Gemeindebrief. Informationen zum Weltgebetstag am 7. März lesen Sie auf Seite 8.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeindebrief. Informationen zum Weltgebetstag am 7. März lesen Sie auf Seite 8."

Transkript

1 Gemeindebrief April/Mai Februar 2010 / März 2014 Nr. 12 In dem von Souad Abdelrasoul gemalten Bild zum Weltgebetstag 2014 lassen sich das fruchtbare Nildelta Unterägyptens, ein schmaler Streifen des Mittelmeeres, ein Teil des Sinais und der Golf von Suez erkennen. Der kräftig grüne bis königsblaue Strom springt dem Betrachter mit seinen zahlreichen Verästelungen ins Auge. Er verbürgt sich für eine fruchttragende Landschaft, für ein ausreichendes Nahrungsangebot und Lebensvielfalt. Der Wasserlauf gleicht einem Blumenstängel, dessen Stiel eine auffallend üppige Blüte trägt. Ihr Blätterreichtum könnte für die Hochkultur stehen, die der Staat des vereinten Ober- und Unterägyptens hervorgebracht hat. WGT e.v. Informationen zum Weltgebetstag am 7. März lesen Sie auf Seite 8.

2 2 Liebe Leserin, lieber Leser, zustimmend, nachfragend, kritisch - Rückmeldungen zu Predigten, auch zu ein und derselben Predigt, fallen oft sehr unterschiedlich aus. Sei es eine kurze Bemerkung bei der Verabschiedung an der Kirchentür, sei es ein ausführlicheres Feedback, manchmal auch per , bisweilen verbunden mit einer Bitte nach einem Gespräch. Manchmal kommen Rückmeldungen auch indirekt, aus einem anderen Anlass wird Bezug genommen auf eine Predigt: Das haben Sie doch auch neulich erwähnt Was mir in der Erlöserkirchengemeinde sehr gut gefällt, ist, dass ich viele Rückmeldungen erhalte. Es freut mich und spornt mich an, eine kritische und im Hören geübte (und auch große!) Gemeinde vor der Kanzel zu haben. Manche Kritik leuchtet mir sofort ein. Besonders wenn etwas zur Sprache gebracht wird, das ich beim Reden und damit Hören meiner Predigt selbst schon bemerkte. Eine Predigt ist für mich wie ein Gemälde, bei dem man immer wieder, mal hier, mal dort, Stellen neu kolorieren, detaillierter zeichnen oder auch überpinseln und neu gestalten könnte. Manchmal fühle ich mich vom Kritisierenden missverstanden und wundere mich, wie man die Aussagen auch verstehen konnte, obwohl ich mit ihnen eine andere Intention hatte. Wie gut, dass die Predigt immer ein Produkt pro loco et tempore ist. Und am nächsten Sonntag haben Wort Gottes, Hörer und Prediger eine neue Chance miteinander. Von Manchem, der ein Unbehagen mit meiner Predigt artikuliert, fühle ich mich auch sehr gut verstanden. Ich höre zu und zucke innerlich mit den Schultern und denke: Dein Unbehagen gilt nicht der Predigt, sondern dem Bibeltext, den die Predigt zur Sprache bringen will. Kritikpunkte können zum Beispiel sein: Eine Predigt muss einen aktuellen Bezug haben: Eric Snowdon, Angela Merkel, Tebartz-van Eltz, Syrien, die Energiewende oder auch aktuelle Themen aus Bad Homburg. Oder: Ich will einen Appell hören, eine Aufforderung, etwas, das ich in meinem Lebensalltag direkt anwenden kann. Natürlich kann all das hier Eingeforderte in Predigten vorkommen, wenn es passt. Manchmal ist es sogar nötig. Ich bin aber überzeugt: in der praktischen Anwendbarkeit, in der Zweckrationalisierbarkeit und vor allem in der Fähigkeit, das Gehörte bruch- und widerstandslos in das eigene Leben einfügen zu können, erschöpfen sich die Aussagen der Bibel und damit auch der Predigt nicht. Und dürfen es auch nicht! Die Erlöserkirche Im Blickwinkel von Uwe Lange Die Osterkerze der Erlöserkirche in der Passionszeit Wer eine Kirche betritt und für die Erlöserkirche gilt das ganz besonders -, erfährt eine Gegenwelt, eine andere Sphäre als die unsrige. Wer das Wort Gottes hört, dem widerfährt es. Es steht quer zu unseren Denk- und Lebensgewohnheiten, auch zu unseren Glaubens- und Predigthörgewohnheiten. Jesus Christus ist den Menschen in ihren Leben begegnet, aber er hat nicht von unseren kleinen oder großen Menschenreichen gesprochen, sondern vom Reich Gottes, das als Gegenwelt mitten unter uns anbricht. Von dieser Gegenwelt, zu der ich in meinen Predigten verlocken will, spricht auch die Jahreslosung 2014 aus dem Buch der Psalmen: Gott nahe zu sein ist mein Glück (73,28). Keine Aufforderung, wie wir unser Leben verändern, verbessern sollten. Kein Du musst!, kein Du sollst!, kein Du darfst nicht! Von einer zeitlosen Aktualität ist dieses Psalmenwort, das alle tagesaktuellen news in Fernsehen und Internet weit hinter sich lässt. Es optimiert unsere Lebenswelt nicht, macht aber auch kein schlechtes Gewissen. Gott nahe zu sein ist mein Glück schlicht und schön benennt dieser Vers Inhalt und Ziel unseres Lebens als Christinnen und Christen. Und wer sein Glück nahe bei Gott weiß, dessen Leben verändert sich von selbst, automatisch, ohne dass es eines Appells bedürfte. Viel Glück im neuen Jahr wünscht Ihnen Ihr Pfarrer

3 3 Gehör gewähren im menschlichen Miteinander Dieu est mon espoir Gott ist meine Hoffnung. Dieser von Hugenotten stammende Ausspruch stand am Anfang eines Porträts von Diethelm Harder im Gemeindebrief vom Dezember 2002 / Januar Damals neigte sich seine erste sechsjährige Amtsperiode als Mitglied im Kirchenvorstand der Erlöserkirche ihrem Ende entgegen. Mit dem Ablauf seiner dritten Wahlperiode im Juni 2015 werden es 18 Jahre sein, in denen Harder als Mitglied des Personal-, des Musik- und des Haushaltsausschusses, seit September 2008 als Vorsitzender des KV mit umfassender Sachkenntnis und großem zeitlichen Einsatz die Interessen der Gemeinde wahrgenommen hat. Überdies vertritt er seit zehn Jahren die Gemeinde in der Dekanatssynode und gehört als Vertreter des Dekanats der Kirchensynode der EKHN an, deren Rechtsausschuss er vorsitzt. Im November 2013 ist Harder aus gesundheitlichen Gründen zur Wahl des Vorsitzenden nicht wieder angetreten. In einem festlichen Musikgottesdienst, in dem Mitglieder des Bachchors, dem er seit 1960 angehört, verstärkt durch über 50 Gastsänger und Solisten eine Choralkantate von J.S. Bach darbrachten, wurde Harder von Pfarrerin Bender mit Dank und Segen von seinem Amt als Vorsitzender entbunden. Zugleich wurden Pfarrer Hoeltz als Vorsitzender und Petra Kühl als stellvertretende Vorsitzende als neue Doppelspitze eingeführt. Diethelm Harder als Lektor Die Spannweite der Aufgaben im KV bezeichnet Harder als riesengroß, da die Erlöserkirche auf vielen Gebieten tätig ist. So ist die Kirche neben den vielfältigen seelsorgerlichen Aufgaben auch als Träger der Kindertagesstätte in der Rathausstraße tätig, muss für die Instandhaltung und Vermietung kirchlicher Immobilien sorgen und ist als Eigentümer für den Friedhof am Untertor verantwortlich. Verständlicherweise hat bei so zahlreichen Geschäftszweigen die Aufstellung des Haushalts und die Rechnungslegung, um die sich bis zu seiner Pensionierung Dr. von Oettingen gekümmert hat, dem Vorsitzenden des KV besonderes Kopfzerbrechen bereitet. Aber, so stellt Harder im Rückblick fest, es war in einem guten Team mit den Pfarrern, dem Gemeindebüro und der Regionalverwaltung möglich, die Arbeit zu bewältigen. Besonders hat es mich gefreut, hierbei gelegentlich auch mein juristisches Knowhow einbringen zu können.. Dazu gab es reichlich Gelegenheit. Beispielsweise ist es Harder gelungen, durch geschickte Verhandlungsführung mit mehreren Beteiligten eine größere Spende für die Gestaltung des Außengeländes der evangelischen KiTa einzuwerben. Und auch für ein Nachbarschaftsproblem bei der Ausstattung des Pfarrhauses in der Herrngasse mit einem Balkon hat sich mit juristischer Phantasie ein für alle Beteiligten befriedigendes Ergebnis erreichen lassen. Ein wichtiges Projekt während der Amtszeit Harders war die Gestaltung der Außenbeleuchtung der Kirche, für die es bei vielen Details für Stadt und Gemeinde zufriedenstellende Lösungen zu finden galt. So konnte auf Wunsch der Gemeinde die Planung in manchen Punkten geändert und etwa auf zunächst vorgesehene Eingriffe in das Kirchendach verzichtet werden. Das Ergebnis ist eine ausgewogene, warme Ausleuchtung der Erlöserkirche. Was Diethelm Harder während seiner fast zwei Jahrzehnte als Mitglied des KV und während Foto: Uwe Lange seiner Amtszeit als deren Vorsitzender ausgezeichnet hat, war seine sicherlich auf seiner richterlichen Erfahrung basierende Einstellung, vor Entscheidungen die Beteiligten anzuhören, zwischen den Sitzungen des Kirchenvorstands vor allem die beiden Pfarrer in der regelmäßig tagenden Geschäftsrunde. Er hat nicht nur seine Zeit, seine Kraft und seine Sachkenntnis in den Dienst der Gemeinde gestellt, er hat auch Maßstäbe gesetzt für den Umgang miteinander. Die Möglichkeit, im nächsten Jahr für eine vierte Amtsperiode im KV zu kandidieren, schließt er nicht aus. Doch zunächst gilt es, Diethelm Harder herzlich zu danken für sein bisheriges außerordentliches Engagement zum Wohle der Erlöserkirchengemeinde. Ingeborg Gottschalk

4 4 Mit Segen kommen und gehen Eine Gemeinde ist lebendig, wenn ihre Glieder auf vielfältige Weise daran mitwirken, das Evangelium von Jesus Christus weiterzutragen. Dazu gehört auch die Aufgabe, die Gemeinde zu leiten. Der Kirchenvorstand wird von der Gemeinde für sechs Jahre gewählt wird die nächste Wahl stattfinden. In dieser sechsjährigen Amtsperiode wird alle zwei Jahre der Vorsitz bestätigt oder neu gewählt. Das ist in unserer Novembersitzung im letzten Jahr geschehen. Diethelm Harder, der viele Jahre Verantwortung im Vorsitz getragen hat, hat sich entschlossen für das letzte Tertial der laufenden Amtsperiode nicht mehr zu kandidieren, um mehr Zeit zu haben für die anderen Aufgaben, die er für unsere Kirche wahrnimmt - besonders zu nennen ist der Vorsitz im Rechtsausschuss der Kirchensynode. Als Mitglied des Kirchenvorstandes setzt er sich weiterhin besonders im Friedhofsausschuss ein. Darüber hinaus, so hoffe ich, wird er jetzt auch mehr Zeit für sich und für seine Frau und - als frischgebackener zweifacher Großvater für seine Familie haben. Einen herzlichen Dank für sein Engagement für unsere Kirchengemeinde. Pfarrerin Bender spendet den Segen Petra Kühl hat sich bereit erklärt für den stellvertretenden Vorsitz zu kandidieren und wurde in der Sitzung des Kirchenvorstands im November letzten Jahres gewählt. Mit 28 Jahren Erfahrung im Kirchenvorstand, zudem gut vernetzt im Bachchor, dem EJW und vielem mehr, ist sie mehr als prädestiniert für diese Aufgabe. In Absprache mit meiner Kollegin habe ich mich bereit erklärt, den Pfarrerpart im Leitungspart des Kirchenvorstands zu übernehmen. Im Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Epiphanias sprach Pfarrerin Astrid Bender dem Scheidenden und den Kommenden Gottes Segen zu. Johannes Hoeltz Monatsspruch Februar Foto: Uwe Lange Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.. Epheser 4,29 Frauenmahl Martin Luther hatte ein offenes Haus und seine Tischreden sind berühmt. Ob auch seine Frau Katharina von Bora zu Wort kam, ist nicht überliefert. Aber beim ersten Frauenmahl, organisiert von Bildungsreferentin Yvonne Dettmar, hatten sie etwas zu sagen, die 99 Kirchen-Mitarbeiterinnen und Frauen aus Politik und Gesellschaft. Sie kamen zwischen Steinpilzsüppchen und Gewürz-Mohn-Mousse ins Gespräch - über Allgemeines und die Kurzimpulse der sechs Referentinnen zum Thema: Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche. Ist die Kirche ein Dessert, das alles abrundet?, fragte die Frankfurter Pröpstin Gabriele Scherle, die als letzte dran war. Frauen jedenfalls haben heute mehr zu sagen als früher, denn von einer solchen Veranstaltung hätten die Vormütter nur träumen können, so Scherle. Renate Ehlers, Bereichsleiterin des Hessischen Rundfunks, meinte, dass eine Veränderung von Kirche bei der Sprache beginnen müsse. Im Bürokraten-Deutsch werde eine Ampel Lichtzeichenanlage genannt, genauso unverständlich sei es für die säkulare Welt, wenn von der Bibel als Schrift gesprochen werde. In die noble Umgebung des Weißen Saales des Homburger Schlosses passte eine Hoheit wie die ehemalige hessische Rapsblütenkönigin Miriam Preiß besonders gut. Sie berichtet als Landwirtin frei von der Leber weg von ihrer Arbeit und ihren Zweifeln, aber auch von der Kraft, die sie aus ihrem Glauben schöpfe. In die für die meisten fremde Welt der Occupy-Bewegung führte die Studentin Jule Schulz die Frauen. Sie hatte von Anfang bis zum Ende im Camp in Frankfurt gelebt und erzählte von endlosen Diskussionen zwischen den unterschiedlichsten Menschen - vom Arzt und Investment- Banker bis zum Obdachlosen. Dr. Brigitte Bertelmann, kirchliche Referentin für Wirtschafts-und Finanzpolitik, sprach von der Großen Transformation, der Veränderung der Welt zugunsten des Umweltschutzes, an der sich die Kirche beteiligen müsse, und Dagmar Giesecke, als Oberärztin der Gynäkologie vor allem mit krebskranken Frauen befasst, verglich ihren Glauben mit einem Ruderboot. Man sieht nicht, wo die Reise hingeht, kann aber sicher sein, dass das Wasser trägt. Solche Gedanken seien gerade für Krebskranke wichtig. Gerrit Mai

5 5 Delegationsreise in die Partnerregion Bursa / Türkei Vom 17. bis zum 25. Oktober 2013 fand eine Begegnungsreise der Landeskirchen Hessen Nassau und Kurhessen Waldeck gemeinsam mit Vertretern der DITIB Moscheen in die Partnerregion Bursa statt. Anlass war, dass die vormalige Landesregierung Hessens, insbesondere Integrationsminister Uwe Hahn, eine Partnerschaft mit der türkischen Region Bursa initiiert hatte. Die Delegation sollte unter Leitung von Propst Dr. Sigurd Rink Möglichkeiten einer zukünftigen interreligiösen Partnerschaft erkunden. Ich berichte als Delegationsmitglied von einigen Eindrücken dieser Reise. Erster Höhepunkt war der Besuch von Iznik. Jeder Theologiestudent kennt diesen Ort unter dem Namen Nicäa. Hier fanden zwei bedeutende altkirchliche Konzilien statt: Das erste Ökumenische Konzil berief Kaiser Konstantin ein, um ein einheitliches Bekenntnis für das ganze nun christliche Römische Reich zu schaffen. Ein historisches Datum. Wie kann Gott in einem Menschen sein? Wer ist der Erlöser? Wie kann Gott und Mensch in der Person von Jesus Christus zugleich sein? Wer ist der allein Anbetung verdienende Gott? Diese Fragen der Christologie und der Gotteslehre im zweiten, dritten und vierten Jahrhundert münden in das Konzil von Nicäa ein. Es ist geradezu erstaunlich, wie im Jahr 325 ein Konzil mit Bischöfen aus Afrika, Syrien, Kleinasien und Griechenland organisiert werden konnte. Die Fragen auf dem Höhepunkt des dogmatischen Streites provozierten weitere Fragen, es folgten weitere Konzilien in Konstantinopel 381 und Chalcedon 451. Als wir in Iznik ankamen, wurden wir vom dortigen Großmufti herzlich empfangen. Wir waren erstaunt, wie gut er über die altkirchlichen Konzilien Bescheid wusste und dass er sehr gerne mit uns über deren Inhalt diskutieren wollte. Für Muslime ist es ja eine zentrale Frage, warum wir in unseren Bekenntnissen Jesus als Gottes Sohn und auch in der Trinitätslehre als Gott verehren. Hier wäre viel Stoff für Dialog für mich überraschend, dass der Großmufti ihn gerne aufgenommen hätte. Allein hier fehlte die Zeit. Hier wäre aber unbedingt eine gute Basis für weitere interreligiöse theologische Dialoge. Es ist für mich schon bewegend, an solchen Originalorten zu sein. Die Kirche, in der das Konzil von 325 stattfand, steht allerdings nicht mehr, bis auf wenige Mauern. Aber die Kirche, in der das ebenfalls nicht unbedeutende 7. Ökumenische Konzil im 7. Jahrhundert stattfand (Thema Bilderstreit), steht noch. Sie heißt wie ihre große Schwester in Istanbul Hagia Sophia - Kirche. Diese Kirche wurde später in eine Moschee umgewandelt. Die Umwandlung erfolgte sehr moderat, kaum sichtbar: Dieses Gebäude wurde vom türkischen Staat grundlegend völlig saniert und ihr Zustand aus dem 7. Jahrhundert ist erhalten. Einer von vielen erstaunlichen Momenten unserer Reise. Gut sichtbar sind die alten Bodenmosaiken und die Apsis, in der die Synode tagte. Aus der Perspektive der Erlöserkirche in Bad Homburg ist folgendes hinzuzufügen: Wilhelm II. hat sich bekanntlich sehr mit Konstantin als großem christlichen Kaiser beschäftigt und identifiziert. Er hat mit seinem maßgeblichen Einfluss auf den Bau der Erlöserkirche in Bad Homburg nicht zuletzt der Hagia Sophia in Istanbul und damit der Hauptstadt des ersten christlichen Kaisers und der Hauptkirche des christlichen Reiches ein Denkmal gesetzt. Von daher hat mich der Besuch in Iznik, der Sommerresidenz Konstantins, auch persönlich sehr angeregt. Orte sind begehbare Themen. Das konnte ich hier aufs Neue erfahren. Die Begegnung mit Christen beschränkte sich auf den Besuch einer evangelischen Freikirche in Bursa, die den Kirchenraum mit zwei katholischen Gemeinden teilt. An diesem Abend lud die freikirchliche Gemeinde zu einem Konzert ein. Angereist war eine Gruppe englischer Musiker, die dem eher evangelikalen Flügel der anglikanischen Kirche angehören. Sie brachten geistliche Musik verschiedener Epochen dar und verbanden die Ankündigung jeweils mit missionarischen Kurzpredigten, für uns Gäste eine etwas befremdliche Darbietung. So wurden die Texte einer Bacharie ( Ich will Dir mein Herze schenken ) mit dem Beamer auf türkisch an die Wand projiziert und mit missionarischen Bildern hinterlegt. An diesem Abend begegneten wir einer Deutschen, die seit vielen Jahren in Bursa lebt. Sie ist wegen ihres türkischen Mannes hierher gezogen und machte uns auf die Probleme deutscher Migranten in der Türkei aufmerksam, die ihre deutsche Staatsangehörigkeit aufgeben mussten und nach dem Tod ihres Partners oder nach Scheidung nicht einfach wieder nach Deutschland zurückkehren können. Durch den Besuch vieler prächtiger Moscheen aus dem 15. Jahrhundert tauchten wir ein in die Anfangszeit des Osmanischen Reiches. Bursa war die erste Hauptstadt des Osmanischen Reiches, bevor Istanbul es wurde. Bei den offiziellen Besuchen beim Gouverneur, der die Partnerschaft gemeinsam mit Ministerpräsident Bouffier ins Leben gerufen hat, und dem Großmufti, der eine Woche lang unser Gastgeber war, wurden wir jeweils mit großer Wertschätzung empfangen. Überraschend und schön war das Wiedersehen mit einem ehemaligen Imam aus Bad Homburg (Ismail Celebi), der inzwischen im Religionsministerium in Bursa ein wichtiges Dezernat leitet und nach Bad Homburg herzliche Grüße sendet. Bei diesem offiziellen Besuch wurde Fortsetzung auf Seite 6

6 6 Fortsetzung von Seite 5 das christlich-islamische Gespräch in Bad Homburg als vorbildlich bezeichnet und die Bedeutung der Erlöserkirche in Bad Homburg (die fortan bei den Begegnungen nur noch Hagia Sophia genannt wurde) als kultureller Brückenbauer zwischen Orient und Okzident, zwischen Konfessionen und Religionen hervorgehoben. Hochinteressant war der Besuch eines Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Religion (Imam Hatib Gymnasium) und ein intensives Gespräch mit dem anwesenden Kollegium der Religionslehrer. Sie wirkten sehr aufgeschlossen für interreligiöse Gespräche, waren gebildet und kompetent und unterrichten die Geschichte des Christentums einschließlich der Reformation in Deutschland durch Martin Luther. Eine Religionslehrerin berichtete, dass sie die Bibel zwei Mal vollständig gelesen habe. Wer von uns kann das für den Koran sagen? Der Vorsitzende des Förderkreises, ein Ingenieur, berichtete uns von seinen lebensprägenden Erfahrungen in der Schule. Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat selbst ein solches Gymnasium besucht und unterstützt diese Schulen, die in der kemalistischen Zeit oft ums Überleben kämpfen mussten. Für uns Besucher bleibt die Frage: Wie sollen wir die neue Öffnung für Religion durch die jetzige Regierung einschätzen? Bekommt die Religion wieder das Recht, sich in der Öffentlichkeit darzustellen oder werden fundamentalistische Strebungen gefördert? Der zwiespältige Eindruck bleibt auch nach dem Besuch einer Mädchenkoranschule, in der jährige Mädchen ganztägig den Koran auswendig lernen. Andere Fächer werden per Fernstudium am Wochenende gelernt. Auf Nachfrage heißt es: Diese Schulform ist eine unter vielen im zwölfjährigen Schulsystem der Türkei. Die Mädchen, die eine solche Schule besuchen, hätten sonst maximal acht Jahre in der Schule verbracht und bekommen so eine zusätzliche Bildung. Immerhin hat uns neu zu denken gegeben, wie wichtig für Muslime der originale arabische Wortlaut und der Klang des Korantextes ist. Wie wichtig es ihnen ist, diese Worte auswendig by heart zu können und sie jederzeit zur Verfügung zu haben. Und wir werden herausgefordert uns selbst zu fragen: Wie intensiv gehen wir persönlich mit den biblischen Texten um? Der Besuch der theologischen Fakultät in Bursa soll als letztes highlight erwähnt werden. Sie besteht aus 70 Professoren, 110 Lehrbeauftragten und 3000 Studenten der Islamischen Theologie, die hier ihren Bachelor oder Master und Promotion absolvieren. Sie werden später Imame der DIANET (die dann auch z.b. nach Deutschland entsandt werden) oder Religionslehrer, vom Kultusministerium angestellt. Die Fakultät hat 1350 ausländische Studenten aus 50 Ländern, viele davon aus Deutschland. Wir konnten ein Gespräch mit deutschen Studentinnen führen, die hier islamische Theologie studieren. Sie alle wollen danach nach Deutschland zurück, in ihre Heimat, in der sie aufgewachsen sind, um hier im deutschen Kontext mit besten Sprachkenntnissen ihre Religion besser vermitteln zu können. Ich ende hier mit meinem Bericht wie immer werfen Reisen mehr Fragen auf als Antworten gegeben werden können. Spürbar war oft die Sprachbarriere für einen intensiven Dialog, so wie wir es auch oft bei unserem Dialog in Bad Homburg erleben. Es stimmt aber hoffnungsfroh, dass dieses Generationenproblem der Sprache in Deutschland mit jungen gut ausgebildeten islamischen Theologen offensichtlich in absehbarer Zeit verschwinden wird. Astrid Bender Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten - das Motto klingt so selbstverständlich, erweist sich aber in der Praxis als Herausforderung. Denn wenn wir uns in der Fastenzeit darin üben wollen, geht es nicht um sieben Wochen Vernunftherrschaft. Das Bild vom Denken ohne Geländer hat Hannah Arendt geprägt. Es kann nämlich durchaus gefährlich sein, Denkverbote zu ignorieren und den Chef auf einen Fehler hinzuweisen. Mut braucht es auch, Gewohnheiten und Traditionen infrage zu stellen - im Job, in der Familie oder in der Kirche. Das Geländer vermeintlicher Gewissheiten, kritisch geprüft, erweist sich gelegentlich als morsch - und verzichtbar. Das können wir riskieren, weil wir uns auch freihändig gehalten wissen dürfen: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!, ruft Paulus seinen Gemeinden zu (Galater 5,1). In dieser Freiheit können sich nicht nur neue Denkräume öffnen, sondern auch Spielraum für Worte und Taten.

7 7 Pfarrerinnen und Pfarrer an den Schulen ein kleiner Einblick Was - sind Pfarrer auch an der Schule? Das werde ich ab und an gefragt. Ja, das sind sie. Frau Bender und ich unterrichten montags zwischen und Uhr am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium eine 6. Klasse mit insgesamt 27 Schülerinnen und Schülern. Wir sind gerne dort und es gehört zu den Dienstpflichten der Gemeindepfarrerinnen und pfarrer der EKHN, an Schulen zu unterrichten. Im Unterschied zu hauptamtlichen Schulpfarrern, deren übergemeindlicher Dienstauftrag die Erteilung von Religionsunterricht sowie die Gestaltung von Schulgottesdiensten u.ä. ist, sind es in der Regel vier Unterrichtsstunden pro Woche, die Gemeindepfarrerinnen und pfarrer an (i.d.r.) staatlichen, öffentlichen Schulen im Fach Evangelische Religion erteilen. Statistisch interessant: etwa 2/3 der Pfarrerinnen und Pfarrer unterrichten an Grundschulen, etwa 20% an Haupt- und Realschulen, ca. 15 % an Gesamtschulen und Gymnasien. Der Status des Pfarrers als Unterrichtender an öffentlichen Schulen gleicht am ehesten dem eines Gastes und die Kirche ist auf diese Weise ein Stück weit außerhalb der gewohnten gemeindlichen Grenzen präsent und engagiert. Im Alltag merke ich immer wieder - guter Religionsunterricht braucht eine sehr gute, d.h. intensive Vorbereitung. Denn guter Unterricht besteht in einer Vielfalt von Methoden und Sozialformen. Die Zeiten sind lange vorbei, in denen ein Lehrer ausschließlich vorne am Pult stand und den Unterrichtsstoff direkt an die Schüler vermittelte. Über weite Strecken des Unterrichtgeschehens erarbeiten sich Schülerinnen und Schüler selbständig Inhalte, erschließen sich Themengebiete, kommen miteinander ins Gespräch, lernen zu diskutieren und Standpunkte zu beziehen und dabei die Meinungen Andersdenkender zu respektieren. Unsere 6.-Klässer lieben das Rollenspiel schon des Öfteren haben wir biblische Geschichten in Szene gesetzt und anschließend eingehend besprochen. Die Schüler üben sich in Gruppenarbeiten und präsentieren auf großen Postern ihre Ergebnisse, wie wir es ähnlich von Vorträgen Erwachsener kennen. Auch noch andere Methoden wie Bildbetrachtungen, Singen, Erzählen, Malen und Gestalten, Körperübungen, Stationenarbeiten und Phantasiereisen können das Unterrichtsgeschehen spannend machen und den Lernprozessen dienlich sein. Lebendiger Unterricht tut allen Beteiligten gut (und wirkt übrigens präventiv gegen potentielle Störungen). Das weiß die Religionspädagogik, also die Disziplin, die sich u.a. mit der Frage auseinandersetzt, wie Religion unterrichtet werden kann oder könnte. Was ich persönlich besonders interessant finde ist die sog. Neurodidaktik, ein bestimmter praxisorientierter Ansatz. Durch Fortschritte der Medizin in bildgebenden Verfahren (wie CT und MRT) können Gehirn-Prozesse beobachtet und nachverfolgt werden. Daraus können wichtige Erkenntnisse für das Gestalten von Lernprozessen abgeleitet werden. So verläuft das Lernen zum Beispiel dann effektiver, wenn es mit positiven Emotionen verbunden ist, also wenn die Neugierde der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt wird oder es z.b. humorvoll zugeht, was ich persönlich sehr schätze. Dem Lernen abträglich sind dagegen nachweislich Angst und Bedrohung klar, oder? Typisch für sämtliche neuere religionspädagogische Konzeptionen ist, dass sie die sog. Schülerorientierung in den Mittelpunkt stellen. Hierbei wird schon bei der Unterrichtsplanung versucht, von den Schülerinnen und Schülern her zu denken. Es wird gefragt, was deren Lernanlässe, Fragen und Lerngewinne sind, wenn ein bestimmtes Thema behandelt wird. Diese Schülerorientierung ergibt sich ihrerseits auch schon aus der Kompetenzorientierung, die die Kultusministerien der Länder vorschreiben und Hessen im sog. Kerncurriculum für das Fach Ev. Religion entfaltet. Im Theologischen Seminar in Herborn absolvieren alle angehenden Pfarrerinnen und Pfarrer eine auf die (vorrangig) religiöse Bildung abzielende, religionspädagogische Ausbildung, zu der übrigens auch eine Woche zur Gestaltung von Konfirmandenarbeit zählt. Man mag es vermuten das ist ein weites Feld. Für die begleitende religionspädagogische Ausbildung der Vikarinnen und Vikare sowie für Fortbildungen von Pfarrern sind zudem die religionspädagogischen Institute zuständig, für den Personaleinsatz und die Dienstaufsicht das jeweilige kirchliche Schulamt. Für die eigene Praxis als Pfarrer / Unterrichtender ist wichtig zu wissen: Wie will ich ev. Religion unterrichten? Hier gibt es naturgemäß großen Gestaltungsspielraum. Welche religionspädagogischen Schwerpunkte will ich setzen? Soll der Unterricht in der christlichen Religion beispielsweise die Bibel ins Zentrum stellen? Oder soll er eher von Problemen draußen in der Welt ausgehen? Soll er vor allem der Orientierung im christlichen Glauben und Leben dienen und dabei auch das kritische Denken fördern? (Das wäre meine Schwerpunktsetzung). Oder stehen vielleicht ethische Fragen im Mittelpunkt? All dies sind Fragen nach dem Profil des Unterrichtenden. Eines steht für mich daher fest: an einer Schule zu unterrichten ist so fesselnd wie herausfordernd. Langeweile kommt in keiner Stunde, nicht mal im Ansatz auf! Thorsten Leppek Monatsspruch März Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Johannes 13,35

8 8 Neues aus der Kindertagesstätte Psychomotorik - was ist das? Wie jedes Jahr konnten wir auch im Jahr 2013 unser Kindergartenjahr mit verschiedenen Angeboten starten. Seit Oktober 2013 ist zur Sprachförderung, Vorschulgruppe, Werkstatt und Englisch das Angebot Psychomotorik dazu gekommen. Was versteht man unter dem Begriff Psychomotorik: Der Begriff hilft uns, die Zusammenhänge von psychischem und motorischem Verhalten, von Wahrnehmen, Erleben und Handeln zu verstehen. Die Psychomotorik hilft den Kindern, ihren Körper und die eigenen Fähigkeiten kennen zu lernen und einzuschätzen. Durch die Bewegung lernen Kinder produktiv zu sein, ihre Gefühle auszuleben und auszudrücken. Sich zu konzentrieren und zu vergleichen, siegen und verlieren zu lernen, ist das Ziel in verschiedenen Bewegungs- und Spielangeboten. Foto: KiTa Die Bewegungserziehung fördert und entwickelt das Selbstbewusstsein. Hier lernen die Kinder, Bewegungsdrang auszuleben, sich mit sich selber und der räumlichen und materiellen Umwelt auseinanderzusetzen. Nicht nur die Bewegung, auch die Konzentration und sozialer Kontakt in Kleingruppen hilft den Kindern, sich altersentsprechend zu entwickeln. In Namen aller Kinder und Erzieher der Kindertagesstätte der Erlöserkirche bedanken wir uns für die schönen Bewegungsmaterialien, die wir von der großzügigen Spende des Fördervereins anschaffen konnten und die die Arbeit in der Psychomotorikgruppe hervorragend unterstützen. Ingrida Vanisova für die Psychomotorikgruppe Wasserströme in der Wüste Frauen aus Ägypten gestalten den Weltgebetstag 2014 Beim ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, der am Freitag, dem 7. März in über 170 Ländern der Welt gefeiert wird, ist in diesem Jahr Ägypten das Schwerpunktland. Die ägyptischen Frauen, die den Gottesdienst vorbereitet haben, erleben gerade große politische Umbrüche und gewaltsame Unruhen. Sie haben die Zusage Gottes aus dem Buch Jesaja, Wasserströme in der Wüste hervorbrechen zu lassen (Jes 41,18ff), als Motto gewählt. In Ägypten sind rund 90 % der Bevölkerung muslimisch, unter den Christen gehören die meisten der Koptisch- Orthodoxen Kirche an. Dass 2011 und auch 2013 Christen und Muslime, Liberale und Konservative, Arme und Reiche, Frauen und Männer gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, war wichtig für Ägyptens Gesellschaft und machte besonders auch den Frauen Mut. Gemeinsam mit den Menschen in Ägypten werden die Gottesdienstbesucher darum beten, dass sich ihre Hoffnung erfüllt und sie erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden weltweit Frauen- und Mädchenprojekte unterstützt, in diesem Jahr unter anderen zwei ägyptische Organisationen, die sich für Mädchenbildung und Mitbestimmung von Frauen bei gesellschaftlichen Entscheidungen einsetzen. Michaela Schulze In jedem Jahr bereitet ein ökumenischer Kreis aus allen Homburger Gemeinden den Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Astrid Bender vor. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag findet am 7. März um 18 Uhr in der Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1 statt.

9 9 Exerzitien im Alltag Nimm sein Bild in dein Herz Mit dem Bild von Rembrandt zum Gleichnis vom Verlorenen Sohn wollen wir in diesem Jahr einen Weg durch die Passionszeit gehen und dabei mit Hilfe der Figuren und Themen der biblischen Geschichte (jüngerer Sohn, älterer Sohn, Vater, Weggehen und Nachhausekommen, Suche nach Heimat und Geborgenheit) unsere eigenen Lebensthemen vor Gott zum Vorschein kommen lassen. Exerzitien, die auf Ignatius von Loyola zurückgehen, können uns dabei helfen. Ignatius war überzeugt, dass man durch Gebetsübungen seine Wahrnehmung für die Gegenwart Gottes schulen und so auch reale Veränderungen im eigenen Leben erfahren kann. Damit diese fünf Wochen für jeden eine intensive Zeit werden können, sollen sich die Teilnehmer auf folgende Elemente des Kurses einstellen: 1. Wir treffen uns ab Aschermittwoch jeweils an den fünf Mittwochen im März um Uhr in der Erlöserkirche zu einem angeleiteten Übungs -und Austauschabend. 2. Jeder und jede verpflichtet sich zu einer täglichen häuslichen Zeit der Stille ( ca. 30 Minuten), zu der Sie Anregungen und Hilfen bekommen. 3. Jeder und jede hat einmal wöchentlich ein persönliches Gespräch mit einem der beiden Exerzitienbegleiter. Die Teilnehmerzahl muß wegen der intensiven Begleitung auf 10 begrenzt werden. Eine verbindliche Anmeldung im Voraus (über das Gemeindebüro Tel ) ist nötig. Wer noch nicht an Exerzitien teilgenommen hat, wird von Pfarrerin Bender und Pfarrer Hoeltz zu einem Vorbereitungsgespräch eingeladen. Termine: mittwochs ab Aschermittwoch am 5.3., 12.3., 19.3., und 2.4. (jeweils um Uhr) in der Erlöserkirche Leitung: Pfarrerin Astrid Bender und Pfarrer Johannes Hoeltz, beide ausgebildete Exerzitienbegleiter. Wir erbitten einen Unkostenbeitrag von 12 Euro. Be Ausschnitt aus dem Bild: Die Rückkehr des verlorenen Sohnes Rembrandt van Rijn, ; Öl auf Leinwand, 260 cm 203 cm Eremitage (Sankt Petersburg)

10 10 Zur Zukunft der Stadtkirchenarbeit Mancher Leser hat sich vermutlich schon gefragt, was sich bei der Adresse von Pfarrerin Bender hinter Stadtkirchenarbeit verbirgt. Auch in meinem Alltag ist diese Zweiteilung oft nicht leicht zu unterscheiden: Der Pfarrbezirk I wird von mir seelsorgerlich betreut bei Trauungen, Taufen und Beerdigungen und in allen anderen seelsorgerlichen Anliegen. Alle gemeindlichen Aufgaben, wie die Mitarbeit in den vielfältigen Ausschüssen teilen die Pfarrer unter sich auf. Als ich im Jahr 2000 meinen Dienst an der Erlöserkirche antrat, hatte die Gemeinde noch zwei ganze Pfarrstellen. Pfarrstelle II war mit Pfarrer Dr. von Oettingen besetzt, ich trat die Pfarrstelle I an. Schon bei Antritt hat mir der Kirchenvorstand allerdings deutlich gemacht, dass der volle Stellenumfang aufgrund der schwindenden Mitgliederzahl, die aus bekannten demographischen Gründen trotz Kircheneintritten die Erlöserkirche trifft, befristet ist. Gleichzeitig wollte der Kirchenvorstand mir eine langfristige Perspektive mit vollem Stellenumfang bieten. Es gab erste Anzeichen, dass die Landeskirche durchaus die Leuchtturmfunktion der Erlöserkirche in die Region hinein anerkennt und die besonderen Aufgaben mit einer zusätzlichen halben Stelle unterstützt. Ein Arbeitskreis des Kirchenvorstandes hat daraufhin andere Leuchtturmkirchen (Alte Nikolaikirche Frankfurt, Stadtkirche und Kirchenladen Darmstadt, Marktkirche Wiesbaden) besucht und eine Konzeption für unsere Kirche entwickelt, die sich dauernd weiterentwickelt. Die Stärken unserer Kirche liegen auf der Hand: Ein besonderes Gebäude, vom Kunsthistoriker Prof. Dr. Jürgen Krüger als Schlüssel zum Kirchenbauprogramm der wilhelminischen Kirchen bewertet. Eine vorzügliche weitausstrahlende Kirchenmusik von der an dieser Stelle nicht die Rede sein kann. Diese Bewertung passt in das Programm, dass die Landeskirche Stadtkirchenstellen zueignet. Solche werden an besonderen Gebäuden eingerichtet und der Auftrag besteht darin, dieses Gebäude für unterschiedliche Zielgruppen zu erschließen. So haben Pfarrer Dr. von Oettingen und ich in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jürgen Krüger eine Ausbildung für Kirchenführer konzipiert. Von den etwa dreißig Teilnehmern dieser Ausbildung führen bis heute viele Kirchenführungen durch. Durch neu geschulten kompetenten Zuwachs besteht das Team inzwischen aus zehn Teilnehmern, die regelmäßig sonntags um Uhr und um Uhr Kirchenführungen anbieten. Zu diesem Kernstück der Stadtkirchenarbeit gehört auch, für sehr unterschiedliche Zielgruppen Führungen der besonderen Art anzubieten. Seien es besonders kunstgeschichtlich Interessierte oder Kindergartenkinder, Klassen der Grundschulen oder der Gymnasien, der Maria-Ward-Schule oder der Gesamtschule am Gluckenstein oder eine Ethikklasse aus dem Frankfurter Gallusviertel mit Schülern aus mehr als zehn unterschiedlichen Nationalitäten und Religionen. Hierbei zeigt sich, dass der Innenraum der Kirche, der bewusst kunstgeschichtlich nach Jerusalem und nach Konstantinopel/Istanbul verweist, auch im ökumenischen und interreligiösen Gespräch Brücken baut. Immer wieder führe ich muslimische Gruppen durch die Kirche und wir sind schnell im Gespräch über Jesus im Islam und im Christentum, über Orient und Okzident, über Ost und Westkirche. Stadtkirchenarbeit an besonderen Orten heißt auch: Nicht nur im Gebäude der Kirche bleiben, sondern auch nach draußen zu gehen und Kooperationen mit Anderen zu suchen. Im kirchlichen ökumenischen Bereich genauso wie auch zu anderen Partnern der Stadt. So organisiert die Stadtkirchenarbeit federführend den Ökumenischen Stadtkirchentag in Bad Homburg alle fünf Jahre, ich leite den christlich-islamischen Dialog mit der DITIB Moschee im Schaberweg, der das erste Interreligiöse Friedensgebet in Bad Homburg im letzten Oktober organisiert hat. Genauso wichtig sind aber auch Kooperationen mit städtischen Partnern. So findet seit vielen Jahren ein Gottesdienst zum Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft vor dem Kurhaus statt. Im letzten Jahr konnten wir an Pfingstmontag die Kulturmeile Dorotheenstraße eröffnen - gemeinsam mit der Altana Kultur-Stiftung im Sinclairhaus, der Stadtbibliothek, dem Schloss und dem Kulturdezernat der Stadt. Die beiden Stadtkirchen waren die Initiatoren und haben sich an Vorbereitung und Durchführung maßgeblich beteiligt. Soweit noch einmal zu Historie und Erinnerung, was daraus geworden ist: Denn seit dem Jahr 2003 wurde die Pfarrstelle dann auch offiziell umgewandelt in eine halbe Stelle Gemeindearbeit und eine halbe Stelle Stadtkirchenarbeit. Diese letztgenannte halbe Stelle ist eine sogenannte gesamtkirchliche Stelle, die noch bis Ende 2019 gesichert ist. Dann wird die Landeskirche Stadtkirchenstellen nur an Kirchen in Städten mit über Einwohnern gesamtkirchlich finanzieren. Es wird abzuwarten und zu verhandeln sein, wie die Erlöserkirche auch dann ihrer besonderen Aufgaben in der Stadt und der Region mit der nötigen pfarramtlichen Ausstattung gerecht werden kann. Astrid Bender

11 11 Ich freute mich über die, die mir sagten: Lasset uns ziehen zum Haus des Herrn! Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem (Ps.122) Auf den Spuren Jesu durch das Land der Bibel Reise nach Israel vom Juni 2014 Pfarrerin Astrid Bender bietet auf vielfache Anfrage erneut eine Reise durchs Land der Bibel an. Fr Besuch des Leo Baeck Erziehungscenters. Fahrt nach Akko, Weiterfahrt zum See Genezareth. Sa Besichtigungen rund um den See Genezareth: Kapernaum, die Stadt Jesu, Tabgha, die Stätte der Brot- und Fischvermehrung und Besuch der Kirche der Seligpreisungen. Weiterfahrt in den Norden Galiläas mit leichter Wanderung. Rückfahrt über die Golan-Höhen (falls möglich). So Nazareth. Von hier führt ein leichter Fußweg nach Zippori, dem antiken Sepphoris. In Zippori finden sich die vielleicht schönsten und feinsten Mosaikarbeiten der Region. Mo Beth Shean (Sensationelle Ausgrabungen einer römischen Stadt) und Beth Alpha (Mosaikfußboden einer Synagoge aus byzantinischer Zeit) Ankunft in Jerusalem mit Panoramablick auf die Stadt. Von hier aus leichte Wanderung hinunter durch das Kidron-Tal zur Altstadt möglich. Abends Gang zur westlichen Tempelmauer durch das jüdische Viertel. Di Besichtigungen in Jerusalem: Fahrt zum Ölberg und Blick auf die Stadt. Besuch der Himmelfahrtskirche (von Wilhelm II geplant) und Gespräch mit dem deutschen Pfarrerehepaar Wohlrab (angefragt). Spaziergang vom Ölberg in die Altstadt entlang der Via Dolorosa zur Grabeskirche. Besuch der Erlöserkirche und Gespräch mit Probst W. Schmidt. (angefragt). Mi Fahrt nach Bethlehem und zur neu errichteten Mauer, welche die Westbank von Israel trennt. Besuch bei Fateb Mukarker in dem christlich geprägten Dorf Beth Jala bei Bethlehem (angefragt). Do Rundfahrt durch die Neustadt von Jerusalem: (Chagallfenster, Knesseth und Israel Museum mit dem Schrein des Buches und den Schriftrollen vom Toten Meer). Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem. Fr Fahrt entlang des Toten Meeres nach Qumran, dem Zentrum der Essener Sekte und Fundort der Schriftrollen vom Toten Meer. Weiterfahrt nach Massada. Sa Erkunden der Negev Wüste, der Nabatäerstadt Avdat und des geologisch einmaligen Ramon-Kraters per Bus oder Wanderung. So Die Fahrt mit Jeeps auf den Spuren der Nabatäer führt über einen Abschnitt des alten Karawanenweges zwischen Avdat und Petra und endet mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Berge Jordaniens. Änderungen vorbehalten. Bei der Gemeindereise nach Israel vom Juni 2014 unter der Leitung von Pfarrerin Astrid Bender sind noch Plätze frei. Einen Prospekt mit näheren Informationen zum vielfältigen Programm und der Anmeldung erhalten Sie im Gemeindebüro. Seniorenreise vom September 2013 in den Bayerischen Wald Auf die einwöchige Reise hatten sich 33 Teilnehmer gefreut, und sie wurden mit schönstem Wetter verwöhnt. Am Anreisetag fuhren wir bis Regensburg, zur Stadtbesichtigung und Bratwürstelessen an der Donau. Am Nachmittag kamen wir im Hotel Vier Jahreszeiten in Waldkirchen an. In Passau schifften wir uns am Montag zu einer Dreiflüssefahrt (Donau, Ilz, Inn) ein. Altötting stand am Nachmittag auf dem Programm. Am Dienstag ging es mit dem langen Bus durch den Bayerischen Wald: Glasparadies Bodenmais, Drachselried usw.. Am Mittwoch besichtigten wir Waldkirchen und kauften im Modehaus Garhammer ein. Am Nachmittag brachte eine Kutschfahrt mit Musik viel Stimmung. Donnerstag ging es nach Linz mit Bähnchenrundfahrt, am Freitag nach Prag mit Stadtrundgang. Der Samstag brachte noch eine Fahrt durch den Böhmischen Wald mit Besichtigung der Krumau. Nach einem Gottesdienst in der kleinen evangelischen Kirche von Waldkirchen fuhren wir zurück. Danke an Herrn Büchner, der uns einen Abend mit dem Thema Jubiläen gestaltete. Gö Die Seniorenreise in diesem Jahr führt vom 31. August bis 7. September in den Schwarzwald und ins Elsass. Christine Göthner hat das Hotel Heuboden in Umkirch gebucht und schon einige Tagesausflüge geplant. Die Kosten betragen ca. 680 Euro. Anmeldungen erhalten Sie im Gemeindebüro der Erlöserkirche.

12 12 Anne de Vries Kindermalbibel A.T. bzw. N.T. : Jeweils 31 Begebenheiten aus dem Alten bzw. Neuen Testament werden von Anne de Vries für Kinder im Grundschulalter spannend erzählt. Jeder Szene ist ein Bild zum Ausmalen gegenübergestellt, auf das Bezug genommen wird. So können sich die Kinder nach dem Lesen noch mit dem Gehörten beschäftigen. Schon ohne alle Farben sind die Bilder sehr ansprechend und mit genau dem richtigen Maß an Details versehen, genau wie die Erzählungen, die diese erklären und durch das Formulieren in der Gegenwartsform vermeiden, wie Märchen zu klingen. Michaela Schulze Neukirchener Aussaat-Verlag, 4,90 ISBN bzw. -3 Regine Schindler / Arno Psalmen für Kinder Meine Lieblingskinderbibel Kinderbibel? Na klar, da denkt man sofort an die großen Geschichten in der Bibel: die Arche Noah, David und Goliat, Daniel in der Grube, Jesus und Zachäus, die Hochzeit zu Kana. Aber in der Bibel stehen nicht nur narrative Texte. Diese findet man nur selten in Kinderbibeln. Schade! Für das Liederbuch des alten Israel, die Psalmen, gibt es einen sehr schönen Band, den ich auch jedes Mal in den Kindergarten mitnehme. Die Psalmen sind auf eine Weise elementarisiert und gekürzt, dass sie nicht nur kindgerecht sind, sondern auch den Großen Lust auf diese Lieder machen, mit denen wir unseren Dank und Lob, aber auch unsere Klage vor Gott bringen. Patmos-Verlag, 14,95; ISBN: Johannes Hoeltz Diana Klöpper/Kerstin Schiffner: Gütersloher Erzählbibel Mit Bildern von Juliana Heidenreich Auch wegen der sehr schönen Illustrationen auf jeder Seite ist das meine Lieblingsbibel für Kinder ab 9 Jahren und für Erwachsene, die wieder oder zum ersten Mal in ihrem Leben, Zugang zur Bibel bekommen möchten. Das Besondere ist, daß darauf geachtet wurde, daß nicht diskriminierend über Juden, Frauen, Behinderte u.a. geschrieben wurde, sondern die befreiende Tradition der Gerechtigkeit wertgeschätzt wird. Sabine Kuhlmann, Homburger Bücherstube Gütersloher Verlagshaus 24,95 ISBN Bestätigt! - Jubelkonfirmationen 2014 Ein aus Goldpappe gestanztes Schild, kreisförmig der Lorbeerkranz, in der Mitte die Zahl, die das Jubiläum anzeigt: So kennen wir es von festlich geschmückten Türen und Tafeln oder als Verzierung von Geschenkskörben. Der runde Geburtstag, die Betriebszugehörigkeit, das Hochzeitsjubiläum - all das kann und soll gefeiert werden. Und so wollen wir auch die Goldenen und die Diamantenen Konfirmationen am Sonntag Lätare, 30. März 2014, um 10 Uhr in unserer Kirche feiern. Dazu laden wir die Konfirmanden ein, die 1964 bzw konfirmiert wurden. Bitte helfen Sie uns, indem Sie den Konfirmanden von damals, die weggezogen sind, von unseren Jubelkonfirmationen erzählen und sie bitten, sich im Gemeindebüro bei Frau Völker zu melden, damit auch sie eingeladen werden können. Wir laden aber auch die Konfirmanden ein, die anderswo konfirmiert wurden, jetzt aber in der Erlöserkirchengemeinde heimisch sind. Gerne können Sie auch zweimal Ihre Jubelkonfirmation feiern, in Ihrer damaligen Kirche und bei uns. Zu einem Vorbereitungstreffen laden wir die Jubelkonfirmanden am Donnerstag, den 13. März, um 15 Uhr in den Andachtsraum der Unterkirche. Bitte bringen Sie Ihre Konfirmationsurkunde, das Gesangbuch, dass Ihnen Ihre Patin schenkte, alte Fotos oder andere Erinnerungsstücke an Ihre Konfirmation mit. Gemeinsam wollen wir auf den Tag Ihrer Konfirmation zurückschauen und auf die Jahre, die seitdem vergangen sind. Vielleicht haben Sie Gottes Begleitung und Führung manchmal schwächer, manchmal stärker gefühlt. Vielleicht gab es Phasen in Ihrem Leben, in denen Sie der Kirche näher, und andere, in denen Sie der Kirche ferner waren. Ich freue mich auf eine gemeinsame Erkundungstour. Johannes Hoeltz

13 Sonntag, 9. März, Uhr Orgel-Gesprächskonzert EIN MUSIKALISCHES BACH-DENKMAL Felix Mendelssohn Bartholdys Leipziger Orgelkonzert vom 6. August 1840 mit Werken von Johann Sebastian Bach sowie einer Improvisation Erläuterungen: Dr. Meinrad Walter, Freiburg Orgel: Susanne Rohn 10,- (8,-) Felix Mendelssohn Bartholdys große Verehrung für Johann Sebastian Bach führte zu dem Wunsch, dem großen Meister in Leipzig ein Denkmal bauen zu lassen. Um den Grundstock zur Finanzierung zu legen, gab er in der Thomaskirche ein Orgelkonzert, das neben großen Orgelwerken Bachs auch eine eigene Improvisation Mendelssohns enthielt. Von dieser ist eine fragmentarische Skizze überliefert, die Rudolf Lutz, Organist und Dirigent in St. Gallen und Professor an der Schola Cantorum Basel, nachkomponiert hat. Mendelssohn schreibt in seinen Briefen, dass er sogar Orgelpassagen auf der Straße ging, da ihm vom vielen Üben für das Konzert das Pedalspiel ganz zur zweiten Natur geworden sei. Meinrad Walter, Theologe und Bachforscher aus Freiburg, liest neben Briefen und weiteren Originalzeugnissen auch die begeisterte Besprechung des Konzerts aus der Feder von Robert Schumann, der das denkwürdige Konzert gehört hat. Donnerstag, 20. März, Uhr Orchesterkonzert CÉSAR FRANCK: SYMPHONIE D-MOLL MAX REGER: AN DIE HOFFNUNG Cheryl Studer, Sopran Michael Quast, Moderation Orchesterakademie der Deutschen Philharmoniker Leitung: Susanne Rohn Musik in unserer Gemeinde 13 Informationen und Kartenvorverkauf bei Tourist Info+Service (Tel und ), bei allen Vorverkaufsstellen und bei Frankfurt-Ticket (Tel ) bzw. im Internet: Sonntag, 30. März, Uhr Chorkonzert ZWISCHEN ABEND UND MORGEN Werke von Johannes Brahms, Max Reger, Arnold Mendelssohn, Paul Hindemith, Frank Martin u.a. Darmstädter Kammerchor Leitung: Christian Ross 13.- (11.-) Zwischen Abend und Morgen ist eine faszinierende und auch beängstigende Zeitspanne, Zeit für Träume und für Ängste, Zeit für Gedanken und fürs Gebet, Zeit für Visionen, Ideen, aber auch für die Trauer und den Schmerz. In der Nacht stellt sich der Mensch die existentiellen Fragen, und er erfährt Antworten. Wie viele Träume ändern ein ganzes Leben schon in der biblischen Erzählung, wie viele Nächte werden zur einschneidenden Lebenserfahrung, und auch in der Stunde des Todes Jesu wird von einer Finsternis berichtet, die über das ganze Land hereinbricht. Die Nacht des Todes wird vom neuen Licht des Tages beendet, in dessen ersten Strahlen das leere Grab entdeckt werden kann. Diese vielen Aspekte der Zeit zwischen Abend und Morgen nimmt das Programm des Darmstädter Kammerchores auf. Iuvenitas-cantat In der Erlöserkirche probt montags von Uhr ein Kinder- und Jugendchor für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren unter der Leitung von Wolfram Gaigl. Informationen finden Sie auf der Homepage des Chores: iuvenitascantat.de. Dieses Sinfoniekonzert am Geburtstag Friedrich Hölderlins bildet den Abschluss der Rhein-Main-Festspiele Auf dem Programm steht die wunderbare und selten zu hörende Vertonung von Hölderlins Text An die Hoffnung von Max Reger mit der amerikanischen Starsopranistin Kammersängerin Cheryl Studer. Dazu steht mit der Sinfonie von César Franck eines der bedeutendsten Orchesterwerke der französischen Romantik auf dem Programm, das hier erstmals in der originalen französischen Orchesteraufstellung des 19. Jahrhunderts in Deutschland aufgeführt wird: Streicher und Bläser sitzen sich gegenüber, was gerade in der hervorragenden Akustik der Erlöserkirche ein besonderes Klangerlebnis verspricht! B e t h e l Kleidersammlung Die diesjährige Kleidersammlung findet statt vom 31. März bis 4. April. Abgabe in Säcken verpackt von 8-18 Uhr in der Unterkirche. Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).

14 14 Kirchenmusik Kantorin Susanne Rohn, Dorotheenstraße 3 Telefon: susanne.rohn@t-online.de Förderverein der Kirchenmusik Vorsitzender: Heinrich Gerhold, Telefon: stellvertr. Vorsitzender: Dr. Christoph Zekorn, Telefon: Schriftführer: Hermann Bethke, Telefon Bachchor Probe: montags Uhr Leitung: Susanne Rohn Kinderchöre Nachwuchschor (bis 1. Schuljahr) Probe: freitags Uhr Kinderchor (ab dem 2. Schuljahr) Probe: freitags Uhr Interessierte sind herzlich willkommen! Leitung: Anita Schumbert, Tel.: Anita.Schumbert@t-online.de Gospelchor Probe: dienstags Uhr Leitung: Wolfgang Weiß info@gospelchor-badhomburg.de Kinder und Jugend Kindertagesstätte Rathausstraße 11, Telefon: kita@erloeserkirche-badhomburg.de Kindergottesdienst jeweils am 4. Sonntag im Monat. Kinderbetreuung jeweils am 2. Sonntag im Monat. Beginn im Gottesdienst. Das Vorbereitungsteam trifft sich einmal im Monat. Informationen bei Karin Halfmann und Pfarrer Hoeltz. Jugendarbeit ejw (Ev. Jugendwerk) Löwengasse 23, Bad Homburg, Telefon: karanja@ejw.de, Homepage:

15 15 Jungschar freitags Uhr (6 bis 10 Jahre) Ort: Christuskirche, Stettiner Straße 53 Leitung: Daniel Makowitz, Tel.: Jugendtreff samstags Uhr Leitung: Dr. James Karanja, ejw Alle konfirmierten Jugendlichen sind herzlich eingeladen. Informationen auch bei Pfarrerin Bender Frauenkreis Treffen am 2. Mittwoch im Monat um 15 Uhr Einführung in das Weltgebetstagsthema: Wasserströme in der Wüste. Frauen aus Ägypten erarbeiteten die Liturgie. Referentin: Frau Dr. H. Pockrandt-Hemstedt Weltgebetstagsgottesdienst um 18 Uhr in der Erlöserkirche; anschließend gemütliches Beisammensein Das abenteuerliche Leben des Fürsten Pückler- Muskau. Referentin: Frau Gerta Walsh Diakonie / Trauerbegleitung Lebensbeistand in der Trauer Ingrid Rochlus, Trauerbegleiterin Termine nach Vereinbarung Telefon: Bad Homburger Hospiz-Dienst e.v. Sabine Nagel, Telefon: Pfarrerin Helgard Kündiger, Telefon: Ev. Krankenhausseelsorge Pfarrerin Helgard Kündiger, Telefon: Pfarrerin Margit Bonnet, Telefon: (Krankenhaus) Ev. Kurseelsorge Pfarrerin Beatrice Fontanive Altkönigstr. 27, Maintal-Hochstadt Telefon: Fax: Ambulante Pflege - Ökumenische Sozialstation Heuchelheimer Straße 20 Haus der Kirche Sprechzeiten: Uhr Telefon Diakonisches Werk Hochtaunus Allgemeine Lebensberatung, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, Schwangerenberatung, Epilepsieberatung; Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen: Bad Homburg, Heuchelheimer Str. 20, Tel und Wehrheim, Industriestr. 8 b, Tel.: dw@diakonie-htk.de Homepage: Unser neuer Fahrer zu den Gottesdiensten heißt Matthias Moos. Wenn Sie nicht selbstständig zum Gottesdienst kommen können und gern abgeholt werden wollen, rufen Sie Herrn Moos unter der Telefonnummer oder bis Samstag 15 Uhr an. Wir danken Herrn Moos sehr herzlich für seinen zuverlässigen, freundlichen sonntäglichen Dienst. Be Impressum Herausgeber: Erlöserkirchen gemeinde, Dorotheenstraße 3, Bad Homburg Redaktion: Astrid Bender (v.i.s.d.p.), Johannes Hoeltz, Michaela Schulze, Sabine Völker (Layout) voelker@erloeserkirche-badhomburg.de Druckauflage: 2500 Exemplare An interessierte Leser außerhalb der Erlöserkirchengemeinde wird das Gemeinde blatt gegen Erstattung der Versandkosten verschickt. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 21. Februar 2014 Redaktionelle Änderungen und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers wieder. Druck: Spendenkonten der Ev. Erlöserkirche Bad Homburg Spendenquittungen nur bei vollständigen Absenderangaben: für alle Spenden bitte Spendenzweck angeben Taunussparkasse Bad Homburg IBAN: DE BIC: HELADEF1TSK für den Gemeindebrief nur bei der Postbank Frankfurt IBAN: DE BIC: PBNKDEFF

16 16 Gottesdienste Die Gottesdienste beginnen, soweit nicht anders angegeben, jeweils um Uhr, die Orgelvespern jeweils um Uhr. Bei Unzustellbarkeit Anschriften - berichtigungs karte an Ev. Erlöserkirche Dorotheenstraße Bad Homburg Sonntag, 2. Februar - 4. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrer Hoeltz Sonntag, 9. Februar - Letzter S. nach Epiphanias Gottesdienst -Vikar Leppek mit Kinderbetreuung Sonntag, 16. Februar - Septuagesimae Gottesdienst - Pfarrer Hoeltz Adressfeld für Postversand! Samstag, 22. Februar - Orgelvesper Liturgie: Pfarrer Hoeltz, Orgel: Susanne Rohn Sonntag, 23. Februar - Sexagesimae Gottesdienst - Pfarrer Hoeltz Kindergottesdienst Sonntag, 2. März - Estomihi Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrerin Bender Freitag, 7. März - Weltgebetstag 18 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche Sonntag, 9. März - Invokavit Gottesdienst -Pfarrer Hoeltz mit Kinderbetreuung Sonntag, 16. März - Reminiszere Gottesdienst - Pfarrerin Fontanive, Ev. Kurseelsorge Sonntag, 23. März - Okuli Gottesdienst -Pfarrerin Bender Kindergottesdienst Samstag, 29. März - Orgelvesper Liturgie: Pfarrer Hoeltz, Orgel: Susanne Rohn Sonntag, 30. März - Lätare Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrer Hoeltz Feier der Konfirmationsjubiläen Sonntag, 6. April - Judika Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrer Hoeltz Fahrdienst zum Gottesdienst in der Erlöserkirche Zu den sonntäglichen Gottesdiensten um 10 Uhr gibt es einen Fahrdienst, um jenen einen Gottesdienstbesuch zu ermöglichen, die dazu Hilfe benötigen. Diesen übernimmt Matthias Moos. Tel.: oder Handy: Kontakt Pfarrbezirk I und Stadtkirchenarbeit: Pfarrerin Astrid Bender, Ottilienstraße 5 Telefon , (Gemeindebüro) Telefon: (Pfarrhaus) astrid.bender@arcor.de Pfarrbezirk II: Pfarrer Johannes Hoeltz, Herrngasse 3 Telefon: hoeltz@erloeserkirche-badhomburg.de Vikar Thorsten Leppek Tel.: Thorsten.Leppek@t-online.de Sprechstunden von Pfarrerin und Pfarrer: nach telefonischer Vereinbarung Gemeindebüro Regine Fischer, Hilke Häfker, Sabine Völker Dorotheenstraße 3, Telefon: , Fax: Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von Uhr E Mail: info@erloeserkirche-badhomburg.de Ev. Friedhof am Untertor Friedhofsverwaltung Eckhardt, Telefon: Auskünfte auch im Gemeindebüro, Telefon: Küster Johann und Maria Schneider, Telefon: Kirchenführungen finden sonntags um Uhr und 15 Uhr statt.

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen. In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt was geschieht. Was

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS Lerntechnik: Richtig Schreiben Vor dem Schreiben: die Aufgabenstellung zuerst genau durchlesen Wie ist die Situation? Wer schreibt? Was möchte er/sie von Ihnen? Welche Beziehung

Mehr

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern 3. bis 9. Schuljahr Kirchliche Unterweisung (KUW) in der Münstergemeinde Bern Liebe Eltern, Wir freuen uns, dass Sie sich für die Kirchliche Unterweisung

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein September 2011 AUSGABE 1 ,, in diesen Worten ist das Leitbild der Katholischen Kirche Kärntens zusammengefasst. Dieses Leitbild und drei daraus entwickelte Leitziele für die nächsten fünf Jahre sind im

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Mt 22,15-22. Leichte Sprache

Mt 22,15-22. Leichte Sprache Mt 22,15-22 Leichte Sprache Als Jesus lebte, gab es im Land Israel fromme Leute. Die frommen Leute hießen Pharisäer. Einige Pharisäer mochten Jesus nicht leiden. Diese Pharisäer wollten, dass Jesus ins

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

INFORMATIONEN ZUR KIRCHLICHEN UNTERWEISUNG. Ref. Kirchgemeinde Hasle bei Burgdorf

INFORMATIONEN ZUR KIRCHLICHEN UNTERWEISUNG. Ref. Kirchgemeinde Hasle bei Burgdorf INFORMATIONEN ZUR KIRCHLICHEN UNTERWEISUNG Ref. Kirchgemeinde Hasle bei Burgdorf Ziel der KUW Im Anschluss an oder auch als Vorbereitung auf die Taufe, will die KUW lebensnah und altersgerecht Grundlagen

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Religionen oder viele Wege führen zu Gott

Religionen oder viele Wege führen zu Gott Religionen oder viele Wege führen zu Gott Menschen haben viele Fragen: Woher kommt mein Leben? Warum lebe gerade ich? Was kommt nach dem Tod? Häufig gibt den Menschen ihre Religion Antwort auf diese Fragen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Merkvers Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Herstellung Auf die Vorderseite eines Fotorahmens den ersten Teil der Wortstreifen

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Elongó ist ein geniales Projekt und zeigt, dass Integration ganz einfach sein kann. Jeder kann helfen indem er oder sie ein wenig Zeit zu Verfügung stellt. Als

Mehr

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen.

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. Konfi 3 Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3 Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. RAHMENBEDINGUNGEN ZU KONFI 3 IN IHRER GEMEINDE Seit welchem Jahr läuft

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL Seite 1 1. TEIL Adrian, der beste Freund Ihres ältesten Bruder, arbeitet in einer Fernsehwerkstatt. Sie suchen nach einem Praktikum als Büroangestellter und Adrian stellt Sie dem Leiter, Herr Berger vor,

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Kirchenmusikgesetz KMusG)

Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Kirchenmusikgesetz KMusG) Kirchenmusikgesetz KMusG 555 Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Kirchenmusikgesetz KMusG) Vom 22. November 2013 (ABl. 2014 S. 16) Die Kirchensynode

Mehr