Lagebericht AGRO-Treuhand. zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe. Uri, Nid- und Obwalden GmbH

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1 Lagebericht 2017 zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

2 Herausgeber und Redaktion dieses Berichtes AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Burgstrasse 5, 6468 Attinghausen Tel November 2018 Seite 2 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 4 Fachbegriffe/Abkürzungen... 6 Aufbau der Buchhaltung Wie sehen die Strukturen in Uri im Vergleich zur Bergregion ganze Schweiz aus? Wie steht es um das Verhältnis Vermögen und Fremdkapital der Urner Betriebe? Wie hat sich das landwirtschaftliche Einkommen in Uri im Vergleich zur Schweiz entwickelt? Wie stark ist das Einkommen von der Betriebsgrösse abhängig? Wie verändert sich das Gesamteinkommen in Uri mit zunehmender Betriebsgrösse und wie setzt es sich zusammen? Wie unterscheidet sich die Zusammensetzung des Gesamteinkommens in der Hügelregion von der Bergregion? Wie gross sind die Bandbreiten der landwirtschaftlichen Einkommen im Verhältnis zu den Betriebsgrössen? Wie hat sich die Bandbreite der landwirtschaftlichen Einkommen entwickelt? Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Hügelzone und in der Bergzone I? Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Bergregion? Welchen Schwankungen waren die Deckungsbeiträge Verkehrsmilch und anderes Rindvieh in den letzten 5 Jahren ausgesetzt? Wie stark belasten die Strukturkosten unsere Betriebe? Wie verändern sich die Strukturkosten mit zunehmender Betriebsgrösse? Wie entwickelten sich der Cashflow und die Eigenkapitalbildung? Wie gross ist der Anteil der Betriebe, welche in ihrer Existenz gefährdet sind? Anhang: en in Tabellenform Leistung und Fremdkosten Strukturkosten Bilanz und Mittelfluss AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 3

4 Einleitung Lagebericht zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe 2017 Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Vor Ihnen liegt der Lagebericht über das Buchhaltungsjahr Dieser Bericht will auf verständliche Art die wirtschaftliche Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe aufzeigen. Da die nationalen en der ART Agroscope die regionalen Unterschiede in der Schweiz nicht detailliert aufzeigen, soll der vorliegende Lagebericht 2017 die effektive wirtschaftliche Situation der Urner Landwirtschaft widerspiegeln. Zu beachten ist, dass die Resultate ab dem Jahr 2016 neu auf der Grundlage einer Finanzbuchhaltung mit betriebswirtschaftlichen en beruhen. Eine betriebswirtschaftliche Bilanz (Doppelbilanz) wird nicht mehr geführt. Diese Umstellung musste vorgenommen werden, damit diese die gleiche Grundlage hat wie die en der ART Agroscope und somit vergleichbar bleibt. Einkommen der Urner Landwirtschaft; stabil auf tiefem Niveau Gesamtschweizerisch sind die Einkommen je Betrieb im Vergleich zum Vorjahr um 5.6% gestiegen. Die guten Ernten im Ackerbau sowie die gute Lage auf dem Nutz- und Schlachtviehmarkt wirkten sich positiv auf das Ergebnis aus. Etwas weniger positiv verlief der Milchmarkt. Erst gegen Ende Jahr war ein leichter Preisanstieg bei der Milch spürbar. Im Mittel der Betriebe betrug das Einkommen Fr Das durchschnittliche Einkommen der ausgewerteten Urner Landwirtschaftsbetriebe betrug Fr Dies entspricht einem Rückgang von 4%. Die Gründe dieses Rückgangs sind vielfältig. Bei Ertrag aus Nutz- und Schlachtvieh sowie dem Milchverkauf konnte keine markante Zunahme erzielt werden. Der Ertrag aus den Direktzahlungen ging sogar zurück. Dies hat jedoch den Ursprung in der neuen Zusammensetzung der ausgewerteten Betriebe. Diese waren im Durchschnitt rund eine Hektare kleiner. Zu berücksichtigen ist zudem, dass die Abschreibungen nach steuerlichen Grundsätzen berechnet werden. Dadurch ist der Vergleich mit den Vorjahren nur bedingt möglich. Eindeutig ist jedoch, dass die Einkommen weiterhin deutlich unter dem schweizerischen Mittel liegen. Das Total der Leistungen war gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Wobei die Leistung beim Pflanzenbau und der Tierhaltung leicht zunahm. Deutlich tiefer waren die Leistungen aus den Direktzahlungen. Pro Betrieb gerechnet sind die Strukturkosten der Urner Betriebe leicht gesunken. Die grössten Kosten fallen weiterhin bei Maschinen und Gebäuden an. Bei einer guten Arrondierung kann eine Betriebsvergrösserung mithelfen, die Strukturkosten zu tragen und auf mehr Hektaren oder GVE zu verteilen. Die leicht tieferen landwirtschaftlichen Einkommen werden mit etwas höheren Nebeneinkommen kompensiert. Sowohl das Gesamteinkommen wie auch der Privatverbrauch bewegen sich auf Vorjahresniveau. Seite 4 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

5 Entsprechend der tiefen Eigenkapitalbildung ist auch der Anteil Betriebe mit Eigenkapitalverzehr mit 29.4% weiterhin sehr hoch. Der Cashflow der Betriebe in Uri ist gegenüber dem Vorjahr leicht höher ausgefallen. Im Jahr 2017 hatten sechs der ausgewerteten Betriebe einen negativen Cashflow. Betriebe mit einem negativen Cashflow haben mehr Geld ausgegeben, als sie eingenommen haben und zehren damit von ihren Reserven. Das landwirtschaftliche Einkommen 2017 der ausgewerteten Betriebe im Kanton Uri kann mit den Vorjahren nur beschränkt verglichen werden, da die Auswahl der Betriebe jährlich leicht wechselt. Es zeigt aber eine klare Tendenz in der Entwicklung der Einkommen auf. Die Spannbreite der landwirtschaftlichen Einkommen von den wirtschaftlich schlechteren zu den besten Betrieben ist sehr gross. Während einzelne Betriebe erfolgreich produzieren, kämpfen andere um das Überleben ihres Betriebes. Eine Vielzahl von Faktoren entscheiden über den Erfolg eines Landwirtschaftsbetriebes und dementsprechend hoch sind die Anforderungen an die Bauernfamilien. Vergleichbarkeit Der vorliegende Lagebericht zeigt die Tendenzen der wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaft über fünf, respektive neun Jahre auf. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, beruhen die Zahlen ab 2016 auf der Grundlage einer Finanzbuchhaltung mit betriebswirtschaftlichen en. Der Vergleich mit den Zahlen vor 2016 ist daher nur beschränkt möglich. Zusätzlich zu beachten ist, dass in der voralpinen Hügelzone und der Bergzone I weniger Betriebe ausgewertet wurden. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse dieser Zonen nicht immer mit den Vorjahren vergleichbar. Der Lagebericht ist in drei Kapitel aufgeteilt. Im ersten Kapitel werden kurz die Grundzüge der landwirtschaftlichen Buchhaltung erklärt und die verwendeten Fachbegriffe und Abkürzungen erläutert. Das anschliessende Hauptkapitel befasst sich mit verschiedenen Fragen zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaft. Mit einfachen Grafiken und kurzen Kommentaren wird auf zentrale Fragen eingegangen. Der dritte Teil beinhaltet weitere en in ausführlichen Tabellen. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Mathias Zgraggen Geschäftsleiter Martin Furrer Mandatsleiter AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 5

6 Fachbegriffe/Abkürzungen Arbeitskräfte Betrieb ART Cashflow, NmUV Eigenkapitalbildung GVE Total von Familienarbeitskräften und Angestellten. Einheit ist eine Jahresarbeitseinheit (JAE). Dies ist ein Mass für die Anzahl beschäftigter Personen, wobei eine Person max. eine JAE ergibt. Teilzeitlich Beschäftigte werden auf der Basis von 280 Arbeitstagen (1 JAE) angerechnet. Eidg. Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Verfügbare Eigenfinanzierungsmittel, Cashflow auf der Basis des nettomonetären Umlaufvermögens, Einnahmen minus Ausgaben aus dem Umsatzbereich, inkl. Debitoren und Kreditoren. Gesamteinkommen minus Familienverbrauch, nähere Erklärung des Begriffes im nächsten Kapitel. Grossvieheinheit, entspricht einer Kuh. Jungvieh und die anderen Tiere werden mit einem entsprechenden Faktor umgerechnet. ha Hektaren, 1 Hektare = 100 Aren (a) = 10'000 m2. Landw. Einkommen LN Merkmalskatalog Quartile, untere/obere Einkommen der Bauernfamilie aus dem Landwirtschaftsbetrieb. Landwirtschaftliche Nutzfläche. Grundlagen zur Ablieferung der Buchhaltungsdaten an die Zentrale mit speziellen Richtlinien der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon. Untere Quartilsgrenze, obere Quartilsgrenze, Aufteilung der Betriebe in 3 Gruppen: 100 % der Betriebe 50 % der Betriebe Untere Quartilsgrenze Obere Quartilsgrenze 25% der Betriebe 25% der Betriebe Beispiel: 50% der Betriebe bewirtschaften eine Fläche zwischen 8.4 ha und 15.4 ha. Somit ist 8.4 ha die untere Quartilsgrenze und 15.4 ha die obere Quartilsgrenze. 25% der Betriebe sind kleiner als der Betrieb mit 8.4 ha und 25% der Betriebe sind grösser als der Betrieb mit 15.4 ha. Seite 6 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

7 Fachbegriffe/Abkürzungen RGVE vdb Verbrauchereinheit (VbE) Betriebstyp 21 Betriebstyp 23 Raufutter-GVE, entspricht dem Raufutterverzehr einer Kuh. Die anderen Tiere wie Schafe, Ziegen sind analog einer GVE umgerechnet. Vergleichbarer Deckungsbeitrag, nähere Erklärung des Begriffes im nächsten Kapitel. Entspricht einem erwachsenen Familienmitglied, das während des ganzen Jahres am Familienverbrauch teilhat. Jüngere oder Teilanwesende werden anteilsmässig mit einem Faktor umgerechnet. Verkehrsmilch Anderes Rindvieh AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 7

8 Aufbau der Buchhaltung Der vorliegende Lagebericht basiert auf den Buchhaltungsergebnissen von 109 betriebswirtschaftlich ausgewerteten Betrieben im Kanton Uri. Die Buchhaltungen werden seit 2016 nach dem neuen Rechnungslegungsrecht, welches seit dem 1. Januar 2013 in Kraft getreten ist, geführt. Es handelt sich dabei um eine Finanzbuchhaltung mit betriebswirtschaftlichen en nach den Richtlinien der ART Agroscope. Durch die Anpassungen im Kontenplan werden neu die AHV Beiträge des Betriebsleiters als Personalaufwand verbucht. Zudem sind die Arbeiten durch Dritte im Direktaufwand enthalten. Im Folgenden werden die Grundsätze der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung in der Landwirtschaft erläutert (siehe Schema auf der rechten Seite). In der Erfolgsrechnung kennen wir die 3 Hauptbereiche landwirtschaftlicher Betrieb, nicht landwirtschaftliche Aktivitäten (z. B. Nebeneinkommen) und Privatverbrauch der Familie. Den Bereich landwirtschaftlicher Betrieb unterteilen wir in die Bereiche landwirtschaftliche Produktion im engeren Sinne, Direktzahlungen und Paralandwirtschaft (landwirtschaftliche Nebenaktivitäten, wie z. B. Ferien auf dem Bauernhof, Direktvermarktung usw.). Mit Hilfe der Kostenträger erfassen wir alle Betriebszweige, wie z. B. Rindvieh, Schafe, Futterbau etc., die der eigentlichen Produktion dienen. Die Besonderheit dieser Kostenträger ist, dass alle durch diese Betriebszweige verursachten Aufwendungen direkt diesen Konten belastet werden. Nach Abzug der direkten Kosten von den Leistungen, berechnen wir den vergleichbaren Deckungsbeitrag eines Kostenträgers oder abgekürzt den vdb. Diese Grösse hat den Vorteil, dass Betriebe mit ähnlichen Strukturen miteinander verglichen werden können. Somit kann auf dieser Stufe der einzelne Betriebszweig analysiert und mögliche Korrekturen vorgenommen werden. Alle weiteren Kosten, die auf einem Landwirtschaftsbetrieb anfallen und nicht direkt einem Kostenträger zugewiesen werden können, sind in den sogenannten Strukturkosten weiter aufgegliedert. Sind diese Kosten bereinigt, sind wir in der Lage das landwirtschaftliche Einkommen zu beziffern. Die weiteren Leistungen wie Lohneinnahmen, Nebengeschäfte, Zinserträge oder Kinderzulagen werden unter dem Nebeneinkommen als nicht landwirtschaftliche Aktivitäten zusammengefasst. Landwirtschaftliches Einkommen und Nebeneinkommen inklusive Mitarbeit der Ehefrau bilden zusammen das Gesamteinkommen einer Bauernfamilie. Aus diesem gesamten Einkommen wird der Privatverbrauch der Bauernfamilie finanziert. Ist das Gesamteinkommen höher als der Privatverbrauch, sprechen wir von einer Eigenkapitalbildung. Die Eigenkapitalbildung entspricht dem erwirtschafteten Jahresüberschuss des Gesamtbetriebes und dient dazu, finanzielle Reserven zu schaffen. Reicht das Gesamteinkommen nicht aus um den Privatverbrauch zu decken, sprechen wir von einem Eigenkapitalverzehr. Seite 8 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

9 Aufbau der Buchhaltung Aufbau einer betriebswirtschaftlichen Buchhaltung Von der Gesamtleistung zur Eigenkapitalbildung Landwirtschaftlicher Betrieb Landwirtschaftlicher Betrieb im engeren Sinne Direktzahlungen Paralandwirtschaft Nicht Aktivitäten verbrauch kapital Kostenträger Leistung Rindvieh - Leistung Schafe/ Ziegen = landw. Privat- Eigen- Strukturkonten Direktkosten Kraftfutter Tierarzt Besamung vdb Struktur- Kühe vdb - kosten Gebäude Maschinen Ziegen Zinse kommen Verbrauch Leistung Gesamt- der Schweine Land- ein- Familie + = = vdb wirtschaft- kommen Schweine liches - = Schafe/ Angestellte Nebenein- Einkommen Eigenkapital bildung AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 9

10 15 Fragen zur Fünfzehn Fragen bilden die Grundlage für die folgende. Alle Aussagen, respektive Kommentare in diesem Bericht, beziehen sich auf die Buchhaltungsergebnisse 2017 und stammen von 109 Urner Betrieben. Die ist auf zwei Arten dargestellt: Die schnell Lesenden orientieren sich an den grafischen Darstellungen im steil, die sich auf eine zentrale Frage beschränkt. Für die vertieft Lesenden besteht die Möglichkeit detaillierte Informationen aus den Tabellen im Anhang herauszulesen. Zu jeder Fragestellung wird ein Kommentar abgegeben. In diesen kurzen Kommentaren soll nur auf einzelne Aspekte der Fragestellung hingewiesen werden. Auf eine weitere Wertung und Interpretation der Zahlen wird bewusst verzichtet. Gruppierung Verschiedene Fragen werden nach unterschiedlichen Kriterien untersucht. Die einzelnen Gruppierungen sind in der unten aufgeführten Zusammenstellung erklärt. Durchschnitt Durchschnitt aller Betriebe Region/Zonen Talregion: Talzone Hügelregion: Hügelzone, Bergzone I Bergregion: Bergzone II bis IV Betriebstyp Verkehrsmilch: Betriebe, die vor allem Verkehrsmilch produzieren Mutterkühe: Betriebe mit Mutter- oder Ammenkuhhaltung Anderes Rindvieh: Betriebe, die ihre Milch mehrheitlich auf dem Betrieb verwerten, Rindermast oder Aufzucht betreiben Grössenklasse Einteilung der Betriebsgrössen Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN) <10 ha LN, ha LN, >20 ha LN Seite 10 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

11 1. Wie sehen die Strukturen in Uri im Vergleich zur Bergregion ganze Schweiz aus? Kommentar Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt in der Bergregion Schweiz 24.4 Hektaren und in der Bergregion Uri 15.1 Hektaren. Bedingt durch die topografischen Verhältnisse, aber auch durch die Siedlungsentwicklung, sind vor allem im unteren Kantonsteil tendenziell kleinere Strukturen anzutreffen als beispielsweise im Urserntal. Dadurch, dass ein grosser Teil der Betriebe im Sommer das ganze Vieh auf der Alp sömmert, kann die Futtergrundlage erweitert werden. Dass diese Betriebe nicht weniger arbeitsintensiv sind, zeigt sich bei den Arbeitskräften. Die Urner Betriebe setzten für ihre deutlich kleineren Betriebe fast gleichviel Arbeitskraft ein wie die Betriebe in der Bergregion. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 11

12 2. Wie steht es um das Verhältnis Vermögen und Fremdkapital der Urner Betriebe? Grundlagen zur Bis und mit 2015 basierten die Daten auf einer betriebswirtschaftlichen Bilanz. Ab 2016 beruht die Grundlage auf einer Finanzbuchhaltung. (Siehe Tabelle Bilanz und Mittelfluss im Anhang) Kommentar Die Betriebsaktiven betragen im Durchschnitt Fr Ein grosser Teil der Aktiven ist im Anlagevermögen gebunden. Das Fremdkapital pro Betrieb beläuft sich durchschnittlich auf Fr Davon ist Fr langfristiges Fremdkapital. Rund 39% des Gesamtkapitals ist durch Fremdkapital finanziert. Seite 12 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

13 3. Wie hat sich das landwirtschaftliche Einkommen in Uri im Vergleich zur Schweiz entwickelt? Grundlagen zur Datenquelle ART ; Buchhaltungsergebnisse Kanton Uri Agro-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Kommentar Das landwirtschaftliche Einkommen im Kanton Uri hat gegenüber dem Vorjahr um Fr abgenommen. Dies entspricht einem Rückgang von rund 4%. Zu berücksichtigen ist, dass nicht jedes Jahr die gleichen Betriebe zur stehen. Es zeigt aber deutlich, dass die landwirtschaftlichen Einkommen im Kanton Uri allgemein deutlich tiefer sind als in der übrigen Schweiz. Dies ist hauptsächlich durch die kleineren Betriebsstrukturen und die Topographie begründet. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 13

14 4. Wie stark ist das Einkommen von der Betriebsgrösse abhängig? Grundlagen zur Die Betriebsgrösse wird anhand der landwirtschaftlichen Nutzfläche (ha) eingeteilt. Kommentar Mit zunehmender Betriebsgrösse steigt auch das durchschnittliche landwirtschaftliche Einkommen. Hauptgrund für die höheren Einkommen bei steigender Betriebsgrösse ist der höhere Gesamtertrag. Die Strukturkosten können bei zunehmender Betriebsgrösse auf mehrere Einheiten verteilt werden. Die Strukturkosten steigen prozentual nicht im gleichen Umfang wie der Gesamtertrag (Ertrag Tierhaltung und Direktzahlungen). Seite 14 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

15 5. Wie verändert sich das Gesamteinkommen in Uri mit zunehmender Betriebsgrösse und wie setzt es sich zusammen? Kommentar Betriebe mit über 20 ha weisen bessere Strukturen auf, als Betriebe von ha und können dementsprechend rationell bewirtschaftet werden. Die Betriebe unter 10 ha und die Betriebe von ha erwirtschaften ein ähnliches Gesamteinkommen. Bei den kleineren Betrieben ist das Nebeneinkommen leicht höher als das Einkommen aus der Landwirtschaft. Das unselbständige Nebeneinkommen ist für die meisten Betriebe ein wichtiger Faktor. Dies führt aber zu einer erheblichen Doppelbelastung im beruflichen, wie auch im familiären Bereich. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 15

16 6. Wie unterscheidet sich die Zusammensetzung des Gesamteinkommens in der Hügelregion von der Bergregion? Kommentar Der Vergleich des durchschnittlichen Gesamteinkommens zwischen der Hügel- und der Bergregion zeigt grosse Unterschiede auf. Die Betriebe der Hügelregion weisen deutlich höhere landwirtschaftliche Einkommen aus. Gleichzeitig erwirtschaften sie im Durchschnitt höhere Nebeneinkommen als die Betriebe der Bergregion. Dies zeigt die höhere Arbeitsbelastung auf den Betrieben der Bergregion, welche aufgrund von Topografie und schlechteren Strukturen das landwirtschaftliche Einkommen nicht unbegrenzt mit einem Nebeneinkommen ergänzen können. Bei der Interpretation ist zu beachten, dass die landwirtschaftlichen Einkommen von durchschnittlich 1,3 Familienarbeitskräften erarbeitet werden. Seite 16 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

17 7. Wie gross sind die Bandbreiten der landwirtschaftlichen Einkommen im Verhältnis zu den Betriebsgrössen? Grundlagen zur Bei dieser werden die mittleren 50 Prozent der ausgewerteten Betriebe betrachtet. (Erklärung Quartile auf Seite 6) Kommentar Die Streuung der landwirtschaftlichen Einkommen ist hoch und zeigt die grossen Unterschiede zwischen den Betrieben auf. So können die besseren Betriebe mit weniger als 10 ha höhere landwirtschaftliche Einkommen erreichen, als das untere Quartil der Betriebe mit über 20 ha. Die Aussage, dass mit zunehmender Betriebsgrösse das landwirtschaftliche Einkommen steigt, bleibt bestehen. Allerdings hängt der Erfolg sehr stark vom Betriebsleiter und den bestehenden Strukturen ab. So können Fehlentscheide im Investitionsbereich zu hohen finanziellen Belastungen führen und die Unternehmensflexibilität langfristig beeinträchtigen. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 17

18 8. Wie hat sich die Bandbreite der landwirtschaftlichen Einkommen entwickelt? Entwicklung der Bandbreite des landwirtschaftlichen Einkommens Fr. / Betrieb unteres Quartil oberes Quartil Grundlagen zur Bei dieser werden die mittleren 50 Prozent der ausgewerteten Betriebe betrachtet. (Erklärung Quartile auf Seite 6) Kommentar Die Streuung der landwirtschaftlichen Einkommen hat sich in den letzten Jahre kaum verändert. Die Schere zwischen den wirtschaftlich besten und den wirtschaftlich schlechtesten Betrieben ist weiterhin weit offen. Gute Betriebsstrukturen und eine professionelle Betriebsführung sind für den wirtschaftlichen Erfolg und das langfristige Überleben der Betriebe unabdingbar. Seite 18 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

19 9. Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Hügelzone und in der Bergzone I? Kommentar Die Erträge aus der Rindviehhaltung sind gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Hauptgrund sind einige tierintensive Betriebe, die neu in der standen. Bei den Direktzahlungen musste eine deutliche Abnahme verzeichnet werden. Die Abnahme der Direktzahlungen resultiert aus der Flächenabnahme dieser Betriebe von durchschnittlich 1.06 ha. Auch pro Hektare haben die Direktzahlungen leicht abgenommen. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 19

20 10. Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Bergregion? 80'000 Entwicklung Leistungen Rindviehhaltung und Direktzahlungen (BZ II - BZ IV) 70'000 60'000 62'262 65'598 70'489 72'963 71' Franken / Betrieb 50'000 40'000 30'000 55'279 55'453 57'089 53'881 56'187 56'730 54'989 51'498 50'424 51'472 53' '000 10' Leistungen Rindviehhaltung Direktzahlungen Kommentar Dadurch, dass eher kleinere Betriebe in der standen, haben die durchschnittlichen Direktzahlungen der Betriebe abgenommen. Die Direktzahlungen sind aber weiterhin deutlich über der Leistung aus der Rindviehhaltung. Diese Grafik und die vorherige Grafik verdeutlichen, dass die Urner Bergbetriebe auf die Direktzahlungen von Bund und Kanton angewiesen sind, um ihre Existenz auch in Zukunft zu sichern. Sie erbringen mit der naturnahen Bewirtschaftung der Flächen eine Leistung zum Schutz vor Vergandung und zur Erhaltung des Landschaftsbildes für die Allgemeinheit. Seite 20 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

21 11. Welchen Schwankungen waren die Deckungsbeiträge Verkehrsmilch und anderes Rindvieh in den letzten 5 Jahren ausgesetzt? Grundlagen der Grundlagen für die : vdb Rindviehhaltung der Betriebstypen Verkehrsmilch und anderes Rindvieh Kommentar Der Deckungsbeitrag der Verkehrsmilchbetriebe ist leicht tiefer, aber im Durchschnitt der Vorjahre. Beim Betriebstyp anderes Rindvieh, welcher die Kälbermast- und Aufzuchtbetriebe umfasst, ist ebenfalls ein Rückgang des Deckungsbeitrags zu verzeichnen. Die tieferen Deckungsbeiträge begründen sich teilweise durch leicht höhere Direktkosten, anderseits ist auch die veränderte Zusammensetzung der ausgewerteten Betriebe von Bedeutung. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 21

22 12. Wie stark belasten die Strukturkosten unsere Betriebe? Strukturkosten pro Betrieb '000 80'000 70'000 8'147 7'738 9'218 14' Angestelltenkosten Franken / Betrieb 60'000 50'000 40'000 30'000 14'940 7'073 21'309 15'523 6'758 22'491 15'236 6'897 23'251 12'474 6'380 19' Übr. Betriebskosten Schuld- und Pachtzins Gebäudekosten 20'000 10'000 25'926 26'913 28'228 28' Maschinenkosten Grundlagen der Bis 2015 erfolgten die Abschreibungen nach der linearen Methode, ab 2016 nach der degressiven Methode. Bei dieser Methode erfolgt die Abschreibung in Prozent vom Buchwert. Kommentar Gegenüber dem Vorjahr sind die Strukturkosten um 3.5% auf Fr gesunken. Darin enthalten sind Abschreibungen im Umfang von Fr Die Bereiche Maschinen und Gebäude verursachen den grössten Anteil an den Strukturkosten. Ein konsequentes Kostenmanagement wird für die Landwirte auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Investitionen in Gebäude und Maschinen ziehen langfristige Folgekosten (Abschreibungen und Schuldzinsen) nach sich und müssen auch künftig kritisch hinterfragt werden. Seite 22 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

23 13. Wie verändern sich die Strukturkosten mit zunehmender Betriebsgrösse? Kommentar Betriebe unter 10 ha weisen deutlich höhere Strukturkosten auf als Betriebe über 10 ha. Der Grösseneffekt ist jedoch bei einer weiteren Vergrösserung nicht mehr feststellbar. Betriebe über 20 ha weisen ab 2016 sogar leicht höhere Kosten pro ha aus, als Betriebe zwischen 10 und 20 ha. Die Betriebsgrösse allein ist somit noch keine Erfolgsgarantie. Jede Betriebsvergrösserung zieht auch Investitionen nach sich. Wie in früheren Grafiken dargestellt, sind die Betriebsführung und das Know-how ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg. Da der Kanton Uri viele kleine Betriebe hat, rechtfertigen sich höhere Gebäude- und Maschinenkosten nur, wenn die Arbeit rationalisiert werden kann. Die frei werdende Arbeitszeit kann für den Ausbau des Nebenerwerbs, für Nebentätigkeiten und/oder Zeit für Familie und Freizeit eingesetzt werden. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 23

24 14. Wie entwickelten sich der Cashflow und die Eigenkapitalbildung? Grundlagen zur Cashflow = Mittelfluss aus Landwirtschaft inkl. betriebsfremde Aktivitäten (Nebeneinkommen usw.) abzüglich Privatausgaben. Kommentar Der Cashflow konnte gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Mit diesem Geld muss die Bauernfamilie Investitionen bezahlen sowie den Finanzierungsbereich (Zinsen und Schuldentilgung) abdecken können. Die Eigenkapitalbildung ist auf Vorjahresniveau. Diese Grösse widerspiegelt den erwirtschafteten Jahresüberschuss aus Unternehmen und Privat. Sie gilt auch als Massstab für das wirtschaftliche Entwicklungspotential eines Betriebes. In der Bergregion Schweiz beträgt die Eigenkapitalbildung im Durchschnitt Fr Seite 24 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

25 15. Wie gross ist der Anteil der Betriebe, welche in ihrer Existenz gefährdet sind? Kommentar Aufgrund der Betriebsergebnisse weisen 29.4% der Betriebe einen Eigenkapitalverzehr aus. Das bedeutet, dass bei diesen Betrieben das Gesamteinkommen (landwirtschaftliches Einkommen und Nebeneinkommen) nicht ausreicht, um den Privatverbrauch zu decken. Betroffene Landwirte können ihren Betrieb vorübergehend weiter bewirtschaften, werden aber langfristig Investitionen ohne äussere Unterstützung nicht mehr tätigen können. Der Anteil Betriebe mit einem negativen Cashflow ist leicht gestiegen. Betriebe mit einem negativen Cashflow haben mehr Geld ausgegeben, als sie eingenommen haben. Diese Betriebe sind in ihrer Liquidität gefährdet und leben von ihren Reserven. Sie laufen auch Gefahr, sich untragbar zu verschulden. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 25

26 Leistung und Fremdkosten Ergebnisse in Fr. je Betrieb Regionalstatistik 2017 alle Betriebe Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Leistungen Pflanzenbau 1' Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung 67'373 66'362 66'586 66'774 Rindviehhaltung 62'647 63'345 63'721 63'238 davon Milch 26'891 29'093 27'319 27'768 davon Kälber 20'548 19'035 20'167 19'917 davon Nutzvieh 13'081 12'438 14'403 13'307 Schweinehaltung 1' Übrige Tiere 3'547 2'649 2'098 2'765 Direktzahlungen 69'974 68'814 64'298 67'695 Verschiedene Leistungen 27'924 27'320 26'487 27'244 Total Leistungen 166' ' ' '696 Fremdkosten Direktkosten total 42'910 43'124 42'586 42'873 davon Direktkosten Pflanzenbau 5'574 6'150 5'134 5'619 davon Direktkosten Tierhaltung 31'121 34'859 36'024 34'001 Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) 66'714 60'467 56'880 61'354 Gebäude, Einricht., Melioration 23'250 19'699 17'514 20'154 davon Wohngebäude 10'428 8'442 7'625 8'832 davon Ökonomiegebäude 8'648 7'834 7'317 7'933 Maschinen, Zugkräfte, Auto 28'228 28'294 26'963 27'828 Arbeiten durch Dritte * 4' '379 Allg. Betriebskosten 11'100 12'474 12'403 11'992 Abschreibungen total 26'314 21'599 20'403 22'772 Betriebseinkommen 57'000 59'600 58'806 58'469 Personalkosten ** 9'218 14'283 14'946 12'816 Pachtzinse 3'415 3'375 3'516 3'435 Schuldzinse / Finanzerfolg 3'482 3'005 2'958 3'148 Landw. Einkommen 40'884 38'937 37'386 39'069 LE ohne Abschreibungen 67'219 60'536 57'789 61'848 Nebeneinkommen 24'227 22'659 24'115 23'667 Gesamteinkommen 65'111 61'596 61'501 62'736 Privatverbrauch 52'580 52'931 52'794 52'768 Eigenkapitalbildung 12'530 8'665 8'707 9'967 * Die Kosten der Arbeiten durch Dritte werden seit 2016 den Direktkosten zugeteilt. ** Bei den Personalkosten sind ab 2016 auch die AHV Beiträge des Betriebsleiters enthalten. Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 1

27 Leistung und Fremdkosten Ergebnisse in Fr. je Betrieb Regionalstatistik 2017 Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Leistungen Pflanzenbau 1'122 1'230 2'009 1'454 1' Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung 107' ' ' '242 59'478 57'261 56'488 57'742 Rindviehhaltung 101' ' ' '742 54'989 53'856 53'741 54'195 davon Milch 71'343 78'144 82'567 77'351 18'194 19'179 16'391 17'921 davon Kälber 14'774 12'821 12'194 13'263 21'677 20'616 21'745 21'346 davon Nutzvieh 16'379 15'123 17'022 16'175 12'435 11'571 13'884 12'630 Schweinehaltung 4' '290 2' Übrige Tiere 1' '012 3'139 2'479 3'210 Direktzahlungen 54'693 56'245 50'788 53'909 72'963 71'356 66'970 70'430 Verschiedene Leistungen 62'932 56'124 52'086 57'047 21'074 21'495 21'424 21'331 Total Leistungen 226' ' ' ' ' ' ' '392 Fremdkosten Direktkosten total 65'499 61'055 62'827 63'127 38'491 39'498 38'583 38'857 davon Direktkosten Pflanzenbau 9'597 10'153 10'668 10'139 4'787 4'490 4'040 4'439 davon Direktkosten Tierhaltung 39'799 39'607 47'495 42'300 29'423 33'899 33'755 32'359 Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) 85'399 77'054 70'914 77'789 63'058 57'112 54'102 58'091 Gebäude, Einricht., Melioration 34'944 31'664 27'029 31'212 20'962 17'280 15'632 17'958 davon Wohngebäude 14'918 14'011 11'381 13'437 9'549 7'316 6'883 7'916 davon Ökonomiegebäude 12'866 12'186 11'173 12'075 7'823 6'953 6'554 7'110 Maschinen, Zugkräfte, Auto 29'401 31'293 28'593 29'762 27'998 27'688 26'641 27'442 Arbeiten durch Dritte * 8' '700 3'361-1'120 Allg. Betriebskosten 12'954 14'097 15'292 14'114 10'737 12'144 11'829 11'570 Abschreibungen total 34'340 31'939 27'331 31'203 24'744 19'509 19'032 21'095 Betriebseinkommen 75'576 86'853 88'778 83'736 53'365 54'089 52'879 53'444 Personalkosten ** 13'043 18'267 24'282 18'531 8'470 13'477 13'100 11'682 Pachtzinse 6'140 6'693 6'672 6'502 2'882 2'704 2'892 2'826 Schuldzinse / Finanzerfolg 6'178 5'223 5'019 5'473 2'955 2'557 2'551 2'688 Landw. Einkommen 50'215 56'670 52'805 53'230 39'058 35'351 34'336 36'248 LE ohne Abschreibungen 84'555 88'609 80'136 84'433 63'828 54'860 53'368 57'352 Nebeneinkommen 38'889 29'290 32'516 33'565 21'358 21'317 22'454 21'710 Gesamteinkommen 89'104 85'960 85'321 86'795 60'416 56'668 56'790 57'958 Privatverbrauch 69'586 70'042 75'654 71'761 49'253 49'469 48'273 48'998 Eigenkapitalbildung 19'518 15'918 9'667 15'034 11'163 7'199 8'517 8'960 * Die Kosten der Arbeiten durch Dritte werden seit 2016 den Direktkosten zugeteilt. ** Bei den Personalkosten sind ab 2016 auch die AHV Beiträge des Betriebsleiters enthalten. Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 2

28 Regionalstatistik 2017 Leistung und Fremdkosten nach Grössenklasse Ergebnisse in Fr. je Betrieb alle Betriebe Grössenklasse < 10 ha ha > 20 ha Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Leistungen Pflanzenbau 1' '028 Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung 57'636 60'892 96'813 Rindviehhaltung 52'846 59'068 91'979 davon Milch 34'424 24'995 28'900 davon Kälber 9'225 19'770 32'596 davon Nutzvieh 7'146 12'793 27'670 Schweinehaltung 2' Übrige Tiere 1'805 1'477 4'713 Direktzahlungen 37'503 60' '981 Verschiedene Leistungen 32'650 21'750 38'030 Total Leistungen 129' ' '852 Fremdkosten Direktkosten total 32'510 39'082 65'762 davon Direktkosten Pflanzenbau 4'952 4'317 8'369 davon Direktkosten Tierhaltung 25'141 34'001 54'467 Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) 49'186 51'036 86'405 Gebäude, Einricht., Melioration 19'036 15'115 24'222 davon Wohngebäude 10'690 6'886 7'326 davon Ökonomiegebäude 6'188 5'913 13'685 Maschinen, Zugkräfte, Auto 20'814 23'868 44'677 Allg. Betriebskosten 9'336 12'053 17'506 Abschreibungen total 18'171 16'670 36'583 Betriebseinkommen 47'394 53'063 91'685 Personalkosten ** 12'270 10'573 33'966 Pachtzinse 2'596 3'155 5'787 Schuldzinse / Finanzerfolg 2'655 2'327 5'621 Landw. Einkommen 29'873 37'008 46'311 LE ohne Abschreibungen 48'044 53'678 82'894 Nebeneinkommen 33'495 20'701 27'493 Gesamteinkommen 63'368 57'709 73'804 Privatverbrauch 49'517 50'433 64'895 Eigenkapitalbildung 13'851 7'276 8'909 ** Bei den Personalkosten sind ab 2016 auch die AHV Beiträge des Betriebsleiters enthalten. Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 3

29 Regionalstatistik 2017 Strukturkosten nach Region Ergebnisse in Fr. je Betrieb alle Betriebe Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Strukturkosten 1 66'714 60'467 56'880 61'354 Wohngebäude 10'428 8'442 7'625 8'832 davon Abschreibung 6'130 3'033 2'367 3'843 Ökonomiegebäude 8'750 7'834 7'317 7'967 davon Abschreibung 5'341 3'866 4'051 4'419 Einrichtungen 2'791 2'471 1'837 2'366 davon Abschreibung 1' '024 Meliorationen 1' davon Abschreibung Maschinen, Zugkräfte Auto 28'228 28'294 26'963 27'828 davon Abschreibung 12'997 13'549 12'470 13'005 Arbeiten durch Dritte * 4' '379 Allg. Betriebskosten 11'100 12'474 12'403 11'992 Strukturkosten 2 16'116 20'663 21'420 19'400 Personalkosten ** 9'218 14'283 14'946 12'816 Pachtzinse 3'415 3'375 3'516 3'435 Schuldzinse / Finanzerfolg 3'482 3'005 2'958 3'148 Total Strukturkosten 82'830 81'130 78'300 80'753 Ergebnisse in Fr. je Betrieb Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Strukturkosten 1 85'399 77'054 70'914 77'789 63'058 57'112 54'102 58'091 Wohngebäude 14'918 14'011 11'381 13'437 9'549 7'316 6'883 7'916 davon Abschreibung 10'458 6'552 5'303 7'438 5'284 2'321 1'787 3'131 Ökonomiegebäude 12'866 12'186 11'173 12'075 7'944 6'953 6'554 7'150 davon Abschreibung 7'652 7'319 6'730 7'234 4'889 3'168 3'521 3'859 Einrichtungen 6'035 5'002 3'841 4'959 2'157 1'960 1'439 1'852 davon Abschreibung 3'342 1'816 1'211 2'123 1' Meliorationen 1' '312 1' '040 davon Abschreibung Maschinen, Zugkräfte, Auto 29'401 31'293 28'593 29'762 27'998 27'688 26'641 27'442 davon Abschreibung 12'548 16'184 13'537 14'090 13'084 13'017 12'259 12'787 Arbeiten durch Dritte * 8' '700 3' '120 Allg. Betriebskosten 12'954 14'097 15'292 14'114 10'737 12'144 11'829 11'570 Strukturkosten 2 25'361 30'183 35'973 30'506 14'307 18'738 18'543 17'196 Personalkosten ** 13'043 18'267 24'282 18'531 8'470 13'477 13'100 11'682 Pachtzinse 6'140 6'693 6'672 6'502 2'882 2'704 2'892 2'826 Schuldzinse / Finanzerfolg 6'178 5'223 5'019 5'473 2'955 2'557 2'551 2'688 Total Strukturkosten 110' ' ' '295 77'365 75'850 72'645 75'287 * Die Kosten der Arbeiten durch Dritte werden seit 2016 den Direktkosten zugeteilt. ** Bei den Personalkosten sind ab 2016 auch die AHV Beiträge des Betriebsleiters enthalten. Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 4

30 Regionalstatistik 2017 Bilanz und Mittelfluss alle Betriebe Jahr Anzahl Betriebe Bilanz Aktiven Total 671' ' ' '536 Umlaufvermögen (Betrieb) 100' ' ' '031 davon Masttiere * 2'111 44'684 43'722 30'172 Anlagevermögen (Betrieb) 529' ' ' '787 davon Zuchttiere* 40' '565 davon mobile Sachanlagen** 78'990 64'545 63'194 68'910 davon immobile Sachanlagen** 407' ' ' '480 davon Gebäude, Einricht. 373' ' ' '752 davon Boden 32'153 38'772 36'562 35'829 Aktiven (Betriebsfremd) 41' '719 Passiven Total 671' ' ' '536 kurzfr. Fremdkapital (Betrieb) 8'812 11'295 8'067 9'391 langfr. Fremdkapital (Betrieb) 246' ' ' '964 davon Hypothekarkredite 141' ' ' '972 davon Investitionskredite 38'111 37'347 33'414 36'291 Passiven (Betriebsfremd) 10' '659 Eigenkapital Total 404' ' ' '522 Bilanzkennzahlen Eigenfinanzierungsgrad (%) Anlagedeckungsgrad 2 (%) Mittelflussrechnung NMUV Mittelfluss Betrieb vor Zinsen 58'496 49'978 48'449 52'308 Cashflow (Mittelfluss nach Privat) 42'368 32'190 34'344 36'301 Mittelfluss Investitionen -28'069-19'684-23'964-23'906 Finanzierungsüberschuss/manko 14'299 12'506 10'380 12'395 Veränderung nettomon. Umlaufv. 10'953-3'388 9'004 5'523 * Durch die Umstellung auf den neuen Kontenrahmen KMU Landwirtschaft (ab 2016) werden neu alle Tiere als Umlaufvermögen betrachtet. ** Bilanzwerte 2015 gemäss Betriebsbuchhaltung. Bilanzwerte 2016 und 2017 gemäss Finanzbuchhaltung. Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 5

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