Weltweit vor Ort. Q U A R T A L S B E R I C H T Z U M 3 1. M Ä R Z

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1 Weltweit vor Ort. Q U A R T A L S B E R I C H T Z U M 3 1. M Ä R Z

2 02 Überblick Konzernkennzahlen in Mio. EUR Q1/2009 Q1/2008 Umsatzerlöse 112,1 219,3 Umsatzkosten -93,1-180,8 Bruttoergebnis 19,0 38,5 Bereinigtes Periodenergebnis -5,3 9,4 Bereinigtes Ergebnis je Aktie in Euro 1) -0,26 0,50 Bereinigtes EBITDA 3,1 21,2 Bereinigtes EBIT -0,5 18,1 Operativer Cashflow 2) 5,5 2,3 1) Bereinigtes Ergebnis je Aktie / Anzahl von Stammaktien am Stichtag. 2) Operativer Cashflow ist Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuerzahlungen. Umsätze nach Regionen in Mio. EUR Q1/2009 Q1/2008 Europa 57,1 156,6 Nordamerika 50,5 56,8 Sonstige 4,5 5,9 Summe 112,1 219,3 Umsätze nach Business Units in Mio. EUR Q1/2009 Q1/2008 Trailer Systems 47,2 158,7 Powered Vehicle Systems 26,7 17,7 Aftermarket 38,2 42,9 Summe 112,1 219,3 Weitere Finanzdaten in Mio. EUR Bilanzsumme 536,3 537,4 Eigenkapitalquote (in %) 12,3 13,4 Q1/2009 Q1/2008 Mitarbeiter (im Durchschnitt) Umsatz je Mitarbeiter in TEUR 49,7 70,8 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

3 03 Inhaltsverzeichnis 04 VORWORT DES MANAGEMENT BOARD 06 AUF EINEN BLICK 07 DIE AKTIE 08 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 09 I Geschäfts- und Rahmenbedingungen 09 II Überblick über den Geschäftsverlauf 17 III Nachtragsbericht 18 IV Risikobericht 18 V Prognosebericht 20 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 21 Konzern-Gesamtperiodenerfolg 22 Konzernbilanz 23 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 24 Konzern-Kapitalflussrechnung 25 Anhang zum verkürzten Konzern-Zwischenabschluss 34 FINANZ-GLOSSAR 36 TECHNIK-GLOSSAR 38 FINANZKALENDER UND KONTAKT 39 IMPRESSUM

4 04 Vorwort Vorwort des Management Board Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionäre, SAF-HOLLAND stemmt sich weiter gegen einen äußerst negativen Markttrend. Denn die weltweite Wirtschaftskrise hält den Markt für Nutzfahrzeuge weiter fest im Griff. Sowohl in Europa als auch in Amerika und Asien ist die Nachfrage nach Trucks und Trailern im 1. Quartal des Jahres 2009 stark zurückgegangen. Ausgenommen von diesem Trend sind lediglich die Hersteller von Spezialfahrzeugen wie Tanklastwagen und -aufliegern, Kühlern oder Tiefladern. Die Produzenten von Standardtrucks und -trailern hingegen haben mit ausgedehnten Werksferien zu Weihnachten/Neujahr und Ostern sowie anderen Produktionskürzungen, etwa durch Kurzarbeit, reagiert. Dazu kommt: Inzwischen hatten sich beachtliche Lagerbestände an Lastwagen und Aufliegern sowie Ersatzteilen aufgebaut. Vor diesem Hintergrund wirken sich heute unsere bereits im Herbst des vergangenen Jahres eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Kostensenkung positiv aus. Verglichen mit dem 1. Quartal 2008 konnten wir unsere Bruttomarge nahezu konstant halten. Dennoch entstand durch den starken Umsatzrückgang im 1. Quartal ein Verlust. Wir arbeiten deshalb intensiv daran, die Gewinnschwelle weiter zu senken. Dies geschieht durch eine stetige Anpassung der Kapazitäten, unter anderem mit Hilfe von Kurzarbeit und der Konsolidierung von Werken. Zudem setzen wir die Reduzierung der Gemeinkosten fort. In den Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern identifizieren wir darüber hinaus zusätzliche Einsparmöglichkeiten. So haben wir in 2008 bereits Kosten von 16 Mio. Euro eingespart, 2009 sollen es weitere 43 Mio. Euro werden. Zusätzlich sichern wir Liquidität, indem wir konsequent unsere Vorräte abbauen. Bei einem unserer wesentlichen Ziele, der Senkung des Net Working Capital, sind wir auch im 1. Quartal 2009 gut vorangekommen. Diese Bemühungen haben auch dazu beigetragen, dass wir die finanzielle Zukunft der SAF-HOLLAND sichern können. Nachdem wir im Februar 2009 ein Stillhalteabkommen mit unseren Kredit gebenden Banken vereinbart hatten, bestätigt das vorläufige Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unsere Sanierungsfähigkeit. Wir gehen davon aus, dass wir im laufenden Quartal die Fremdkapitalfinanzierung langfristig sichern können. 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

5 05 Vertrauen ist in Krisenzeiten ein ebenso wichtiges Kapital wie Produktionsanlagen und engagierte Mitarbeiter. Das Management der SAF-HOLLAND sowie ein wichtiger Kunde haben ihr Vertrauen in die Gesellschaft dokumentiert, indem sie zusammen 5,8 Mio. Euro an Darlehen gegeben haben. Für das laufende Geschäftsjahr geben wir heute noch keine konkrete Prognose ab. Fest steht nur: Der Umsatz wird deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen, das von einem sehr starken 1. Halbjahr geprägt war. In den USA befindet sich der Markt auf einem historisch niedrigen Niveau. Dennoch sind erste positive Anzeichen einer Stabilisierung im Aftermarket in Europa und den USA erkennbar. Auch das nordamerikanische Truckgeschäft hat sich stabilisiert. Zum Jahresende könnte sich die Stimmung in den USA im Trucksegment aufhellen, da wir durch neue gesetzliche Abgasvorschriften zum 1. Januar 2010 Vorzieheffekte erwarten. Die Überzeugung, dass SAF-HOLLAND richtig positioniert ist, hat auch in der aktuell schwierigen Marktlage Bestand. Unsere beiden Zukäufe vom vergangenen Jahr in China und Europa integrieren wir zügig und plangemäß. Mit ihnen haben wir unser Produktsortiment und unsere weltweite Präsenz ausgebaut. Wir steigern weiter die Effizienz und senken Kosten und Kapitalbindung. Alle Maßnahmen, die wir in Krisenzeiten treffen, zahlen sich doppelt aus, wenn der Markt wieder anzieht. Noch sind die Anzeichen für eine Erholung gering. Fakt ist aber, dass bei einem Anspringen der Konjunktur die Nutzfahrzeugindustrie als eine der ersten Branchen davon profitieren dürfte. Mit freundlichen Grüßen Dr. Reiner Beutel Chief Executive Officer (CEO)

6 06 Auf einen Blick/Die Aktie Quartal 2009 auf einen Blick Konzernumsatz erreicht 112,1 Mio. Euro Business Unit Trailer Systems von Markteinbruch, besonders in Europa, belastet Business Unit Powered Vehicle Systems profitierte von attraktivem Großauftrag in den USA Business Unit Aftermarket mit nochmals verbessertem Ergebnis Ergebnisrückgang von Restrukturierungsmaßnahmen abgefedert Maßnahmen zu Kostensenkung und Liquiditätssicherung laufen planmäßig Vorräte wurden im Berichtszeitraum weltweit um weitere 7,9 Mio. Euro reduziert Weitere Standortoptimierungen tragen zur Effizienzsteigerung bei Gespräche mit Banken zur Anpassung der Finanzierung mündeten in ein Stillhalteabkommen Das vorläufige Gutachten von KPMG bestätigt die Sanierungsfähigkeit des Unternehmens Technologietransfer zwischen Europa und USA mit wichtigen Erfolgen Erste Auslieferung von Achssystemen aus eigener Produktion in Nordamerika SAF-HOLLAND präsentierte neue Technologien auf der Mid-America Trucking Show in Kentucky, USA 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

7 07 Die Aktie Aktionärsstruktur Angaben in % Streubesitz 41,4 Pamplona Capital Partners I, LP 34,5 Management und frühere Eigentümer 24,1 Stand: Im Schatten der Finanz- und Wirtschaftskrise waren die Börsen weltweit auch zu Beginn des Jahres von Unsicherheit und Nervosität geprägt. Die Aktienmärkte gaben im Berichtszeitraum unter hoher Volatilität nach. Der deutsche Aktienindex DAX beendete das Quartal am 31. März 2009 bei einem Stand von 4.084,76 Punkten und schloss damit im Vergleich zum letzten Indexstand des Jahres 2008 um 15,1% niedriger. Der SDAX schloss bei 2.374,46 Punkten und damit ebenfalls unter dem letzten Indexstand von 2.800,73 des Vorjahres. Die SAF-HOLLAND-Aktie startete bei einem Kurs von 1,20 Euro in das neue Jahr, erreichte ihr Tief mit 0,35 Euro am 25. Februar 2009 und kletterte bis zum 31. März auf 1,44 Euro. Die volatile Entwicklung unserer Aktie wurde neben der allgemeinen Unsicherheit an den Börsen auch von unseren Bankengesprächen hinsichtlich einer Anpassung der Finanzierung an die neuen Marktgegebenheiten beeinflusst. Nach Vereinbarung eines Stillhalteabkommens mit dem Kredit gebenden Bankenkonsortium gewann die Aktie zügig an Wert.

8 08 Konzern-Zwischenlagebericht Konzern-Zwischenlagebericht 09 I GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN 09 II ÜBERBLICK ÜBER DEN GESCHÄFTSVERLAUF 09 II.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 10 II.2 Wesentliche Ereignisse im 1. Quartal II.3 Umsatzentwicklung 12 II.4 Ergebnisentwicklung 13 II.5 Geschäftsverlauf in den Business Units 15 II.6 Finanzierung 15 II.7 Investitionen 15 II.8 Liquiditätslage 16 II.9 Vermögenslage 16 II.10 Mitarbeiter 17 II.11 Forschung und Entwicklung 17 III NACHTRAGSBERICHT 18 IV RISIKOBERICHT 18 V PROGNOSEBERICHT 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

9 09 Konzern-Zwischenlagebericht Für das 1. Quartal 2009 der SAF-HOLLAND S.A. I GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN SAF-HOLLAND S.A., nachstehend auch als SAF-HOLLAND, Konzern, Gruppe, Unternehmen oder Gesellschaft bezeichnet, ist einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter von hochwertigen Produktsystemen und Bauteilen für Nutzfahrzeuge (Trucks und Trailer) sowie für Busse und Wohnmobile. Die Produktpalette umfasst Achs- und Federungssysteme, Sattel- und Anhängerkupplungen, Königszapfen und Stützwinden. Zum Unternehmen mit seinen drei Business Units Trailer Systems, Powered Vehicle Systems und Aftermarket gehören derzeit 20 Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika, Brasilien, Australien, China und Indien. Darüber hinaus verfügt die Gesellschaft über ein weltweites Servicenetz. Die Gesellschaft wurde im Dezember 2005 gegründet für den Erwerb der SAF-Gruppe, eines europäischen Marktführers für Herstellung und Vertrieb von Achsen und Achssystemen für die Trailerindustrie. Die Akquisition erfolgte auf indirektem Weg über zwei Zwischengesellschaften zum 31. März Ebenfalls über eine Zwischengesellschaft wurde zum 18. Dezember 2006 die Übernahme der US-amerikanischen Holland-Gruppe, eines amerikanischen Marktführers im Bereich Komponenten und Systeme für die Truck- und Trailerindustrie, abgewickelt. II ÜBERBLICK ÜBER DEN GESCHÄFTSVERLAUF 1) IWF, April II.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Weltweit leidet die Wirtschaft unter dem stärksten Abschwung seit der Wirtschaftskrise Ausgehend von der US-Immobilien- und -Finanzkrise sind nunmehr alle Regionen und nahezu alle Branchen betroffen. Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds 1) soll die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr weltweit um 1,3% sinken. Während in den USA mit einem Rückgang um 2,8% und in der Euro-Zone um 4,2% gerechnet wird, dürfte Deutschland mit einem voraussichtlichen Minus von 5,6% deutlich stärker belastet werden. Auch für Brasilien wird nunmehr nach neuesten Erhebungen von Ende April eine konjunkturelle Abkühlung mit einem Rückgang um 1,3% prognostiziert. Lediglich in China (plus 6,5%), in Indien (plus 4,5%), dem Mittleren Osten (plus 2,5%) und Afrika (plus 2,0%) wird noch mit einem Anstieg gerechnet, der jedoch deutlich schwächer als in der Vergangenheit ausfallen soll. Experten zufolge soll die Talfahrt im Jahresverlauf gebremst werden, so dass auch der Internationale Währungsfonds schon im nächsten Jahr einen leichten Aufschwung um 1,9% vorhersagt. Demnach soll nur die US-Wirtschaft stagnieren, die Abkühlung in der Euro-Zone in Deutschland hingegen auf geringerem Niveau weitergehen. Brasilien und Russland sollen auf den Wachstumskurs zurückkehren, China und Indien wieder stärker wachsen.

10 10 Konzern-Zwischenlagebericht Konzernlagebericht Bedingt durch die Wirtschaftskrise ist auch die Nachfrage nach Trucks und Trailern deutlich zurückgegangen. So wurden in Europa im 1. Quartal 2009 knapp 44% weniger Lkw (über 16 Tonnen) zugelassen als im Vorjahreszeitraum 1). Führende Trailerhersteller, etwa aus Deutschland, verzeichnen Auftragseinbrüche um bis zu 90%. Ähnlich ist die Entwicklung in Nordamerika: Dort soll die Lkw-Produktion (Segment Class 8) um 41% zurückgehen, wobei neue, ab 2010 geltende Abgasnormen für erste Impulse auf der Absatzseite in der zweiten Jahreshälfte sorgen werden. Parallel verstärken die Endkunden, beispielsweise Einzelhandelsketten, den Druck auf die Speditionen, ihren Fuhrpark zu modernisieren. Daher wird im nächsten Jahr in Nordamerika die Truckproduktion (Segment Class 8) wieder deutlich um rund 50% anziehen. Ähnlich dürfte sich die Nachfrage nach Trailern entwickeln: Einem Rückgang in den USA um rund 48% soll ein Anstieg um etwa 82% im nächsten Jahr folgen 2). 1) ACEA, April ) ACT, Mai II.2 Wesentliche Ereignisse im 1. Quartal 2009 Im 1. Quartal 2009 setzte SAF-HOLLAND seine schon im Vorjahr initiierten Maßnahmen zur Anpassung des Unternehmens an die im 4. Quartal 2008 drastisch rückläufige Nachfrage fort. Im Vordergrund standen Einsparungen in den Bereichen Material und Produktion sowie von Personal- und Sachkosten. Zusätzlich forcierten wir den Abbau des Umlaufvermögens zur Liquiditätssicherung. Die Vorräte sanken auf 77,9 Mio. Euro ( : 85,8). Unser Ziel ist es, eine Vorratsreichweite von 30 Tagen bis Ende des Jahres zu erreichen. Wir sind bestrebt, unsere Effizienz stetig zu verbessern. Dazu zählen auch die Verlagerung und Schließung von Standorten. Im Februar kündigten wir die Verlagerung unserer Produktion von Monroe, North Carolina, USA, in unser bestehendes Werk Wylie, Texas, USA, an. Die Zusammenfassung der Produktion für Sattelkupplungen an einem Standort senkt unsere Produktionskosten und verbessert Abläufe und Kundenservice. In Deutschland haben wir als Reaktion auf den Absatzrückgang eines der zwei Werke in Bessenbach bei Aschaffenburg vorübergehend aus dem Betrieb genommen. Solange sich die Nachfrage auf niedrigem Niveau bewegt, soll die Produktion an einem Standort erfolgen. Auch in China setzen wir unsere Maßnahmen zur Konsolidierung der Standorte fort. Dazu lösen wir unsere Joint Ventures auf und reduzieren unsere Geschäftstätigkeit auf zunächst zwei Werke. Die im November 2008 aufgenommenen Gespräche mit den führenden Banken des Kredit gebenden Konsortiums zur Anpassung der Finanzierung an die neuen Rahmenbedingungen mündeten im Februar 2009 in ein Stillhalteabkommen. In dessen Folge soll bis Ende Juni ein neues Finanzierungskonzept vereinbart werden. Bei einem Konzernumsatz von 112,1 Mio. Euro (Vj.: 219,3) lag das bereinigte operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei - 0,5 Mio. Euro (Vj.: 18,1). Angesichts eines deutlichen Rückgangs des weltweiten Transportvolumens belastete besonders der Einbruch des in den vergangenen Jahren boomenden Trailermarktes in Europa das Ergebnis. 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

11 11 Fortschritte verzeichnete SAF-HOLLAND beim Technologietransfer zwischen der ehemaligen europäischen SAF und der nordamerikanischen Holland: In Nordamerika hat SAF-HOLLAND im Februar planmäßig mit der Auslieferung eigener Achssysteme an amerikanische Kunden begonnen. Schon im November startete der Prototypenbau in Warrenton, USA. In einem ersten Schritt ist beabsichtigt, Achsen pro Jahr, die bisher von einem Wettbewerber bezogen wurden, eigenzufertigen. In der Folge erschließen wir weitere Marktpotenziale und können unseren Ertrag verbessern. Im Rahmen der international bedeutenden Mid-America Trucking Show in Kentucky im März dieses Jahres stellte SAF-HOLLAND ein innovatives integriertes Federungssystem, CBX40, vor ein weiteres Beispiel für den gelungenen Technologietransfer. In Kombination mit der Scheibenbremsen-Technologie von SAF-HOLLAND nimmt CBX40 in Nordamerika eine Vorreiterposition ein. In Europa ist SAF-HOLLAND führender Anbieter von Achssystemen mit integrierten Scheibenbremsen für Trailer. Seit Anfang des Jahres hat Daimler Trucks North America LLC, der größte Hersteller schwerer Lkw in Nordamerika, die Aluminium-Sattelkupplung FWAL von SAF-HOLLAND in sein Programm aufgenommen. Damit ist die Aluminium-Sattelkupplung jetzt bei allen nordamerikanischen Herstellern für schwere Zugmaschinen erhältlich. Die Sattelkupplung entstand aus einer Kooperation zwischen SAF-HOLLAND und Alcoa, dem Weltmarktführer für Aluminiumverarbeitung. Die FWAL ist nicht nur bis zu 40 kg leichter als vergleichbare Wettbewerbsprodukte, sie zeichnet sich zudem durch den Einsatz der fettfreien NOLUBE-Technologie aus. Neben der damit einhergehenden Umweltverträglichkeit unterstützt sie vor allem die Strategie von SAF-HOLLAND, dem Kunden eine über die gesamte Laufzeit des Produktes kostengünstige Lösung anzubieten. Anfang Februar erfolgte ein Führungswechsel: Nachdem Rudi Ludwig als Chief Excecutive Officer (CEO) nach fünf erfolgreichen Jahren zum 28. Februar 2009 seine operative Tätigkeit im Unternehmen planmäßig beendete, trat Dr. Reiner Beutel seine Nachfolge an. Er verfügt über 20 Jahre Managementerfahrung in der Automobilzulieferindustrie und ist Experte für Restrukturierungen. Mit Wirkung zum 1. Februar wurde Dr. Reiner Beutel zusätzlich in das Board of Directors berufen. Rudi Ludwig bleibt weiterhin Mitglied im Board of Directors. Zudem ist mit Wirkung zum 31. Januar 2009 Dr. Rolf Bartke als Vorsitzender des Board of Directors auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen ausgeschieden. Sein Nachfolger ist seit dem 27. März Bernhard Schneider, der dem Gremium bereits seit dem 16. Juli 2006 angehört. II.3 Umsatzentwicklung Die Nachfrage nach Trucks und Trailern war im 1. Quartal unverändert schwach, nachdem der Absatz seit Oktober 2008 rückläufig ist. Nach einer langen Weihnachtspause starteten wir in das neue Jahr auf niedrigem Umsatzniveau. Im Berichtszeitraum lag der Konzernumsatz mit 112,1 Mio. Euro (Vj.: 219,3) nahezu 50% unter dem Vorjahreswert. Wechselkursbereinigt betrug der Umsatz 105,2 Mio. Euro. Der Anteil des europäischen Geschäfts am Konzernumsatz fiel mit 50,9% (Vj.: 71,4) deutlich zurück. Dementsprechend kletterte der nordamerikanische Anteil auf 45,1% (Vj.: 25,9). Die sonstigen Regionen legten auf 4,0% (Vj.: 2,7) zu.

12 12 Konzern-Zwischenlagebericht Konzernlagebericht Hohe Lager- und Fuhrparkbestände von neuen Trailern und Trucks in Europa sowie ebenfalls hohe Überbestände von Achsen und Achskomponenten bei den Trailerherstellern und Ersatzteilen bei den Großhändlern brachten den Absatz der europäischen Zulieferer nahezu zum Erliegen. Durch die hohen Produktionsvolumina im 1. Halbjahr 2008 hatten die Hersteller vor dem Hintergrund einer boomenden Nachfrage die Beschaffung von Komponenten deutlich erhöht und auf Lager produziert. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich die Vorräte bis Mitte des Jahres auf ein normales Maß reduzieren werden. Das dürfte dem Absatz neue Impulse geben. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben unsere europäischen Märkte mit besonderer Wucht getroffen. In Nordamerika verzeichneten wir ebenfalls Umsatzeinbrüche, wenn auch weniger drastisch als in Europa. Grund dafür ist die seit zwei Jahren ohnehin schwächere Marktentwicklung. Umsatzentwicklung nach Regionen Q1/2009 (wechselkurs- Angaben in Mio. EUR Q1/2009 bereinigt) Q1/2008 Europa 57,1 50,9% 57,1 54,3% 156,6 71,4% Nordamerika 50,5 45,1% 44,1 41,9% 56,8 25,9% Sonstige 4,5 4,0% 4,0 3,8% 5,9 2,7% Gesamt 112,1 100,0% 105,2 100,0% 219,3 100,0% Umsatzentwicklung nach Business Units Q1/2009 (wechselkurs- Angaben in Mio. EUR Q1/2009 bereinigt) Q1/2008 Trailer Systems 47,2 42,1% 45,4 43,2% 158,7 72,3% Powered Vehicle Systems 26,7 23,8% 24,0 22,8% 17,7 8,1% Aftermarket 38,2 34,1% 35,8 34,0% 42,9 19,6% Gesamt 112,1 100,0% 105,2 100,0% 219,3 100,0% II.4 Ergebnisentwicklung Die Ertragskraft des Unternehmens war belastet von den drastischen Umsatzeinbrüchen. Einsparungen bei Material-, Personal- und Sachkosten milderten die Auswirkungen auf das Ergebnis. Insgesamt lag das bereinigte EBIT bei - 0,5 Mio. Euro (Vj.: 18,1). Die Bruttomarge erreichte mit 16,9% nahezu den Vorjahreswert von 17,5%. Das bereinigte Periodenergebnis betrug -5,3 Mio. Euro (Vj.: 9,4). Das bereinigte Ergebnis pro Aktie beträgt - 0,26 Euro (Vj.: 0,50). 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

13 13 Das EBIT wurde um folgende Effekte bereinigt, die nicht originär dem operativen Geschäft zuzuordnen sind: Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation und Restrukturierungssowie Integrationskosten. Überleitung für bereinigte Ergebnisgrößen Angaben in Mio. EUR Q1/2009 Q1/2008 Periodenergebnis -8,3 7,6 Ertragsteuern -1,4 3,5 Finanzergebnis 6,9 5,0 1) Kaufpreisallokation (PPA) aus dem Erwerb der SAF-Gruppe und der Holland-Gruppe in 2006 sowie der Austin-Westran Machinery Co., Ltd. und der jetzigen SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH in ) Es wurde ein einheitlicher Steuersatz von 28,59% unterstellt. Abschreibungen aus PPA 1) 1,8 1,5 Restrukturierungs- und Integrationskosten 0,5 0,5 Bereinigtes EBIT -0,5 18,1 in % vom Umsatz -0,4 8,3 Abschreibungen 3,6 3,1 Bereinigtes EBITDA 3,1 21,2 in % vom Umsatz 2,8 9,7 Abschreibungen -3,6-3,1 Finanzergebnis -6,9-5,0 Bereinigtes Ergebnis vor Steuern -7,4 13,1 Ertragsteuern 2) 2,1-3,7 Bereinigtes Periodenergebnis -5,3 9,4 in % vom Umsatz -4,7 4,3 3) Gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien per 31. März. Anzahl der Aktien 3) Bereinigtes Ergebnis je Aktie in EUR -0,26 0,50 II.5 Geschäftsverlauf in den Business Units Trailer Systems Der Geschäftsverlauf der Business Unit Trailer Systems war in den ersten drei Monaten belastet durch die allgemein sehr schwache Marktentwicklung. Der bis Mitte 2008 stärkste Wachstumsmotor im Unternehmen war in den vergangenen drei Monaten von Absatzeinbrüchen in Europa von bis zu 90% gekennzeichnet. Besonders betroffen sind die Märkte für Standardtrailer, während die Nachfrage nach Spezialtrailern stabil geblieben ist. Neben dem Effekt der im Berichtszeitraum noch hohen Bestände bei Herstellern und Speditionen in Europa bremsten im Februar vorübergehende Werksschließungen bei Kunden sowohl in Europa als auch in den USA die Nachfrage. In Nordamerika verzeichnete der Trailermarkt moderatere Einschnitte im Vergleich zu Europa, allerdings auf einem ohnehin schon niedrigeren Niveau. Insgesamt erwirtschaftete das Segment in den ersten drei Monaten einen Umsatz von 47,2 Mio. Euro (Vj.: 158,7). Wechselkursbereinigt lag er bei 45,4 Mio. Euro. Die Bruttomarge ging auf -2,1% (Vj.: 13,1) zurück. Hier spiegeln sich noch Überkapazitäten in der Produktion wider, die durch die eingeleiteten Strukturmaßnahmen zügig abgebaut werden. Der Anteil des Unternehmensbereichs an unserem gesamten Umsatz sank auf 42,1% (Vj.: 72,3).

14 14 Konzern-Zwischenlagebericht Konzernlagebericht Powered Vehicle Systems Die Business Unit Powered Vehicle Systems profitierte bei der Umsatzentwicklung von der 2008 erworbenen SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH (ehemals Georg Fischer Verkehrstechnik GmbH). Positiv wirkte sich zudem ein margenstarker Staatsauftrag in den USA auf das Segmentergebnis aus. Zum Ende des laufenden Jahres erwarten wir eine leichte Belebung des US-amerikanischen Truckmarktes, ausgelöst durch die neuen Emissionsvorschriften, die 2010 in Kraft treten werden. Erfahrungsgemäß führen diese strengeren Vorschriften zu Vorzieheffekten. Mit 26,7 Mio. Euro (Vj.: 17,7) erreichte die Business Unit eine Umsatzsteigerung von 50,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wechselkursbereinigt 24,0 Mio. Euro. Die Bruttomarge erhöhte sich deutlich auf 20,6% (Vj.: 13,1). Insgesamt erhöhte sich der Anteil der Business Unit auf 23,8% (Vj.: 8,1) am Gesamtvolumen des Unternehmens. Aftermarket Auch die Business Unit Aftermarket konnte sich der allgemeinen Marktentwicklung nicht entziehen. Dennoch waren die Einschnitte deutlich moderater als in den OEM-Märkten. Durch Materialkostensenkungen und einen verbesserten Produktmix konnte der Bereich trotz eines schwierigeren Umfelds seine Bruttomarge verbessern. Sowohl in Europa als auch in den USA ist im März und April ein leicht erhöhter Auftragseingang erkennbar. Vor allem in den USA beginnt die Industrie, die Fuhrparkbetreiber nach einer längeren Investitionspause und in Erwartung anziehender Transportaktivitäten zur Erneuerung ihrer Flotten zu motivieren. Sie wollen selbst keine Nachteile durch verzögerte Transporte in Kauf nehmen. Nachdem 2008 bereits Serviceverträge mit DAF-Parts und zuletzt mit Mercedes und Volvo abgeschlossen wurden, setzen wir unsere Gespräche mit zusätzlichen potenziellen Partnern fort. Wir planen, unser weltweites Servicenetzwerk weiter auszubauen. Durch die Akquisition der ehemaligen Georg Fischer Verkehrstechnik im Herbst 2008 sehen wir gerade im Ersatzteilgeschäft zusätzliche Wachstumschancen. In den ersten drei Monaten des Jahres erwirtschaftete das Segment einen Umsatz von 38,2 Mio. Euro (Vj.: 42,9), wechselkursbereinigt 35,8 Mio. Euro. Die Bruttomarge erhöhte sich auf 38,0% (Vj.: 35,7). Der Bereich Aftermarket erhöhte seinen Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens auf 34,1% (Vj.: 19,6) Mit der zunehmenden Anzahl von installierten Achsen im Markt wird dieses Segment besonders in Europa weiter wachsen und als stabilisierende Umsatz- und Ergebnisgröße für den Konzern an Bedeutung gewinnen. Übersicht über die Business Units Business Unit Business Unit Powered Vehicle Business Unit Trailer Systems Systems Aftermarket Total Angaben in Mio. EUR Q1/2009 Q1/2008 Q1/2009 Q1/2008 Q1/2009 Q1/2008 Q1/2009 Q1/2008 Umsatzerlöse 47,2 158,7 26,7 17,7 38,2 42,9 112,1 219,3 Umsatzkosten -48,2-137,8-21,2-15,4-23,7-27,6-93,1-180,8 Bruttoergebnis -1,0 20,9 5,5 2,3 14,5 15,3 19,0 38,5 in % vom Umsatz -2,1 13,1 20,6 13,1 38,0 35,7 16,9 17,5 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

15 15 II.6 Finanzierung Im 1. Quartal 2009 stand die Anpassung der Finanzierung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Fokus. Vor dem Hintergrund hoher Nachfrage im 1. Halbjahr 2008 hatten wir im Februar 2008 eine neue Kreditlinie über 325 Mio. Euro zu zinsgünstigen Konditionen abgeschlossen, die im Gegenzug an die Einhaltung bestimmter Finanzkennzahlen gebunden war. Angesichts der im 4. Quartal 2008 stark gesunkenen Nachfrage und der schlechten Prognostizierbarkeit der weiteren Absatzentwicklung vereinbarte der Konzern am 27. Februar 2009 ein Stillhalteabkommen mit dem Bankenkonsortium. Der Vertrag beinhaltet folgende Elemente: Anstieg der Zinsmarge von 1,6% auf 4,0%. Aussetzen der Covenants (Unternehmenskennzahlen) zum 31. Dezember 2008 sowie zum 31. März Erstellung und Vorlage eines Sanierungsgutachtens, das die finanzielle Sanierungsfähigkeit der Gesellschaft beschreibt. Mit dem Gutachten ist die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beauftragt worden. Entwicklung eines neuen Finanzierungskonzepts bis zum 19. Juni 2009 nach Vorlage des Sanierungsgutachtens. weitreichende Gewährung von Sicherheiten in Form von Grundschulden auf Geschäftsimmobilien, Verpfändung der Bankkonten der Gruppe sowie Sicherungsabtretung sonstiger Vermögenswerte. Darüber hinaus hat das Management im Berichtszeitraum einen Kredit in Höhe von 1,3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Das Darlehen ist unbesichert und hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Zusätzliche Mittel in Höhe von 4,5 Mio. Euro erhielt SAF-HOLLAND durch einen Kredit eines langjährigen Kunden. Diese Kreditvereinbarung mit einer Laufzeit von 18 Monaten sieht eine Verzinsung zu banküblichen Konditionen vor, ist endfällig und mit nicht betriebsnotwendigem Vermögen besichert. II.7 Investitionen SAF-HOLLAND hat im 1. Quartal 2009 insgesamt rund 2,0 Mio. Euro (Vj.: 4,7) investiert. Da durch die beiden Zukäufe im vergangenen Jahr das Stützwindengeschäft von Austin- Westran und die ehemalige Georg Fischer Verkehrstechnik GmbH das Produktportfolio nunmehr vervollständigt wurde, fielen im Berichtszeitraum kaum Investitionen an. Der Zugang von 2,0 Mio. Euro Anlagevermögen ist vor allem auf Nachläufer aus Investitionen in 2008 zurückzuführen. Die Höhe der Investitionen soll im Jahr 2009 unter 10 Mio. Euro liegen. II.8 Liquiditätslage Zum Stichtag 31. März 2009 verfügte SAF-HOLLAND über liquide Mittel in Höhe von 15,5 Mio. Euro ( : 8,6). Grund ist in erster Linie der gesunkene Working-Capital- Bedarf. Dazu trug vor allem der Vorratsabbau auf 77,9 Mio. Euro ( : 85,8) bei. Per 30. September 2009 hatten die Vorräte noch 111,9 Mio. Euro betragen. Wir reduzieren die Vorräte kontinuierlich, um sie an die gesunkene Nachfrage anzupassen. Ziel ist eine Vorratshaltung in Höhe von 30 Tagen. Die Vorräte waren angesichts der hohen Nachfrage im 1. Halbjahr 2008 sowie mit Blick auf einen Großauftrag in Nordamerika und den Start der eigenen Achsproduktion in Nordamerika aufgebaut worden. Zum Stichtag betrug das Net Working Capital 12,2% vom Umsatz. Das Ziel liegt bei 9% vom Umsatz.

16 16 Konzern-Zwischenlagebericht K Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuerzahlungen betrug 5,5 Mio. Euro (Vj.: 2,3). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -1,7 Mio. Euro (Vj.: - 4,5). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum auf 3,9 Mio. Euro (Vj.: -3,8) und ist von höheren Zinszahlungen, dem Darlehen von Management und Board of Directors, dem Kundendarlehen und der höheren Inanspruchnahme der Kreditlinie geprägt. Die höheren Zinsen resultieren aus einem Anstieg der Zinsmarge, bedingt durch das Stillhalteabkommen, sowie aus der höheren Inanspruchnahme der Kreditlinie. II.9 Vermögenslage Zum Stichtag ging die Bilanzsumme auf 536,3 Mio. ( : 537,4) Euro zurück. Die langfristigen Vermögenswerte liegen bei 355,4 Mio. Euro ( : 350,5). Der Rückgang der kurzfristigen Vermögenswerte ist vor allem auf niedrigere Vorräte in Höhe von 77,9 Mio. Euro ( : 85,8) und niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 71,6 Mio. Euro ( : 82,3) aufgrund des Umsatzrückgangs zurückzuführen. Die liquiden Mittel stiegen auf 15,5 Mio. Euro ( : 8,6). Das Eigenkapital reduzierte sich im Wesentlichen wegen des Verlusts auf 65,9 Mio. Euro ( : 72,1). Die Verbindlichkeiten aus verzinslichen Darlehen und Ausleihungen erhöhten sich insgesamt um 14,0 Mio. Euro auf 326,4 Mio. Euro ( : 312,4). Dies führte zu einem Anstieg der Nettoverschuldung auf 310,8 Mio. Euro ( : 303,8). Bedingt durch den Umsatzrückgang sanken die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf 50,5 Mio. Euro ( : 60,4). Die sonstigen Rückstellungen beliefen sich angesichts der Kosten für die Restrukturierung und den Stellenabbau auf 17,1 Mio. Euro ( : 19,1). Die Eigenkapitalquote betrug 12,3% ( : 13,4%). II.10 Mitarbeiter SAF-HOLLAND hat im 1. Quartal seine Kapazitäten weiter an die gesunkene Nachfrage angepasst und die Personalkosten erneut reduziert. Wir setzen dabei auf vielfältige Instrumente, um den unvermeidlichen Stellenabbau zu begrenzen. Zum Stichtag 31. März 2009 beschäftigte der Konzern Mitarbeiter (Vj.: 3.099). Die Maßnahmen im 2. Halbjahr 2008 führten zu einem Rückgang der Mitarbeiterzahl um rund 600; außerdem wurden Leiharbeiterverträge und befristete Arbeitsverträge nicht verlängert. Durch den Erwerb des Stützwindengeschäfts von Austin-Westran und der jetzigen SAF-HOLLAND Verkehrstechnik GmbH kamen im vergangenen Jahr 256 Mitarbeiter (ohne Leiharbeiter) neu hinzu. Um den Stellenabbau zu begrenzen, nutzten wir vor allem Kurzarbeit. Im 1. Quartal haben die Mitarbeiter an zwei Tagen je Woche nicht gearbeitet. Einen wesentlichen Teil des Lohnausfalls übernimmt die Agentur für Arbeit. Im 2. Quartal wird die Kurzarbeit auf drei Tage je Woche ausgedehnt. Zudem wurden per 31. März 2009 in einer Transfergesellschaft 111 Mitarbeiter beschäftigt. Dennoch dürfte im laufenden Geschäftsjahr 2009 die Zahl der Stellen weiter um voraussichtlich rund 100 sinken. Nach Möglichkeit wollen wir betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Das Sparpaket umfasst außerdem den Verzicht auf drei Urlaubstage und auf Gehaltsbestandteile für die Führungskräfte. Management und außertarifliche Mitarbeiter verzichteten auf die Zahlung des Jahresbonus für SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

17 17 II.11 Forschung und Entwicklung Wir verfolgen die Strategie, mit innovativen Produkten unser Angebot auszubauen. So soll die gute Marktposition verbessert werden. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen im 1. Quartal 3,0 Mio. Euro (Vj.: 2,7). Die F&E-Quote belief sich auf 2,7% (Vj.: 1,2%). Im Mittelpunkt steht vor allem der Technologieaustausch zwischen Nordamerika und Europa, dessen Erfolge nun sichtbar werden: Mittlerweile ist die Herstellung von Achssystemen in den USA gestartet. Mit dem Start der eigenen Achsenproduktion wird der Fremdbezug bei einem Wettbewerber ersetzt. Zugleich komplettiert die Gesellschaft ihr Produktportfolio in Nordamerika und schafft sich eine gute Ausgangssituation zur Erschließung zusätzlicher Umsatzpotenziale. III NACHTRAGSBERICHT Die im Oktober aufgenommenen Gespräche mit den Konsortialführern UniCredit und Dresdner Kleinwort hinsichtlich einer neuen, der Marktsituation angepassten Vereinbarung für die Kreditlinie von 325 Mio. Euro mündeten im Februar in ein Stillhalteabkommen. Diesem stimmte am 27. Februar 2009 das gesamte Bankenkonsortium zu. Unter anderem beinhaltet das Abkommen die Erstellung eines Sanierungsgutachtens, mit der die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beauftragt wurde. Nach Vorlage des vorläufigen Gutachtens am 20. April 2009 und einer weiteren Ausarbeitung am 25. Mai 2009 soll das Bankenkonsortium dieser bis Anfang Juni zustimmen. Das vorläufige Gutachten bestätigt, dass die finanzielle Sanierungsfähigkeit der Gruppe unter bestimmten Bedingungen gegeben ist. Das Sanierungsgutachten basiert auf einer sensitivierten Unternehmensplanung, welche eine nach vernünftigem Ermessen vorstellbare weitestreichende negative Entwicklung über den Planungshorizont berücksichtigt. Die wesentlichen Bedingungen des vorläufigen Gutachtens vom 25. Mai 2009 sind: Eintreten der der Sanierungsplanung zugrunde liegenden Prämissen, insbesondere die Umsetzung der angestrebten Sanierungsmaßnahmen. Aufrechterhalten der bestehenden Kreditlinien bis zum 31. Dezember 2010 (322,6 Mio. Euro per 31. Dezember 2009; 310,6 Mio. Euro per 31. Dezember 2010). Deckung des zusätzlichen Liquiditätsbedarfs von in der Spitze 16,4 Mio. Euro im November Keine negativen Liquiditätseffekte aus der Kürzung oder Kündigung von Warenkreditversicherungslimits, die sich im Planungszeitraum auf mehr als 5,0 Mio. Euro belaufen. Ein negativer Liquiditätseffekt in Höhe von 5,0 Mio. Euro wurde berücksichtigt. Aufrechterhalten der Möglichkeit des Transfers von liquiden Mitteln zwischen den Konzernunternehmen im Rahmen des aktiven Cash-Managements. Darüber hinaus stellt das Sanierungsgutachten heraus, dass die nachhaltige Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit auf Basis der vorgelegten Planung und der Marktstellung der SAF-HOLLAND-Gruppe als gegeben anzusehen ist. Das Management erwartet, gemäß den Regelungen des Stillhalteabkommens bis zum 19. Juni 2009 mit den Konsortialführern UniCredit und Dresdner Kleinwort ein neues Finanzierungskonzept vereinbaren zu können.

18 18 Konzern-Zwischenlagebericht K IV RISIKOBERICHT Gegenüber dem Risikoprofil zum Ende des Geschäftsjahres 2008, dargestellt im Risikobericht des Geschäftsberichts, verzeichnete der Konzern keine Veränderung. Der Konzernabschluss von SAF-HOLLAND wurde unter der Prämisse der Fortführung der Geschäftstätigkeit ( Going Concern ) aufgestellt. Die Einschätzung des Fortbestands wurde von einem wesentlichen Unsicherheitsfaktor geprägt, der auch zum aktuellen Zeitpunkt nicht mit abschließender Sicherheit beurteilt werden kann. Zum Bilanzstichtag und auch zum 31. März 2009 war die langfristige Finanzierung des Konzerns noch nicht gesichert. Trotz dieser Unsicherheit geht die Gesellschaft davon aus, dass die SAF-HOLLAND S.A. ihre Geschäftstätigkeit auch künftig fortsetzen und ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen wird. Wir haben zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen und die Kostensituation an die neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Der Konzern kann die im vorläufigen Sanierungsgutachten geforderten Schritte umsetzen. Damit erfüllen wir wichtige Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss der Gespräche mit den konsortialführenden Banken hinsichtlich eines neuen Finanzierungskonzepts. Alle weiteren vom Konzern direkt beeinflussbaren Risiken sind überschaubar. Im Mittelpunkt des Risikomanagements steht derzeit die Sicherstellung der Liquidität. V PROGNOSEBERICHT Wir gehen in diesem Jahr von einer weiterhin schwachen Nachfrage aus. Im Truckbereich erwarten wir gegen Ende des Jahres eine leichte Auftragsbelebung in den USA, bedingt durch neue Emissionsrichtlinien, die Anfang 2010 in Kraft treten. In Europa ist eine Änderung der Marktsituation aus heutiger Perspektive noch nicht absehbar. Eine positivere Entwicklung zeichnet sich im Aftermarket ab. Sowohl in Nordamerika als auch in Europa scheint das Ersatzteilgeschäft eine leichte Trendwende zu vollziehen, da sich die Lager der Händler leeren. Das Aftermarket-Geschäft war in der Vergangenheit ein Frühindikator für die weitere Entwicklung im Truck- und Trailerbereich. Auch im Trailergeschäft ist in den USA eine erste Stabilisierung erkennbar. Insgesamt bleibt die Nachfrage schwankend und ist von kurzfristigen Bestellungen geprägt. Parallel hält die konjunkturelle Abkühlung mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung in vielen Regionen an. Angesichts dieser Rahmenbedingungen ist die weitere Geschäftsentwicklung von SAF-HOLLAND nicht präzise zu prognostizieren. Wir gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass der Jahresumsatz 2009 deutlich unter dem des Vorjahres liegen wird. Demnach wird auch die Ertragsentwicklung erheblich belastet, zumal die eingeleiteten Maßnahmen erst im Verlauf des Jahres 2009 ergebniswirksam werden können. Nachdem 2008 bereits 16 Mio. Euro eingespart wurden, sollen die Kosten in diesem Jahr um 43 Mio. Euro sinken. Langfristig wird die Nachfrage nach Transportleistung in einer globalisierten Wirtschaft weiter steigen. Auf Basis unserer weltweiten Präsenz und unseres qualitativ hochwertigen sowie umfassenden Produktprogramms werden wir davon profitieren, sobald die Nachfrage nach Trucks und Trailern wieder anziehen wird. 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

19 19

20 20 Konzern-Zwischenabschluss Konzern-Zwischenabschluss 21 KONZERN-GESAMTPERIODENERFOLG 22 KONZERNBILANZ 23 KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG 24 KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG 25 ANHANG ZUM VERKÜRZTEN KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 25 1 INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN 25 2 WESENTLICHE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE 26 3 SAISONALE EINFLÜSSE 26 4 KONSOLIDIERUNGSKREIS 26 5 SEGMENTBERICHTERSTATTUNG 28 6 ERTRAGSTEUERN 28 7 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE 28 8 ERTRAGSTEUERN IM ZUSAMMENHANG MIT ERFOLGSNEUTRALEN BESTANDTEILEN DES GESAMTPERIODENERFOLGS 28 9 ERGEBNIS JE AKTIE ANGABEN ÜBER BEZIEHUNGEN ZU NAHESTEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONEN KAPITALFLUSSRECHNUNG VERZINSLICHE DARLEHEN UND AUSLEIHUNGEN SONSTIGE FINANZIELLE VERBINDLICHKEITEN EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

21 21 Konzern-Gesamtperiodenerfolg Für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März Angaben in TEUR Anhang Umsatzerlöse (5) Umsatzkosten Bruttoergebnis vom Umsatz Sonstige betriebliche Erträge Vertriebskosten Allgemeine Verwaltungskosten Forschungs- und Entwicklungskosten Betriebliches Ergebnis (5) Finanzerträge Finanzaufwendungen Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen Ergebnis vor Steuern Ertragsteuern (6) Periodenergebnis Erfolgsneutrale Bestandteile des Periodenerfolgs Währungsdifferenzen aus der Umrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe Im Eigenkapital erfasste Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes von zu Sicherungszwecken gehaltenen Derivaten (13) Ertragsteuern auf direkt im Eigenkapital verrechnete Wertänderungen (8) Erfolgsneutrale Bestandteile des Periodenerfolgs nach Steuern Gesamtperiodenerfolg nach Steuern Davon auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend Periodenergebnis je Aktie in EUR (9) -0,40 0,40

22 22 Konzern-Zwischenabschluss Konzernbilanz Angaben in TEUR Anhang AKTIVA Langfristige Vermögenswerte Firmenwert Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Beteiligungen an at Equity bilanzierten Unternehmen Finanzielle Vermögenswerte Sonstige langfristige Vermögenswerte Latente Steueransprüche Kurzfristige Vermögenswerte Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Vermögenswerte Forderungen aus Ertragsteuern Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (7) Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte Summe Aktiva PASSIVA Eigenkapital auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend Grundkapital Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage Bilanzgewinn Kumulierte erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderungen Langfristige Schulden Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Sonstige Rückstellungen Verzinsliche Darlehen und Ausleihungen (12) Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten (13) Sonstige Verbindlichkeiten Latente Steuerschulden Kurzfristige Schulden Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern Verzinsliche Darlehen und Ausleihungen (12) Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Summe Passiva SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

23 23 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung Für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend Kumulierte erfolgsneutrale Eigenkapital- verände- Grund- Kapital- Gesetzliche rungen Gesamtes Angaben in TEUR kapital rücklage Rücklage Bilanzgewinn (Anhang 8) Eigenkapital 2009 Stand Gesamtperiodenerfolg Sonstige Umgliederungen Stand Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend Kumulierte erfolgsneutrale Eigenkapital- verände- Grund- Kapital- Gesetzliche rungen Gesamtes Angaben in TEUR kapital rücklage Rücklage Bilanzgewinn (Anhang 8) Eigenkapital 2008 Stand Gesamtperiodenerfolg Stand

24 24 Konzern-Zwischenabschluss Konzern-Kapitalflussrechnung Für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März Angaben in TEUR Anhang bis bis Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Ergebnis vor Steuern Finanzerträge Finanzaufwendungen Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen /- Bildung/Auflösung von Wertberichtigungen auf kurzfristige Vermögenswerte Verlust aus Anlagenabgängen 20 + erhaltene Dividenden von at Equity bilanzierten Unternehmen 16 Ergebnis vor Änderungen des Net Working Capital Veränderung der sonstigen Rückstellungen und Pensionen /- Veränderung der Vorräte /- Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögenswerten /+ Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuerzahlungen gezahlte Ertragsteuern (6) Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Cashflow aus Investitionstätigkeit - Erwerb von Tochterunternehmen nach Abzug der erworbenen Zahlungsmittel Erwerb von Sachanlagevermögen Erwerb von immateriellen Vermögenswerten Erwerb von at Equity bilanzierten Unternehmen Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagevermögen erhaltene Zinsen Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit Cashflow aus Finanzierungstätigkeit + Einzahlungen aus Kapitalerhöhung abzgl. verrechneter Transaktionskosten ) + Einzahlungen aus Darlehen des Managements bzw. Board of Directors Zahlungen für Finanzierungsleasing gezahlte Zinsen Tilgung von kurz- und langfristigen Finanzschulden (12) Einzahlungen aus der Aufnahme kurz- und langfristiger Finanzverbindlichkeiten (12) Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ) Zahlungen für Aufwendungen in Verbindung mit dem IPO Nettozunahme/Nettoabnahme von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten Wechselkursbedingte Änderungen von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Berichtsperiode (7) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Berichtsperiode (7) SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

25 25 Anhang zum verkürzten Konzern- Zwischenabschluss Für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März INFORMATIONEN ZUM UNTERNEHMEN Die SAF-HOLLAND S.A. (kurz: Gesellschaft ) wurde am 21. Dezember 2005 in Form einer Aktiengesellschaft (Société Anonyme) nach luxemburgischem Recht gegründet. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Luxemburg. Die Aktien des Unternehmens sind im Prime Standard der Frankfurter Börse notiert. 2 WESENTLICHE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Der Konzernabschluss der SAF-HOLLAND S.A. und ihrer Tochterunternehmen (kurz: Gruppe ) wurde in Übereinstimmung mit den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union verpflichtend anzuwenden sind, aufgestellt. Die Erstellung des Konzern-Zwischenabschlusses für das 1. Quartal 2009 erfolgt in Übereinstimmung mit IAS 34 Zwischenberichterstattung. Dabei werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sowie Konsolidierungsmethoden wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008 angewendet. Der Konzern-Zwischenabschluss sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008 gelesen werden. Ausnahmen zu den dort aufgeführten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen bilden die seit dem Geschäftsjahr 2009 verpflichtend anzuwendenden neuen bzw. überarbeiteten Standards und Interpretationen. IAS 1 Darstellung des Abschlusses (überarbeitet 2007) Gemäß diesem Standard ist ein Unternehmen verpflichtet, sämtliche Änderungen des Eigenkapitals aus Transaktionen mit den Anteilseignern in ihrer Eigenschaft als Anteilseigner separat von anderen Änderungen des Eigenkapitals auszuweisen. Die anderen Änderungen des Eigenkapitals werden in der Darstellung des Gesamtperiodenerfolgs ausgewiesen. Nach dem bisherigen Standard wurden diese Änderungen des Eigenkapitals in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt. Der Konzern hat entschieden, den Gesamtperiodenerfolg in einer Rechnung darzustellen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird künftig als Gesamtperiodenerfolg bezeichnet und um den Bestandteil des sonstigen Ergebnisses Erfolgsneutrale Bestandteile des Periodenerfolgs erweitert. Die Darstellung der Vergleichsperiode wurde entsprechend angepasst. Weitere für die Geschäftstätigkeit des Konzerns relevante Änderungen und Neuregelungen, die ebenfalls zum 1. Januar 2009 verpflichtend angewendet werden müssen, sind im Geschäftsbericht 2008 beschrieben; sie haben jedoch keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern-Zwischenabschluss.

26 26 Konzern-Zwischenabschluss Der Konzernabschluss der SAF-HOLLAND S.A. wurde unter der Prämisse der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ( Going Concern ) aufgestellt. Insgesamt ist die Einschätzung des Fortbestands von wesentlichen Unsicherheiten geprägt, die zum aktuellen Zeitpunkt nicht mit abschließender Sicherheit beurteilt werden können. Hauptsächlich ist die Einschätzung des Fortbestands von der Unsicherheit geprägt, ob im Anschluss an die Stillhaltevereinbarung eine neue langfristige Kreditvereinbarung abgeschlossen werden kann. Zudem besteht Unsicherheit darüber, inwieweit die im Sanierungsgutachten genannten Voraussetzungen für die finanzielle Sanierungsfähigkeit erfüllt werden können. Bezüglich weiterer Details verweisen wir auf die Erläuterung des aktuellen Status der Verhandlungen in dem Konzern-Zwischenlagebericht. Im Rahmen der Erstellung des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses muss das Management Annahmen und Schätzungen vornehmen, die sich auf die Höhe der zum Stichtag ausgewiesenen Vermögenswerte und Schulden sowie Erträge und Aufwendungen und Eventualschulden auswirken. In einzelnen Fällen können die tatsächlichen Werte von den getroffenen Annahmen und Schätzungen abweichen. Aufwendungen und Erträge, die unregelmäßig während des Geschäftsjahres anfallen, werden vorgezogen oder abgegrenzt, sofern es angemessen wäre, diese Aufwendungen auch zum Ende des Geschäftsjahres zu berücksichtigen. Der Konzern-Zwischenabschluss und der Konzern-Zwischenlagebericht sind weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Konzernabschlussprüfer unterzogen worden. 3 SAISONALE EINFLÜSSE Im Verlauf des Jahres kann es aufgrund von saisonalen Einflüssen zu unterschiedlichen Umsätzen und daraus resultierenden Gewinnen kommen. Bezüglich der Ergebnisentwicklung verweisen wir auf den Konzern-Zwischenlagebericht. 4 KONSOLIDIERUNGSKREIS Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2008 nicht verändert. 5 SEGMENTBERICHTERSTATTUNG Für Management-Zwecke ist der Konzern in kundenbezogene Geschäftseinheiten (Business Units), basierend auf deren Produkten und Dienstleistungen, aufgeteilt. Die drei zu berichtenden Kernbereiche sind Trailer Systems, Powered Vehicle Systems und Aftermarket. In der Aufteilung der Segmente hat sich keine Veränderung zum 31. Dezember 2008 ergeben. Daher wird für weitere Beschreibungen auf den Anhang zum Geschäftsbericht 2008 verwiesen. Das Management beurteilt die Entwicklung der operativen Segmente basierend auf dem bereinigten EBIT. Dieser zugrunde liegende Maßstab enthält keine Sondereffekte. 02 SAF-HOLLAND 08 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Konzern-Zwischenabschluss 34 Weitere Informationen

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