II. Raumverträglichkeitsuntersuchung d. Auswirkungen auf die Erholung und Tourismus

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1 Verfahrensunterlagen zum Raumordnungsverfahren Hotel- und Ferienhausanlage Niederlehme (Bebauungsplan 05/09 Spreenhagener Straße) II. Raumverträglichkeitsuntersuchung d. Auswirkungen auf die Erholung und Tourismus Vorhabensträger: Log Homes Berlin Vermögensverwaltung GmbH Kronkorbstraße Ingolstadt Verfahrensträger: Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Außenstelle Cottbus Referat GL 4 Gulbener Straße Cottbus Seite 1 von 17

2 Verfasser: Dr. Werner Richler Sperberstraße 18a Ingolstadt Bachschuster Architektur GmbH Brodmühlweg Ingolstadt Tel.: + 49 (0)841/ Fax: + 49 (0)841/ info@bachschuster.de Seite 2 von 17

3 Inhaltsverzeichnis 1.0 Vorbemerkungen Anlas der Untersuchung und Aufgabenstellung Vorgehensweise Geplante Nutzung des Standortes und des näheren Umfelds Vorhandene Nutzungen Hotels / Boardinghäuser Ferienhäuser Geplante Nutzungen Machbarkeitsstudie Regionale Liefer- und Leistungsbeziehungen Hotelansiedlungen Notwendigkeit und Auslastung Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr Boardinghäuser Notwendigkeit und Auslastung Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr Ferienhäuser Notwendigkeit und Auslastung Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr Zusammenfassung Barrierefreiheit...15 Seite 3 von 17

4 1.0 Vorbemerkungen 1.1 Anlass der Untersuchung und Aufgabenstellung Die Log Homes GmbH Berlin plant als Bauherrin auf der in der Flur 2 Niederlehme Stadt Königs Wusterhausen gelegenen, unter Punkt I. Allgemeine Angaben aufgeführten Grundstücke den Bau von zwei Hotelbauten, drei Boardinghausanlagen, zwei Ferienhausanlagen, Versorgungseinrichtungen, sowie die erforderlichen Sport- und Freizeiteinrichtungen, Kinderspielplätzen, Parkflächen und Grünanlagen. Planungsziel ist die Nachnutzung auf einem bis 1989 von der NVA als Tanklager genutzten Gelände. Die Stadt Königs Wusterhausen hat die Aufstellung des Bebauungsplanes 05/09 Spreenhagener Straße beschlossen. Am wurde der Vorentwurf zu dem Bebauungsplan an die entsprechenden Behörden übergeben. Im Zuge des Bebauungsplanverfahrens hat die Antragstellerin mit Schreiben vom bei dem Land Brandenburg Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung Gemeinsame Landesplanungsabteilung GL 6, Antrag auf Prüfung der Erforderlichkeit eines Raumordnungsverfahrens und Vorbereitung der Antragskonferenz gestellt. Am fand die Antragskonferenz in Cottbus statt. Die Ergebnisse der Konferenz wurden mit dem Protokoll vom schriftlich festgehalten. Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens sollen laut dem Protokoll der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin Brandenburg Aussagen zu folgenden Punkten gemacht werden: geplante differenzierte Nutzung des Standortes und des näheren Umfeldes für Erholung / Freizeit Konkretisierung der Machbarkeitsstudie auf der Grundlage durchschnittlicher Ausgangswerte vor Ort (jägliche Durschnittsbelegung, Tagesausgaben) Aussagen zur Barierefreiheit der geplanten Bauten und Anlagen Die Raumverträglichkeitsuntersuchung () bezieht sich auf den Vorhabensstandort und einen darum liegenden Radius von 15 km. Im Folgenden wird diese Fläche als Untersuchungsraum bezeichnet. Seite 4 von 17

5 Bild Vorgehensweise Der sachliche und räumliche Untersuchungsrahmen orientiert sich an den Festlegungen von der Antragskonferenz, sowie den gesetzlichen Vorgaben. Aussagen der Gutachten, sowie Auskünfte seitens der Behörden werden der Untersuchung hinzugezogen. 2.0 Geplante Nutzung des Standortes und des näheren Umfelds Die Angaben zu dem Bestand beziehen sich auf den Untersuchungsraum im Radius von 15 km. 2.1 Vorhandene Nutzungen Hotels / Boardingshäuser Im Untersuchungsgebiet befinden sich bislang 39 Hotels, Pensionen und Boardinghäuser mit insgesamt 2172 Zimmer. Der Schwerpunkt der 1 Quelle: Bild LEP B-B Seite 10 Seite 5 von 17

6 Zimmerkapazitäten liegt im Bereich Schönefeld im Umfeld des neuen Flughafens BER. Hotel Brandenburg Hotel Sophienhof Commundo Tagungshotel Königs Wusterhausen Zessener Gasthof Seehotel Zeuthen InterCityHotel Berlin Brandenburg Airport Meininger Hotel Berlin Airport Holiday Inn Berlin Airport Leonardo Hotel Berlin Brandenburg Van der Valk Hotel Berlin Brandenburg Wirtshaus am See Hotel am Sutschke Tal Waldschlösschen Teikyo Foundation (Germany) Jugendgästehaus Port Inn Hotel Teikyo Berlin Hotel am Zeuthener See Gasthaus Ela Hotel Residenz am Motzener See Down Town Motel Hotel Pension Karolinenhof Akademie Berlin- Schmöckwitz Dittmanns Grünau Hotel Hotel Seehof am Yachthafen Hotel Townhouse Pension Schwalbenweg Seite 6 von 17

7 Hotel Seebad Casino Arthotel Landhaus zur Alten Gärtnerei Waldrestaurant Hotel Berlin Greenline Hotel Waldhaus Prieros Flair Hotel Reuner Hotel Pension Am Wald 6 weitere Einrichtungen Ferienhäuser Es werden derzeit 37 Einheiten ab 2 Personen im Untersuchungsgebiet angeboten. 2.2 Geplante Nutzungen Das Bauvorhaben umfasst : 3* Hotel mit 400 Betten, 4* Hotel mit 300 Betten, Drei Boardinghäuser mit insgesamt 200 Betten, Ferienhäuser mit insgesamt ca. 244 Einheiten, Supermarkt 800m² Verkaufsfläche. Sport- und Freizeiteinrichtungen Kinderspielplätze Parkplätze Mit Ausnahme der geplanten Maßnahme sind dem Maßnahmeträger keine geplanten Stadorte bekannt. Der Baugrund liegt nordöstlich von Niederlehme, Bezirk Königs Wusterhausen und gehört bereits zum Landkreis Dahme-Spreewald. Die A10 verläuft direkt südlich des Ortes und bietet somit eine optimale Anbindung sowohl nach Berlin als auch zum Flughafen Berlin Schönefeld. Das Stadtzentrum von Königs Wusterhausen liegt südöstlich in ca. 10 km Entfernung zum Berliner Stadtrand am Zusammenfluss des Nottekanals und der Dahme. Seite 7 von 17

8 Die Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg und die besondere Lage zu den überörtlichen Verkehrswegen einerseits und den Waldgebieten und den für den Wassersport geeigneten Fluss- und Seenflächen andererseits lässt für die geplante Hotel- und Freizeitanlage eine in sich geschlossene konzeptionelle Lösung und ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen erwarten. Bild Machbarkeitsstudie 3.1 Regionale Liefer- und Leistungsbeziehungen Am Beispiel des Großflughafens München wird deutlich, dass sehr starke regionale Beziehungen Flughafen und Umland bestehen. Regionale Beziehungen stärken das Umland Am Beispiel des Großflughafens München wird deutlich, dass sich aufgrund der Liefer- und Leistungsbeziehungen bis in die Landkreise Landshut, Freising, Erding und in die Stadt München hineinziehen. Die gesamten Lieferund Leistungsbeziehungen des Flughafens München haben allein in den 2 Quelle Seite 8 von 17

9 Landkreisen Landshut, Freising, Erding und der Stadt München Umsätze von rd. 300 Millionen Euro jährlich ergeben. 3 Regionaler Strukturwandel im Umfeld eines Großflughafens am Beispiel Münchens Das Flughafenumland hat zwischen 1980 und 2009 ein starkes Beschäftigungswachstum erlebt. Binnen drei Dekaden stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten von knapp um 20 % auf rund Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 0,6 %. Nach der dargestellten Untersuchung fand das Beschäftigungswachstum vor allem im Dienstleistungsbereich statt. Das Wachstum der Beschäftigung habe danach nahezu flächendeckend in der gesamten Umgebung stattgefunden. Der Großflughafen München hat nach dieser Untersuchung auch zu einem starken Bevölkerungswachstum im Umland geführt. Hiernach ist die Bevölkerung des Flughafens Umland zwischen 1980 und 2009 jährlich um 0,4 % von knapp 1,7 Millionen Einwohner auf nahezu 1,9 Millionen Einwohner gewachsen." 4 Laut dieser Untersuchung habe das dynamische Wirtschaftswachstum und die Produktivitätsfortschritte im Flughafenumland in diesem Zeitraum zu steigenden Haushaltseinkommen und deutlich überdurchschnittlicher Kaufkraft geführt. Die Kaufkraft war im Jahr 2010 laut dieser Untersuchung um 30 % höher als die durchschnittliche Kaufkraft Deutschlands und liegt damit um 20 % bzw. 6 % über der durchschnittlichen Kaufkraft Bayerns bzw. Oberbayerns. Innerhalb des Flughafen Umlandes gäbe es zwar räumliche Kaufkraftunterschiede diese seien jedoch im empirisch untermauerten Betrachtungszeitraum von 1995 bis 2010 stabil geblieben. Zusammenfassend stellt diese Untersuchung fest, dass der Flughafen als Wirtschaftsfaktor einer der größten Beschäftigungsstandorte im gesamten Flughafenumland ist. Durch wirtschaftliche Verflechtungen der rund 550 Betriebe auf dem Flughafencampus mit Betrieben im Flughafenumland und den Ausgaben der Beschäftigten werden noch einmal genauso viele Arbeitsplätze wie im Flughafen selbst im Untersuchungsgebiet ausgelöst. 3 Quelle: Flughafen München GmbH - Regionalbüro "Regionale Liefer- und Leistungsbeziehungen" 4 Quelle: Grundlagenstudie "Regionaler Strukturwandel im Umland des Flughafens München" der Ernst Basler + Partner AG, 2011 Seite 9 von 17

10 3.2 Hotelansiedlungen Im neuen Baugebiet sollen 2 Hotels mit insgesamt 700 Betten entstehen Notwendigkeit und Auslastung Gerade für Geschäftsreisende ist es oftmals wichtig, unmittelbar in der Nähe des Flughafens übernachten zu können. Auf der anderen Seite wollen sie jedoch nicht direkt auf dem Flughafengelände oder an das Flughafengelände angrenzend übernachten, um so den negativen Auswirkungen eines Großflughafens zu entgehen. Das Baugebiet liegt lediglich ca. 17 Fahrminuten im Individualverkehr vom Flughafen entfernt. Auf der einen Seite bietet es durch seine ruhige Lage optimale Voraussetzungen für eine Übernachtung abseits des Flughafentrubels, andererseits bietet es jedoch durch die optimale Anbindung (neue S-Bahn nach Königs Wusterhausen sowie BAB 113 direkt in die Innenstadt) auch sehr gute Voraussetzungen für einen Besuch in der Berliner Innenstadt. Aufgrund dieser Lagevorteile sind deshalb nicht nur die Durchschnittszahlen für Brandenburg, sondern auch für Berlin zum Teil heranzuziehen. Nach einer Studie der DekaBank vom stieg in Deutschland die Hotelauslastung im Jahr 2011um 2,7 % auf 65,1 %. Danach registrierten die sechs Top-Standorte in Deutschland (Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf) Zuwächse bei den Übernachtungen zwischen 5 und 9 Prozent. Berlin gehört zu den zehn wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Destinationen Europa. Auch für Kultur- und Sightseeing-Touristen ist der Standort optimal. Auf der einen Seite mitten in der Natur für Freizeit und Erholung, und auf der anderen Seite eine sehr schnelle Verbindung zu den Sehenswürdigkeiten und den kulturellen Events in der Berliner Innenstadt. Seite 10 von 17

11 Generell ist festzustellen, dass die durchschnittliche Auslastung von Hotels für Städte, Bundesländer oder für ganz Deutschland nur bedingt Rückschlüsse auf die Auslastung einzelner Hotels zulässt. In die Durchschnittszahl werden alle Übernachtungsmöglichkeiten eingerechnet, unabhängig von z.b. Standard, Renovierungsrückständen Oder vor allem Lage der Unterkunft. Dies bedeutet, dass in die Durchschnittszahl ( wie der Name schon sagt ) auch Unterkünfte eingerechnet werden, die weit unterdurchschnittlich nachgefragt werden, natürlich aber Unterkünfte, die überdurchschnittlich nachgefragt werden. Gerade das Alter bzw. der Renovierungszustand des Objekts spielen hierbei eine große Rolle. So haben neue Objekte in der Regel überdurchschnittliche Auslastungsquoten im Vergleich zu älteren Objekten. (Beispiel: Ein neues 3* Hotel ist allemal besser als ein abgewohntes 4* Hotel) Das Problem von durchschnittlichen Auslastungsquoten ist daher, dass sämtliche Unterkünfte eingerechnet werden. Aus diesem Grund kann bereits deshalb die Durchschnittszahl von 40 % für Brandenburg nicht für das Königswald Resort herangezogen werden. Darüber hinaus werden von den Statistikämtern nach wie vor die durchschnittlichen Bettenauslastungen, und nicht die durchschnittlichen Zimmerauslastungen angegeben. Dies ist insbesondere bei neueren Boardinghäusern, aber auch bei neueren Businesshotels von besonderer Bedeutung, wo in der Regel nur der Zimmerpreis angeboten wird. Dabei differieren hierbei die Werte im Garnibereich und in der Mittelstandshotellerie am meisten. Bei einer Bettenauslastung von z.b. 40% Können hierbei durchschnittliche Zimmerauslastungen zwischen 55 und 60% erreicht werden. (Siehe hierzu Netzwerk Zukunftssicherung Gastgewerbe, Workshop Betriebsvergleiche/ Planungsrechnungen, Referentin Heide Köhler HOGA Betriebsberatung, IHK Arnsberg). Es ist deshalb von einer guten Akzeptanz der beiden vorgesehenen Hotels im neuen Baugebiet auszugehen. Seite 11 von 17

12 3.2.2 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Die Arbeitskräfteintensität ist naturgemäß von Hotel zu Hotel unterschiedlich und hängt sehr stark vom Betriebstypus sowie von der Klassifikation und der geografischen Lage ab. Nach einer Untersuchung des DBIF aus dem Jahre 2008 wäre bei dem vorgesehenen Hoteltypus im neuen Baugebiet von 0,25 Vollbeschäftigten (Sozialversicherungspflichtig) pro Zimmer und Bett auszugehen. Hinzu kämen nochmals 50 % an Teilzeit und nichtsozialversicherungspflichtig Beschäftigten an Arbeitskräften hinzu. Bei 700 Betten wären demnach von rund 151 sozialversicherungspflichtigen Vollzeit-beschäftigten und nochmals ca. 90 Teilzeit- bzw. nicht sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auszugehen Wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr Hierbei ist auf die oben gemachten Aussagen zu den Ausgaben der Übernachtungsgäste in Berlin hinzuweisen, wonach jeder Übernachtungsgast im Durchschnitt pro Tag 196,70 Euro (ohne An- und Abreise) in der Stadt ausgibt. Bei angenommenen 700 Betten und einer durchschnittlichen Auslastung von 50 % ist damit mit Gesamtausgaben allein im Bereich des Übernachtungstourismus der beiden Hotels von rund 25 Millionen Euro auszugehen Boardinghäuser Im Baugebiet sind weiterhin Boardinghäuser mit insgesamt 200 Betten vorgesehen Notwendigkeit und Auslastung Wie oben bereits ausgeführt, gibt es am Beispiel anderer Großflughäfen sehr starke Verflechtungen zwischen Flughafen und Umland. Gerade für Beschäftigte des Flughafens selbst bzw. vor allem für Beschäftigte von Dienstleistungsunternehmen, die für den Flughafen tätig sind, sind Boardinghäuser in der Nähe der Arbeitsstätte unabdingbar. Gerade aber auch für diesen Personenkreis ist es wichtig, die geringen Zeiten der Freizeit abseits des Trubels ihrer Arbeitsstätte in Gebieten, die zudem über Natur- und Erholungspotential verfügen, zu verbringen. Durch die optimale Anbindung an den neuen Großflughafen, aber auch über die hervorragenden Potentiale für Freizeit und Erholung ist das zu verplanende Baugebiet optimal in beiderlei Hinsicht für die Ansiedlung von Boardinghäusern geeignet. Seite 12 von 17

13 Wie eben ausgeführt, sind mehrere Sonderfaktoren für die überdurchschnittliche Auslastung des Resort Königswald verantwortlich: a. Neue Hotels und Boardinghäuser (Statistikverzerrung) Neue Hotels und Boardinghäuser haben grundsätzliche eine höhere Auslastung als abgewohnte und renovierungsbedürftige Häuser, die gleichfalls in die Statistik eingehen. Aus diesem Grund ist von einer mindestens 50% Auslastung der Boardinghäuser auszugehen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Nach der genannten Untersuchung des DWIF ist bei Boardinghäusern von 0,15 sozialversicherungspflichtigen Vollbeschäftigten pro Zimmer bzw. Bett auszugehen sowie 50 % nicht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. Teilzeitbeschäftigte. Bei angenommenen 200 Betten im Boardinghaus-Bereich wären es demnach 30 voll sozial-versicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte sowie ca. 15 Teilzeit bzw. nicht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr Auch bei den Auswirkungen der wirtschaftlichen Bedeutung ist im Bereich Boardinghäuser lediglich ein Prozentsatz von 70 % des Betrages anzunehmen, der bei Hotelübernachtungsgästen anzusetzen ist. Dies wären bei angenommenen 196,00 Euro ca. 137,00 Euro pro Übernachtung. Bei einer erneut angenommenen Auslastung von rund 50 % im Boardinghaus-Bereich wäre dies nochmals ein Ausgabevolumen der Übernachtungsgäste von rund 10 Millionen Euro. 3.4 Ferienhäuser Neben den genannten Hotels und Boardinghäusern sind auf dem Baugebiet insgesamt 244 Ferienhäuser geplant Notwendigkeit und Auslastung Für Familien mit Kindern ist es oftmals schwierig, Sightseeing und Kulturevents in Großstädten beim Besuch von Metropolen durch mangelnde Seite 13 von 17

14 geeignete Übernachtungsmöglichkeiten in den Innenstädten der Metropolen selbst zu realisieren. Es gibt viele Untersuchungen, die belegen, auch in anderen europäischen Metropolen, dass gerade die Ansiedlung von Ferienhäusern im nahen Umfeld der Metropolen ausgezeichnet für diesen Zweck geeignet sind. Die Lage des Baugebiets innerhalb des Autobahnrings in Berlin und deshalb optimaler Erreichbarkeit in die Innenstadt Berlins (siehe B. 1.1) und gleichzeitiger Lage im Naherholungsgebiet Niederlehme bietet für Familien eine ausgezeichnete Ausgangsbasis für einen Besuch der Metropole Berlin. Die Wettbewerbssituation innerhalb des Autobahnrings Berlin macht die Ansiedlung von Ferienhäuser im neuen Baugebiet fast zwangsläufig. Meist werden im Großraum Berlin vergleichbare Ferienhausanlagen außerhalb des Autobahnrings angeboten, die zwar dann den Zweck Freizeit und Erholung erfüllen, jedoch nicht geeignet sind, für regelmäßige Besuche der Berliner Innenstadt während des Aufenthalts. Auch bei den Ferienhäusern wird deshalb von einer Auslastung von 50% ausgegangen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Bei Ferienhäusern ist nach der genannten DWIF-Untersuchung von 0,15 sozialversicherungspflichtig Vollbeschäftigten pro Haus (unabhängig von der Bettenzahl) sowie 50 % hieraus an nicht sozialversicherungspflichtig bzw. Teilzeitbeschäftigten auszugehen. Bei insgesamt 244 wären dies nochmals 36 sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte sowie rund 18 Teilzeit bzw. nicht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr Bei 244 Einheiten mit 2 bis 4 Übernachtungsmöglichkeit und einer angenommenen Auslastung von 50% und damit durchschnittlich Übernachtungen pro Jahr wären dies bei den genannten Ausgaben von 196,00 Euro pro Übernachtungsgast nochmals rund 26,2 Millionen Ausgaben in diesem Bereich des Übernachtungstourismus. Seite 14 von 17

15 3.5 Zusammenfassung Die Ausweisung des neuen Baugebiets 05/09 Spreenhagener Straße in Königs Wusterhausen Ortsteil Niederlehme für Freizeit und Tourismus hat demnach erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Bedeutung für den Fremdenverkehr. Allein bei einer angenommenen Auslastung von 50 % würden sich demnach ca. 200 sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsplätze, sowie ca. 115 nicht sozialversicherungspflichtige bzw. Teilzeitarbeitsplätze ergeben. Darüber hinaus ergeben sich, volkswirtschaftlich betrachtet, Gesamtausgaben aus dem zu erwartenden Übernachtungstourismus von insgesamt ca. 62 Millionen Euro. 4.0 Barrierefreiheit (Bachschuster Architektur GmbH) Die Barrierefreiheit der Gebäude und Wohnungen, öffentlichen Verkehrs- und Grünanlagen, sowie der Straßen, Plätze und Wege in der geplanten Anlage ist sowohl für die Besucher als auch für die Beschäftigten wichtig. Bei der Planung der Anlage wird auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen und der Senioren durch die Anwendung der Normen, Regeln und Richtlinien besonderer Wert gelegt werden. Die Anlage ist auf damaligen Kiesabbaugebiet geplant. Die Topografie des Geltungsbereiches stellt jedoch durch an manchen Stellen großen Höhenunterschiede eine Herausforderung dar, auf die eingegangen werden muss. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Verkehrs und die Planung der Bereiche mit dem beruhigtem Verkehr sind bereits ein Teil der Barrierefreiheit. Bei dem geplanten Infopoint an der Einfahrt zur Anlage können die gezielte Informationen über Gebäude, Anlagen und Wege, die barrierefrei genutzt werden können, eingeholt werden. Auf jeden Fall ist es zu beachten, dass die öffentlich zugänglichen Gebäude der Barrierefreiheit genügen. Durch den Einbau von Aufzügen, Rampen, durch Gestaltung der notwendigen Fluchtwege, genügende Bewegungsflächen etc. kann der Zugang und die Nutzung durch Menschen mit Behinderungen und Senioren ermöglicht. Die detaillierte barrierefreie Lösungen für alle Bereiche werden notwendigerweise erst in der Planungsphase ausgearbeitet. Seite 15 von 17

16 Quellenverzeichnis Literatur: Planungsatlas Teil C Gemeinsame Landesplanungsabteilung Standortentwicklungskonzept Regionaler Wachstumskern Schönefelder Kreuz (Pro Projekt Gesellschaft für Projektentwicklung und Projektmanagement mbh) DWIF - Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdverkehr e.v. "Ausgaben Übernachtungsgäste Berlin" Flughafen München GmbH - Regionalbüro: "Regionale Liefer- und Leistungsbeziehungen" Berlin Tourismus Marketing GmbH Berlin Partner GmbH, Februar 2008 Berlin Wirtschaftsfaktor Tourismus, Berlin Tourismus Marketing GmbH, Dezember 2009 Pressemappe BER Flughafen Berlin Brandenburg ghh consult / BCO, Jahresstatistik 2008 Grundlagenstudie Regionaler Strukturwandel im Umland des Flughafens München der Ernst Basler & Partner AG, 2011 Bewertung von Hotelimmobilien, Ehrenberg in GuG Grundstücksmarkt und Grundstückswert 2/2005 S. 70 ff. Netzwerk Zukunftssicherung Gastgewerbe, Workshop Betriebsvergleiche / Planungsrechnungen, Referentin Heide Köhler HOGA Betriebsberatung, IHK Arnsberg Internetrecherche: Internetrecherche: Internetrecherche: Seite 16 von 17

17 Internetrecherche: Internetrecherche: Gesetze, Richtlinien, Verordnungen: LaPro: Landschaftsprogramm Brandenburg in der Fassung vom Dezember LEP: Der Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B) in der Fassung vom 31. März 2009 (GVBl. II S. 186). LePro: Gesetz zu dem Staatsvertrag der Länder Berlin und Brandenburg über das Landesentwicklungsprogramm 2007 (LEPro 2007) und die Änderung des Landesplanungsvertrages vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I S. 235). Bände. ROG: Raumordnungsgesetz vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) geändert worden ist. RoV: Raumordnungsverordnung vom 13. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2766), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 35 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist. Seite 17 von 17

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