Welche Voraussetzungen sollten SuS für die Arbeit in einer PLG erfüllen? Woran kann man den Erfolg messen?

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1 Welche Voraussetzungen sollten SuS für die Arbeit in einer PLG erfüllen? Woran kann man den Erfolg messen? Referentin: Franziska Rufflet

2 1. Voraussetzungen Zielgruppenbeschreibung Voraussetzungen laut Rahmenkonzeption Beispiele aus Schulprogrammen Voraussetzung an das Praxislernen 2. Erfolgsmessung Lernprozessorientiertes Feedback Lernen sichtbar gemacht Kompetenzerkundung Leistungsbeurteilung partizipativ Kompetenzraster Selbstaktivierung

3 Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die schulmüde sind schuldistanziert sind erhebliche Defizite in Handlungs- und Sozialkompetenz haben mehr Zeit zum Lernen brauchen gezeigt haben, dass sie eher praxisorientiert lernen laut Rahmenkonzeption

4 Voraussetzungen laut Rahmenkonzeption Abschlussgefährdung bereits für BBR in Klasse 9 Beratungsgespräch mit SuS und Eltern Beschluss der Klassenkonferenz bzw. des Jahrgangsausschusses Das Besondere Gespräch/Austausch aller Beteiligten Freiwilligkeit Angemessenheit

5 Beispiel 1 Teilnahme am Praxislernen mehr als 4 Ausfälle schulmüde bis schuldistanziert mit erhebliche Defizite Handlungsund Sozialkompetenz Das Gespräch mit den Eltern ist nur für den Übergang Produktives Lernen vorgesehen. (Schulprogramm Duales Lernen 2015)

6 Beispiel 2 Über die Teilnahme am Wahlpflichtkurs Praxislernen entscheidet die Klassenkonferenz auf Grundlage der gezeigten Leistungen in den einzelnen Fächern sowie der Lern- und Leistungsentwicklung. In der Übersicht aller Angebote zur Berufsorientierung und zum Dualen Lernen ist die Freiwilligkeit hier nicht verzeichnet. (Schulprogramm 2014)

7 Beispiel 3 Duales Lernen in Zusammenarbeit mit externen Partnern (z.b. Praxisklassen in der Adolf-Reichwein-Schule Die Adolf-Reichwein-Schule ist ein Sonderpädagogisches Förderzentrum. (Schulprogramm )

8 Beispiel 4 Das Konzept der Praxislerngruppe in Kooperation mit einem externen Partner wird allen Eltern vorgestellt und allen Schülerinnen und Schülern, die der Zielgruppe entsprechen Besuch der Praxislern-Werkstätten Die Schülerinnen und Schüler bewerben sich in der Schule um die Teilnahme am Praxislernen Sie müssen in einem Schreiben darlegen, was sie erwarten und warum sie am Praxislernen teilnehmen möchten (Konrad-Duden-Schule, Tesla-Schule)

9 Voraussetzung an das Praxislernen Neue Wege Nachhaltige Lernangebote (z.b. verständnisintensives Lernen) Motivation und Ehrgeiz wecken (z.b. durch positives Selbstkonzept) Erfahrungslernen ermöglichen

10 Was ist Erfolg? Erfolgsmessung Der Begriff Erfolg bezeichnet das Erreichen selbst gesetzter Ziele. Erfolg + Anerkennung stärkt das Selbstbewusstsein und das Verantwortungsgefühl

11 Wesentliche Ziele des Konzepts durch praktische Tätigkeit den Zugang zum theoretischen Lernen zu erleichtern Motivation stärken Ehrgeiz entwickeln qualifizierte Berufsorientierung vertiefte Kenntnisse in einem Berufsfeld Übergang von Schule in duale Berufsausbildung

12 Lernen sichtbar machen Lernprozessorientiertes Feedback Was war/ist mein Ziel? Wie bin ich vorangekommen? Wohin soll es danach gehen? siehe Pädagogik , Beltz

13 Lernen sichtbar machen Lernprozessorientiertes Feedback Aufgabe Wie habe ich die Aufgabe verstanden? Was habe ich getan, um die Aufgabe zu verstehen? Was könnte ich noch tun, um die Aufgabe richtig zu verstehen? Lernprozess Selbstregulation Wie habe ich den Lernprozess gestaltet? Was habe ich getan, um einen guten Lernweg zu finden und einzuschlagen? Was könnte ich in Zukunft tun, um den Lernprozess noch besser zu gestalten? Was habe ich mir bezüglich der Selbstregulation vorgenommen? Was habe ich getan, um mein Lernen angemessen zu planen, zu beobachten und einzuschätzen? Was könnte ich in Zukunft tun, um meine Selbstregulation zu verbessern? Nach Hattie und Timberley

14 Erfolgsmessung Lernprozessorientiertes Feedback Feedbackarbeit als Entwicklungsinstrument nicht als Bewertungsinstrument ermöglicht eine weitgehend eigenständige Gestaltung des Lernprozesses und eine kompetenzorientierte Unterrichtsgestaltung mit einem Angebot von individuellen Lernhilfen Beobachtung von Motivation (Anwesenheit, Mitarbeit) und Eigenständigkeit (Arbeitsorganisation, Leistungsbereitschaft)

15 Kompetenzerkundung Kompetenzerkundung 180 nach Rüdiger Iwan Rasterfrei und stufenlos Leistungsbeurteilung im Dienste des Lernens (Felix Winter) Selbst- und Fremdeinschätzung in einem strukturierten Gruppenprozess (jeweils 5 Teilnehmende arbeiten gemeinsam) Teilnehmende erhalten zur Selbsteinschätzung vier Fremdeinschätzungen und dadurch eine mehrperspektivische Sicht

16 Kompetenzerkundung z.b. Arbeitsblatt Methodenkompetenz 1. Planungsfähigkeit Notizen: Selbsteinschätzung: Einschätzung Mitschüler/in Fremdeinschätzung:

17 Kompetenzerkundung 180 Erfolgsmessung SuS können ihre Kompetenzentwicklung in verschiedenen Kompetenzbereichen über einen längeren Zeitraum erkunden und so die eigene Entwicklung wahrnehmen, darüber hinaus wird die Selbsteinschätzung gestärkt Die Arbeitsblätter geben Auskunft über den Entwicklungsfortschritt (je nach Einsatz über Soziale Kompetenzen bis hin zu ausgewählten Fachkompetenzen).

18 Kompetenzraster sind tabellarische Selbsteinschätzungsraster aus Schülersicht werden von Lernenden und Lehrenden gemeinsam bearbeitet fixieren verbindliche Zielstandards geben Auskunft über Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lernenden sind Diagnose-, Planungs-, und Bewertungsinstrument

19 C1-C2 Kompetente Sprachverwendung B1-B2 Selbständige Sprachverwendung A1-A2 Elementare Sprachverwendung

20 Kompetenzraster Das Fünf-Stufen-Modell: 1. Stufe Neuling Kompetenz ist nicht ausgeprägt 2. Stufe Fortgeschrittener Anfänger Kompetenz ist gering ausgeprägt 3. Stufe Kompetenter Kompetenz ist ausgeprägt 4. Stufe Gewandter Kompetenz ist gut ausgeprägt 5. Stufe Experte Kompetenz ist sehr gut ausgeprägt

21 Ich kann Kompetenzraster

22 Kompetenzraster - Aufbau Kompetenzbereich Beobachtungsmerk mal / Teilkompetenz Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Merkmal 1 Genaue Beschreibung der Erwartung /Qualität der Leistung Genaue Beschreibung der Erwartung/ Qualität der Leistung Genaue Beschreibung der Erwartung/ Qualität der Leistung Genaue Beschreibung der Erwartung/ Qualität der Leistung Genaue Beschreibung der Erwartung/ Qualität der Leistung Merkmal 2

23 Kompetenzraster Erfolgsmessung Die erwarteten Leistungen werden konkret beschrieben. Das ermöglicht SuS sowie Lehrkräften den Vergleich von Anforderungen und individuellem Lernstand Die Lernfortschritte und Entwicklungsschritte werden auf dem Kompetenzraster festgehalten und können jederzeit abgelesen werden.

24 Fazit Die wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg in der PLG sind das gemeinsame Gespräch die Freiwilligkeit konkrete Ziele (SpezifischMessbarAkzeptiertRealistischTerminiert) Dann kann Erfolg gemessen werden mit dem Sichtbarmachen des Lernens, beschreiben der Fortschritte, Kompetenzbeschreibungen Praxislerngruppen geben Raum dafür.

25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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