Begleitveranstaltung von BBSR Bonn & Hochschule Neubrandenburg 22.Januar 2014 / 16:00 18:00 Uhr
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- Christian Günther
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1 7. Zukunftsforum ländliche Entwicklung Begleitveranstaltung von BBSR Bonn & Hochschule Neubrandenburg 22.Januar 2014 / 16:00 18:00 Uhr Die Regionalstrategie Altmark ein wichtiges Instrument zur Gestaltung des demografischen Wandels Stefanie Michaelis Regionalmanagement Altmark Regionale Planungsgemeinschaft Altmark Berlin 1
2 Gliederung 1. Vorstellung der Region 2. Vorstellung der Ergebnisse aus dem Modellvorhaben 3. Was kommt nach MORO? Berlin 2
3 Lage in Deutschland Fläche 4715 km² 2 Landkreise 4 Verbandsgemeinden 10 Einheitsgemeinden Einwohner (Stand 12/2012) ca. 44 EW/ km² Abb.: Lage der Altmark (Quelle: Berlin 3
4 von West nach Ost: ca. 130 km Abb.: Planungsregion Altmark (Quelle: Regionale Planungsgemeinschaft Altmark) von Nord nach Süd: ca. 95 km Berlin 4
5 eigene Darstellung Berlin 5
6 Berlin 6
7 Foto: Björn Gäde Berlin 7
8 Foto: Björn Gäde Berlin 8
9 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Modellvorhaben 1. Prozesssteuerung 2. Bürgerbeteiligung und Kommunikation 3. Grundbausteine 4. Ergebnisse in den Infrastruktur-Bereichen Berlin 9
10 1. Prozesssteuerung Fotos: Björn Gäde Berlin 10
11 Zwischenfazit Prozesssteuerung Strukturierung in Lenkungs- und Steuerungsebene zielführend Landräte und Bürgermeister und Bürgermeisterinnen intensiv eingebunden Mitarbeit aufgrund zeitlichen Aufwands begrenzt intensive Zusammenarbeit durch Bereitstellung der Daten mithilfe der Gemeinden Betrachtung musste räumlich eingeschränkt werden regelmäßige Information fördert Bereitschaft zur Mitarbeit Erstellung der Regionalstrategie für die Altmark ein sehr aufwendiges Verfahren ständige Justierung erforderlich offene Beteiligung bei Workshops und Sitzung der Arbeitsgruppen nicht zielführend hilfreich wäre Instrumentenbaukästen Integrierte Perspektive ausbaufähig Schwierigkeiten bei Einbindung des MORO-Ansatzes in bestehende Strukturen Berlin 11
12 Bürgerwerkstätten 2. Bürgerbeteiligung und Kommunikation Bürgerwerkstatt am 18. März 2013 in Hottendorf (Quelle: Sibylle Paetow) , Verbandsgemeinde Seehausen, Feuerwehrhaus Bretsch , Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land, Bürgerzentrum in Schönhausen , Hansestadt Gardelegen, Dorfgemeinschaftshaus Hottendorf , Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf, Altmarkhalle Kuhfelde Berlin 12
13 2. Bürgerbeteiligung und Kommunikation Regionaler Zukunftswettbewerb Die Landräte der beiden Altmarkkreise, Jörg Hellmuth (li.) und Michael Ziche (re.), haben am den Ideenwettbewerb zum Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge ausgelobt. Mit dabei Katharina Ziesmann (2.v.l) und Stefanie Michaelis vom Projektteam. (Quelle: Sibylle Paetow) Die Mitglieder von drei Fachausschüssen des Regionalvereins diskutierten am im Innovations- und Gründerzentrum BIC Altmark in Stendal, welche Projekte im Rahmen des Modellvorhabens förderwürdig sind. (Quelle: Björn Gäde) Berlin 13
14 2. Bürgerbeteiligung und Kommunikation Berlin 14
15 Zwischenfazit Bürgerbeteiligung und Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit als zielführend herausgestellt Bürgerwerkstätten aus mehreren Blickwinkeln betrachten 1. geringe Teilnehmerzahl lag unter Erwartungen des Teams 2. dadurch intensive und ergebnisorientiertere Gespräche MORO-Ansatz positiv bewertet Kritik: Mitbestimmung sei sehr gering Hemmend für innovative Ideen waren Rahmenbedingungen von oben z.b. Reduzierung von Grundschulstandorten trotz Kritik haben Bürgerwerkstätten zur Stärkung des Problembewusstseins beigetragen Positives Beispiel zur Stärkung der regionalen Verantwortung Durchführung des Ideenwettbewerbs wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung und Wahrnehmung des Prozesses Berlin 15
16 3. Grundbausteine 1. Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung 2. Siedlungsstruktur und Schätzung der innergemeindlichen Bevölkerungsverteilung 3. Erreichbarkeitsanalysen 4. Kosten-Nutzen-Analyse 5. Qualitative Bedarfsanalyse Bevölkerungsbefragung Jugendbefragung Expertengespräche Berlin 16
17 Berlin 17
18 Berlin 18
19 Berlin 19
20 Berlin 20
21 Zwischenfazit Grundbausteine essentielle Erkenntnisse für die weiterführenden Arbeiten belastbare Basis für formelle und informelle Planungen und Konzepte erhobene Daten haben erstmals für die Gesamtregion das gefühlte Wissen in belastbare Zahlen transferiert Wichtig für die Aufstellung des sachlichen Teilplans Regionalstrategie Daseinsvorsorge und Entwicklung der Siedlungsstruktur Gewährleistung einer zumutbaren Erreichbarkeit von grundzentralen Einrichtungen ist Voraussetzung für die Sicherung der regionalen Daseinsvorsorge Berlin 21
22 4. Ergebnisse aus den Infrastruktur-Bereichen Berlin 22
23 5. Was kommt nach MORO? Festlegung 1. Entwurf des sachlichen Teilplan Regionalstrategie Daseinsvorsorge und Entwicklung der Siedlungstruktur Z Die langfristige Sicherung der Funktionen zur Daseinsvorsorge soll über ein gestuftes System raumordnerischer Verträge, unter anderem basierend auf den Ergebnissen des Modellvorhabens der Raumordnung Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge - Altmark, erfolgen. Die Verknüpfung der zentral zu sichernden Bereiche der Daseinsvorsorge, in Zuständigkeit der öffentlichen Hand, mit denen, die außerhalb der Zuständigkeit der öffentlichen Hand liegen und durch eine Vielzahl privater und halbstaatlicher Akteure aufrechterhalten werden, soll auf der Grundlage von integrierten Konzepten zur Sicherung der Daseinsvorsorge erfolgen, die dann Bestandteil entsprechender raumordnerischer Verträge werden Berlin 23
24 5. Was kommt nach MORO? 1. Stufe raumordnerischer Vertrag zu Erreichbarkeiten und Haltepunkten (staatliche Aufgabe) Sicherung der Erreichbarkeit in 2030 durch ausgewogene Verteilung der grundzentralen Einrichtungen und Erhalt des derzeitigen Straßenzustandes 2. Stufe raumordnerischer Vertrag aufbauend auf informellen Instrumenten ( integrierter Entwicklungsansatz) Einbeziehung der notwendigen Adressaten zur Absicherung der Daseinsvorsorge über integrierte Entwicklungskonzepte Nutzung der Bindungswirkung durch Selbstverpflichtung der am Erstellungsprozess beteiligten Akteure Berlin 24
25
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