Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN

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1 Gesundheit Institut für Pflege Edukation- die Rolle der APN Prof. Dr. Romy Mahrer Imhof , Zentralschweizer Pflegesymposium ANP, Luzern

2 Kompetenzen der APN Ausschreibung Pflegesymposium,

3 Patienten- Edukation Patientenedukation (lat. educare = aufwachsen lassen; auf-, erziehen) ist die Schulung von Patienten in Hinblick auf ihre Erkrankung mittels Information, Beratung und Anleitung. Sie ist Teil des Konzeptes zur Gesundheitsförderung in der Pflege. bevorzugt in Patientengruppen mit chronischen Krankheiten Pflegewiki,

4 Schulung Die Schulung erfolgt nach einem festgelegten Konzept Lerninhalte definiert im Team von Angehörigen verschiedener Berufsgruppen des Gesundheitswesens vermittelt 4

5 Prinzipien der Patientenedukation Aufklärung und Vermitteln von Wissen Aufbau einer angemessenen Einstellung zur Krankheit Sensibilisierung der Körperwahrnehmung Stärkung und Entwicklung der Selbstmanagement-Kompetenz Befähigung zur Durchführung von Massnahmen und Prophylaxen Stärkung der sozialen Kompetenzen und der Ressourcen zur Mobilisierung sozialer Unterstützung - (Petermann, Patientenschulung und Beratung, 1997) Lorig, 1996; Klug Redmann,

6 6

7 Realitäten im Krankenhaus: Rationierung Gespräche mit Patient/in 51.8 Anpassung Pflegeplanung Patientenedukation Mundhygiene Dokumentenführung Behandlungen Ausserhofer et al, RN4cast consortium, 2014

8 Wieso also Edukation durch APN? Angepasst an individuelle Situation des Patienten und der Familie «patient-directed» Evidenzbasiert und begründet in fachlichem Wissen Kontinuierlich Verhandelt mit Gesundheitsberufen Befähigend für Pflegefachpersonen Evaluiert in ihrer Umsetzung und Akzeptanz, Wirkung Fachlich weiterführend - Konzeptentwicklung 8

9 Bereiche der Pflegeexpertin APN Beratung Forschung Fachführung Klinische Praxis Zusammen -arbeit Ethische Entscheide Lehre Coaching Adapted from Hamric et al. (2003). 9

10 Beratung durch APN zu Hause (Imhof, L., Naef, R., Mahrer-Imhof, R., & Petry, H., 2011) 10

11 Intervention: Pflegeexpertin APN Beratungsthemen : Familie Mobilität Schmerz Ernährung Hören & Sehen Case Mgmt Kognition Blasenkontrolle 17% 30% 48% 45% 44% 70% 87% 85% N=219 0% 20% 40% 60% 80% 100% 11

12 Selbstmanagement Anzahl Handlungen / Ziele 15% 23% Alltagshandlungen gestalten (1) Umgebung anpassen (2) n= % 12% 14% Symptome / sich selber beobachten (3) Therapien / Hilfsmittel anwenden (4) Soziale Kontakte erhalten / aufbauen (5) 12

13 Selbstmanagement Evaluation der Zielerreichung Effekt (N=1395) Durchführbarkeit Alltagshandlungen gestalten Umgebung anpassen Symptome / sich selber beobachten Therapien / Hilfsmittel anwenden Soziale Kontakte erhalten / aufbauen 0% 20% 40% 60% 80% 100% 13

14 Kompetenz der APN: klinisches Assessment Populationsspezifisches Wissen Körperliche Untersuchung Psychosoziale Faktoren Diagnostische Instrumente Klinische Entscheidungsfindung 14

15 Kompetenz der APN: Selbstmanagement Pädagogische, kognitive-verhaltensorientierte, emotionale Interventionen Diverse Beratungsinstrumente Familienzentriert Bewältigungsprozesse partnerschaftlich, lösungsorientiert 15

16 Fachliche Führung und Zusammenarbeit im Team 16

17 Physiotherapie Wundpflege Arzt/Ärztin Ethikerin Case-mana-gement Case-Management APN Pflege Ergotherapie Ergotherapie Sozialarbeiterin Sozial-arbeit Diabetesberatung Genetic counseling Stomapflege 17

18 Wie soll es morgen sein.. Integrierte Versorgung Wer: Ärztinnen / Ärzte und Pflegefachpersonen in der Fallführung Was: Berufsspezifisches Wissen Patientenerfahrung / Entscheidung der Patientinnen Selbstmanagement Kontinuität / Information Wie Gemeinsame, gemeindenahe Versorgung Für wen: Menschen mit chronischen Leiden (Gesundheitsdirektorenkonferenz und BAG, 2012) 18

19 Patientenergebnisse und Zusammenarbeit (Review 14 RCT) Ergebnisse Positiver Effekt Mortalität 4 5 Funktionalität 5 4 Kein Effekt Gemischter Effekt Nutzung des GW Notfall, Kein Unterschied bei Hospitalisationen - Hospitalisationen im 3. Jahr ADL Verbesserung 1 2 Zufriedenheit 4 Gesundheit 1 Martin et al,

20 Spitalintern: Teams ohne / mit APN (Clinical Nurse Specialist) Studien Mit APN Evidenz Aufenthaltsdauer 7 Patientenzufriedenheit 3 Kosten 4 Komplikationen 3 Evidenzlevel hoch moderat Tief (Newhouse et al, 2011) 20

21 Projekt Palliativ-Fachstelle Zürich Zuweisung Handlungsbereiche Auswirkungen Austritt aus Spital Komplexe Pflegesituation Wunsch zu Hause zu sein Betreuung im häuslichen Umfeld Direkte klinische Praxis Netzwerk aufbauen und erhalten Fachführung und Leadership Handlungsfähigkeit Sicherheit Kontinuität der Versorgung Reduktion von Notfalleinsätzen Verwendung von Ressourcen 21

22 Kompetenz der APN: Rolle und Gesundheitsversorgung Rollen der APN Analyse der praktischen Herausforderungen im Berufsfeld Changemanagement Neue Versorgungsmodelle Integrierte Versorgung und die Herausforderung der horizontalen und vertikalen Vernetzung Kommunikation 22

23 Kompetenz der APN: Evaluation Pflegerische Behandlungsmöglichkeiten Evidenz beurteilen Planen, durchführen und wissenschaftlich evaluieren von Interventionen Anpassen anhand von Ergebnissen Neue Konzepte entwickeln 23

24 Die gute Versorgung: Pflegefachpersonen ausgebildet für ein pflegespezifisches und eigenständiges Handeln Pflegefachpersonen, welche Patientenentscheide und Selbstmanagement in ihrer Praxis priorisieren. Pflegefachpersonen als Teamplayer und fachliche Leader im Team = Pflegefachpersonen mit erweiterter Praxis (Pflegeexpertin- APN) 24

25 25

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