Arbeits- und Gesundheitsschutz in der künftigen Arbeitswelt

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1 Vorstand Dr. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Arbeits- und Gesundheitsschutz in der künftigen Arbeitswelt Konferenz Muskel-Skelett-Belastungen im Fokus des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Reutlingen

2 Runter mit der Last eine arbeitspolitische Initiative der IG Metall Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 22

3 Muskel-Skelett-Belastungen (MSB) im Überblick ArbeitswissenschaftlichesModell der Belastungsarten Heben, Halten, Tragen Ziehen, Schieben Manuelle Arbeitsprozesse Ganzkörperkräfte Körper(zwangs)haltung Körper(fort)bewegung Quelle: Technische Sicherheit, Bd. 5 (2015), Nr Oktober Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 33

4 Nicht nur Dachdecker und Maurer betroffen Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 44

5 Zielsetzungen der Initiative Runter mit der Last Die Initiative soll: 1. physische Belastungen in der Präventionspolitik aufwerten betriebliche Aktivitäten zur Minderung physischer Fehlbelastungen anstoßen auf die Umsetzungder neuen arbeitswissenschaftlichen Methoden bei den Arbeitsschutz-Akteuren Einfluss nehmen 4. auf Überprüfungund Weiterentwicklungder rechtlichen Instrumente drängen Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 55

6 Die Begründung Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 66

7 Trotz großer Erwartungen Physische Belastungen weiterhin hoch These 1:Trotz großer Erwartungen an eine innovative Arbeitspolitik, die mit ganzheitlichen Produktionskonzepten von arbeitsteiligen, kurztaktigen und körperlich belastender Arbeit befreien sollte, sind die physischen Belastungennach wie vor auf einem hohem Niveau. Manche haben sogar zugenommen. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 77

8 Viele sind immer noch betroffen Verbreitung physischer Arbeitsbelastungen in % *Repetitive Bewegungen Heben und Tragen schwerer Lasten / /99 Zwangshaltungen Arbeiten im Stehen Quelle: BIBB / IAB-Erwerbstätigenbefragung 1998/99 bzw. BIBB / BAuA-Erwerbstätigenbefragung und 2011/12, * European Foundation 2000 und 2005 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 88

9 Ungünstige Körperhaltung mehr als die Hälfte leiden darunter Beschäftigte, die sehr häufig oder oft betroffen sind von (in Prozent) Ungünstige Körperhaltung Körperlich schwer arbeiten Quelle: DGB Index Gute Arbeit Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 99

10 Verteilungsmuster bei den Knochenjobs These 2: Gerade Beschäftigte in Mittelund Großbetriebensind besonders betroffen. Auch prekär Beschäftigte haben häufiger Knochenjobs. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1010

11 Knochenarbeit für prekär Beschäftigte 80 Mehrbelastungen für Leiharbeitnehmer in % Leiharbeit keine Leiharbeit 67,8 50,6 46, ,3 39, ,7 17,5 23, Arbeit unter Zwangshaltung schwer heben und tragen ständig wiederholende Tätigkeit sehr schnell arbeiten Quelle: Suga 2016 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1111

12 Muskel-Skelett-Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit Arbeitsunfähigkeitstage nach Diagnosegruppen (in %) Muskel-Skelett-System und Bindegewebe 22,8 Psychische und Verhaltensstörungen Krankheiten des Atmungssystems Verletzungen, Vergiftungen und Unfälle 10,3 13,5 16,2 Krankheiten des Verdauungssystems Kankheiten des Kreislaufsystems 5,2 5,2 Übrige Krankheiten 26,7 Quelle: Suga 2017 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1212

13 Eklatante Defizite bei der Prävention These 3: Die hohe Zahl der Muskel-Skelett-Erkrankungen bei den Arbeitsunfähigkeitsdiagnosen und die Befunde zu den Belastungen in der Arbeitswelt sprechen für gravierende Defizite in der betrieblichen Präventionspolitik. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1313

14 Mögliche Ursachen Rückenschule statt Hebehilfe : verhaltenspräventive Maßnahmen sind im Feld der Muskel-Skelett-Belastungen dominant Verhältnisprävention erfordert zum Teil komplexere, technischorganisatorische Lösungen Der Rechtsrahmen ist lückenhaft und unbestimmt Z.B. Verordnung zum Schutz vor Gefährdungen durch physische Belastungen fehlt, lediglich eine Lastenhandhabungsverordnung existiert Das Portfolio an anerkannten Methodenund betrieblichen Konzeptenzur Bewertung und Minderung physischer Belastungen ist mehr als unübersichtlich Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1414

15 Zur strategischen Bedeutung der Initiative Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1515

16 Präventionsbedarf im Feld physischer Belastungen wird steigen These 4: Die Transformationder Industriearbeit (Stichwort: Industrie 4.0) ist kein präventionspolitischer Selbstläufer, auch nicht im Feld der physischen Belastungen. Hinzu kommt, dass der Präventionsbedarf bei alternden Belegschaften noch steigen wird. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1616

17 Die frohe Botschaft... Arbeit wird im Rahmen von Industrie 4.0 gesünder. Stark belastende körperliche Arbeit wird es im digitalen Zeitalter nur noch selten geben. Quelle: Arbeit 4.0 aus Sicht der Verbände der Metallund Elektroindustrie; in: Prävention , S. 75. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1717

18 und Amazonisierungder Industriearbeit Den Beschäftigungszuwachs der eher gering-qualifizierten Tätigkeiten der Intralogistik bezeichnen wir aufgrund struktureller Ähnlichkeiten zur Branche des Online-Handels als Amazonisierungder Industriearbeit Quelle: Butollou.a.: Amazonisierungder Industriearbeit? Fallstudie in einem Automobilmontagewerk 2017 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1818

19 Phase der strategischen Weichenstellungen These 5: Die Phase der strategischen Weichenstellungen für die Zukunft der industriellen Produktion hat begonnen. Neue Produkte, neue Fertigungsprozesse und neue Wertschöpfungsketten werden entwickelt. Ob Gute Arbeit und die damit verbundene Minderung physischer Belastungen dabei zum Gestaltungsmaßstab wird, entscheidet sich jetzt. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1919

20 Die nächsten Schritte Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2020

21 Gesundheitsförderliche Präventionspolitik in der Transformation vier Aufträge Auftrag 1 Die Transformation der Arbeit erhöht den Handlungsdruck und bietet neue Chancen: Verhältnisprävention hat Vorrang! Auftrag 3 Methodische Weiterentwicklungen sind nötig! Für eine prospektive Gefährdungsbeurteilung. Auftrag 2 Regelungslücke bei psychischen Belastungen schließen für eine Anti-Stress- Verordnung! Auftrag 4 Präventionspolitik braucht Präventionsallianzen. Auch zur Minderung physischer Belastungen! Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2121

22 Erste Impulse sind ausgesandt Fachinstitutionen sind bereits sensibilisiert Thema MSB ist GDA-Schwerpunktprogrammin der kommenden Periode MEGAPHYS : neue Instrumente zur MEhrstufigen Gefährdungs-AnlaysePHYSischerBelastungen wird in einem Gemeinschaftsprojekterarbeitet (BAuA, DGUV u.a.) Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2222

23 weitere müssen folgen Die Debatte über Ansatzund Schwerpunktsetzung der Initiative sollte intensiv geführt werden ( Kick off am ) Prävention von MSE muss in die IG Metall-Strategie der Transformation der Arbeit integriert werden Weitere Bausteine der Initiative Runter mit der Last sind zu entwickeln Ein fachlich-inhaltliches Konzept Ein kommunikatives Konzept Ein Mobilisierungs-Konzept IG Metall vor dem Gewerkschaftstag 2019 die Chance für eine Debatte nutzen!!! Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2323

24 Erste Erkenntnisse aus der Kick-Off-Veranstaltung Das Thema ist von hoher Relevanz: Das richtige Thema zur richtigen Zeit Psychische Belastungen müssen weiterhin auf der Agenda bleiben: Das eine tun ohne das andere zu lassen Betriebliche Erfahrungen zeigen: Kooperation von Arbeitsplanungund Arbeitsschutz ist schwierig, aber unverzichtbar. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2424

25 Gewerbeaufsicht Baden-Württemberg Arbeitsstättenkontrollen der Gewerbeaufsicht Überprüfungen, Beanstandungen, Maßnahmen Überprüfungen und Besichtigungen Arbeitsstätten Beanstandungen Arbeitsstätten Bußgeldverfahren+Verwarnungen Revisionsschreiben 0 Erstellt durch: Dipl.-Ing. Michael von Koch BTB Fachgruppe Gewerbeaufsicht, Stuttgart Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2525

26 Anforderungen an die Arbeitsschutzaufsicht Den staatlichen Arbeitsschutz stärken! Die IG Metall setzt sich auf allen Ebenen gegenüber der Politik für eine Stärkung des staatlichen Arbeitsschutzes ein. Dazu gehört neben einer ausreichenden Ausstattung der Behörden mit spezialisierten Fachkräften auch eine qualitative Weiterentwicklung, die die neueren Gefährdungsquellen stärker mit einbezieht. Die Behörden sollten für jedes BR-Gremium klar erkennbare Ansprechpartnerinnen/-partner anbieten, um Betriebsräte besser zu unterstützen. 23. Ordentlicher Gewerkschaftstag der IG Metall, Antrag 2.016, GS Stuttgart Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2626

27 Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich. Max Weber: Politik als Beruf. Vortrag 1919 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2727

28 Agenda 1. Die neue Initiative der IG Metall: Runter mit der Last 2. Die Begründung 3. Die Bedeutung 4. Die nächsten Schritte Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2828

29 Der Präventionsdruck steigt auch durch alternde Belegschaften Altersbedingte physische Veränderungen Abnehmende Beweglichkeit von Gelenken Verringerte Dehnbarkeit von Bänder, Sehnen, Muskeln Abnehmende Muskelstärke und Muskelkraft Abnehmende Fingerfertigkeit/Feinmotorik Verlangsamung von Bewegungen und motorischen Reaktionen Erschwertes Balancehalten/unsicherer Gang Abnehmende Anpassung der Arterien Quelle: Frieling 2012; Landau 2007 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 2929

30 Muskel-Skelett-Belastungen: Besonders ein Problem der Mittel- und Großbetriebe Physische Belastungen nach Betriebsgrößen (in Prozent) > 250 Beschäftigte 71,8 79,5 alle 55,2 58, repetitive Hand-Arm-Bewegungen ermüdende od. schmerzhafte Positionen Quelle: ESENER II 2014 Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 3030

31 Veränderungen der Arbeit durch Digitalisierung Arbeitserleichterung Eigenverantwortliche Arbeit Mehr Zeitsouveränität Möglichkeit mobiler Arbeit Bessere Vereinbarkeit Zunahme von Belastungen (mehr) Standardisierung Entgrenzung der Arbeitszeit Datenschutz, Leistungs-und Verhaltenskontrolle Überlagerung von Berufs-und Privatleben diese Freiheiten können unter ungünstigen Rahmenbedingungen im Betrieb schnell zu Risiken für die Gesundheit der Beschäftigten werden (WSI-Report Nr. 40, Mai 2018, Seite 2) Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied 3131

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