard) Interprofessionelle Zusammenarbeit Rasche, präzise Kommunikation Förderung der patientenzentrierten Arbeit Proaktiver Blick auf den Alltag der PatientInnen Selbstmanagement v.a. bei chron. Krankheit Unterstützung im Medikamentenmanagement PatientInnen und Angehörigen auf Augenhöhe begegnen (koproduktive Zusammenarbeit) Seit 2015: Klinischer Beirat mit ÄrztInnen und Nurse Practitioners (CH/USA) Der Arzt und ich teilen unsere Assessmentergebnisse, und dann planen wir die Versorgung gemeinsam. Die Patientin fühlt sich umfassend betreut und sagt uns das auch. Stefanie Brown, Kantonsspital Baden

21 Erfahrungen Schwerpunkt «Clinical Excellence» Dozentin & ärztliche Mentorin Ute Lohmeyer, Pflegefachfrau, Dr. med., Hausärztin Bergün «Viele von uns werden mit grosser Wahrscheinlichkeit recht alt, älter, wenn nicht uralt. Ebenso viele stellen sich dazu zentrale Fragen: Wer versorgt uns dann (wie)? Wünschen wir uns nicht spätestens dann eine hochqualifizierte Versorgung mit bester Pflegequalität? Diese liegt mir am Herzen - und dazu beizutragen, Theorie in die Praxis kompetent umsetzen - durch schulen, trainieren, anwenden,...» Folie 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!, MScN FH Studiengangsleitung MAS in Care Management und DAS in Complex Care Studienbereichsverantwortung «Klinische Pflegeexpertise» im MSc in Nursing Tel. direkt Pflegeexpertin APN Spitex Stadt Luzern Brünigstrasse Luzern Kalaidos Fachhochschule Gesundheit Pestalozzistrasse 5, 8032 Zürich Ein Unternehmen der Stiftungen Kalaidos Fachhochschule und Careum Folie 22

23 Literaturangaben Mahler, C.,, Szecsenyi, J. (2013). Das strukturierte Medikamentenmanagement in der Hausarztpraxis--ein Beitrag zur Förderung der Arzneimittelsicherheit. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, Schweizer Forum für Integrierte Versorgung (2014). Denkstoff No.1. Trendszenarien integrierte Versorgung Schweiz. Steinman, M. A., & Hanlon, J. T. (2010). Managing medications in clinically complex elders: "There's got to be a happy medium". Journal of the American Medical Association, 304(14), Wright, L.M. &Leahey, M. (2009). Familienzentrierte Pflege. Bern: Hoegrefe. Folie 23

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