PwC E.TiP Vorbereitung der Neuausrichtung der Gasbeschaffung: Statusanalyse

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1 Energy, Utilities & Regulation Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis PwC E.TiP Vorbereitung der Neuausrichtung der Gasbeschaffung: Statusanalyse Ausgabe Nr. 2 Fachverlag Moderne Wirtschaft pwc

2 Inhalt Inhalt 1 Editorial 3 Statusanalyse als Basis für die Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie 4 Neuausrichtung der Beschaffung und Statusanalyse... 4 Neue Rahmenbedingungen erleichtern die Gasbeschaffung - Kenntnis der Chancen und Risiken ermöglicht Handlungsspielraum... 4 Bezugsstrategie Vollversorgung... 6 Bezugsstrategie Mehrlieferantenbezug... 7 Bezugsstrategie Portfoliomanagement... 8 Vorbereitung der Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH... 8 Vorbereitung der Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie bei der Energieversorgung Großstadt AG... 9 Auswertung der aktuellen Bezugskonditionen der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG 11 Die Bezugskonditionen der GVK (Vertrieb) im GWJ 2008/ Die Bezugskonditionen der EGAG im GWJ 2008/ Durchführung von Bedarfsanalysen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG 16 Ermittlung einer Prognosefunktion für den Gesamtgasbedarf der GVK (Vertrieb) Simulation des Gesamtgasbedarfs der GVK (Vertrieb) über Temperaturszenarien Auswirkungen der neuen Bilanzierungsregeln auf den Gasbedarf der EGAG Exkurs: Durchführung von Ausschreibungen 26 Typischer Ablauf einer Ausschreibung Auswahl des Gaslieferanten Vorteilhaftigkeit von Ausschreibungen Aufbau von Prognosesystemen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG 31 Vorüberlegungen zur Prognose bei der GVK (Vertrieb)...31 Prognose anhand einer sigmoiden Regressionsrechnung bei der GVK (Vertrieb)...31 Prognose anhand künstlicher neuronaler Netze bei der EGAG...34 Exkurs: Bedeutung der Standardlastprofil-Allokation für Transportkunden...36 Simulation der Bilanzkreisführung bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG 38 Vorbereitung der Einrichtung eines Schattenbilanzkreises bei der GVK (Vertrieb)...38 Ermittlung von Einspeisenominierung und Ausspeise- Allokation für die SLP- und RLMmT-Kunden der GVK (Vertrieb) am Beispiel des 4. Oktober Ausgleichsenergie der GVK (Vertrieb) am Beispiel des 4. Oktober Strukturierungsbeitrag der GVK (Vertrieb) am Beispiel des 4. Oktober Regel- und Ausgleichsenergieumlage der GVK (Vertrieb) am Beispiel des 4. Oktober VP-Gebühren der GVK (Vertrieb) am Beispiel des 4. Oktober Gesamtkosten der Bilanzkreisführung der GVK (Vertrieb) bei RLMmT-Bilanzierung am Beispiel des GWJ 2008/ Gesamtkosten der Bilanzkreisführung der EGAG bei RLMmT-Bilanzierung am Beispiel des GWJ 2008/ Gesamtkosten der Bilanzkreisführung der EGAG bei RLMoT-Bilanzierung am Beispiel des GWJ 2008/ Exkurs: Verzahnung von Beschaffung und Vertrieb 54 Überlegungen zur Einführung von Verrechnungspreisen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH...54 Überlegungen zur Einführung eines Preissteuerungssystems bei der Energieversorgung Großstadt AG...56 Bisher bei PwC E.TiP 57 Ausgabe 1: Ermittlung und Abrechnung von Mehr- /Mindermengen...57 Demnächst bei PwC E.TiP 58 Ihre Meinung ist gefragt!...58 Das Thema für Ausgabe Nr. 3: Risikomanagement...58 Ein mögliches Thema für Ausgabe Nr. 4: Smart Metering...59 Ein mögliches Thema für Ausgabe Nr. 4: Aktuelle Herausforderungen im Energievertrieb...60 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September

3 Inhalt Verzeichnisse 61 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Verzeichnis der Info-Boxen Verzeichnis der Praxishinweise Ansprechpartner 64 Impressum 65 2 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September 2009

4 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, Ihnen die zweite Ausgabe von PwC E.TiP: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis präsentieren zu können. Die aktuelle Ausgabe von PwC E.TiP widmet sich dem Thema der Neuausrichtung der Gasbeschaffung bzw. den Vorbereitungen einer solchen Neuausrichtung. Wir haben dieses Thema gewählt, weil es derzeit viele Gasversorgungsunternehmen beschäftigt. Dies hat auch unsere Themenumfrage in der ersten Ausgabe gezeigt, bei der sich die Mehrheit der Teilnehmer eine Ausgabe von PwC E.TiP zum Themenblock Gasbeschaffung gewünscht hat. Wir konzentrieren uns in dieser Ausgabe besonders auf die Vorbereitungen für die Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie. Dies hat den Hintergrund, dass derzeit am Markt Beschaffungsstrategien realisierbar sind, die den Gasversorgungsunternehmen im Vergleich zur historisch vorherrschenden Vollversorgung neue Fähigkeiten abverlangen, insbesondere sind hier die Bedarfsprognose sowie die Bilanzkreisführung zu nennen. Mit dieser Ausgabe von PwC E.TiP möchten wir nicht nur die geänderten Rahmenbedingungen darstellen, sondern Ihnen zudem das nötige Rüstzeug an die Hand geben, das Sie benötigen, um auch in einer sich kontinuierlich wandelnden Beschaffungsumgebung weiterhin sachlich fundierte Entscheidungen zu treffen. Hierzu gehört stets, dass mögliche Risiken vorab analysiert werden, um die eigenen Fähigkeiten einschätzen zu können. An dieser Stelle möchten wir gesondert darauf hinweisen, dass wir in dieser Ausgabe keine Empfehlung für eine bestimmte Bezugsstrategie geben, da wir der Meinung sind, dass jedes Gasversorgungsunternehmen unter Berücksichtigung seiner individuellen Situation die geeignete Strategie wählen muss. Mit diesem Text möchten wir aber dazu beitragen, dass Sie als Gasversorgungsunternehmen eine sachliche Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Bezugsstrategie treffen können. Das Besondere an PwC E.TiP und somit auch an dieser Ausgabe ist, dass wir unsere Ausführungen stets aus der Sicht zweier Musterunternehmen - der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG - darstellen. Bei diesen Unternehmen handelt es sich um rein fiktive Energieversorgungsunternehmen, die als Muster für die von uns dargestellten Inhalte und Zusammenhänge dienen. Alle Parameter, Inhalte und Abläufe sind natürlich so nah wie möglich an der Praxis ausgerichtet, um Ihnen eine Orientierungshilfe zu bieten. Sofern wir es für erforderlich gehalten haben, über diese Zusammenhänge hinaus auf die Bedeutung eines Themas hinzuweisen, sind die entsprechenden Textabschnitte jeweils als Exkurs gekennzeichnet. Zur Veranschaulichung aller Inhalte finden Sie entsprechende Grafiken und/oder Auswertungen der zuvor präsentierten Inhalte. Um die Lesbarkeit des Textes zu erhöhen, arbeiten wir zudem mit grafisch abgehobenen Info-Boxen und Praxishinweisen. Info- Boxen dienen der Definition und Erläuterung von Begriffen und sind wie folgt gekennzeichnet: Info-Box: Titel Erläuterung, Definitionen, Darüber hinaus begleiten Sie Praxishinweise, die Sie an ihrem roten Hintergrund erkennen: Praxishinweis Erläuterung, Hinweise, Praxisbeispiele Die Praxishinweise dienen dazu, Hintergrundwissen zu vermitteln und/oder auf in der Praxis besonders relevante Sachverhalte hinzuweisen. Wie kann PwC E.TiP genutzt werden? Für den schnellen Einstieg in die Thematik und eine Identifizierung der für ein Unternehmen relevanten Fragestellungen empfiehlt es sich, die Einführung zu lesen. Hier wird die Ausgangssituation für das Thema Gasbeschaffung sowie konkret für die beiden Musterunternehmen beschrieben. Am Ende des Einführungskapitels finden Sie die aus der ersten Analyse resultierenden Fragestellungen. Zur Beantwortung der Fragestellungen sind in den nachfolgenden Kapiteln meist detaillierte Hintergrundinformationen oder Beispielrechnungen dargestellt. Diese sind so aufbereitet, dass sie auch als Arbeitsanleitung für die unternehmensindividuelle intensive Auseinandersetzung mit der Thematik geeignet sind. Darüber hinaus haben wir eine Lesehilfe erarbeitet, die dieser Ausgabe von PwC E.TiP beigefügt ist. In dieser Lesehilfe finden Sie einen detaillierten Überblick über die behandelten Themenpunkte und die zugehörigen Textstellen. Sämtliche in dieser Ausgabe behandelten Aspekte haben wir - wo möglich - in aller Ausführlichkeit dargestellt. Sollten dennoch Fragen unbeantwortet bleiben, so stehen wir für Rückfragen gern jederzeit zur Verfügung. Die Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner finden Sie auf Seite 64. Mit freundlichen Grüßen Dr. Volker Breisig pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September

5 Neuausrichtung der Beschaffung und Statusanalyse Das Themenfeld "Beschaffung" ist für viele Gasversorgungsunternehmen derzeit ein wichtiges Thema: Auf der einen Seite erhöhen z. B. der steigende Wettbewerb um die Versorgung von Letztverbrauchern sowie die Regulierung des Netzbetriebs den Druck, auf Beschaffungsseite die Kosten zu senken. Auf der anderen Seite bieten sich den Gasversorgungsunternehmen aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei der Gasbeschaffung. Diese Kombination von Faktoren führt dazu, dass sich derzeit viele Gasversorgungsunternehmen mit einer Neuausrichtung ihrer Beschaffungsstrategie beschäftigen. Kurzfrist-Prognose des Gasbedarfs der RLM-Kunden Kosten der Bilanzkreisführung Die jeweiligen Musterprojekte sind so gestaltet, dass diese Ihnen als Anregung für ein mögliches Vorgehen in Ihrem Unternehmen dienen können. Ziel einer Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie ist es stets, günstigere Bezugskonditionen zu realisieren. Aktuelle Auswertungen der derzeit am Markt für das Gaswirtschaftsjahr (GWJ) 2009/2010 und das GWJ 2010/2011 angebotenen Bezugskonditionen für Vollversorgungs- und Residualverträge zeigen, dass bezüglich der Bezugspreise hohe Spannen möglich sind. Dies ist in der folgenden Grafik dargestellt: Da es sich bei der Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie um eine strategische Entscheidung handelt, sollte dieser stets eine gründliche Abwägung der mit der Neuausrichtung verbundenen Chancen und Risiken voraus gehen. Die hierzu erforderlichen Maßnahmen fassen wir unter dem Begriff "Statusanalyse" zusammen. Hinter dem Begriff "Statusanalyse" verbirgt sich also eine Vielzahl von Überlegungen, Analysen und Simulationsrechnungen, die sich - je nach betrachtetem Spektrum bei den Bezugsalternativen - mehr oder weniger umfangreich darstellt. Im Rahmen einer Statusanalyse sollten grundsätzlich mindestens die folgenden Aspekte betrachtet bzw. einer Überprüfung unterzogen werden: Verträge (Bezugs- und Lieferverträge) Rahmenbedingungen des Marktgebiets (bzw. der Marktgebiete), in dem man aktiv ist/sein möchte "Qualität" der Ausspeisenetzbetreiber Datenlage einschließlich Datenqualität und -verfügbarkeit (RLM- und SLP-Lastgänge, Möglichkeit der Einrichtung einer Online Flow Control, Möglichkeit zur Speichernutzung etc.) Bisher genutzte Marktinformationen Bisherige Beschaffungsstrategie Möglichkeiten zur Bezugsoptimierung Marktstellung (Preisanalysen) Softwareausstattung Prognosesysteme Fähigkeiten zur Bilanzkreisführung Flexibilität und Entscheidungsbefugnisse Eine Auswahl der oben dargestellten Aspekte wird in dieser Ausgabe von PwC E.TiP anhand von "Projekten" in unseren Musterunternehmen Gasversorgung Kleinhausen GmbH und Energieversorgung Großstadt AG näher dargestellt. Insbesondere widmen sich die Musterunternehmen in dieser Ausgabe von PwC E.TiP den folgenden Themenblöcken: Auswertung von Bezugsverträgen Marktvergleich von Bezugskonditionen Langfrist-Prognose des gesamten Gasbedarfs Abbildung 1: Preisspannen bei den Bezugskonditionen für die GWJ 2009/2010 und 2010/2011 Allein die preisliche Betrachtung verschiedener Produkte genügt jedoch nicht, da unterschiedliche Bezugsstrategien auch unterschiedliche Anforderungen an ein Gasversorgungsunternehmen stellen. Im Rahmen einer Statusanalyse werden diese identifiziert und bewertet. Unter Berücksichtigung des Status Quo lassen sich dann auf dieser Basis der erforderliche Zeithorizont sowie die Maßnahmen zur Umsetzung der gewünschten Bezugsstrategie in ihrer konkreten Ausgestaltung ableiten. Hierbei ist die Kenntnis der aktuellen Rahmenbedingungen für die Gasbeschaffung unerlässlich. Neue Rahmenbedingungen erleichtern die Gasbeschaffung - Kenntnis der Chancen und Risiken ermöglicht Handlungsspielraum Für Gasversorgungsunternehmen, die Gas beschaffen, um Letztverbraucher damit zu versorgen, ist die Frage der Gasbeschaffung stets untrennbar mit dem Transport des beschafften Gases zum Abnehmer verbunden. Hier wurden durch die Vorgaben des 4 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September 2009

6 Gesetzgebers sowie der Regulierungsbehörden klare Erleichterungen für Gaslieferanten geschaffen. Seit Inkrafttreten der Kooperationsvereinbarung II (KoV II) am 1. Oktober 2007 gilt für den Zugang zu Gasversorgungsnetzen innerhalb Deutschlands ausschließlich das sogenannte Zweivertragsmodell. Zweivertragsmodell Das Zweivertragsmodell ist ein System zur Abwicklung des Netzzugangs. Es sieht für den netzübergreifenden Gastransport lediglich zwei Transportverträge vor, einen Ein- und einen Ausspeisevertrag. Diese Verträge schließt der Transportkunde jeweils mit den Netzbetreibern, in deren Netz die Einspeisung (=Einspeisenetzbetreiber) bzw. aus deren Netz die Ausspeisung erfolgt (=Ausspeisenetzbetreiber). Info-Box 1: Zweivertragsmodell Durch die ausschließliche Gültigkeit des Zweivertragsmodells wurde die Abwicklung des Netzzugangs stark vereinfacht, da jeder Gaslieferant in seiner Rolle als Transportkunde lediglich mit den Netzbetreibern interagiert, deren Netze von ihm für die unmittelbare Ein- oder Ausspeisung genutzt werden. Zur Abwicklung des Netzzugangs nach Zweivertragsmodell wurden bereits im Rahmen der KoV I sogenannte Marktgebiete und virtuelle Handelspunkte eingerichtet. Marktgebiete und virtuelle Handelspunkte Das Gasversorgungsgebiet Deutschland ist für die Abwicklung des Netzzugangs in Marktgebiete unterteilt. Ein Marktgebiet umfasst verschiedene (Teil-)Netze, zwischen denen keine Kapazitätsrestriktionen bestehen. In jedem Marktgebiet gibt es einen virtuellen Handelspunkt, an dem Gasmengen zwischen den Marktteilnehmern gehandelt werden können. Alle Gasmengen, die in ein Marktgebiet eingespeist werden, stehen grundsätzlich an dessen virtuellem Handelspunkt zur Verfügung. Info-Box 2: Marktgebiete und virtuelle Handelspunkte Durch die Einrichtung der Marktgebiete ist es Gasversorgungsunternehmen möglich, ihren Gasbezug am jeweiligen virtuellen Handelspunkt zu diversifizieren, da dort eine Vielzahl von Großhändlern aktiv ist. Einschränkend ist hierzu zu erwähnen, dass derzeit zwischen den verschiedenen Marktgebieten deutliche Unterschiede bestehen. Aktuelle Ausschreibungen zeigen, dass z. B. Gasversorgungsunternehmen im Marktgebiet der Wingas Transport nur eingeschränkt Angebote erhalten. Sobald ein marktgebietsüberschreitender Transport erforderlich war, wurden Angebote aus anderen Marktgebieten vielfach unattraktiv. Marktgebietsüberschreitender Transport Als marktgebietsüberschreitenden Transport (kurz: MüT) bezeichnet man den Transport von Gas von einem Marktgebiet ins andere. Da die Systematik des Zweivertragsmodells lediglich innerhalb der Marktgebiete greift, sind beim Transport zwischen Marktgebieten jeweils für die Ein- und Ausspeisung zusätzliche Verträge zu schließen, wofür Ein- bzw. Ausspeisekapazitäten bei den betreffenden Ein- und Ausspeisenetzbetreibern (den marktgebietsaufspannenden Netzbetreibern) gebucht werden müssen. Als Beispiel: Beim Einkauf von Gasmengen am virtuellen Handelspunkt im Marktgebiet NetConnect Germany und Übertragung dieses Gases in das Marktgebiet Wingas Transport stellt sich der marktgebietsüberschreitende Transport grob wie folgt dar: Das Gas steht zum Einkaufszeitpunkt am virtuellen Handelspunkt der NetConnect Germany zur Verfügung. Von dort muss eine Ausspeisekapazität an einem Kopplungspunkt zwischen den Marktgebieten der NetConnect Germany und der Wingas Transport gebucht werden (Ausspeisevertrag). Am selben Kopplungspunkt muss eine Einspeisekapazität in das Marktgebiet der Wingas Transport gebucht werden (Einspeisevertrag). Erst damit steht das Gas am virtuellen Handelspunkt der Wingas Transport zur Verfügung und kann wie gewünscht ausgespeist werden. Info-Box 3: Marktgebietsüberschreitender Transport Die geplante Zusammenlegung der Marktgebiete H-Gas Norddeutschland, Ontras und Wingas Transport zum Marktgebiet Gaspool ändert diese Situation voraussichtlich maßgeblich und ermöglicht Gasversorgungsunternehmen in den betreffenden Marktgebieten neue Einsparmöglichkeiten bei der Gasbeschaffung. Für andere Marktgebiete (z. B. Thyssengas H-Gas sowie die L-Gas-Marktgebiete) stellt sich diese Ausgangssituation ähnlich dar. Die Abwicklung der Gaslieferungen zwischen den Marktteilnehmern an den virtuellen Handelspunkten erfolgt über Bilanzkreise. Bilanzkreise Bei einem Bilanzkreis handelt es sich um eine Art Energiemengenkonto, das der Erfassung von Gasmengen dient. Jeder Transportkunde ist grundsätzlich verpflichtet, die von ihm genutzten Einoder Ausspeisepunkte einem Bilanzkreis zuzuordnen. Für jeden Bilanzkreis wird ein Bilanzkreisverantwortlicher benannt, der gegenüber dem Bilanzkreisnetzbetreiber des Marktgebiets dafür verantwortlich ist, dass die Ein- und Ausspeisemengen im Bilanzkreis möglichst aufeinander abgestimmt sind. Info-Box 4: Bilanzkreise Die aktuellen Bilanzierungsregeln für die Abwicklung der Bilanzkreise haben zu einer zusätzlichen Erleichterung bei der Gasbeschaffung geführt: Seit dem 1. Oktober 2008 werden gemäß GABi Gas 1 und KoV III die Mengen für einen Großteil der Letztverbrau- 1 Grundmodell der Ausgleichsleistungs- und Bilanzierungsregeln im Gassektor gemäß BNetzA-Beschluss BK vom 28. Mai 2008 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September

7 cher als Tagesband erfasst, was den Gasversorgungsunternehmen ermöglicht, Tagesbänder zu beziehen. Zudem werden die Gasmengen der Standardlastprofilkunden bereits am Tag vor der eigentlichen Lieferung von den Netzbetreibern per Standardlastprofil ermittelt und an den Bilanzkreisverantwortlichen gemeldet. Eine Kurzfristprognose dieser Mengen ist also grundsätzlich nicht mehr erforderlich. Die oben beschriebenen Rahmenbedingungen führen insgesamt dazu, dass Gasversorgungsunternehmen bei der Gasbeschaffung eine höhere Produktvielfalt zur Verfügung steht, woraus sich durchaus deutliche Preisvorteile ergeben können (siehe hierzu Abbildung 1). Diesen Chancen stehen jedoch auch Risiken gegenüber, da die neuen Rahmenbedingungen auch andere Anforderungen an Gasversorgungsunternehmen stellen, insbesondere in Bezug auf die Kenntnis des eigenen Gasbedarfs und Prognose desselben. Fehler bei der Prognose und der hieraus resultierenden Produktzusammenstellung können schnell zu finanziellen Verlusten führen. Aus diesem Grund muss bei der Bezugsstrategie stets das Gesamtkonzept betrachtet werden: Beispielsweise kann eine im reinen Preisvergleich "teure" Bezugsstrategie ohne viele Zusatzanforderungen im Endeffekt günstiger sein als eine auf den ersten Blick sehr günstige Bezugsstrategie, die aber zusätzliches Personal erfordert. Erst nach Betrachtung aller Rahmenbedingungen ist bezüglich der Bezugsstrategie eine bewusste, informierte Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Bezugsalternative möglich. Welche grundsätzlichen Bezugsstrategien derzeit am Markt am häufigsten zu beobachten sind, und mit welchen Chancen und Risiken diese verbunden sein können, wird im Folgenden beispielhaft dargestellt. 2 Bezugsstrategie Vollversorgung Unter einer Vollversorgung versteht man üblicherweise die Abdeckung des gesamten Gasbedarfs eines Gasversorgungsunternehmens über einen einzigen Vorlieferanten. Dies kann bedeuten, dass die gesamten Gaslieferungen über einen einzigen Liefervertrag abgewickelt werden, es können aber auch unterschiedliche Preiskonditionen für Teilmengen vereinbart werden, traditionellerweise z. B. für bestimmte Industriekunden ("Industriegas"). Die Vollversorgung herrscht derzeit in der Praxis in der folgenden Ausgestaltung vor: Die Gesamtmengen des Gasversorgungsunternehmens werden über einen einzigen Vertrag bezogen. Für die Liefermengen des Gasversorgungsunternehmens wird ein Sub-Bilanzkonto vereinbart, d. h. die Ausspeisepunkte des Gasversorgungsunternehmens werden in den Bilanzkreis des Vorlieferanten eingebracht. 2 Eine detaillierte Analyse der Chancen und Risiken erfolgt in Ausgabe Nr. 3 von PwC E.TiP zum Thema "Risikomanagement". Als Liefermenge gilt die Ausspeise-Allokation des bzw. der Ausspeisenetzbetreiber für die vom Gasversorgungsunternehmen belieferten Letztverbraucher. Der Vorlieferant nimmt alle Aufgaben der Bilanzkreisführung für das Gasversorgungsunternehmen wahr, insbesondere die der Prognose und Nominierung. Der Vorlieferant übernimmt die finanziellen Risiken der Bilanzkreisführung für das Gasversorgungsunternehmen und preist diese in der Regel in den vereinbarten Gaspreis ein. Die Handlungsmöglichkeiten eines Gasversorgungsunternehmens in einem Vollversorgungsvertrag sind, traditionell gesehen, eingeschränkt. Allerdings trägt die Risiken dieser Beschaffungsstrategie in großen Teilen der Vorlieferant, sie sind daher für das Gasversorgungsunternehmen geringer als in anderen Strategien und lassen sich grob wie folgt darstellen: Bei der Wahl zwischen einem Leistungspreis und einem Grundpreis ist zu berücksichtigen, dass ein Grundpreis eine Art Versicherung darstellt, weshalb er in der Regel auf eine maximale Leistung bezogen ist. Fällt die Leistung geringer aus als für den Grundpreis vereinbart, steigen entsprechend die spezifischen Kosten für Leistung. Bei der Wahl eines Grundpreises würde das Gasversorgungsunternehmen daher auf die Möglichkeit verzichten, in einem Jahr mit niedriger Leistungsspitze niedrigere Kosten zu realisieren. Auf der anderen Seite ist der Grundpreis bei tatsächlichem Anfall der vereinbarten Leistung üblicherweise günstiger als ein Leistungspreis. Grundpreis vs. Leistungspreis In Vollversorgungsverträgen wird in der Regel zusätzlich zu einem mengenbezogenen Arbeitspreis eine Leistungskomponente für die maximale Inanspruchnahme vereinbart. Hierbei wird häufig zwischen einem Leistungspreis und einem Grundpreis unterschieden. Ein Leistungspreis bezieht sich immer auf die maximale Inanspruchnahme einer vertraglich vereinbarten Leistung, d. h. je höher die Inanspruchnahme, desto höher die resultierenden Leistungskosten in der Bezugsabrechnung. Leistungspreise können sich sowohl auf Stunden- als auch auf Tagesmengen beziehen, die Abrechnungsbasis wird individuell vereinbart (z. B. höchste Inanspruchnahme im Abrechnungszeitraum vs. Mittelwert aus zwei höchsten Inanspruchnahmen in einem bestimmten Zeitraum). Ein Grundpreis entspricht in der Regel einem Pauschalbetrag für eine gewisse zu erwartende Leistung. Der Grundpreis stellt eine Art Leistungspreis dar, der allerdings nicht nach Inanspruchnahme abgerechnet wird, sondern sich auf eine vereinbarte Leistung bezieht (in der Regel die maximale zu erwartende Leistung im Abrechnungszeitraum oder eine bestellte Leistung). Info-Box 5: Grundpreis vs. Leistungspreis Je nach Bindungsglied in der Preisklausel bei ölpreisgebundenen Verträgen ist der Gasbezugspreis stärker oder schwächer vom Ölpreis abhängig. Je "flacher" dieses Bindungsglied ver- 6 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September 2009

8 handelt wird, umso geringer ist die Auswirkung eines schwankenden Ölpreises. Bei der Ausgestaltung der Ölpreisbindung ist zudem darauf zu achten, welche Referenznotierung verwendet wird (HEL, HSL, Gasoil, Fueloil etc.) und wie die Bindung ausgestaltet ist (Referenzzeitraum, Zeitverzug, Gültigkeit, z. B. 6/1/3 vs. 6/3/3 etc.). Teilweise bieten Vorlieferanten die Möglichkeit, während der Laufzeit des Vertrages von einem Formel- auf einen Festpreis zu wechseln (floating-to-fix). Diese Option würde dann genutzt, wenn die (unsichere) Markterwartung des Gasversorgungsunternehmens bezüglich der Ölpreisentwicklung schlechter ist als der vom Vorlieferanten angebotene Festpreis. Auch Vollversorgungsverträge enthalten in der Regel minimale bzw. maximale Jahres-, teilweise auch Monats-, Tages- und Stundenmengen. Je nach Vertragsgestaltung gelten diese auch für temperaturabhängige Schwankungen. Bezüglich der Pönalisierung von Mengen- und Leistungsüberschreitungen besteht eine Vielfalt von Regelungen. Während einige Vorlieferanten erhöhte Leistungspreise (teilweise das Zwei- bis Dreifache des ursprünglich vereinbarten Leistungspreises) bei Überschreitung der vertraglich vereinbarten Leistung fordern, reichen andere Vorlieferanten lediglich die ihnen durch die Leistungsüberschreitung entstandenen Zusatzkosten an das Gasversorgungsunternehmen weiter. Die Vorteile der Vollversorgung liegen insbesondere im vergleichsweise geringen Aufwand für das Gasversorgungsunternehmen. Allerdings sind die Handlungsmöglichkeiten des Gasversorgungsunternehmens im Rahmen der Vollversorgung vergleichsweise beschränkt. Sowohl die Out-of-Area-Belieferung als auch der kurzfristige Einkauf von günstigen Bandmengen sind erschwert bzw. nur unter Zustimmung des Vorlieferanten möglich. Bezugsstrategie Mehrlieferantenbezug Der Mehrlieferantenbezug unterscheidet sich von der Vollversorgung dahingehend, dass Lieferverträge mit mindestens zwei Vorlieferanten den Gasbedarf des Gasversorgungsunternehmens decken. Oftmals werden bei einem Lieferanten Bandmengen (auch Strukturmengen genannt) eingekauft und mit einer sogenannten Residualmengenlieferung kombiniert (siehe nachfolgende Grafik). Abbildung 2: Mehrlieferantenbezug - Bandmengen und Residualvertrag Ein eigener Bilanzkreis ist auch hier nicht zwingend erforderlich, da die Bandmengen üblicherweise in ein Sub-Bilanzkonto beim Residualmengenlieferanten übertragen werden. Die Differenz zwischen Allokation und eingekaufter Bandmenge wird durch den Residualvertrag mit dem Vorlieferanten (vergleichbar mit dem oben beschriebenen Vollversorgungsvertrag) abgedeckt. Entscheidet sich ein Gasversorgungsunternehmen für einen Mehrlieferantenbezug, so sind im Vergleich zur Vollversorgung weitere Risiken zu berücksichtigen: Da Bandmengen und Residualmengen meist zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft werden, stellt sich zum einen die Frage nach den geeigneten Einkaufszeitpunkten. Häufig werden Bandmengen zu einem Festpreis bezogen. Es besteht daher das Risiko, dass diese Festpreise zu einem auf längere Sicht gesehen ungünstigen Zeitpunkt (beispielsweise während einer Hochpreisphase) abgeschlossen werden. Dieses Risiko lässt sich z. B. durch den Einkauf mehrerer Tranchen zu unterschiedlichen Zeitpunkten reduzieren. Bandlieferanten sehen normalerweise die Bezahlung von 100 Prozent der bestellten Menge vor (Take-or-Pay). Hier muss also zwingend die eingekaufte Menge abgenommen werden und nicht die Menge, die allokiert wird. Take-or-Pay-Verpflichtungen Bei einer Take-or-Pay-Vereinbarung legen der Vorlieferant und das Gasversorgungsunternehmen eine Mindestabsatzmenge fest, die das Gasversorgungsunternehmen in jedem Fall abnehmen muss. Sollte der Gasabsatz des Gasversorgungsunternehmens unter diese Grenze fallen, muss das nicht abgenommene Gas unterhalb der Take-or-Pay-Grenze dennoch bezahlt werden. Beim Einkauf von Bandmengen gilt üblicherweise eine Take-or- Pay-Verpflichtung in Höhe von 100 Prozent der vereinbarten Bandmengen. Info-Box 6: Take-or-Pay-Verpflichtungen pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September

9 Das Risiko der Mengenbegrenzungen im Residual- Liefervertrag ist größer als bei einem Vollversorgungsvertrag. Die Bandmengenlieferung sieht normalerweise eine Abnahmepflicht von 100 Prozent und keinerlei Flexibilität vor. Daraus resultierend steigen die Anforderungen an den Residualvertrag, da über diesen letztlich die Mengenflexibilität des Gesamtbedarfs dargestellt werden muss. Der Vorteil dieser Bezugsstrategie im Vergleich zur Vollversorgung ist die Möglichkeit, Teilmengen durch günstige Bandmengen abzubilden. Die Handlungsmöglichkeiten des Gasversorgungsunternehmens sind allerdings vergleichbar eingeschränkt wie bei einer Vollversorgung (siehe hierzu Seite 6 f.). Bezugsstrategie Portfoliomanagement Im Gegensatz zu den Bezugsstrategien Vollversorgung und Mehrlieferantenbezug zeichnet sich das Portfoliomanagement dadurch aus, dass das Gasversorgungsunternehmen seinen Gasbedarf direkt und vollständig über an Handelsplätzen gehandelte Standardprodukte deckt. Zur Anpassung der eingekauften Gasmengen an den konkreten Bedarf (Strukturierung) werden Flexibilitätsinstrumente eingesetzt (z. B. Speicher, flexibler Vertrag, Day-Ahead-Märkte ). Das Portfoliomanagement umfasst den kontinuierlichen Ein- und Verkauf von Gas. Derzeit wird diese Bezugsalternative in Deutschland erst von wenigen Gasversorgungsunternehmen genutzt. Ein Portfoliomanagement kann auf verschiedenste Art und Weise umgesetzt werden, weshalb es nicht "die eine" Strategie Portfoliomanagement gibt. Aus diesem Grund betrachten wir an dieser Stelle zunächst eine Art Portfoliomanagement "light". Die Bezugsstrategie Portfoliomanagement lässt sich nicht mehr in einer Sub-Bilanzkonto-Konstellation realisieren, da das Gasversorgungsunternehmen vollständig flexibel und eigenständig reagieren können muss. Der Bezug über ein (selbst) strukturiertes Portfolio bietet dem Gasversorgungsunternehmen die größten Chancen, beinhaltet aber höhere Risiken als bei den vorherigen Bezugsalternativen: Ein Teil des Risikos entsteht dadurch, dass bereits im Vorfeld ein grobes Mengengerüst aus Standardprodukten (größtenteils Bänder) eingekauft / festgelegt werden muss. In Kombination mit der Flexibilität (z. B. durch flexible Bänder, Spotmarktgeschäfte oder Speicherbuchungen) entsteht hier ein Mengenrisiko, da im Gegensatz zu den beiden vorher dargestellten Bezugsalternativen nicht zwangsläufig sämtliche benötigten Mengen abgedeckt sind. Hinzu kommt, dass die Bandmengen möglicherweise zu einem Festpreis eingekauft werden. Insofern besteht für das Gasversorgungsunternehmen auch bei dieser Strategie ein Preisrisiko bezüglich des Abschlusszeitpunkts, sofern Mengen aufgrund der Markterwartung zu großen Teilen an einem bestimmten Stichtag eingekauft werden. Diese Risiken können z. B. durch Limit-Systeme und/oder Trancheneinkauf reduziert werden. Zusätzlich gehen in dieser Strategie die Risiken einer eigenen Bilanzkreisführung (Ausgleichsenergie, Strukturierungsbeitrag sowie Regel- und Ausgleichsenergieumlage) vom Vorlieferanten auf das Gasversorgungsunternehmen über. Nachteil dieser Strategie ist, dass das Gasversorgungsunternehmen einen großen Teil der anfallenden Risiken selbst trägt und einen deutlich höheren Abwicklungsaufwand tragen muss. Dafür bietet sich dem Gasversorgungsunternehmen der Vorteil, durch günstige Produkte die Bezugskosten zu senken und flexibel sowohl auf Kunden- als auch auf Marktveränderungen reagieren zu können. Vorbereitung der Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH Die Geschäftsführung der Gasversorgung Kleinhausen GmbH (im Folgenden: GVK) hat eine Strategiesitzung mit der Vertriebsabteilung (im Folgenden als GVK (Vertrieb) bezeichnet) anberaumt. Bei dieser Sitzung soll die derzeitige Beschaffungssituation der GVK sowie die allgemeine Marktlage beleuchtet werden. Zum Hintergrund: Die GVK ist ein integriertes Gasversorgungsunternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen (Marktgebiet: NetConnect Germany). Aktuell beliefert die GVK (Vertrieb) im Netz der GVK (Netz) Letztverbraucher mit einer Gesamtjahresmenge von etwa 300 Mio. kwh. Hierbei handelt es sich um 19 Großkunden (RLM-Messstellen) und Haushalts- und Gewerbekunden (SLP-Messstellen). Bisher werden keine Letztverbraucher außerhalb des Netzgebiets der GVK (Netz) beliefert. Zum GWJ 2008/2009 wurde der mit dem historischen Vorlieferanten SorgenfreiGas bestehende Vollversorgungsvertrag für zwei weitere Jahre verlängert. Mit dem Auslaufen des derzeit bestehenden Vertrags zum GWJ 2010/2011 erwägt die GVK, ggf. von der Bezugsstrategie der Vollversorgung abzurücken und eine Neuausrichtung der Beschaffung vorzunehmen. Die aktuell verfügbaren Beschaffungsmöglichkeiten sollen stärker genutzt werden, um hieraus Preisvorteile generieren zu können. In der anberaumten Strategiesitzung soll besprochen werden, welche Bezugsalternativen gesehen werden und welche Schritte bei der Neuausrichtung der Bezugsstrategie erforderlich sind. Zur Vorbereitung der Strategiesitzung hat die Geschäftsführung der GVK (Vertrieb) aufgetragen, die relevanten Punkte aufzubereiten, damit man in der Besprechung anhand konkreter Ergebnisse eine Ausrichtung diskutieren kann. Hierzu soll die GVK (Vertrieb) die folgenden Fragen klären bzw. entsprechend aufbereiten: 8 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September 2009

10 1. Wie hoch sind die aktuellen Bezugskonditionen der GVK (Vertrieb)? Wie ist man damit am Markt aufgestellt? Die Darstellung der Bezugskonditionen der GVK (Vertrieb) im GWJ 2008/2009 finden Sie im Kapitel "Auswertung der aktuellen Bezugskonditionen der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" im Unterkapitel "Die Bezugskonditionen der GVK (Vertrieb) im GWJ 2008/2009" ab Seite Welchen Gasbedarf wird man voraussichtlich im GWJ 2010/2011 decken müssen? Wie die Mitarbeiter der GVK (Vertrieb) eine Prognosefunktion für ihren Gasbedarf ermitteln und über Temperaturszenarien auswerten, lesen Sie im Kapitel "Durchführung von Bedarfsanalysen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" in den Unterkapiteln "Ermittlung einer Prognosefunktion für den Gesamtgasbedarf der GVK (Vertrieb)" und "Simulation des Gesamtgasbedarfs der GVK (Vertrieb) über Temperaturszenarien" ab Seite Welche Prognosegüte kann derzeit erzielt werden? Ist diese auskömmlich, um einen eigenen Bilanzkreis zu führen? Lesen Sie im Kapitel "Aufbau von Prognosesystemen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" in den Unterkapiteln "Vorüberlegungen zur Prognose bei der GVK (Vertrieb)" und "Prognose anhand einer sigmoiden Regressionsrechnung bei der GVK (Vertrieb)" ab Seite 31, wie die Mitarbeiter der GVK (Vertrieb) Prognosen über den Gasbedarf ihrer RLM-Kunden im GWJ 2008/2009 erarbeiten. Im Unterkapitel "Exkurs: Bedeutung der Standardlastprofil- Allokation für Transportkunden" ab Seite 36 erfahren Sie, welche Rolle die SLP-Allokation bei der Prognose des Gasbedarfs spielt. 4. Wie hoch ist das finanzielle Risiko einer Bilanzkreisführung? Erfahren Sie in den Unterkapiteln zum Kapitel "Simulation der Bilanzkreisführung bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" ab Seite 38, wie die Mitarbeiter der GVK (Vertrieb) an die Einrichtung eines Schattenbilanzkreises herangehen. Verfolgen Sie an einem Beispieltag, welche Kostenkomponenten anfallen und welche Kosten der Bilanzkreisführung ermittelt werden. Vorbereitung der Neuausrichtung der Beschaffungsstrategie bei der Energieversorgung Großstadt AG Ähnlich wie bei der GVK macht man sich auch bei der Energieversorgung Großstadt AG (im Folgenden: EGAG) Gedanken um die derzeitigen und zukünftigen Beschaffungskonditionen. Bei EGAG handelt es sich um ein Strom- und Gasversorgungsunternehmen mit Sitz in Niedersachsen (Marktgebiet: H-Gas Norddeutschland). Der ehemalige Netzbereich der EGAG besteht seit dem 1. Juli 2007 als separate Netzgesellschaft und nimmt unter dem Namen Energieversorgung Großstadt Netz GmbH (im Folgenden: EGAG Netz) die Aufgaben des Ausspeisenetzbetreibers im Netzgebiet der EGAG wahr. Derzeit beliefert EGAG Haushalts- und Gewerbekunden (SLP-Messstellen) sowie 36 Großkunden (RLM-Messstellen) im Netz der EGAG Netz; außerhalb des Netzes der EGAG Netz werden derzeit keine Letztverbraucher beliefert. Die Gesamtjahresmenge der von EGAG belieferten Letztverbraucher beläuft sich auf etwa 1 Mrd. kwh. Der aktuelle Bezugsvertrag der EGAG ist ein Vollversorgungsvertrag und läuft noch bis zum GWJ 2010/2011. Obwohl man bisher mit den bestehenden Bezugskonditionen beim etablierten Vorlieferanten RundumGas recht zufrieden war, überlegt die EGAG, ihre Bezugsstrategie neu auszurichten. Im Netzgebiet der EGAG Netz beliefern mittlerweile zwei weitere Transportkunden Letztverbraucher mit Gas, u. a. auch Industriekunden. Zudem bewerben einige weitere Lieferanten das historische Versorgungsgebiet der EGAG. Die Preise, die EGAG langfristig anbieten muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben, lassen sich mit den derzeitigen Bezugskonditionen nach Einschätzung der EGAG nicht kostendeckend realisieren. Aus diesem Grund haben der Leiter der Abteilung Gasbeschaffung und der Leiter der Abteilung Gasvertrieb eine Besprechung mit der Geschäftsführung vereinbart, um die mittel- bis langfristige Bezugsstrategie abzustimmen. Der Fokus für diese Besprechung soll insbesondere auf einer stärkeren Verzahnung von Vertrieb und Bezug liegen. Auch bei der EGAG sollen die Mitarbeiter der Abteilung Gasbeschaffung die Besprechung vorbereiten. Hierzu sollen sie die folgenden Fragen klären: 1. Wie hoch sind die aktuellen Bezugskonditionen der EGAG? Wie ist man damit am Markt aufgestellt? Die Darstellung der Bezugskonditionen der EGAG im GWJ 2008/2009 finden Sie im Kapitel "Auswertung der aktuellen Bezugskonditionen der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" im Unterkapitel "Die Bezugskonditionen der EGAG im GWJ 2008/2009" ab Seite 13. pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September

11 2. Welche Auswirkungen haben die neuen Bilanzierungsregeln auf den Gasbedarf der EGAG? Bei der EGAG hatte man bereits in der Vergangenheit eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Erfahren Sie im Kapitel "Durchführung von Bedarfsanalysen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" im Unterkapitel "Auswirkungen der neuen Bilanzierungsregeln auf den Gasbedarf der EGAG" ab Seite 22, welche Änderungen sich hieran durch die neuen Bilanzierungsregeln ergeben. 3. Welche Prognosegüte kann derzeit erzielt werden? Ist diese auskömmlich, um einen eigenen Bilanzkreis zu führen? Lesen Sie im Kapitel "Aufbau von Prognosesystemen bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" im Unterkapitel "Prognose anhand künstlicher neuronaler Netze bei der EGAG" ab Seite 34, wie die Mitarbeiter der Abteilung Gasbeschaffung mithilfe eines künstlichen neuronalen Netzes Prognosen über den Gasbedarf ihrer RLM- Kunden im GWJ 2008/2009 erarbeiten. 4. Wie hoch ist das finanzielle Risiko einer Bilanzkreisführung? Erfahren Sie in den Unterkapiteln zum Kapitel "Simulation der Bilanzkreisführung bei der Gasversorgung Kleinhausen GmbH und der Energieversorgung Großstadt AG" ab Seite 47, welche Kosten der Bilanzkreisführung die Mitarbeiter der Abteilung Gasbeschaffung für ihren Schattenbilanzkreis ermitteln. 10 pwc: Energiewirtschaftliche Themen in der Praxis September 2009

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