Wirtschaft. Unsere. Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg Region. International. Themenspecial. Innovation & Umwelt.

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1 Unsere Wirtschaft Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg Seite 5 Region Das Wichtigste zum Koalitionsvertrag Seite 18 International Messeplatz Deutschland Seite Themenspecial Umwelt Seite 26 Innovation & Umwelt Europäische Chemikalienpolitik REACH

2 FIRMENKUNDEN UND FREIE BERUFE Bestellen Sie jetzt unter * oder direkt im Internet Wir lassen Sie gut aussehen. UNSERE KOMPETENZFELDER FÜR DEN MITTELSTAND Liquiditäts- und Finanzierung Außenhandel Finanzrisiko- Betriebliches und Cashmanagement management privates Vermögensund Vorsorge management Elektronischer Zahlungsverkehr im In- und Ausland ebusiness Datenbankbasierte Finanzdisposition Elektronischer Abruf von Kontoinformationen und Zahlungsavisen Kurzfristige Geldanlagen Betriebsmittelund Investitionsfinanzierung Factoring Mobilien-/ Immobilienleasing Markt- und Branchenanalysen Strukturierte Beratung zur Liquiditätsund Finanzplanung Rating IPO (Initial Public Offering) Beteiligungsfinanzierung Länderinfos, Research Dokumentengeschäft Außenhandelsfinanzierungen Forfaitierungen, Garantien, Bürgschaften Branchenorientierte Beratung Devisenmanagement Anlagen- und Wertpapiermanagement Zinsmanagement Rohstoffderivate Wetterderivate Betriebliche Sachversicherungen Betriebliche Altersvorsorge Kreditversicherungen Betriebliche und private Vermögensplanung Asset Management Research Vermögensverwaltung Beteiligungsmanagement Erbschafts- und Stiftungsmanagement Finanzplanung *6 Cent pro Anruf bei Inlandsgesprächen aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Stand 11/2005

3 Inhalt Region Editorial Koalitionsvertrag Flugplatz Coburg Brose Wirtschaftsjunioren Standortpolitik Zukunft des Firmenflugverkehrs in Nord-West-Oberfranken IHK zu Coburg im Gespräch mit dem Europaabgeordnetem Dr. Joachim Wuermeling. 6 Reformen bei der Agentur für Arbeit. 14 Demographie Neue Herausforderungen für die betriebliche Personalpolitik Aus- und Weiterbildung Starthilfe & Unternehmenförderung Innovation & Umwelt Tagesseminare Erfolgreiche Handelsfachwirte verabschiedet Finanzkommunikation IHK-Seminarreihe Börsen Europäische Chemikalienpolitik REACH Bayerischer Innovationspreis International Recht Betriebliche Praxis Messeplatz Deutschland AHKs: Mit neuem Marktauftritt noch näher am Kunden Rechengrößen der Sozialversicherung für 2006 vom Bundeskabinett beschlossen. 22 Neue Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen Haushaltssatzung Nachtragshaushaltssatzung Handelsregistereintragungen Themenspecial Umwelt Unsere Wirtschaft lndustrie- und Handelskammer zu Coburg Herausgeber: Industrie- und Handelskammer zu Coburg Coburg Schloßplatz 5. Telefon (09561) Fax (09561) (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, Ausbildung) und (09561) (Weiterbildung, Starthilfe und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, International) ihk@coburg.ihk.de. Postfach Coburg. Internet: Leitung und Verantwortung für den Inhalt: Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers Siegmar Schnabel Chefredaktion: Gerold Gebhard Redaktion: Gerold Gebhard, Frank Jakobs Erscheinungsweise: 10 mal jährlich (Doppelausgaben Januar/Februar und August/September) Bezugspreis: Kostenlos für IHK-Zugehörige, im übrigen 18,40 0 pro Jahr. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis Uhr Freitag: von 7.30 bis Uhr und weitere Termine nach persönlicher Vereinbarung Anzeigenmarketing: Rolf Peter Reichel Werbeagentur. Tannenweg Grub a. F.. Telefon (09560) Fax (09560) reichel.kommunikation@t-online.de, Internet: Bankverbindung Sparkasse Grub a.f. (BLZ ) Kto.-Nr Herstellung: Impressum DS MARKETING. Medienhaus Blumenstraße Coburg. Telefon (09561) Fax (09561) ihk@medien-haus.com. ISDN: Leonardo-Pro (09561) & -39 Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen und Nachrichten nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers. Beiträge unserer Zeitschrift, in denen Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen der Information der Leser, um sie über die Neuheiten auf diesem Gebiet aufzuklären. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist damit nicht verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen. Titelbild: Bildarchiv DS MARKETING 3

4 Editorial Editorial zum Jahreswechsel 2005/2006 Sehr geehrte Mitglieder der IHK zu Coburg, Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD hat mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen. Diese Koalition ist nicht das Ergebnis, das bei der Bundestagswahl von der Wirtschaft erwartet wurde. Trotzdem verdient sie eine faire Chance. Allerdings muss sie sich auch am eigenen Anspruch der Durchführung von Reformen messen lassen. Der Koalitionsvertrag jedenfalls ist aus Sicht der IHK zu Coburg ein Werk mit deutlich zu wenigen Reformen und zu vielen Steuererhöhungen. Er ist nicht die Basis für neue Arbeitsplätze und mehr Wirtschaftswachstum. Positiv zu bewerten sind die Einigungen auf eine Föderalismusreform und den Bürokratieabbau. Auch die angestrebte Haushaltskonsolidierung ab dem Jahr 2007, die Fortsetzung der guten Arbeit in der Familienpolitik und des Ausbildungspaktes sowie die Reform der gesetzlichen Unfallversicherung. Reformansätze sind zu erkennen bei den Unternehmenssteuern und der Gesundheitspolitik, wenngleich diese bei weitem nicht ausreichen. Das wichtigste für eine dauerhaft positive wirtschaftliche Entwicklung allerdings fehlt: grundlegende Reformen am Arbeitsmarkt. Damit bleibt das erhoffte Signal für mehr Arbeitsplätze in Deutschland aus. Auch klare Signale in der Beschäftigungspolitik fehlen. Weder bei den betrieblichen Bündnissen für Arbeit noch beim Kündigungsschutz wurden die Weichen neu gestellt. Auch bei den arbeitsplatzvernichtetenden Lohnzusatzkosten ist kaum Bewegung in Sicht: Die angekündigte Absenkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung wird durch die Erhöhungen der Mehrwertsteuer und des Rentenbeitrages aufgezehrt. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre ist grundsätzlich nicht negativ, aber ein zukunftsfähiges Rentenmodell steht noch in den Sternen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 % auf 19 % im Jahr 2007 wird insbesondere den Einzelhandel in unserer Wirtschaftsregion treffen, da den Bürgerinnen und Bürgern weitere Kaufkraft entzogen wird. Zwangsläufig erhält auch der Ausbildungspakt damit verschlechterte Rahmenbedingungen. Für 2008 ist eine Reform der Unternehmensbesteuerung angekündigt. Es kommt jedoch jetzt darauf an für Klarheit zu sorgen, wohin die Reise für die Betriebe steuerpolitisch geht. Mit einem Erfolg dieses entscheidenden Reformprojekts könnte die Koalition rechtzeitig vor Inkrafttreten der Mehrwertsteuererhöhung verlorenes Vertrauen in der Wirtschaft wiedergewinnen. Vergeblich haben die Unternehmen auf die vollständige Umsetzung der Beschlüsse des Jobgipfels gehofft. Lediglich die Gegenfinanzierungsmaßnahmen hat die Koalition ganz aufgegriffen. Auf der Entlastungsseite ist die Verbesserung der Abschreibungen kein wirklicher Ersatz. Lediglich die Stundung der Erbschaftsteuer bei Betriebsfortführung (Wiesheu Modell) ist ein gutes Zeichen. Allerdings darf es keine Deckelung des Betriebsvermögens geben. Nicht nur auf bundespolitischer Ebene war 2005 ein ereignisreiches Jahr. In der Coburger Wirtschaftsregion war die IHK auf vielen Themenfeldern aktiv. Die Standortpolitik wurde dominiert für den Einsatz der IHK zur Sicherung der regionalen Fluginfrastruktur. Dies insbesondere im Hinblick auf den Firmenflugverkehr und die damit verbundene Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Wirtschaftsraum Coburg. Aus Theo Kiesewetter Präsident der IHK zu Coburg diesem Grund setzt sich die IHK für die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens ein. Nur so lässt sich klären, ob ein Ausbau des Verkehrslandeplatzes Coburg-Brandensteinsebene möglich ist, oder ob eine Verlagerung in den Landkreis Coburg notwendig wird. Um den Strukturwandel der Region wirksam zu unterstützen hat sich die IHK u. a. aktiv in die so genannte Clusterpolitik eingeschaltet, wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Region vorgenommen und so das erfolgreiche Standortmanagement weiterentwickelt. In diesem Sinne wurde auch eine erste Regionalkonferenz mit dem Landrat und den Bürgermeistern des Landkreises Coburg veranstaltet. Die verkehrspolitischen Dauerbrenner A 73, ICE-Strecke Ebensfeld-Erfurt, der Bundes- und Staatsstraßenbau sowie das Thema LKW-Maut wurde in zahlreichen Gesprächen auf allen politischen Ebenen permanent weiterverfolgt. In der Berufsausbildung wurden die Verpflichtungen aus dem Ausbildungspakt deutlich übererfüllt. Zudem zeichnet sich, trotz eines nicht einfachen konjunkturellen Umfeldes, ein leichtes Plus bei den Ausbildungsverträgen ab. Der Abschluss verschiedener Weiterbildungslehrgänge und zahlreiche Tagesseminare sorgten auch in diesem Jahr für eine Verbesserung der fachlichen Qualifikationen von Mitarbeitern in den Unternehmen. Der Bereich Starthilfe/Unternehmensförderung führte eine große Anzahl von Existenzgründungsberatungen durch. Er ist einer 4

5 Region der wichtigsten Mitwirkenden bei der Gründungsagentur Coburg. Auch die Förderung etablierter Unternehmen wird immer wichtiger. Diesen Anforderungen wurde Rechnung getragen beispielsweise durch mehrere Veranstaltungen zum Thema Finanzierung. Das Feld Design, die EU-Chemikalienverordnung Reach und das Elektrogerätegesetz zur Rücknahme von Elektroschrott waren arbeitsintensive Schwerpunkte im Sektor Umwelt und Innovation. Das Jahresthema Standortvorteil Recht fand seinen Niederschlag in der IHK-Arbeit u. a. mit Veranstaltungen zur digitalen Steuerprüfung und zur Unternehmensnachfolge sowie Seminaren mit rechtlichen Themen. Eine nicht unwichtige Rolle im Bereich Recht spielte auch die Umsetzung der Versicherungsvermittler-Richtlinie. Die Internationalisierung der Mitgliedsunternehmen in der Wirtschaftsregion Coburg wurde aufgrund von Programmen und Kontakten des Bereichs International aktiv unterstützt. Auch 2006 wird die IHK zu Coburg diese Themen weiterverfolgen und neue Aufgabenstellungen bewältigen und so die Interessen der Mitgliedsunternehmen effektiv und erfolgreich vertreten. Dabei werden alle politischen Ebenen, d. h. Bund, Freistaat, Regierungsbezirk und Gemeinden, einbezogen werden. Auch das Jahresthema 2006 der IHK- Organisation Europa bietet wertvolle Ansätze zum Nutzen der Unternehmen. Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, verehrte Mitglieder der IHK-Ausschüsse und Gremien, Ihnen und Ihren Familien sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Mitgliedsunternehmen, wünsche ich von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Jahr Theo Kiesewetter Präsident der IHK zu Coburg Eckpunkte des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD Arbeitsrecht Die Möglichkeit Arbeitsverträge in den ersten 24 Monaten sachgrundlos zu befristen wird gestrichen. Bei der Neueinstellung von Arbeitnehmern sollen die Arbeitgeber die Möglichkeit haben, anstelle der gesetzlichen Regelwartezeit von 6 Monaten bei der Begründung eines neuen Arbeitsverhältnisses mit dem Arbeitnehmer eine Wartezeit von bis zu 24 Monaten zu vereinbaren. Die bis Ende 2006 geltenden erleichterten Befristungsregelungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ab dem 52. Lebensjahr sollen unbefristet gelten und europarechtskonform ausgestaltet werden. Berufliche Bildung Der Ausbildungspakt wird fortgeführt. Auch das Meister-BaföG soll weitergeführt werden. Bürokratieabbau Unternehmen sollen von Statistik-, Nachweis-, Dokumentations- und Buchführungspflichten entlastet werden, besonders der Mittelstand und Existenzgründer. Auch sollen Doppel- und Mehrfachprüfungen abgebaut werden. Genehmigungs- und Planungsverfahren sollen beschleunigt werden. Die Verpflichtung von Bestellung von Beauftragten soll begrenzt werden. Die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung von Kleinbetrieben soll vereinfacht werden. Ein unabhängiger Normenkontrollrat beim Bundeskanzleramt soll Gesetzgebungsvorhaben auf ihre Erforderlichkeit und die Verursachung von Bürokratiekosten überprüfen. Existenzgründung Die Buchführungsgrenze wird von Euro auf Euro Umsatz im Jahr erhöht. Der Existenzgründungszuschuss ( Ich-AG ) wird nur noch bis zum gezahlt. Danach wird unter Einbeziehung des Überbrückungsgeldes ein einheitliches Instrument zur Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit geschaffen. Föderalismusreform Die Zahl der zustimmungspflichtigen Gesetze wird verringert, d. h. der Bundesrat verliert an Einfluss. Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern werden besser abgegrenzt. Die Länder sollen z. B. bei Bildungsfragen eine größere Zuständigkeit erhalten. Auch über den Ladenschluss sollen sie künftig allein entscheiden dürfen. Der Bund ist z. B. allein zuständig für das Umweltrecht. Lohnzusatzkosten Die Sozialversicherungsbeiträge sollen dauerhaft unter 40 % gesenkt werden. Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung soll zum von 6,5 % auf 4,5 % gesenkt werden. Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung steigt von 19,5 % auf 19,9 %. Für die gesetzliche Krankenversicherung soll 2006 ein umfassendes Zukunftskonzept erarbeitet werden, dass die Beiträge mindestens stabil und möglichst senken soll. Konjunkturprogramm Für Maßnahmen in Innovationen, Investitionen, Wachstum und Beschäftigung sowie zur Stärkung des Verbrauchervertrauens stehen in den nächsten vier Jahren insgesamt 25 Mrd. Euro zur Verfügung. Renteneintrittsalter Im Jahr 2007 sollen gesetzgeberische Maßnahmen getroffen werden, die eine im Jahr 2012 beginnende Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre treffen. Die Anhebung 5

6 Region soll in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang erfolgen und vollständig für den ersten Jahrgang bis spätestens 2035 abgeschossen sein. Unfallversicherung Das System der gesetzlichen Unfallversicherung soll eine Reform in der Organisation und im Leistungsrecht erfahren. Ein Gesetzentwurf soll 2007 vorgelegt werden. Einkommensteuer Steuerfreiheit der Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeitszuschläge bis 50 /h Grundlohn bleibt erhalten; Sozialversicherungspflicht aber bereits ab 25 /h Grundlohn. Abschaffung der Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen; Auflösung der bestehenden Rückstellungen über drei Jahre. Anhebung der degressiven AfA für bewegliche Wirtschaftsgüter von 20 % auf 30 %; befristet für die Jahre 2006 und Streichung der degressiven AfA bei Wohngebäuden im Privatvermögen für zukünftige Maßnahmen. Streichung der Eigenheimzulage ab Zuschlag zur Einkommensteuer von 3 % ab einem Einkommen von Euro (Ledige) und Euro (Verheiratete); gilt nicht für gewerbliche Einkünfte Ersatzlose Streichung der Pendlerpauschale bis zum 20. Entfernungs-km, ab dem 21. km bleibt es bei 0,30 Euro/km. Ausbau der Abziehbarkeit von Aufwendungen bei haushaltsnahen Dienstleistungen Unternehmenssteuerreform mit rechtsformneutraler Besteuerung zum (Neufassung Gewinnermittlung, Ersatz der Gewerbesteuer zu Gunsten einer kommunalen Unternehmenssteuer mit Hebesatzrecht der Gemeinde) Erbschaftsteuer Neuregelung ab 2007 unter Berücksichtigung des zu erwartenden Bundesverfassungsgerichtsurteils. Einführung von Stundungsund Erlassregelungen für Betriebsvermögen bei Fortführung des Unternehmens über 10 Jahre, kompletter Erlass der Steuer bei 10jähriger Fortführung Umsatzsteuer und Versicherungssteuer Anbebung der USt. von 16% auf 19% ab Auch die Versicherungssteuer wird ab von 16% auf 19% angehoben. Den Koalitionsvertrag und eine Übersicht über alle geplanten Steuerrechtsänderungen können Sie von der IHK-Hompage ( herunterladen. IHK zu Coburg im Gespräch mit Europaabgeordneten Dr. Joachim Wuermeling: Firmenflugverkehr in Nord-West-Oberfranken durch neue europäische Sicherheitsbestimmungen akut gefährdet! ie geplanten Verschärfungen der eu- Sicherheitsbestimmungen Dropäischen für den allgemeinen Luftverkehr bedrohen den Firmenflugverkehr in der Region Coburg. Eine Ertüchtigung der Flugverkehrsinfrastruktur ist unerlässlich. Global operierende Unternehmen müssen weiterhin am Standort Coburg bleiben können. Chancen für die Ansiedlung neuer Betriebe dürfen nicht verspielt werden, so Theo Kiesewetter, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Coburg. Die Auswirkungen der geplanten neuen europäischen Sicherheitsbestimmungen im Flugverkehr auf die Region Coburg haben die Kammervertreter mit dem oberfränkischen Europaabgeordneten Dr. Joachim Wuermeling erörtert. Dabei sicherte Dr. Wuermeling zu, sich auf europäischer Ebene für die Belange der Coburger Wirtschaft einzusetzen. Sowohl mit der EU-Kommission als auch mit der neuen EU-Agentur für Luftverkehr (EASA) sollen Gespräche aufgenommen werden. Wenn die Sicherheitsvorschriften wie vorgesehen in Kraft treten, bedeutet dies das Ende des Firmenflugs auf der Brandensteinsebene. Dazu darf es nicht kommen. Die Region würde den v.l.n.r. IHK-Präsident Theo Kiesewetter, stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel, Dr. Joachim Wuermeling, MdEP, Arne Linstädt, IHK-Bereichsleiter Standortpolitik Verlust hunderter von Arbeitsplätzen riskieren. Deshalb muss die Planungsgesellschaft unter Federführung der Stadt Coburg jetzt zügig gegründet werden. Dies ist Voraussetzung dafür, damit das vorgesehene Raumordnungsverfahren endlich eingeleitet werden kann fordert Theo Kiesewetter. Darüber hinaus hat der IHK-Präsident im Gespräch mit Dr. Wuermeling betont, dass die staatliche Ebene, in diesem Fall die EU nicht immer neue Vorschriften und Regelungen erlassen könne, die dann hohe Kosten in den Regionen zur Folge hätten. Bei der Ertüchtigung der Flugverkehrsinfrastruktur in Nord-West Oberfranken sei deshalb in erster Linie die staatliche Ebene, in diesem Fall die Bayerische Staatsregierung gefordert, die Hauptlast der Kosten für die Baumaßnahmen zu tragen. 6

7 Bundesverkehrsministerium begrüßt Raumordnungsverfahren zur Sicherung des Firmenflugverkehrs in der Region Coburg Die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zur Sicherung des Firmenflugverkehrs im Wirtschaftsraum Coburg wird vom Bundesverkehrsministerium ausdrücklich begrüßt, so Theo Kiesewetter, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Coburg. Die Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, hob in einem Schreiben an die IHK zu Coburg hervor, dass sich neben der zu erwartenden Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen für den allgemeinen Flugverkehr, wozu auch der Firmenflugverkehr zähle, auf internationaler Ebene eine deutliche Anhebung der geforderten RESA-Mindestwerte für alle Flugplätze abzeichne (RESA=Runway End Safety Area). Das besondere Problem des Verkehrslandeplatzes Coburg-Brandensteinsebene sei nicht alleine in den europäischen Vorschriften zu sehen, sondern in der Tatsache, dass auf dem Platz ohnehin in vielerlei Hinsicht die Grenzen für bestimmte Flugzeugmuster erreicht seien. Falls kein Ausbau des Verkehrslandeplatzes Coburg-Brandensteinsebene möglich ist, um die geplanten neuen Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen, muss der Platz in den Landkreis Coburg verlagert werden. Das Raumordnungsverfahren wird endgültige Klarheit schaffen, ist Theo Kiesewetter überzeugt. Das Raumordnungsverfahren müsse jetzt sehr zügig eingeleitet werden, fordert der stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel. Die Zeit werde knapp. Bereits 2007 könnten die neuen europäischen Sicherheitsbestimmungen greifen. Ein Raumordnungsverfahren dauere mindestens 12 Monate und danach sei gegebenenfalls ein langwieriges Planfeststellungsverfahren erforderlich. Das IHK-Positionspapier zum Firmenflugverkehr zeige, dass für viele Unternehmen im Raum Coburg die regionale Flugverkehrsinfrastruktur ein unverzichtbarer Standortfaktor sei. Ein erheblicher Teil der Wertschöpfung in der Region Coburg hängt von einigen großen national und global operierenden Unternehmen ab. Sollten diese aufgrund mangelnder Flugverkehrsinfrastruktur gezwungen sein, den Standort zu verlagern, so hat das nicht nur Auswirkungen auf zahlreiche Zulieferer, sondern auch auf den Handel und den Dienstleistungssektor in der Region. Andere Standorte haben längst reagiert und ihre Verkehrslandeplätze ertüchtigt, betonte Arne Linstädt, IHK- Bereichsleiter Standortpolitik, der Ende September anlässlich eines Gesprächs mit Staatssekretärin Gleicke in Berlin auf die besondere Problematik der Flugverkehrsinfrastruktur im Wirtschaftsraum Coburg hinwies. Das IHK-Positionspapier Luftverkehr für Arbeitsplätze steht auf unter top-news zum Download bereit oder kann bestellt werden bei Arne Linstädt, IHK zu Coburg, Schloßplatz 5, Coburg, Tel / , 2006: Messe, Kongress und Workshop im Kongresshaus Rosengarten Am 3. und 4. März 2006 findet bereits zum fünften Mal die statt. Die bekannte IT- Messe bietet mit den Schwerpunkten Messe, Kongress und Workshops eine verbreiterte Plattform für IT- Unternehmen und deren Kunden. Neu ist auch, dass das Publikum mittels einer Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema in die Messe einbezogen wird. Um dem vergrößerten Angebotsspektrum auch räumlich und technisch gerecht zu werden, findet die Messe 2006 im Coburger Kongresshaus Rosengarten statt. Dort sind im Vergleich zum Hofbrauhaus noch bessere Bedingungen für die Aussteller vorhanden. Zusätzlich zu den oberfränkischen Unternehmen sind auch südthüringische Unternehmen angesprochen. Große als auch kleinere Unternehmen werden ihr Spektrum näher darstellen und dabei wieder Synergieeffekte freisetzen. Kräfte sollen gebündelt werden und insgesamt das IT-Know-How der Region Coburg dargestellt werden. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg als Veranstalter der Messe hofft auf weitere Anmeldungen kompetenter Aussteller, die die regionale IT- Kompetenz intensivieren und nach außen repräsentieren möchten. Netzwerk-Management, Softwareentwicklungen, Mobile Lösungen, Webprogrammierung, Content Management, E-Marketing, Datensicherheit, Systemslösungen, externer Datenschutz, Programmierung und Entwicklung sind nur einige Themenfelder der Messe. Auch die IHK zu Coburg unterstützt die Messe und ist wiederum mit einem eigenen Stand vertreten. Weitere Informationen, insbesondere ein vorläufiges Ausstellerverzeichnis finden sich unter

8 Anzeige Ursprünglich, natürlich und ehrlich! Viele Grüße aus der Natur! Der einzige Holzfachmarkt mit eigener Fertigung in der Region! Wir bieten eine Vielzahl von Impulsen für die Wohnraum- und Gartengestaltung einschließlich fachmännischem Montageund Verlegeservice. FRANZ HABELITZ Sägewerk-Hobelwerk-Holzfachmarkt Qualität aus heimischen Wäldern Mitwitz/Hof a.d.steinach - 65 Telefon ( ) Das 1946 erbaute HABELITZ Säge- und Hobelwerk mit Holzfachmarkt im Steinachtal am Eingangstor zum Frankenwald bietet alles, was das Leben mit dem Werkstoff Holz schöner und wertvoller macht. HABELIITZ ist der einzige Holzfachmarkt mit eigener Fertigung in der Region. In dem familiengeführten Betrieb legt man größten Wert auf ein enges Miteinander. Einhergehend mit der verantwortungsvollen und fachmännischen Einstellung zum Werkstoff Holz ist Habelitz ein Betrieb traditioneller Prägung, der nicht nur einen wunderbaren und würzigen Holzduft, sondern auch den Charme von großer Natürlichkeit und absoluter Ehrlichkeit versprüht. Spätestens bei Ihrer Ankunft vor dem Holzfachmarkt haben Sie die Gewissheit, hier mit Ihren Holzwünschen am richtigen Ort zu sein. Unkomplizierter Service Kompetentes Personal berät Sie gerne zu allen Fragen rund um das Thema Holz für Haus und Garten. Im Hobelwerk und der firmeneigenen Schreinerer ist die individuelle Umsetzung vielen Kundenwünsche möglich. Die Gestaltung von Haus- und Gartenausstattungen erfolgt durch einen EDV-gestützten Planungsservice. Fachmännische Verlege- und Montagearbeiten sowie eine umgehender Auslieferungsservice gehören ebenfalls zum Servicestandard. Aus der Heimat - für die Heimat Das HABELITZ-Sägewerk ist spezialisiert auf den Einschnitt von Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie. Alle Holzerzeugnisse bestehen aus einwandfreiem Rundholz der besten Wuchsgebieten des fränkischen und thüringer Waldes, die mit dem nötigen Know-how qualitativ hochwertig bearbeitet werden. Im angeschlossenem Hobelwerk werden die Hölzer zu einbaufähigem Material weiterverarbeitet. So entstehen aus unserer fränkischen und thüringischen Heimat Produkte für Böden, Wande/Decken, Garten, Balkon und Terrasse. Was das Herz begehrt Wie auch immer Sie sich Ihr Zuhause einrichten. Hier findet zum Beispiel jeder den richtigen Bodenbelag: ob Massiv- oder Fertigparkett, Dielenböden, Kork oder Laminat. Speziell bei der Gestaltung Ihrer Zimmerdecke schafft die Kombination aus Holz, Licht und Design ein angenehmes sowie gesundes Wohngefühl. Die sonnigsten Tage des Jahres bereichert ein vielfältiges Angebot für den Außenbereich. Vom Terrassenholz über Zäune und Balkone, Sicht- und Rankelementen bis hin zum Pavillon sowie Garten- und Gerätehäuser einschl. Kinderspielgeräte bleiben keine Wünsche offen. Die Trendholzarten Lärche und Douglasie (eine echte Habelitz- Spezialität) sind die neuen witterungsbeständigen, heimischen Hölzer für den Außenbereich ganz ohne Imprägnierung. Außerdem bietet der Holzfachmarkt allen Self-made Handwerkern immer das richtige Zubehör für die Wohnraum- und Gartengestaltung. Besuchen Sie HABELITZ, den charmanten Familienbetrieb, im Herzen der Landkreise Kronach, Coburg, Lichtenfels und Sonneberg. Die 300 qm große Ausstellung für Wohnraumgestaltung und die 1000 qm große Gartenausstellung sind von Montag bis Freitag von bis und von bis Uhr sowie Samstag von bis Uhr für Sie geöffnet. Viele Grüße aus der Natur! 8

9 Mitarbeiter der Sparkasse Coburg-Lichtenfels feiern Betriebsjubiläen Zeichen für ein gutes Betriebsklima Region 19 Mitarbeiter der Sparkasse Coburg - Lichtenfels wurden für 25-Jährige Dienstzeit geehrt. Es gratulierten die Vorstände Uwe Klauer (2. v. l.), Dr. Martin Faber (3. v. l.) Siegfried Wölki (5. v. l.) und Dieter Ritz (6. v. l.). Als Zeichen für Zufriedenheit im gewählten Beruf wie auch für ein gutes Betriebsklima wertete Sparkassendirektor Siegfried Wölki die Tatsache, dass in diesem Jahr 19 Mitarbeiter der Sparkasse Coburg - Lichtenfels ihr 25-Jähriges Betriebsjubiläum feiern konnten und weitere neun sogar schon 40 Jahre für das heimische Geldinstitut tätig sind. Mit Urkunde und Geschenk dankte er für Treue und Einsatz. Die Jubilare - unter ihnen auch Direktor Dieter Ritz - seien durch ihre langjährige Mitarbeit wichtige Bezugs- und Orientierungspunkte für Kunden wie für Kollegen. Die Vielfalt der heute ausgeübten Tätigkeiten unterstreiche, dass man im Dienstleistungsunternehmen Sparkasse auf sehr unterschiedlichen Gebieten seinen Weg gehen könne. Im Rahmen der Feierstunde blendete der Vorstandsvorsitzende in Wort und Bild auf interessante Ereignisse der Einstellungsjahre 1965 und 1980 zurück. Er machte deutlich, dass sich das Berufsbild in der Sparkasse in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt habe. Als markante Punkte dazu nannte er die immens erweiterte Angebotspalette, ständig weiter entwickelte EDV-Programme und den intensiveren Wettbewerb. Er zollte den Jubilaren großen Respekt, dass sie die nicht immer einfachen Herausforderungen über einen so langen Zeitraum gut gemeistert hätten. Nicht zuletzt dank des Engagements dieser 28 Mitarbeiter mit ihren insgesamt 835 Dienstjahren verzeichne die Sparkasse als Marktführer heute eine Bilanzsumme von 2,2 Milliarden Euro. Damit habe sich das Geschäftsvolumen gegenüber den 280 Millionen DM des Jahres 1965 oder den 1,5 Milliarden DM von 1980 vervielfacht. Urkunde und Geschenk überreichte Direktor Siegfried Wölki für 25 Jahre in Diensten der Sparkasse an: Martina Beyersdorfer (Marktfolgebereich), Helmut Dona und Dieter Kleylein (Beratungscenter Burgkunstadt), Rainer Engelhardt (Marketing), Petra Fiedler und Regine Rotter (Beratungscenter Coburg- Markt), Gabriele Fischer, Roland Lutz und Renate Wechselberger (Beratungscenter Rödental), Uwe Habermann und Dagmar Schmidt (Vermögensberatung), Petra Krug (Beratungscenter Neustadt), Michaela Müller (Privatkun- Sie sind 40 Jahre für die Sparkasse tätig: (v. r. n. l.) Heribert Hanft, Arnold Kalt, Andreas Kerner, Georg Dauer, Wolfgang Trinkwalter, Brunhilde Zawidzki, Direktor Dieter Ritz, Hans Glock. Gratulanten waren Vorstandsvorsitzender Siegfried Wölki (li.), seine Vorstandskollegen Uwe Klauer (2. v. l.) und Dr. Martin Faber (4. v. l.) sowie Personalabteilungsleiter Volker Huth (3. v. l.). Warum brummt s bei BMW in Hams Hall? densekretariat), Michael Schoberer, Unsula Schunk und Sieglinde Welsch (Organisation), Jürgen Schreiner (Beratungscenter Bad Rodach), Angela Sorge (Immobiliencenter) und Anette Wagner (Medialer Vertrieb). Für 40-Jährige Zugehörigkeit wurden geehrt: Sparkassendirektor Dieter Ritz, Georg Dauer (Geschäftsstelle Altenkunstadt), Hans Glock (Kreditservice), Heribert Hanft und Christine Stölzel (Marktfolgebereich), Arnold Kalt (Revision), Andreas Kerner und Brundhilde Zawidzki (Beratungscenter Lichtenfels- Kronacher Straße) sowie Wolfgang Trinkwalter (Geschäftsstelle Hochstadt). 9

10 Region Michael Stoschek Familienunternehmer des Jahres Experten-Jury wählt geschäftsführenden Gesellschafter der Brose Gruppe zum besten Unternehmer Deutschlands Die Akademie für Familienunternehmen Intes und das Wirtschaftsmagazin Impulse haben am 8. November 2005 auf Schloss Bensberg Michael Stoschek, den geschäftsführenden Gesellschafter der Brose Unternehmensgruppe mit dem Preis Familienunternehmer des Jahres ausgezeichnet. Der Intes-Impuls-Preis wird jedes Jahr an einen Familienunternehmer in Deutschland vergeben, der seinem Unternehmen durch strategische Weichenstellungen mit Blick auf profitables Wachstum und den Erhalt der Firma eine führende Marktposition gesichert hat. Die Beurteilungskriterien sind hervorragende Leistungen auf den Gebieten Unternehmens- und/oder Familien-Strategie. Intes-Chef und Jury-Vorsitzender Prof. Dr. Peter May attestierte Michael Stoschek bei der Veranstaltung: Er ist durch und durch ein Unternehmer. Nicht immer einfach, kein Pleaser, der immer und jedem gefallen will, stattdessen gradlinig und ständig auf der Suche nach Neuem und Besserem. Michael Stoschek treibt sein Umfeld zu Spitzenleistungen so wie er diese auch von sich selbst erwartet. Stoschek hat als 23jähriger die Leitung des Familienunternehmens Metallwerk Max Brose GmbH & Co. übernommen, das mit Mitarbeitern in Coburg Fahrzeugteile für deutsche Automobilhersteller fertigte. Von Beginn an hat Stoschek die im übertragene Verantwortung genutzt, das Unternehmen mit großer Systematik und Konsequenz erfolgreich zu entwickeln. Langfristige strategische Weichenstellungen wie eine Unternehmensverfassung, die Kapital und Führung trennt und die Interessen des Unternehmens vor die der Eigentümer stellt, eine langfristige Unternehmensplanung, eine moderne Organisationsstruktur und die Gewinnung hochqualifizierter Führungskräfte hat der Enkel des Firmengründers Max Brose bereits in seinen ersten Berufsjahren umgesetzt. Neben der technischen Spitzenstellung der Produkte und der Einführung modernster Fertigungsmethoden hat Stoschek die Internationalisierung des Familienunternehmens in den 80er Jahren in Europa und danach weltweit vorangetrieben. Heute arbeiten fast Brose-Mitarbeiter in Produktion, Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung an 37 Standorten in 19 Ländern und erwirtschaften ein Geschäftsvolumen, das fast 100 Mal so groß ist, als zum Zeitpunkt der Übernahme der Verantwortung durch Michael Stoschek. Die Einführung der Neuen Brose Arbeitswelt, die Kampagne Senioren gesucht oder die Entwicklung eines weltweit einheitlichen Erscheinungsbildes von Brose sind Ideen, die von Michael Stoschek stammen und der Brose Michael Stoschek, geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Brose Unternehmensgruppe Gruppe national und international die gleiche Anerkennung verschafft haben, wie der Erfolg der Erzeugnisse, mit denen Brose zum Weltmarktführer geworden ist. Der Preis Familienunternehmer des Jahres wurde 2004 von der Akademie für Familienunternehmen Intes und der Zeitschrift Impulse ins Leben gerufen. Im gleichen Jahr wurde erstmals die Inhaberin der INA-Schaeffler-Gruppe, Maria-Elisabeth Schaeffler, mit dieser Auszeichnung geehrt. Großes Potenzial, hohe Qualität Ausstellung Unternehmer gestalten Oberfranken im Wirtschaftsministerium gezeigt Oberfranken hat mehr zu bieten als das, was allgemein bekannt ist. Dies gilt besonders für die leistungsstarke und äußerst innovative heimische Wirtschaft. 60 wichtige Unternehmen haben dies jetzt zum Anlass genommen, die wirtschaftliche Bedeutung Oberfrankens in der Ausstellung Unternehmer gestalten Oberfranken zu dokumentieren. Bei der Ausstellung, die bis zum 30. November im Wirtschaftsministerium München zu sehen war waren ausgewählte Produkte und Unternehmensleistungen zu sehen. Die Idee für Unternehmer gestalten Oberfranken hatte das Coburger Designforum Oberfranken. Zusammen mit dem Standortmarketing Oberfranken und mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums wurde diese Präsentation initiiert und konzipiert. Ziel ist es, das von enormer Vielfalt, Kreativität und Innovation geprägte wirtschaftliche Leistungspotenzial im nördlichsten Bezirk des Freistaates sichtbar zu machen und an den richtigen Stellen zu der Öffentlichkeit zu zeigen. Deshalb sollte die Präsentation in München nur der Auftakt für weitere Auftritte sein. Es ist vorgesehen, die Ausstellung beispielsweise auf Messen oder bei Veranstaltungen an den Schnittstellen zwischen Politik und Wirtschaft zu zeigen. Dabei denken die Organisatoren unter anderem an die Bayerischen Landesvertretungen in Berlin und Brüssel. Christoph Scheppe 10

11 Typisch Vereinigte IKK: günstige 11,0 % für anspruchsvolle Selbstständige Mit einem ermäßigten Beitragssatz von 11,0 % ist die Vereinigte IKK eine der günstigsten Krankenversicherungen in Bayern. Aber nicht nur der Preis, auch die Leistungen stimmen. Attraktive Zusatzversicherungen oder kostenlose Bonusprogramme für Ihre Gesundheit sind nur zwei Pluspunkte. Lassen Sie sich von der Vereinigten IKK beraten. Mehr Informationen erhalten Sie über die kostenlose Service-Hotline. Kostenlose Service-Hotline: 0 800/

12 Region CORYX-Lösung für Siemens CORYX entwickelt für Siemens ein Tool zur Angebotserstellung mit dem Effekt zur Kosteneinsparung bis zu 90 % Heute haben knapp zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Für 2025 erwarten Experten einen Bedarfszuwachs an Frischwasser um 40 % gegenüber Bei einer Bevölkerung von acht Milliarden Menschen in 2025 reicht die jährliche Niederschlagsmenge auf der Erde nicht mehr aus, den Bedarf der Menschen zu decken. Neben Entsalzung von Meerwasser tragen Technologien zur Abwasseraufbereitung dazu bei, Versorgungsengpässe zu beseitigen. Andererseits werden gesetzliche Vorschriften für die Wasserwirtschaft zunehmend komplexer. Die Siemens AG bietet hierfür Gesamtlösungen an. In der Zellstoff- und Papierindustrie ist Wasser ein entscheidender Produktions- und Kostenfaktor. Als technisches Medium beeinflusst Wasser die Qualität der Zwischen- und Endprodukte und wird bei allen Verfahrensschritten verwendet. Das schließt darauf, dass die Planung von Wasseraufbereitungsanlagen komplex und aufwändig ist. Design und Berechnungen müssen jedoch oft unter hohem Zeit- und Kostendruck erstellt werden. Die Softwarelösung der CORYX Software GmbH soll bei Budgetberechnungen ein Einsparpotential von bis zu 90 % schaffen. Das setzt innovative, flexible und offene Ansätze voraus. Jede Aufbereitungsanlage ist individuell und gestattet keine fest definierten Abläufe. Design und Berechnung erfordern mehrere komplexe Aufbereitungsschritte. In Phase 1 sichern Berechnungen die technische Realisierbarkeit. Phase 2 kalkuliert die betriebswirtschaftlichen Aspekte. Phase 3 generiert in unterschiedliche Formate ein vollständiges Angebot. Für die Entwicklung benötigt CORYX dreieinha Monate. In dieser Zeit entstanden mehrere neue Komponenten, wie zum Beispiel ein grafischer Editor zum Designen der Wasserstraße oder ein Automat zur vollständigen Generierung von PowerPoint-Präsentationen. Anfangs stand Siemens der Ausführbarkeit sehr skeptisch gegenüber. Es gibt keine Regeln und Formeln, sondern eher Schätz- und Erfahrungswerte für die Berechnungen. Länderspezifische Aspekte erschweren zusätzlich die Kalkulationsabläufe. Doch bereits nach 4 Wochen konnten in der ersten Präsentation die Bedenken beseitigt werden. Die nötige Flexibilität bringt die CO- RYX eigene Platform Technology CxPT mit sich. Mittelpunkt ist ein Generator, der, vergleichbar mit den Maschinen in der Industrie, aufgrund abstrakter Vorgaben Teile der webfähigen Software vollständig erzeugen kann. Auf Basis dieser Technologie, so Geschäftsführer Uwe Schenk, könne man dem Kunden schnelle und flexible Lösungen im Softwarebereich bieten und so den steigenden und sich ständig ändernden Ansprüchen am Markt gerecht werden. Nähere Informationen: CORYX Software GmbH, Uwe Schenk, Casimirstr. 11, Coburg, , Prodinger OHG, Coburg: Mit Erweiterungs-Neubau Büro- und Lagerfläche in Erfurt mehr als verdoppelt Durch umfangreiche Baumaßnahmen hat die Prodinger OHG ihre Niederlassung in Erfurt beträchtlich erweitert. Dadurch hat die Firma ihre Position als sehr moderner und leistungsfähiger Verpackungsvertrieb in Thüringen und den neuen Bundesländern weiter ausgebaut. Die Vorteile für die Prodinger-Kunden sind jetzt: extrem kurze Lieferzeiten durch großzügige Lagerhaltung und besonders günstige Preise durch weltweiten Großeinkauf. Das Lieferprogramm umfaßt mehr als Lagerartikel, die durch zahlreiche Sonderanfertigungen in allen Variationen ergänzt werden. Prodinger-Verpackungsmaschinen und Handgeräte stehen für rationelle Arbeitsabläufe. Das ursprünglich aus Thüringen stammende Unternehmen führt seit 1990 den ehemaligen Verpackungsbetrieb des VK Thüringen fort. Dabei wurden sämtliche Mitarbeiter übernommen. Für moderne Arbeitsplätze und rationelle Betriebsabläufe hatte Prodinger schon 1996 einen stattlichen Neubau im Gewerbegebiet von Erfurt- Kerspleben errichtet. Wegen weiterer überregionaler Verkaufsaktivitäten wurden jetzt die Erweiterungsbauten zwingend erforderlich. Ein hochmodernes neues EDV-gesteuertes Stapler-Leitsystem sorgt für noch effektivere Arbeitsabläufe. Doch nicht nur die Gebäude, auch die Mitarbeiterzahl hat sich seit den Anfängen erheblich ausgeweitet. Alle Mitarbeiter kommen aus der näheren Umgebung. Aus ursprünglich 14 wurden mittlerweile mehr als 40 Beschäftigte. Zusätzlich stehen Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Prodinger-Gruppe mit ihrer Zentrale in Coburg und weiteren Niederlassungen in Nürnberg, Freiburg, Lörrach und in der Schweiz zählt nach eigenen Angaben mit mehr als 200 Mitarbeitern zu den TopTen im deutschsprachigen Raum. 12

13 40 Jahre Arbeitsjubiläen Horst Engelhardt, Industriekaufmann, bei Gruber Polstermöbel GmbH, Sonnefeld Dieter Harte, Polsterer, Peter Körner, Lagerist, bei Willi Schillig Polstermöbel GmbH & Co. KG, Ebersdorf-Frohnlach Hermann Biller, Gas- und Wassermonteur, bei SWN Stadtwerke Neustadt GmbH, Neustadt Rainer Wolniczak, Gruppenleiter Kleinteilelager, Helmut Völk, Debitorenbuchhalter, bei Kaeser Kompressoren GmbH, Coburg Lothar Faber, Ofenschlosser, Hans-Joachim Lesch, Controller, Reimund Fahrbach, Sachbearbeiter Customer Service, bei Saint-Gobain Industrie-Keramik GmbH, Rödental 25 Jahre Matthias Sagasser, Prokurist, bei Sagasser- Vertriebs GmbH, Coburg Kerim Celik, Kunststoffbearbeiter, Elke Pelz, Finanzbuchhalterin, bei Sauer GmbH & Co. KG, Neustadt Wirtschaftsjunioren Kochkurs Dieter Schorr, Kfz-Handwerker, Wilfried Müller, Elektromonteur, bei SÜC GmbH, Coburg Regina Seifert, bei HUK-COBURG Haftpflicht- Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.g. in Coburg Maria Drysch, PTA, Annegret Wittmann, PKA, bei Ahorn-Apotheke, Hussein Chita, Ahorn Siegfried Melzer, Qualitätsprüfer/Abnehmer, bei Ewald Schillig GmbH, Ebersdorf-Frohnlach Christa Hartmann, Vorpolsterin, Rüdiger Stier, Kraftfahrer, Gerhard Murrmann, Vorpolsterer, bei Gruber Polstermöbel GmbH, Sonnefeld Dieter Schukat, Leiter Werkzeugbau, bei Federnfabrik Dietz GmbH, Neustadt Martina Büchner, Servicebereich-Messezentrum, Petra Bauer, Industriekauffrau, Elke Behr, Kissenfüllerin, Rainhild Brief, Sachbearbeiterin-Lohnbüro, Joachim Brückner, Zuschneider, Udo Friedrich, Vorpolsterer, Hans Geiger, Hofarbeiter, Robert Zwosta, Polsterer, Werner Wrobel, Zuschneider, Doris Trapp, Zuschneiderin, Manfred Rohr, Fernfahrer, Inge Reiter, Zuschneiderin, bei Willi Schillig Region Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG, Ebersdorf-Frohnlach Helga Plietsch, Sachbearbeiterin Versand, bei Ros GmbH & Co. KG, Coburg Norbert Jahn, Werkzeugmechaniker-Meister, bei Hermann Koch GmbH, Coburg Peter Müller, Arbeitsgruppenleiter, Eduard Mücke, Sachbearbeiter Disposition, bei Corning Cable Systems GmbH & Co. KG, Neustadt Günter Zetzmann, stellvertretender Einkaufsleiter, bei LASCO Umformtechnik GmbH, Coburg D e r J u n i o r e n k r e i s C o b u r g w ü n s c h t a l l e n M i t g l i e d e r n, G ä s t e n u n d K a m m e r m i t g l i e d e r n e i n f r o h e s, g e s e g n e t e s We i h n a c h t s f e s t u n d e i n g l ü c k l i c h e s, e r f o l g r e i c h e s vermietet Arbeitsbühnen Eine besonders kulinarische Veranstaltung lockte zahlreiche Mitglieder und Freunde der Wirtschaftsjunioren in die Lehrküche der Volkshochschule Coburg. Unter der fachkundigen Anleitung von Joachim Schelbert und Andreas Friedrich fand ein Kochkurs statt. Die Teilnehmer bereiteten vom Kartoffelschälen bis zum Abspülen ein mehrgängiges Menü zu und verspeisten selbstverständlich anschließend die überraschenderweise fantastischen Ergebnisse. Nach einhelliger Meinung aller Jungköche war es eine interessante und schmackhafte Veranstaltung, die sicherlich mit einer anderen Menüfolge wiederholt werden wird. Einfach Wagert mieten: Qualität und Service rund um die Uhr und das 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr Mittlere Motschstr Sonneberg Tel.: / Weitere Stützpunkte unter 13

14 Standortpolitik Ihr Ansprechpartner Arne Linstädt, Leiter des Bereichs Standortpolitik, Tel.: 09561/ , Mehr als nur Arbeitslose verwalten Agentur für Arbeit hat umfangreiches Aufgabenspektrum Seit Anfang 2004 sind die Arbeitsämter zu Agenturen für Arbeit und die Bundesan- 03_12_18_54x46_Entwurf_P :00 Uhr stalt zur Bundesagentur für Arbeit umbenannt worden. In einem zweiteiligen Beitrag für die IHK-Zeitschrift Unsere Wirtschaft wird Filiale Nürnberg Tel.: 09 11/ Fax: 09 11/ Verkauf Neu u. Gebraucht Service - Miete Leasing dargestellt, welche Aufgaben überhaupt von der Agentur vor Ort zu leisten sind und welche Neuerungen in der letzten Zeit von der Behörde angestoßen und umgesetzt wurden. Im ersten Teil geht es um das Aufgabenspektrum. Immer wieder geistert, bezogen auf die gesamte Bundesagentur, die Meldung durch die Medien: Da gibt es eine Mammutbehörde mit insgesamt Beschäftigten; gerade davon seien Arbeitsvermittler. Impliziert wird damit, die anderen würden in der Verwaltung herumsitzen. Bezogen auf Coburg: Von den 272 Mitarbeitern würden nur 55 (eingerechnet sind die Vermittler, die seit auch in den Jobcentern tätig sind) für das Kerngeschäft zur Verfügung stehen. Also knapp zwanzig Prozent. Vergessen wird dabei leicht, dass die Agenturen für Arbeit auch Leistungen zahlen, vor allem das Arbeitslosengeld. Aber damit nicht genug: Gezahlt werden auch das Kurzarbeitergeld, das Insolvenzgeld, die Winterbauförderung für Firmen. Der Dienst am Kunden erstreckt sich also nicht nur auf Arbeitsuchende. Er betrifft vor allem auch Jugendliche, die hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft eine adäquate Planung vornehmen wollen. Vorbereitet wird dies durch Schulbesprechungen der Berufsberatung, Elternabende, Einzelberatungen, die Beteiligung an Ausbildungsmessen, Mädchenprojekttage. Dass die Berufsberatung in großer Zahl Ausbildungsstellen akquiriert, vermittelt und finanziell Benachteiligte dabei durch Berufsausbildungsbeihilfen, etc. unterstützt, ist selbstverständlich. Die Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik, wie berufliche Weiterbildung, Unterstützung bei der Existenzgründung, Unterstützung der Eigenbemühungen im Rahmen von Bewerbungskosten und Mobilitätshilfen, Eingliederungszuschüsse an Arbeitgeber, die Förderung der beruflichen Eingliederung Behinderter, etc., sind ein weiteres Aufgabenspektrum. Ordnungsaufgaben im Bereich des Schwerbehindertengesetzes sowie der Bekämpfung des Leistungsmissbrauchs kommen hinzu, sowie die Arbeitsmarktbeobachtung und berichte r s t a t t u n g mit zahlreichen statistischen Aufgaben. Auch die Auszahlung des Kindergeldes im Auftrag des Bundes als Familienkasse sind ein eigenes Aufgabenfeld. Ruth Maria Wißmann Neu hinzugekommen ist seit Jahresbeginn das Sozialgesetzbuch II, das die einheitliche Grundsicherung für Arbeitsuchende regelt. Hier wurden die Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammengeführt und ein Systemwechsel bei der Zielausrichtung und der Organisation der Betreuung von Langzeitarbeitslosen vollzogen. Zuständig sind in diesem Bereich sowohl Mitarbeiter der Agentur für Arbeit als auch der Kommunen; organisiert in vier Jobcentern in der Region. Die Agentur für Arbeit erbringt in den Arbeitsgemeinschaften alle Leistungen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt, wie zum Beispiel Beratung, Vermittlung, Beschäftigungsförderung und berufliche Weiterbildung, sowie Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld) - mit Ausnahme der Kosten für Unterkunft und Heizung sowie den befristeten Zuschlag nach dem Ende des Arbeitslosengeldbezugs. Organisatorisch ist die Agentur für Arbeit Coburg in drei regionale Bereiche mit dem Hauptamt in Coburg und den Geschäftsstellen in Kronach und Lichtenfels gegliedert. Betreut werden die kreisfreie Stadt Coburg sowie die Landkreise Coburg, Kronach und Lichtenfels. Geführt wird die Agentur von einer dreiköpfigen Geschäftsführung mit der Vorsitzenden, Ruth Maria Wißmann, sowie dem Geschäftsführer Operativ, Hermann Tretter und dem Geschäftsführer Finanzen, Peter Wohlleben. Ruth Maria Wißmann 14

15 Demographie Neue Herausforderungen für die betriebliche Personalpolitik Die Deutschen kommen in die Jahre. Wie wirken sich die demografischen Probleme der deutschen Gesellschaft auf die Unternehmen aus, und welche konkreten Schlüsse lassen sich hieraus für die betriebliche Personalpolitik ziehen? Welche Mischung von alt und jung entspricht dem betrieblichen Bedarf? Bei diesen Fragen kann es nicht darum gehen, einfach nur eine möglichst junge Belegschaft zu haben. Vielmehr geht es darum, die Stärken und Schwächen der einzelnen Jahrgänge zu erkennen und aus den Prognosen der Statistiker die richtigen Schlüsse zu ziehen. Demografische Tatsachen Die Geburten und Jahrgangsstärken nahmen in den Jahren des Wirtschaftswunders von 1945 bis 1965 ständig zu. Die Anzahl der Personen, die jährlich etwa mit 60 in Rente gehen, wird mithin von jetzt (Geburtsjahrgang 1945) bis 2025 (Jahrgang 1965) ständig steigen. Die Anzahl der Personen, die mit etwa 20 in das Berufsleben eintreten, wird hingegen von jetzt (Jahrgang 1985) bis 2025 (Jahrgang 2005) stark abnehmen, weil um das Jahr 1970 ein dramatischer Geburtenrückgang einsetzte, also bei den jetzt 35-jährigen, und diese Generation entsprechend weniger Kinder ins Erwachsenenleben entlässt. Dieser Geburtenrückgang hat seit 1970 angehalten, und selbst wenn es gelänge, ihn umzukehren, würde sich dies erst in etwa 20 Jahren auf das Berufsleben auswirken. Auf Jahrzehnte hinaus ist zu erwarten, dass alljährlich die Anzahl der Älteren, die aus dem Erwerbsleben ausscheiden, höher ist als die Zahl der Nachwuchskräfte, die ins Erwerbsleben eintreten. Dieses Problem des Nachwuchsmangels wird sich zudem regional höchst unterschiedlich auswirken: an den hochschulfernen Standorten und in den neuen Bundesländern weit eher und stärker als im Westen und in den großstädtischen Zentren, weil die jungen Leute aus dem ländlichen Raum, wo sie keine Chancen sehen, abwandern. Wie kann die betriebliche Personalpolitik vorausschauend hierauf reagieren? Ausbildung Die nächstliegende Möglichkeit ist, jetzt über den aktuellen Bedarf hinaus auszubilden, um gegen den absehbaren Fachkräftemangel und die unvermeidliche Abwanderung ausgebildeter Fachkräfte gewappnet zu sein. Fortbildung Die starken Jahrgänge vor und nach 1965, die jetzt um die 40 Jahre alt sind und nur zum Teil durch Jüngere ersetzt werden, sind in fünf Jahren 45 und in zehn Jahren 50 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Belegschaften wird sich unvermeidlicherweise stark erhöhen. Das Altern der Belegschaft kann durchaus als Chance gesehen werden. Dies setzt allerdings Bereitschaft zur Fortbildung voraus. Dabei geht es nicht lediglich um die Aktualisierung der Kenntnisse, sondern um zusätzliche Kompetenzen (kaufmännisch, technisch, sozial) und oft sogar um das Überwechseln in ganz neue Tätigkeitsfelder. Wer mit Anfang 40 seit zwei Jahrzehnten in etwa dieselbe Tätigkeit ausgeübt hat, sieht mit Schrecken, dass ihm eben dasselbe noch zwei weitere Jahrzehnte bevorsteht. Insofern sind viele für einen Wechsel in einen anderen Bereich ganz dankbar, wenn sie durch entsprechende Lehrgänge hierauf vorbereitet werden. Pensionierung Die Frage ist ferner für jeden Betrieb, wieweit er sich die vorzeitige Pensionierung der Älteren weiterhin leisten kann. Bisher geschieht dies in breitem Umfang, weil staatliche (Fehl-) Anreize dies nahe legen, weil die Personalkosten der Älteren hoch sind und weil die Frühpensionierung als einzige sozialverträgliche Möglichkeit zur Verminderung der Mitarbeiterzahl galt. Gelten diese Motive weiterhin? Politisch ist damit zu rechnen, dass die Anreize zur vorzeitigen Pensionierung nach und nach aufgehoben werden, um die Rentenversicherung zu entlasten. Massive Bestrebungen in allen Parteien gehen dahin, den Standortpolitik tatsächlichen Eintritt ins Rentenalter hinauszuschieben. Die Wissenschaft fordert, das gesetzliche Rentenalter auf 67 hinauf zu setzen. In der Frage der hohen Kosten der Älteren sind die Tarifpartner gefragt, die Lohnhöhe an die Produktivität anzupassen. Denkbar und in einzelnen Betrieben praktiziert sind auch Vereinbarungen, wonach einem 55-jährigen eine geringer bezahlte Stellung angeboten werden kann als er sie bisher innehatte. Das mit dem Alter steigende Gehalt ist kein Naturgesetz. Aus der Sicht des Betriebes ist es ferner ein Problem, dass mit jeder vorzeitigen Zur-Ruhe- Setzung ein Verlust an Wissen und Erfahrung einhergeht, der nicht ohne weiteres zu ersetzen ist. Nahe liegend und bewährt ist die Bildung altersgemischter Teams und Projektgruppen: die Grünschnäbel und die Grauköpfe bringen ihre je unterschiedliche Sicht der Dinge, ihre verschiedenen Temperamente und Vorbildungen ein, und die Erfahrungen werden unmerklich weitergegeben an die nächste Generation, die sie entweder beherzigt oder verwirft. Inventur Für die betriebliche Personalpolitik kann es also nicht darum gehen, irgendeinen, gar möglichst jungen, Altersdurchschnitt anzustreben. Sondern angebracht ist als erster Schritt eine Inventur: Wie ist der Altersaufbau jetzt, wie in fünf, in zehn Jahren? Wie sind die Kompetenzen auf die Altersjahrgänge verteilt? Wo muss ich Ältere im Betrieb behalten, wo muss ich Junge einstellen? Wo ist jugendlicher Überschwang und revolutionäres Aufbegehren gefragt und wo Bewahrung des Erreichten? Die optimale Mischung wird nach Abteilungen verschieden sein, bei Design und Werbung anders als bei Buchhaltung und Qualitätskontrolle, und ebenso nach Branchen: im Verlag für Popmusik anders als in der Kurklinik. Vorschau Die Demografie ist also durchaus nicht nur ein Problem der Rentenversicherung, sondern jedes einzelnen Unternehmens, gerade auch des Mittelstandes. Ulfried Weißer, IHK Stade 15

16 Aus- und Weiterbildung Ihre Ansprechpartner Bettina Ettinger, Leiterin des Bereichs Weiterbildung, Tel.: 09561/ , Rainer Kissing, Leiter des Bereichs Ausbildung und Ausbildungsberater der IHK, Tel.: 09561/ , Tagesseminare im Dezember 2005 und Januar/Februar Wie liest man eine Bilanz? Betriebsklima geht jeden an Konfliktmanagement Buchführung spezial Umgangsformen für Auszubildende Exzellente Präsentationen Strategische Gesprächsführung: Fragen Sie sich zum Verkaufserfolg Aktuelles zum Jahreswechsel im Lohnsteuer-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht alle Änderungen für das Jahr Erfolgsfaktor Kundenorientierung Nutzen, Interessen, Ziele, Umsetzung Seminarreihe Arbeitsrecht : Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld Sperrzeit* Ordnungsgemäße Abmahnung* Zeugnisanspruch des Arbeitnehmers Praxistag Handel: Schlauer als der Klauer* Professionelles Verkaufen Mit Stil und Etikette zum Erfolg: Der neue Knigge für Sekretärinnen und Assistentinnen 13./ Outlook 2002 Bitte fordern Sie zu allen Seminaren unseren Einzelprospekt an (Tel.: 09561/ ). Zeugnisübergabe der IHK zu Coburg für erfolgreiche Handelsfachwirte am Weiterbildung lohnt sich: Erfolgreiche Handelsfachwirte verabschiedet Dass sich Weiterbildung lohnt, haben die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs Handelsfachwirte erfahren dürfen. In einer kleinen Feierstunde übereichte ihnen der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK zu Coburg, Herr Siegmar Schnabel, die Abschlusszeugnisse. Eineinhalb Jahre hatten sie sich in einer berufsbegleitenden Fortbildung, die unter Leitung der Akademie Handel Bayreuth durchgeführt wurde, darauf vorbereitet. In seiner Rede unterstrich Herr Schnabel, dass sich Weiterbildung positiv auf den ganz persönlichen Arbeitsmarkt auswirke: entweder als Aufstieg oder als Erweiterung der Verantwortung bei gleicher Position oder etwa fi- nanzielle Verbesserung. Vor allem aber sei eine größere Arbeitsplatzsicherheit gegeben. Der Aspekt der sozialen Sicherung stehe damit durchaus gleichwertig neben der beruflichen Mobilität. Aber auch für die Wirtschaft lohne sich Weiterbildung. Viele Unternehmen wissen, dass die Investition in den Betriebsfaktor Mensch zu einer offeneren Unternehmenskultur und verbesserten Wettbewerbssituation führe. Unterm Strich rechnen sich Weiterbildungsinvestitionen damit auch betriebswirtschaftlich! Der Prüfung zum Handelsfachwirt ging ein 15-monatiger Vorbereitungslehrgang voraus, in dem folgende Fächer unterrichtet und geprüft wurden: Betriebswirtschaftslehre Handels des Kosten- und Leistungsrechnung Betriebliches Personalwesen Beschaffung und Lagerhaltung Absatzwirtschaft und Volkswirtschaftliche Grundlagen Ebenfalls vermittelt wurden die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse nach dem Berufsbildungsgesetz. Herr Schnabel bedankte sich insbesondere bei Frau Brigitte Haker von der Akademie Handel für die erfolgreiche Durchführung des 16

17 Girls Day April 2006 Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer häufig für typisch weibliche Berufsfelder. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Lehrgangs sowie beim Prüfungsausschuss, dem die Herren Carsten Liebold und Martin Löhnert und Frau Haker angehörten. Die folgenden Teilnehmer haben die Prüfung mit Erfolg abgelegt: Michael Bonowitz, Katja Heinkel, Swen Heinkel, Katja Hofmann, Andrea Höllein, Michael Kaiser, Dominik Kalter, Juliane Lempert, Elke Lutz, Bernd Mania, Thomas Müller, Susanne Pakulat, Elke Thorleuchter Frau Elke Lutz erhielt als Lehrgangsbeste eine Anerkennungsprämie der IHK zu Coburg. Herr Schnabel freute sich ganz besonders den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung überreichen zu dürfen. Der Meisterpreis wird den zwanzig Prozent besten Absolventen eines Prüfungstermins zuerkannt, unter der Voraussetzung, dass mindestens die Note gut erreicht worden ist. Empfänger des Meisterpreises sind: Frau Elke Lutz sowie die Herren Bernd Mania und Michael Kaiser. Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. Im Jahr 2005 nahmen am Girls Day knapp 1000 junge Frauen in der Region Coburg teil. Über 70 Unternehmen und Einrichtungen öffneten für die Teilnehmerinnen ihre Labors, Büros, Werkstätten und Redaktionsräume. Am 27. April 2006 wird der nächste Girls Day stattfinden. Dazu sind alle Unternehmen eingeladen, sich zu beteiligen. Alle Informationen sind auf der Homepage erhältlich. Gerne berät sie auch Herr Kissing von der IHK zu Coburg. (Tel / oder per de) Aus- und Weiterbildung IHK-Seminar Die Sperrzeit beim Bezug von Arbeitslosengeld Die Schlacht mit dem Arbeitgeber ist geschlagen und nach zähen Verhandlungen kommt es endlich zum Abschluss eines Aufhebungsvertrages. Für viele Arbeitnehmer kommt in dieser Situation beim Gang zur Bundesagentur für Arbeit (BA) das böse Erwachen. Der zuständige Sachbearbeiter verhängt eine sog. Sperrzeit, da der Arbeitnehmer durch die Zustimmung zu dem Aufhebungsvertrag seine Arbeitslosigkeit selbst herbeigeführt hat. Als Konsequenz daraus wird das Arbeitslosengeld nicht nur verspätet ausbezahlt, sondern auch die maximale Bezugsdauer wird verkürzt. Detaillierte Kenntnisse des Arbeitgebers über Begrifflichkeiten wie Sperrzeit und Ruhen des Anspruches sind daher zwingend erforderlich, um den Arbeitnehmer bei einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses umfassend informieren zu können. Das Thema Sperrzeit erlangte in jüngster Zeit zunehmend an Aktualität, da das Bundessozialgericht entschieden hat, dass auch der Verzicht des Arbeitnehmers auf die Erhebung einer Kündigungsschutzklage nach Erhalt einer Kündigung zu einer Sperrzeit führen kann, obwohl das Arbeitsverhältnis in diesem Fall einseitig durch den Arbeitgeber beendet wurde. Zudem erging kürzlich ein Besprechungsergebnis der Sozialversicherungsträger, wonach die einvernehmliche unwiderrufliche Freistellung eines Arbeitnehmers (bspw. nach einer Kündigung) eine Lösung des Beschäftigungsverhältnisses darstellt. Auch dies kann zu einer Sperrzeit beim Bezug von Arbeitslosengeld führen. Im Übrigen ist zu beachten, dass durch die einvernehmliche unwiderrufliche Freistellung kein Beschäftigungsverhältnis mehr vorliegt und damit die Pflicht zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen endet. Die IHK zu Coburg Veranstaltet daher im Rahmen der Seminarreihe Arbeitsrecht am 07. Februar 2006 in Zusammenarbeit mit der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbh einen Workshop (halbtags), der u.a. das Thema Sperrzeit beim Bezug von Arbeitslosengeld zum Inhalt haben wird. Sollte die neue Bundesregierung bis zum Seminartermin Neuerungen im Arbeitsrecht beschließen, werden diese ebenfalls kurz dargestellt. Sebastian Sonntag - Einzige ausgebildete Fachkraft für Veranstaltungstechnik und Veranstaltungskaufmann in Franken Wolfgang Friedrich (Konzertagentur Friedrich GmbH), links, und Rainer Kissing (Leiter des Bereichs Ausbildung der IHK zu Coburg), rechts, gratulieren Sebastian Sonntag zur bestandenen Abschlussprüfung. Sebastian Sonntag erlernte von 2000 bis 2003 den neugeschaffenen Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik bei der Konzertagentur Friedrich GmbH in Rödental. Das Berufsbild wurde geschaffen um die Verwendung und Bedienung von Veranstaltung- und Bühnentechnik deutschlandweit einheitlich zu regeln. Immer unter Berücksichtung von sicherheitstechnischen Aspekten. Von 2003 bis 2005 vertiefte er noch sein Wissen mit der Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann, der damals ebenfalls zum ersten Mal bei der IHK zu Coburg angeboten wurde. Zu den Schwerpunkten dieser Ausbildung gehören neben Marketing und Konzepterstellungen auch buchhalterische Aufgaben und der Einsatz neuer Medien. Somit konnte die Industrie- und Handelskammer zu Coburg, in Zusammenarbeit mit der Konzertagentur Friedrich GmbH, eine Vorreiterstellung bei dem Ausbildungsplatzangebot von neuen Berufen einnehmen. Sebastian Sonntag absolviert zurzeit noch, die ebenfalls von der IHK geprüfte, Weiterbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik und schaut mit seinem fachlichen Wissen in eine erfolgreiche berufliche Zukunft in unserer Region. 17

18 International Ihr Ansprechpartner Peter Seidenspinner, Leiter des Bereichs International, Tel.: 09561/ , Der Messeplatz Deutschland im Januar Düsseldorf PSI Internationale Fachmesse für Werbeartikel Frankfurt/Main Heimtextil Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Berlin Internationale Grüne Woche Berlin Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau Hannover DOMOTEX HANNOVER Weltmesse für Teppiche und Bodenbeläge Köln imm cologne Die Internationale Möbelmesse Essen DEUBAU Internationale Fachmesse für BAU und AUSBAU Düsseldorf boot-düsseldorf Internationale Bootsaustellung Hannover interschau Internationale Fachmesse für Freizeitparks, Amusement, Schausteller Frankfurt/Main Christmasworld Internationale Frankfurter Messe Frankfurt/Main Beautyworld Internationale Frankfurter Messe Internationale Fachmesse für Parfümerie-, Drogerie-, Kosmetik- und Friseurhandel Frankfurt/Main Paperworld Internationale Frankfurter Messe Leipzig Body Look (Winter) Internationale Fachmesse für Body-, Beachund Legwear Stuttgart TV Textilveredelung und Promotion Internationale Fachmesse für Textildruck, Bestickung, Transfer und Beflockung Offenbach interview First Show Offenbach Das kompakte B2B-Forum aktueller Neuheiten für den nationalen und globalen Lederwarenmarkt München ispo winter Internationale Fachmesse für Sportartikel & Sportmode Köln ISM Internationale Süßwarenmesse Köln Dortmund Jagd & Hund Internationale Ausstellung für Jagd und Angelfischerei Messekarten Vorverkauf Ab sofort sind folgende Messekarten im Vorverkauf für Fachbesucher erhältlich: Heimtextil, Frankfurt am Main vom Tageskarte: 0 23,00 Dauerkarte: 0 46,00 Last Day Ticket: 0 16,00 Paperworld, Christmasworld, Beautyworld, Frankfurt am Main vom Tageskarte: 0 19,00 Dauerkarte: 0 40,00 Jahreskarte: 0 80,00 Hinweis: Die Rückgabe von Eintrittskarten kann nur bis zum Vortag des Messebeginns erfolgen. Die Karten können direkt im Info-Center der IHK abgeholt oder bestellt werden. Telefon: 09561/ /-0, Telefax: 09561/ , ihk@coburg.ihk.de Deutsche Auslandshandelskammern Mit neuem Marktauftritt noch näher am Kunden Deutschland in der Welt: Das internationale Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) erfasst mit seinen über 120 Büros in 80 Ländern rund 99 Prozent unseres Außenhandels. Deutsche Unternehmen verfügen damit über hilfreiche Anlaufpunkte auf den wichtigsten Märkten. Mit Beginn des Jahres 2006 erwartet die Kunden der AHK-Büros ein neues Servicekonzept. Das Angebot an Basisdienstleistungen der Kammern wird weltweit vergleichbarer gestaltet. Spezielle Dienste werden ausgeweitet, verbessert und dem Kunden bei Bedarf auch im Verbund angeboten. Gemeinsam mit weiteren Partnern vergrößern die AHKs das Spektrum an Maßnahmen der Außenwirtschaftsförderung. Insgesamt bedeutet dies insbesondere für die deutschen mittelständischen Unternehmen: Mehr Marktnähe, mehr Kundenorientierung sowie Transparenz und Nutzen von Netzwerken. Vergleichbares Dienstleistungsangebot Das Dienstleistungsportfolio der AHKs lässt sich grob unterteilen in Services, die weltweit angeboten und nachgefragt werden (Basisdienste: Von der Adressrecherche bis hin zu komplexer Markteinstiegshilfe) und in Dienste, die an einzelnen Standorten individuell entwickelt und aufgebaut wurden (Spezialdienste). Erstauskünfte und -informationen bieten die AHKs unentgeltlich an. Die Basisdienste werden künftig qualitativ vergleichbar und in einheitlicher Form angeboten. Auf dieses Grundsortiment kann der Kunde in den meisten AHK-Ländern zurückgreifen und zum Beispiel die Ergebnisse einer Absatzberatung oder Geschäftspartnervermittlung an unterschiedlichen Standorten besser miteinander vergleichen. Diese Vergleichbarkeit erleichtert die Einführung eines neuen Produktes in Ländern Osteuropas oder die Kontaktaufnahme zu potenziellen Geschäftspartnern in der Region Südostasien. Marktstudien, die bis dato in unterschiedlichen Ausprägungen 18

19 International und Formen bekannt waren, werden harmonisiert. Der Kunde, der sich zwischen Brasilien, Argentinien oder Chile entscheiden muss, erhält durch das Zusammenwirken und die enge Abstimmung der Dienstleistungsbereiche aller dort vertretenen AHKs eine bessere Übersicht der Standortbedingungen und damit entscheidende Wettbewerbsvorteile. AHK-Netzwerk schafft neue Synergien Die AHKs kooperieren nicht nur bei den Basisdiensten, sondern auch bei den individuell angebotenen Spezialdiensten. Sie ziehen aus der engeren Vernetzung künftig noch mehr Vorteile zum Nutzen der Kunden. So werden beispielsweise erfolgreich eingeführte Services wie das Geschäftspräsenzmodell der AHK Atlanta (Komplettvertretung deutscher Firmen auf dem US- Markt) sukzessive auch an anderen Standorten eingeführt. Engere Zusammenarbeit auch im Bereich Delegationsreisen: Kammern einer Region führen diese gemeinsam durch, um den mitreisenden Unternehmensvertretern Chancen und Möglichkeiten auf mehreren benachbarten Märkten aufzuzeigen und Vergleiche zu ermöglichen. Dabei ergänzen die AHKs ihre traditionelle Zuständigkeit für ihren Standort um einen offeneren und regionalen Ansatz. Die Welt rückt enger zusammen, und die Grenzen werden bedeutungsloser die AHKs tragen dieser Entwicklung Rechnung und verbinden die Menschen auf unterschiedlichen Märkten. len Kunden. Gemeinsam mit dem Korrespondentennetz und dem Know-how der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) sowie dem Standortmarketing von Invest in Germany werden zahlreiche Informationen über Unternehmen und Märkte größtenteils unentgeltlich angeboten: Basisdaten über wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Ausland, aber auch am Standort Deutschland, werden über DEinternational mit Beginn des Jahres 2006 ansprechend aufbereitet zur Verfügung gestellt. Über ein eigens dafür eingerichtetes Intranet können dezentral von den AHK-Büros und der bfai ausgearbeitete Informationen jederzeit für den Kunden und dessen individuellen Bedarf bereitgestellt werden. Abb. 1: AHK-Dienstleistungen Erste Adresse vor Ort DEinternational führt zu einem neuen Anspruch innerhalb des AHK-Netzwerks: Einheitliches Auftreten weltweit bei gleichzeitiger Akzeptanz lokaler Unterschiede und Besonderheiten. Die AHKs als erste Adresse vor Ort für die mittelständische Wirtschaft bündeln ihre lokalen Verbindungen, Kenntnisse und Dienstleistungen unter der Marke DEinternational - dies soll auch im neuen Logo mit dem sich überlagernden Kennzeichen für Deutschland DE zum Ausdruck kommen: Deutschland in der Welt. Gute Verbindungen und bestens vernetzt mit Hilfe des Dienstleistungssegments der deutschen Auslandshandelskammern. Dr. Michael Blank, DIHK Börsenmakler möchte in seine Heimat zurück und sucht das schönste Haus in Coburg! Verkauf Umzugskartons - Packseide Kleiderbehälter - Luftkissenfolie UMZUG ist Vertrauenssache LANG Tel / Industrie- und Gewerbehallen GmbH Eichhofweg Coburg Deutschen Kunden stehen zusätzliche Partner zur Seite Planung Konstruktion Ausführung Der neue Marktauftritt der AHKs hat auch einen neuen Namen: DEinternational. Unter dieser Marke bündeln die AHKs die Kräfte weiterer Partner zum Vorteil der deutschen und loka- Abb. 2: Die Dachmarke AHK... von der Planung bis zur schlüsselfertigen Halle alles aus einer Hand. Johann Wolf GmbH & Co Osterhofen Tel /37-0 Fax 09932/

20 Starthilfe & Unternehmensförderung Ihr Ansprechpartner Susanne Stammberger, Referentin im Bereich Starthilfe & Unternehmensförderung, Tel.: 09561/ , Finanzkommunikation Miteinander reden zahlt sich aus Kapital ist der Schmierstoff der Wirtschaft und professionelle Finanzkommunikation ist für den Mittelstand der Schlüssel zu Kapital. Doch wie eine neue Studie zeigt, reden Banken und Unternehmer zu oft aneinander vorbei. Viele Unternehmer glauben, dass die Preisgabe von internen Informationen mehr schadet als nutzt, weil sie nicht wissen, welche Vorteile Finanzkommunikation hat. Eine offene und professionelle Finanzkommunikation zahlt sich für Mittelständler in barer Münze aus: Unternehmen kommen leichter an Kapital, erhalten günstigere Konditionen und schaffen mehr Vertrauen bei ihren Kapitalgebern. Unprofessionelle Kommunikation ist ein klarer Wettbewerbsnachteil, vor allem in Krisensituationen. Das ergab die Studie FikomM Finanzkommunikation im Mittelstand 2005 der Universität Erlangen-Nürnberg, Euler Hermes, BDI und impulse. Wie aber sieht gute Finanzkommunikation eigentlich aus? Was wollen die Kapitalgeber? Banken bewerten Unternehmen positiv, die von sich aus rechtzeitig und umfassend informieren und auch über Probleme sprechen. Aber bisher versorgt die Mehrzahl der Mittelständler ihre Kapitalgeber nur mit rückwärtsgerichteten Einblicken wie Bilanzen und G+V-Rechnungen. Die entscheidende Frage für Kapitalgeber ist aber: Wie sieht die Zukunft aus? Welche Strategien verfolgt der Unternehmer zukünftig? Wie hoch ist das Risiko bei kommenden Geschäften? Wie sieht der geplante Geschäftsverlauf aus und gegen welche Wettbewerber tritt er an? Das heißt für Unternehmer, dass sie den Banken auch Einblick in ihre Außenstände, Unternehmensstrategien und die aktuelle Finanzplanung geben müssen. Der Mittelständler kann einiges tun, um das Vertrauen der Banken zu verbessern und so zu mehr Kapital zu kommen, wenn er Lücken auf diesen Gebieten schließt rät Prof. Dr. Hermann Diller von der Universität Erlangen. Banken wollen: Relevante Fakten zeitnah, fehlerfrei und umfassend; Einen angenehmen Umgang, positives Klima und die Anerkennung als Partner; Offenheit. Warum vernachlässigen Mittelständler Finanzkommunikation? Gründe für eine zurückhaltende Kommunikation bei Mittelständlern gibt es viele. Dabei steht an erster Stelle das mangelnde Wissen darüber, was die Banken eigentlich wollen. Aber auch die die Angst vor Betriebsspionage, aus Unkenntnis darüber, was die Banken mit den Daten machen schreckt Unternehmer ab. Dazu kommt eine gewisse Scheu vor dem lästigen Arbeitsaufwand. Vor allem in Krisensituationen spielen auch Vorurteile eine wichtige Rolle: Die Unternehmer glauben, dass die Banken ihre Schirme zumachen, wenn das Wetter schlecht ist so Prof. Diller. Das ist zwar nicht erwiesen, aber das Vorurteil hält sich hartnäckig. Manchmal ist es auch ganz einfach, ergänzt Arndt Kirchhoff Vorsitzender vom BDI-Mittelstandsauschuss, Betriebsräte und Belegschaft sollen einfach nicht wissen, wie viel Geld ein Unternehmen verdient. Das weckt nur Begehrlichkeiten.. Neben dem Zeit- und Ressourcenmangel ist der Hauptgrund aber vor allem die Angst der Unternehmer, dass Mitbewerber Daten von Kapitalgebern erfahren könnten. Hier ist es Aufgabe der Banken für Klarheit zu sorgen. Was müssen die Banken tun? Information und Transparenz dürfen keine Einbahnstraße sein. Auch die Banken müssen ihre Hausaufgaben zum Thema Offenheit und Vertrauen erledigen. Dabei steht an erster Stelle den Unternehmen überzeugend darzulegen, warum sie die Daten benötigen. Dazu gehören auch Informationen darüber, wie die Daten aufbereitet und interpretiert werden. Nur wenn Kapitalgeber die erwünschte Offenheit der Unternehmen durch eigenes Verhalten dauerhaft unterstützen werden sie gleichberechtigte Partner. Die Kapitalgeber sollten daher Aktiver auf die Unternehmer zugehen und Befürchtungen abbauen Erklären warum sie spezielle Daten benötigen Ratingsysteme transparent machen und Informationen geben, wie Unternehmen im Rating besser stehen können Betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermitteln, wenn sie fehlen Fazit Es lohnt sich für den Mittelstand Zeit und Geld in eine professionelle Finanzkommunikation zu investieren. Das Ergebnis ist nicht nur ein vertrauensvolles Verhältnis zu Kapitalgebern, das auch in Krisen Bestand hat. Der schnelle Zugang zu Kapital sorgt auch dafür, dass mehr Finanzierungsspielräume für Investition und Wachstum genutzt werden können. Gerade in Zeiten von Basel II und dem Ende der Gewährträgerhaftung ist dies ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Das bekräftigt auch Prof. Diller: Die Finanzkommunikation bietet Vorteile, die sich heute kein Unternehmer nehmen lassen sollte, der Wettbewerb ist hart genug. Dagmar Groothius IHK Bremerhaven 20

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