Lagebericht AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH. zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe.

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1 Lagebericht 214 zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe Haldi AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

2 Herausgeber und Redaktion dieses Berichtes AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH St. Josefsweg 15, 646 Altdorf Tel Fax info@agro-kmu.ch Oktober 215 Seite 2 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 4 Fachbegriffe/Abkürzungen... 6 Aufbau der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung... 8 Auswertung Wie sehen die Strukturen in Uri im Vergleich zur Bergregion ganze Schweiz aus? Wie steht es um das Verhältnis Vermögen und Fremdkapital der Urner Betriebe? Wie hat sich das landwirtschaftliche Einkommen in Uri im Vergleich zur Schweiz entwickelt? Wie stark ist das Einkommen von der Betriebsgrösse abhängig? Wie verändert sich das Gesamteinkommen mit zunehmender Betriebsgrösse und wie setzt es sich zusammen? Wie unterscheidet sich die Zusammensetzung des Gesamteinkommens in der Hügelregion von der Bergregion? Wie gross sind die Bandbreiten der landwirtschaftlichen Einkommen im Verhältnis zu den Betriebsgrössen? Wie hat sich die Bandbreite der landwirtschaftlichen Einkommen seit 26 entwickelt? Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Hügelzone und in der Bergzone I? Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Bergregion? Welchen Schwankungen waren die Deckungsbeiträge Verkehrsmilch, Mutterkühe und anderes Rindvieh in den letzten 5 Jahren ausgesetzt? Wie stark belasten die Strukturkosten unsere Betriebe? Wie verändern sich die Strukturkosten mit zunehmender Betriebsgrösse? Wie entwickelten sich der Cashflow und die Eigenkapitalbildung ? Wie gross ist der Anteil der Betriebe, welche in ihrer Existenz gefährdet sind? Anhang: Auswertungen in Tabellenform Arbeit, Bodennutzung, Tierbestand Leistung und Fremdkosten Strukturkosten Versicherungen Bilanz und Mittelfluss AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 3

4 Einleitung Lagebericht zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe 214 Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Vor Ihnen liegt der Lagebericht über das Buchhaltungsjahr 214. Mit diesem Bericht wird auf verständliche Art die wirtschaftliche Situation der Urner Landwirtschaftsbetriebe aufgezeigt. Da die nationalen Auswertungen der ART Agroscope die regionalen Unterschiede in der Schweiz nicht detailliert aufzeigen, soll der vorliegende Lagebericht 214 die effektive wirtschaftliche Situation der Urner Landwirtschaft widerspiegeln. Urner Landwirte verdienen weiterhin weniger als ihre Berufskollegen in der übrigen Schweiz Gesamtschweizerisch sind die Einkommen je Betrieb im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Vor allem dank guter Ernten, einer Ausdehnung der Milchmenge pro Betrieb und höherer Milchpreise. Das durchschnittliche landwirtschaftliche Einkommen in der Schweiz stieg um 1.5% auf Fr Auch im Kanton Uri sind die wirtschaftlichen Ergebnisse der ausgewerteten Betriebe analog dem gesamtschweizerischen Trend deutlich besser als im Vorjahr ausgefallen. Insgesamt ist das landwirtschaftliche Einkommen in Uri um 15.7% auf Fr gestiegen. Damit konnte erneut eine Verbesserung des Einkommens erzielt werden. Es bleibt jedoch weiterhin deutlich unter dem schweizerischen Mittel. Neben den höheren Preisen für Verkehrsmilch und Schlachtvieh profitierten die Urner Betriebe auch von den neuen Direktzahlungen der Agrarpolitik Im Besonderen die Betriebe mit Alpung konnten den Wegfall der Tierbeiträge durch die Erhöhung der Sömmerungsbeiträge sowie den neuen Alpungsbeiträgen kompensieren. Ein Teil der Betriebe mit Alpung profitierten zudem von den neuen Biodiversitätsbeiträgen für Alpflächen. Die Verlierer der neuen Agrarpolitik sind die tierintensiven, mittleren und kleinen Betriebe, welche keine eigene Alpung haben. Diese konnten dank den Übergangsbeiträgen ihre Direktzahlungen für das Jahr 214 teilweise noch knapp halten. Sie werden jedoch kaum in der Lage sein, ihre Betriebe so auszurichten, dass sie von den neuen Direktzahlungen profitieren. Die Leistungen aus der Tierhaltung und den Direktzahlungen haben 214 sowohl bei den Betrieben der Hügelregion als auch bei jenen der Bergregion zugenommen. Pro Betrieb gerechnet sind die Strukturkosten der Urner Betriebe erneut gestiegen. Die grössten Kosten fallen bei Maschinen und Gebäuden an. Bei einer guten Arrondierung kann eine Betriebsvergrösserung mithelfen, die Strukturkosten zu tragen. Die höheren landwirtschaftlichen Einkommen wirken sich auch positiv auf das Gesamteinkommen aus. Bei leicht tieferen Nebeneikommen steigt das Gesamteinkommen gegenüber dem Vorjahr um 8%. Trotz einem leicht höheren Privatverbrauch nimmt die Eigenkapitalbildung deutlich zu. Entsprechend der steigenden Eigenkapitalbildung ist auch der Anteil Betriebe mit Eigenkapitalverzehr auf 25.4% gesunken. Seite 4 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

5 Auch den Cashflow konnten die Betriebe in Uri gegenüber dem Vorjahr steigern. Trotzdem hatten im Jahr 214 vier der ausgewerteten Betriebe einen negativen Cashflow. Betriebe mit einem negativen Cashflow haben mehr Geld ausgegeben, als sie eingenommen haben und zehren damit von ihren Reserven. Das landwirtschaftliche Einkommen 214 der ausgewerteten Betriebe im Kanton Uri ist das Beste der letzten 1 Jahre. Es zeigt auf, dass die Urner Landwirte gewillt sind, ihre Betriebe den neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Die Spannbreite der landwirtschaftlichen Einkommen von den wirtschaftlich schlechteren zu den besten Betrieben innerhalb eines Jahres ist sehr gross. Während einzelne Betriebe ihren Platz auf dem Markt gefunden haben und erfolgreich produzieren, kämpfen andere um das Überleben ihres Betriebes. Eine Vielzahl von Faktoren entscheiden über den Erfolg eines Landwirtschaftsbetriebes und dementsprechend hoch sind die Anforderungen an die Bauernfamilien. Vergleichbarkeit Der vorliegende Lagebericht zeigt die Tendenzen der wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaft über fünf, respektive neun Jahre auf. Es ist zu beachten, dass in der voralpinen Hügelzone und der Bergzone I weniger Betriebe ausgewertet wurden. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse dieser Zonen nicht immer mit den Vorjahren vergleichbar. Der Lagebericht ist in drei Kapitel aufgeteilt. Im ersten Kapitel werden kurz die Grundzüge der landwirtschaftlichen Buchhaltung erklärt und die verwendeten Fachbegriffe und Abkürzungen erläutert. Das anschliessende Hauptkapitel befasst sich mit verschiedenen Fragen zur wirtschaftlichen Situation der Urner Landwirtschaft. Mit einfachen Grafiken und kurzen Kommentaren wird auf zentrale Fragen eingegangen. Der dritte Teil beinhaltet weitere Auswertungen in ausführlichen Tabellen. Falls weniger als fünf Betriebe zur Verfügung gestanden sind, bleiben die Tabellen leer. Damit die Grösse des vorliegenden Berichts den Rahmen nicht sprengt, finden Sie nur vereinzelte Ergebnisse aus dem grafischen Teil als Tabellen im Anhang. Bei Bedarf können weitere Auswertungen bei uns bezogen werden. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Mathias Zgraggen Geschäftsleiter Martin Furrer Mandatsleiter AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 5

6 Fachbegriffe/Abkürzungen Arbeitskräfte Betrieb ART Cashflow, NmUV Controlling und Planung Eigenkapitalbildung Total von Familienarbeitskräften und Angestellten. Einheit ist eine Jahresarbeitseinheit (JAE). Dies ist ein Mass für die Anzahl beschäftigter Personen, wobei eine Person max. eine JAE ergibt. Teilzeitlich Beschäftigte werden auf der Basis von 28 Arbeitstagen (1 JAE) angerechnet. Eidg. Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Verfügbare Eigenfinanzierungsmittel, Cashflow auf der Basis des nettomonetären Umlaufvermögens, Einnahmen minus Ausgaben aus dem Umsatzbereich, inkl. Debitoren und Kreditoren. Betriebswirtschaftliche Buchhaltung mit Kontenrahmen KMU oder Landwirtschaft (Kostenträger und Kostenstellen) als Grundlage für die statistische Auswertung. Gesamteinkommen minus Familienverbrauch, nähere Erklärung des Begriffes im nächsten Kapitel. GVE Grossvieheinheit, entspricht einer Kuh. Jungvieh und die anderen Tiere werden mit einem entsprechenden Faktor umgerechnet. ha Hektaren, 1 Hektare = 1 Aren (a) = 1' m2. Landw. Einkommen LN Merkmalskatalog Quartile, untere/obere Einkommen der Bauernfamilie aus dem Landwirtschaftsbetrieb. Landwirtschaftliche Nutzfläche. Grundlagen zur Ablieferung der Buchhaltungsdaten an die Zentrale Auswertung mit speziellen Richtlinien der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon. Untere Quartilsgrenze, obere Quartilsgrenze, Aufteilung der Betriebe in 3 Gruppen: 1 % der Betriebe 5 % der Betriebe Untere Quartilsgrenze Obere Quartilsgrenze 25% der Betriebe 25% der Betriebe Beispiel: 5% der Betriebe bewirtschaften eine Fläche zwischen 8.4 ha und 15.4 ha. Somit ist 8.4 ha die untere Quartilsgrenze und 15.4 ha die obere Quartilsgrenze. 25% der Betriebe sind kleiner als der Betrieb mit 8.4 ha und 25% der Betriebe sind grösser als der Betrieb mit 15.4 ha. Seite 6 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

7 Fachbegriffe/Abkürzungen RGVE vdb Verbrauchereinheit (VBE) Betriebstyp 21 Betriebstyp 22 Betriebstyp 23 Raufutter-GVE, entspricht dem Raufutterverzehr einer Kuh. Die anderen Tiere wie Schafe, Ziegen sind analog einer GVE umgerechnet. Vergleichbarer Deckungsbeitrag, nähere Erklärung des Begriffes im nächsten Kapitel. Entspricht einem erwachsenen Familienmitglied, das während des ganzen Jahres am Familienverbrauch teilhat. Jüngere oder Teilanwesende werden anteilsmässig mit einem Faktor umgerechnet. Verkehrsmilch Mutterkühe Anderes Rindvieh AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 7

8 Aufbau der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung Der vorliegende Lagebericht basiert auf den Buchhaltungsergebnissen von 114 betriebswirtschaftlich ausgewerteten Daten im Kanton Uri. Die landwirtschaftliche Betriebsbuchhaltung wird nach den Grundsätzen einer kaufmännischen Betriebsbuchhaltung mit Kostenstellen und -trägern und nach den Richtlinien der ART Agroscope geführt. Im Folgenden werden die Grundsätze der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung in der Landwirtschaft erläutert (siehe Schema auf der rechten Seite). In der Erfolgsrechnung kennen wir die 3 Hauptbereiche landwirtschaftlicher Betrieb, nicht landwirtschaftliche Aktivitäten (z. B. Nebeneinkommen) und Privatverbrauch der Familie. Den Bereich landwirtschaftlicher Betrieb unterteilen wir in die Bereiche landwirtschaftliche Produktion im engeren Sinne, Direktzahlungen und Paralandwirtschaft (landwirtschaftliche Nebenaktivitäten wie z. B. Ferien auf dem Bauernhof, Direktvermarktung usw.). Mit Hilfe der Kostenträger erfassen wir alle Betriebszweige, wie z. B. Rindvieh, Schafe, Futterbau etc., die der eigentlichen Produktion dienen. Die Besonderheit dieser Kostenträger ist, dass alle durch diese Betriebszweige verursachten Aufwendungen direkt diesen Konten belastet werden. Nach Abzug der direkten Kosten von den Leistungen, berechnen wir den vergleichbaren Deckungsbeitrag eines Kostenträgers oder abgekürzt den vdb. Diese Grösse hat den Vorteil, dass Betriebe mit ähnlichen Strukturen miteinander verglichen werden können. Somit kann auf dieser Stufe der einzelne Betriebszweig analysiert und mögliche Korrekturen vorgenommen werden. Alle weiteren Kosten, die auf einem Landwirtschaftsbetrieb anfallen und nicht direkt einem Kostenträger zugewiesen werden können, sind in den sogenannten Strukturkosten weiter aufgegliedert. Sind diese Kosten bereinigt, sind wir in der Lage das landwirtschaftliche Einkommen zu beziffern. Die weiteren Leistungen wie Lohneinnahmen, Nebengeschäfte, Zinserträge oder Kinderzulagen werden unter dem Nebeneinkommen als nicht landwirtschaftliche Aktivitäten zusammengefasst. Landwirtschaftliches Einkommen und Nebeneinkommen inklusive Mitarbeit der Ehefrau bilden zusammen das Gesamteinkommen einer Bauernfamilie. Aus diesem gesamten Einkommen wird der Privatverbrauch der Bauernfamilie finanziert. Ist das Gesamteinkommen höher als der Privatverbrauch, sprechen wir von einer Eigenkapitalbildung. Die Eigenkapitalbildung entspricht dem erwirtschafteten Jahresüberschuss des Gesamtbetriebes und dient dazu, finanzielle Reserven zu schaffen. Reicht das Gesamteinkommen nicht aus um den Privatverbrauch zu decken, sprechen wir von einem Eigenkapitalverzehr. Seite 8 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

9 Aufbau der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung Aufbau einer betriebswirtschaftlichen Buchhaltung Von der Gesamtleistung zur Eigenkapitalbildung Landwirtschaftlicher Betrieb Landwirtschaftlicher Betrieb im engeren Sinne Direktzahlungen Paralandwirtschaft Nicht Aktivitäten verbrauch kapital Kostenträger Leistung Rindvieh - Leistung Schafe/ Ziegen = landw. Privat- Eigen- Strukturkonten Direktkosten Kraftfutter Tierarzt Besamung vdb Struktur- Kühe vdb - kosten Gebäude Maschinen Ziegen Zinse kommen Verbrauch Leistung Gesamt- der Schweine Land- ein- Familie + = = vdb wirtschaft- kommen Schweine liches - = Schafe/ Angestellte Nebenein- Einkommen Eigenkapital bildung AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 9

10 Auswertung 15 Fragen zur Auswertung Fünfzehn Fragen bilden die Grundlage für die folgende Auswertung. Alle Aussagen, respektive Kommentare in diesem Bericht, beziehen sich auf die Buchhaltungsergebnisse 214 und stammen von 114 Urner Betrieben. Die Auswertung ist auf zwei Arten dargestellt: Die schnell Lesenden orientieren sich an den grafischen Darstellungen im Auswertungsteil, die sich auf eine zentrale Frage beschränkt. Für die vertieft Lesenden besteht die Möglichkeit detaillierte Informationen aus den Tabellen im Anhang herauszulesen. Zu jeder Fragestellung wird ein Kommentar abgegeben. In diesen kurzen Kommentaren soll nur auf einzelne Aspekte der Fragestellung hingewiesen werden. Auf eine weitere Wertung und Interpretation der Zahlen wird bewusst verzichtet. Gruppierung Verschiedene Fragen werden nach unterschiedlichen Kriterien untersucht. Die einzelnen Gruppierungen sind in der unten aufgeführten Zusammenstellung erklärt. Durchschnitt Durchschnitt aller Betriebe Region/Zonen Talregion: Talzone Hügelregion: Hügelzone, Bergzone I Bergregion: Bergzone II bis IV Betriebstyp Verkehrsmilch: Betriebe, die vor allem Verkehrsmilch produzieren Mutterkühe: Betriebe mit Mutter- oder Ammenkuhhaltung Anderes Rindvieh: Betriebe, die ihre Milch mehrheitlich auf dem Betrieb verwerten, Rindermast oder Aufzucht betreiben Grössenklasse Einteilung der Betriebsgrössen Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN) <1 ha LN, 1-2 ha LN, >2 ha LN Seite 1 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

11 Auswertung 1. Wie sehen die Strukturen in Uri im Vergleich zur Bergregion ganze Schweiz aus? Kommentar Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt in der Bergregion Schweiz 22 Hektaren und in der Bergregion Uri 15.1 Hektaren. Bedingt durch die topografischen Verhältnisse, aber auch durch die Siedlungsentwicklung, sind vor allem im unteren Kantonsteil tendenziell kleinere Strukturen anzutreffen als beispielsweise im Urserntal. Dadurch, dass ein grosser Teil der Betriebe im Sommer das ganze Vieh auf der Alp sömmert, kann die Futtergrundlage erweitert werden. Bei den Arbeitskräften liegt Uri mit 1.6 Arbeitskräften im Mittel der Bergregion Schweiz. Davon sind 1.3 Arbeitskräfte aus der eigenen Familie. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 11

12 Auswertung 2. Wie steht es um das Verhältnis Vermögen und Fremdkapital der Urner Betriebe? 7' Entwicklung Vermögen und Fremdkapital ' 5' 542' ' ' ' ' '337 61'14 652'326 65'828 Franken / Betrieb 4' 3' 2' 219'25 231' '582 23' ' '59 247' ' '467 1' Vermögen alle Betriebe Fremdkapital alle Betriebe Grundlagen zur Auswertung Total Aktiven / Fremdkapital inkl. kurz- mittel- und langfristigen Verpflichtungen (Siehe Tabelle Bilanz und Mittelfluss im Anhang) Kommentar Die Betriebsaktiven betragen im Durchschnitt Fr Ein grosser Teil der Aktiven ist im Anlagevermögen gebunden. Das Fremdkapital pro Betrieb beläuft sich durchschnittlich auf Fr Das langfristige Fremdkapital hat auf allen Betrieben um rund Fr abgenommen. Seite 12 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

13 Auswertung 3. Wie hat sich das landwirtschaftliche Einkommen in Uri im Vergleich zur Schweiz entwickelt? Grundlagen zur Auswertung Datenquelle ART ; Buchhaltungsergebnisse Kanton Uri Agro-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Kommentar Das landwirtschaftliche Einkommen im Kanton Uri ist gegenüber dem Vorjahr um Fr gestiegen. Dies entspricht einer Zunahme von rund 15.7%. Gesamtschweizerisch verbesserte sich das landwirtschaftliche Einkommen um 1.5%. Auch in der Talregion Schweiz und Bergregion Schweiz ist das landwirtschaftliche Einkommen angestiegen. Begründet sich die Einkommenssteigerung in der Talregion vor allem auf den höheren Produktepreisen, ist der Einkommensanstieg in der Bergregion hauptsächlich auf höhere Direktzahlungen zurückzuführen. Das landwirtschaftliche Einkommen ist im Kanton Uri allgemein deutlich tiefer als in der übrigen Schweiz. Dies ist hauptsächlich durch die kleineren Betriebsstrukturen und die Topographie begründet. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 13

14 Auswertung 4. Wie stark ist das Einkommen von der Betriebsgrösse abhängig? Grundlagen zur Auswertung Die Betriebsgrösse wird anhand der landwirtschaftlichen Nutzfläche (ha) eingeteilt. Kommentar Mit zunehmender Betriebsgrösse steigt auch das durchschnittliche landwirtschaftliche Einkommen. Hauptgrund für die höheren Einkommen bei steigender Betriebsgrösse ist der höhere Gesamtertrag. Die Strukturkosten können bei zunehmender Betriebsgrösse auf mehrere Einheiten verteilt werden. Die Strukturkosten steigen prozentual nicht im gleichen Umfang wie der Gesamtertrag (Ertrag Tierhaltung und Direktzahlungen). Das durchschnittliche landwirtschaftliche Einkommen ist im 214 bei allen Grössenklassen gestiegen. Die grösseren Betriebe konnten jedoch deutlich stärker von der Neuausrichtung der Direktzahlungen profitieren. Die kleineren tierintensiven Betriebe konnten ihr landwirtschaftliches Einkommen nur dank höheren Produktepreisen leicht steigern. Seite 14 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

15 Auswertung 5. Wie verändert sich das Gesamteinkommen mit zunehmender Betriebsgrösse und wie setzt es sich zusammen? Kommentar Das tiefste Gesamteinkommen erwirtschaften die Betriebe der Grössenklasse 1 2 ha. Zwar weisen sie ein höheres landwirtschaftliches Einkommen aus als die kleineren Betriebe, diese haben aber im Vergleich ein deutlich höheres Nebeneinkommen. Aufgrund der Topografie, der ungünstigen Arrondierung und sehr arbeitsintensiven Flächen wirkt sich der Grösseneffekt bei den mittleren Betrieben nicht positiv auf das Gesamteinkommen aus. Betriebe mit über 2 ha weisen im Gegenzug wieder bessere Strukturen auf und können dementsprechend rationell bewirtschaftet werden. Das unselbständige Nebeneinkommen ist für die Kleinbetriebe ein wichtiger Faktor. Dies wird auch in Zukunft eine grosse Rolle spielen, denn sie sind auf ein zusätzliches Einkommen angewiesen. Dies führt aber zu einer erheblichen Doppelbelastung im beruflichen wie auch im familiären Bereich. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 15

16 Auswertung 6. Wie unterscheidet sich die Zusammensetzung des Gesamteinkommens in der Hügelregion von der Bergregion? Kommentar Der Vergleich des durchschnittlichen Gesamteinkommens zwischen der Hügel- und der Bergregion zeigt grosse Unterschiede auf. Die Betriebe der Hügelregion weisen deutlich höhere landwirtschaftliche Einkommen aus. Gleichzeitig erwirtschaften sie im Durchschnitt höhere Nebeneinkommen als die Betriebe der Bergregion. Dies zeigt die höhere Arbeitsbelastung auf den Betrieben der Bergregion, welche aufgrund von Topografie und schlechteren Strukturen das landwirtschaftliche Einkommen nicht unbegrenzt mit einem Nebeneinkommen ergänzen können. Bei der Interpretation ist zu beachten, dass die landw. Einkommen von durchschnittlich 1,3 Familienarbeitskräften erarbeitet werden. Seite 16 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

17 Auswertung 7. Wie gross sind die Bandbreiten der landwirtschaftlichen Einkommen im Verhältnis zu den Betriebsgrössen? Bandbreiten der landwirtschaftlichen Einkommen Uri ' Franken / Betrieb '87 51'184 5' ' '94 < 1 ha 1-2 ha > 2 ha Unteres Quartil Oberes Quartil Grundlagen zur Auswertung Bei dieser Auswertung werden die mittleren 5 Prozent der ausgewerteten Betriebe betrachtet. (Erklärung Quartile auf Seite 6) Kommentar Die Streuung der landwirtschaftlichen Einkommen ist hoch und zeigt die grossen Unterschiede zwischen den Betrieben auf. So können die besseren Betriebe mit weniger als 1 ha höhere landwirtschaftliche Einkommen erreichen, wie das untere Quartil der Betriebe mit 1-2 ha. Die Aussage, dass mit zunehmender Betriebsgrösse das landwirtschaftliche Einkommen steigt, bleibt bestehen. Allerdings hängt der Erfolg sehr stark vom Betriebsleiter ab. So können Fehlentscheide im Investitionsbereich zu hohen finanziellen Belastungen führen und die Unternehmensflexibilität langfristig beeinträchtigen. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 17

18 Auswertung 8. Wie hat sich die Bandbreite der landwirtschaftlichen Einkommen seit 26 entwickelt? Grundlagen zur Auswertung Bei dieser Auswertung werden die mittleren 5 Prozent der ausgewerteten Betriebe betrachtet. (Erklärung Quartile auf Seite 6) Kommentar Die Streuung der landwirtschaftlichen Einkommen hat sich die letzten Jahre kaum verändert. Die Schere zwischen den wirtschaftlich besten und den wirtschaftlich schlechtesten Betrieben ist weiterhin weit offen. Gute Betriebsstrukturen und eine professionelle Betriebsführung sind für den wirtschaftlichen Erfolg und das langfristige Überleben der Betriebe unabdingbar. Eine Verbesserung der landwirtschaftlichen Einkommen ist sowohl bei den wirtschaftlich besseren wie auch bei den wirtschaftlich schlechteren Betrieben festzustellen. Seite 18 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

19 Auswertung 9. Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Hügelzone und in der Bergzone I? 12' Entwicklung Leistungen Rindviehhaltung und Direktzahlungen (Hügelzone - BZ I) Franken / Betrieb 1' 8' 6' 4' 2' 11'62 96'418 89'324 92'917 84'815 81'66 8'74 77'922 75'928 48'54 41'994 43'461 38'489 34'384 32'11 34'233 35'622 29' Leistungen Rindviehhaltung Direktzahlungen Kommentar Die Erträge aus der Rindviehhaltung sowie auch die Direktzahlungen sind gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Bei den Leistungen aus der Rindviehhaltung konnten die Milchwirtschaftsbetriebe vom leicht höheren Milchpreis profitieren. Bei den Direktzahlungen profitierten diese Betriebe zudem von den neuen Beiträgen der AP AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 19

20 Auswertung 1. Wie entwickelten sich die Leistungen Rindviehhaltung und die Direktzahlungen in der Bergregion? Entwicklung Leistungen Rindviehhaltung und Direktzahlungen (BZ II - BZ IV) 8' 7' 7'489 6' 62'262 65'598 Franken / Betrieb 5' 4' 3' 55'395 56'995 55'279 57'89 54'439 55'453 56'486 56'427 5'424 51'498 51'472 53'881 56'187 55'519 56'73 2' 1' Leistungen Rindviehhaltung Direktzahlungen Kommentar Mit zunehmender Höhenlage steigt die Bedeutung der Direktzahlungen am Gesamtertrag. Dies verdeutlicht auch die starke Abhängigkeit der Bauernfamilien von den Bundesgeldern. Seit 29 sind im Durchschnitt in der Bergregion die Einnahmen aus Direktzahlungen höher als die Leistungen der Rindviehhaltung. Diese Grafik und die vorherige Grafik verdeutlichen, dass die Urner Bergbetriebe auf die Direktzahlungen von Bund und Kanton angewiesen sind, um ihre Existenz auch in Zukunft zu sichern. Sie erbringen mit der naturnahen Bewirtschaftung der Flächen eine Leistung zum Schutz vor Vergandung und zur Erhaltung des Landschaftsbildes für die Allgemeinheit. Seite 2 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

21 Auswertung 11. Welchen Schwankungen waren die Deckungsbeiträge Verkehrsmilch, Mutterkühe und anderes Rindvieh in den letzten 5 Jahren ausgesetzt? Grundlagen der Auswertung Grundlagen für die Auswertung: vdb Rindviehhaltung der Betriebstypen 21, 22 und 23 Kommentar Alle drei Betriebsrichtungen konnten ihre Deckungsbeiträge leicht steigern. Sie profitierten von den leicht besseren Produktepreisen im Milch- und Fleischmarkt. Bei den Betriebstypen Mutterkuhhaltung und anderes Rindvieh ist die Schwankung der Deckungsbeiträge deutlich kleiner als bei den Verkehrsmilchproduzenten. Der Markt von Fleisch ist deutlich kleineren Schwankungen ausgesetzt als der Milchmarkt. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 21

22 Auswertung 12. Wie stark belasten die Strukturkosten unsere Betriebe? Grundlagen der Auswertung Maschinen- und Gebäudeabschreibungen erfolgen linear, übrige Betriebskosten beinhalten Kosten für Arbeiten durch Dritte und allg. Betriebskosten wie Strom, Wasser, betriebliche Versicherungen und übrige Kosten. Kommentar Gegenüber dem Vorjahr sind die Strukturkosten um 2.6% auf Fr angestiegen. Darin enthalten sind Abschreibungen im Umfang von Fr Die Bereiche Maschinen und Gebäude verursachen den grössten Anteil an den Strukturkosten. Ein konsequentes Kostenmanagement wird für die Landwirte auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Investitionen in Gebäude und Maschinen ziehen langfristige Folgekosten (Abschreibungen und Schuldzinsen) nach sich und müssen künftig noch besser hinterfragt werden. Seite 22 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

23 Auswertung 13. Wie verändern sich die Strukturkosten mit zunehmender Betriebsgrösse? Kommentar Die tiefsten Strukturkosten je Hektare weisen Betriebe über 2 ha auf. Grössere Betriebe profitieren von der besseren Auslastung der getätigten Investitionen. Die Fixkosten können auf mehr Einheiten (GVE, LN) verteilt werden. Demgegenüber weisen kleinere Betriebe fast doppelt so hohe Strukturkosten je Hektare auf. Wachstum um jeden Preis wäre aber ein schlechter Rat. Gute Betriebsstrukturen sind unabdingbar, wenn die Kosten gesenkt werden sollen. Rationell bewirtschaftbare Flächen nahe dem Betriebszentrum sind allerdings oft kaum verfügbar. Die Betriebsgrösse allein ist noch keine Erfolgsgarantie. Jede Betriebsvergrösserung zieht auch Investitionen nach sich. Wie in früheren Grafiken dargestellt, sind die Betriebsführung und das Know-how ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg. Da der Kanton Uri viele kleine Betriebe hat, rechtfertigen sich höhere Gebäude- und Maschinenkosten nur, wenn die Arbeit rationalisiert werden kann. Die freiwerdende Arbeitszeit kann für den Ausbau des Nebenerwerbs und für mehr Zeit für Freizeit und Familie eingesetzt werden. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 23

24 Auswertung 14. Wie entwickelten sich der Cashflow und die Eigenkapitalbildung ? Grundlagen zur Auswertung Cashflow = Mittelfluss aus Landwirtschaft inkl. betriebsfremde Aktivitäten (Nebeneinkommen usw.) abzüglich Privatausgaben. Kommentar Der Cashflow konnte gegenüber den Vorjahren gesteigert werden. Mit diesem Geld muss die Bauernfamilie den Finanzierungsbereich (Zinsen und Schuldentilgung) abdecken und Reserven bilden, damit neue Investitionen getätigt werden können. Der Cashflow kann als Fiebermesser eines Unternehmens bezeichnet werden. Die Eigenkapitalbildung ist deutlich gestiegen und befindet sich auf dem höchsten Niveau der letzten fünf Jahre. Diese Grösse widerspiegelt den erwirtschafteten Jahresüberschuss aus Unternehmen und Privat. Sie gilt auch als Massstab für das wirtschaftliche Entwicklungspotential eines Betriebes. In der Bergregion Schweiz beträgt die Eigenkapitalbildung im Durchschnitt Fr Seite 24 AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH

25 Auswertung 15. Wie gross ist der Anteil der Betriebe, welche in ihrer Existenz gefährdet sind? Kommentar Aufgrund der Betriebsergebnisse weisen 25.4% der Betriebe einen Eigenkapitalverzehr aus. Das bedeutet, dass bei diesen Betrieben das Gesamteinkommen (Landwirtschaftliches Einkommen und Nebeneinkommen) nicht ausreicht, um den Privatverbrauch zu decken. Betroffene Landwirte können ihren Betrieb vorübergehend weiter bewirtschaften, werden aber langfristig Investitionen ohne äussere Unterstützung nicht tätigen können. Dank den besseren Ergebnissen weisen weniger Betriebe einen Eigenkapitalverzehr aus. Der Anteil Betriebe mit einem negativen Cashflow ist leicht gestiegen. Betriebe mit einem negativen Cashflow haben mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben. Diese Betriebe sind in ihrer Liquidität gefährdet und leben von ihren Reserven. Sie laufen auch Gefahr, sich untragbar zu verschulden. AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 25

26 Arbeit, Bodennutzung, Tierbestand Regionalstatistik 214 Tabelle 1 nach Region Jahr Anzahl Betriebe alle Betriebe Talregion (AZ, eüz, ÜZ) Arbeit Arbeitskräfte Betrieb JAE Familienarbeitskräfte Angestellte Normalarbeitstage Betrieb Familie Angestellte Bodennutzung (ha) Brotgetreide Futtergetreide Hackfrüchte Offene Ackerfläche Grünland Dauerkulturen Landw. Nutzfläche Wald übrige Fläche Kulturfläche unproduktive Fläche Betriebsfläche total davon gepachtet Betriebsfläche im Eigentum davon verpachtet Oeko. Ausgleichsfläche Hauptfutterfläche Hauptfutterfläche aren je R'GVE Tierbestand Anwesende Tiere (Stück) Kühe Aufzucht und Stiere Mastvieh Zuchtschweine Mastschweine Anwesende Tiere (GVE) Milchvieh Mutterkühe Mastvieh Pferde, Ziegen, Schafe Raufutter GVE total Zuchtschweine Mastschweine Geflügel Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 1

27 Arbeit, Bodennutzung, Tierbestand Regionalstatistik 214 Tabelle 1 nach Region Jahr Anzahl Betriebe Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) Arbeit Arbeitskräfte Betrieb JAE Familienarbeitskräfte Angestellte Normalarbeitstage Betrieb Familie Angestellte Bodennutzung (ha) Brotgetreide Futtergetreide Hackfrüchte Offene Ackerfläche Grünland Dauerkulturen Landw. Nutzfläche Wald übrige Fläche Kulturfläche unproduktive Fläche Betriebsfläche total davon gepachtet Betriebsfläche im Eigentum davon verpachtet Oeko. Ausgleichsfläche Hauptfutterfläche Hauptfutterfläche aren je R'GVE Tierbestand Anwesende Tiere (Stück) Kühe Aufzucht und Stiere Mastvieh Zuchtschweine Mastschweine Anwesende Tiere (GVE) Milchvieh Mutterkühe Mastvieh Pferde, Ziegen, Schafe Raufutter GVE total Zuchtschweine Mastschweine Geflügel Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 2

28 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Region Ergebnisse in Fr. je ha LN Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) alle Betriebe Talregion (AZ, eüz, ÜZ) Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung '225 3'942 1'849 1' '989 1'839 1' '187 3'899 1'737 1' '921 1'789 1' '56 4'258 2'32 1' '437 1'987 11' '32 4'29 1'869 1' '11 1'869 1'422 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 2' '913 4'234 1' ' '634 2' '812 3'92 1' ' '489 2' '996 4'311 1' ' '627 2' '95 4'149 1' ' '581 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 3' ' ' ' Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 2'154 3'787 1'19 2'346 3' '858 4' '449 4'31 91 Nebeneinkommen 1'75 1'645 1'684 1'692 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 3'93 3' '991 3' '542 3'377 1'164 4'141 3' Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 3

29 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Region Ergebnisse in Fr. je ha LN Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung '561 7'864 5' ' '884 5'772 18' '758 8'151 6' ' '813 6'258 18' '621 9'135 6' ' '384 5'655 19' '997 8'44 6' ' '34 5'896 19' '695 3'463 1'358 1' '2 1'359 9' '619 3'37 1'2 1' '935 1'233 8' '854 3'577 1'372 1' '445 1'475 9' '719 3'467 1'37 1' '12 1'352 9'38 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 5' '784 6'796 2'812 1'352 1'34 2' '49 2'615 5' '788 6'871 3'14 1'324 1'97 2' '11 2'742 5' '96 7'188 3'15 1'191 1'158 2' '71 2'83 5' '828 6'958 2'951 1'286 1'99 2' '44 2'724 2' '87 3'921 1' ' '514 2' '691 3'553 1' ' '333 2' '869 3'91 1' ' '463 2' '786 3'788 1' ' '434 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 6' ' ' ' ' ' ' ' Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 4'425 7'4 3'9 4'839 7'581 3'247 5'764 8'567 3'51 5'32 7'756 3'15 1'876 3' '36 3' '453 3' '117 3' Nebeneinkommen 3'326 2'891 3'117 3'15 1'557 1'491 1'484 1'51 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 7'751 5'983 1'768 7'73 5'476 2'254 8'881 5'842 3'39 8'137 5'761 2'376 3'433 3' '527 2' '936 3' '627 2' Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 4

30 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Landbauform Ergebnisse in Fr. je ha LN Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Bio ÖLN (ohne Bio) Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung '25 2' '467 1'53 8' '243 1' ' '145 1'24 7' '486 2' ' '613 2'116 9' '316 2' ' '371 1'553 8' '575 4'294 2'154 1' '896 1'896 1' '759 4'459 2'215 1' '855 1'961 1' '974 4'634 2'48 1' '42 1'961 11' '769 4'462 2'259 1' '51 1'939 1'864 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 1' '921 1' ' '578 1' ' ' '312 2' '863 1' ' '474 1' '683 1' ' '433 3' '143 4'289 1' ' '64 3' '15 4'71 1' ' '541 3' '249 4'41 1' ' '658 3' '18 4'254 1' ' '613 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 3' ' ' ' ' ' ' ' Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 2'12 3' '3 3' '679 4' '244 3' '133 3'773 1'67 2'439 3' '894 4' '488 4' Nebeneinkommen 1'394 1'149 1'175 1'225 1'832 1'791 1'785 1'83 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 3'514 3' '179 2' '854 2'768 1'86 3'469 2' '965 3' '231 3' '679 3'499 1'18 4'291 3' Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 5

31 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Region Ergebnisse in Fr. je Betrieb Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) alle Betriebe Talregion (AZ, eüz, ÜZ) Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung 1' '89 57'752 27'92 18'283 1'747 1' '952 58'434 26' '927 1' '47 61'838 27'555 18'64 13'752 1' '481 62'193 28' '843 2' '676 64'118 3'597 2'126 11' '571 66'824 29' '462 1' '621 61'21 28'392 18'993 11'983 1'88 8 3'332 62'435 28' '36 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 4'75 6'411 28'31 62'31 2'417 8'221 8'573 26'476 4'817 1'321 23'932 44'237 5'33 28'747 62'174 21'39 8'594 8'48 25'926 4'49 1'45 23'619 44'998 5'495 3'58 64'928 22'492 9'284 8'471 26'913 4'693 1'83 24'57 43'291 5'75 28'933 63'25 21'394 8'693 8'484 26'434 4'667 1'531 24'15 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 46'191 7'928 3'1 3'711 52'432 8'147 3'28 3'793 57'537 7'738 3'29 3'468 51'989 7'939 3'189 3'659 Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 31'55 55'483 14'928 37'21 6'829 12'348 43'41 67'573 13'771 37'21 61'224 13'685 Nebeneinkommen 25'631 26'98 25'357 25'698 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 57'182 48'823 8'359 63'38 5'268 13'4 68'399 5'862 17'537 62'9 49'973 12'926 Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 6

32 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Region Ergebnisse in Fr. je Betrieb Jahr Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung 1' '823 77'922 58'157 7'889 1'194 4'963 1'939 38'489 57' '388 1' '833 92'917 69'42 7'14 12'147 4' '374 43'461 71' '84 2' '429 11'62 74'768 7'225 13'26 3'527 1'84 48'54 62' '786 1' '978 9'593 67'292 7'382 11'844 4' '45 43'485 63'56 25'817 1' '489 53'881 21'13 2'278 1' '147 62'262 21' '55 2' '329 56'187 2'12 2'712 14' '682 65'598 2' '486 1' '125 56'73 21'763 22'76 11' '917 7'489 23'4 156'998 1' '627 55'584 2'957 21'212 12' '577 66'57 21' '225 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 5'326 8'261 27'585 67'338 27'867 13'393 1'246 22'284 6'792 1'395 25'99 6'787 7'794 31'778 78'325 34'358 15'96 12'51 25'349 7'94 11'524 31'259 56'8 8'658 32'144 79'513 33'353 13'177 12'87 26'819 7'497 11'844 31'11 55'641 8'246 3'479 75'1 31'815 13'867 11'843 24'88 7'128 11'25 29'36 38'859 6'56 28'116 61'13 18'987 7'228 8'251 27'281 4'438 1'37 23'553 41'227 4'882 28'196 59'238 18'936 7'411 7'662 26'3 4'17 1'255 22'229 42'782 4'862 29'641 62'11 2'319 8'55 7'64 26'932 4'132 1'628 23'26 4'931 5'273 28'638 6'737 19'42 7'74 7'842 26'745 4'196 1'393 22'993 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 64'724 9'223 4'841 6'814 76'691 9'582 5'35 6'61 84'192 9'492 5'141 5'796 75'176 9'43 5'17 6'4 42'634 7'679 2'648 3'116 48'21 7'886 2'94 3'283 52'25 7'387 2'919 3'3 47'557 7'655 2'822 3'136 Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 43'845 69'754 29'817 55'158 86'418 37'19 63'763 94'775 33'748 54'239 83'599 33'466 29'191 52'744 12'71 33'947 56'177 7'862 38'897 62'132 9'776 33'945 56'948 9'95 Nebeneinkommen 32'955 32'96 34'481 33'474 24'226 24'85 23'533 24'212 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 76'8 59'28 17'52 88'118 62'419 25'699 98'244 64'625 33'619 87'714 62'12 25'611 53'417 46'816 6'61 58'797 48'59 1'738 62'429 48'19 14'32 58'157 47'655 1'52 Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 7

33 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Region und Grössenklasse Ergebnisse in Fr. je Betrieb Grössenklasse Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) alle Betriebe Talregion (AZ, eüz, ÜZ) < 1 ha > 3 ha < 1 ha > 3 ha Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung 1' '92 53'415 31'689 11'985 7'819 2'633 3'44 38'855 33'27 132'478 1' '58 61'17 29'617 19'81 1' '173 62'21 26' '595 4' '558 85'454 34'484 33'462 14' '465 11'82 25' '735 3'71 8'555 79'22 1'885 1'9 63'434 1' ' ' '672 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 35'513 4'314 22'323 53'821 2'996 8'977 7'861 19'38 4'17 9'275 19'397 41'893 5'479 29'633 59'591 21'342 9'434 7'835 24'587 3'523 1'141 22'795 55'374 6'935 41'492 88'962 27'453 9'641 1'399 39'446 8'375 13'689 33' '13 7'261 29' '34 24'685 5'231 15'52 69'23 7'465 22'96 49'74 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 43'144 7'177 2'18 3'19 52'111 5'432 2'96 3'61 82'399 1'522 4'716 4'78 158'229 55'571 16'421 5'484 Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 3'669 5'66 14'719 4'712 63'554 13'544 62'38 96'77 13'762 8'754 13'458 7'69 Nebeneinkommen 35'938 21'494 23'929 5'491 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 66'67 46'395 2'212 62'25 5'7 12'136 86'39 57'12 29'27 86'245 71'137 15'18 Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 8

34 Leistung und Fremdkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 2 nach Region und Grössenklasse Ergebnisse in Fr. je Betrieb Grössenklasse Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) < 1 ha > 3 ha < 1 ha > 3 ha Leistungen Pflanzenbau Getreide Hackfrüchte Spezialkulturen Tierhaltung Rindviehhaltung Milch Kälber Nutzvieh Schweinehaltung Schweinemast Schweinezucht Uebrige Tiere Direktzahlungen Verschiedene Leistungen Total Leistung 3' '591 77'29 55'382 7'262 8'817 6'392 1'91 34'127 71' '9 1'48 116' '349 85'33 6'554 16' '983 58'41 52' '887 1' ' ' '356 12'227 33' '22 56'87 43' '145 4'849 19'219 14'471 7' '641 41'344 12'862 1'51 1' '476 52'967 21'212 21'811 9' '21 62'784 22' '231 4' '99 78'453 27'347 34'474 14' '868 11'287 24'52 218'297 3'71 8'555 79'22 1'885 1'9 63'434 1' ' ' '672 Fremdkosten Direktkosten total Direktkosten Pflanzenbau Direktkosten Tierhaltung Strukturkosten 1 (inkl. Abschr.) Gebäude, Einricht., Melioration davon Wohngebäude davon Oekonomiegebäude Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Abschreibungen total 53'743 5'587 26'446 68'578 31'442 13'269 11'535 2'937 5'997 1'22 27'248 54'993 11'56 35'394 82'653 3'547 11'874 12'548 31'467 7'973 12'667 29'617 88'137 2'184 63' '752 74'921 22'684 27'593 48'456 18'697 21'678 79'795 25'918 3'644 2'154 46'55 15'499 6'718 5'927 18'561 3'28 8'787 15'264 39'916 4'637 28'763 56'11 19'952 9'66 7'123 23'548 2'851 9'76 21'766 53'813 6'34 4'462 85'41 25'192 9'2 9'58 39'17 7'884 13'38 31'51 163'13 7'261 29' '34 24'685 5'231 15'52 69'23 7'465 22'96 49'74 Betriebseinkommen Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg 71'769 1'121 2'685 4'99 91'24 9'543 7'417 5' '43 2'795 11'54 19'192 28'78 5'628 1'84 2'242 46'25 4'811 2'225 2'749 79'83 1'89 4'393 4'94 158'229 55'571 16'421 5'484 Landw. Einkommen LE ohne Abschreibungen Betriebliche Nebenerfolge 53'973 81'221 31'35 69'153 98'77 35' ' '346 44'765 18'44 33'668 6'131 36'419 58'238 1'191 59'76 91'27 12'286 8'754 13'458 7'69 Nebeneinkommen 37'288 26'4 71'62 35'228 2'753 21'684 5'491 Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung 91'261 55'551 35'71 95'552 69'38 26' ' '895 71'719 53'632 41'577 12'55 57'172 47'166 1'6 81'39 54'27 27'183 86'245 71'137 15'18 Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 9

35 Strukturkosten (BEBU) Regionalstatistik 214 Tabelle 9 nach Region und Grössenklasse Ergebnisse in Fr. je ha LN Grössenklasse Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) alle Betriebe Talregion (AZ, eüz, ÜZ) < 1 ha > 3 ha < 1 ha > 3 ha Strukturkosten 1 Wohngebäude Oekonomiegebäude Einrichtungen Meliorationen Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Strukturkosten 2 Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg Total Strukturkosten 6'743 1' ' '428 1' '162 1' '36 4' ' '992 3' ' '554 2' ' '697 1' '42 Ergebnisse in Fr. je ha LN Grössenklasse Anzahl Betriebe Landw. Nutzfläche (ha) Grossvieheinheiten (GVE) Hügelregion (HZ, BZ I) Bergregion (BZ II - IV) < 1 ha > 3 ha < 1 ha > 3 ha Strukturkosten 1 Wohngebäude Oekonomiegebäude Einrichtungen Meliorationen Maschinen, Zugkräfte, Auto Arbeiten durch Dritte Allg. Betriebskosten Strukturkosten 2 Personalkosten Pachtzinse Schuldzinse / Finanzerfolg Total Strukturkosten 9'585 1'855 1'41 1' '926 1' '426 2'487 1' '72 5' ' ' '454 6' ' ' ' '523 5' ' '44 1' '621 3' ' '625 3' ' '398 2' ' '697 1' '42 Copyright bei AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH Seite 1

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