Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS

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1 Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Institut für Organisation und Lernen Universität Innsbruck Annette Ostendorf, Heike Welte, Andrea Winkler, Andreas Atzl

2 Überblick Evaluationsdesign Inhaltliche Auswertung Konzept Praxis Handelsschule Clusterbildung und Kooperation Kompetenzentwicklung Kompetenzorientiertes, eigenständiges Lernen (KOEL) Betriebspraktikum Abschließende Einschätzung

3 Evaluationsdesign Institut für Organisation und Lernen Universität Innsbruck

4 Konzept Praxis Handelsschule Engagement und Motivation Lehrer/innen: Praxis HAS als "Schule mit Zukunft" und neue pädagogische Herausforderungen Informationsstand der Betroffenen Lehrer/innen: vor allem bezogen auf das eigene Fach und KOEL Schüler/innen: neue Fachbezeichnungen, Zusammenlegung von Fächern, KOEL, politische Bildung Organisation Raumprobleme und Essensangebote Gruppenteilung in fast allen Fächern Kommunikation nach außen fehlt z.t.

5 Konzept Praxis Handelsschule Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden stark personenabhängig zentrale Rolle bleibt die eines Lehrers/einer Lehrerin aber: vertrauensvoller, mehr Informationen, manchmal Coach Einschätzung des Konzepts Lehrer/innen: Veränderung der Wahrnehmung und Einschätzung der HAS; aber: kein Ganztageskonzept, Kürze von Innovationszyklen Schüler/innen: kritische Einschätzung des Nachmittagsunterrichts und geblockten Unterrichts; aber: "irgendwie leichter", mehr Zeit

6 Clusterbildung und Kooperation Cluster Wirtschaftskompetenz flexible Unterrichtsgestaltung, vernetzter Wissensaufbau, Orientierung an Basiskompetenzen, Individualisierung Schüler/innen: keine Fächerunterscheidung mehr, Praxis + Theorie aber: Leistungsbeurteilung Cluster Gesellschaft und Umwelt Cluster Sprachkompetenz, Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung Kooperationen: sehr unterschiedlich u.a. fehlende Organisationsstrukturen, persönliche Ebene

7 Kompetenzentwicklung Motivation und Leistung der Schüler/innen geringere Fehlstunden weniger negative Beurteilungen Fach- und Sozialkompetenz vernetztes Denken gestiegene Sozial- und Methodenkompetenz

8 Kompetenzorientiertes, eigenständiges Lernen (KOEL) Organisation der KOEL-Stunden fix eingeplant, Gruppenteilung, KOEL-Heft unterschiedliche Lehrpersonen 'Nachbearbeitungslogik' vs. 'Vorbereitungslogik' Gestaltung der KOEL-Stunden Erledigung von anstehenden Aufgaben, (Nicht-)Verbindung zu Cool, 'Ersatzaufgaben' Erfahrungen mit KOEL zentrales Element der Praxis HAS positiv: betreutes Lernen, Erledigen von Hausaufgaben, "entspannen", Förderung sozialer Kompetenz Schwierigkeiten: Lernrhythmus, fehlende Aufgaben, Lärmpegel, "Produktivität", zu viele Stunden, unterschiedliches Engagement

9 Betriebspraktikum Informationsstand über das Betriebspraktikum Schüler/innen haben wenig Informationen Eltern fühlen sich informiert Betriebe sind bisher (Sommer 2012) nicht involviert Ziele des Betriebspraktikums Persönlichkeitsentwicklung und Fachkompetenz Unterstützung der Berufswahl und des Berufseinstiegs Organisation des Betriebspraktikums Problem der Zuständigkeit Suche nach Praktikumsplätzen Vor- und Nachbereitung von Betriebspraktika

10 Abschließende Einschätzung Konzept Engagement!!! Notwendigkeit einer gezielten Kommunikationspolitik organisatorische Herausforderungen bleiben Kooperation Clusterbildung ist gelungen 'Tiroler Modell' funktioniert weitere Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit notwendig Kompetenz bessere Qualifizierung der Jugendlichen ist zu beobachten Gründe dafür sind schwierig einzuschätzen

11 Abschließende Einschätzung KOEL das "Herzstück": gezielte Förderung und Individualisierung Umdenk- und Lernprozess hat begonnen, muss aber fortgesetzt werden (u.a. organisatorisch, Rollenverständnis ) Betriebspraktikum zweites "Herzstück": Erfahrungen fehlen noch Einbindung in den Unterricht notwendig Entwicklung von Qualitätskriterien organisatorischer 'Lernprozess' hat begonnen, muss aber fortgesetzt werden Innovation als Schul- und Unterrichtsentwicklung

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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