Soziophonologie/Soziophonetik am Institut für Schallforschung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Soziophonologie/Soziophonetik am Institut für Schallforschung"

Transkript

1 Soziophonologie/Soziophonetik am Institut für Schallforschung Sylvia Moosmüller, Austrian Academy of Sciences Wohllebengasse 12-14, A-1040 Wien, Austria

2 Acoustic Phonetics Group General and Applied Linguistics Natural Language and Signal Processing Phonology Morphology Sociolinguistics Psycholinguistics Forensics Vocal Tract Model Pole-Zero Model Speech Synthesis Machine Translation Description of Varieties Speech sample comparison Modeling of nasal consonants and laterals Machine Translation Viennese Dialect Viennese Sociolect and Dialect Synthesis Insufficiently described varieties Albanian Mande varieties Varieties of Austrian German Standard Austrian German Innervillgraten Bad Goisern Vienna Salzburg Authenticity vs. Stereotypes Adaptive Audio Visual Dialect Synthesis

3 Derzeit laufende Projekte + Vowel tensity in Standard Austrian German and Standard German in Kooperation mit dem Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung München (FWF-funded: I 536-G20) + Artikulation Akustik Perzeption + Machine Translation for Modeling of Language Varieties in Kooperation mit dem Institut für Artificial Intelligence (WWTF funded) + Orthographie des Wiener Dialekts + Adaptive Audio-Visual Dialect Synthesis in Kooperation mit dem Forschungszentrum Telekommunikation Wien (FWF funded: P N23) + Beschreibung zweier Dialekte, Erstellung eines Phonsets

4 Beschreibung von Varietäten iger Jahre: neue Beschreibungsmethode (Dressler, Wodak): + Natürliche Phonologie + Evaluierung der beobachteten Variation + Kritik rein statistischer Modelle (Labov) + Interaktion von Varietäten + Standardaussprache Dialekt + keine graduelle Beziehung + gemeinsame phonologische Prozesse + Nasalassimilationen + unterschiedliche phonologische Prozesse + l-vokalisierung, Laterale (vel., retroflex) + Input-switch-Regeln + /i/ /iɐ/ ( lieb )

5 Beschreibung von Varietäten + Perzeptuelle Auffälligkeit: + Input-switch-Regeln > dialektale Prozesse (Soukup 2009) + Produktion: + Abhängig von der prosodischen Position + Sprechsituation

6 Interaktion von Standardaussprache Dialekt

7 Anwendung: Sprachsynthese + Viennese Sociolect and Dialect Synthesis (FTW, OFAI, CSTR): + Viennese dialect ( + Schauspieler / Schauspielerinnen: Analyse der Sprachproduktion: Stereotypisierte Variante des Wiener Dialekts + Soziolinguistische Fragestellung: + Authentische Varietät + Stereotypisierte Varietät Erwartungen der Hörenden

8 Der Lateral im Wiener Dialekt Der Lateral wird velarisiert/pharyngalisiert am Wortanfang, nach alveolaren und postalveolaren Konsoanten, wenn die l-vokalisierung unterdrückt wird. Der Lateral wird palatalisiert nach velaren Konsonanten. Der Lateral kann retroflex artikuliert werden nach bilabialen Konsonanten. Soziolinguistisch: wird eher vermieden, besonders von Frauen. From: Recasens 2012

9 Hauptergebnis des Perzeptionstests Production lauter Lastwagen Platz gemütlich AN (V, ) dark dark dark dark BD (LA, ) dark dark clear dark Sp191 ( ) clear clear clear dark Sp207 ( ) clear clear clear clear Sp211 ( ) dark dark clear clear 2,50 2,00 1,50 Score 1,00 0,50 0,00 Viennese women Actresses AN, BD Viennese listeners 1,84 1,60 Non-Viennese listeners 2,08 1,59

10 Österreichische Standardaussprache 3 Möglichkeiten: historische Entwicklung (Englisch) politische Entscheidung (Modern Standard Albanian) Mischform (Österreichische Standardaussprache) Methodisch (Österr. Standardaussprache): Annahme gleicher Phoneminventare für SGG und SAG SprecherInnen der elektronischen Medien Normierung einer artifiziellen Standardaussprache für Österreich

11 Vowel tensity in Standard Austrian German and Standard German German Neutralisierung der Opposition /i/ /ɪ/ /i/ (Luick 1904) artikulatorisch akustisch + Fragestellung: + Artikulatorische Motivation der Neutralisierung (velarer Kontext) + Soziolinguistische Begründung (mittelbairische Basis)

12 Vowel tensity in Standard Austrian German and Standard German German Merger von /e/ /ɛ/ Result:

13 Vowel tensity in Standard Austrian German and Standard German German Merger von /e/ /ɛ/: mittelbairischer Lautwandel keine phonetische Motivation in der SAG + Österreichische Standardaussprache + Mittelbairische Basis + SGG als H-Varietät von außen als Norm verordnet + Erlernt, Oppositionen der SGG von den SprecherInnen unterschiedlich gut beherrscht Neudefinition der Österreichischen Standardaussprache

Die Vokale des Wiener Dialekts

Die Vokale des Wiener Dialekts Die Vokale des Wiener Dialekts Sylvia Moosmüller Teilfinanziert vom WWTF: Viennese Sociolect- and Dialect Synthesis (FTW) Institut für Schallforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften Wohllebengasse

Mehr

Englische Phonetik und Phonologie

Englische Phonetik und Phonologie Englische Phonetik und Phonologie Günther Scherer und Alfred Wollmann 3., überarbeitete und ergänzte Auflage E R I C H S C H M I D T V E R L A G Vorwort i 5 Vorwort zur 3. Auflage 7 Abkürzungen und Zeichen

Mehr

Nasale (und andere Konsonanten)

Nasale (und andere Konsonanten) Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Einführung in die Phonologie WS 2006/2007 Weitere Artikulationsarten Plosive Frikative Affrikaten Laterale Vibranten Approximanten

Mehr

Artikulations-, Hör- und Transkriptionsübung I

Artikulations-, Hör- und Transkriptionsübung I Institut für Phonetik, Universität des Saarlandes Artikulations-, Hör- und Transkriptionsübung I Einführung, Teil 2 Konsonanten Einführung: IPA-Tabelle Struktur der IPA-Tabelle (1) Wie werden die pulmonalen

Mehr

CURRICULUM VITAE. Mag. Dr. Friedrich Neubarth geboren am , in Wien. Ausbildung und Beschäftigung:

CURRICULUM VITAE. Mag. Dr. Friedrich Neubarth geboren am , in Wien. Ausbildung und Beschäftigung: CURRICULUM VITAE Mag. Dr. Friedrich Neubarth geboren am 03.04.1967, in Wien Ausbildung und Beschäftigung: seit 2015 seit 2014 Externer Lektor am Institut f. Germanistik an der Universität Wien Studium

Mehr

Sprachsynthese und Spracherkennung

Sprachsynthese und Spracherkennung 90 Sprachsynthese und Spracherkennung von John N. Holmes Mit 51 Bildern und 69 Übungen mit Lösungshinweisen R. Oldenbourg Verlag München Wien 1991 INHALT Vorwort 11 1 Lautsprachliche Kommunikation 15 1.1

Mehr

Sozial motivierte und phonetisch-phonologisch motivierte Variation in den Varietäten Wiens

Sozial motivierte und phonetisch-phonologisch motivierte Variation in den Varietäten Wiens Institut für Schallforschung Österreichische Akademie der Wissenschaften Sozial motivierte und phonetisch-phonologisch motivierte Variation in den Varietäten Wiens Sylvia Moosmüller http://www.kfs.oeaw.ac.at

Mehr

CURRICULUM VITAE. Mag. Dr. Friedrich Neubarth geboren am 03.04.1967, in Wien. Ausbildung und Beschäftigung:

CURRICULUM VITAE. Mag. Dr. Friedrich Neubarth geboren am 03.04.1967, in Wien. Ausbildung und Beschäftigung: CURRICULUM VITAE Mag. Dr. Friedrich Neubarth geboren am 03.04.1967, in Wien Ausbildung und Beschäftigung: seit 2014 Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien 2008 2011 Österr. Repräsentant

Mehr

Artikulatorische distinktive Merkmale der Konsonanten im Deutschen

Artikulatorische distinktive Merkmale der Konsonanten im Deutschen Referentinnen Ania Lamkiewicz Eva Mujdricza Computerlinguistik 1. FS Computerlinguistik 1. FS Romanistik 2. FS DaF Sprachwissenschaft 1. FS e-mail: al_smile@web.de e-mail: mujdricza@web.de Artikulatorische

Mehr

Dokumentation gesprochener Sprache

Dokumentation gesprochener Sprache Dokumentation gesprochener Sprache Klicks und Töne Transkription Glottisschlag vs. Plosiv Sose 2015 2 Hausaufgabe (NACHNAME_VORNAME_HA06.pdf) Erweitere deine kleine wissenschaftliche Abhandlung mit Abbildungen

Mehr

Lautwandel und lexikalische Häufigkeit. Jonathan Harrington. Eine Zusammenfassung von:

Lautwandel und lexikalische Häufigkeit. Jonathan Harrington. Eine Zusammenfassung von: Lautwandel und lexikalische Häufigkeit Jonathan Harrington Eine Zusammenfassung von: 1. Lin, S., Beddor, P. & Coetzee, A. (2014). Gestural reduction, lexical frequency, and sound change: A study of post-vocalic

Mehr

TRANSKRIPTION. Transkription Methode. TRANSKRIPTION Wozu?

TRANSKRIPTION. Transkription Methode. TRANSKRIPTION Wozu? Verschriftung von akustischen (audiovisuellen) Gesprächsprotokollen nach festgelegten Notationsregeln. Beat Siebenhaar 2! Wozu? Gespräche / Tonaufnahmen festhalten Überblick über Gesprächsverlauf Möglichkeit

Mehr

Aktive Teilnahme. b. Geben Sie eine möglichst genaue phonetische Beschreibung folgender IPA Symbole:

Aktive Teilnahme. b. Geben Sie eine möglichst genaue phonetische Beschreibung folgender IPA Symbole: Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Wintersemester 2006/2007 Vorlesung Phonetik und Phonologie Module: BaLinM3, BaTT3, Ma Medienwiss.: Mod. 3, Wahlpfl. PD Dr. Ralf Vogel

Mehr

Sprachwandel: Gesetze und Ursachen

Sprachwandel: Gesetze und Ursachen Sprachwissenschaftliches Seminar Anna Bauer 27. April 2009 Sprache oder Dialekt? A language is a dialect with an army and a navy. (anonymer Linguist) Schleicher sche Schule Voltaire(?) Etymology is a science

Mehr

Inhaltsverzeichnis. II.4. Phonetik und Phonologie II.4.A Zur Phonetik... 27

Inhaltsverzeichnis. II.4. Phonetik und Phonologie II.4.A Zur Phonetik... 27 Inhaltsverzeichnis Vorwort...xi Bibliographie...xiii I. Präliminarien... 1 I.1. Begrifflichkeiten... 1 I.1.A Zum Begriff Indogermanisch... 1 I.1.B Grundsprache und Gemeinsprache... 2 I.1.C Wandelprozesse...3

Mehr

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft WS 2010-11 Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft Bistra Andreeva (nach Materialien von Bill Barry) Mögliche Antworten zu den Aufgaben 1 Suchen Sie Beispielausdrücke, in denen ein stimmhafter

Mehr

Der Zusammenhang zwischen Spracherwerb und Lautwandel

Der Zusammenhang zwischen Spracherwerb und Lautwandel Der Zusammenhang zwischen Spracherwerb und Lautwandel Hauptseminar: Dozent: Referentin: Die phonetischen Grundlagen des Lautwandels Prof. Dr. Jonathan Harrington Julia Anders Datum: 23. Juli 2009 Gliederung

Mehr

SYLVIA MOOSMÜLLER DIE VORDEREN VOKALE DES WIENER DIALEKTS. 1.1. Einleitende Worte zur Artikulation und Akustik der Vokale

SYLVIA MOOSMÜLLER DIE VORDEREN VOKALE DES WIENER DIALEKTS. 1.1. Einleitende Worte zur Artikulation und Akustik der Vokale 1. EINLEITUNG SYLVIA MOOSMÜLLER DIE VORDEREN VOKALE DES WIENER DIALEKTS 1.1. Einleitende Worte zur Artikulation und Akustik der Vokale In den Sprachen der Welt werden die Vokale vornehmlich an vier Artikulationsorten

Mehr

Übung: Phonetische Transkription

Übung: Phonetische Transkription Übung: Phonetische Transkription IPA-Tabelle, Transkription; Einführung in die Konsonanten Stephanie Köser (M.A.), Sprachwissenschaft & Sprachtechnologie, Universität des Saarlandes Hausaufgabe von letzter

Mehr

Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe Sitzu

Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe Sitzu Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe 2015 4. Sitzu Hauslektüre Bickel, Balthasar and Nichols, Johanna. 2007. InflecGonal morphology (aus T. Shopen Language Typology and Syntac1c Descrip1on)

Mehr

Übung: Phonetische Transkription

Übung: Phonetische Transkription Institut für Phonetik, Universität des Saarlandes Übung: Phonetische Transkription 29.10.2014 IPA-Tabelle, Transkription; Einführung in die Konsonanten Institut für Phonetik, Universität des Saarlandes

Mehr

PHONETISCHE TRANSKRIPTION

PHONETISCHE TRANSKRIPTION PHONETISCHE TRANSKRIPTION 1,0-Ot THEORIE UND PRAXIS DER SYMBOLPHONETIK VON WILHELM H. VIEREGGE Für dps Deutsche umgearbeitete Ausgabe u$ter Mitarbeit von Angelika Braun» Übersetzt von Amand Berteloot,

Mehr

Übung: Phonetische Transkription

Übung: Phonetische Transkription Institut für Phonetik, Universität des Saarlandes Übung: Phonetische Transkription 10.12.2014 Vokale, Forts. Vokale Wiederholung: Kardinalvokale rot: primäre Kardinalvokale 1 9 16 8 blau: sekundäre Kardinalvokale

Mehr

Phonetik & Phonologie

Phonetik & Phonologie Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Artikulatorische Phonetik: Die Laute des Deutschen (Hall, Kapitel 1.7) ralf.vogel@uni-bielefeld.de Aufgabe

Mehr

Kontrastivik Deutsch - Spanisch in Bezug auf den Konsonantismus

Kontrastivik Deutsch - Spanisch in Bezug auf den Konsonantismus Sprachen Christina Müller Kontrastivik Deutsch - Spanisch in Bezug auf den Konsonantismus Studienarbeit Phonologie/Morphologie -----------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Proseminar Sprachgebrauch: Phonetik und Phonologie der deutschen Gegenwartssprache Grundlagen und Anwendungen

Proseminar Sprachgebrauch: Phonetik und Phonologie der deutschen Gegenwartssprache Grundlagen und Anwendungen Proseminar Sprachgebrauch: Phonetik und Phonologie der deutschen Gegenwartssprache Grundlagen und Anwendungen (I 1233, I 2900; Lehrveranstaltungsnr. 100073) Wintersemester 2010/2011 Dienstag 12:00-13:30,

Mehr

Inwiefern zeigen die Monophthong Vokalverschiebungen in Neuseeland Englisch Evidenzen von 'chain shifting'?

Inwiefern zeigen die Monophthong Vokalverschiebungen in Neuseeland Englisch Evidenzen von 'chain shifting'? Inwiefern zeigen die Monophthong Vokalverschiebungen in Neuseeland Englisch Evidenzen von 'chain shifting'? Jonathan Harrington: "Die phonetischen Grundlagen des Lautwandels Referent: Matthias Mahrhofer

Mehr

Die phonetischen Grundlagen des Lautwandels. Jonathan Harrington

Die phonetischen Grundlagen des Lautwandels. Jonathan Harrington Die phonetischen Grundlagen des Lautwandels Jonathan Harrington Allgemeine Ziele Inwiefern kann Lautwandel durch die synchronen Vorgänge der Variabilität erklärt werden? d.h. inwiefern entstehen die Bedingungen

Mehr

Arbeitsblatt 1: Transkription Konsonanten

Arbeitsblatt 1: Transkription Konsonanten Übungen zu Modul A: Grundlagen der Phonetik, IPDS, WS 2005/06, T. Wesener 1 Arbeitsblatt 1: Transkription Konsonanten Aufgabe 1: Benennen Sie die in der Abbildung durchnummerierten Artikulationsorte bzw.

Mehr

Dialect contact and levelling!

Dialect contact and levelling! Dialect contact and levelling Lena Ehlermann und Carolin Sabath 21.11.14 Experimentalphonetik V Fragestellungen 1) Welche Prinzipien bestimmen die Anpassung der Laute eines Sprechers an eine neue Varietät?

Mehr

Wie entsteht und verbreitet sich Lautwandel in der Gemeinschaft?

Wie entsteht und verbreitet sich Lautwandel in der Gemeinschaft? Wie entsteht und verbreitet sich Lautwandel in der Gemeinschaft? Das Lautwandel-Modell von John Ohala Jonathan Harrington Siehe insbesondere Ohala, J. J. 1993. The phonetics of sound change. In Charles

Mehr

Phonologische Störungen. Referentin: Anna Roth Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung (SoSe12) Dozentin: Prof. Dr.

Phonologische Störungen. Referentin: Anna Roth Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung (SoSe12) Dozentin: Prof. Dr. Phonologische Störungen Referentin: Anna Roth Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung (SoSe12) Dozentin: Prof. Dr. Petra Schulz Überblick 1) Abgrenzung: phonetische vs. phonologische Störungen

Mehr

Universität Bielefeld. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter

Universität Bielefeld. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter 4.1 4.3) ralf.vogel@uni-bielefeld.de Phonologie Die

Mehr

Phonetische Transkription I

Phonetische Transkription I Phonetische Transkription I IPA, Teil 2; Konsonanten: Einführung, Plosive Stephanie Köser (M.A.), Sprachwissenschaft & Sprachtechnologie, Universität des Saarlandes Inhalt Einführung in das IPA, Teil 2

Mehr

Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter

Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter 4.1-4.3) ralf.vogel@uni-bielefeld.de Phonologie Die

Mehr

Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter )

Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter ) Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik k Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter 4.1-4.3) christian.ebert@uni-bielefeld.de Phonologie

Mehr

Hauptseminar: Modelle der Sprachproduktion und perzeption

Hauptseminar: Modelle der Sprachproduktion und perzeption Hauptseminar: Modelle der Sprachproduktion und perzeption CD: Auf CD vorhanden. P: in gedruckter Form in der Phonetik-Bibliothek vorhanden B: In der Phonetik-Bibliothek vorhanden. Allgemein Pickett, J.

Mehr

Kommentierte Studienpläne 'Phonetik und digitale Sprachverarbeitung'

Kommentierte Studienpläne 'Phonetik und digitale Sprachverarbeitung' Kommentierte Studienpläne 'Phonetik und digitale Sprachverarbeitung' Institut für Phonetik und digitale Sprachverarbeitung (IPDS) Leibnizstraße 10 24098 Kiel Direktor: Prof. Dr. Jonathan Harrington, R

Mehr

Sprachproduktionsmodelle (2): Silbenstruktur

Sprachproduktionsmodelle (2): Silbenstruktur Sprachproduktionsmodelle (2): Silbenstruktur Letzte Stunde: Phonologie: kategorisch, kontrastiv, diskret, abstrakt, kleine Anzahl an Einheiten Phonetik: kontinuierlich, graduell, Ausdehnung in Raum und

Mehr

Übung: Phonetische Transkription

Übung: Phonetische Transkription Institut für Phonetik, Universität des Saarlandes Übung: Phonetische Transkription 26.11.2014 Konsonanten: Laterale; "other symbols"; IPA am PC, Teil 1 (Zeichensätze, SAMPA-Einführung) Institut für Phonetik,

Mehr

Phonetik/ Phonologie/ Rhetorik Forschungsdesiderata aus Sicht der DaF Praxis

Phonetik/ Phonologie/ Rhetorik Forschungsdesiderata aus Sicht der DaF Praxis 1 Phonetik/ Phonologie/ Rhetorik Forschungsdesiderata aus Sicht der DaF Praxis Internationaler Forschungsworkshop "Deutsch und ukrainischsprachige Diskurse unter linguistischer und kulturwissenschaftlicher

Mehr

Bibliografie (hier können Sie Inhalte der Sitzung nachlesen)

Bibliografie (hier können Sie Inhalte der Sitzung nachlesen) Bibliografie (hier können Sie Inhalte der Sitzung nachlesen) Phonetik Ladefoged, Peter. A Course in Phonetics. Thomson Wadsworth, Boston 2006. Kapitel 1, 2, 3, 4. Hall, T. Alan. Phonologie. Eine Einführung.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Die Wissenschaft vom sprachlichen Wissen Phonetik und Phonologie 52

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Die Wissenschaft vom sprachlichen Wissen Phonetik und Phonologie 52 Vorwort 10 1 Die Wissenschaft vom sprachlichen Wissen 13 1.1 Die Entstehung von Sprache 13 1.2 Spracherwerb 15 1.2.1 Behaviorismus vs. Nativismus 15 1.2.2 Sprachliche Universalien 23 1.2.3 Sprachproduktion

Mehr

Spanisch: Phonetikund Phonologie

Spanisch: Phonetikund Phonologie Christoph Gabriel/Trudel Meisenburg Maria Selig Spanisch: Phonetikund Phonologie Eine Einführung narr VERLAG Inhalt Vorbemerkung Akürzungen ix xi 1. Einleitung 1 1.1 Der Forschungsgegenstand von Phonetik

Mehr

Fast alle Veröffentlichungen von John Ohala können von seiner Webseite heruntergeladen werden:

Fast alle Veröffentlichungen von John Ohala können von seiner Webseite heruntergeladen werden: Hauptseminar I: Die Phonetische Basis des Lautwandels. Dieses Hauptseminar befasst sich mit einer Analyse der phonetischen Basis einiger, sich in vielen Sprachen der Welt wiederholenden Lautwandel. Im

Mehr

E) Schwerpunkt Phonetik und Phonologie 1. Allgemeines:

E) Schwerpunkt Phonetik und Phonologie 1. Allgemeines: E) Schwerpunkt Phonetik und Phonologie 1. Allgemeines: Gegenstand der Phonetik ist die Untersuchung der lautlichen Eigenschaften der gesprochenen Sprache: wie werden Laute verschriftet (transkribiert),

Mehr

Seminar Hören und Sprache Martin Meyer

Seminar Hören und Sprache Martin Meyer Seminar Hören und Sprache Martin Meyer Lilian Aus der Au 09.05.2011 1 1. Wie lernen Kinder Sprache? a. Babysprache und sozialer Einfluss b. Strategien von Kindern Statistisches Lernen Kategorisierungen

Mehr

Sprachproduktionsmodelle (2): Silbenstruktur Versprecher

Sprachproduktionsmodelle (2): Silbenstruktur Versprecher Sprachproduktionsmodelle (2): Silbenstruktur Versprecher Letzte Stunde: Phonologie: kategorisch, kontrastiv, diskret, abstrakt, kleine Anzahl an Einheiten Phonetik: kontinuierlich, graduell, Ausdehnung

Mehr

Semester Dauer Art CP Studentische Arbeitsbelastung

Semester Dauer Art CP Studentische Arbeitsbelastung Wahlpflichtmodulgruppe P9: Spezialprobleme der Phonetik (27 CP) Von den unter P9 erfassten Wahlpflichtmodulen (jeweils 9 CP) müssen im Laufe des -Studiums drei mit unterschiedlicher Thematik belegt werden.

Mehr

PROBEKLAUSUR: Einführung in die Phonetik und Phonologie SS 2008

PROBEKLAUSUR: Einführung in die Phonetik und Phonologie SS 2008 PROBEKLAUSUR: Einführung in die Phonetik und Phonologie SS 2008 Die Klausur besteht aus sechs Aufgabengebieten mit mehreren Unteraufgaben, die alle beantwortet werden sollen. Die jeweilige Punktzahl (und

Mehr

Wiederholung. Konsonantenchart des Deutschen nach Hall 2000

Wiederholung. Konsonantenchart des Deutschen nach Hall 2000 Wiederholung Konsonantenchart des Deutschen nach Hall 2000 Die Anordnung der IPA-Tabelle spiegelt die verschiedenen Kriterien der Lautklassifizierung wider. Wiederholung Konsonanten Werden in der Regel

Mehr

Georg Heike. Publikationen

Georg Heike. Publikationen Georg Heike Publikationen 1953 1998 1960 Statistik und neue Musik. In: F. Mon (Hrsg.): MOVENS, Dokumente und Analysen zur Dichtung, bildenden Kunst, Musik, Architektur. Wiesbaden. 172-178. Musik und Sprache.

Mehr

Grundlagen der Analyse von Sprachdatenbanken. Jonathan Harrington

Grundlagen der Analyse von Sprachdatenbanken. Jonathan Harrington Grundlagen der nalyse von Sprachdatenbanken Jonathan Harrington Die Laborsprache Fast alle ntersuchungen in der Experimentalphonetik im 20 Jahrhundert befassen sich mit der Laborsprache. Warum? Competence/performance

Mehr

Sprachproduktion- und Sprachperzeption. Jonathan Harrington

Sprachproduktion- und Sprachperzeption. Jonathan Harrington Sprachproduktion- und Sprachperzeption Jonathan Harrington Die Variabilität 1. Die Variabilität: warum entsteht Variabilität in der gesprochenen Sprache? 2. Wie entschlüsseln Hörer die intendierten Laute

Mehr

Universität Bielefeld Wintersemester 2007/2008. Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung. Übungsklausur. vom

Universität Bielefeld Wintersemester 2007/2008. Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung. Übungsklausur. vom Universität Bielefeld Wintersemester 2007/2008 Phonetik & Phonologie Name: Matrikelnummer: Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung Übungsklausur vom 25.01.08 Aufgabe 1. (a) Transkribieren

Mehr

Inhalt. Vorwort Verbreitung und Gliederung des Deutschen Transkription 3. A Die Standardaussprache in Deutschland 3

Inhalt. Vorwort Verbreitung und Gliederung des Deutschen Transkription 3. A Die Standardaussprache in Deutschland 3 Vorwort V Verbreitung und Gliederung des Deutschen i Transkription 3 A Die Standardaussprache in Deutschland 3 1 Standardaussprache - Begriff und Funktionen 6 2 Geschichte, Grundsätze und Methoden der

Mehr

UltraPhonix: Das Erlernen von artikulatorischen Gesten mit Ultraschall-Biofeedback

UltraPhonix: Das Erlernen von artikulatorischen Gesten mit Ultraschall-Biofeedback Heyde, C., Cleland, J., Scobbie, J., & Roxburgh, Z. (2017) UltraPhonix: Das Erlernen von artikulatorischen Gesten mit Ultraschall-Biofeedback. Spektrum Patholinguistik, 10. UltraPhonix: Das Erlernen von

Mehr

Phonetik, Phonologie und Graphemik fürs Examen

Phonetik, Phonologie und Graphemik fürs Examen Hans Altmann Ute Ziegenhain Phonetik, Phonologie und Graphemik fürs Examen Westdeutscher Verlag Inhalt Inhalt 5 Vorwort 9 Abkürzungsverzeichnis 11 1. Grundlagen 15 1.1. Motivation 15 1.2. Vorgehen 17 1.3.

Mehr

Philosophische Fakultät. Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Phonetik

Philosophische Fakultät. Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Phonetik Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Phonetik Fassung vom 04.06.2018 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 04.06.2018 Modul 1: Basismodul Ergänzungsfach Phonetik Studiensem. Regelstudiensem.

Mehr

Beat Siebenhaar! 1962/69! Duden, Aussprachewörterbuch (1. Auflage 1962).!

Beat Siebenhaar! 1962/69! Duden, Aussprachewörterbuch (1. Auflage 1962).! Beat Siebenhaar! Einführung in Phonetik & Phonologie! Normierung der Standardlautung! Bühnenhochlautung! 1898! Siebs, Deutsche Bühnenaussprache.! gemäßigte Hochlautung! 1962/69! Duden, Aussprachewörterbuch

Mehr

Normphonetische Transkription: Funktion, Regeln, Anwendungsbereiche

Normphonetische Transkription: Funktion, Regeln, Anwendungsbereiche Normphonetische Transkription: Funktion, Regeln, Anwendungsbereiche Ursula Hirschfeld / Baldur Neuber ursula.hirschfeld@sprechwiss.uni-halle.de baldur.neuber@sprechwiss.uni-halle.de MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT

Mehr

Universität Bielefeld Wintersemester 2008/2009. Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung. Übungsklausur

Universität Bielefeld Wintersemester 2008/2009. Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung. Übungsklausur Universität Bielefeld Wintersemester 2008/2009 Phonetik & Phonologie PD Dr. Ralf Vogel Aufgabe 1 Name: Matrikelnummer: Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung Übungsklausur vom

Mehr

Philosophische Fakultät II: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Phonetik

Philosophische Fakultät II: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Phonetik Philosophische Fakultät II: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Modulhandbuch des Bachelor-Ergänzungsfachs Phonetik Fassung vom 15. November 2012 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung

Mehr

Large Scale Data Management

Large Scale Data Management Large Scale Data Management Beirat für Informationsgesellschaft / GOING LOCAL Wien, 21. November 2011 Prof. Dr. Wolrad Rommel FTW Forschungszentrum Telekommunikation Wien rommel@ftw.at Gartner's 2011 Hype

Mehr

GRUNDLAGEN DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE. Herausgegeben von Christian Fandrych, Marina Foschi Albert, Karen Schramm und Maria Thurmair

GRUNDLAGEN DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE. Herausgegeben von Christian Fandrych, Marina Foschi Albert, Karen Schramm und Maria Thurmair GRUNDLAGEN DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE Herausgegeben von Christian Fandrych, Marina Foschi Albert, Karen Schramm und Maria Thurmair 1 Phonetik im Fach Deutsch als Fremdund Zweitsprache Unter Berücksichtigung

Mehr

Phonetik-/Phonologie Lernkontrolle. Einen Antwortbogen sende ich Ihnen gerne zu. Mit freundlichen Grüßen

Phonetik-/Phonologie Lernkontrolle. Einen Antwortbogen sende ich Ihnen gerne zu. Mit freundlichen Grüßen . Einen Antwortbogen sende ich Ihnen gerne zu. Mit freundlichen Grüßen Beat Siebenhaar 1. Transkribieren Sie nach den aktuellen Duden-Regeln! (8 Pkt.) Jede statistische Auswertung je:də ʃtaˈtɪstɪʃə ˈaʊ

Mehr

Sprachproduktionstheorien (1) Articulatory Phonology und Task Dynamics

Sprachproduktionstheorien (1) Articulatory Phonology und Task Dynamics Sprachproduktionstheorien (1) Articulatory Phonology und Task Dynamics Gesture als Kernbegriff der Phonetik Besonders geprägt durch Forscher der Haskins Labs (u.a. Browman & Goldstein, Fowler) By vocal

Mehr

Computerlinguistische Grundlagen

Computerlinguistische Grundlagen Computerlinguistische Grundlagen Jürgen Hermes Wintersemester 18/19 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Digital Humanities Universität zu Köln Phonetik und Phonologie Abgrenzung Phonetik

Mehr

Aufgabe 2 1) Langvokale [i:] <ie>, <i>, <ich>, <ieh> Liebe, Igel, ihn, Vieh [y:], [ø:], [ɛ:], [u:]

Aufgabe 2 1) Langvokale [i:] <ie>, <i>, <ich>, <ieh> Liebe, Igel, ihn, Vieh [y:], [ø:], [ɛ:], [u:] Aufgabe 1 Artikualtionsart Artikulationsort Stimmton [Ɂ] Plosiv glottal stimmlos [ʀ] Vibrant uvular stimmhaft [ʃ] Frikativ postalveolar stimmlos [ɡ] Plosiv velar stimmhaft [z] Frikativ alveolar stimmhaft

Mehr

Prüfungsangebot. Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften Bachelor Linguistik/Language Sciences. Wintersemester 2016/2017

Prüfungsangebot. Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften Bachelor Linguistik/Language Sciences. Wintersemester 2016/2017 Bezeichnung der sleistung Studienabschnitt: Pflichtbereich (nach ) LS1a Einführung in die Linguistik Introduction to Linguistics Dr. Christel Stolz 9 Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft General

Mehr

Spracherkennung. 2. Sitzung 16. Oktober 2008

Spracherkennung. 2. Sitzung 16. Oktober 2008 Spracherkennung 2. Sitzung 16. Oktober 2008 Überblick 1. Sitzung Organisatorisches Übungen und Scheinkriterien Termine Sprechstunde und Webseite Inhaltlicher Überblick Allgemeines Übungen Bislang: NN Vorschlag:

Mehr

Einführung in die Phonetik und Phonologie. Artikulations-Prozess: Teil 3 Artikulationsstelle

Einführung in die Phonetik und Phonologie. Artikulations-Prozess: Teil 3 Artikulationsstelle Einführung in die Phonetik und Phonologie Artikulations-Prozess: Teil 3 Artikulationsstelle Artikulationsstelle Traditionellerweise wird der artikulatorische Prozess unter zwei Rubriken abgehandelt: Artikulationsweise

Mehr

K arlh einz W agner

K arlh einz W agner Einführung in die Phonetik und Phonologie Artikulations-Prozess: Teil 3 Traditionellerweise wird der artikulatorische Prozess unter zwei Rubriken abgehandelt: Artikulationsweise und. Beide können k als

Mehr

Allgemeines Artikulatorische Phonetik Transkription Konsonanten Vokale. Phonetik I. Gerrit Kentner

Allgemeines Artikulatorische Phonetik Transkription Konsonanten Vokale. Phonetik I. Gerrit Kentner Phonetik I Gerrit Kentner 8. Juni 2010 1 / 27 Was bisher geschah Einführendes Was ist/ was macht die Sprachwissenschaft Zeichentheoretische Grundlagen Morphologie Allgemeines zur Morphologie, Morphembegriff,

Mehr

2.3 Vergleich Mazzotta - vorliegende Studie 22. II Kontrastive Linguistik und Fehlerlinguistik 24 3 Kontrastive Linguistik (KL) 24

2.3 Vergleich Mazzotta - vorliegende Studie 22. II Kontrastive Linguistik und Fehlerlinguistik 24 3 Kontrastive Linguistik (KL) 24 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Abkürzungsverzeichnis 9 Vorwort 11 A Theoretischer Teil 15 I Forschungsgeschichte und Literatur 15 1 Forschungshintergrund 15 2 Forschungsliteratur:

Mehr

Artikulatorische distinktive Merkmale der Konsonanten im Deutschen

Artikulatorische distinktive Merkmale der Konsonanten im Deutschen Ruprechts-Karl-Universität Einführung in die Computerlinguistik Wintersemester 2005/06 21.12.2005 Artikulatorische distinktive Merkmale der Konsonanten im Deutschen Ania Lamkiewicz Computerlinguistik 1.

Mehr

Phonetik/Phonologie II

Phonetik/Phonologie II Phonetik/Phonologie II Artikulationsmerkmale Segmentale Phonologie Minimalpaare Phonologische Prozesse Phonetik/Phonologie II 1 Vokale Vokale werden nach anderen Parametern klassifiziert als Konsonanten

Mehr

Artikulatorisch: Konsonanten weisen immer eine ausgeprägte Verengung im Vokaltrakt auf. Einige Vokale leider auch.

Artikulatorisch: Konsonanten weisen immer eine ausgeprägte Verengung im Vokaltrakt auf. Einige Vokale leider auch. Artikulation Modifikation des Luftstroms Teil A. Konsonanten Was ist der Unterschied zwischen Konsonanten und Vokalen? VOWELS Close Close-mid Open-mid Open Front Central Back Where symbols appear in pairs,

Mehr

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft. Einführung und lautliche Beschreibung W. Barry

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft. Einführung und lautliche Beschreibung W. Barry Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft Einführung und lautliche Beschreibung W. Barry 1 Sitzung 2: Lautbeschreibung Zu lesen: Kapitel 5, (S. 176ff.) (oder entsprechendes Kapitel) Phonetics: The

Mehr

Ein Beispiel für ein Perzeptionsexperiment mit Hilfe von HLsyn

Ein Beispiel für ein Perzeptionsexperiment mit Hilfe von HLsyn Ein Beispiel für ein Perzeptionsexperiment mit Hilfe von HLsyn In Ohala, J. (1990) The phonetics and phonology of aspects of assimilation. Laboratory Phonology I. 258-275. Cambridge University Press: Cambridge.

Mehr

Phonologie. kentner/einfphono.html. Gerrit Kentner. 14. April / 31

Phonologie.   kentner/einfphono.html. Gerrit Kentner. 14. April / 31 Phonologie http://user.uni-frankfurt.de/ kentner/einfphono.html Gerrit Kentner 14. April 2011 1 / 31 Organisatorisches Diese Veranstaltung vermittelt die wesentlichen Konzepte der Phonologie und bildet

Mehr

Felicitas Kleber, IPS

Felicitas Kleber, IPS Felicitas Kleber, IPS 12.10.2009 Gegenstand und Teilgebiete der Phonetik Studieninhalte Studienverlauf Lehrveranstaltungen Auslandsstudium Vorstellung des Instituts Sprechstunden Untersuchungsgegenstand

Mehr

Phonetische Transkription I

Phonetische Transkription I Phonetische Transkription I Vokale Stephanie Köser (M.A.), Sprachwissenschaft & Sprachtechnologie, Universität des Saarlandes Inhalt SAMPA, Teil 2 Kurze Zusammenfassung zu den Internetseiten, die Sie kommentiert

Mehr

P1.1 Experimentalphonetik Ebrar Cuhadar. First language acquisition of sociophonetic information

P1.1 Experimentalphonetik Ebrar Cuhadar. First language acquisition of sociophonetic information P1.1 Experimentalphonetik 08.02.2017 Ebrar Cuhadar First language acquisition of sociophonetic information Was ist Soziophonetik? Keine genaue Definition bei deskriptive Ursachen der Sprachproduktion bei

Mehr

Artikulation, Hör- und Transkriptionsübung

Artikulation, Hör- und Transkriptionsübung Artikulation, Hör- und Transkriptionsübung IPA-Tabelle; Einführung in die Konsonanten; Plosive Stephanie Köser (M.A.), Sprachwissenschaft & Sprachtechnologie, Universität des Saarlandes Themen Internationales

Mehr

1. Grundeigenschaften der lautsprachlichen Kommunikation

1. Grundeigenschaften der lautsprachlichen Kommunikation 1. Grundeigenschaften der lautsprachlichen Kommunikation Was ist Phonetik? Die Lehre der Laute? Ist das alles? Drei Fragen: Um was geht es in der Phonetik? Besteht eine Äußerung aus einer Aneinanderreihung

Mehr

Artikulation, Hör- und Transkriptionsübung I

Artikulation, Hör- und Transkriptionsübung I Artikulation, Hör- und Transkriptionsübung I "other symbols"; IPA am PC, Teil 1: Zeichensätze; Diakritika Stephanie Köser (M.A.), Sprachwissenschaft & Sprachtechnologie, Universität des Saarlandes Eine

Mehr

Sprachliche Variation Variation im Standard

Sprachliche Variation Variation im Standard Sprachliche Variation Variation im Standard Beat Siebenhaar 1 Variation von Substandardvarietäten Diglossie Kontinuum 2 Nach Löffler (2004): Abschiedsvorlesung und ergänzt Dialektale Variation Wiesinger

Mehr

Sprachsynthese - ein Überblick

Sprachsynthese - ein Überblick Sprachsynthese - ein Überblick Florian Schiel Florian F Schiel: Sprachsynthese - Übersicht WS 05/06 1 Definition: Produktion von Sprache mit technischen Mitteln Gegensatz: Synthese vs. Wiedergabe (Übergang

Mehr

Spracherkennung und Sprachsynthese

Spracherkennung und Sprachsynthese Spracherkennung und Sprachsynthese Einführung in die Computerlinguistik Sommersemester 2012 Peter Kolb Spracherkennung / -synthese Spracherkennung (automatic speech recognition, ASR) Sprachsynthese (text-to-speech,

Mehr

GEBÄRDEN FRAUEN GRÖSSER? Sozio-phonetische Variation in der DGS. Hanna Eichmann Studententreffen Magdeburg, 2005

GEBÄRDEN FRAUEN GRÖSSER? Sozio-phonetische Variation in der DGS. Hanna Eichmann Studententreffen Magdeburg, 2005 GEBÄRDEN FRAUEN GRÖSSER? Sozio-phonetische Variation in der DGS Hanna Eichmann Studententreffen Magdeburg, 2005 ÜBERSICHT Einleitung Literatur: Gender und phonetische Variation Das Projekt Was? Wie? Ergebnis?

Mehr

Der Erwerb von Alternationen im Deutschen

Der Erwerb von Alternationen im Deutschen Der Erwerb von Alternationen im Deutschen 1 Einleitung Department Linguistik, Universität Potsdam Im Numerus-Paradigma des Deutschen gibt es zwei Alternationen, eine Stimmhaftigkeitsalternation und eine

Mehr

Phonetische Transkription I

Phonetische Transkription I Phonetische Transkription I "other symbols"; Diakritika; IPA am PC, Teil 1: Zeichensätze Stephanie Köser (M.A.), Sprachwissenschaft & Sprachtechnologie, Universität des Saarlandes Weitere Konsonantensymbole:

Mehr

K3.1 Phonetik und Phonologie II. 4. Sitzung.

K3.1 Phonetik und Phonologie II. 4. Sitzung. K3.1 Phonetik und Phonologie II 4. Sitzung http://menzerath.phonetik.uni-frankfurt.de/teaching/k3_1.html Grundfrequenz - Periodendauer f = 1 / T Frequenz (Hz) ist der Kehrwert der Periodenlänge (s) T =

Mehr

Soziophonetik und Produktion?

Soziophonetik und Produktion? IPS, LMU 19. Oktober 2007, Venedig Inhalt des Vortrags 1. Einführung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion Inhalt des Vortrags 1. Einführung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion 2. Inhalt

Mehr

Artikulation Modifikation des Luftstroms. Teil A. Konsonanten

Artikulation Modifikation des Luftstroms. Teil A. Konsonanten Artikulation Modifikation des Luftstroms Teil A. Konsonanten Was ist der Unterschied zwischen Konsonanten und Vokalen? VOWELS Close Close-mid Open-mid Open Front Central Back Where symbols appear in pairs,

Mehr