Aufbaumodul. Kompetenz-Check
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- Inge Krämer
- vor 7 Jahren
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1 Aufbaumodul Kompetenz-Check
2 Ziele des Aufbaumoduls Erstellung des Kompetenzprofiles. Durchführung einer Selbsteinschätzung durch den Schüler. Durchführung einer Fremdeinschätzung durch Eltern, Geschwister oder Freunde. Reflexion der Selbst- und Fremdeinschätzung Kenntnis der eigenen Stärken und Lernfelder. Die erarbeiteten und ausformulierten Stärken sind sofort in Bewerbungsgesprächen anwendbar.
3 Kompetenzen sind bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten, die vermittelt erworben erlernt werden können. Man unterscheidet Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen, Sozialkompetenzen und Selbstkompetenzen.
4 Fachkompetenz ist die Fähigkeit, berufstypische Aufgaben und Sachverhalte zu bewältigen. sind bestimmte Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur selbständigen und eigenverantwortlichen Abarbeitung von Aufgaben erforderlich sind. Beispiele: Fach-Know-How, IT-Kenntnisse, Sprachen
5 Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, bestimmte Lern- und Arbeitsmethoden anzuwenden. Insbesondere zur selbstständigen Erschließung unterschiedlicher Lernbereiche. sind Kenntnisse und Fertigkeiten, mit denen Aufgaben und Probleme bewältigt werden können. Die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsstrategien wird ermöglicht. Beispiele: Problemanalyse, Präsentationstechniken, Organisationsfähigkeit, Denken in Zusammenhängen
6 Sozialkompetenz ist der Komplex aller persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, das eigene Verhalten von einer individuellen auf eine gemeinschaftliche Handlungsorientierung hin auszurichten sind Kenntnisse und Fertigkeiten, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Menschen situationsadäquat zu handeln, d. h. die für das soziale Miteinander notwendig sind Beispiele: Kommunikations-, Konflikt-, Teamfähigkeit, Einsatz von Feedback, Interesse am Umgang mit anderen Kulturen
7 Selbstkompetenz ist die Bereitschaft, Entwicklungschancen und Anforderungen zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen. ist die Bereitschaft, eigene Begabungen zu entfalten, sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln. sind Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Beispiele: Motivation, Belastbarkeit, Lernbereitschaft, Selbständigkeit, Eigenverantwortung, Selbstreflexion
8 Kompetenzeinschätzung Wie schätzen ich meine Sozialkompetenzen ein? Kompetenz Einschätzung (0-100%) Beispiel (konkrete erlebte Situation) Kommunikationsfähigkeit 80 Übe das Amt der Schulsprecherin aus Umgang mit Konflikten 70 Bewahre in Konfliktsituationen kühlen Kopf; meine Freunde schätzen mich als Vermittler in Streitsituationen Kritikfähigkeit, Geben und Annehmen von Feedback 80 Hole mir nach Referaten Rückmeldung von den Lehrern und meinen Freunden Wertschätzung Anderer, Respekt.. Interesse an und Umgang mit anderen Kulturen
9 Ableitungen aus meinem Kompetenz-Check Stark ausgeprägte Fähigkeiten in den Vordergrund stellen/nutzen Probleme analysieren und Prozesse planen und steuern Kommunikation: auf andere zugehen, keine Berührungsängste, die eigene Meinung vertreten Stark ausgeprägte Selbstreflexion und Lernbereitschaft (Feedback einholen und zielorientiert umsetzen) Lernfeld entwickeln Konfliktfähigkeit: Tendenz zu Kompromissen, Aushalten von Konflikten fällt schwer, weckt Unzufriedenheit und Ärger Selbstvertrauen: sollte mir in manchen Situationen mehr zutrauen, höre das auch von Anderen Konsequenzen/Ableitungen Die Stärken korrespondieren in hohem Maße mit dem TMS-Profil, d. h. organisatorische und analytische Fähigkeiten entsprechen den Präferenzbereichen des Zielstrebigen Organisators und Auswählenden Entwicklers. In den Arbeitsbereichen, die mir Spaß machen, habe ich bereits Kompetenzen entwickelt! Bewusster kritische Feedbacks geben: Vertrauen in die eigene Fähigkeit ausbauen; Konflikte riskieren; die Erfahrung machen, dass der Gegenüber sogar dankbar dafür sein kann. Das stärkt auch das Selbstbewusstsein. Sich auf positive Feedbacks von Anderen einlassen und sich darüber freuen, nicht so streng mit sich sein und sich mehr zutrauen. Sich die Frage beantworten: Wie könnte ich mich schlimmstenfalls fühlen, wenn ich es anders mache und es schief geht?
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