Fremdheit. Kulturelle Konflikte/ Kulturelle Begegnung im Sport

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1 Fremdheit Kulturelle Konflikte/ Kulturelle Begegnung im Sport Von Lena Rieth und Rainer Backhaus

2 Inhaltsübersicht Fremdheitserfahrungen Definition von Fremdheit Fremde Kulturen in Deutschland Umgang mit Fremdheit im Sportunterricht

3 Habt ihr Fremdheit selber schon mal erlebt?

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12 Positiv Negativ

13 Wie würdet ihr Fremdheit definieren?

14 Wenn ich in ein fremdes Land gehe, bedeutet das für mich "anders" oder "ungewohnt". Wenn ich eine fremde Person treffe, ist fremd "unbekannt". Wenn ich mich fremd fühle, fühle ich mich irgendwie "nicht zugehörig", "unangenehm" oder auch "missverstanden". Wenn mir manche Leute fremd vorkommen, obwohl ich sie schon ewig kenne, haben sie sich verändert & ich kann sie "nicht wiedererkennen". Fremd kann aber auch "spannend" & "aufregend" sein

15 Brockhaus Enzyklopädie: Fremde im Staats- und Völkerrecht Personen, die nicht die Staatsangehörigkeit (bei natürl. Personen) oder die Staatszugehörigkeit (bei jurist. Personen) des Aufenthaltsstaates besitzen.

16 Das Fremde bezeichnet etwas, das als abweichend von Vertrautem wahrgenommen wird, das heißt aus Sicht dessen, der diesen Begriff verwendet, als etwas (angeblich) Andersartiges oder weit Entferntes. Fremdheit kann positive Assoziationen im Sinne von Exotik oder negative Assoziationen hervorrufen. [...] Definitionen des Selbst sind immer zugleich Abgrenzungen gegen Fremdes. Die Antike erkannte das Fremde vor allem in der Dimension der unterschiedlichen Sprache [ ]. Das Christentum fand das Fremde in der Dimension des Religiösen [ ]. (Wikipedia) Fremdheit ist kulturabhängig, wird von jedem anders wahrgenommen und wird konstruiert

17 Fremdheit durch Migration gilt als klassische Art von Fremdheit

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22 Der Umgang mit fremden Kulturen nimmt in einer Zeit zunehmender Globalisierung einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft und damit auch in der Schule ein.

23 Fremdheit erleben ist nicht selbstverständlicher, immanenter Bestandteil von Sporttreiben. Aber das Feld Bewegung, Spiel und Sport eignet sich in besonderer Weise für die mit dem Erleben von Fremdheit verbundenen Bildungsanstöße. Mit entsprechender Sensibilität kann auch auf diesem Wege Kontakt und Vertrautheit hergestellt werden. Folgen wir weiterhin der anthropologischen Position, dass Bewegung das Medium ist, über das der Mensch sich Welt aneignet [ ], so werden die besonderen pädagogischen Potenziale des Sportunterrichts für die Thematisierung von Fremdheit [ ] deutlich. (Gies-Stuber)

24 Chancen im Schulsport - Gleiche Möglichkeiten für alle - Unmittelbare soziale Bezüge - Körperlichkeit - Lernfortschritte werden auf inhaltlicher und sozialer Ebene auch ohne Ruckmeldung durch die Lehrperson erkannt - Spiel mit Nähe und Distanz Sensibilität - Die Konfrontation mit Fremdem kann dosiert eingesetzt werden langsam intensivieren

25 Didaktische Leitideen (nach Gies-Stuber) 1. Begegnung mit dem Fremden 2. Selbstrelativierung/ Erkennen des eigenen Ethnozentrismus 3. Differenzierung der Wahrnehmung (des Eigenen und des Fremden) 4. Ent- Differenzierung/ Erkennen transkultureller Elemente 5. Anerkennung und Wertschätzung 6. Erfahrung von Zugehörigkeit 7. Fähigkeit zum Aushandeln/ Konfliktfähigkeit 8. Wahrnehmung und Überschreitung von Grenzen

26 Quellen Statistisches Bundesamt Google Bilder Wikipedia Brockhaus Enzyklopadie in vierundzwanzig Banden. 19. Auflage: 7. Band EX-FRT. F.A. Brockhaus GmbH: Mannheim Gies-Stuber, P. (2003). Fremde und Fremdes erleben. Sportpädagogik (6), 4-8,

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