Soziophonetik und Produktion?
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- Adam Volker Siegel
- vor 7 Jahren
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1 IPS, LMU 19. Oktober 2007, Venedig
2 Inhalt des Vortrags 1. Einführung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion
3 Inhalt des Vortrags 1. Einführung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion 2.
4 Inhalt des Vortrags 1. Einführung: Soziolinguistik, Soziophonetik und Produktion 2. 3.
5 Soziolinguistik Soziophonetik Sprachliche Varietäten Regionale Varietäten (horizontale Ebene): Dialekte, Regionalsprachen, Akzente usw.
6 Soziolinguistik Soziophonetik Sprachliche Varietäten Regionale Varietäten (horizontale Ebene): Dialekte, Regionalsprachen, Akzente usw. Soziale Varietäten (vertikale Ebene): Schichtspezifische Sprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache, Umgangssprache.
7 Soziolinguistik Soziophonetik Sprachliche Varietäten Regionale Varietäten (horizontale Ebene): Dialekte, Regionalsprachen, Akzente usw. Soziale Varietäten (vertikale Ebene): Schichtspezifische Sprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache, Umgangssprache. Funktionale und stilistische Varietäten: Gruppensprachen, Fachsprachen, Frauen/Männersprache, situationsgebundene Varietäten wie Festrede usw.
8 Soziolinguistik Soziophonetik Sprachliche Varietäten Regionale Varietäten (horizontale Ebene): Dialekte, Regionalsprachen, Akzente usw. Soziale Varietäten (vertikale Ebene): Schichtspezifische Sprachverwendung wie Bildungssprache, Standardsprache, Umgangssprache. Funktionale und stilistische Varietäten: Gruppensprachen, Fachsprachen, Frauen/Männersprache, situationsgebundene Varietäten wie Festrede usw. Bezeichnung für sozial eingrenzbare Varietäten: Soziolekt. Starke Interaktion der Faktoren: Umgangssprache ist nicht nur sozial, sondern situationsgebunden und oft dialektal gefärbt.
9 Soziolinguistik Soziophonetik Informationsvermittlung durch Sprechen Nach Lyons vermittelt der Sprecher zwei Typen von Informationen: den kommunikativen Gehalt (was der Sprecher kommunizieren will), den informativen Gehalt (was der Sprecher unbewusst mitteilt).
10 Soziolinguistik Soziophonetik Informationsvermittlung durch Sprechen Nach Lyons vermittelt der Sprecher zwei Typen von Informationen: den kommunikativen Gehalt (was der Sprecher kommunizieren will), den informativen Gehalt (was der Sprecher unbewusst mitteilt). Die Soziolinguistik interessiert sich für den informativen Gehalt: was verrät der Sprecher über seine regionale und soziale Herkunft über welche Marker.
11 Soziolinguistik Soziophonetik Marker Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sie weichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standard ab. Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural als Höflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Büro gekommen?
12 Soziolinguistik Soziophonetik Marker Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sie weichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standard ab. Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural als Höflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Büro gekommen? Lexikalisch: räsonieren, Knete.
13 Soziolinguistik Soziophonetik Marker Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sie weichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standard ab. Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural als Höflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Büro gekommen? Lexikalisch: räsonieren, Knete. Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich!...als ich gilt in Bayern als Preußisch.
14 Soziolinguistik Soziophonetik Marker Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sie weichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standard ab. Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural als Höflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Büro gekommen? Lexikalisch: räsonieren, Knete. Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich!...als ich gilt in Bayern als Preußisch. Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch: Stefans Freundin.
15 Soziolinguistik Soziophonetik Marker Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sie weichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standard ab. Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural als Höflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Büro gekommen? Lexikalisch: räsonieren, Knete. Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich!...als ich gilt in Bayern als Preußisch. Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch: Stefans Freundin. Phonologisch: Realisierung von <ä> als /E:/ oder /e:/, ausländische Ethnolekte: /S/ für /C/.
16 Soziolinguistik Soziophonetik Marker Linguistische Einheiten mit regionaler oder sozialer Relevanz. Sie weichen von der Standardsprache oder dem regionalen Standard ab. Pragmatisch: Grußformen, 2. Person Plural als Höflichkeitsform: Wann seid ihr heute ins Büro gekommen? Lexikalisch: räsonieren, Knete. Syntaktisch: Du kannst ja besser Deutsch wie ich!...als ich gilt in Bayern als Preußisch. Morphologisch: dem Michi seine Freundin, in Bayern auch: Stefans Freundin. Phonologisch: Realisierung von <ä> als /E:/ oder /e:/, ausländische Ethnolekte: /S/ für /C/. Phonetisch: Themen aller Vorträge in dieser Woche.
17 Soziolinguistik Soziophonetik Forschungsrichtungen innerhalb der Soziolinguistik Varietätenlinguistik: primär quantitative Untersuchungen zu einzelnen Markern in verschiedenen sozialen Gruppen (Labov). Sprachsoziologie: primär quantitative Untersuchungen zu sozialen Gruppen mit Hilfe von Markern (Fishman). Interaktionsforschung: Konversationsanalyse, Diskursanalyse: wie entsteht soziale Interaktion durch sprachliche Mittel? (Auer, Jefferson.) Ethnographie der Kommunikation: Kommunikation in bestimmten ethnischen Gruppen, Zweisprachigkeit (Gumperz, Hymes). Soziolinguistik wird als Oberbegriff verwendet oder mit Varietätenlinguistik gleichgesetzt.
18 Soziolinguistik Soziophonetik Ursprung der Soziophonetik: Varietätenlinguistik Erste Untersuchungen: William Labov (Chemiker), der Sprachwissenschaft mit quantitativen Analysemethoden verbinden wollte. Seine bahnbrechende Arbeit: The Social Stratification of English in New York City (1966). Grundidee: Soziale Marker identifizieren und ihre soziale Relevanz testen. Untersuchungen beruhen auf soziologischer Klassifikation nach Einkommen, Schulbildung und Berufsstatus - Indexierung 0 9. Sein primäres Interesse galt dabei dem Lautwandel (Wandel von oben und Wandel von unten) + Gleichrangigkeit diverser Varietäten.
19 Soziolinguistik Soziophonetik Labovs berühmte /r/-untersuchung
20 Soziolinguistik Soziophonetik Phonetisch relevante Marker Stimmklang (diverse Eigenschaften) Tonfall Sprechrhythmus Realisierung bestimmter Laute...undundund Intuitive Erkennung von Geschlecht, Alter, physischer Beschaffenheit und Herkunft gelingt den Hörern sehr gut.
21 Soziolinguistik Soziophonetik Phonetisch relevante Marker Stimmklang (diverse Eigenschaften) Tonfall Sprechrhythmus Realisierung bestimmter Laute...undundund Intuitive Erkennung von Geschlecht, Alter, physischer Beschaffenheit und Herkunft gelingt den Hörern sehr gut. Ein kleiner Test hierzu... Geschlecht, Alter, Körpergröße, Gewicht, Einschulungsort, Beruf?
22 Soziolinguistik Soziophonetik Sprachbeispiele 1. weiblich, 33 Jahre, 161 cm, 68 kg, Gröbenzell, Künstlerin 2. weiblich, 26 Jahre, 149 cm, 45 kg, Mainhausen/Offenbach, Phonetikerin 3. weiblich, 23 Jahre, 167 cm, 52 kg, Fürstenfeldbruck, Studentin 4. weiblich, 44 Jahre, 165 cm, 69 kg, Schwabach/Mittelfranken, Hausfrau 5. männlich, 36 Jahre, 176 cm, 70 kg, Aurich/Ostfriesland, Pastor 6. männlich, 30 Jahre, 169 cm, 63 kg, Laatzen/Hannover, Journalist 7. weiblich, 50 Jahre, 169 cm, 64 kg, Moorbeck/Oldenburg, Krankenschwester 8. weiblich (F0 wurde um eine Oktave gesenkt), 53 Jahre, 168 cm,?? kg, Templin/Neubrandenburg, Bundeskanzlerin
23 Soziolinguistik Soziophonetik Datensammlung in der Soziophonetik: repräsentative Erhebungen, viele Sprecher, Information über soziale Klassifikatoren. Datensammlung in der Artikulation: aufwendige Aufnahmen und Auswertung, meist kleine Sprecherzahlen. Was tun? Ausweg: Verknüpfung von sozialen Varietäten und Sprechstilen: Standardsprache vs. Umgangssprache oder verschiedene Sprechtempi.
24 Das ungarische Vokalsystem Sieben Vokalpaare: i y u e ø o a Alle Vokale können kurz oder lang sein. Frage: Ist Quantität ein primäres Unterscheidungsmerkmal?
25 Ist Quantität ein primäres distinktives Merkmal? Pro: Alle Kurz- und Langvokale können in Minimalpaaren vorkommen.
26 Ist Quantität ein primäres distinktives Merkmal? Pro: Alle Kurz- und Langvokale können in Minimalpaaren vorkommen. Alle Vokale können in offenen und geschlossenen Silben sowie betonter und unbetonter Position vorkommen.
27 Ist Quantität ein primäres distinktives Merkmal? Pro: Alle Kurz- und Langvokale können in Minimalpaaren vorkommen. Alle Vokale können in offenen und geschlossenen Silben sowie betonter und unbetonter Position vorkommen. Die Orthographie geht von Kurz- und Langvokalen aus, indem Langvokale ein Akzentzeichen bekommen: u ú, ö ő usw.
28 Ist Quantität ein primäres distinktives Merkmal? Kontra: Kurzes und langes /a/ and /e/ haben unterschiedliche Qualitäten: [a:] [O]: bál [ba:l] Ball bal [bol] links [e:] [E]: fél [fe:l] Angst haben fel [fel] hinauf
29 Ist Quantität ein primäres distinktives Merkmal? Kontra: Kurzes und langes /a/ and /e/ haben unterschiedliche Qualitäten: [a:] [O]: bál [ba:l] Ball bal [bol] links [e:] [E]: fél [fe:l] Angst haben fel [fel] hinauf Eingeschränktes Vorkommen von /o/ und /ø/: in finaler Position immer lang.
30 Ist Quantität ein primäres distinktives Merkmal? Kontra: Kurzes und langes /a/ and /e/ haben unterschiedliche Qualitäten: [a:] [O]: bál [ba:l] Ball bal [bol] links [e:] [E]: fél [fe:l] Angst haben fel [fel] hinauf Eingeschränktes Vorkommen von /o/ und /ø/: in finaler Position immer lang. Längenunterscheidung von hohem /i/, /u/ und /y/ ist in der gebildeten Umgangssprache vorhersagbar (nicht in der Orthographie!)
31 Länge und Gespanntheit Ergebnisse von Produktions- und Perzeptionsstudien (z. B. Mády & Reichel 2007) Tiefe Vokale /e/ und /a/: deutliche Unterscheidung der Qualität - deutliche Unterscheidung der Dauer.
32 Länge und Gespanntheit Ergebnisse von Produktions- und Perzeptionsstudien (z. B. Mády & Reichel 2007) Tiefe Vokale /e/ und /a/: deutliche Unterscheidung der Qualität - deutliche Unterscheidung der Dauer. Hohe /i/, /y/, /u/: geringfügige bis keine Unterscheidung der Qualität - inkonsequente Unterscheidung der Dauer.
33 Länge und Gespanntheit Ergebnisse von Produktions- und Perzeptionsstudien (z. B. Mády & Reichel 2007) Tiefe Vokale /e/ und /a/: deutliche Unterscheidung der Qualität - deutliche Unterscheidung der Dauer. Tiefe Vokale /e/ und /a/: produzierte Qualitätsunterschiede werden nicht wahrgenommen - Dauerunterscheidung mit Überlappungen. Hohe /i/, /y/, /u/: geringfügige bis keine Unterscheidung der Qualität - inkonsequente Unterscheidung der Dauer.
34 Dauerverhältnisse bei /a/, /o/, /u/ Duration of /a/ Duration of /o/ Duration of /u/ Frequency (n) short long Frequency (n) short long Frequency (n) short long Duration (s) Duration (s) Duration (s)
35 Perzipierte Länge bei /a/, /o/, /u/ Perceived length of /a/ Perceived length of /o/ Perceived length of /u/ Frequency (n) short long Frequency (n) short long Frequency (n) short long Duration (s) Duration (s) Duration (s)
36 Dauer deutscher und ungarischer Vokale Mády, Tronka & Reichel (2006)
37 Fragestellung Einführung 1. Wie konsequent ist die Dauerunterscheidung bei normaler und bei schneller Sprechgeschwindigkeit? Wie interagiert sie mit der Quantitätsunterscheidung (Gespanntheit)?
38 Fragestellung Einführung 1. Wie konsequent ist die Dauerunterscheidung bei normaler und bei schneller Sprechgeschwindigkeit? Wie interagiert sie mit der Quantitätsunterscheidung (Gespanntheit)? 2. Wie wirkt sich die tempobedingte Vokalreduktion auf kurze und lange Vokale aus? Unterscheiden sich schnell gesprochene Langvokale und langsam gesprochene Kurzvokale artikulatorisch?
39 Material Einführung Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Sprecher: eine Frau (HM) und ein Mann (MI), ca. 20 Jahre. Material: Pseudowörter in identischem Trägersatz mit 14 Vokalen in /p/-, /t/-, /k/-umgebung, langsam und schnell gesprochen (8 10 Wiederholungen). Most a Wort1 meg a Wort2 volt. ( Jetzt waren Wort1 und Wort2 dran. ) Struktur: /C 1 VC 2 a/, wobei C 1 = C 2.
40 Formanten HM (weiblich) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Ermittlung: Median von mittleren 40 ms (Fensterlänge: 20 ms, Schrittweite: 2 ms). Konsonant: labial Konsonant: alveolar Konsonant: velar F U I Y U E Y 2 OO 2 E A A F U I Y U E 2 O 2 O E A A F U I Y I Y E O 2 2 O E A A F2 F2 F2 Konsonant: labial Konsonant: alveolar Konsonant: velar F I I E Y Y 2 2 E A U U O O A F Y I I Y E U 2 O E A A U O F U Y I U I E Y 2 2 O A E A F2 F2 F2
41 Formanten MI (männlich) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Consonant: labial Consonant: alveolar Consonant: velar F I Y I Y E 2 2 E A U U O O A F Y U I I Y U 2 O E 2 O E A A F I I Y Y U U 2 2 O E O E A A F F F2 Consonant: labial Consonant: alveolar Consonant: velar F Y I Y I 2 E 2 E A U U O O A F I E I Y Y U U 2 O 2 O E A A F Y I Y I 2 E 2 E A U O O A F F F2
42 Dauer HM (weiblich) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick links: normal, rechts: schnell. Dauer (y-achse) in Sekunden A E I O U Y 2 A E I O U Y
43 Dauer MI (männlich) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick links: langsam, rechts: schnell. Dauer (y-achse) in Sekunden A E I O U Y 2 A E I O U Y
44 Einführung Hintere Vokale (HM) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick xy-koordinaten von Unterkiefer, Unterlippe + vier Zungensensoren /u/ in /p/-kontext: normal, schnell, überlappend /u/ (blue) and /u:/ (magenta), normal speech rate /u/ (blue) and /u:/ (magenta), fast speech rate normal /u/ (blue) and fast /u:/ (magenta)
45 Einführung Hintere Vokale (HM) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick /o/ in /p/-kontext: normal, schnell, überlappend /o/ (blue) and /o:/ (magenta), normal speech rate /o/ (blue) and /o:/ (magenta), fast speech rate normal /o/ (blue) and fast /o:/ (magenta)
46 Hintere Vokale (HM) Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick /a/ in /p/-kontext: normal, schnell /A/ (blue) and /a:/ (magenta), normal speech rate /A/ (blue) and /a:/ (magenta), fast speech rate
47 Vokale (MI) Einführung Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick /u/ in /p/-kontext: normal, schnell, überlappend normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta) normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
48 Vokale (MI) Einführung Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick /ø/ in /p/-kontext: normal, schnell, überlappend normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta) normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta) normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
49 Vokale (MI) Einführung Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick /a/ in /p/-kontext: normal, schnell normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta) normal /a/ (blue) and fast /a:/ (magenta)
50 Diskussion: Dauer Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Schnelleres Sprechtempo führt zu Zentralisierung und zu stärkeren koartikulatorischen Einflüssen der Konsonanten.
51 Diskussion: Dauer Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Schnelleres Sprechtempo führt zu Zentralisierung und zu stärkeren koartikulatorischen Einflüssen der Konsonanten. Bei schnellerem Tempo wird die Dauer der Langvokale erheblich, die der Kurzvokale nur geringfügig reduziert.
52 Diskussion: Dauer Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Schnelleres Sprechtempo führt zu Zentralisierung und zu stärkeren koartikulatorischen Einflüssen der Konsonanten. Bei schnellerem Tempo wird die Dauer der Langvokale erheblich, die der Kurzvokale nur geringfügig reduziert. Steigerung von Sprechtempo wird individuell interpretiert - nicht genug überlappende Dauern.
53 Diskussion: Qualität/Gespanntheit Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Hohe Vokale: bei HM keine Differenzierung, bei MI durchgehend (normal, schnell, überlappend).
54 Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Diskussion: Qualität/Gespanntheit Hohe Vokale: bei HM keine Differenzierung, bei MI durchgehend (normal, schnell, überlappend). Mittlere Vokale: Zielkonfiguration von Langvokal wird bei schnellem Tempo an die des Kurzvokals angenähert.
55 Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Diskussion: Qualität/Gespanntheit Hohe Vokale: bei HM keine Differenzierung, bei MI durchgehend (normal, schnell, überlappend). Mittlere Vokale: Zielkonfiguration von Langvokal wird bei schnellem Tempo an die des Kurzvokals angenähert. Tiefe Vokale: Target undershoot bei schnellem Tempo, teilweise Überlappung von vorderen Zungenpositionen (nicht an primärer Artikulationsstelle).
56 Weitere Forschung Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Einfluss der Satzposition auf Vokallänge (phrasenfinale Längung), Einfluss der Satzintonation auf Vokallänge (mit oder ohne Satzakzent).
57 Weitere Forschung Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Einfluss der Satzposition auf Vokallänge (phrasenfinale Längung), Einfluss der Satzintonation auf Vokallänge (mit oder ohne Satzakzent). Reduktion durch Deakzentuierung, gelesene Sätze vs. Maptask (quasi-spontansprache).
58 Formanten Dauer Artikulation Diskussion und Ausblick Danke fürs Zuhören!
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