NMS im Dialog PHT LSR für Tirol Ist NMS drin, wo NMS drauf steht? 17. September 2015 PHT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NMS im Dialog PHT LSR für Tirol Ist NMS drin, wo NMS drauf steht? 17. September 2015 PHT"

Transkript

1 NMS im Dialog PHT LSR für Tirol Ist NMS drin, wo NMS drauf steht? 17. September 2015 PHT

2 Guten Morgen! Das ist KEINE Lehrer Lämpel Veranstaltung! 2

3 Guten Morgen! tion-586x274.jpg Es geht um Information Kommunikation Vernetzung Austausch 3

4 Themen (Regionale) Schauplätze der Evaluation, die nachdenklich stimmen Hauptaussage der österreichweiten Evaluation Regelungen/Empfehlungen Lerndesign kriteriale Leistungsbeurteilung Regelungen/Empfehlungen KEL-Gespräche 4

5 Regionale Schauplätze der Evaluation Die Sicht der Eltern NMS wird nicht als Leistungsschule gesehen große Bedenken, ob im Anschluss eine höhere Schule positiv absolviert werden kann Große Bedenken, dass ohne Leistungsgruppen die leistungsfähigen Schüler/innen zu kurz kommen und unterfordert sind Die mit dem NMS-Abschlusszeugnis verbundenen Berechtigungen sind großteils nicht bekannt Zu viele Ausländer/innen in der Klasse senken die Leistung Bedenken über Gewalt in der Schule Sehen die Tatsache, dass Volksschulnoten nicht vergleichbar sind 5

6 Regionale Schauplätze der Evaluation Rückmeldungen aus den Schulen Unterschiedliche, unklare Vorgaben Unterschiedliche Aussagen der Entwicklungsbegleitung Verschiedene Referenten und Referentinnen sagen Unterschiedliches zum gleichen Thema Zeitfaktor stresst Entwicklung dauert Einstellungsänderungen und neue Haltungen des Lehrpersonals sind notwendig Lehrer/innen fühlen sich überfordert Rolle der Lerndesigner/innen nicht immer klar Schulleiter/innen als zentrale Schlüsselposition der NMS-Entwicklung Schulen, die zunehmend unter Druck durch die Eltern kommen 6

7 Haupterkenntnis NMS-Evaluation BIFIE Zentrale Aussage etwas pointiert: Wo das Konzept der NMS konsequent umgesetzt wird, funktioniert es! Austauschen der Türschilder und Hissen der NMS- Fahne haben keine Wirkung! Konsequenz BMBF: Schulaufsicht erhält einen speziellen Auftrag zur verlässlichen Sicherung der Umsetzung des NMS-Konzepts in allen NMS der Region mit umfassender Berichtspflicht! 7

8 Conclusio Qualitätsinitiative NMS PHT Schulaufsicht Weitere Unterstützungssysteme 8

9 Daraus resultierende Maßnahmen School Walkthrough bildet Grundlage für die gesamte NMS- Entwicklungsarbeit Aussendung von Richtlinien und Empfehlungen zu verschiedenen Themenfeldern Bildung von Arbeitsgruppen zur kompetenzorientierten Aufgabenstellung und Dissemination der Ergebnisse Konferenz aller Referent/en/innen ( Fort- und Weiterbildung) im Juni 2015 gemeinsame Abstimmung der Inhalte/Begriffe Relaunch der Homepage Gezielte Veranstaltungen für die verschiedenen Zielgruppen. 9

10 Was muss die Ausbildung leisten? Erwartungen an die Absolvent/en/innen: Absolvent/en/innen sind fachlich ausgezeichnet ausgebildet sind in ihrer Grundhaltung Lernbegleiter/innen Ermöglicher - Lerncoaches sind im Detail mit dem NMS Konzept vertraut sind mit der Sprache der NMS vertraut beherrschen kompetenzorientierte Lehr- und Lernkonzepte sind Teamarbeiter/innen sind offen gegenüber neuen Lehr- und Lernformen haben diagnostische Kompetenzen im Sinne von Lernstandsanalysen 10

11 Verbindliches Instrument für die Qualitätssicherung für alle NMS in Tirol SCHOOL WALKTHROUGH 11

12 School Walkthrough - Beispiel 12

13 Zentrale Vorgaben durch die Schulaufsicht: KOMPETENZORIENTIERTE Jahresplanungen LERNDESIGN als verbindliches Modell der mittelfristigen Planung Leistungsbeurteilung/Leistungsfeststellung/Leistungsbewertung auf Grundlage von KRITERIALEN BEURTEILUNGSRASTERN Ergänzende differenzierte Leistungsbeurteilung (EDL) mit vorgegebenen Kriterien Kind/Eltern-Lehrergespräche (KEL) verbindlich einmal im Jahr mit jedem Schüler/jeder Schülerin innerhalb standardisierter Rahmenbedingungen 13

14 Lerndesign (rückwärtiges) LERNDESIGN 14

15 Warum ist Lerndesign wirksam Schulwirksamkeitsforschung (vgl. Hattie 2012, S. 93): Learning starts with backward design. Learning starts with the teacher (and preferably also the student) knowing the desired results (expressed as success criteria related to learning intentions) Wirksame Lehrpersonen ermitteln stets die Informationen über die Lücke zwischen dem Zielbild und dem aktuellen Lernstand der Schüler/innen. Das ermöglicht: - Wirksames Feedback an die Lernenden - datenbasierte Entscheidungen über die nächsten Schritte im Unterricht 15

16 Lerndesign Gesetzliche Grundlage(n) Dritter Teil Schul- und Unterrichtsplanung Für die Qualität des Unterrichts ist es wesentlich, dass standortspezifische Bedingungen und Bedürfnisse, spezielle Fähigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern oder besondere Formen der Ausstattung konstruktiv in den Unterricht eingebracht werden. Die Konkretisierung und Realisierung der Vorgaben des Lehrplans hat gemäß 17 des Schulunterrichtsgesetzes nach Maßgabe folgender Bestimmungen standortbezogen zu erfolgen. Dabei sind im Sinne des Lerndesigns ausgehend von den Lernzielen deduktiv Inhalte, Aufgaben und Prozesse zur Erreichung der Lernziele im Rahmen der Unterrichtsgestaltung sowie Kriterien für die Leistungsfeststellung vorzubereiten. Bundesgesetzblatt Teil II, ausgegeben am 30. Mai 2012, 185. Verordnung: NMS Umsetzungspaket, S

17 Lerndesign kriteriale Leistungsbeurteilung Gesetzliche Grundlage(n) (I): 7. Sicherung des Unterrichtsertrages und Rückmeldungen; neue Prüfungskultur und Leistungsbeurteilung: Eine detaillierte Rückmeldung über die jeweiligen Lernfortschritte, über die aktuelle Ausprägung von Stärken und Schwächen und über die erreichte Leistung (erworbene Kompetenzen) ist wichtig und soll auch bei der Leistungsbeurteilung im Vordergrund stehen. Klar definierte und transparente Bewertungskriterien sollen Anleitung zur Selbsteinschätzung bieten und Motivation, Ausdauer und Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler stärken. Bundesgesetzblatt Teil II, ausgegeben am 30. Mai 2012, 185. Verordnung: NMS Umsetzungspaket, S. 11, 12: 17

18 Lerndesign Gesetzliche Grundlage(n): Die Unterrichtsplanung umfasst die zeitliche Verteilung sowie die Gewichtung der Ziele und Inhalte. Sie bezieht sich auf die Methoden, die zur Bearbeitung der Inhalte und zur Erreichung der Ziele angewendet werden sowie auf die Lehrmittel und Medien, die eingesetzt werden. Die Planung erfolgt in mehreren Schritten, als Jahresplanung sowie als ergänzende mittel- und kurzfristige Planung während des Schuljahres. Bundesgesetzblatt Teil II, ausgegeben am 30. Mai 2012, 185. Verordnung: NMS Umsetzungspaket, S

19 Lerndesign Gesetzliche Grundlage(n) (IV): 4. Leistungsfeststellung: Die Lehrerinnen und Lehrer haben ihr Gesamtkonzept der Rückmeldung und Leistungsfeststellung den Schülerinnen und Schülern sowie den Erziehungsberechtigten zu Beginn jedes Unterrichtsjahres in geeigneter Weise bekannt zu geben. Bundesgesetzblatt Teil II, ausgegeben am 30. Mai 2012, 185. Verordnung: NMS Umsetzungspaket, S

20 Lerndesign Rahmenvorgabe: 1. Ein regelmäßig erstelltes Lerndesign bildet die Grundlage des Unterrichts. 2. Der Zeitabschnitt für das Lerndesign wird standortbezogen festgelegt. 3. Ein Lerndesign zu einem Thema im Unterricht besteht aus: Kernideen und Kernfragen Lernzielen (Wissen, Verstehen und Tun-Können), die einen klaren Bezug zu den Bildungsstandards aufweisen Einer oder mehreren authentischen Leistungsaufgaben, die den Lernerfolg sichtbar machen Kriterien, anhand derer die Lernleistung/das Lernprodukt auf unterschiedlichen Qualitätsstufen beschrieben und letztendlich beurteilt werden kann. 20

21 Lerndesign Verantwortlichkeit/Zuständigkeit Für die Erstellung der Lerndesigns ist jede Lehrperson bzw. jedes Fachteam verantwortlich! 21

22 Lerndesign Zielbildbeschreibung School Walkthrough (ZB erreicht) Lernzielorientierung Klarheit & Transparenz Planungsflexibilität Ziel (Zielbild vollständig erreicht) Lernziele sind in Verstehen, Wissen und Können unterteilt. Sie sind untereinander stimmig und stellen ein klares Kompetenzbild dar. Das Zielbild ist im Einklang mit den Bildungsstandards und dem Fachlehrplan. Erfolgskriterien sind authentisch und stimmen mit dem Zielbild überein. Lernziele und Erfolgskriterien sind transparent und für alle als Zielbild nachvollziehbar. Sie fungieren stets als Orinetierung für Lehr- und Lernprozesse. Das Wechselspiel offener, sinnstiftender kernfragen und Kernideen stellt das Erkennen und Verstehen in den Mittelpunkt. Das Zielbild dient als Referenzrahmen für Lehrund Lernprozesse. Sowohl Lehrende als auch Lernende haben Spielraum für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen und treffen Entscheidungen über nächste Schritte auf Basis von Erfolgskriterien. 22

23 Kompetenzorientierte Aufgabenstellung Kompetenzorientierte Aufgabenstellung als zentraler Punkt des Lerndesigns Unterscheidung nach Komplexitätsgrad der Aufgabe Lehrer/innen müssen in der Lage sein, Aufgaben in unterschiedlichen Komplexitätsgraden zu erstellen 23

24 WEBB-MODELL Depths of Knowledge 24

25 Grundlagenliteratur 25

26 Kriteriale Leistungsbeurteilung Kriteriale Leistungsbeurteilung 26

27 Leistungsbeurteilungsverordnung Leistungsbeurteilung Leistungsfeststellung Leistungsmessung 27

28 Förderliche Rückmeldekultur 28

29 Das Dilemma seit es Noten gibt Selektionsfunktion der Note Rückmeldefunktion der Note Eröffnet oder verhindert Chancen Gibt wichtige Rückschlüsse auf das Gelingen von Lernen (und Lehren) 29

30 Wie es die Eltern sehen Selektionsfunktion der Note Rückmeldefunktion 30

31 Pädagogisch sinnvoll Selektionsfunktion der Note Rückmelde- funktion 31

32 Ziel An den Tiroler NMS gibt es EINHEITLICHE STANDARDS zur Leistungsbeurteilung und Leistungsfeststellung Schulnoten und Aufgabenstellungen sind vergleichbar Leistungsbeurteilung ist transparent und nachvollziehbar Leistungsbeurteilung entspricht den gesetzlichen Kriterien und wissenschaftlichen Ansprüchen 32

33 Kriterialer Beurteilungsraster Zielbild übertroffen Zielbild erreicht Zielbild erreicht teilweise Zielbild mit Hilfe teilweise erreicht Das Plakat beinhaltet alle angeforderten Elemente und auch zusätzliche Informationen, die zur Qualität beitragen. Alle wichtigen Elemente sind klar bezeichnet und die Bezeichnungen sind von einem Meter weg lesbar. Alle grafischen Elemente sind relevant zum Thema und stärken die Botschaft oder Informationen. Quellen für Grafiken sind angegeben. Das Design ist außerordentlich attraktiv. Es gibt keine Rechtschreibfehler. Das Plakat beinhaltet alle angeforderten Elemente. Fast alle wichtigen Elemente sind klar bezeichnet und die Bezeichnungen sind von einem Meter weg lesbar. Alle grafischen Elemente sind relevant zum Thema und die Meisten stärken die Botschaft oder Informationen. Quellen für Grafiken sind angegeben. Das Layout ist attraktiv. Es gibt 1-2 Rechtschreibfehler. Ein Element fehlt, sonst beinhaltet das Plakat alle angeforderten Elemente. Viele wichtige Elemente sind klar bezeichnet und die Bezeichnungen sind von einem Meter weg lesbar. Alle grafischen Elemente sind relevant zum Thema. Nicht alle Quellenangaben sind vorhanden. Das Layout ist attraktiv, obwohl manche Teile nicht schön gestaltet sind. Es gibt 3-4 Rechtschreibfehler. Einige Elemente fehlen. Die Bezeichnungen sind zu klein ODER sind nicht vorhanden. Grafiken sind nicht relevant ODER einige Quellenangaben sind nicht vorhanden. Das Design ist nicht ansprechend oder das Layout nicht gelungen. Es gibt mehr als 4 Rechtschreibfehler. 33

34 4.0 Skala von Marzano et al. 34

35 Kriteriale Leistungsbeurteilung Rahmenrichtlinien und pädagogische Grundsätze: Kriteriale Beurteilungsraster sind integrativer Bestandteil im Lerndesign Kriteriale Beurteilungsraster beschreiben das Zielbild im Lernprozess/Lernabschnitt mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen im Grad der Zielerreichung Da die Konzeption der Kriterien gemäß den gesetzlichen Vorgaben standortbezogen zu erfolgen hat, ist eine einheitliche zentrale Vorgabe nicht möglich. Verantwortlich für die Erstellung der kriterialen Beurteilungsraster sind durch die gesetzlichen Vorgaben die Lehrerin bzw. der Lehrer für das jeweilige Fach bzw. das Lehrer/innenteam im Team Teaching 35

36 Kriteriale Leistungsbeurteilung Kriteriale Beurteilungsraster werden bereits bei der Erstellung des Lerndesign erarbeitet und fixiert. Um den gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Transparenz zu entsprechen, werden die Zielbilder und deren Erreichung in unterschiedlichen Ausprägungen den Schüler/innen zu Beginn der Lernphase bekannt gegeben. Die Leistungen der Schüler/innen im Lernabschnitt werden laufend schriftlich dokumentiert und bilden die Grundlage für die Leistungsbeurteilung 36

37 Kriteriale Leistungsbeurteilung Zielbildbeschreibung School Walkthrough (ZB erreicht) Kriterienorientierung Transparenz Ziel (Ziel vollständig erreicht) Erfolgskriterien für die Leistungsfeststellung sind authentisch und durch den Bezug zu realen Handlungssituationen glaubwürdig. Beurteilungsraster beschreiben entsprechend der Anforderungen der Schulstufe bzw. den Bildungsstandards die unterschiedlichen Qualitätsstufen von Leistungen und werden bei Leistungsfeststellungen konsequent verwendet. Die Schüler/innen wissen, welche Kompetenzen wesentlich sind und verstehen die Kriterien und Qualitätsstufen. Sie nützen Beurteilungsraster zur Selbst- und Peereinschätzung sowie zur Dokumentation ihrer eigenen Kompetenzentwicklung. Es ist ihnen klar, wie eine Note ermittelt wird. Sie wissen, inwieweit Schwächen im Kernbereich durch Stärken kompensiert werden können. Eine Note ist aussagekräftig über den aktuellen Kompetenzstand. 37

38 Grundlagenliteratur 38

39 KEL-Gespräche KEL-Gespräche 39

40 KEL-Gespräche Gesetzliche Grundlage für KEL-Gespräche: SchUG 19 (1a): An der Neuen Mittelschule sind darüber hinaus regelmäßige Gespräche zwischen Lehrer, Erziehungsberechtigten und Schüler vorzusehen, in denen die Leistungsstärken und der Leistungsstand des Schülers, auf der 7. und 8. Schulstufe insbesondere auch in Hinblick auf das Bildungsziel der vertieften Allgemeinbildung, gemeinsam zu erörtern sind. Hier steht das Datum 40 Hier steht der Autor/die Autorin

41 KEL-Gespräche Organisatorischer Rahmen: Mindestens einmal jährlich für jeden Schüler/jede Schülerin Dauer eines KEL-Gesprächs ca Minuten Einteilung der Lehrer/innen in Abstimmung mit der Erfüllung der Jahresnorm durch Schulleiter/in Teilnehmer/innen: Schülerin/Schüler, mindestens ein Erziehungsberechtigter/eine Erziehungsberechtigte und 1 2 Lehrpersonen Schriftliche Dokumentation der Durchführung 41

42 KEL-Gespräche Pädagogisch-inhaltlicher Rahmen: Grundlage für die inhaltliche Gestaltung der KEL-Gespräche bildet die Orientierungshilfe Leistungsbeurteilung, Teil 2, KEL- Gespräche des Zentrums für lernende Schulen. KEL-Gespräche werden grundsätzlich stärkenorientiert geführt. HauptakteurIn im Gespräch ist die Schülerin/der Schüler Wertschätzende Gesprächsatmosphäre Treffen gemeinsamer Zielvereinbarungen 42

43 KEL-Gespräche 3 Phasen-Gespräch: 43

44 KEL-Gespräche Leitfragen (I) für die Schüler/innen (Phase I): Was ist mir gelungen? Was hat mir dabei geholfen? Wer hat mir dabei geholfen? Worauf bin ich besonders stolz? Wo habe ich mich besonders anstrengen müssen? Habe ich aufgegeben? Wenn ja, warum? Was hat mich besonders interessiert? Was hat mir weniger gefallen? 44

45 KEL-Gespräche Leitfragen (II) für die Schüler/innen (Phase 1): Wie geht es mir in der Klassengemeinschaft? Mit wem verstehe ich mich besonders gut? Wer ärgert mich? Vor wem fürchte ich mich? Wie geht es mir, wenn ich alleine arbeite? Was hilft mir? Was hilft mir nicht? Was ist für mich schwierig? Was strengt mich an? Was nehme ich mir für die kommenden Wochen vor? 45

46 KEL-Gespräche Leitsätze zur Reflexion (Phase 2): Was mich überrascht / fasziniert Es erstaunt mich, dass... Ich freue mich über Ich war beeindruckt von Das ist mir auch schon aufgefallen, dass Ich habe gelernt, dass Was bei mir angekommen ist Was bei mir ausgelöst wurde ist... Es tut mir leid, dass 46

47 KEL-Gespräche Leitsätze für Vereinbarungen (Phase 3): Was ich dazu beitragen kann Meine Rolle dabei ist Ich bin verantwortlich für Ich werde mich bemühen, 47

KEL Gespräch - Allgemeines:

KEL Gespräch - Allgemeines: KEL Gespräch - Allgemeines: Wie lang: Wie oft: Wer: Worüber: 20 Minuten 1x pro Jahr (2. Semester) Schüler, Erziehungsberechtigte, 1 Lehrperson Rückblick auf Gelungenes Errungenschaften/Lernförderliches

Mehr

Leistungsbeurteilung, SQA und BIST

Leistungsbeurteilung, SQA und BIST Leistungsbeurteilung, SQA und BIST Bilanz: Wer schmieden will Lernen in Gang gesetzt (Aus einem Forumsbeitrag, zum Werkzeug 4.0-Skala für kriterien-orientierte Beurteilung) Hallo zusammen, auch ich hatte

Mehr

Praxisaufgabe Option: Raster entwickeln

Praxisaufgabe Option: Raster entwickeln Was ist ein Raster? Ein Beurteilungsraster ist ein Werkzeug für Leistungsfeststellung bzw. Leistungsbewertung. Ein analytisches Raster zeigt die Kategorien oder Teilleistungen zur Beurteilung einer Leistungsaufgabe

Mehr

NEUE MITTELSCHULE ORIENTIERUNGSHILFE LEISTUNGSBEURTEILUNG. LSI Barbara Pitzer, M.Ed.

NEUE MITTELSCHULE ORIENTIERUNGSHILFE LEISTUNGSBEURTEILUNG. LSI Barbara Pitzer, M.Ed. NEUE MITTELSCHULE ORIENTIERUNGSHILFE LEISTUNGSBEURTEILUNG LSI Barbara Pitzer, M.Ed. Inhalt 1. Grundsätzliches und Entwicklungsziel 2. Rechtliche Überlegungen zur Beurteilung 3. Leistungsbeurteilung an

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur NMS

Häufig gestellte Fragen zur NMS Häufig gestellte Fragen zur NMS Diese Auflistung von häufig gestellten Fragen erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Den Fragen in der linken Spalte stehen Kurzantworten in der rechten Spalte gegenüber.

Mehr

Leistungsfeststellung Leistungsrückmeldung Leistungsbeurteilung. in der NMS Völkermarkt

Leistungsfeststellung Leistungsrückmeldung Leistungsbeurteilung. in der NMS Völkermarkt Leistungsfeststellung Leistungsrückmeldung Leistungsbeurteilung in der NMS Völkermarkt Liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Eltern! Die Neue Mittelschule hat unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen: Die

Mehr

Die Neue Mittelschule

Die Neue Mittelschule Gesetzestextauszüge SchOG und SchUG Quelle: Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich 36. Bundesgesetz ausgegeben am 24.04.2012; BGBl. II Nr. 185/2012 v. 30.5.2012 (Umsetzungspaket NMS) (in Kraft seit

Mehr

P1 - Pädagogische Abteilung für APS, Landesschulrat für Steiermark. Neue Mittelschule. LSI Hermann Zoller. Seite 1. Formatvorlage Rene Patak

P1 - Pädagogische Abteilung für APS, Landesschulrat für Steiermark. Neue Mittelschule. LSI Hermann Zoller. Seite 1. Formatvorlage Rene Patak Neue Mittelschule LSI Hermann Zoller Seite 1 Aufgabe der NMS Die NMS hat die Aufgabe, die SchülerInnen je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit für den Übertritt in mittlere/höhere Schulen zu

Mehr

electure mit Tanja Westfall-Greiter 23. Oktober 2014, 16:00 Beurteilung und Benotung: arbeit mit der Entscheidungsgrundlage

electure mit Tanja Westfall-Greiter 23. Oktober 2014, 16:00 Beurteilung und Benotung: arbeit mit der Entscheidungsgrundlage electure mit Tanja Westfall-Greiter. Oktober, 6: Beurteilung und Benotung: arbeit mit der Entscheidungsgrundlage Ein Benotungsmodell besteht aus Fachbezogene Kompetenzzielbilder Konkretisierung von Wissen

Mehr

P1 - Pädagogische Abteilung für APS, Landesschulrat für Steiermark Neue Mi'elschule Steiermark

P1 - Pädagogische Abteilung für APS, Landesschulrat für Steiermark Neue Mi'elschule Steiermark Neue Mi'elschule Steiermark Seite 1 Aufgabe der NMS (SCHOG 21a) Die NMS hat die Aufgabe, die SchülerInnen je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit für den Übertritt in mittlere/höhere Schulen

Mehr

ELTERN-INFORMATION: NEUE MITTELSCHULE OSTERMIETHING

ELTERN-INFORMATION: NEUE MITTELSCHULE OSTERMIETHING 1 ELTERN-INFORMATION: NEUE MITTELSCHULE OSTERMIETHING 10-01-2018 Neue Mittelschule Ostermiething Sehr geehrte Erziehungsberechtigte! Liebe Eltern! Wir möchten Sie über unsere Schule informieren und Ihrem

Mehr

Tanja Westfall-Greiter & Christoph Hofbauer WORKSHOP KRITERIALE LEISTUNGSBEURTEILUNG

Tanja Westfall-Greiter & Christoph Hofbauer WORKSHOP KRITERIALE LEISTUNGSBEURTEILUNG Tanja Westfall-Greiter & Christoph Hofbauer WORKSHOP KRITERIALE LEISTUNGSBEURTEILUNG Beurteilung setzt Maßstäbe voraus aber welche!? 3-K Orientierung für die Beurteilungspraxis Komplexitätsgrad Kompetenzen

Mehr

Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule

Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule Zusammengestellung: Dipl. Päd. Renate Kiemayer Neue NÖ Mittelschule I Gänserndorf Traue jemandem etwas zu, und er wird sich

Mehr

L L. Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Wissen entnehmen, Grafiken interpretieren

L L. Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Wissen entnehmen, Grafiken interpretieren Titel Gegenstand/ Schulstufe Wissen entnehmen, Grafiken interpretieren Deutsch / 5.Schulstufe von Sachinformationen Aus verschiedenen Bereichen. Mit Ordnungs- und Suchhilfen vertraut werden; Bibliotheken,

Mehr

BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS

BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS Universität Innsbruck, 16. 12. 2015 Mit dem Schuljahr 2015/16 ist die erste Phase der flächendeckenden Einführung der Neuen Mittelschule an Hauptschulen abgeschlossen.

Mehr

Themenfelder der Fragebögen für Schüler/innen, Eltern/Erziehungsberechtigte, Lehrer/innen und Schulleiter/innen

Themenfelder der Fragebögen für Schüler/innen, Eltern/Erziehungsberechtigte, Lehrer/innen und Schulleiter/innen Themenfelder der Fragebögen für Schüler/innen, Eltern/Erziehungsberechtigte, Lehrer/innen und Schulleiter/innen zur Standardüberprüfung in Mathematik 2018 auf der 4. Schulstufe M4 20.18 2 Themenfelder

Mehr

Gut zu wissen. Grundbildung

Gut zu wissen. Grundbildung Gut zu wissen. Grundbildung sleitbild Inhalt 1 Inputqualitäten 2 2 2 Prozessqualitäten Schule 3 3 3 Prozessqualitäten Unterricht 5 5 4 Output- und Outcomequalitäten 6 6 sleitbild 1 1 Inputqualitäten (1)

Mehr

Arbeitsräume zur Aufgabenkultur

Arbeitsräume zur Aufgabenkultur Arbeitsräume zur Aufgabenkultur Auftrag Für diesen Auftrag haben Sie insgesamt 120 Minuten: 90 Minuten für Erstellung von Aufgaben und falls Zeit Raster; 30 Minuten für Rückmeldung und Reflexion. Das Ziel

Mehr

NEU denken - Leistung bewerten

NEU denken - Leistung bewerten Intensivbetrachtung SWT und LBVO in der NMS 1 / 36 NMS School Walkthrough Fokus auf Rückwärtiges Lerndesign Fokus auf flexible Differenzierung Fokus auf kriteriale Leistungsbeurteilung Fokus auf Aufgabenkultur

Mehr

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Abteilung Realschule Schellingstr. 155 80797 München Tel.: 089 2170-2137 Fax: -2125 E-Mail: guenter.frey@isb.bayern.de FAQs zur Konzeption

Mehr

Programmatischer Text

Programmatischer Text Stand: 17.08.2012 Sektion 1 Inhaltverzeichnis Grundsätzliches 4 Anspruchsniveaus pädagogischer Diagnostik im Bereich Schule 4 Funktionen und Ziele pädagogischer Diagnostik 5 Bedeutung von Lernprozessdiagnostik

Mehr

Kompetenzen im Englischunterricht der NMS

Kompetenzen im Englischunterricht der NMS Kompetenzen im Englischunterricht der NMS Mut ist ein hervorragender Treibstoff, um neue Ziele im Leben zu erreichen Peter Wolf Seminarüberblick Kompetenzmodell Englisch Fragen und Diskussion Planung im

Mehr

Die Lehrperson als Regisseur einer gelungenen Aufgabenkultur in Volksschule und NMS. Dir. Christina Frotschnig, BEd MA Volksschule Markt Allhau

Die Lehrperson als Regisseur einer gelungenen Aufgabenkultur in Volksschule und NMS. Dir. Christina Frotschnig, BEd MA Volksschule Markt Allhau Die Lehrperson als Regisseur einer gelungenen Aufgabenkultur in Volksschule und NMS Dir. Christina Frotschnig, BEd MA Volksschule Markt Allhau Abstract Aufgabenkultur ist auch in der Volksschule ein Thema,

Mehr

Leistungsbeurteilung VS Sattledt

Leistungsbeurteilung VS Sattledt Leistungsbeurteilung VS Sattledt GRUNDSTUFE I: In der Grundstufe I beurteilen wir neben dem Können, besonders bei schwächeren SchülerInnen den individuellen Lernfortschritt. Alternative Formen der Leistungsbeurteilung

Mehr

Wie kann Kommunikation unter Schülern gefördert werden? Das Dialogische Lernmodell

Wie kann Kommunikation unter Schülern gefördert werden? Das Dialogische Lernmodell Wie kann Kommunikation unter Schülern gefördert werden? Das Dialogische Lernmodell Inhalt 1. Definition Kommunikation 2. Das Dialogische Lernmodell Idee und Begriffserklärung 2.1. Das Singuläre 2.2. Das

Mehr

LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandards 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter Lehrpläne. Leistungsbeurteilung

Mehr

electure mit Tanja Westfall-Greiter 13. November 2014, 16:00 SKALENARBEIT: Wie entsteht eine Skala und wie kann sie verbessert werden?

electure mit Tanja Westfall-Greiter 13. November 2014, 16:00 SKALENARBEIT: Wie entsteht eine Skala und wie kann sie verbessert werden? electure mit Tanja Westfall-Greiter 13. November 2014, 16:00 SKALENARBEIT: Wie entsteht eine Skala und wie kann sie verbessert werden? Fokus Skalenarbeit Empirie/Handlungstheorie (warum diese Praxisentwicklung)

Mehr

Neue Mittelschule Steiermark

Neue Mittelschule Steiermark Neue Mittelschule Steiermark 09/2012 LSI Hermann Zoller Seite 1 09/2012 LSI Hermann Zoller Seite 2 Aufgabe der NMS (SCHOG 21a) Die NMS hat die Aufgabe, die SchülerInnen je nach Interesse, Neigung, Begabung

Mehr

VORARLBERGER MITTELSCHULE, Ziel der Erziehung sei, dem Kind zunächst Wurzeln zu geben, damit es wachsen kann, und dann Flügel, damit es fliegen kann.

VORARLBERGER MITTELSCHULE, Ziel der Erziehung sei, dem Kind zunächst Wurzeln zu geben, damit es wachsen kann, und dann Flügel, damit es fliegen kann. VORARLBERGER MITTELSCHULE, BESSERE ZUKUNFTSAUSSICHTEN. Ziel der Erziehung sei, dem Kind zunächst Wurzeln zu geben, damit es wachsen kann, und dann Flügel, damit es fliegen kann. Wurzeln geben heißt, vertraut

Mehr

Schulzeugnisse und Beurteilung verstehen

Schulzeugnisse und Beurteilung verstehen Schulzeugnisse und Beurteilung verstehen Impulsreferat Berufsbildungsforum Zürich 3.November 2016 Seite 1 Themen Sekundarschule in der Von der Beurteilung zur Note Das Zeugnis Schlussplädoyers Seite 2

Mehr

So funktioniert die IMS -Lanzendorf:

So funktioniert die IMS -Lanzendorf: So funktioniert die IMS -Lanzendorf: 1. Grundsatzüberlegungen Schule für alle Kinder unseres Einzugsbereichs. Fundierte Allgemeinbildung auf dem denkbar höchsten Niveau. Aufrechterhaltung einer überschaubaren

Mehr

KOMPTENZPORTFOLIO ein Praxisbeispiel für formative Leistungsbewertung. Niedertscheider Franz, Leitung pädagogische Steuergruppe

KOMPTENZPORTFOLIO ein Praxisbeispiel für formative Leistungsbewertung. Niedertscheider Franz, Leitung pädagogische Steuergruppe KOMPTENZPORTFOLIO ein Praxisbeispiel für formative Leistungsbewertung Niedertscheider Franz, Leitung pädagogische Steuergruppe die Schulen die individuell beste Förderung für jedes einzelne Kind bieten.

Mehr

Individuelle Lernbegleitung. im Kontext der neuen Oberstufe

Individuelle Lernbegleitung. im Kontext der neuen Oberstufe Individuelle Lernbegleitung im Kontext der neuen Oberstufe 1 Übersicht Rechtsgrundlagen und Grundlegendes Ziele der ILB Ablaufprozess Aufgaben, Rechte und Pflichten Kompetenzprofil für Lernbegleiter/innen

Mehr

KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN MIT PORTFOLIO IN DER SEKUNDARSTUFE I. Niedertscheider Franz, Leitung pädagogische Steuergruppe

KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN MIT PORTFOLIO IN DER SEKUNDARSTUFE I. Niedertscheider Franz, Leitung pädagogische Steuergruppe KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN MIT PORTFOLIO IN DER SEKUNDARSTUFE I Niedertscheider Franz, Leitung pädagogische Steuergruppe die Schulen die individuell beste Förderung für jedes einzelne Kind bieten. die

Mehr

Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson

Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson WS 2016/17 Termin 9 Christian Kraler Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung School of Education, Universität Innsbruck Christian.Kraler@uibk.ac.at

Mehr

VORARLBERGERMITTELSCHULE, Ziel der Erziehung sei, dem Kind zunächst Wurzeln zu geben, damit es wachsen kann, und dann Flügel, damit es fliegen kann.

VORARLBERGERMITTELSCHULE, Ziel der Erziehung sei, dem Kind zunächst Wurzeln zu geben, damit es wachsen kann, und dann Flügel, damit es fliegen kann. VORARLBERGERMITTELSCHULE, BESSERE ZUKUNFTSAUSSICHTEN. Ziel der Erziehung sei, dem Kind zunächst Wurzeln zu geben, damit es wachsen kann, und dann Flügel, damit es fliegen kann. Wurzeln geben heißt, vertraut

Mehr

Leistungsbewertungskonzept

Leistungsbewertungskonzept 1. Allgemeine Grlagen zur Leistungsbewertung Für die Leistungsbewertung an unserer Schule legen wir zwei Ebenen zugre: die rechtlichen Grlagen die pädagogischen Grlagen des Landes Nordrhein- Westfahlen.

Mehr

Zum Konzept des Lehrplanes für die Grundschule Präsentation zu Fortbildungszwecken

Zum Konzept des Lehrplanes für die Grundschule Präsentation zu Fortbildungszwecken Zum Konzept des Lehrplanes für die Grundschule Präsentation zu Fortbildungszwecken die Struktur des Lehrplanes Kompetenzerwartungen statt Lehrziele Schwerpunktsetzung innerhalb der Fächer fächerübergreifende

Mehr

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht. FI RR Andrea Ladstätter, BEd

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht. FI RR Andrea Ladstätter, BEd Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht FI RR Andrea Ladstätter, BEd Neuer Lehrplan für WERKEN drei Kompetenzbereiche drei Inhaltsbereiche ENTWICKLUNG TECHNIK HERSTELLUNG

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch Konkretisierung der slinien im Fach Spanisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Den Wortschatz und die Grammatik kommunikationsorientiert

Mehr

Überblick. Aufbau. Meilensteine

Überblick. Aufbau. Meilensteine Überblick 6. Österreichischer Wirtschaftspädagogikkongress 20. April 2012, Linz Ist die Handelsakademie reif für die standardisierte Reife- und Diplomprüfung? Erfahrungen zu zentralen Prüfungen und Alternativen

Mehr

Rahmenvorgaben. Rahmenvorgaben

Rahmenvorgaben. Rahmenvorgaben Rahmenvorgaben Rahmenvorgaben Inhaltsübersicht Überblick über Fundorte wichtiger Rahmenvorgaben 01 Zielsetzungen der Grundschularbeit 01 Vorgaben zur Organisation der Eingangsphase 01 Vorgaben zur Zusammenarbeit

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS. Josef LUCYSHYN,

BILDUNGSSTANDARDS. Josef LUCYSHYN, BILDUNGSSTANDARDS 1. Gründe u. Ursprünge f. Standards 2. Funktion von Standards 3. Merkmale der österr. BS 4. Nutzen von Standards 5. Systematik der Standards 6. Was von den Schulen erwartet wird 7. Was

Mehr

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten Zfsl Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Sport VD 17 Mai - Juli 2017 Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Mehr

Beratungsstelle. Unterrichtsentwicklung. und Lernbegleitung schul-in

Beratungsstelle. Unterrichtsentwicklung. und Lernbegleitung schul-in Beratungsstelle Unterrichtsentwicklung und Lernbegleitung schul-in Beratungsstelle Unterrichtsentwicklung und Lernbegleitung schul-in Unterrichtsentwicklung Heterogenität Zusammenarbeit Kompetenzorientierung

Mehr

Grundsätze zum Bewerten & Beurteilen der Leistungen unserer Schülerinnen & Schüler

Grundsätze zum Bewerten & Beurteilen der Leistungen unserer Schülerinnen & Schüler Schule Rüterwis Grundsätze zum Bewerten & Beurteilen der Leistungen unserer Schülerinnen & Schüler erarbeitet durch die Schul- und Stufenkonferenzen der Schule Rüterwis, als Schwerpunktthema im Schulprogramm

Mehr

Leitbild der Schule Rothenfluh

Leitbild der Schule Rothenfluh Leitbild der Schule Rothenfluh Grundgedanken Das Leitbild der Schule Rothenfluh zeigt, für welche gemeinsame Visionen, Werte und Ziele wir uns einsetzen. Durch das persönliche Engagement aller erhält es

Mehr

EDL Ergänzende Differenzierende Leistungsbeschreibung

EDL Ergänzende Differenzierende Leistungsbeschreibung 1 EDL Ergänzende Differenzierende Leistungsbeschreibung 1. Gesetzliche Vorgaben zur EDL Die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung (EDL) wurde mit der NMS Gesetzgebung verpflichtend. Die Rechtslage

Mehr

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandard 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter Lehrpläne.

Mehr

Seminarinhalte. Schulpraktische Studien Vorbereitung SoSe20/

Seminarinhalte. Schulpraktische Studien Vorbereitung SoSe20/ Seminarinhalte Was ist ein guter Lehrer? Was ist guter (Deutsch-)Unterricht? Deutschunterricht in der Grundschule Unterrichtsplanung und Stundenentwurf Methoden Unterricht beobachten und reflektieren 1

Mehr

Die Bildungsstandards-Ergebnisse M8 sind da! Was soll ich tun? Was kann ich tun?

Die Bildungsstandards-Ergebnisse M8 sind da! Was soll ich tun? Was kann ich tun? Die Bildungsstandards-Ergebnisse M8 sind da! Was soll ich tun? Was kann ich tun? Johanna Schwarz, MA Rückmeldemoderatorin & ZLS 11. Dezember 2012 BiST-M8-Ergebnisse bekannt gegeben Qualitätsmanagement

Mehr

Schule Rotweg, Horgen

Schule Rotweg, Horgen Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Juni 2011 Schule Rotweg, Horgen 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Primarschule Rotweg vorzulegen.

Mehr

DAS PÄDAGOGISCHE HAUS ALLES PASST ZUSAMMEN!

DAS PÄDAGOGISCHE HAUS ALLES PASST ZUSAMMEN! DAS PÄDAGOGISCHE HAUS ALLES PASST ZUSAMMEN! INDIVIDUELLE LERNBEGLEITUNG Informationsveranstaltung, Kompetenzzentrum WEST und OST 16./17. Oktober 2013 Mag. Romana Bauer-Greinöcker, Kompetenzzentrum OST

Mehr

Leistungsbeurteilung in Englisch

Leistungsbeurteilung in Englisch Leistungsbeurteilung in Englisch Im Fach Englisch werden folgende Leistungsbereiche bewertet: HÖREN SPRECHEN LESEN SCHREIBEN Bei Schularbeiten werden die Bereiche Hören, Lesen und Schreiben überprüft.

Mehr

Einheitliche Beurteilung für alle Schülerinnen und Schüler der IMS

Einheitliche Beurteilung für alle Schülerinnen und Schüler der IMS Einheitliche Beurteilung für alle Schülerinnen und Schüler der IMS Deutsch, Englisch und Mathematik Neben- und Wahlfächer 5. und. Schulstufe 7. und. Schulstufe 5. bis. Schulstufe Note Prozentbereich Note

Mehr

Ausbildungsplan für das Fach Mathematik Stand:

Ausbildungsplan für das Fach Mathematik Stand: Ausbildungsabschnitt 1: Mai 2017 - Juli 2017 Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin / jeden Schüler wissen, um kompetenzorientiert Unterricht planen zu können? (HF U) Wie diagnostiziere ich die Lern-

Mehr

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Einkauf am Markt

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Einkauf am Markt Titel Gegenstand/ Schulstufe Bezug zum Fachlehrplan Einkauf am Markt Mathematik 6. Schulstufe Arbeiten mit Zahlen und Maßen Arbeiten mit (positiven rationalen) Zahlen, um vielfältige und auch komplexere

Mehr

Orientierungshilfe Leistungsbeurteilung

Orientierungshilfe Leistungsbeurteilung Orientierungshilfe Leistungsbeurteilung Teil 2: KEL-Gespräche Tanja Westfall-Greiter Inhalt Empfohlene Rahmenbedingungen... 2 Wo führt das KEL-Gespräch hin? Wie wirkt sich das KEL-Gespräch aus?... 2 Was

Mehr

Konzept zur Leistungskultur und Leistungsbewertung

Konzept zur Leistungskultur und Leistungsbewertung Konzept zur Leistungskultur und Leistungsbewertung 1. Funktion und Zielsetzungen der schulischen Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung Schülerinnen und Schüler an schulische Leistungsanforderungen

Mehr

Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster. Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung

Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster. Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung Fort- und Weiterbildung - Gruppe 532 Seite 2 Unsere Leitsätze

Mehr

Boris Reichenbach (Studienseminar Kassel GHRF):

Boris Reichenbach (Studienseminar Kassel GHRF): Boris Reichenbach (Studienseminar Kassel GHRF): Förderplan als Instrument zur Planung, Strukturierung und Dokumentation einer gemeinsamen Fördertätigkeit Individuelle Förderung in Unterricht und Ausbildung

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Inhalt 1. Auszug aus dem Nds. Kerncurriculum Mathematik, 2017 2. Leistungsfeststellung in den Klassen 1 und 2 der GS Barienrode 3. Leistungsbewertung

Mehr

Lehrplan 21. Beurteilung der Lernenden. Informationsangebot zu Beurteilungsfragen

Lehrplan 21. Beurteilung der Lernenden. Informationsangebot zu Beurteilungsfragen Lehrplan 21. Beurteilung der Lernenden Informationsangebot zu Beurteilungsfragen März 2017 Ziele Ziele Die Teilnehmenden erkennen, dass die Beurteilung der Lernenden keine grundsätzlichen Änderungen erfährt.

Mehr

Kriterien der kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung für die NOVI

Kriterien der kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung für die NOVI 5. Klasse Ethik 6. Klasse Ethik Gültig im Schuljahr 2018/19 Kriterien der kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung für die NOVI Mit der neuen Oberstufe mit verstärkter Individualisierung (NOVI) kommt

Mehr

Konzept zur Leistungsbewertung. Physik. Gymnasium Letmathe

Konzept zur Leistungsbewertung. Physik. Gymnasium Letmathe Konzept zur Leistungsbewertung Physik SI Gymnasium Letmathe Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I - Physik Die rechtlich verbindlichen Hinweise zur Leistungsbewertung sowie zu Verfahrensvorschriften

Mehr

Ausbildungskonzept der Schule Lauerholz Grundlegendes Ziel Ausbildungsfächer Einsatz Evaluation

Ausbildungskonzept der Schule Lauerholz Grundlegendes Ziel Ausbildungsfächer Einsatz Evaluation Ausbildungskonzept der Schule Lauerholz Grundlegendes Ziel Wir wollen die Lehrkräfte in Ausbildung anleiten, beraten und unterstützen, die Ausbildungsstandards des IQSH an der Schule umzusetzen und dadurch

Mehr

Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg

Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg Fortbildungen für Ausbildende und Prüfende 2017 Begleitende Fortbildungsunterlagen Sehr geehrte Fortbildungsteilnehmerinnen und teilnehmer, wir freuen

Mehr

VORARLBERGER MITTELSCHULE,

VORARLBERGER MITTELSCHULE, VORARLBERGER MITTELSCHULE, BESSERE ZUKUNFTSAUSSICHTEN. Vielfalt Heterogenität Anders Lernen! Schwerpunktbereiche Alle Wege stehen offen Chancengarantie! VORARLBERGER MITTELSCHULE, BESSERE ZUKUNFTSAUSSICHTEN.

Mehr

Merkmale guten Unterrichts (nach Peter POSCH)

Merkmale guten Unterrichts (nach Peter POSCH) (nach Peter POSCH) Neues Wissen anbieten und Vorwissen beachten: Mit neuen Inhalten werden den Schüler/innen neue Lernerfahrungen zugänglich gemacht, es wird jedoch auch ihr Vorwissen respektiert, weil

Mehr

Schülerinnen- und Schülerbeurteilung

Schülerinnen- und Schülerbeurteilung Bildungsdepartement Amt für Volksschulen und Sport Schülerinnen- und Schülerbeurteilung Informationen Übersicht Neuerungen Amt für Volksschulen und Sport Kollegiumstrasse 28 Postfach 2191 6431 Schwyz 041

Mehr

SQA Schulqualität Allgemeinbildung. Eine Einführung Version 4, Mai 2016

SQA Schulqualität Allgemeinbildung. Eine Einführung Version 4, Mai 2016 SQA Schulqualität Allgemeinbildung Eine Einführung Version 4, Mai 2016 SQA eine Einführung Gesetzliche Grundlagen Ziele von SQA EP & BZG als zentrale Elemente Unterstützungsmaßnahmen des BMB SQA: Gesetzliche

Mehr

BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS

BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS Universität Innsbruck, 19. 10. 2016 Mit dem Schuljahr 2015/16 ist die erste Phase der flächendeckenden Einführung der Neuen Mittelschule an Hauptschulen abgeschlossen.

Mehr

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Schulen sind dann dauerhaft erfolgreich, wenn sie ihre Qualität evaluieren und stetig weiterentwickeln. Dazu brauchen sie Leitlinien für die zentralen Aspekte

Mehr

1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden?

1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden? Leitfaden zur Lerndokumentation 1 Die Lerndokumentation 1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden? a. Zum Ersten dokumentieren die Lernenden während der beruflichen Grundbildung ihre Arbeit

Mehr

Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Zukunftsorientierung. Bezug zu BiSt. Der Mittelmeerraum im Fokus der subtropischen Zone

Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Zukunftsorientierung. Bezug zu BiSt. Der Mittelmeerraum im Fokus der subtropischen Zone Titel Gegenstand/ Schulstufe Bezug zum Fachlehrplan Der Mittelmeerraum im Fokus der subtropischen Zone GW BE fächerübergreifend / 5.Schulstufe Wie Menschen in unterschiedlichen Gebieten der Erde leben

Mehr

Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Dokumentation einer Unterrichtseinheit (Stand )

Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Dokumentation einer Unterrichtseinheit (Stand ) Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Dokumentation einer Unterrichtseinheit (Stand 01.08.2012) Erläuterung Die folgenden Hinweise beziehen sich auf die Dokumentation

Mehr

Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS

Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Institut für Organisation und Lernen Universität Innsbruck Annette Ostendorf, Heike Welte, Andrea Winkler, Andreas Atzl Überblick Evaluationsdesign Inhaltliche Auswertung

Mehr

Der neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS

Der neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS Der neue ORS im Überblick Hintergründe zum neuen ORS Orientierung Es gibt keinen günstigen Wind für den, der nicht weiß, in welche Richtung er segeln will. Wilhelm von Oranien- Nassau Nutzung des ORS

Mehr

Schulprogramm der Primarschule Wila

Schulprogramm der Primarschule Wila Schulprogramm der Primarschule Wila Schuljahr 2017/2018 bis 2021/2022 Das Schulprogramm ist wegen der externen Schulevaluation über fünf Jahre gesetzt. Qualitätsentwicklungen für die ausstehenden Jahre

Mehr

Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern

Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung Klasse 8 2011 1 Warum werden Lernstandserhebungen durchgeführt? Es wird untersucht,

Mehr

Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt. Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen: Arbeitswelt und gesellschaftliches Leben

Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt. Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen: Arbeitswelt und gesellschaftliches Leben Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt Aldo Bannwart Dozent und Prozessberater PH Schwyz 20. November 2017 Fend Funktion der Schule Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen:

Mehr

dazu ein Zitat aus der Homepage Cisonline:

dazu ein Zitat aus der Homepage Cisonline: Leistungsbeurteilung und Differenzierungsmaßnahmen für Schüler mit SPF Zusammengestellt aus Gesetzestexten und Lehrplanaussagen von SPZ Leiter Reinhard Lehner 1) Die Voraussetzung für die Leistungsbeurteilung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst 80327 München Per E-Mail An alle Schulämter (per

Mehr

ZfsL Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Kernseminar VD 17 Mai - November 2017

ZfsL Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Kernseminar VD 17 Mai - November 2017 ZfsL Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Kernseminar VD 17 Mai - November 2017 Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend

Mehr

Wissenschaftliche Ergebnisse zu wirksamen Unterricht Lernen sichtbar machen

Wissenschaftliche Ergebnisse zu wirksamen Unterricht Lernen sichtbar machen Wissenschaftliche Ergebnisse zu wirksamen Unterricht Lernen sichtbar machen Dieter Rüttimann, Prof. ZFH Dozent Institut Unterstrass Lehrer und Schulleiter GSU 10.06.2015 1 Fragestellung Reusser 2009 10.06.2015

Mehr

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Richtlinien für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) in der Allgemeinbildenden Pflichtschule Neufassung - LSR f. NÖ I-1117/0029-2014 Der Landesschulrat für Niederösterreich

Mehr

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) SCHULLEITUNG Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) Inhaltsverzeichnis 1. Gemeinsame pädagogische Haltung 2. Identifikation mit der Schule

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht Inhalt 1. Auszug aus dem Nds. Kerncurriculum Sachunterricht, 2017 2. Leistungsfeststellung in den Klassen 1 und 2 der GS Barienrode 3.

Mehr

Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011

Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011 Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011 6 Punkte = 1 5 Punkte = 2 4 Punkte = 3 3 Punkte = 4 2 Punkte = 5 1 Punkt

Mehr

Handlungsfeld U: Unterricht für heterogene Lerngruppen gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen

Handlungsfeld U: Unterricht für heterogene Lerngruppen gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Welche Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen kennen Sie? Beobachten und dokumentieren Sie, welche in Ihrer Ausbildungsklasse realisiert werden. Quartalsaufgabe 1 Wie nehme ich die Rolle als Lehrerin/Lehrer

Mehr

Neue Mittelschule - Steiermark. Elisabeth Meixner

Neue Mittelschule - Steiermark. Elisabeth Meixner Neue Mittelschule Begutachtungsentwurf Stand Nov 2011 Neue Mittelschule - Steiermark Zusammenfassung: Elisabeth Meixner Vizepräsidentin des LSR Stmk. Aufgrund vieler Anfragen übermittle ich folgende Zusammenfassung

Mehr

Diagnostik AK Treffen 10/13 1

Diagnostik AK Treffen 10/13 1 Diagnostik 20.10.2013 AK Treffen 10/13 1 dabei handelt es sich um ein Bündel von Fähigkeiten, um den Kenntnisstand, die Lernfortschritte und die Leistungsprobleme der einzelnen Schüler sowie die Schwierigkeiten

Mehr

Fragebogen zur Unterrichtsqualität

Fragebogen zur Unterrichtsqualität Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Kollegin, lieber Kollege, in dem folgenden Fragebogen geht es um die Selbsteinschätzung Ihrer eigenen Unterrichtspraxis. Der Fragebogen besteht aus zwei Teilen,

Mehr

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule Fachstelle für Schulbeurteilung Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen Datenbasis: Alle Volksschulen des Kantons, Stand Juni 2016 Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe Anzahl Lehrpersonen,

Mehr

So funktioniert die IMS -Lanzendorf:

So funktioniert die IMS -Lanzendorf: So funktioniert die IMS -Lanzendorf: 1. Grundsatzüberlegungen Schule für alle Kinder unseres Einzugsbereichs. Fundierte Allgemeinbildung auf dem denkbar höchsten Niveau. Aufrechterhaltung einer überschaubaren

Mehr

(Erprobungs-)Aufgaben G6 Wintersemester 2013

(Erprobungs-)Aufgaben G6 Wintersemester 2013 (Erprobungs-)Aufgaben G6 Wintersemester 2013 Sich in der virtuellen Welt orientieren auf www.nmsvernetzung.at Konto einrichten. Im VPH-Kurs sich einschreiben. Im VPH-Kurs sich orientieren. In der Bibliothek

Mehr

Deutsche Schule Madrid Pädagogisches Qualitätsmanagement. Interne Evaluation März Ausgewählte Ergebnisse

Deutsche Schule Madrid Pädagogisches Qualitätsmanagement. Interne Evaluation März Ausgewählte Ergebnisse Deutsche Schule Madrid Pädagogisches März 2015 Ausgewählte Ergebnisse im Schuljahr 2014-2015 Ausgewählte Ergebnisse der Befragung 1. Allgemeine Schulzufriedenheit - 1.1. Sehr hohe Zustimmungswerte unter

Mehr

FRAGEBOGEN «2 BILDUNG UND ERZIEHUNG»

FRAGEBOGEN «2 BILDUNG UND ERZIEHUNG» Dienststelle Volksschulbildung Schulevaluation FRAGEBOGEN «2 BILDUNG UND ERZIEHUNG» für Lehrpersonen Die Lehrpersonen werden im Rahmen der externen Evaluation online befragt. Die Organisation der Befragung

Mehr

Individuelle Schülerleistungen erfassen beschreiben bewerten

Individuelle Schülerleistungen erfassen beschreiben bewerten Individuelle Schülerleistungen erfassen beschreiben bewerten Pädagogisches Leistungsverständnis [ ] Aus diesem Verständnis heraus ist Leistung facettenreich und umfasst neben kognitiven auch handlungsorientierte,

Mehr

ANGEBOT. Potential Diagnose

ANGEBOT. Potential Diagnose ANGEBOT Potential Diagnose I. Vorbemerkung 3 II. Konzeption 4 1. Beispielhafte Inhalte 5 2. Ergebnisdarstellung und mitteilung 6 3. Kompetenz-Profil 7 III. Ergebnisdarstellung Kompetenz-Profil 8 I. VORBEMERKUNG

Mehr