DGG. Deutsche GVZ-Gesellschaft mbh. Beratungskompetenzen Güterverkehrszentren (GVZ) DGG
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- Franz Brodbeck
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1 Beratungskompetenzen Güterverkehrszentren (GVZ) Bremen, 24. Januar 2011
2 Die nachfolgende Auflistung zeigt eine Auswahl der etablierten Beratungskompetenzen der. Hinsichtlich des Standortes DINGOLFING sind - nach erster Einschätzung - vor allem die Beratungsleistungen unter dem Pkt. GVZ- Rahmenbedingungen und Management (1.4) von Interesse. 1. Kompetenzfelder 1.1 Standortaufnahme Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund der Arbeiten: - Aufnahme Infra- und Suprastruktur. - Aufnahme Ansiedlerstruktur. - Evaluierung der Flächensituation; hierzu zählt insbesondere die Frage nach den Eigentumsverhältnissen. - Einschätzung der Situation des Umfelds (u.a. Konfliktpotenziale). - Prüfung der Zentralität des Standorts, d.h. verfügt die Fläche über adäquate Nachfrage- und Angebotsstrukturen. - Bewertung der Verkehrssituation im Hinblick auf die Erreichbarkeit und die benötigten Ausbaumaßnahmen (alle Verkehrsträger). - Einschätzung der planungsrechtlichen und -relevanten Gegebenheiten (z.b. Umweltauflagen) vor Ort. - Visualisierung der Ergebnisse der Standortaufnahme 1.2 Marktuntersuchung Am Anfang der Untersuchungen würde eine differenzierte Analyse der Nachfragesituation bzgl. logistischer Einrichtungen für Umschlag und Lagerung stehen. Darüber hinaus würde eine Einschätzung des Bedarfs an ergänzenden GVZ-
3 typischen Dienstleistungen (zentrale Serviceeinrichtungen, z.b. Autohof für Lkw) erfolgen. Eine wesentliche Fragestellung in diesem Zusammenhang ist in der Beurteilung und Akzeptanz des GVZ (Güterverkehrszentrums) aus Sicht und nach Anforderungen der Verladerschaft (Produktion, Handel) und logistischen Dienstleister zu sehen. Die Marktuntersuchung setzt u.a. auf den beim Auftraggeber und der vorliegenden Kontaktadressen auf. Diese Resultate dienen als eine Grundlage zur Auswahl von Logistikdienstleistern und Verladern für ein Erhebungsverfahren. In Einzelinterviews würde anhand eines zu erarbeitenden Interviewleitfadens die Erarbeitung von individuellen Anforderungsprofilen für den GVZ-Standort erfolgen. Sowohl auf der Basis der individuellen Anforderungen als auch der im Rahmen der Verifizierung abgeleiteter (logistischer) Trends bzw. Markttendenzen können Nachfrageszenarien erstellt werden. Diese Szenarien würden eine Entscheidungsgrundlage zur Darstellung der Standortakzeptanz und der Flächennachfrage für das GVZ darstellen. Unter Einbeziehung von vorhandenen Studien und Unterlagen über die (prognostizierten) Verkehrsströme der jeweiligen GVZ-Region wird ein modellhafter Ansatz entwickelt, der unter Berücksichtigung der Erfahrungswerte an anderen GVZ- Standorten die Potenziale aufzeigt. Darüber hinaus gilt es Szenarien und Entwicklungsetappen zu definieren, die es ermöglichen, die Potenziale weiter zu spezifizieren. Abschließend erfolgt die Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse zur Nachfrage und Standortakzeptanz einerseits und der daraus abgeleiteten Planungs- und Gestaltungsprinzipien für eine GVZ-Konzeption andererseits. 1.3 Masterplanung Qualifiziertes Layout - Definition von erforderlichen Grundstücksgrößen und -zuschnitten. - Zonierung nach Nutzungsarten (Kernflächen, Randlagen etc.). - Definition von Erschließungssystemen (Straße, Gleis, Medien), ggf. in Varianten. - Definition möglicher Bauabschnitte.
4 - Empfehlungen für bauordnungs- und bauplanungsrechtliche Festsetzungen im Bebauungsplan (z.b. Bauhöhen). - Basis der Arbeiten sind u.a. die Praxiserfahrungen aus verschiedenen GVZ- Projekten. - Das Layout wird in einer bearbeitungsfähigen Version im AutoCAD-Format erstellt. 1.4 GVZ-Rahmenbedingungen und Management Plausibilitätsprüfung GVZ-Idee - Ansatz: Prüfung der marktfähigen Glaubwürdigkeit (in der Außendarstellung) des Untersuchungsareals als GVZ. Es gilt die Frage zu klären, ob nach wie vor genügend Substanz für eine GVZ-Argumentation besteht. - Prüfung des GVZ-Status in den jeweiligen Bundesländern (z.b. Verankerung in Landesraumordnungsprogrammen) - Erarbeitung einer Vermarktungsargumentation für den Standort unter dem Label GVZ oder einer neuen Marke (wie beispielsweise Logistics Zone ). GVZ-Förderoptionen - Aufzeigen und Anwendungsoptionen von Förderprogrammen und Richtlinien in Deutschland und Europa. - Relevanz für den konkreten GVZ-Standort z.b. hinsichtlich Grunderwerb, Verkehrsanbindung und betrieblicher Ansiedlerförderung. - Exemplarisch zu überprüfende Förderprogramme (Gesetze): Bundesschienenwege-Ausbaugesetz, Förderrichtlinie Kombinierter Verkehr, GVFG, GA, ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm.
5 Management des Güterverkehrszentrums (GVZ) - Generelle Aufgabenfelder und Entwicklungskonzeptionen von GVZ- Trägerschaften. Vergleich mit ähnlichen GVZ-Standorten (Benchmarking). - Definition und Herausarbeitung der konkreten Aktivitäten der GVZ- Trägerschaft. - Prinzipielles Anforderungsprofil an eine GVZ-Geschäftsführung. - Konzepte für die GVZ-Gesellschaft. o Konzeptionelle Grundausrichtungen (Akteure) o Personalausstattung und Budget o Geschäftsführung und Beirat o (Re-)Finanzierungsquellen o Handlungsempfehlungen zur Umsetzung 1.5 Vermarktungskonzept Standortprofil: - spezifische Stärken / Alleinstellungsmerkmale für die Ansiedlung von logistikaffinen Unternehmen). - Aufarbeitung und Darstellung aktueller Standortdaten. - Erreichbarkeiten. - Flächenverfügbarkeit. - geplante Infrastrukturen / mittel- bis langfristige Perspektiven. - relevante regionale, überregionale und internationale Planungen und Konzepte. - regionale Verflechtungen, vorhandene Wirtschaftsstrukturen im Umfeld. - Abgrenzung zu anderen Gewerbegebieten und Aktivitäten. - Zusammenfassende Bewertung.
6 Vermarktung: Marktpotenzialermittlung und Zielgruppendefinition - aktuelle und zukünftige Marktentwicklungen. - Identifizierung und Bewertung regionaler und überregionaler (internationaler) Konzepte. - Identifizierung und Definition relevanter Ziel- und Nutzergruppen. - Bewertung Marktpotenziale. Umsetzung: Vermarktungskonzept - Bewertung der Zielgruppen. - Aufbereitung und Auswertung von vorhandenen vermarktungsrelevanten Informationen. - inhaltliche Zuarbeit für Publikationen (z.b. Informationsflyer) und Internetauftritt. - Kommunikationsplanung (Presse national, international, Internetlinks, Teilnahme an Kongressen und Messen etc.). - Unterstützung bei der Budgetierung der Vermarktungsaktivitäten. - Ziel: Erarbeitung und Auswahl von zielgruppenspezifischen Vermarktungsmaßnahmen. 2. Konditionen Die Kosten können in einem separaten und individuell abgestimmten Detailangebot auf Basis der erforderlichen Personentage (PT) aufgeschlüsselt werden. Als Personentagessatz wird ein Betrag von 750,00 (zzgl. MwSt.) in Rechnung gestellt.
7 3. Kontakt Geschäftsführer: Steffen Nestler ( / Nestler@gvz.org.de) Dr. Thomas Nobel ( / nobel@gvz-org.de)
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