Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung

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1 Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung Dr. Leopold Kirner, BA f. Agrarwirtschaft, Marxergasse 2, A-1030 Wien Einleitung Die Milchwirtschaft zählt zu den wichtigsten Sektoren in der österreichischen Landwirtschaft. Fast ein Drittel (rund Betriebe im Jahr 2005) der landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich produziert und verkauft Milch. Von der agrarischen Endproduktion im Jahr 2004 stammten 15 % von der Milch, weitere 13 % von Rindern und Kälbern (BMLFUW 2005, 11). Die Hauptmotivation der Bauern und Bäuerinnen für die Milchviehhaltung ist die Erzielung eines entsprechenden Einkommens. Die Höhe des Einkommens ist in erste Linie eine Folge der Rahmenbedingungen in der Milchwirtschaft, der betrieblichen Ausgangssituation sowie der getroffenen Entscheidungen der Betriebsleiter. Der folgende Beitrag analysiert schwerpunktmäßig den Einfluss von Entscheidungen der Betriebsleiter auf den wirtschaftlichen Erfolg in der Milchviehhaltung. Einkünfte der Milchviehspezialbetriebe in Österreich Die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft der Milchviehspezialbetriebe im Durchschnitt der Jahre 2003 und 2004 zeigt Abbildung 1. Knapp 7 % der Betriebe hatten negative Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft. Etwa 26 % lagen zwischen 0 und , weitere knapp 27 % erzielten zwischen und Die restlichen 40 % verfügten über Einkünfte von mehr als , knapp 9 % erzielten über Als Résumé lässt sich festhalten, dass die Einkünfte zwischen den Betrieben deutlich streuten und dass ein relativ hoher Anteil der Betriebe über geringe Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft verfügte ,2 26,7 n = Anteil in Prozent ,8 unter 0 > 0 bis > bis ,2 > bis ,4 > bis ,8 > bis Klassen nach Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft 3,9 > Abb. 1: Verteilung der Milchviehspezialbetriebe nach Klassen der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft. Quelle: Milchviehspezialbetriebe aus dem Netz der freiwilligen Buchführungsbetriebe im Jahr 2003 und 2004 (n=524).

2 Gründe für die Unterschiede in der Rentabilität Operativer Entscheidungsbereich Kurzfristig sind Entscheidungen darüber zu treffen, welche Betriebsmittel einzusetzen sind, welche biologischen Leistungen angestrebt werden oder welche Maßnahmen im Rahmen der Tiergesundheit gewählt werden. Welche Unterschiede es dabei zwischen Betrieben gibt, illustriert die Betriebszweigauswertung im Rahmen der Arbeitskreisberatung (Ergebnisse aus 2003/04). In Tabelle 1 sind die Direktleistungen, die Direktkosten und die Kennzahl Direktkostenfreie Leistung in EU-Cent je kg Milch nach Erfolgsvierteln aufgelistet. Tab. 1: Direktleistungen, Direktkosten und Direktkostenfreie Leistung der Betriebe im Arbeitskreis Milchproduktion Kennzahl Bessere 25 % Durchschnitt Schwächere 25 % Direktleistungen 40,9 40,1 39,8 davon Milchverkauf 33,9 32,6 31,7 Direktkosten 16,6 18,9 22,1 davon Bestandesergänzung 5,4 6,4 7,6 davon Kraftfutter 5,3 5,4 5,7 davon Grundfutter 3,6 4,3 5,2 davon Tiergesundheit 0,7 0,8 1,0 Direktkostenfreie Leistung 24,3 21,2 17,7 Hinweise: Werte in EU-Cent je kg Milch; ausgewertet wurden 638 Betriebe. Quelle: BMLFUW 2005 Daten der Arbeitskreisbetriebe; Auswertung aus 2003/04 Der Großteil der Direktleistungen wird durch den Verkauf der Milch erzielt (je nach Viertel zwischen 80 % bis 83 %). Der Milchpreis unterschied sich je nach Viertel um über 2 EU-Cent je kg Milch. Der Unterschied lässt sich unter anderem auf unterschiedliche Inhaltsstoffe (0,04 % bei Fett und 0,05 % bei Eiweiß) und unterschiedliche Milchqualitäten zurückführen. Etwa die Hälfte der Direktkosten nahmen die Futterkosten ein (Kraftfutter, Grundfutter). Die Grundfutterkosten lagen im schwächeren Viertel um 1,6 EU-Cent, die Kraftfutterkosten um 0,4 EU-Cent je kg Milch höher als im besseren Viertel. Im besseren Viertel wurde weniger Fläche für die Grundfutterbereitung benötigt (weniger Erhaltungsbedarf für die Tiere) und das Kraftfutter effizienter zugeteilt. Der häufigste Fehler bei Letzterem liegt daran, dass alt melkende Kühe übermäßig versorgt werden. Mit einem Anteil von etwa 33 % sind die Kosten der Bestandesergänzung sehr bedeutend, sie unterscheiden sich um über 2 EU-Cent je kg Milch je nach besserem bzw. schwächerem Viertel. Bei den Arbeitskreisbetrieben zeigte sich, dass die Verlängerung der Nutzungsdauer der Kühe von drei auf fünf Laktationen die Kosten der Bestandesergänzung fast halbierten. 2

3 Weitere Direktkosten sind im Vergleich zu den Futterkosten und Bestandesergänzungskosten von geringerer Bedeutung. Die Kosten für die Tiergesundheit bewegten sich bei knapp einem EU-Cent je kg Milch, das sind etwa 4 bis 5 % der Direktkosten. Aus der Summe dieser Unterschiede resultiert eine Differenz bei der Direktkostenfreien Leistung von 6,6 EU-Cent je kg Milch zwischen besserem und schwächerem Viertel. Bei einer verkauften Milchmenge von 70 Tonnen im Jahr und gleich bleibenden Fixkosten entspricht das einem Einkommensunterschied von 4620, bei einer Milchmenge von 150 Tonnen knapp Strategischer Entscheidungsbereich Längerfristig wird über die fixen Kosten entschieden, konkret über die Mechanisierung und Investition von Gebäuden und baulichen Anlagen. Beides hat großen Einfluss auf Kosten und Arbeitszeit und schließlich auf die Rentabilität. Untersuchungen zu den Kosten der Mechanisierung zeigen die großen Unterschiede zwischen Betrieben auf. In Oberösterreich wurden bei 210 Betrieben die fixen Kosten für die Außenmechanisierung (Abschreibung, Zinsansatz) eruiert. Sie lagen bei 200 je ha landwirtschaftlich genutzter Fläche im Viertel mit niedrigen Kosten und bei 600 je ha im Viertel mit hohen Kosten (HUNGER 2005). Wichtig ist, dass man sich für die Mechanisierung ein optimales Gesamtkonzept vom Feld bis zum Futtertisch überlegt. Ein solches Konzept muss die Arbeitswirtschaft und die Kosten berücksichtigen und wird je nach betrieblicher Situation unterschiedlich aussehen. Ein Kostenvergleich für Siliersysteme von HUNGER (2005) zeigte, dass die Kosten der Eigenmechanisierung erst ab etwa 1000 m³ Silage pro Jahr das Niveau der Kosten des überbetrieblichen Einsatzes von Kurzschnittladewagen bzw. Feldhäcksler erreichen. Bis etwa 200 m³ Silage pro Jahr ist meistens die überbetriebliche Rundballensilage am günstigsten. Die Kosten für Gebäude und bauliche Anlagen zählen zu den größten Kostenblöcken in der Milchviehhaltung, die Unterschiede zwischen Betrieben können beträchtlich sein. Bei Investitionen gilt es, Geldmittel sorgsam einzusetzen, da Kapital in diesem Bereich lange gebunden ist. Investitionen müssen außerdem die Arbeitswirtschaft und Aspekte des Tierschutzes berücksichtigen. Je nach Investitionssumme können folgende jährliche Kosten resultieren, wenn 8 % der Investitionssumme (5 % Abschreibung, 4 % Zinsen vom halben Neuwert, 1 % Reparatur) veranschlagt werden: bei 4000 je Kuhstandplatz (inkl. Nebenanlagen und Technik) 320, bei Diese Unterschiede sind in der Praxis häufig anzutreffen. Bei einer verkauften Milchmenge von 5000 kg je Standplatz und Jahr resultiert daraus ein Unterschied von 6,4 EU-Cent je kg Milch (12,8 gegenüber 6,4 Cent). Werden 7000 kg verkaufsfähige Milch ermolken, ergibt sich eine Differenz von 4,5 EU-Cent je kg Milch (9,1 gegenüber 4,6 EU-Cent). Diese Unterschiede bestehen dann in den kommenden 20 Jahren (5 % Abschreibung unterstellt) für jedes erzeugte kg Milch. Die Arbeitskosten sind in österreichischen Milchviehbetrieben in der Regel der größte Kostenblock, wobei es je nach Betrieb und Organisation große Unterschiede gibt. Die Arbeitskosten sind in typischen Familienbetrieben kalkulatorisch und deren einzelbetriebliche 3

4 Bewertung somit subjektiv. Die Höhe der Arbeitszeit kann durch Optimierung der betrieblichen Abläufe sowie Investitionen verringert werden. Diese Einsparungen sind jedoch begrenzt. Deutlich und nachhaltig verringert wird der Arbeitseinsatz je erzeugter Einheit Milch bei Wachstumsschritten. Beispielsweise beträgt die Standardarbeitszeit für Milchkühe (Innenwirtschaft) bei 10 Kühen 137 Arbeitskraftstunden (AKh), bei 30 Kühen 81 AKh und bei 60 Kühen 50 AKh je Kuh und Jahr (siehe GREIMEL et al. 2002). Betriebsentwicklung Für die Betriebsentwicklung in der Milchviehhaltung stehen viele Wege offen. Sie reichen von Anpassungen innerhalb gegebener Ressourcen über die Ausweitung der Produktion bis hin zur Aufgabe der Milchviehhaltung und Umstieg zu anderen Produktionsverfahren bzw. völliger Betriebsaufgabe. Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Maßnahme muss vom Betriebsleiter bzw. von der Betriebsleiterin getroffen werden, wobei jede Entscheidung bestimmte Entwicklungspfade festlegt und andere verschließt. Aufgrund der Tragweite solcher Entscheidungen sind daher gründliche Überlegungen zur Betriebsentwicklung anzustellen. Für einen Betrieb mit 16,5 ha Grünland, 78 Tonnen Milchquote und 15 Milchkühen im Berggebiet wird analysiert, wie sich das Wachstum um fünf bzw. 15 Kühe auf den Einkommensbeitrag der Milchviehhaltung auswirkt. In der Ausgangssituation werden je Kuh und Jahr 5500 kg Milch abgeliefert und 1650 kg Kraftfutter eingesetzt. Zusätzlich wird untersucht, wie sich der wirtschaftliche Erfolg der Ausdehnung der Kuhzahl bei einer effizienteren Produktionstechnik auswirkt. Unterstellt sind, dass je Kuh und Jahr die Milchlieferleistungen auf 7100 kg Milch steigert und der Kraftfuttereinsatz auf 1600 kg sinkt. Erreicht wird dies durch eine bessere Grundfutterqualität, die Kosten für den zusätzlichen Schnitt werden eingerechnet. Die Remontierung verringert sich von 30 % auf 25 %. Die detaillierten Annahmen zu den Varianten zeigt Tabelle 2. 4

5 Tab. 2: Annahmen und Beschreibung zu den Varianten in der Milchviehhaltung Bezeichnung IST EFF +5 Kühe +15 Kühe EFF Ohne EFF Ohne Landw. gen. Fläche (ha) 16,50 16,50 21,50 21,50 31,50 31,50 Milchkühe Milchquote (ha) Überlieferung (kg) Milchlieferleistung/Kuh (kg) Kraftfutter/Kuh (kg) Remontierung (%) Arbeitszeit (AKh) Milchquotenzukauf (kg) Flächenzupacht (ha) Stallbauinvestition ( ) Erklärung: IST = Ausgangssituation: 5500 kg Milch und 1650 kg Kraftfutter je Kuh und Jahr, Remontierung 30 %. EFF = Effizienzsteigerung: 7100 kg Milch und 1600 kg Kraftfutter je Kuh und Jahr, Remontierung 25 %. Ohne = ohne Effizienzsteigerung: Produktionsdaten wie bei IST. Abbildung 2 stellt die Berechnungsergebnisse der einzelnen Varianten zur Betriebsentwicklung zusammen. Die Säulen der einzelnen Varianten beginnen im negativen Bereich und kennzeichnen damit das Ausmaß der fixen Kosten (inklusive Grenzkosten bei den Varianten mit Ausweitung des Kuhbestands). Jener Anteil des Deckungsbeitrags, der über die fixen Kosten hinausgeht, trägt zu einem positiven Betriebszweigergebnis (und damit zum Einkommen) bei Beträge in Euro IST EFF Ohne EFF Ohne EFF Ohne + 5 Kühe + 15 Kühe Deckungsbeitrag ÖPUL + AZ Gekoppelte Prämien Betriebsprämie EFF = Variante mit Effizienz- und Leistungssteigerung; Ohne = Ohne Effizienz- und- Leistungssteigerung. Genaue Beschreibung zu den Varianten siehe Tabelle 2. Abk.: ÖPUL = Österreichisches Umweltprogramm. AZ = Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete. Abb. 2: Veränderung des Einkommensbeitrags der Milchviehhaltung nach Produktionstechnik und Ausdehnung der Kuhzahl. 5

6 Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Einkommensbeitrag aus der Milchviehhaltung durch die Ausdehnung des Kuhbestands deutlich steigern lässt; im vorliegenden Beispiel von auf bei Ausdehnung um 15 Kühe. Diese Verdoppelung ist jedoch nur möglich, wenn gleichzeitig die Effizienz der Produktion verbessert wird. Bei gleich bleibender Produktionstechnik fällt die Steigerung des Einkommensbeitrags deutlich geringer aus (von auf ). Fazit Ein günstiges Umfeld (Standort, Förderungen etc.) sowie gute betriebliche Voraussetzungen (z. B. Ausstattung mit Milchquote) erhöhen die Wahrscheinlichkeit für den erfolgreichen Verbleib in der Milchproduktion. Zudem leisten im Berggebiet die Direktzahlungen einen wichtigen Beitrag zur Überlebensfähigkeit der Betriebe. Wesentlich für den wirtschaftlichen Erfolg sind jedoch die im Betrieb arbeitenden Menschen, insbesondere ihre Entscheidungen im operativen und strategischen Bereich. Kleine Unterschiede in den Leistungen und Kosten führen schließlich zu deutlichen Abweichungen beim Einkommen zwischen Betrieben. Betriebliches Wachstum führt erst dann zum gewünschten wirtschaftlichen Effekt, wenn der Deckungsbeitrag je Kuh bzw. je kg Milch hoch und die Kosten für Gebäude je Stallplatz gering sind. Die Produktionstechnik gilt es ständig zu verbessern und für Stallumbauten müssen billige Lösungen gesucht werden. Wissenschaft und Beratung sind aufgerufen, die Betriebsleiter mit aktuellen Informationen zu diesen Themen zu unterstützen. Zusammenfassung Die Ergebnisse der Buchführungsbetriebe zeigen große Schwankungen bei den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft unter den österreichischen Milchviehspezialbetrieben. Der vorliegende Beitrag analysiert daher, welche Faktoren die Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung beeinflussen. Unterschieden wird zwischen operativem (kurzfristigem) und strategischem (längerfristigem) Entscheidungsbereich. Die empirischen Daten zeigen, dass in allen Leistungs- und Kostenpositionen große Unterschiede in der Praxis vorkommen können. Beispielsweise unterscheidet sich die Direktkostenfreie Leistung in der bundesweiten Arbeitskreisberatung zwischen besserem und schwächerem Viertel um knapp sieben Cent je kg Milch. Die Überlegungen zur Betriebsentwicklung verdeutlichen, dass die Ausdehnung des Kuhbestandes erst bei guter Produktionstechnik den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg liefert. Daher sind alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Kenntnisse und Fähigkeiten der Betriebsleiter zu fördern und sie in ihren Entscheidungen zu unterstützen. 6

7 Resumé Summary The results of data from the FADN (Farm Accountancy Data Network) verify the big variance of the agricultural income of dairy farms in Austria. The present contribution therefore analyses factors which influence the economic viability of dairy farms. The study distinguishes between short-term and long-term decisions. Empirical data show that big differences in revenues and costs can be observed in practice. For example, the difference between revenues and direct costs differs by seven cent per kg milk between the 25 % better and 25 % worse farms in the federal working groups for milk producers in Austria. Additionally, the considerations of farm development measures exhibit that good production technique is necessary to achieve economic success after the expansion of the cowherd. Therefore, all measures which improve knowledge and abilities of the managers and their decision making competence should be implemented. Literatur BMLFUW, Milchproduktion Ergebnisse und Konsequenzen der Betriebszweigauswertung aus den Arbeitskreisen in Österreich. GREIMEL M., HANDLER F. und BLUMAUER E., Arbeitszeitbedarf in der österreichischen Landwirtschaft. Anhang Standardarbeitszeit für die Außen- und Innenwirtschaft. Download: HUNGER F., Möglichkeiten der Kostenreduktion im Milchviehbetrieb. Tagungsband der 32. Viehwirtschaftlichen Fachtagung 13./14. April 2005 in Raumberg-Gumpenstein. S

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