Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012, Teil 3 und 4
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- Ralph Holst
- vor 8 Jahren
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1 Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012, Teil 3 und 4 Fachbereich D Abteilung Sicherheitstechnik
2 Wo stehen wir bei unserem Motivation Arbeitsplatz Selbstmanagement? Zeitmanagement Prioritätenlisten Kommunikationsregeln 2
3 Evaluation Vortrag Werner Philipps Was hat Ihnen bei dem Vortrag gefallen? Welche Anregungen haben Sie zu diesem oder weiteren Vorträgen? Welche persönlichen Anregungen hat Ihnen der Vortrag gegeben? 3
4 Konflikte Zugriff
5 Konflikte siehe auch Vorlesung Dr. Petra Heinich Konfliktsituation Konfliktursachen Konfliktsignale Konfliktarten Konfliktregelung usw. usw. 5
6 Gruppenarbeit Konflikte Konfliktsituation: Entwickeln Sie eine konkrete Konfliktsituation! Konfliktursachen: Suchen Sie nach möglichen Konfliktursachen! Konfliktsignale: Welche Konfliktsignale haben Sie empfangen? Konfliktregelung: Wie können Sie den Konflikt regeln? 6
7 Gruppenarbeit Konflikte Konfliktsituation: Wahl einer Diskothek Konfliktursachen: Musikgeschmack k Konfliktsignale: Boykott, schlechte Laune Konfliktregelung: Nacheinander besuchen 7
8 Gruppenarbeit Konflikte Konfliktsituation: Terminfindung Konfliktursachen: Ab Arbeit, Feiern Konfliktsignale: Fehlen, schlechte Laune, betrunken Konfliktregelung: g Kompromiss, abwechselnd feiern und arbeiten 8
9 Arbeitsmethoden - Arbeitsmaterialien Wie gewinne ich mehr Zeit? Wie kann ich mehr machen aus meiner Zeit und meiner Energie? Zeit ist nicht vermehrbar Zeit besser nutzen früher aufstehen, Lesen statt Fernsehen, delegieren Dinge schneller erledigen (s. Vortrag Werner Phillips) Zeitmanagement Zeitmanagement besteht im Wesentlichen aus psychologisch wirksamen Methoden (Source Zugriff ) 9
10 Schriftlichkeit (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Schriftliches Fixieren aller Aufgabe, aller Ziele und Probleme Schriftlichkeit gibt Sicherheit! Schriftlichkeit macht den Kopf frei! Schriftlichkeit hilft beim Identifizieren mit Aufgaben und Zielen und auch Problemen! 10
11 Schriftlichkeit (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Viele Ziele werden nie erreicht, weil man sich nie überwindet, sich schriftlich darauf festzulegen. Eine Aufgabe wird nie bewältigt, wenn man nie den ersten Schritt dazu tut. Keine Arbeitsmethode funktioniert ohne den wichtigsten Schritt: Anfangen. Schriftlichkeit als erster Schritt! Eine Aufgabe, ein Ziel ein Problem werden konkret erfasst und schriftlich festgehalten. 11
12 Schriftlichkeit - Gruppenübung Fixieren Sie Aufgaben, Ziele, Probleme schriftlich bezogen auf Ihre Klausuren nach dem ersten Semester! 15 Minuten 12
13 Schriftlichkeit - Gruppenübung - Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe - Klausuraufgaben sortieren nach Thema - Aufzeichnungen mit Internet abgleichen - Fachschaft befragen, Materialien - Formelsammlung erstellen - Lernplan Themen - Klausuren auswerten nach Themen - Empfehlungen auskundschaften z. B. - Sprechstunden in Anspruch nehmen 13
14 Aufgabenteilung (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Jede Aufgabe wird soweit aufgeteilt, bis Sie zu jeder Teilaufgabe eine klare Vorstellung besitzen, wie sie zu lösen sei. Die Kunst, seine Ziele in Teilziele und seine Aufgaben in Teilschritte itt zu zerlegen, muss geübt werden. 14
15 Aufgabenteilung (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Psychologische Bedeutung: Wir benötigen ein Mindestmaß an Klarheit über eine Aufgabe, ein Ziel, ein Problem um bereit und in der Lage zu sein, sie zu beginnen und zu lösen bzw. zu erreichen. 15
16 Aufgabenteilung - Gruppenübung Teilen Sie Aufgaben, Ziele, Probleme (bezogen auf Ihre Klausuren nach dem ersten Semester), die wir eben gemeinsam definiert haben, in kleinere Einheiten! 15 Minuten 16
17 Schriftlichkeit - Gruppenübung - Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe - Klausuraufgaben sortieren nach Thema - Aufzeichnungen mit Internet abgleichen - Fachschaft befragen, Materialien - Formelsammlung erstellen - Lernplan Themen - Klausuren auswerten nach Themen - Empfehlungen auskundschaften z. B. - Sprechstunden in Anspruch nehmen 17
18 Schriftlichkeit - Gruppenübung - Sprechstunden in Anspruch nehmen - Öffnungszeiten - Termin festlegen mit Lehrenden - Fragen und Themen notieren - Wer geht dahin - Antworten notieren - Informationsfluss - Nachbesprechung 18
19 Aufgaben - Ziele Jede Aufgabe dient einem Ziel. Formulieren Sie Ihre Ziele, am Anfang wenigstens die Wichtigsten, i schriftlich. hifli h Das Erreichen eines Ziels muss an einem vorgegebenen Zieldatum überprüfbar sein. (Source Zugriff ) Genauso wichtig ist es, das Anfangsdatum festzulegen! 19
20 Aufgaben-Ziele - Gruppenübung Teilen Sie den Aufgaben Ziele zu (bezogen auf Ihre Klausuren nach dem ersten Semester), die wir eben gemeinsam definiert haben, und definieren Sie das Zieldatum und auch das Startdatum! 15 Minuten 20
21 Schriftlichkeit - Gruppenübung - Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe - Klausuraufgaben sortieren nach Thema - Aufzeichnungen mit Internet abgleichen - Fachschaft befragen, Materialien - Formelsammlung erstellen - Lernplan Themen - Klausuren auswerten nach Themen - Empfehlungen auskundschaften z. B. - Sprechstunden in Anspruch nehmen 21
22 Ziele-Datum - Gruppenübung - Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe - Ziel: einheitlicher Wissensstand, alle Fragen beantwortet, Übungsaufgaben verstanden - Start: Ende: Klausuraufgaben sortieren nach Thema: - Ziel: Ü. zu jedem Thema, KLausuraufbau - Start: t Ende: Aufzeichnungen mit Internet abgleichen - Ziel: möglichst viele Informationen - Start: Ende:
23 Ziele-Datum - Gruppenübung - Fachschaft befragen, Materialien - Ziel: vollständiges Material - Start: Ende: Formelsammlung erstellen (15 Seiten) - Ziel: Hilfsmittel für die Klausur - Start: Ende: Lernplan Themen - Ziel: - Start: Ende: 23
24 Aufgaben und Ziele modifizierte Reihenfolge festlegen - Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe - Klausuraufgaben sortieren nach Thema - Aufzeichnungen mit Internet abgleichen - Fachschaft befragen, Materialien - Formelsammlung erstellen - Lernplan Themen - Klausuren auswerten nach Themen - Empfehlungen auskundschaften z. B. - Sprechstunden in Anspruch nehmen 24
25 Arbeitspakete - Die Aufgaben können auch als Arbeitspakete bezeichnet werden. - Innerhalb dieser Arbeitspakete gibt es verschiedene Aufgaben. - Wichtig: Für alle Arbeitspakete und Aufgaben gibt es verantwortliche! - Die Abhängigkeiten und Verknüpfungen der Arbeitspakete können in einem Diagramm, dem sog. PERT Diagramm dargestellt werden 25
26 Stärken und Schwächen der Einzelnen Sprechstund- en Fachschaft befragen, Empfehlunge n Klausuraufgaben Verantwort- Lich: alle Auswerten V: Dennis Lernplan festlegen V: alle Zeitplan festlegen V: alle Aufzeich nungen vergleich en V: alle Verantwort - lich: Peter/ Lisa Klausuraufgaben rechnen Formelsammlung erstellen V: alle Ablegen und Bestehen der Klausur V: alle 26
27 Zeitplan GANTT Chart - Die Arbeitspakete haben jeweils einen festen Anfangs- und Endpunkt. Die einzelnen Aufgaben sind dabei berücksichtigt. - Die Arbeitspakete können graphisch in ihrem zeitlichen Verlauf dargestellt werden.. - Diese zeitliche Darstellung heißt GANTT Chart! - Im Gantt Chart lassen sich zeitliche Verknüpfungen ablesen. 27
28 Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7 Sprech stunde Fachschaft Klausuren Lernplan Aufzeichnungen Zeit- plan Klausuren Formel samml 28
29 Verschriftlichung der Zeitplanung (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Terminplaner Elektronischer Terminplaner Organizer 29
30 Wohin mit Verschriftlichung (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Wenn etwas auf einen leeren Platz gelegt wird, müssen wir uns merken, wo es liegt! Immer prüfen, ob es nicht weggeworfen werden kann! Besorgen Sie sich Hängemappen, Tischordner etc. 30
31 Dringlichkeit Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt Oft werden die Dinge erledigt, die dringend sind! Das dringende d nimmt soviel Zeit in Anspruch, dass keine Zeit mehr für Planung und Vorbereitung verbleibt! 31
32 Dringend und Wichtig Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt Bezogen auf die Mathe-Klausur Alte Klausuren besorgen A-Aufgabe 32
33 Nicht Dringend und Wichtig Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt Bezogen auf die Mathe-Klausur Vorbereitung - Planung - Förderung der Selbstverantwortung - B-Aufgabe 33
34 Dringend und Nicht Wichtig Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt Bezogen auf die Mathe-Klausur C-Aufgabe 34
35 Nicht Dringend und Nicht Wichtig Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt Bezogen auf die Mathe-Klausur Übermäßiges Fernsehen D-Aufgabe 35
36 Quadranten W I C H T I G Wichtig und Wichtig nicht dringend dringend Nicht Nicht wichtig, wichtig, I dringend nicht dringend D R I N G E N D 36
37 Mehr Dinge schneller zu tun ist kein Ersatz dafür, das Richtige zu tun. Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt, S
38 Prioritäten (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Welche Kriterien haben Sie für Prioritäten? Orientieren Sie sich an Engpässen? 38
39 Prioritäten (Source de/am/sg/amsg002 htm Zugriff ) 11) Das Wachstum einer Pflanze richtet sich nach dem Nährstoff, den sie am wenigsten besitzt. Wenn der Phosphor im Boden zum Engpass geworden ist, hilft kein Wasser, kein Stickstoff, kein Kalk oder was immer sonst. Erst, wenn die Pflanze Phosphor bekommt, wächst sie wieder gesund weiter. 39
40 Prioritäten- Gruppenarbeit Arbeiten Sie die Engpässe bei den Aufgaben, Zielen, Problemen bezüglich Ihrer Klausuren nach dem ersten Semester heraus! Und legen Sie anschließend auf Basis dieser Engpässe eine Prioritätenliste fest. 15 Minuten 40
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